Dass diese Abhandlung inhaltlich vor Fehlern strotzt, habe ich schon aus mehreren Quellen gehört und finde es richtig, dass hier davor gewarnt wird.
Lies sein Buch, dann erwartest Du das nicht mehr.
Dass diese Abhandlung inhaltlich vor Fehlern strotzt, habe ich schon aus mehreren Quellen gehört und finde es richtig, dass hier davor gewarnt wird.
"... und zu zensieren!" So, so, jetzt wird schon zur Zensur aufgerufen? Das ist mittlerweile schon mehr als arm. Vor allem, da Sie die Grundaussagen des Buches anscheinend nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollten. Dann lieber weiter mit Kanonen auf Marginalien schießen - wenns denn Spaß macht und der "Wahrheitsfindung" dient.....
Bei Hrn. Dr. Mittler, oder 'Monsieur-Mittler' oder 'doc-comic' wie er sich auch gerne nennt, scheint das Bestreben, andere zu diffamieren (s.o.), umgekehrt proportional zu seiner wissenschaftlichen Seriosität zu stehen. So hat er mich von o.g. fb-Seite geblockt, anscheinend weil ich mich erdreistet hatte, bei einem seiner Posts nach der Quelle zu fragen.
Lieber Herr Kindt (u.a.),
wie war das gleich mit dem Diffamieren? Zudem habe ich Sie nicht geblockt, weil Sie nach einer Quelle gefragt haben, was auch keinen Sinn machen würde, da die Frage ja beantwortet wurde. Im Übrigen habe ich das Gefühl, dass es hier eher primär um gekränkte Eitelkeiten als um fachbezogene Diskussionen geht - und darauf habe ich mittlerweile keine Lust mehr. Wer sich mit mir austauschen, auch streiten/disputieren möchte, der kann das gerne tun (diversen Kritikern habe ich dies ja bereits angeboten; PN per fb klappt immer), ansonsten ist mir nicht langweilig genug, um mich hier weiter zu äußern.
Resümee:
Dr. Hubert Mittler ist ein Verleumder (s.o.).
Die Note seiner Promotion gibt er nicht bekannt. Dafür wird er einen triftigen Grund haben.
Seine Dissertation hätte "... - vielleicht anderen Ortes - die Kriterien für die Annahme als Dissertation nicht erfüllt ...".
Die von ihm im Juni 2011 angekündigte Nachschrift zum "Mittelalter in der Sprechblase" (à la Umberto Eco) scheint ein Phantom zu bleiben.
Schön, dass hier immer noch konstruktiv diskutiert wird.
@ Manx cat: Dem stimme ich uneingeschränkt zu!
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Geändert von amwul (17.04.2015 um 14:18 Uhr)
Hubert Mittler zitiert auf seiner fb-Seite zurzeit aus
Däumer, Matthias
Ein wohlfrisierter Prinz im Reagenzglas
Hal Fosters Rezeption mittelalterlich-literarischer Genderspezifika
in: Lili-Heft 165, Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 2012
(http://pe.hillschmidt.de/doku.php?id=sekundaerliteratur).
Die bibliographischen Angaben fehlen und er verhunzt (wieder einmal) den Namen des Verfassers.
Geändert von fencer (17.04.2015 um 23:10 Uhr)
Stimmt! Verhunzung dank fb-"Autokorrektur" - kann fencer wahrscheinlich nicht passieren…..
Aber danke für den Hinweis; ist auch schon korrigiert :-)
Wesentlich ist doch, was Mittler nicht zitiert, nämlich die Fußnote 9.
