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  1. #126
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    Wenn alles gut geht, habe ich die Ausgabe 2654 und 2655 demnächst doppelt - ich konnte es in Rom dann doch nicht lassen, beide mit zu nehmen. (Im Abo sind beide noch nicht da.)

    Während ich Ausgabe 2654 auch eher durchwachsen fand - die Reihenfolge von Silly kann ich nur unterstreichen, und den Cavazzano hätte ich schon gar nicht mehr vorgestellt, gefällt mir Ausgabe 2655 fast durchgängig. "Wizards Of Mickey" nimmt Fahrt auf, Goffys Vorfahren kommen vor, und Pastrovicchio und Molinari haben auch je eine Geschichte gezeichnet. Soll ich ausnahmsweise rezensieren oder warten wir, bis Silly fertig ist?

  2. #127
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    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Soll ich ausnahmsweise rezensieren oder warten wir, bis Silly fertig ist?
    Mach schon, bin neugierig! Kannst auch gerne noch ein paar Worte über I TL 2507-1 und andere ätere Stories verlieren...

    ich stell auch gleich mal ne drei Jahre alte Geschichte vor

    Mago Zero e Fata Tapina
    Autor: Gaja Arrighini
    Zeichner: Giorgio Cavazzano
    Seiten: 34
    Code: I TL 2486-1
    Figuren: Gitta Gans, Kuno Knäul, Onkel Dagobert, Baptist, Gundel Gaukeley

    Gitta Gans und Kuno Knäul arbeiten als Wahrsager. Das Besondere an der Sache ist, dass sie von Anfang an zugeben, Scharlatene zu sein. Trotzdem oder gerade deshalb boomt ihr Geschäft, worunter der Umsatz von Dagobert leidet. Als dann noch rauskommt, dass Kuno Knäul tatsächlich die Zukunft varaussagen kann, verkauft Dagobert erst recht nichts Esoterisches mehr, während die Kunden Kuno Knäuls Tür - äh, sein Zelt einrennen.
    Dagobert findet heraus, dass Kuno seine Fähigkeit einem Edelstein verdankt, der in seinen Turban eingewickelt ist, und setzt alles daran, um an den Stein zu kommen. Doch auch Gundel ist hinter dem Klunker her...
    Originell, witzig, klasse gezeichnet - einfach nur empfehlenswert! Eine besonders schöne Szene:
    Kuno Knäu lverteilt seine selbst gebastelten Tarot-Karten völlig systemlos auf dem Tisch und zieht eine.
    Kunde: Lustig, die karte. Was stellt sie dar?
    Knäul: Das ist ein Selbstporträit. Wie finden sie es?
    Kunde: Lustig... aber was hat das mit mir zu tun?
    Knäul: Öh... lassen sie mich überlegen....
    Geändert von kater karlo (12.10.2006 um 21:45 Uhr)

  3. #128
    Mitglied Avatar von Brook Smargin
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    Wizards of Mickey: Hört sich klasse an. Hoffentlich kommt die Geschichte auch ins LTB!
    Das Titelbild ist auch wieder eine Pracht. Meine Sammlung von Topolino-Titelbildern wird größer und größer...
    Mal noch 'ne blöde Frage am Rande: Kann es sein, dass in Italien langsam damit begonnen wird, die Figuren dem Namen nach an die anderen Länder anzupassen? Immerhin ist hier von Mickey und nicht von Topolino die Rede. Auch bei Minni ist mir schon aufgefallen, dass sie in den Geschichten ebenfalls Minni heißt, während Daisy noch Paperina genannt wird.
    Geändert von Brook Smargin (12.10.2006 um 18:08 Uhr)
    Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen

  4. #129
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    Also, erst mal zu I 2507-1:

    „Topolino e la spedizione perduta“
    Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
    Story: Casty
    Seitenzahl: 34
    Storycode: I TL 2507-1
    Figuren: Micky Maus, Goofy, Dr. Tabea Trifftig

    Die erste Geschichte mit Tabea - und aus meiner Sicht die bisher beste!
    Während Micky und Goofy gemeinsam Pfannkuchen backen, klopft eine erschöpfte Amsel mit einer Nachricht an Mickys Tür. Allerdings hat der Vogel sich in der Tür geirrt - die Nachricht ist nämlich für den Entdeckt Geordie Tost (deutscher Name: dann wohl irgendwas mit "Trifftig") adressiert und enthält ein Foto von drei Entdeckern sowie den Hinweis, er möge sie abholen, und sie hätten eine Überraschung für ihn. Der Empfang dort ist allerdings eher frostig - seine kurzsichtige Nichte Tabea hält Micky und Goofy für Journalisten und weist sie erst mal ab. Als Geordie dann allerdings das Foto im Briefschlitz sieht, erzählt er die ganze Geschichte: Vor zwanzig Jahren waren sie zu fünft zu einigen Expeditionen aufgebrochen, bis Geordie aufgrund seines Rheumas nicht mehr konnte. Die anderen vier wollten zu einer letzten Expedition anch Afrika aufbrechen, aber nur Morel, der zwielichtigste unter ihnen, kam zurück. Dieses Foto ist nun das erste Lebenszeichen der drei übrigen Forscher.
    Da Geordie nicht mehr aufbrechen kann, um die drei zu suchen, bieten sich Micky und Goofy an, begleitet von Tabea, die allerdings den Eindruck einer verweichlichten Städterin macht.
    Im Dschungel selbst hält Tabea allerdings eine Überraschung nach der anderen für ihre neuen Freunde bereit und rettet sie trotz ihrer Kurzsichtigkeit aus reichlich vielen Gefahren, bis sie schließlich, geführt von der Amsel, die Forscher bei einem freundlichen Eingeborenenstamm finden. Die Forscher sind kein bisschen gealtert, weil der Stamm das Geheimnis der ewigen Jugend kennt, an dem sie Geordie teilhaben lassen wollen, damit er sein Rheuma los wird. Nur dumm, das sich Morel Tabea an die Fersen geheftet hat und seinerseits dieses Geheimnis kommerziell ausschlachten will...

