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Thema: Battlestar Galactica

  1. #26
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    @Michael: Am Sonntag kannst du im TV ja den Original-Pilotfilm (bzw. = 1. Kinofilm) der Originalserie in "Das 4." bewundern

    --> http://www.caprica-city.de/

  2. #27
    Mitglied Avatar von El Pistolero
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    Scheiße, ich empfange nur die staatlichen Sender Aber ich kauf mir den sowieso auf DvD.

  3. #28
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    ich ahb die alten Folgen auch auf VHS

  4. #29
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    Zitat Zitat von Michael Petzsche Beitrag anzeigen
    Gibt es die auch auf DvD??
    Zitat Zitat von Michael Petzsche Beitrag anzeigen
    Aber ich kauf mir den sowieso auf DvD.
    gibt es eigentlich einen grund, warum du DVD immer falsch schreibst, oder bist du einfach nur zu dumm?
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  5. #30
    Mitglied Avatar von El Pistolero
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    Nö das sieht nur so cool aus. Hebt sich irgendwie ab

    Markus.
    Nächste Stammtisch, werden Filme ausgetauscht

  6. #31
    Mitglied Avatar von El Pistolero
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    Total geil. Ich habe mir jetzt Season 1 und 2 angesehen und diese Serie rockt mehr als irgendeine andere TV Serie. Vorallem Stargate stellt sie mal übelst in den schatten. Aber bitte lest diese Rezension dazu:

    Battlestar Galactica [TV-Serie] (2004)
    (Bewertung des Films: 10/10)

    Ich habe ehrlich gesagt nicht viel erwartet von diesem Remake. Die Flamme der Hoffnung die in mir aufflammte als ich von einem Remake der guten alten Galactica hörte wurde sogleich durch den Gedanken an heutigen SF-leichte-Kost-Serienschrott-mit-Hochglanzraumschiffen wie Babylon5 und ähnlichem auf einen käglichen Funken reduziert. Als dann die beiden Pilotfilme kamen ging ich durch Forenmeinungen wieder etwas optimistischer an die Sache heran ... dann schauen wir uns den Schrott mal an, dachte ich. Doch schon kurz danach hatte ich mir die DVD-Box mit der kompletten ersten Staffel gekauft ...

    STORY
    An der Hauptgeschichte hat sich wenig geändert. Die von Menschen als Helfer entwickelten Cylonenroboter wollen ihre Schöpfer vernichten. 10 Jahre lang herrscht Krieg bis man sich einigt, daß die Cylonen sich auf einen eigenen Planeten zurückziehen. 40 Jahre lang herrschte Stille und dann schlagen sie wieder zu. Durch eine neue Art von Cylonen, die aussehen wie Menschen (das ist neu!) konnten sie durch Spione den Angriff präzise auf die Schwachpunkte der Menschenkolonien abstimmen. Bis auf etwa 50000 Menschen werden alle getötet.
    Nein, ich erzähle nicht den gesamten Inhalt, denn so fängt die Geschichte erst an. Die eigentlich Serie handelt von der Zeit nach der Vernichtung. Die restliche bunt gemischte Flotte rund um das alte Kriegsschiff Galactica flieht vor den Cylonenspähern und hat mit allerlei Problemen zu kämpfen.

    Diese Probleme beruhen aber weniger auf das übliche Kämpfen mit Feinden als auf den Kämpfen mit sich selbst und den Umständen.

    Trotzdem ist jede Folge wirklich spannend und dramatisch, durch die geringe verbliebene Anzahl an Kämpfern, die die Flotte verteidigen muß ist jede explodierende Viper auch für den Zuschauer ein Verlust und jeder Sieg eine Erleichterung.


