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  1. #126
    Mitglied Avatar von ZicheFan
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    Zitat Zitat von Derschwaflkop Beitrag anzeigen
    War ein nur ein gag. Und außerdem aus goofys Munde!
    Trotzdem muss man keine solchen Klischees einbauen!!!
    seit 2009 Lehramtsstudent (Deutsch / Latein) an der Georg-August-Universität Göttingen
    2008 & 2011 Mitglied der Jury zum Evangelischen Buchpreis
    seit 2008 Rezensent für das deutschlandweit erscheinende Magazin "Der evangelische Buchberater" und seine Onlineableger

  2. #127
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Herr Mäier
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    Zitat Zitat von ZicheFan Beitrag anzeigen
    Trotzdem muss man keine solchen Klischees einbauen!!!
    Sorry, mir ist nichts anderes eingefallen warum Goofy in die Schweiz will.
    Geändert von Herr Mäier (27.08.2006 um 15:14 Uhr)

  3. #128
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    Verwirrend ist, dass sie angeblich (heut kann man alles fälschen) von der Mailadresse kam, die man mir verbat, und außerdem htte der Autor mit Schwafelkopfs Vater unterschrieben. Entschuldigung, aber seltsamer geht's doch echt nicht!

    Die Nachricht:

    zu "Am besten ist der Link im Zitat... aber was sollen wir mit der Emailadresse: E-Mail-Adresse... ?!?"

    Bitte wirf' die E-Mail-Adresse aus dem Beitrag raus. Die hat mein Sohn aus Versehen da reingemacht.

    Danke!

    Der Vater vom Schwafelkop

    Geändert von LTB-Online (27.06.2006 um 18:12 Uhr)

  4. #129
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Herr Mäier
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    David, das ist doch einfach: Mein Vater hat sich an meinen Platz gesetzt und Dir die Mail geschickt, da er nicht wollte, dass diese in einem Forumsbeitrag ist.

    Derschwaflkop

    PS:
    E-Mail-Adressen in Forumsbeiträgen müssen doch wirklich nicht sein. Es gibt bekanntlich Programme, die nichts anderes machen, als sich durch das Netz zu wühlen um E-Mail-Adressen einzusammeln, die an mit Spam "versorgt" werden.

    Der Vater vom Schwaflkop. Mehr zu mir: http://www.raepower.de/Root/RABraendle.htm
    Geändert von Herr Mäier (27.04.2007 um 18:45 Uhr)

  5. #130
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    Zitat Zitat von Derschwaflkop Beitrag anzeigen
    E-Mail-Adressen in Forumsbeiträgen müssen doch wirklich nicht sein. Es gibt bekanntlich Programme, die nichts anderes machen, als sich durch das Netz zu wühlen um E-Mail-Adressen einzusammeln, die an mit Spam "versorgt" werden.
    Kenne ich, bin selber Opfer davon.
    Habe deshalb das @ in ein [ at ] geändert

  6. #131
    Mitglied Avatar von ZicheFan
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    @ Schwaflkops Vater: Ich will ja nicht anmaßend werden und mir liegt ebenfalls fern, mich mit einem Rechtsanwalt anzulegen , aber müsste sich ein solcher nicht gelernt haben, besser auszudrücken als "da reingemacht"? Oder hat das womöglich gar nicht Schwaflkops Vater geschrieben, sondern er selbst? Wie gesagt, nur mein subjektiver Eindruck, der nicht zwingend stimmen muss!

    Edit: Mein 300. Beitrag!

    *räusper und wieder auf den Boden kommend*
    Geändert von ZicheFan (27.06.2006 um 19:47 Uhr)
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  7. #132
    Mitglied Avatar von Frau Wutz
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    @schwafl:Lass dir bloß nichts einreden. Ich finde die Idee mit dem Käse wirklich lustig.

    Schließlich zeigt diese Szene, dass auch das Phantom seine menschlichen Seiten hat.Und sicherlich mag Micky auch Käse, so dass man durch die gemeinsame Leidenschaft zu einer Annäherung finden könnte. Im weiteren Verlauf ergäbe sich dann für das Phantom die Möglichkeit, im Rahmen eines stimmungsvollen Käsefondues vor Micky und den anderen Gästen genauestens darzulegen, wie es mit ihm so weit kommen konnte. Wie aus dem lieben Bub von einst ein gar schröcklicher Superschurke werden konnte. Bei köstlichen, in Käse gebadeten marinierten Marderfilets und einem Gläschen Blubberlutsch spricht das Phantom zum ersten Mal in seinem Leben von den traumatischen Erlebnissen seiner Kindheit. Als Leser fühlt man den, nur notdürftig unter der schwarzen Kutte verborgenen Schmerz förmlich selbst, wenn das Phantom davon erzählt, dass es in der Schule aufgrund seines extravaganten Kleidungsstils vom ersten Tag an als willkommene Zielscheibe für Hohn und Spott von allen Seiten diente. So sehr er sich auch bemühte Freunde zu finden, es wollte ihm nicht gelingen. Die Großen aus den höheren Klassen lachten ihn aus, und die Kleineren nahmen schreiend Reißaus, wenn sie ihn kommen sahen.

    Hier muss das Phantom eine Pause einlegen, die Tränen lassen sich nicht länger unterdrücken. An den mitfühlenden Blicken der anderen Gäste lässt sich leicht ablesen, dass sie die Lebensbeichte des Phantoms tief berührt.
    Inzwischen scheint es sich etwas erholt zu haben. Es blickt auf von dem spitzenbesetzten Taschentuch, das ihm Minnie geliehen hatte, um seine Tränen zu trocknen und sagt: "Das waren schlimme Zeiten.Aber...Nur wenige Jahre später hat sich niemand mehr über mich lustig gemacht..."