    Eine grandiose Geschichte mit vielen, vielen Gags. Vor allem wird hier mit Tabea eine Figur mit Charakter eingeführt, ohne dass die Geschichte unter dieser Einführung leidet. Einige Motive (das begleitende Tier - Amsel, Papagei und Affe, Tabeas Kurzsichtigkeit) tauchen auch in den späteren Geschichten wieder auf.
    Einzig die Verwandlung Tabeas von der verweichlichten Städterin zur Dschungelheldin erscheint doch etwas plötzlich - aber wirkungsvoll!
    Ein paar typische Bilder von der Geschichte habe ich ins Netz gestellt - falls das Copyright-Probleme geben sollte, bitte ich um einen freundlichen Hinweis.


    Topolino 2655 kommt später, ich muss jetzt weg. Und an den übrigen 23 Topolini, die ich mitgebracht habe, lese ich noch. Ein paar Highlights sind auf jeden Fall dabei!
    Geändert von NRW-Radler (12.10.2006 um 18:53 Uhr)

  5. #130
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    Zitat Zitat von Brook Smargin Beitrag anzeigen
    Mal noch 'ne blöde Frage am Rande: Kann es sein, dass in Italien langsam damit begonnen wird, die Figuren dem Namen nach an die anderen Länder anzupassen? Immerhin ist hier von Mickey und nicht von Topolino die Rede. Auch bei Minni ist mir schon aufgefallen, dass sie in den Geschichten ebenfalls Minni heißt, während Daisy noch Paperina genannt wird.
    "Alle nennen mich Topolino (Mäuslein), weil ich so klein bin. Aber mein Name ist Mickey." -Micky in "Wizards of Mickey"-

    Die Italiener wissen, wie Micky im Original heisst (sonst würden MMMM und X Mickey nicht so heissen), nennen ihn aber weiterhin Topolino.
    Und Minni hat in Italien, soweit ich weiss, nie anders geheissen als Minni.

    @NRW:
    23 Topolini! Wow! Muss dich viel Bindfaden gekostet haben.

  6. #131
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    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Soll ich ausnahmsweise rezensieren oder warten wir, bis Silly fertig ist?
    Nur zu - käme mir zeitlich gar nicht ungelegen!

  7. #132
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    Topolino 2655

    Also dann. Wie schon gesagt, hat mir das neue Topolino wirklich gut gefallen, so dass ich einfach mal alle sechs Geschichten erwähne. Die Skala reicht von richtig gut bis ganz nett.
    Das Cover stammt von Andrea Freccero.

    Nun zu den Geschichten:

    „I bis-bis di Pippo: Sulla rotta de Pippon“
    Zeichnungen: Andrea Ferraris
    Story: Alessandro Sisti
    Seitenzahl: 19
    Storycode: I TL 2655-1
    Figuren: verschiedene Vorfahren von Goofy

    Diese Episode beginnt im spanischen Palos, bekanntlich dem Ort, von dem aus Christoph Kolumbus in See gestochen ist. Auch ein spanischer Vorfahr von Goofy ist dabei, der hofft, seinen japanischen Vetter auf diese Weise besuchen zu können - und zwar auf der Pinta. "Pinta" bedeutet "die Bemalte" - aber so sieht das Schiff nicht aus, und Goofys Vorfahr macht sich während der Überfahrt ans Streichen... und kommt auf die absurdesten Ideen.
    Bekanntlich landet das Schiff in der Karibik, und auch dort finden sich Vorfahren von Goofy - und als die vor der Mannschaft der Pinta zu viert auftauchen, denken diese, ihr Kamerad habe sich vervierfacht, die Insel sei also verhext und ergreifen die Flucht. Und so kann Kolumbus nicht gewarnt werden, dass er falsch gefahren ist.
    Aber das ist nicht weiter schlimm, denn in der Karibik sind noch weitere Vettern gestrandet, nämlich die Wikinger-Goofs, die nach etwa 200 Jahren ohnehin vorhaben, mal wieder zu Hause vorbeizuschauen (bevor man sich dort evtl. Sorgen macht...).

    Vor lauter Familientreffen geht ein wenig die Handlung verloren. Trotzdem gibt es noch ein paar ganz nette Gags.

    Die nächste Folge spielt in zwei Wochen in England, vermutlich zu Shakespeares Zeiten.

    „Zio Paperone e la partita infinita“
    Zeichnungen: Lorenzo Pastrovicchio
    Story: Augusto Macchetto
    Seitenzahl: 26
    Storycode: I TL 2655-2
    Figuren: Iku, Panzerknacker, Opa Knack, Dagobert, Baptist, Daniel Düsentrieb

    In meinen Augen das Highlight der aktuellen Ausgabe - aber das könnte auch daran liegen, dass ich als aktiver Schachspieler voreingenommen bin.