    REALISMUS
    Von vorneherein positiv aufgefallen ist mir, wie sehr man sich Mühe gegeben hat alles sehr authentisch denkbar und realistisch wirken zu lassen. Überlebende müssen Seren gegen die Radioaktivität nehmen, im Hangar wird ständig an den Schiffen repariert, die großen Raumschiffe werden auch im Weltraum mit Nuklearraketen angegriffen, es gibt keine Laser sondern Projektile mit Leuchtspuren. Und es gibt kaum Angriffe mehr von 10 oder 20 Cylonenschiffen. Hier geht es richtig ab, auch wenn keine detaillierten Manöver gezeigt werden: Hier treffen Schwärme zahlloser Jäger aufeinander daß es nur so rappelt, erinnert etwas an die Schlachten vom PC-Spiel Homeworld oder ähnlichem. Zudem glänzen die Raumschiffe nicht wie in etlichen TV-Serien (das geht mir echt auf die Nerven) sondern erscheinen sehr used. Auch gibt es keine oldschool-dogfights, in dem ein Jäger 50m wie an einem Abschleppseil hinter dem anderen herfliegt. Ein Jäger kann sich, ganz der Realität entsprechend, unabhängig von seiner Gleitrichtung drehen und ggf relativ dazu seitwärts oder rückwärts schießen.
    Der gleiche Realismus betrifft die Handlung selbst. Manche SF-Serien sind eher wie Gute Zeiten Schlechte Zeiten im Weltraum. Auch hier gibt es private Probleme, aber die erklären meist nur die Vorgehensweise einzelner Personen in diesem Nachkriegsszenario. Die mögliche Entdeckung durch Cylonen ist ständig akut, man muß die Schläfercylonen identifizieren, das Wasser wird knapp, was macht man mit dem Gefangenentransport? wer hat in der Flotte eigentlich das Sagen, was ist mit Neuwahlen? Woher kriegen wir neuen Treibstoff? Das ist nur ein Auszug aus den ersten Folgen um die Ernsthaftigkeit zu zeigen, mit der man sich hier Gedanken gemacht hat.
    Nebenbei: Auch Wunden und Blutungen aller Art wurden künstlerisch nicht vernachlässigt und die Kampfszenen brauchen sich vor denen aktueller Antikriegsfilme nicht zu verstecken.

    NEU
    ... an dieser Verfilmung ist, daß es zusätzlich zu den bekannten Cylonenmodellen 12 verschiedene Modelle gibt, die sich von Menschen erstmal nicht unterscheiden lassen. Es sind Clone. Absolut neu ist auch die neue Motivation der Roboterrasse; die ist nämlich zutiefst religiös. Das bringt ein ganz neues Element in die Serie und das sehr gut, denn die Clone sind so gute Kopien der Menschen, daß sie selbst für Gefühle und Idealismus empfänglich sind, was das ganze sehr interessant macht. Gerade die neu erworbenen Gefühle sorgen bei den Clonen teilweise für Verwirrung und sind schon für manch gute Folge verantwortlich. Auch bei den Menschen wird deren Religiösität nicht aus den Augen verloren und spielt später in Form von Prophezeiungen eine größere Rolle. Dies wirkt jedoch alles keineswegs kitschig.
    Auch das Spiel zwischen Baltar und No.6 (einem Clon, der über einen Chip in Baltar mit ihm in Kontakt steht) muß hervorgehoben werden. Die Empfänglichkeit von Baltar für Sexuelles einerseits und das Streben nach echten Gefühlen von No.6 neben ihrem Auftrag andererseits ist ein eigener wichtiger Handlungsstrang, der mich anfangs verstört, später fasziniert hat.

    SCHAUSPIELER
    Alle Schauspieler machen Ihre Sache wirklich gut. Wirklich stören tut mich nur die Besetzung des Verräters Baltar. Entweder der Schauspieler kann´s einfach nicht, oder die Rolle wurde sehr ungeschickt geschrieben. Teilweise erscheint er ein wenig wie der Clown der Serie; doch dafür ist seine Rolle viel zu wichtig wie ich finde.