    Der teuflische Glanz in den Augen des Phantoms, als es diesen letzten Satz ausspricht, lässt die versammelte Partygesellschaft erschrocken zurückweichen. Nur Micky geht entschlossen auf das Phantom zu: "Ich hab es doch schon immer gewusst - der heimtückische Anschlag auf das alljährliche Grillfest der Mouseton-Highschool - der komische Typ in der schwarzen Kutte - das warst du!! "Gut kombiniert, du kleiner Schnüffler. Ja, ich war es. Ich habe diesen erbärmlichen Würmern Sandwiches mit meinem Spezialkäse (100% Fett) serviert. Damit hatte ich mein Ziel erreicht: Diese Schule, auf der ich die schönsten Jahre meines Lebens vergeudet hatte, wurde endlich geschlossen!(weil die,durch die plötzliche Verfettung der gesamten Schülerschaft notwendig gewordenen Zusatzeinrichtungen wie Spezialstühle oder Treppenlifte, nicht finanzierbar waren, Anm. der Redaktion) Micky bebt vor Zorn: "Du hast einige meiner besten Freunde zu Krüppeln gemacht - dafür wirst du bezahlen!" Er greift sich eine der herumliegenden Fonduegabeln und stürmt auf das Phantom zu. Nachdem dieses sich ebenfalls bewaffnet hat, entbrennt ein erbittertes Fechtduell, bei dem Micky aufgrund seiner geringen Größe klar im Vorteil ist. Trotzdem lässt sich lange kein klarer Sieger ausmachen.

    Nach mehreren Stunden- inzwischen wurde neben den Blessuren der Kämpfenden auch Mickys Mobiliar arg in Mitleidenschaft gezogen - gelingt es dem Phantom dann doch, Micky in die Zange zu nehmen: "Sprich dein letztes Gebet, du kleine Ratte! Nie mehr wirst du mir meine Pläne durchkreuzen, NIE MEHR! Hähähähähä! Doch genau in dem Moment, als das Phantom zum Stich mit der Fonduegabel ansetzt, ist ein dumpfer Schlag zu hören, und das Phantom geht zu Boden. Als es die Augen wiederaufmacht, sieht es über sich die verschwommene Silhouette von... Phnatömchen!
    Das Phantom ist wie vom Donner gerührt: "Was tust du denn hier... und warum hast du das getan??
    "Entschuldige Papi. Tut es sehr weh? Ich konnte doch nicht zulassen, dass du meinen besten Freund umbringst.
    "Deinen...Was??!"
    "Ja, er und Goofy haben mich gerettet, nachdem du mich in der Wüste ausgesetzt hattest. Warum hast du das nur getan? Warum musst du immer so böse sein? Mir ist mittlerweile klar geworden, dass es nicht richtig von mir war, deine bösen Taten zu unterstützen. Ich werde daher in Zukunft lieber Micky bei seiner Detektivarbeit behilflich sein. Wenn du dich gebessert hast, werde ich vielleicht wieder zu dir zurückkehren."

    Langsam rappelt sich das Phantom wieder hoch, seine zornglühenden Wangen sind sogar durch die schwarze Kutte hindurch zu erkennen.
    "Diesmal bist du zu weit gegangen, Maus. Damit, dass du seit 60 Jahren all meine Pläne durchkreuzt, hätte ich mich ja noch irgendwie abfinden können, aber dass du mir nun auch noch meinen einzigen Sohn wegnimmst, das ist zu viel. Dafür wirst du auf ewig in der Hölle schmoren." Mit diesem Satz geht er zum Wohnzimmerfenster von Mickys Wohnung im 12. Stock und...stürzt sich in die Tiefe.

    "Tja, den wären wir wohl ein für allemal los", meint Micky vergnügt, "wenden wir uns also wieder der Party zu." "Nein, das kann ich nicht glauben, mein Papi ist nicht tot." schluchzt Phnatömchen. "Er wird wiederkommen!" Die anderen versuchen ihn zu trösten: "Mein armer Kleiner, natürlich ist das hart für dich, aber die Zeit heilt alle Wunden." "Und wenn er nun doch recht hat?" meint Goofy, aber alle lachen ihn nur aus.

    Das nur so als Anregung, falls dir die Ideen ausgehen
    "...und wenn ihr die wilden Gesellen fragt:
    Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd!"

    RUMMS-DI-BUMMS!




  8. #133
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    Zitat Zitat von ZicheFan Beitrag anzeigen
    @ Schwaflkops Vater: Ich will ja nicht anmaßend werden und mir liegt ebenfalls fern, mich mit einem Rechtsanwalt anzulegen , aber müsste sich ein solcher nicht gelernt haben, besser auszudrücken als "da reingemacht"? Oder hat das womöglich gar nicht Schwaflkops Vater geschrieben, sondern er selbst? Wie gesagt, nur mein subjektiver Eindruck, der nicht zwingend stimmen muss!
    Sry, ganz kurz off topic: @Zichefan: Wenn du ebenso misstrauisch bist wie ich, die Ignore-List funktioniert wunderbar! Wette, ich bin nicht der einzige, der davon Gebrauch gemacht hat.
    Den Story-Plot lese ich übrigens trotzdem, ist ganz interessant.

  9. #134
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    Zitat Zitat von Derschwaflkop Beitrag anzeigen
    Der Vater vom Schwaflkop. Mehr zu mir: http://www.raepower.de/Root/RABraendle.htm
    Seid ihr mit Elvira verwandt ?

  10. #135
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    Zitat Zitat von La Didah Beitrag anzeigen
    die Ignore-List funktioniert wunderbar!
    Wie? Was passiert, wenn ich da jemanden reinmache?