    Iku steht kurz vor der Entlassung aus dem Gefängnis. Das freut nicht nur seine Familie, sondern auch den Direktor, der in letzter Zeit regelmäßig von Iku vernichtend im Schach geschlagen wurde (Seite 2 der Geschichte).
    Ikus Ehrgeiz ist entsprechend - er kann es mit den Besten der Welt aufnehmen und will sein Spiel verbessern. Entsprechend hat er keinerlei Bedarf, mit seiner trotteligen Familie auf Beutezug zu gehen. In dieser Situation übergibt ihm ein Unbekannter Pläne einer neuartigen Alarmanlage, die Iku herausfordern. Und damit beginnen die Verwicklungen. Die Panzerknacker finden heraus, dass der Unbekannte Dagobert ist, und Opa Knack überzeugt Iku, Dagobert nicht zu warnen, wenn er die Schwachstelle der Alarmanlage gefunden hat ("Dagobert weiß nicht, dass du es weißt und dass wir es auch wissen" - "Hä?" - "Na ja, Dagobert weiß nicht, dass Iku weiß, dass..."). Iku gelingt es auch, in der äußeren Bereich des Geldspeichers vorzudringen, aber Dagobert und Düsentrieb haben die Züge Ikus so weit voraus berechnet - und ihm nicht verraten, dass er sich in eine Art Endlosschleife manövriert hat. Aber der gewiefte Schachspieler Iku findet die Lücke in der Verteidigung...

    Was diese Geschichte so lesenswert macht, ist nicht nur das Strategiespiel zwischen Dagobert und den Panzerknackern, sondern auch eine Vielzahl von konsequenten running gags, die sogar entscheidend zur Handlung beitragen.

    Lesenswert - nicht nur am Tag des neuen Schachweltmeisters!


    "Umperio Bogardo e la fortuna dell'assistente princinpiante"
    Zeichnungen: Valerio Held
    Story: Alessandro Mainardi
    Seitenzahl: 22
    Storycode: I TL 2655-3
    Figuren: Hubert Bogart, Gustav

    Hubert Bogart würde gerne Detektiv des Jahres werden, was bei seiner chronischen Erfolglosigkeit natürlich eher unrealistisch ist. Während er sich mit Gustav darüber unterhält, ruft ein Juwelier um Hilfe: Sein wertvollster Diamant ist geraubt worden. Hubert wittert seine Chance und ernennt Gustav zu seinem Assistenten, mit dessen Glück er auf abstruseste Weise sogar den Fall aufklärt. Zum Detektiv des Jahres reicht es für Hubert aber dann doch nicht ganz...

    Streckenweise ganz nett zu lesen, aber kein echtes Highlight.

    "Paperoga scrittore infaticabile"
    Zeichnungen: Maurizio Amendola
    Story: Carlo Panaro
    Seitenzahl: 18
    Storycode: I TL 2655-4
    Figuren: Dussel, Dagobert

    Wieder einmal hat Dussel einen Kurs mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossen: Schriftsteller in 99 Lektionen. Als erstes Buch möchte er eine Biographie über Dagobert schreiben. Obwohl Dussel bei der - wie üblich aufdringlichen - Recherche in gewohnter Weise die einzelnen Lektionen an den unsinnigsten Stellen anwendet, gelingt ihm ein in Dagoberts Augen durchaus brauchbares Manuskript, aber das dicke Ende folgt...

    Dussel ist in dieser Geschichte für seine Verhältnisse erstaunlich harmlos. Damit ist die Geschichte nett zu lesen, aber eben auch nicht mehr.

    "Paperone rè dell'autoscatto"
    Zeichnungen: Lara Molinari
    Story: Sergio Badano
    Seitenzahl: 20
    Storycode: I TL 2655-5
    Figuren: Donald, Gustav, Panzerknacker, Dagobert, Baptist, Gitta

    Nichts ist böser als der Selbstauslöser - Donald erweist sich mal wieder als Meister seines Faches, das in diesem Fall in der neuen Mode besteht, möglichst originelle Bilder mit dem Selbstauslöser zu machen, die in der Zeitschrift "Autoclick" veröffentlicht werden. Diese Zeitschrift veranstaltet nun einen Wettbewerb: Gewinnen wird der, der als erstes ein Selbstauslöserfoto mit ihm und einem seltenen Greifvogel bringt, der bislang noch nicht einmal auf herkömmliche Weise fotografiert werden konnte.
    Gustav, der in solchen Fällen immer irgendwie gewinnt, scheint außer Gefecht, weil er gerade ein Fitnessprogramm gewonnen hat, das ihm zum Gewinn weiterer Preise keine Zeit lässt, zumal Gustav nichts von dem Wettbewerb weiß. Nun, das Ende kann man sich denken.

    Irgendwie wird hier eine gute Idee verhunzt. Die verschiedenen Selbstauslöserfotos versprechen ein gute Gagstory reinsten Wassers, bis der Wettbewerb beginnt und nicht nur das Ende völlig klar wird, sondern auch die Gags versiegen. Schade. Immerhin eine gute erste Hälfte.

    „Wizards Of Mickey: La palude dei Dolmen“
    Zeichnungen: Marco Gervasio
    Story: Stefano Ambrosio
    Seitenzahl: 26
    Storycode: I TL 2655-1
    Figuren: Micky, Goofy, Donald, Kater Karlo, Panzerknacker, Plattnase, Nereus

    Das Turnier beginnt! Während Black Phantom, das Team Karlos und der Panzerknacker gegen ein leichten Gegner, mit einem Tarnumhang (um verbotenerweise mit vier Mann zu spielen) und dem Diamagic aus Mickys Dorf, der Regen erzeugen kann, spielend gewinnt, haben die Wizards Of Mickey ein harten Brocken aus dem Weg zu räumen: die Alterus Band, gestandene Zauberer, die auch einen Diamagic besitzen - und dieser kann Dinge dematerialisieren. Aber mit Goofys Kenntnissen und Mickys Köpfchen gewinnen sie diese Runde.
    Inzwischen ist Nereus von Plattnase gefangen genommen worden, hat es aber geschafft, mit Hilfe von Tieren Micky sein Medaillon zukommen zu lassen.
    Micky fordert nun Karlo heraus. Dieser muss die Herausforderung zwar nicht annehmen, weil Micky keinen Diamagic besitzt, tut es aber trotzdem - und Micky gewinnt und erhält den Diamagic zurück.
    Und Donalds Rolle? Nun, er hat versucht, Löffel in Gold zu verwandeln, um die Herbergsrechnung in Grandhaven zu bezahlen. Das hat aber nur mit Verzögerung funktioniert, so dass er a) Nachhilfe bei Nereus nehmen will und b) denkt, er könne sich in der Herberge nicht mehr blicken lassen.

