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Thema: Superman Returns - Laaaaanngweilig!!!!

  1. #76
    Mitglied Avatar von The Dark Knight
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    Ich sehe dem Film auch optimistisch entgegen.
    Geändert von The Dark Knight (11.08.2006 um 20:39 Uhr)
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  2. #77
    Mitglied Avatar von Felo
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    Kevin Spacey ist absolute klasse! So hab ich Lex Luthor schon lange nicht mehr gesehen und vermisst! Er hat Gene Hackmans albernen (aber trotzdem hervorragnenden) Luthor aufgegriffen und ihm noch eine richtig böse Note zugefügt. Diesem Luthor glaubt man, dass er über Leichen geht!
    So stell ich mir Lex Luthor vor! Vollkommen durchgeknallt und bösartig, mit einer Portion Comic-Trotteligkeit. Die ganzen Versionen der letzten Jahre, vom coolen, kernigen Kraftprotz à la JLA unlimited oder die gräßliche, ach-so-abgebrühte Smallville-Luthor-Rotznase (ich möchte den Lois & Clark-Luthor gar nicht erst erwähnen! *schauder*), das war war alles nix!
    Spacey hat als Luthor hat den ganzen Film über eine solche Präsenz und Ausstrahlung, dass mir die restlichen Defizite des Film (und da sind leider einige!) erst später aufgafallen sind.

    Ansonsten: schade.
    Aus Superman hätte man so viel mehr machen können!
    Der Film hat dem Charakter keine einzige wirklich neue Note hinzugefügt. Da hab ich in den Comics schon so viel innovativeres gesehen, was man mit Superman anstellen kann (und ich bin kein regelmäßiger, sondern ein eher sporadischer Superman-Leser!) Das hier war leider wirklich nur ein 08/15-Superman-Streifen mit absoluten Mega-Effekten, einem genialen (aber auch nicht neuen) Gegner, ohne gute Sory, dafür aber mit reichlich Überlänge!

    Popcorn-Kino, aber nicht unbedingt großartiges Pocorn-Kino.
    Trotzdem: anschauen lohnt sich, allein schon wegen Spacey und natürlich wegen der tollen Effekte, die wirklich erste Sahne sind! (Die Flugzeug-Rettung allein schon! Woah! Ich hab den Mund erst Minuten später wieder zu gekriegt!)
    Man darf sich halt inhaltlich nicht zu viel erwarten, dann wird man gut unterhalten.
    Geändert von Felo (08.08.2006 um 07:44 Uhr)

  3. #78
    Mitglied Avatar von Donaldist
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    Zitat Zitat von Felo Beitrag anzeigen
    Popcorn-Kino, aber nicht unbedingt großartiges Pocorn-Kino.
    Trotzdem: anschauen lohnt sich, allein schon wegen Spacey und natürlich wegen der tollen Effekte, die wirklich erste Sahne sind! (Die Flugzeug-Rettung allein schon! Woah! Ich hab den Mund erst Minuten später wieder zu gekriegt!)
    Man darf sich halt inhaltlich nicht zu viel erwarten, dann wird man gut unterhalten.
    Mit Verlaub: Wenn ich mir so einen Film ansehe, dann erwarte ich nicht eine Story, die vom Niveau und der Komplexität an Watchmen heranreicht. Das ist ein Actionfilm, der muss prinzipiell nur über ein Mindestmaß an kohärenter Story verfügen, in der Hauptsache geht es um die Überleitung von der einen bombastischen Szene auf die nächste. Und das scheint dieser Streifen ja durchaus zu bedienen.

    Ich will unterhalten werden, nicht eine noch nie da gewesene Interpretation des Stählernen. Dafür habe ich die Comics.
    Donaldisch, Alex

  4. #79
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    Zitat Zitat von Donaldist Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub: Wenn ich mir so einen Film ansehe, dann erwarte ich nicht eine Story, die vom Niveau und der Komplexität an Watchmen heranreicht. Das ist ein Actionfilm, der muss prinzipiell nur über ein Mindestmaß an kohärenter Story verfügen, in der Hauptsache geht es um die Überleitung von der einen bombastischen Szene auf die nächste. Und das scheint dieser Streifen ja durchaus zu bedienen.