  11. #136
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Herr Mäier
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    Er kann dir keine PNs mehr schicken, außerdem kannst du seine Beiträge nicht lesen.
    Geändert von Herr Mäier (27.04.2007 um 18:46 Uhr)

  12. #137
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    Zitat Zitat von Frau Wutz Beitrag anzeigen
    Episode V
    Micky geht durch die Tür und sagt zum Phantom: 'Hände hoch!' Was suchst du hier?' das Phantom beichtet: 'Bei dir soll es doch so köstlichen Schweitzer Käse im Kühlschrank geben...Goofy sagt: 'Ich hab’s ja gewusst!' Und nun erzählt das Phantom bei köstlichen, in Käse gebadeten marinierten Marderfilets und einem Gläschen Blubberlutsch spricht das Phantom zum ersten Mal in seinem Leben von den traumatischen Erlebnissen seiner Kindheit. Micky hat seine Freunde alle eingeladen, der Kommissar hat schon die Handschellen dabei. Als Leser fühlt man den, nur notdürftig unter der schwarzen Kutte verborgenen Schmerz förmlich selbst, wenn das Phantom davon erzählt, dass es in der Schule aufgrund seines extravaganten Kleidungsstils vom ersten Tag an als willkommene Zielscheibe für Hohn und Spott von allen Seiten diente. So sehr er sich auch bemühte Freunde zu finden, es wollte ihm nicht gelingen. Die Großen aus den höheren Klassen lachten ihn aus, und die Kleineren nahmen schreiend Reißaus, wenn sie ihn kommen sahen.

    Hier muss das Phantom eine Pause einlegen, die Tränen lassen sich nicht länger unterdrücken. An den mitfühlenden Blicken der anderen Gäste lässt sich leicht ablesen, dass sie die Lebensbeichte des Phantoms tief berührt.
    Inzwischen scheint es sich etwas erholt zu haben. Es blickt auf von dem spitzenbesetzten Taschentuch, das ihm Minnie geliehen hatte, um seine Tränen zu trocknen und sagt: "Das waren schlimme Zeiten.Aber...Nur wenige Jahre später hat sich niemand mehr über mich lustig gemacht..."

    Der teuflische Glanz in den Augen des Phantoms, als es diesen letzten Satz ausspricht, lässt die versammelte Partygesellschaft erschrocken zurückweichen. Nur Micky geht entschlossen auf das Phantom zu: "Ich hab es doch schon immer gewusst - der heimtückische Anschlag auf das alljährliche Grillfest der Mouseton-Highschool - der komische Typ in der schwarzen Kutte - das warst du!! "Gut kombiniert, du kleiner Schnüffler. Ja, ich war es. Ich habe diesen erbärmlichen Würmern Sandwiches mit meinem Spezialkäse (100% Fett) serviert. Damit hatte ich mein Ziel erreicht: Diese Schule, auf der ich die schönsten Jahre meines Lebens vergeudet hatte, wurde endlich geschlossen!(weil die,durch die plötzliche Verfettung der gesamten Schülerschaft notwendig gewordenen Zusatzeinrichtungen wie Spezialstühle oder Treppenlifte, nicht finanzierbar waren, Anm. der Redaktion) Micky bebt vor Zorn: "Du hast einige meiner besten Freunde zu Krüppeln gemacht - dafür wirst du bezahlen!" Er greift sich eine der herumliegenden Fonduegabeln und stürmt auf das Phantom zu. Nachdem dieses sich ebenfalls bewaffnet hat, entbrennt ein erbittertes Fechtduell, bei dem Micky aufgrund seiner geringen Größe klar im Vorteil ist. Trotzdem lässt sich lange kein klarer Sieger ausmachen.

    Nach mehreren Stunden- inzwischen wurde neben den Blessuren der Kämpfenden auch Mickys Mobiliar arg in Mitleidenschaft gezogen - gelingt es dem Phantom dann doch, Micky in die Zange zu nehmen: "Sprich dein letztes Gebet, du kleine Ratte! Nie mehr wirst du mir meine Pläne durchkreuzen, NIE MEHR! Hähähähähä! Doch genau in dem Moment, als das Phantom zum Stich mit der Fonduegabel ansetzt, ist ein dumpfer Schlag zu hören, und das Phantom geht zu Boden. Als es die Augen wiederaufmacht, sieht es über sich die verschwommene Silhouette von... Phantömchen!
    Das Phantom ist wie vom Donner gerührt: "Was tust du denn hier... und warum hast du das getan??
    "Entschuldige Papi. Tut es sehr weh? Ich konnte doch nicht zulassen, dass du meinen besten Freund umbringst.
    "Deinen...Was??!"
    "Ja, er und Goofy haben mich gerettet, nachdem du mich in der Wüste ausgesetzt hattest. Warum hast du das nur getan? Warum musst du immer so böse sein? Mir ist mittlerweile klar geworden, dass es nicht richtig von mir war, deine bösen Taten zu unterstützen. Ich werde daher in Zukunft lieber Micky bei seiner Detektivarbeit behilflich sein. Wenn du dich gebessert hast, werde ich vielleicht wieder zu dir zurückkehren."

    Langsam rappelt sich das Phantom wieder hoch, seine zornglühenden Wangen sind sogar durch die schwarze Kutte hindurch zu erkennen.
    "Diesmal bist du zu weit gegangen, Maus. Damit, dass du seit 60 Jahren all meine Pläne durchkreuzt, hätte ich mich ja noch irgendwie abfinden können, aber dass du mir nun auch noch meinen einzigen Sohn wegnimmst, das ist zu viel. Dafür wirst du auf ewig in der Hölle schmoren." Mit diesem Satz geht er zum Wohnzimmerfenster von Mickys Wohnung im 6. Stock und...stürzt sich in die Tiefe.

    "Tja, den wären wir wohl ein für allemal los", meint Micky vergnügt, "wenden wir uns also wieder der Party zu." "Nein, das kann ich nicht glauben, mein Papi ist nicht tot." schluchzt Phantömchen. "Er wird wiederkommen!" Die anderen versuchen ihn zu trösten: "Mein armer Kleiner, natürlich ist das hart für dich, aber die Zeit heilt alle Wunden." Phantömchen sagt: "Ich hoffe es, Micky..." und ihm rollt eine noch eine Träne runter.(Phantömchen)"Aber er wollte mich umbringen. Tja...bin schon auf dienen nächsten Fall gespannt, wo ich dir helfen kann."
    Ende?
    So passts. Danke für deine Hilfe!
    Fett= Von mir eingefügt
    Geändert von Herr Mäier (27.04.2007 um 18:47 Uhr)

  13. #138
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    Wie ist das jetzt? Kritik erwünscht!