    Es gibt also noch genug Verwicklungen für weitere Folgen. In Folge 3 werden die Wizards auf die schrecklichen Drachen von Magma Fire treffen, in Folge 4 treten Minni, Daisy und Klarabella als Team Luna Diamante auf den Plan.

    Eine Bewertung der Geschichte fällt mir schwer, da ich stark vermute, dass es in der Handlung reihenweise Anspielungen auf gängige Fantasybücher gibt, ich aber keines davon gelesen habe. Unabhängig davon erscheint mir die Geschichte solide aufgebaut, und ich bin auf die nächsten Teile gespannt.


    Insgesamt also eine lesenswerte Ausgabe. Jede Geschichte hat einige bis viele gute Stellen, es ist kein Ausfall dabei.

    Topolino 2656 wird neben dem dritten Teil der Wizards ein zweiteilige Kriminalgeschichte mit Micky, Issel und Steinbeiß enthalten. Ist sie vielleicht von Faraci? Man wird sehen. Das Cover sieht jedenfalls stark nach Casty aus.
    Im Forum unter www.papersera.net ist übrigens deshalb eine Diskussion entbrannt, die wörtlich aus diversen Threads hier übersetzt sein könnte - man muss nur Don Rosa durch Casty ersetzen.

    So, und jetzt wieder zurück zu meinen weiteren Neuerwerbungen. Da heute erst meine Abo-Ausgabe von Nr. 2654 gekommen ist, werde ich wohl zwei Wochen auf den nächsten Band warten müssen. So lange habe ich aber noch die gebrauchten Bände, die es am Bahnhof Termini in Zweier- und Dreierpacks, zwischen Zustand 0 und 2, für 2,00 € bis 2,80 € den Pack (und ein wenig Ärger mit dem Verkäufer, dem ich seine Auslage kunstvoll durchwühlt habe) gab. Insgesamt waren es also nur etwa 30 Meter Bindfaden und eine wunderbare Gelegenheit, meine langsam besser werdenden Italienischkenntnisse mal in der Praxis anzuwenden.
    Geändert von NRW-Radler (14.10.2006 um 12:43 Uhr)

  8. #133
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    Sehr schöner Überblick, NRW, danke! Ich sehe das Ganze sehr ähnlich wie Du, allerdings gebe ich der Wizard-Geschichte den Vorzug vor der Schach-Geschichte.
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Topolino 2656 wird neben dem dritten Teil der Wizards ein zweiteilige Kriminalgeschichte mit Micky, Issel und Steinbeiß enthalten. Ist sie vielleicht von Faraci?
    Ja, sie ist von Faraci! Das ist seit heute offiziell.
    Und der Zeichner der Geschichte heisst ---- Giorgio Cavazzano! Wie war das nochmal, dass wir in nächster Zeit kaum mehr etwas von letzterem sehen werden, kater karlo?

  9. #134
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    Ich glaube übrigens nicht mehr, dass ich Topolino 2656 jemals zu Gesicht bekommen werde. Heute erschien meine Abo-Nr. 2655, einen Tag (!) nach Nr. 2654. Damit sind meine bisherigen sechs Abo-Ausgaben an sechs verschiedenen (!!) Wochentagen angekommen - und sonntags stellt mein Postbote nicht zu.

  10. #135
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    Zitat Zitat von Silly Symphony Beitrag anzeigen
    Wie war das nochmal, dass wir in nächster Zeit kaum mehr etwas von letzterem sehen werden, kater karlo?
    Genauer lesen, Herr Lehrer: "Entweder ist er Massenproduzent geworden, oder wir werden [...] jetzt fürs Erste lange nichts mehr von ihm sehen."
    Faraci ist natürlich ein Grund zur Freude.

    Bei den Wizards warte ich geduldig, bis alle Episoden erschienen sind, um die Geschichte von Episode zwei bis zum Schluss am Stück zu lesen. Könnte allerdings noch lange dauern, denn wenn ich das richtig verstanden habe, soll es die bisher längste Geschichte werden.

  11. #136
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    So, dann hätte ich mal wieder was aus einem älteren Topolino:

    "L'ispettore Manetta in: Due piedipiatti in fuga"
    Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
    Story: Tito Faraci
    Seitenzahl: 40
    Storycode: I TL 2537-1
    Figuren: Issel, Steinbeiß, Hunter, Micky, Goofy

    Issel und Steinbeiß heben ein geheimes Waffenlager aus - dummerweise geht es hoch, während die beiden noch im Inneren sind. Neben ihnen gibt es noch einen dritten Verletzten, einen gewissen Arthur Cormak. Dieser gilt als Handlanger der Waffenschieberbande, und sein Anwalt schlägt vor, ihn als Kronzeuge gegen die Bande, insbesondere gegen den mächtigen Bandenchef "Puma" einzusetzen. Dieser Prozeß müsste aber aus Gründen der Zuständigkeit in Pebblestone, Texas, stattfinden, woher Steinbeiß stammt.
    Issel und Steinbeiß überführen Cormak nach Pebblestone. Dort allerdings läuft alles gegen sie: Erst müssen sie nach einer Kneipenschlägerei steckbrieflich gesucht flüchten, dann haut Cormak ab, und Steinbeiß' Verwandte entpuppen sich als Möchtegern-Kriminelle.