    MUSIK
    Auch die Musik hat mich anfangs enttäuscht, denn wer kennt nicht die alte bombastklassische Titelmelodie? Das neue Maintheme ist eher eine Mischung aus Schönheit und Melancholie. Während der Kämpfe gibt es lediglich Trommeln zu hören, aber auch das erweist sich nach einer Eingewöhnungszeit als sehr passend.

    FAZIT
    Ich bin heilfroh, daß die Macher an Ihren Plänen zur Neuverfilmung mit neuen Ideen trotz erzkonservativer BSG-Fans festgehalten haben. Die mag neu und anders sein, aber sicherlich nicht so schlecht wie sie von diesen Leuten runtergemacht wird. Im Gegenteil.
    Allen SF-Fans möchte ich diese Neuverfilmung wärmstens empfehlen. Was ihr nicht bekommt: Plastik-SF, einen warmen Aufguss der alten (albernen) TV-Serie und raumschlachtbetonte Folgen.

    Was ihr bekommt: Sehr moderne und ernsthafte SF (endlich mal wieder) auf der lockeren Basis der beiden ersten Spielfilme aus den 70ern mit sehr guten Effekten, an deren Ende man nach mancher Folge noch gedankenversunken in den Abspann starrt.

  7. #32
    Mitglied Avatar von Nepharite
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    Nette Kritik, die aber zum einen nicht auf den Punkt eingeht, der die Serie für mich schier unerträglich macht: das Filmhandwerkliche. Mich persönlich nerven die pseudorealistischen verwackelten Handkamerabilder und die ständigen Großeinstelungen von Protagonisten-Gesichtern so sehr, dass mir die Handlung selbst schnurzpiepegal ist. Zum anderen ist für mich gerade James Callis (Balthar) der einzige nicht-charismafreie Mime des gesamten Casts.

  8. #33
    Mitglied Avatar von El Pistolero
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    Also wenn das der einzigste Kritikpunkt ist, weswegen man eine solche geile TV Serie nicht ansieht, dann frage ich mich wirklich, weswegen ich Stargate ansehe. Ich finde die Kameraführung geil und pseudorealistisch ist die Serie auf keinen fall. Da wird eher mit Gedanken gespielt wie es ablaufen könnte. Für mich ist das endlich mal eine Serie in der mal nachgedacht wird und jede Folge wird besser als die Vorherige. Da sind einfach keine Kramfolgen dabei, die keinen Sinn ergeben.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Nepharite
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    Zitat Zitat von Michael Petzsche Beitrag anzeigen
    Also wenn das der einzigste Kritikpunkt ist, weswegen man eine solche geile TV Serie nicht ansieht, dann frage ich mich wirklich, weswegen ich Stargate ansehe.
    Diese Aussage verstehe ich -ehrlich gesagt- nicht. Bei Stargate stimmt im großen und ganzen das Filmhandwerk, allerdings sind dafür die Storys oftmals grottenschlecht und der Aufguss eines Aufgusses eines Aufgusses von Star Trek oder auch von Stargate (gilt nochmehr für SGA als für SG-1)

    Mag sein, dass ich altmodisch bin, aber für mich zeichnet sich eine gute TV-Show dadurch aus, dass Beides stimmt: Story und Handwerk (und im Idealfall auch noch durch einen guten Cast).

    Ich finde die Kameraführung geil und pseudorealistisch ist die Serie auf keinen fall. Da wird eher mit Gedanken gespielt wie es ablaufen könnte.
    Das Pseudorealistisch bezieht sich auf die Wackel-Dackel-Kamera, die auf IMO penetrante Art und Weise Nähe und Authentizität vorgaukeln soll. Natürlich ist es Geschmackssache, ob mans mag oder nicht, aber dennoch ist es -objektiv- ein Merkmal, dass BSG von Serien wie ST oder der Referenz aller SF-TV-Shows, B5, signifikant unterscheidet.