    PS: Wenn jemand wieder fragt, warum ich so früh poste, wir haben hitzefrei.

    Edit: Hier der Epilog:
    Nach vielen Kämpfen (die ich teilweise noch erzählen werde) zog sich Micky mit seinem Addopivsohn Phantömchen, der jetzt Hugo Maus heißt, auf eine ruhige Villa auf dem Lande zurück. 2011 (Die Geschichten spielen normalerweise in den 50ern) findet er schließlich den Tod.
    Geändert von Herr Mäier (27.04.2007 um 18:47 Uhr)

  14. #139
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    Gut die Ideen von Frau Wutz einbearbeitet, Respekt von meines Seite. Etwas lang, bin neugierig auf DDDs Comic-Adaption .

    Hitzefrei? Ach, die Freuden der Mittelstufe! Als ich in deinem Alter war, haben die Lehrer ihre Schüler lieber im Schweiß ertränkt, anstelle ihnen den Genuss einer oder mehrerer Freistunden zukommen zu lassen! Freistunden - was für ein schönes Wort! Dass ich überhaupt noch weiß, wie man das schreibt?

  15. #140
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    Hier die Zussammenfassung der Geschichte:

    Hier die Zusammenfassung der Geschichte:
    Phantömchen taucht auf...oder: Die Rückkehr des Herrn Maus*

    Episode I:
    Herr Maus rast unermüdlich mit dem Auto durch die Trümmer von Entenhausen. Die Bürger und Kommissar Hunter entdecken ihn und jubeln. Herr Maus murmelt: 'Er muss irgendwo sein! Ach ja, im Ausland! Wie konnte ich das vergessen! Ausland...hm, das ist weit. Ich muss wohl wieder mal eine Weltreise machen!'

    In drei Tagen. Herr Maus steht in Safarikleidung vor Goofys Haus. 'Bist du fertig?' Goofy kommt heraus. ‚Jau! Aber warum Afrika? Da gibt’s doch nichts zu holen für das Phantom! Micky(flüstert): ‚Pst! Professor Zapotek hat vor kurzem von einer neuen Stadt hinter der Wüste berichtet! Dummerweise ist das Phantom dahintergekommen und hat seinen Plan bis ins Detail ausgetüftelt. ‚Phantömchen’ war sein willenloser Komplize. Wetten, dass das(s) Phantom es abschüttelt? Der hat es doch nur ausgenutzt. Ich kenne den Schurken, er will dieses Phantömchen nur ausnutzen. Wetten, das wir es in der Wüste finden, halb verdurstet!
    Dann kann ich es unbesorgt abknallen und mich auf das Phantom konzentrieren, eisern.’ Goofy: ‚Aber Micky! Du kannst doch ein Kind nicht abknallen!’ Herr Maus schaut ironisch-lächelnd: ‚Wir werden sehen’. Unter seinem Hemd glitzerte ein Dolch.

    Zwei weitere Tage später. Herr Maus (ich nenn ihn jetzt Micky), Goofy und Professor Zapotek steigen von dem Dampfer und sind in Afrika. Der Herr Professor sagt: ‚Hier ist eine Kopie von der Karte. Viel Glück!’ Und damit geht er an Bord. Micky sagt: ‚Wir werden sie entbehren!’ und Goofy winkt und lacht: ‚Hjuck!’ Schweigend gehen sie durch ein Kaff und erreichen die Wüste. Munter gehen sie durch die Wüste, ohne jede Anstrengung. Ein paar Stunden später...keuchen die beiden. Goofy will zum Wassersack greifen - und stellt schockiert fest, das dieser leer ist. Als er ausrufen will, entdeckt Micky tatsächlich eine Phantömchen-artige Figur, die zwar dessen Mantel trägt, aber demaskiert ist, keuchend auf dem Boden liegt und eine Beule hat. Der Mantel ist total zerfetzt, und sein Gesicht ist das von Plattnase, nur kleiner. Es hechelt: ‚Hilf mir!’ Goofy brüllt: ‚Micky! Micky! Das Wasser!’ doch der scheint ihn nicht zu hören. Gierig und sabbernd läuft er mit gezücktem Dolch auf Phantömchen zu. Goofy merkt es - und springt. Ein Sprung von fünf Metern, ein Sprung aus reiner Menschenliebe, ein Sprung - und ein Opfer. Denn es kostet ihn einen Finger, der durch den ausholenden Dolch getroffen wird. Goofy, der hätte schreien müssen, rast auf Phantömchen zu und nimmt es in seine Arme und wickelt eine Plane um es. Und mit einem Sprung ist er weg. Er rast aus reiner Besorgnis auf das Kaff zu. Der Dampfer, mit dem Professor Zapotek gleich losfährt, wird von Goofy angehalten, der sich ins Wasser wirft und mit den Händen wirbelt.
    Ihm wird ein Rettungsring zugeworfen. Goofy ignoriert ihn und klettert wie ein Affe an der Schiffswand hoch. ‚Käpt’n, dieses Kind braucht ärztliche Hilfe!’ Der Käpt’n sagt: ‚Natürlich, Ich werde mich darum kümmern. Unser Schiffsarzt, dritte Kabine rechts.’