    Wie immer, wenn Issel und Steinbeiß zusammen auftreten, eine herrlich komische Geschichte, diesmal sogar mit Tiefgang und einigen skurrilen Nebencharakteren. Schade ist nur, dass Steinbeiß in Deutschland wenig eingeführt ist und ein paar Gags nur dadurch funktionieren, dass die Geschichte (wie in Italien üblich) in den USA spielen.
    Geändert von NRW-Radler (19.01.2019 um 12:47 Uhr)

  12. #137
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    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    "L'ispettore Manetta in: Due piedipatti in fuga"
    Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
    Story: Tito Faraci
    Seitenzahl: 40
    Storycode: I TL 2537-1
    Figuren: Issel, Steinbeiß, Hunter, Micky, Goofy
    Die Story will ich im LTB sehen!! Bitte auf die Wunschliste damit.

  13. #138
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    Topolino, Ausgabe 2656

    Topolino 2656: Eine sehr gelungene Ausgabe, vor allem dank Faracis Rückkehr.
    Weggelassen habe ich diesmal zwei Geschichten (von fünf), nämlich eine mit Gundel (Concina/O.Panaro) und eine mit Dussel (Gentina/Milano). Es scheint verhext: Mit der Hexe gab’s schon seit Monaten keine gute Geschichte mehr…
    Das Cover stammt übrigens von Casty und würde sich sehr gut auf einem LTB machen.

    „Topolino sulla scena del crimine“
    Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
    Story: Tito Faraci
    Seitenzahl: 46
    Storycode: I TL 2656-1 und I Tl 2656-2
    Figuren: Micky Maus, Inspektoren Issel und Steinbeiss, Kater Karlo, Rudi Ross, Kommissar Hunter
    Die entenhausener Polizei hat einen neuen Inspektor eingestellt, Barry Bolson, verantwortlich für die Abteilung Wissenschaft. (Cavazzano hat dieser neuen Figur übrigens die Gesichtszüge Tito Faracis verliehen). Bolson findet es empörend, dass die Polizei bislang stets eng mit einem Dilettanten zusammengearbeitet hat, dessen Hobby das Ermitteln ist. Er jedenfalls werde diesem Herrn Maus niemals erlauben, sich in einen Fall einzumischen!
    Als in eine Bank eingebrochen wird, zählt Micky plötzlich zu den Hauptverdächtigen. Bolsons Verdacht geht sogar soweit, dass er ein jahrelanges Komplott vermutet, dessen Drahtzieher Micky und Kommissar Hunter sind!
    Bei Issel und Steinbeiss fällt Bolsons Verschwörungstheorie auf fruchtbaren Boden; als sie Micky eines Abends beschatten, scheint sich der Verdacht sogar zu bestätigen (siehe Bild). Also machen sich die beiden auf, Kater Karlo zu suchen (der den Bankeinbruch in Wahrheit auf dem Gewissen hat), um sich bei ihm für das Unrecht zu entschuldigen, das ihm all die Jahre angetan wurde…
    Tito Faraci meldet sich mit dieser aberwitzigen Geschichte offiziell als Autor zurück beim Topolino. Zusammen mit Giorgio Cavazzano legt er hier eine weitere köstliche Krimikomödie zum kringeln vor, die allerdings im letzten Fünftel etwas abflacht.
    Nicht sein bestes Werk, aber immer noch: Top! Ins LTB damit!

    „Wizards of Mickey, dritte Episode: Il segreto della grande corona“
    Zeichnungen: Marco Palazzi
    Story: Stefano Ambrosio
    Seitenzahl: 27
    Storycode: I TL 2656-6
    Figuren: Micky Maus, Goofy, Donald Duck, Kater Karlo, die Panzerknacker, Plattnase, Onkel Dagobert
    „Wizards of Mickey“ geht in die dritte Runde – und vermag noch immer zu überzeugen!
    In dieser Episode wird der Hintergrund der Hauptfiguren näher beleuchtet; vor allem Donalds Drache Fafnir bekommt hier endlich eine grössere Rolle. Der Kleine ist krank, es muss eine Medizin gefunden werden. Aus dieser Not heraus treten Mickys Zauberer gegen das Drachenteam Magma Fire an. Da die zauberkräftigen Drachen nur mit Menschen sprechen, die sie im Zauberduell herausfordern, erhoffen sich Micky und die seinen von den Drachen ein Heilmittel für Fafnir.
    Als dann mitten im Kampf der beiden Teams Fafnir von den Panzerknackern entführt wird, lassen Mickys Zauberer das Duell sausen und eilen Donalds kleinem Drachenfreund zu Hilfe. Da sie für den kleinen Drachen den Ausschluss aus dem Turnier riskieren, gewinnen sie den Respekt und die Unterstützung des Drachenteams Magma Fire. Fafnir wird nach seiner Rettung kuriert; nun darf man gespannt sein, ob Mickys Zauberer es schaffen, Mickys Lehrmeister, den Zauberer Nereus aus den Klauen Plattnases zu befreien und alle Diamagics zu sammeln und zu jener Krone zusammenzufügen, deren Teil sie einst waren…