    Ich will ja kein Salz in offene Wunden streuen , aber wenn BSG bei, 2006 SyFy-Genre-Award gegenüber der "alten" Serie "Firefly" sang- und klanglos untergeht, dann stimmt mich das versöhnlich.

  10. #35
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    Naja die Kamerabewegung finde ich sehr bedrückend und das ist auch gut so. Ich schau mir gerade die alte Serie an und da kannste mir nicht erzählen, das sie sich mit der neuen Serie Messen kann. Die bekommt höchstens den Punkt, da sie 30 Jahre alt ist und sich damals schon recht gut mit solchen Situationen beschäftigt. Die neue Serie ist eine sehr gute Weiterentwicklung. Man hat sogar Spaß an beiden Serien. Firefly finde ich auch extrem geil. Allerdings hat sie nur eine Season und sie jetzt auf einer Award zu loben wäre etwas spät, nachdem sie mit zu schlechten Quoten abgesetzt wurde. Nein ich finde es gut, das BSG so viele Fans hat den der Sci Fi Markt hat nun wirklich momentan nicht sonderlich viel zu bieten. Somit ist auch schon eine weitere 4. Season angekündigt. Gerade jetzt nach der Belagerung durch die Zylonen auf New Caprica interessiert micch die 3. Season brennend.

  11. #36
    Mitglied Avatar von Sugna
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    Also ich muß da Nepharite recht geben. Die neue Serie stimmt an allen Ecken und Enden nicht. Die ganze Mythologie der alten Serie ist gänzlich weg. Warum hießen die Cylonen Droiden wohl Centurion (siehe römisches Reich) und warum erinnerten die Helme der Viper Piloten an alte ägyptische Masken. Das fehlt halt leider alles. Im Grunde ist es eine ganz neue Serie die die Namen und die Bekanntheit der alten Serie ausnutzt.

    Die beste SciFi Serie ist und bleibt nun mal Babylon5. Gerade was den Realismuß angeht. Ich meine, was ist wohl realistischer:

    - Projektilwaffen die erstaunlicherweise noch auf mehrere 100 Meter bis mehrere Kilometer ihr Ziel treffen, oder

    - Laserwaffen die bei einer Geschwindigkeit von fast 300.000 km/s doch "etwas" treffsicherer sein dürften.

    Einfach mal als ein Beispiel. Laserwaffen sind auch alles andere als Unrealistisch. Ein Volk das durch den Hyperraum reisen kann, wird ja wohl auch eine Lichtwaffe bauen können, wenn wir das Heute schon könnten. Brauch halt viel Energie, aber Theoretisch gibt es sowas schon. Zum Beispiel als Laser-Skalpell. Wer Babylon5 kennt, weiß das dort die jüngeren Völker (Menschen, Narn) noch sehr viel mit Partikelwaffen und ähnlichen schießen. Außer bei den Großkampfschiffen. Die älteren Völker (Minbari, Centauri) benutzten fast nur noch reine Strahlenwaffen. Wer im Babylon5 Spiel mal versucht hat mit einem Starfury einem minbarischem Jäger auszuweichen, weiß was ich meine.

    Die hätten daraus eine komplett eigenständige Serie machen sollen. Parralel hätte man ja eine richtige Fortsetzung, wie sie Richard Hatch vorhatte, drehen können. Dann gäbe es jetzt nicht diesen Stunk unter den Fans.
    Die Menschen geben recht gute Haie ab, Mr. Garibaldi. Es gab eine Zeit, da sind auch die Centauri sehr gute Haie gewesen. Aber irgendwo auf dem Weg haben wir vergessen, wie man beißt.