    Ich will unterhalten werden, nicht eine noch nie da gewesene Interpretation des Stählernen. Dafür habe ich die Comics.
    wenn ich einen superman film sehe erwarte ich die beste comicverfilmung aller zeiten.

    es geht hier immerhin um DIE Comic figur, das ganze sollte der film werden an dem man die anderen comicverfilmungen bewertet.
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  5. #80
    Mitglied Avatar von The Dark Knight
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    Schon die Szene aus dem Trailer war gut. Die mit Lex Luthor: "Sagen sie's" und so weiter...
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  6. #81
    Mitglied Avatar von Felo
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    Zitat Zitat von The Dark Knight Beitrag anzeigen
    Schon die Szene aus dem Trailer war gut. Die mit Lex Luthor: "Sagen sie's" und so weiter...
    Das war auch mit Abstand meine Lieblingsszene im Film! Wenn ich gekonnt hätte, hätt ich den Projektor noch mal kurz zurückgespult!

    Zitat Zitat von Donaldist Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub: Wenn ich mir so einen Film ansehe, dann erwarte ich nicht eine Story, die vom Niveau und der Komplexität an Watchmen heranreicht. Das ist ein Actionfilm, der muss prinzipiell nur über ein Mindestmaß an kohärenter Story verfügen, in der Hauptsache geht es um die Überleitung von der einen bombastischen Szene auf die nächste. Und das scheint dieser Streifen ja durchaus zu bedienen.

    Ich will unterhalten werden, nicht eine noch nie da gewesene Interpretation des Stählernen. Dafür habe ich die Comics.
    Prinzipiell: Ja. Stimm ich Dir durchaus zu.
    Andererseits fehlt dann einfach alles, was den Unterschied ausmacht zwischen einem reinen Action-Film ohne weiteren Anspruch und einem richtig guten, vielschichtigen Film, der über die reine, oberflächliche Unterhaltung hinaus auch noch etwas bietet.
    Und das trifft halt auf SR leider zu: Gute Unterhaltung, aber auch nicht mehr.

    Und den ein oder anderen, innovativen, neuen Aspekt an der Figur hätte ich mir schon sehr gewünscht! Da kam halt leider gar nichts, was in den alten Filmen (und den noch älteren Comics) nicht schon ausgiebeig vorgemacht wurde!
    Batman Begins hat das doch auch hingekriegt!
    Geändert von Felo (08.08.2006 um 16:35 Uhr)

  7. #82
    Mitglied Avatar von The Dark Knight
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    Kann ich mir vorstellen. . Kevin Spacey scheint wirklich wie geschaffen für die Rolle zu sein...
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  8. #83
    Mitglied Avatar von Derma R. Shell
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    Zitat Zitat von Felo Beitrag anzeigen
    Kevin Spacey ist absolute klasse! So hab ich Lex Luthor schon lange nicht mehr gesehen und vermisst! Er hat Gene Hackmans albernen (aber trotzdem hervorragnenden) Luthor aufgegriffen und ihm noch eine richtig böse Note zugefügt. Diesem Luthor glaubt man, dass er über Leichen geht!
    So stell ich mir Lex Luthor vor! Vollkommen durchgeknallt und bösartig, mit einer Portion Comic-Trotteligkeit. Die ganzen Versionen der letzten Jahre, vom coolen, kernigen Kraftprotz à la JLA unlimited oder die gräßliche, ach-so-abgebrühte Smallville-Luthor-Rotznase (ich möchte den Lois & Clark-Luthor gar nicht erst erwähnen! *schauder*), das war war alles nix!
    Spacey hat als Luthor hat den ganzen Film über eine solche Präsenz und Ausstrahlung, dass mir die restlichen Defizite des Film (und da sind leider einige!) erst später aufgafallen sind.