    „Paperino e il lavoro certosino“
    Zeichnungen: Lorenzo Pastrovicchio
    Story: Stefania Lepera
    Seitenzahl: 24
    Storycode: I TL 2656-3
    Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Primus von Quack, Daisy, Onkel Dagobert, Dussel
    Donald hat einen neuen, sehr ruhigen Job: Er poliert winzigkleine Uhrwerkteile. Doch schon nach einem Tag dreht über der Arbeit er fast durch. Primus von Quack weiss Abhilfe: Er hypnotisiert Donald und suggeriert ihm Geduld und Präzision.
    Donald wird dadurch zum Pedanten und treibt damit seine gesamte Familie, welche die Charakteränderung natürlich nicht nachvollziehen kann, fast in den Wahnsinn.
    Sehr schöne, ungewöhnliche Gagstory, die durch witzige Wendungen und tolle Zeichnungen zu gefallen weiss!
    Geändert von Silly Symphony (22.10.2006 um 14:54 Uhr)

  14. #139
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    Zitat Zitat von Silly Symphony Beitrag anzeigen
    Das Cover stammt übrigens von Casty und würde sich sehr gut auf einem LTB machen.
    Nicht ganz so schön, aber dafür realistisch.Da sich Micky-Cover schlecht verkaufen, wäre ich schon froh, wenn man das Cover im LTB abdrucken würde, und zwar als erste Seite der Geschichte. So hätte man das Cover, ohne Verkaufseinbussen befürchten zu müssen. Nicht ganz so schön, aber dafür realistisch.

  15. #140
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    Zitat Zitat von Silly Symphony Beitrag anzeigen
    [FONT=Verdana]
    [FONT=Verdana]Bei Issel und Steinbeiss fällt Bolsons Verschwörungstheorie auf fruchtbaren Boden; als sie Micky eines Abends beschatten, scheint sich der Verdacht sogar zu bestätigen (siehe Bild).
    Das ist nun wirklich die beste von vielen guten Seiten. Weiss eigentlich jemand, ob "Sempre criticare" (etwa: "Nörgeln, immer nur nörgeln!") auch den entsprechenden Stellen in den italienischen Rosa-Übersetzungen steht?

    Ein bisschen schade finde ich allerdings, was aus Steinbeiss geworden ist. Dass er nicht der unnachgiebige, harte Hund ist, als den Faraci ihn mal einführen wollte, ist ja durchaus gut, aber langsam entwickelt er sich zu dem, was Issel mal war (der allerdings inzwischen noch dämlicher geworden ist). Selbst in der oben beschriebenen Geschichte "Due piedipatti in fuga" wirkt er bei aller Inkompetenz noch relativ souverän und bügelt Issels Dummheit häufiger mal aus. Mal sehen, was aus Barry Bolson wird - der Schluss lässt ja eigentlich nur die Vermutung zu, dass Faraci ihn noch häufiger einsetzen wird.

    Noch trauriger ist allerdings, dass die Gundel-Geschichte praktisch eine genaue Kopie der Geschichte aus dem aktuellen LTB ist, nur deutlich schlechter aufgelöst und weniger witzig. So lange ist die Erstveröffentlichung in Italien nun auch nicht her.

  16. #141
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    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Selbst in der oben beschriebenen Geschichte "Due piedipatti in fuga" wirkt er bei aller Inkompetenz noch relativ souverän und bügelt Issels Dummheit häufiger mal aus.
    Dasselbe ging mir bei der Lektüre auch durch den Kopf: Neben Issel wirkt Steinbeiss direkt schlau!

  17. #142
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    Hat schon jemand die Nummer 2657? Da liegt anscheinend der erste Teil so eines Plastikschlosses bei. Außerdem soll laut Website eine Geschichte zu Halloween mit Primus von Quack enthalten sein. Hat die schon jemand gelesen und kann etwas dazu sagen?

    Ansonsten habe ich vorhin noch festgestellt, daß es die ersten beiden Episoden von "Wizards of Mickey" jetzt kostenlos als PDF zum Download auf http://www.wizardsofmickey.com/ gibt - nicht schlecht.

  18. #143
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    Zitat Zitat von BobaFett Beitrag anzeigen
    Ansonsten habe ich vorhin noch festgestellt, daß es die ersten beiden Episoden von "Wizards of Mickey" jetzt kostenlos als PDF zum Download auf http://www.wizardsofmickey.com/ gibt - nicht schlecht.
    Wow, das ist ja genial. Auch die Website sieht toll aus.

    Ich wünscht, ich wär ein Italiener...

  19. #144
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    Topolino, Ausgabe 2657

    Endlich kommt’s doch noch, das Topolino mit der Nummer 2657! Hier das Cover von Marco Ghiglione.
    Ich hab' das Buch mangels Zeit liegen gelassen – nicht zuletzt auch, weil es nichts wirklich Interessantes zu berichten gibt darüber.
    Die beiden Serien, „Wizards of Mickey“ und „Weltgeschichte mit Goofys Vorfahren“ werden fortgeführt, beide Episoden wieder sehr gut. Und das war’s dann schon.
    Eine vielversprechend klingende Geschichte mit Marco Gervasio – die Panzerknacker werden von ihrer Organisation aus Entenhausen zwangsversetzt während eine Knacker-Truppe aus Schottland ihre Plätze einnimmt – scheitert am ziemlich seltsamen Ende. Auch eine Donald-Story von Tulipano/Di Vita gibt nix her, ebenso wenig die Dussel/Düsentrieb-Geschichte von Sergio Cabella.
    Wizards of Mickey wurde diesmal von Alessandro Perina gezeichnet und führt das Magierinnenteam „Luna Diamante“ (Minni, Daisy und Klarabella) ein, gegen welches „Mickys Magier“ im grossen Turnier antreten müssen.
    Und Goofy albert auf gewohnt sehr hohem Niveau als Barde Shakesgoof durch Englands Geschichte. Zeichner war diesmal Giuseppe Dalla Santa.
    Bis bald, beim vielversprechenden Topolino 2658,
    Michael

  20. #145
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    Zitat Zitat von Silly Symphony Beitrag anzeigen
    Und Goofy albert auf gewohnt sehr hohem Niveau als Barde Shakesgoof durch Englands Geschichte.
    Die einzige Geschichte aus dem Band, die ich bisher gelesen habe. Klasse! Vor allem die Komplexität von Shakesgoofs Stücken: "Der Traum von Romeo und Julia in einer Mittsommernacht während eines Sturms". Und auch "Othello" und "Der Widerspenstigen Zähmung" werden gleich mitverwurstet, sehr schön!