  12. #37
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    Tja Laser oder Projektilwaffen, ich finde Projektilwaffen machen einfach mehr Spaß und kommen einfach besser. Wären Laserwaffen schwule geräusche machen krachen die Projektilwaffen einfach so richtig. Da fliegen einfach die Fetzen. Raumschiffe werden auseinandergerissen. Blut spritzt. Die Einschläge sind einfach grandios. Wärend Läserwaffen lediglich aus gebündelten Licht bestehen und durch Hitze unbedeutende Löcher in einen Rumpf brennen. Sorry, aber aus wissenschaftlicher Sicht wird es in 100 Jahren noch keine Laserwaffen geben. Die sind einfach nicht wirtschaftlich.
    Richtig geil wären Phasenverschiebungswaffen. Sowas habe ich noch in keinem Sci-Fi Film gesehen. Man richtet so ein Teil einfach auf einen Punkt und es entsteht eine veränderung im Raum und Zeit gefüge. Somit könnte man ganze Schiffe auseinanderreißen aber soetwas wäre etwas für extreme Sci Fi
    Toll und wenn sie nicht BTG heißen würde würde man sie als beschissenen Clon blosstellen. Der Pöbel ist immer mächtiger . Ich finde es gut so wie es jetzt ist. Einerseits haben wir ein schönes Remake einer Serie die sowieso mal überholt werden mußte und andererseits wirft sie auch mal wieder Licht auf die alte Serie die schon drohte in Vergessenheit zu geraten.

    Ach ja und Babylon 5?? Igitt
    Bei solchen Serien stören mich immer die Blahfolgen, die einfach nichts zur Handlung solcher Serien beitragen. Wärend bei BSG jede Folge Teil einer größeren Handlung ist.

  13. #38
    Mitglied Avatar von Sugna
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    Zitat Zitat von Michael Petzsche Beitrag anzeigen
    Tja Laser oder Projektilwaffen, ich finde Projektilwaffen machen einfach mehr Spaß und kommen einfach besser. Wären Laserwaffen schwule geräusche machen krachen die Projektilwaffen einfach so richtig. Da fliegen einfach die Fetzen. Raumschiffe werden auseinandergerissen. Blut spritzt. Die Einschläge sind einfach grandios. Wärend Läserwaffen lediglich aus gebündelten Licht bestehen und durch Hitze unbedeutende Löcher in einen Rumpf brennen. Sorry, aber aus wissenschaftlicher Sicht wird es in 100 Jahren noch keine Laserwaffen geben. Die sind einfach nicht wirtschaftlich.
    Also wenn ich dich richtig verstehe kommt es dir mehr auf Effekthascherei als auf Logik an. Denn was ist wohl wirtschaftlicher: Ein Frachtraum voller Munition, die ja auch hergestellt werden muß, oder einen Energiespeicher, der alle Systeme versorgt. Also Antrieb, Waffen, Lebenserhaltung etc. Allein die Trefferchance macht eine Lichtwaffe zwingend erforderlich, wenn man realistisch sein will.

    So wie du über Babylon5 redest erkenne ich, daß du nur einige Folgen gesehen hast. Das Problem dieser Serie ist, daß sie sich erst langsam entfaltet. Normalerweise werden bei Serien erstmal eine Staffel gedreht und dann, wenn sie erfolgreich ist, wird die nächste Staffel gedreht. Bei B5 war das anders. Hier stand von Anfang an fest, daß sie genau fünf Staffeln brauchen, um die Geschichte zu erzählen. Die erste Staffel ist damit mehr eine Einführung in die Story, die Charaktere, das Universum in dem die Serie spielt und so weiter. Erst die zweite Staffel geht konkrekter nach vorne. Der Höhepunkt der Serie ist dann die Staffel drei und vier. Hier kommen die ganzen Ereignisse zusammen und werden nach und nach aufgelöst. Die fünfte Staffel ist dann so eine Art langer Abschluß, wo auch die Konsequenzen der einzelnen Storylines abgearbeitet werden. Hier wird die Serie zu Ende geführt. Wichtig ist, daß sie nicht einfach beendet wird, sondern tatsächlich auch ein Ende hat. Es gibt hier auch keine Einzige "Blahfolge". Wenn nichts über die Story erzähl wird. kommt mehr über die Charaktere rüber. In der ersten Staffel ist das vermehrt der Fall, da ja die Story noch garnicht in Fahrt gekommen ist. Einfaches Beispiel: Londo Molari, der Botschafter der Centauri, ist am Anfang ein resignierter Mann, der den alten Zeiten nachhängt. Dann bekommt er die Chance sein Volk wieder dahin zu führen, wo es seiner Meinung hingehört. Als er merkt, womit er sich einläßt schafft er es zwar diese wieder loszuwerden, muß aber später daraus die Konsequnzen tragen und sein Volk ist, im wahrsten Sinne, am Boden zerstört. Allein diese Storyline geht über die ersten vier Staffeln. Und es kündigt sich bereits sehr früh an. Lange Rede, kurzer Sinn... Die Serie ist sehr gut durchdacht und wird vielleicht gerade deshalb gerne unterschätzt.