    Wenden wir uns Micky zu. Der Arme steht nun verlassen und ohne Hilfe da, nur mit einem sabbernden Kamel, das im Stehen schläft. Wirklich alleine. Micky bekommt es mit der Angst zu tun, zeigt aber eisernen Willen. Er versucht, weiterzugehen, mit
    Füßen schwer wie Blei. Er stammelt: ‚Ich werde...ohnmächtig’! Und dann fällt er um.
    Als Micky wieder aufwacht, befindet er sich in einem kleinen Raum, der irgendwie aussieht
    wie in der Zukunft. Er liegt angekettet auf einer Liege. Vor ihm steht das Phantom. Micky knurrt: ‚Du bist wahnsinnig, Phantom! Jagst eine Stadt in die Luft! Nutzt deinen eigenen Sohn aus und willst ihn umbringen! Und wo sind wir hier überhaupt?’ Das Phantom sagt tückisch: ‚Tja, Micky, ich habe schon gedacht, dass ihr wisst, wohin ich will! Deswegen bin ich zurückgegangen, habe dir aufgelauert und dich nicht aus den Augen gelassen. Meinen Sohn habe ich davor verprügelt und ausgesetzt. Ich schlich mich ran und klaute die Wasserflaschen aus dem Sack. Ich wartete auf deine Ohnmacht, um dich hier zu empfangen und zu töten.’ Micky knurrt laut und verkrampft sich. Dann, mit einem Mal siegt der Zorn über die Angst und er sprengt die Ketten. Das Phantom schreit schwitzend: 'Vergiss nicht, ich habe vorher dieses Versteck unter der Erde gebaut (schnallt sich einen Raketenrucksack an), und habe auch an Fluchtwege gedacht. Wir sehen uns wieder!' Damit drückt er auf einen Knopf, die Decke öffnet sich und er entschwindet in den inzwischen dunkel gewordenen Abend.

    Episode II

    Micky (kurzes weißes Hemd und Fliege) und Goofy sitzen gemütlich in Entenhausen und trinken Tee. Goofy sagt: ‚Erzähl mir noch mal wie du entkommen bist!' ‚Also gut’ sagt Micky. ‚Ich war gefangen (jetzt erscheint eine Denkblase mit Bild)’ unter der Erde. Also schaute ich mich um, was das Phantom so gebunkert hatte in seinem Versteck. Ich entdeckte Pickel und Schaufel, Seile und Anderes - wahrscheinlich hatte das Phantom das gebraucht, um das Versteck zu buddeln - und sicherte mich mit einem Seil ab, indem ich es um meinen Bauch band und das andere Ende an einen Pfosten. Langsam kletterte ich hoch. Mit dem Pickel durchbrach ich die Decke. Ich war draußen! Aber ich dachte , dass ich draußen keine Chance hätte, ging wieder runter und entdeckte Wasser! Schnell schnappte ich es mir, kraxelte wieder hoch und warf die Flaschen in den Sack des Kamels, das immer noch ruhig im Stehen schlief. Schließlich ging ich ein letztes Mal runter und besorgte Sprengstoff. Von oben warf ich den in das Versteck und lief weg. Ich ereichte das Kaff und schließlich ging ich an Bord eines Dampfers." Genau in diesem Moment wird die Tür von einer wuchtigen Hand eingerammt, und draußen steht ein schwitzender, kochender Professor Zapotek. Er brüllt: ‚Kommen Sie! Das Phantom ist bei mir eingebrochen! Es hat mich gezwungen, die Zeitmaschine zu bedienen und es in die Zukunft zu bringen!’ Micky steht auf. Er rast zur Tür, wirft sich seinen Mantel über, den er im Laufen richtig anzieht, stürmt das Labor in einem Bruchteil von Sekunden, da geht die Zeitmaschine los. Micky nimmt ein Gewehr aus der Tasche, ballert wie wild auf die Tür, rast dagegen und sie springt auf. Mit verwunderlichen Kräften prügelt er auf das Phantom ein. Da sind sie schon in der Zukunft. Micky kämpft so gigantisch, dass das Phantom schließlich durch einen heftigen Kinnhaken zu Boden fliegt. Ohne Gnade wirft sich Micky auf den Kerl und prügelt ziellos. Dieser nutzt seine Größe aus, gibt Micky eine Kopfnuss, der ohnmächtig niederfällt. Die Fetzen, die das Phantom nun an hat, wirft er ab und flüchtet als Plattnase. Als Micky wieder aufwacht, sind Menschen in Astronautenanzügen um ihn versammelt. Micky denkt: Was wollen die denn? Dann treten die dünnen Kerlchen zur Seite, und zum Vorschein kommt ein kleiner dicker Mann, der brummt: ‚Wir haben Sie hier bewusstlos gefunden. Mitkommen!’ Zwei der Burschen ziehen eine Peitsche hervor und zerren Micky zu einem Palast. Plötzlich kommt noch mal so einer von den Gleichaussehenden und brüllt aufgeregt: ‚So ein Verrückter hat unseren König vom Thron gestoßen und in den Kerker geworfen! Und ein langes schwarzes Bettlaken plus Maske hat er von uns gefordert!’ Wie ein Blitz schießt Micky hoch, wirft den Mantel ab und rennt mit seinem coolen Gürtel durch die Gemächer. Er kommt in einen langen Saal, über und über mit Diamanten verziert. Auf dem Thron sitzt der triumphierende Plattnase.

    Währenddessen im Labor von den Professoren. Professor Zapotek wühlt in der Zeitmaschine rum, während Professor Marlin schwitzend‚ es nicht wahrhaben will und durcheinander sagt: ‚Ausgerechnet jetzt muss die Maschine einen Fehler haben! Professor Zapotek sagt: "Wenn ich an diesem Hebel ziehe, kommen die Beiden zurück.' 'Dann los, Kollege!!!' brüllt Marlin.

    In dem Saal indessen prügeln sich die Beiden (bitte mit Staubwolke), bis sie schließlich wieder in der Zeitmaschine stehen. Plattnase benutzt den in der Maschine werkelnden Professor Zapotek als Brücke, geht mit der Hand auf seinen Rücken und springt aus dem Fenster. Micky knurrt: ‚Das nächste Mal, Schurke...’