  21. #146
    SysOp und Moderator Disney Fan Forum
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    Zitat Zitat von Silly Symphony Beitrag anzeigen
    Endlich kommt’s doch noch, das Topolino mit der Nummer 2657!
    Ich wünschte, das könnte ich auch sagen. Vielleicht kommt's morgen, vielleicht kommt auch erst Nr. 2658... *grummel*

  22. #147
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    Topolino, Ausgabe 2658

    Topolino Nummer 2658 bietet eine tolle Casty-Geschichte und die üblichen „Wizards of Mickey“; den Rest befand ich für vergessenswürdig - auch die von Bruno Concina geschriebene schwache Gundel-Geschichte gezeichnet von Lara Molinari.
    Das tolle Titelbild seht ihr hier (gezeichnet von Marco Gervasio, koloriert von Casty).

    Topolino e Pippo cittadini del nulla“
    Zeichnungen: Marco Gervasio
    Story: Casty
    Seitenzahl: 38
    Storycode: I TL 2658-1
    Figuren: Micky Maus, Goofy, Kater Karlo
    Eine irre Geschichte von Casty – eine seiner bisher besten! Die muss unbedingt ins LTB!!
    Goofys Vetter, der schusselige Bühnenzauberer Coppergoof hat einen Auftritt in Entenhausen. Micky und Goofy melden sich freiwillig für einen Verschwindetrick: Sie setzen sich in einen Tresor, der von Coppergoof zum Verschwinden gebracht werden soll. Während sie im Tresor sitzen, erklärt Goofy seinem Freund, wie der Trick funktioniert: Der Tresor wird im Bühnenboden versenkt. Als sie wieder auf der Bühne sind und aus dem Tresor herauskrabbeln, um sich zu verbeugen, ist das Theater leer.
    Und nicht nur das Theater, auch das Foyer – und die Strasse, an der das Theater liegt. Wie ausgestorben.
    Nach und nach entdecken die zwei, dass sie die einzigen verbleibenden Lebewesen in einem ganz und gar menschenleeren Entenhausen sind. Goofys Theorie: Coppergoof hat statt sie beiden aus Versehen die ganze restliche Bevölkerung Entenhausens verschwinden lassen...
    Doch da taucht noch ein anderer „Zurückgebliebener“ auf: Kater Karlo. Er kann zunächst nicht glauben, was Micky und Goofy ihm da erzählen.
    Grandios aufgebaute, erzählte und gezeichnete Geschichte, die trotz ihres Witzes eine dichte unheimliche Atmosphäre aufbaut und mit völlig überraschenden Wendungen und liebevoll ausgedachten Details aufwartet. Das ist eine der Top-Disney-Geschichten dieses Jahres – zumindest in meinen Augen.

    „Wizards of Mickey – Episode fünf: Il pozzo die draghi“
    Zeichnungen: Marco Mazzarello
    Story: Stefano Ambrosio
    Seitenzahl: 30
    Storycode: I TL 2658-6
    Figuren: Micky Maus, Donald Duck, Goofy, Plattnase, Kater Karlo, die Panzerknacker
    Unsere drei Zauberer entdecken zufällig Plattnases Plan, den Eingang zum unterirdischen Königreich der Drachen zu finden, um dort durch die uralte Drachenmagie Herrscher der Welt zu werden. Durch einen weiteren Zufall können die drei sich aus den Fängen der Bösen befreien. Mickys Lehrmeister Nereus enthüllt, dass es Mickys Schicksal sei, anlässlich der Turniere der Magier die Welt wieder ins Lot zu bringen…
    Irgendwie kommt die Geschichte einfach nicht so recht in Gang – das macht sich im hier vorliegenden fünften Kapitel bemerkbar. Man hat das Gefühl, die Story sei auch jetzt noch immer nicht über die Einleitung hinausgelangt.

    Schon nächste Woche wartet das Topolino wieder mit einer Casty-Micky-Geschichte auf – diesmal gezeichnet von Roberto Vian. Freu

  23. #148
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    Topolino, Ausgabe 2659

    Und wieder ist ein neues Topolino erschienen, diesmal mit einem etwas merkwürdigen Cover von Enrico Faccini. Hier ist es zu sehen.
    Dem Vergessen anheim gegeben habe ich auch diesmal wieder den wöchentlichen Panaro-Schnellschuss, plus die „Weltgeschichte mit Goofys Vorfahren“, die diese Woche leider ziemlich unlustig und mit Zeichnungen des von mir gar nicht geschätzten Valerio Held daherkommt. Weggelassen habe ich auch eine seichte Mode-Geschichte mit Daisy, Gitta, Oma und Onkel Dagobert (von Silvia Gianatti und Marco Palazzi).
    So, und hier sind die Favoriten:

    „Topolino e il fantomatico Fox“
    Zeichnungen: Roberto Vian
    Story: Casty
    Seitenzahl: 30
    Storycode: I TL 2659-1
    Figuren: Micky Maus, Minni, Klarabella
    Nach dem Casty-Hit von letzter Woche folgt hier schon wieder eine Story von diesem tollen Autor. Diesmal handelt es sich um eine reine Detektivgeschichte. Sie ist raffiniert aufgebaut und hervorragend in Szene gesetzt von Roberto Vian – in meinen Augen der Idealzeichner für diesen Autoren!
    Es geht hier um ein illustres Mitglied der High Society, Vic Deroubereau, der verdächtigt wird, der berüchtigte Meisterdieb „Fox“ zu sein. Lord Billion bittet Micky, während eines Festes bei seiner reichen Nachbarin ein Auge auf den eingeladenen Deroubereau zu haben. Am Fest taucht plötzlich ein weiterer Ermittler auf: Ein gewisser Inspektor Brulè von Interpol, der ebenfalls ein Auge auf Deroubereau hat.
    Abgelenkt von Brulè, verliert Micky den Verdächtigten aus dem Blick und tappt auf der Suche nach ihm in eine Falle. Prompt geschieht in dieser Zeit ein Verbrechen, Deroubereau wird in Gewahrsam genommen, muss aber wieder freigelassen werden, da für die Tatzeit ein hieb- und stichfestes Alibi besitzt.
    Immer wieder werden Uhren ins Zentrum der Paneels gerückt, und tatsächlich erweist sich die Uhrzeit zuletzt als entscheidender Faktor in diesem sehr schön ausgeklügelten Fall, in dem auch Micky plötzlich unter Tatverdacht steht….

    „Zio Paperone e una scrivania per due“
    Zeichnungen: Luciano Gatto
    Story: Riccardo Pesce
    Seitenzahl: 31
    Storycode: I TL 2659-5
    Figuren: Onkel Dagobert, Klaas Klever, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Anwantzer, Baptist
    Wegen ihrer dauernden Prügeleien sind Onkel Dagobert und Klaas Klever aus dem Club der Milliardäre ausgeschlossen worden. Um wieder aufgenommen zu werden, müssen sie eine schwere Prüfung ablegen: Sie müssen einander über einen grösseren Zeitraum nett und zuvorkommend behandeln.
    Doch weil die Gefahr droht, dass sie sich in Geschäftsdingen wieder in die Wolle kriegen, gründen sie ein gemeinsames Unternehmen mit „einem Schreibtisch für zwei“ (so die Übersetzung des Originaltitels). Doch bei zwei solch gegensätzlichen Charakteren sind die Konflikte natürlich trotz allem vorprogrammiert. So entbrennt schon über einer gemeinsamen Flugreise ein Streit über die Wahl der Preisklasse.
    Eine sehr schöne Idee wurde hier bis zum Schluss überzeugend und witzig ausgeführt und zeichnerisch immerhin ansprechend umgesetzt. Gehört ins LTB.

    „Wizards of Mickey, sechste Episode: Streghe a palazzo“
    Zeichnungen: Vitale Mangiatordi
    Story: Stefano Ambrosio
    Seitenzahl: 24
    Storycode: I TL 2659-6
    Figuren: Micky Maus, Goofy, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Plattnase, Minni Maus, Daisy, Klarabella
    Zeichnerisch die bisher schwächste Episode; Micky und seine Magier kämpfen im Turnier gegen Hexen und erteilen dem nach Weltherrschaft strebenden Plattnase eine Lektion.
    So langsam wird’s etwas eintönig mit den „Wizards of Mickey“. Die Geschichte ist an sich gut erzählt, wirkt nun aber doch sehr in die Länge gezogen…

  24. #149
    Mitglied Avatar von ZicheFan
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    Zitat Zitat von Silly Symphony Beitrag anzeigen
    mit einem etwas merkwürdigen Cover von Enrico Faccini. Hier ist es zu sehen.
    Also ich find's toll.
    seit 2009 Lehramtsstudent (Deutsch / Latein) an der Georg-August-Universität Göttingen
    2008 & 2011 Mitglied der Jury zum Evangelischen Buchpreis
    seit 2008 Rezensent für das deutschlandweit erscheinende Magazin "Der evangelische Buchberater" und seine Onlineableger

  25. #150
    SysOp und Moderator Disney Fan Forum
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    Also, ich fand die Geschichte mit Goofys Vorfahren eigentlich ziemlich lustig. Sie spielt Mitte des 18. Jahrhunderts in Salzburg und Paris, und Goofys Vorfahr ist ein Aufklärer und Erfinder. Viele Gags sind es zwar nicht, aber bemerkenswert finde ich den Seitenhieb auf Klingeltöne: Goofys Vorfahr hat eine Apparatur erfunden, bei der jede Taste einen anderen Ton erzeugt - also eine Art Klavier oder Cembalo, aber in Telefontastaturform. Das Teil spielt gegen Ende, spät abends, eine Melodie ab, die ein kleiner Junge hört, dessen Vater von ihm eine neue Komposition fordert und die der Junge dann als eigene ausgibt. Es ist zwar konstruiert, und die abgedruckten Noten stimmen auch nicht, soll aber natürlich der standardmäßig ab Werk voreingestellte Klingelton schlechthin sein - gut, ich denke, jeder weiß, was gemeint ist.

    Die Duck-Klever-Geschichte ist eine gute Antwort auf die Frage im Klever-Thread, wie ein Verschwender wie Klever so reich werden konnte: Richtig ist wohl, dass beide den Kampf um den reichsten Mann der Welt um Längen gewinnen könnten, wenn es ihnen gelänge, den richtigen Mix aus Risikobereitschaft und solidem Wirtschaften zu finden. So hat mal der eine, mal der andere die Nase vorne.

    Na ja, und zwei Mal in einer Woche (meine Ausgaben 2657 und 2658 sind inzwischen da) Casty ist eh kaum zu toppen...

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