    Und von wegen Phasenverschiebungswaffen: Im eigentlichen Sinne des Wortes würden sie die Phase des Ziel verschieben. Die Folge wäre, daß dieses Ziel nichtmehr von uns aus Wahrzunehem wäre und wir für die auch nicht. Mehr würde aber auch schon nicht passieren. Schon garnicht irgendwelcher Schaden. Nicht mit wissenschaftlichen Begriffen rumwerfen, wenn man nicht weiß, was sie bedeuten. Hat Star-Trek schon zu genüge getan. (Und das sage ich als Star-Trek-Fan )
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  14. #39
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    Ich bin auch Star Trek Fan Das habe ich aus UFO: Aftermath. Dort werden die Opfer damit verschoben als wären sie Glas. Sie zerfallen einfach auseinander Hört sich doch schön futuristisch an

    Mir gingen bei Babylon 5 die Aliens einfach nicht rein. Davon hatte ich in Star Trek einfach schon zu viele. Die hätten sich einfach mal etwas neues einfallen lassen sollen als wieder Latex aufs Gesicht zu kloppen Hinzu kommen die schlecht animierten Raumschiffe. So hatte ich keinen gefallen mehr an der Serie. Aber ich nehme sie mir noch komplett vor.

    Wer freut sich noch so auf das BSG Comic??

  15. #40
    Mitglied Avatar von Sugna
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    Ja, hört sich halt futuristisch an, ist aber eher aus dem Reich der Fantasie. Man kramt halt gerne mit solche Begriffen wie "Riss im Ereignisshorizont" rum, ohne daß man weiß was sowas bedeutet. Bei einem Spiel wie UFO: Aftermath ist das freilich etwas anderes. Hat ja nicht zwingend den Anspruch auf Realitätsnähe. Ist eher wie Jets'n'Guns.

    Naja, Weltraumserien ohne Außerirdische wäre für mich zu langweilig. Und wie bitteschön soll man sowas sonst machen, wenn nicht mit Latexmasken? Außerdem sind die Raumschiffe recht gut animiert. Die Wendigkeit und Trägheit der Schiffe kommt gut rüber und es ist alles Butterweich animiert. Außerdem mußt du bedenken, daß B5 ein paar Jahre älter ist als BSG. Und von wegen animert: Warum staksen die Cylonen so merkwürdig rum, als wäre es mehr eine Stopmotion Animation?

    Wenn es ein Comic zur alten Serie ist freue ich mich klarerweise mit. Nur mein Geldbeutel sagt da was anderes.
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  16. #41
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    Ich finde die Außerirdischen in Unreal 2 extrem geil. Soetwas ist zwar schwerer zu animieren, kommt aber gut rüber. An sonsten finde ich Sci Fi ohne Außerirdische a la Firefly und BSG auch recht abwechslungsreich.

  17. #42
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    Gibt wieder neues:

    "Wie bereits Anfang des Jahres berichtet, plant der Comic-Verlag Dynamite Entertainment eine kurze Comicreihe, in der die alten Helden der Siebziger-Jahre-Kultserie "Kampfstern Galactica" neue Abenteuer erleben werden.