„[...] ist zu begründen, warum das vorliegende Experiment die einzige in den letzten Jahren erschienene >wissenschaftliche< Monographie zu Prinz Eisenherz vorsätzlich ignoriert. Hubert Mittler [...] [wird] nicht müde [...] zu betonen, wie historisch inkorrekt und damit trivial Fosters Erzählen sei. Doch wie kommt der Autor darauf, dass es Foster um eine Verbildlichung der Historie ging? Und wie konnte die Idee reifen, dass arthurisches Erzählen jemals >geschichtsschreibend< gewesen sei? An wenigen Stellen entdeckt Mittler dann auch, dass Foster gar nicht auf geschichtliche, sondern literarische Werke Bezug nahm. In diesen Passagen schreibt Mittler auch über die Gralslegende >>Wolfgang (sic) von Eschenbachs (sic)<< (Mittler 2008, S. 86f.). Diese Schreibweise ist bezeichnend für die Güte der weiteren Behauptungen über das Wesen arthurischen Erzählens und damit auch bezüglich Mittlers Wertung des Foster’schen Werks.“
In der Fassung, die mir Matthias Däumer schickte, bezieht sich Fußnote 9 übrigens auf die Bedeutung von Foucaults Konzept des "unendlichen Sprechens"…
und um M. Däumer zu zitieren:
" Ab der Verbannung der Fantasy-Elemente werden in der narrativen Struktur mehrere Zeitstufen miteinander verflochten: Als erstes sind da die historischen Daten des 5. Jh.s, um die herum Foster seine Geschichte ansiedelt. Er hält sich dabei an die Gestalt des chronikalen Arthur, verfährt aber ebenso wie die mittelalterlichen Chronisten äußerst frei, eher fabulierend denn geschichtsschreibend. So lässt Foster entgegen der raum-zeitlichen Kohärenz seinen Protagonisten beinahe an jedem bedeutenden Ereignis dieser Epoche teilnehmen. (…) Dieser Anachronismus ist ein literarisch verbürgter, führt er doch zur gleichen Heterochronie (vgl. Foucault 1967, 324f.), die schon die altfranzösischen und mittelhochdeutschen Artusromane erschufen, indem Diskurse der höfischen Gegenwart narrativ in der fernen Epoche des Königs Artus ausgetragen wurden. Hal Foster exponiert diesen Anachronismus um eine Projektion seiner eigenen Gegenwart auf das Konglomerat dieser beiden Epochen - und das nicht mittels einer unreflektierten Rückspiegelung, sondern begleitet von subtilen Hinweisen auf eine dem höfischen Roman nicht unähnliche ,enthistorisierende´ Programmatik."
Hallo ihr Eisenherz-Experten,
ich habe bei meinen Bänden zu Hause drei HC-Bände Eisenherz aus der Carlsen-Werksausgabe. Ich bin etwas verwundert, weil mir sonst bislang immer nur SC-Bände untergekommen sind und ich bei meiner Google-Recherche auch nichts dazu gefunden habe.
Weiß jemand von euch in welchem Umfang HC-Alben rausgegeben wurden?
Viele Grüße
XerXo
Der Kurator der Ausstellung ‚Going West!‘, zugleich der Verfasser des begleitenden Katalogs, heißt Dr. Alexander Braun.
Wieder die „fb-Autokorrektur“?
Geändert von fencer (22.05.2015 um 02:20 Uhr)
:-) also lieber fencer…. Ich weiß ja nicht, ob Sie/Du den Katalog auch vorliegen und die Ausstellung besucht haben (hat), aber da steht "nur" Alexander Braun - weil, wer was drauf hat und nicht an Profilneurose leidet, der stellt den "doc" nicht permanent vorne dran….. es sei denn in einem Anfall von Selbstironie :-)
Und warum schreiben sie dann "Andreas Bauer"?
Weil der keinen Doktor hat.
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Mein Gott, jetzt hat er's.
Teilweise - denn anscheinend hat er nicht bemerkt, dass er 'Bauer' schrieb statt BRAUN.
Geändert von fencer (24.06.2015 um 16:08 Uhr)
Andreas Bauer ist der Cousin von Agathe Bauer.
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Wie schön, dass es das Korrektiv der Experten und Lektoren gibt. Danke Jungs - zumal für die Aufmerksamkeit.
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