    Ansonsten: schade.
    Aus Superman hätte man so viel mehr machen können!
    Der Film hat dem Charakter keine einzige wirklich neue Note hinzugefügt. Da hab ich in den Comics schon so viel innovativeres gesehen, was man mit Superman anstellen kann (und ich bin kein regelmäßiger, sondern ein eher sporadischer Superman-Leser!) Das hier war leider wirklich nur ein 08/15-Superman-Streifen mit absoluten Mega-Effekten, einem genialen (aber auch nicht neuen) Gegner, ohne gute Sory, dafür aber mit reichlich Überlänge!

    Popcorn-Kino, aber nicht unbedingt großartiges Pocorn-Kino.
    Trotzdem: anschauen lohnt sich, allein schon wegen Spacey und natürlich wegen der tollen Effekte, die wirklich erste Sahne sind! (Die Flugzeug-Rettung allein schon! Woah! Ich hab den Mund erst Minuten später wieder zu gekriegt!)
    Man darf sich halt inhaltlich nicht zu viel erwarten, dann wird man gut unterhalten.
    Ich stimme dir in allen Punkten zu ! Habe den Film gestern in der Presse in Ffm. gesehen.
    Teilweise atemberaubende Aufnahmen, gewaltiger Sound, ein toller Lex-Darsteller, eine hübsche Hauptdarstellerin ( als Lois Lane aber eher unglaubwürdig ), ein durch die Maske annähernd "Reeviger" Supie-Clark mit bequem wirkendem rotblauem Dress und einige spaßige Sprüche
    Besonders toll gefallen hat mir das "werbewirksame" Motiv auf dem Schlafanzug von "J"
    Gruß Derma

  9. #84
    Mitglied Avatar von SinCitySucker
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    Zitat Zitat von HypKin Beitrag anzeigen
    wenn ich einen superman film sehe erwarte ich die beste comicverfilmung aller zeiten.

    es geht hier immerhin um DIE Comic figur, das ganze sollte der film werden an dem man die anderen comicverfilmungen bewertet.
    Wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen. Der früher so trottelig darbestellte Clark Kent ist eben ein naiver Dorfjunge, der gelegentlich in Strumpfhose und Cape den Rechtschaffenden markiert und die Reeve-Filme hauen ja heute auch keinen mehr um.
    TV-Inkarnationen wie Lois & Clark oder Smallville mögen als Vorabend-Unterhaltung, die man sich auch mal mit der kleine nSchwester angucken kann zwar ganz okay gewesen sein, habe meine grundsätzliche Haltung gegenüber Comic-Adaptionen weiter versclechtert ....

    Summa Summarum haben Filme wie Judge Dredd oder Spawn immer wieder bewiesen, dass Hollywood die Finger von Comics lassen sollte.
    Irgendwie WEIß ich einfach, dass bei einem Superman-Kinofilm nix WIRKLICH "gutes" bei rumkommen kann ...

    Die meisten Marvel-Verfilmungen der letzten Jahre waren ja auch meistens nur mit einem zugedrückten Auge erträglich ...
    (p.s. warum muss an der Origin von Figuren manchmal so unglaublich viel rumgepfuscht werden? Warum müssen sie immer sofort von Anfang an irgendwelche konstuierten Verbindungen zu ihrem Gegenspieler aufweisen .... und warum muss Stan Lee immer und immer wieder seine Nase vor die Kamera halten? )

    Ich setze trotzdem große Hoffnungen in den Wonder Woman Film von Whedon. Jemand, der aus einer "Teenie-Vampirjägerin"-Thematk eine zumindest halbwegs guckbare Serie macht, was in der heutigen TV-Landschaft selten genug ist, der darf sich auch mal an 'ne richtige Frau für die Großleinwand wagen .....

  10. #85
    Mitglied Avatar von The Dark Knight
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    [quote=SinCitySucker;2389122]
    Die meisten Marvel-Verfilmungen der letzten Jahre waren ja auch meistens nur mit einem zugedrückten Auge erträglich ...
    (p.s. warum muss an der Origin von Figuren manchmal so unglaublich viel rumgepfuscht werden? Warum müssen sie immer sofort von Anfang an irgendwelche konstuierten Verbindungen zu ihrem Gegenspieler aufweisen .... und warum muss Stan Lee immer und immer wieder seine Nase vor die Kamera halten? ) quote]

    Hmm, vielleicht wollen die Film-Autoren ihre eigene "Kreativität" unter Beweis stellen... Weiß man das?