    Laut einer Ankündigung des Verlages wird Javier Grillo-Marxuach, ein Autor und Produzent bei den ABC-Serien "Alias" und "Lost", eine Reihe Comicbücher schreiben, die bereits Anfang 2007 in die Läden kommen sollen.

    Grillo-Marxuach, selbst ein großer Fan der klassischen Serie, freut sich schon auf diese Aufgabe."


    Ist zwar zur alten Serie, wird aber bestimmt geil

  18. #43
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    Yeehaa ich habe mir endlich ein par US BSG Comics gekauft. die sind wirklich genial gezeichnet. Inzwischen sind eine Menge Serien bei Dynemite erschienen. Ich hoffe immernoch auf ein Releaze bei Panini. obwohl es da düster aussieht.

    Auch in der Filmwelt sieht es wieder gut aus mit BSG. Die Verträge stehen für Caprica, BSG - Season 4 und einen DvD Film. Es wird also nochmal heiß hergehen. Für ne Zeit hatte ich wirklich Angst, dass die Serie untergeht.

  19. #44
    Mitglied Avatar von BARENG
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    Zitat Zitat von Michael Petzsche Beitrag anzeigen
    Auch in der Filmwelt sieht es wieder gut aus mit BSG. Die Verträge stehen für Caprica, BSG - Season 4 und einen DvD Film. Es wird also nochmal heiß hergehen. Für ne Zeit hatte ich wirklich Angst, dass die Serie untergeht.
    Wobei die 4. Staffel ja wieder auf 13 Folgen gestutzt wird. Ich denke, lang wird die Serie sich nicht mehr halten (höchstens noch eine 5. Staffel). Schade eigentlich, aber von dem was ich so höre/lese, soll die 3. Staffel nach einem guten Auftakt relativ stark abgebaut haben.

  20. #45
    Mitglied Avatar von El Pistolero
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    Ja aber das ist kein Wunder. Im gegensatz zu anderen Serien wie Stargate, Babylon läuft BSG in den Staaten um 22:15 und das noch paralel zur Oskarverleihung, irgendwelchen angeblich wichtigen Football spielen und dann auch noch Sonntags. Aber ich schätze mal wenn Caprica erscheint, kehren wieder alle Fans der alten Serie zurück und dann wird es richtig losgehen.

    Mir war es nur wichtig, dass der Vertrag zu 4. Staffel unterschrieben ist. Somit sind auch gleichzeitig die Prokekte mit Caprica und der DVD Veröffentlichung sicher. Nur in Schland wird die Serie weiterhin Floppen. Dass auch nur weil $cheiß RTLII lieber nochmal Stargate $cheiß SG1 bringen will. Somit können wir gleichzeitig auf den DVD Releaze von Season 2 bis 2008 warten.

    Ich muß es jetzt nochmal fett schreiben:

    $cheiß, angelutschtes und von Campingdudes versäuchtes RTL II Volk!!

  21. #46
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    was genau ist "caprica"?
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  22. #47

  23. #48
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    Zitat Zitat von Michael Petzsche Beitrag anzeigen
    Ja aber das ist kein Wunder. Im gegensatz zu anderen Serien wie Stargate, Babylon läuft BSG in den Staaten um 22:15 und das noch paralel zur Oskarverleihung, irgendwelchen angeblich wichtigen Football spielen und dann auch noch Sonntags.
    So wie ich das "Abgebaut" verstehe, bezieht es sich nicht auf die unterirdisch schlechten Quoten, sondern die von Mal zu Mal grottigeren Storys.

  24. #49
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    um des zu beurteilen, müssen wirs ja erstmal gesehen haben

  25. #50
    Mitglied Avatar von El Pistolero
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    Ich kenne "gewisse" erfolgreiche TV Serien die deutlich schlechtere Stories haben. Also sowas kannst du mir nicht erzählen. Ganz im Gegenteil die Story schlägt andere bei weitem.

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