    Episode III

    Verzweifelt sitzt Micky (Kurzes Hemd, Fliege) in seiner Detektei am Stadtrand von Entenhausen. Überall liegen Papiere, lauter Vermutungen, wo das Phantom jetzt sein könnte. Micky seufzt: ‚Bin keinen Schritt weitergekommen! Und meinen üblichen Geschäften ist das nicht gerade förderlich...Anzeigen über Anzeigen! Da kommt Goofy pfeifend rein. ‚He, Micky, wollen wir zu dir und Kaffee trinken?’ Micky murmelt: ‚Na gut! Komm!’ Er zieht sich seinen, vom Kampf mit dem Phantom oft geflickten Mantel an. Auf dem Weg kickt er leere Coladosen und schaut nach oben. Zuhause, in Freizeitkleidung (ein lockeres Hemd) meint er: ‚Goofy, ich kann(n) nicht ewig in meinem Büro hocken. Willst du mir helfen, das Phantom zu finden?’ Goofy lacht: ‚Jau, Micky! Wohin geht’s diesmal? Micky stutzt ein Weilchen, bis er sagt: ‚Ich gehe nach Asien und du in die Antarktis!’ Goofy schüttelt den Kopf: ‚Ich ,mag keine Kälte. Ganz und gar nicht! Ich nehme Asien!’ Micky nickt und Goofy steht auf. ‚Gute Nacht!’ murmelt er. ‚Schlaf gut, Goofy!’ sagt Micky und lässt ihn raus.

    Am nächsten Morgen ist man eifrig am Packen. Goofy tut in dem gezeigten Panel( gerade seine Videokamera in seine Tasche. Micky richtet seinen Pelzmantel. In ihren üblichen Kleidern, aber schwer bepackt, gehen sie raus. Goofy geht munter zum Flughafen, während Micky fies schauend zum Hafen fährt (mit dem Auto). Brummelnd holt er sich eine Karte.

    Drei Stunden später. Micky im Hawaiihemd steht verträumt an Bord.

    Nochmals eine Stunde später. Micky hat schon seine Jacke an.

    Abermals eine halbe Stunde später geht er frierend in seine Kajüte und kommt mit Mantel zurück. Da brüllt der Käpt’n: ‚Antarktis! Alles aussteigen!’ Micky geht von Bord. Träumerisch blickt er auf das weite, weiße Land, und sieht das Nordlicht. Fasziniert blickt er dorthin, zeichnet es auf. Da reißt er sich zusammen und sucht(e) nach Spuren.

    Währenddessen bei Goofy. In Urlaubskleidung geht er gerade von seinem Flieger, macht Fotos und ist guter Laune. Und ahnt nicht, dass das Phantom ihn aus einer dunklen Gasse beobachtet. Das knurrt: ‚Verflixt! Wenn der Trottel da ist, kann der kleine Schnüffler auch nicht weit sein! Da geh’ ich in die Antarktis!’ In einem Kasten: ‚Von wegen, Phantom!’, darunter im Panel Micky in der Antarktis. ‚Hm...alles ist verdächtig!’ Knurrend geht er rum. Da kommt noch ein Schiff. Micky stutzt. ‚Hmmm....wenn mich nicht alles täuscht, ist das der Plattnase, nur hat er zehn Schals um!’ Plattnase wirft einen Blick auf Micky und erstarrt. Schnell rennt er fort und lässt seine Koffer fallen. Micky folgt. Plattnase erreicht einen kleinen Hügel. Ohne zu zögern wirft Micky ihn runter. Der rappelt sich wieder auf und wühlt in seinen Taschen. Er zieht sich die Phantom-Kuppe an. Und der Schurke sieht in der Ferne das abfahrende Schiff. Er rast so schnell er kann und springt darauf in letzter Sekunde. Micky brüllt: ‚&%$§!’ Grummelnd holt er sein Handy aus der Tasche. ‚Goofy, hör mir zu. Ich muss erst mal wissen, wo du genau bist.’ Goofy murmelt ein Land und einen Ort. Micky notiert es sich. ‚Bleib, wo du bist! Ich bin in drei Tagen bei dir!’ sagt Micky und legt auf.

    Drei Tage später. Goofy sitzt am Hafen im Hawaiihemd und mit Sonnenbrille und angelt. Da kommt schon das nächste Schiff mit Micky, ebenfalls so wie Goofy gekleidet. Goofy gibt ihm einen freundschaftlichen Klaps und sagt: ‚Und, Micky? Hast du den Schurken?’ Micky schüttelt den Kopf. ‚Aber wenn wir schon mal hier sind, könnnen wir doch Urlaub machen!’
    Goofy legt sich auf seine Liege und sagt: ‚Jau!’

    Eine Woche später. Micky (mit Mantel und Hut) sitzt in seiner Detektei und murmelt: 'Wo kann er nur sein, dieser Plattnase?’

    Episode IV

    Traurig gehen ein Jacket tragender Micky und der pfeifende Goofy durch die halbwegs wieder aufgebaute Stadt Entenhausen. Eine Trän(b)e kullert ihm runter.’Völlig unfähig’ hat ihn mittlerweile soger Issel bezeichnet (Micky denkt: ‚Sogar Issel hat mich als unfähig bezeichnet’). Er seufzt: ‚Goofy, ich gebe auf - das Phantom hat gewonnen! Ich werde mich aus meinem Amt als Privatdetektiv entfernen und einruhiges Leben führen!’ Goofy sagt: ‚Aber Micky! Wenn du nicht willst, suche ich mal...ich weiß schon wo!’ Micky sagt erschrocken: ‚Nein, Goofy, ich komme mit! Wohin willst du denn?’ ‚In die Schweiz. Ich muss dir etwas berichten. Bevor du deine Reise angetreten hast, bin ich einmal dem Phantom über den Weg gelaufen. Ich war damals noch fast jugendlich, als das Phantom mir zum ersten Mal über den Weg gelaufen ist. Es war anders, ohne Maske aber mit Kutte, und jünger. Es hat mir ein Bein gestellt, weil ich gerade im Lotto gewonnen hatte. Es hat mich überfallen und ausgeraubt, und aß gerade Schweizer Käse. Ein anderes Mal bin ich an einem Fenster vorbei gekommen. Alles voller Schweizer Käse! Und wer kommt gerade aus der Tür? Plattnase. Er will vielleicht seinen Käse-Vorrat auffüllen.’
    Micky stöhnt: ‚So ein Unsinn!’, aber Goofy besteht darauf.