    Zu Stan Lee: Lass "The Man" doch "The Man" sein.
    [SIGPIC]http://en.wikipedia.org/wiki/File:Gotham_skyline.JPG[/SIGPIC]

  11. #86
    Mitglied Avatar von SinCitySucker
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    Zitat Zitat von The Dark Knight Beitrag anzeigen
    Hmm, vielleicht wollen die Film-Autoren ihre eigene "Kreativität" unter Beweis stellen... Weiß man das?
    Naja, ich denke mal die grundsätzliche Idee ist, das Ganze für die Dramaturgie des Films interessanter/unterhaltsamer/"abgeschlossener" und manchmal auch zeitgenössischer zusamenzubiegen, so dass der Film "heute" auch für eininteressiertes Mainstream-Publikum, dass die Vorlage eher sporadisch kennt, ansprechender ist.

    Diese "Joker eigentlich auch Mörder von Batmans Eltern"-Sache von Burton ist z.B. so eine Idee, die in der Beziehung einfach ganz gut funktioniert hat und mit der ich leben konnte.
    So was wie "Ben Grimm war zwischendurch noch mal normal, opfert sich dann aber noch mal für alle auf" oder dieser gazen Story des Hulk-Films oder bei einem Judge Dredd, der seiner Kollegin am Ende quasi ein Küsschen gibt werden Grenzen überschritten, wo ich das Gefühl habe, die Macher des Films verstehen die Welt der Comics nicht wirklich ....

  12. #87
    Mitglied Avatar von The Dark Knight
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    @SinCitySucker: Naja, die "Joker"-Story in Batman '89 ist zwar wirkungsvoll, aber dadurch hat das Publikum, dass mit dem Batman-Kosmos nicht vertraut ist, eigentlich eine falsche Darstellung. Wenn man so etwas erzählt, sollte man das auch richtig tun. Ich mag den Film, nicht zu letzt wegen der Atmosphäre, sehr gerne, aber das.... hm..
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  13. #88
    Mitglied Avatar von Donaldist
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    Ihr begeht einen grundsätzlichen Denkfehler: Ihr vergleicht Comics mit Filmen. Oder genauer: Das Medium Comic mit dem Medium Film. Und das geht nicht.

    Spider-Man gibt es seit etwas mehr als 40 Jahren. Von ihm erscheinen im Jahr in reichlich Serien, Miniserien, Oneshots, Crossovers und was weiß ich (geschätzt) locker 100 Stories jedes Jahr. James Bond gibt es ebenfalls seit mehr als 40 Jahren (als Filmfigur). Von ihm erscheinen ungefähr alle zwei Jahre ein neuer Film. Und nach etwas mehr als 20 Bond-Filmen sind viele schon der Meinung, es sei alles über ihn gesagt.

    Wenn ich Batman oder Superman oder egal wen verfilme, der seit vielen Jahrzehnten als Comic erscheint und von dem es tausende Geschichten gibt (von brilliant bis grottenschlecht), dann ist es schwierig, daraus einen adäquaten Film zu produzieren. Einen solchen zu drehen, der die "Fanboys" zufriedenstellt, ist nahezu (aber nicht völlig) unmöglich.

    Und natürlich müssen da viele Jahre von Kontinuität eng zusammengefasst werden. Da fliegt halt Dr. Doom mit den FV ins All, weil man das nicht anders aufbauen kann, die Rivalität mit Reed. Da verwandelt sich Ben Grimm zwischendurch nochmal in einen Menschen, das hat er in den Comics sehr häufig getan.

    Leider habe ich weder Batman Begins noch den neuen Superman-Film bisher gesehen, daher nur Beispiele aus Marvel-Filmen, ahem.