    Am nächsten Tag läuft Micky - mit Mantel und Hut - schwer bepackt zum Entenhausener Flugplatz.

    Zwei Wochen später. Seufzend steigen Micky und Goofy aus. Goofy sagt: ‚Schöne Pleite!’ Micky hingegen meint: ‚Bei so viel Glück können wir zufrieden sein! Wir sind mehrmals dem Phantom über den Weg gelaufen, obwohl es nicht ganz sicher war, das dieses da war.’ Auf dem Boden liegt ein tiefschwarzer Fetzen neben einem Dorngebüsch... Micky geht achtlos weiter. Nur Goofy wirft einen Blick darauf und sagt: ‚Du, der könnte vom Phantom sein!’ Aber Micky ächzt: ‚So viele Zufälle gibt’s nicht!’ Auf dem Nachhauseweg findet Goofy immer mehr solche Fetzen neben Sträuchern. In Mickys Haus brennt Licht.

    Episode V
    Micky geht durch die Tür und sagt zum Phantom: 'Hände hoch!' Was suchst du hier?' das Phantom beichtet: 'Bei dir soll es doch so köstlichen Schweizer Käse im Kühlschrank geben...Goofy sagt: 'Ich habs ja gewusst!' Und nun erzählt das Phantom bei köstlichen, in Käse gebadeten marinierten Marderfilets und einem Gläschen Blubberlutsch zum ersten Mal in seinem Leben von den traumatischen Erlebnissen seiner Kindheit. Micky hat seine Freunde alle eingeladen, der Kommissar hat schon die Handschellen dabei. Als Leser fühlt man den, nur notdürftig unter der schwarzen Kutte verborgenen Schmerz förmlich selbst, wenn das Phantom davon erzählt, dass es in der Schule aufgrund seines extravaganten Kleidungsstils vom ersten Tag an als willkommene Zielscheibe für Hohn und Spott von allen Seiten diente. So sehr er sich auch bemühte Freunde zu finden, es wollte ihm nicht gelingen. Die Großen aus den höheren Klassen lachten ihn aus, und die Kleineren nahmen schreiend Reißaus, wenn sie ihn kommen sahen.



    Hier muss das Phantom eine Pause einlegen, die Tränen lassen sich nicht länger unterdrücken. An den mitfühlenden Blicken der anderen Gäste lässt sich leicht ablesen, dass sie die Lebensbeichte des Phantoms tief berührt.
    Inzwischen scheint es sich etwas erholt zu haben. Es blickt auf von dem spitzenbesetzten Taschentuch, das ihm Minnie geliehen hatte, um seine Tränen zu trocknen und sagt: "Das waren schlimme Zeiten.Aber...Nur wenige Jahre später hat sich niemand mehr über mich lustig gemacht..."

    Der teuflische Glanz in den Augen des Phantoms, als es diesen letzten Satz ausspricht, lässt die versammelte Partygesellschaft erschrocken zurückweichen. Nur Micky geht entschlossen auf das Phantom zu: "Ich hab es doch schon immer gewusst - der heimtückische Anschlag auf das alljährliche Grillfest der Mouseton-Highschool - der komische Typ in der schwarzen Kutte - das warst du!! "Gut kombiniert, du kleiner Schnüffler. Ja, ich war es. Ich habe diesen erbärmlichen Würmern Sandwiches mit meinem Spezialkäse (100% Fett) serviert. Damit hatte ich mein Ziel erreicht: Diese Schule, auf der ich die schönsten Jahre meines Lebens vergeudet hatte, wurde endlich geschlossen!(weil die,durch die plötzliche Verfettung der gesamten Schülerschaft notwendig gewordenen Zusatzeinrichtungen wie Spezialstühle oder Treppenlifte, nicht finanzierbar waren, Anm. der Redaktion) Micky bebt vor Zorn: "Du hast einige meiner besten Freunde zu Krüppeln gemacht - dafür wirst du bezahlen!" Er greift sich eine der herumliegenden Fonduegabeln und stürmt auf das Phantom zu. Nachdem dieses sich ebenfalls bewaffnet hat, entbrennt ein erbittertes Fechtduell, bei dem Micky aufgrund seiner geringen Größe klar im Vorteil ist. Trotzdem lässt sich lange kein klarer Sieger ausmachen.

    Nach mehreren Stunden- inzwischen wurde neben den Blessuren der Kämpfenden auch Mickys Mobiliar arg in Mitleidenschaft gezogen - gelingt es dem Phantom dann doch, Micky in die Zange zu nehmen: "Sprich dein letztes Gebet, du kleine Ratte! Nie mehr wirst du mir meine Pläne durchkreuzen, NIE MEHR! Hähähähähä! Doch genau in dem Moment, als das Phantom zum Stich mit der Fonduegabel ansetzt, ist ein dumpfer Schlag zu hören, und das Phantom geht zu Boden. Als es die Augen wiederaufmacht, sieht es über sich die verschwommene Silhouette von... Phnatömchen!
    Das Phantom ist wie vom Donner gerührt: "Was tust du denn hier... und warum hast du das getan??
    "Entschuldige Papi. Tut es sehr weh? Ich konnte doch nicht zulassen, dass du meinen besten Freund umbringst.
    "Deinen...Was??!"
    "Ja, er und Goofy haben mich gerettet, nachdem du mich in der Wüste ausgesetzt hattest. Warum hast du das nur getan? Warum musst du immer so böse sein? Mir ist mittlerweile klar geworden, dass es nicht richtig von mir war, deine bösen Taten zu unterstützen. Ich werde daher in Zukunft lieber Micky bei seiner Detektivarbeit behilflich sein. Wenn du dich gebessert hast, werde ich vielleicht wieder zu dir zurückkehren."