    Langer Rede kurzer Sinn: Filme funktionieren anders. Deswegen sind es ja auch so unterschiedliche Dinge. Und Comics sind besser.
    Donaldisch, Alex

  14. #89
    Mitglied Avatar von N-Dee
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    Du hast Batman Begins noch nicht gesehen? Was ne Schande!

  15. #90
    Mitglied Avatar von SinCitySucker
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    Zitat Zitat von Donaldist Beitrag anzeigen
    James Bond gibt es ebenfalls seit mehr als 40 Jahren (als Filmfigur). Von ihm erscheinen ungefähr alle zwei Jahre ein neuer Film. Und nach etwas mehr als 20 Bond-Filmen sind viele schon der Meinung, es sei alles über ihn gesagt.
    Sagt mir, wenn ich mich irre, aber war James Bond vor seinem ersten Kinoabenteuer nicht auch schon eine Roman- oder zumindest Groschenroman-Figur gewesen?

  16. #91
    Mitglied Avatar von Ruppoman
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    Ja sicher, aber mehr Romane als es Filme gäbe hatte Ian Fleming auch nicht geschrieben. Das waren 13 Bücher, zwei davon Kurzgeschichtensammlungen, und die sind schon längst alle verfilmt. Ist natürlich kein Argument, dagegen müsste man nur Perry Rhodan ins Feld führen.

    Filme und Comics funktionieren völlig unterschiedlich. Ein längst überfälliges Wort, das die ganze Diskussion (ohne Grundlage, wohlgemerkt) wieder in sinnige Bahnen lenken kann.
    Ein Film zur ältesten Comicfigur des Superhelden-Business kann nichts völlig Neues zur Figur sagen. Anders gesagt, würde der Regisseur sich das erdreisten, wäre der Film SO weit weg vom Kanon, dass es millionenfacher Fan-Seppuko zu verzeichnen wäre. Hach nein, so viele Comicleser gibt es ja gar nicht... Wenn man im Kino so etwas machen würde wie Morrison in All-Stars, wären die Protestrufe sicherlich laut. Und dabei schreibt Morrison ja nur im Stil der 60er. Ein Versuch zu was ganz Neuem hat vielleicht Azzarello unternommen, aber mit dem Ergebnis ist wohl niemand so glücklich. Und das war innerhalb der Comicwelt, wo allein aufgrund der Menge an Veröffentlichungen viel experimentiert werden kann.

  17. #92
    Mitglied Avatar von Donaldist
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    Zitat Zitat von N-Dee Beitrag anzeigen
    Du hast Batman Begins noch nicht gesehen? Was ne Schande!
    Tja, im Kino habe ich ihn damals verpasst, und auf DVD habe ich mich bisher noch nicht aufraffen können.

    Bildungslücke, aber da muss ich durch.
    ~~~~~
    Zitat Zitat von SinCitySucker Beitrag anzeigen
    Sagt mir, wenn ich mich irre, aber war James Bond vor seinem ersten Kinoabenteuer nicht auch schon eine Roman- oder zumindest Groschenroman-Figur gewesen?
    Ich wollte einen Vergleich heranziehen von zwei Figuren in den beiden so unterschiedlichen Medien, die in etwa gleichlange existieren. Und Bond-Filme und Spider-Man-Comics gibt es halt seit den Sechzigern und es gibt sie auch heute noch, daher hat sich das angeboten.

    Heute haben diejenigen, die einen neuen Bond drehen wollen ja große Probleme, eine vernünftige Story zu finden. Bond war schon überall, hat schon alles gemacht, und man darf nichts zu neues machen, um die Franchise nicht zu gefährden. Also bloß keine Änderungen der Grundlagen!
    Geändert von Donaldist (11.08.2006 um 13:13 Uhr) Grund: Automatisch eingefügter Doppelbeitrag
    Donaldisch, Alex

  18. #93
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    Zitat Zitat von N-Dee Beitrag anzeigen
    Also ehrlich gesagt finde ich, dass so gut wie alle Hollywoodproduktionen zum Hirn abschalten einladen. Hollywood ist nicht bekannt dafür, tiefsinnige, anspruchsvolle Filme zu produzieren. Sowas erwarte ich aus den USA sowieso nicht. Und unterhalten wurde ich von T3 auf jeden Fall.
    Einige Biopics wie Beautiful Mind sind keine Gehirnabschalter. Das ist auch Hollywood. Oder nehmen wir Shrek 2 oder Spider-Man 1 oder 2!
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  19. #94
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    Zitat Zitat von Pats Reiseabenteuer Beitrag anzeigen
    [...] Das ist auch Hollywood. Oder nehmen wir Shrek 2 oder Spider-Man 1 oder 2!
    Welche Du für tiefsinnig und anspruchsvoll hälst ?!?
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  20. #95
    Mitglied Avatar von Erattaman
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    Spider-Man 2 hat mich sehr überrascht. Untypisch in der Erzählstruktur für einen Hollywood Film, und IMHO erstaunlich nah am Charakter dran, wie man ihn aus den Comics kennt.

    Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob der Film als Film wirklich richtig gut war, da mir die Erzählweise doch eher für das Medium nicht völlig geeignet vorkam, aber irgendwie hatte er was, das ich so von Superheldenverfilumg nicht gewohnt war.

    Bei Superman hab ich die Hoffnung, das der Verzicht auf einen Superschurken mit Kräften zugunsten der Charakterisierung der Protagonisten geht. ich laß mich mal am Sonntag überraschen. Mindestens gutes Popcorn Kino will ich, und für mehr drück ich die Daumen.

    Ach ja, fröhliches Hallo, Ruppoman.
    Würden sie eine Atombombe auf Italien oder Frankreich werfen? Ah ja. Seltsam, niemand sagt Italien?

  21. #96
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    Zitat Zitat von snow Beitrag anzeigen
    Welche Du für tiefsinnig und anspruchsvoll hälst ?!?
    Tiefsinnig und anspruchsvoll sind für mich zwei Paar Schuhe. Ich würde beide Filme nicht als anspruchslos bezeichnen. Shrek 2 hat doch viele schöne, sehr satirische Anspielungen. Das Drehbuch von Spider-Man stammt von einem echten Literaten, Chabon, und hat viele großartige, kleine Szenen.

    Und nicht alles was so genannte Hochkultur ist, ist schwierig zu verstehen. Der Macchiavelli schrieb an für sich ein sehr verständliches Werk, nur stimme ich nicht mit ihm überein.
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  22. #97
    Mitglied Avatar von SinCitySucker
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    Puh, naja, ich würde da jetzt nicht mehr hineindichten als tatsächlich dahinter steckt ...

  23. #98
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    Vielleicht steckt da manchmal doch mehr dahinter, zum Beispiel, wie Peter Parker seine Kräfte entdeckt, erinnert doch sehr stark an die Pubertät. Oder als im zweiten Teil im Zug, als man Spider-Man ohne Maske sah, sagte ein Mann erschrocken: "Er ist ja noch so jung!" Dieser Ausspruch erinnert doch an Aussagen über Soldaten, die in den Krieg ziehen, zum Beispiel in den Irak. Sie sind noch so jung.
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  24. #99
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    Ich hab das Comic zum film gelesen , fand es jetzt nicht so Wellt Bewegend (mit Teil 1 kann die Story nicht mit halten) und Routh erinnert mich mehr an den Animierten Superman als an Christopher Reves , Ich geh trotzdem Ins Kino sogar in die vor Premiere fierleicht ist der Film ja doch besser als das Comic.

  25. #100
    Mitglied Avatar von SinCitySucker
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    Reingehen werde ich auch auf jeden Fall ... hab mich in letzter Zeit sogar schon mal quasi drauf eingestimmt, indem im DVD-Player öfter mal Sachen wie Batman Begins, Hellboy und einige der jüngeren Marvel-Verfilmungen liefen ... ich denke mal richtig schlecht wird er schon nicht sein, so richtig hoch sind meine Erwartungen aber auch nicht .... bin halt auch kein wirklicher Fan der Reeve-Filme ... (und Lois & Clark fand ich auch doof) ...
    Geändert von SinCitySucker (13.08.2006 um 21:24 Uhr)

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