    Langsam rappelt sich das Phantom wieder hoch, seine zornglühenden Wangen sind sogar durch die schwarze Kutte hindurch zu erkennen.
    "Diesmal bist du zu weit gegangen, Maus. Damit, dass du seit 60 Jahren all meine Pläne durchkreuzt, hätte ich mich ja noch irgendwie abfinden können, aber dass du mir nun auch noch meinen einzigen Sohn wegnimmst, das ist zu viel. Dafür wirst du auf ewig in der Hölle schmoren." Mit diesem Satz geht er zum Wohnzimmerfenster von Mickys Wohnung im 6. Stock und...stürzt sich in die Tiefe.

    "Tja, den wären wir wohl ein für allemal los", meint Micky vergnügt, "wenden wir uns also wieder der Party zu." "Nein, das kann ich nicht glauben, mein Papi ist nicht tot." schluchzt Phantömchen. "Er wird wiederkommen!" Die anderen versuchen ihn zu trösten: "Mein armer Kleiner, natürlich ist das hart für dich, aber die Zeit heilt alle Wunden." Phantömchen sagt: "Ich hoffe es,Micky..." und ihm rollt eine noch eine Träne runter.(Phantömchen "Aber er wolte mich umbringen. Tja...bin schon auf dienen nächsten Fall gespannt, wo ich dir helfen kann."
    Ende?

    Epilog:
    Nach vielen Kämpfen zog sich Micky mit seinem Adoptivsohn Phantömchen, der seitdem Hugo Maus heißt, in eine ruhige Villa auf dem Lande zurück. 2011 (Die Geschichten spielen normalerweise in den 50ern) findet er schließlich den Tod.
    Geändert von Herr Mäier (19.07.2006 um 17:34 Uhr)

  16. #141
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    Warum heißt das Phantömchen Hugo? Hat das einen bestimmten Hintergrund?

    Ich bin mir nicht sicher, ob die Maus-Geschichten in den 50ern spielen. Mir kam es immer noch etwas früher vor, vor allem bei Murry...

  17. #142
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    Das ist einfach so:

    'Schwarzes Phantom' 'Phantömchen' 'Plattnase', das sind für mich Spitznamen. Das Phantom, dessen echter Name für immer ein Rätsel bleibt, hat seinen Sohn Hugo gennant. Den Nachnamen wechselte er (Phantömchen), als er zu Micky kommt.
    Fazit: keinen bestimmten Hintergrund.
    Geändert von Herr Mäier (27.08.2006 um 15:17 Uhr)

  18. #143
    Mitglied Avatar von ZicheFan
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    Zitat Zitat von Derschwaflkop Beitrag anzeigen
    Warum musst du immer so böse sein? Mir ist mittlerweile klar geworden, dass es nicht richtig von mir war, deine bösen Taten zu unterstützen.


    Bei der letzten Folge bin ich zwiegespalten. Zuerst total viel Kitsch und Gewalt, und dann ein doch eher überraschendes Ende. Ich weiß nicht...
    seit 2009 Lehramtsstudent (Deutsch / Latein) an der Georg-August-Universität Göttingen
    2008 & 2011 Mitglied der Jury zum Evangelischen Buchpreis
    seit 2008 Rezensent für das deutschlandweit erscheinende Magazin "Der evangelische Buchberater" und seine Onlineableger

  19. #144
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    Nicht böse gemeint, aber Kaschperl-Micky ist eben voller Überraschungen, warum sollte der Darsteller des Kaschperl-Micky nicht auch voller Überraschungen sein?

  20. #145
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Herr Mäier
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    Zitat Zitat von David Bühring Beitrag anzeigen
    Nicht böse gemeint, aber Kaschperl-Micky ist eben voller Überraschungen, warum sollte der Darsteller des Kaschperl-Micky nicht auch voller Überraschungen sein?
    Stimmt!

    Phantömchen hat nicht so getan, als ob er voller Überraschungen war als Kasperle, er ist es (und genau macht dieses Geheimnisvolle, das bei den Phantomen in der Familie liegt ).
    Geändert von Herr Mäier (27.04.2007 um 18:48 Uhr)

  21. #146
    Mitglied Avatar von Frau Wutz
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    Zitat Zitat von ZicheFan
    Zitat Zitat von Derschwafelkop
    Warum musst du immer so böse sein? Mir ist mittlerweile klar geworden, dass es nicht richtig von mir war, deine bösen Taten zu unterstützen.
    Du solltest mehr Ede-Wolf-Stories lesen
    "...und wenn ihr die wilden Gesellen fragt:
    Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd!"

    RUMMS-DI-BUMMS!




  22. #147
    Mitglied Avatar von ZicheFan
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    Ich glaube, ich habe mich mit meinem

    Zitat Zitat von ZicheFan Beitrag anzeigen
    etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte nur die Wortwahl, nicht den Inhalt! "Warum musst du immer so böse sein?" Du, du, du! Böser Junge, böser Junge, böser Junge!
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  23. #148
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Herr Mäier
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    Frau Wutz....
    ...Frau Wutz, habe ich deine Ideen gut umgesetzt, wie ist der Epilog?

    @ DDD: Was ist, wo bleibst du?

    @ ZicheFan: Soso.
    Geändert von Herr Mäier (27.08.2006 um 15:18 Uhr)

  24. #149
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    Die noch so kleine Verbesserung eines Rechtschreibfehlers im folgenden Text ist willkommen, ebenso konstruktive Kritik, einfach alles!

    (Zitat gelöscht)

    @ ZicheFan: Sonst noch Kritikpunkte?
    @ Dasdöseldumm: Bitte zeige uns weitere Seiten!
    @ Southbridge: Lettere bitte die Seiten vier und fünf!
    Geändert von Herr Mäier (27.04.2007 um 18:49 Uhr)

  25. #150
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    Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob DDD auch eure Fülle von Ideen umsetzen wird/will/kann...

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