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Thema: Deutsche Superhelden?

  1. #51
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Der Grüne Punkt.

  2. #52

  3. #53
    Mitglied Avatar von comic-michi
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    Die Idee find ich nicht schlecht... solltest mal überlegen nen richtigen Comic daraus zu machen. Mal was anderes...

  4. #54
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    Wir wollen nicht Daniel Küblböck vergessen, der als "Super-Dan" schon seinen Auftritt als Superheld in seinem eigenen (kurzlebigen) Comic hatte.
    In blackest Day or brightest night,
    Watermelon, cantaloupe, yadda yadda,
    erm ... superstitous and cowardly lot,
    with liberty and justice for all!

  5. #55

  6. #56
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    Ausschauen tut es danach ...
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  7. #57
    Moderator Pony X Press / Katzenjammer / Webcomics Avatar von Laburrini
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    Nee, gezeichnet hat das doch dieser Motorrad-Fuzzi-Freund von Lisa Fitz. Der nennt sich nämlich selbst Comiczeichner laut einer mäßigen Pro7- "Dokumentation". Musste nur mal kurz mein Trash-Wissen loswerden...

  8. #58
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    Pro 7 macht Dokus über schlecht zeichnende Bekannte zweitklassiger deutscher Promis?
    Viva la Trash-Wissen ...
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  9. #59
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  10. #60
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Gegen deutsche Namen wäre doch nun mal so gar nichts einzuwenden.
    Die Eindeutschungen weiland bei WILLIAMS waren doch gut und schmälerten den Respekt vor den Papierhelden in keinster Weise: Die Spinne, Das Ding, Der Dämon oder Der Grüne Kobold erzeugen heute noch wohlige Schauer und Nackenhaarsträuben.
    Ein deutscher Held bräuchte auch nen deutschen Namen. Schließlich sollen ihn seine Landsleute auch benennen können, wenn er am Himmel seine Bahn zieht/ die örtliche Brücke vor dem Einsturz bewahrt/ sonstwo zu Hilfe gerufen werden muss.

    Ein deutscher Eishockey- oder Basketballverein mit englischem Namen (is ja nun schon Standard in genannten Sportarten) geht mir auch so was von 'am Arsch vorbei' ...

  11. #61
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Schauer und Nackenhaarsträuben okay, aber wohlig? Ich fand's immer nur lächerlich. Und bei WUNDERGIRL hört's ganz auf.

    Auch bei Sportmannschaften finde ich es nur schlimm, wenn sie sich nach Sponsoren nennen. Kann ich schon bei Stadien nicht ausstehen. Ansonsten können sie heißen, wie sie wollen.

    Seltsamerweise habe ich kein Problem mit Superhelden, die sich nach Sponsoren benennen. Fallen mir gleich einige gute Geschichten zu ein. Ist ja zum Glück Fiktion, anders als beim Sport.

  12. #62
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    'Wundergirl' ist ja auch inkonsequent, geradezu Nonsens. Haben sie aber auch bei nem anderen Verlag 'ausgebrütet' ...

    Aber was ist an Die Rächer oder so 'lächerlich'? Wo ist das Problem? Außer, das Männer in bunten Strumpfhosen immer lächerlich sind - besonders aber wenn sie IkeaMann oder Team Postbank heißen ...

  13. #63
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Klang immer ein wenig zu pathetisch und zu wenig... poppig (im guten Sinne von schrill, bunt und spaßmachend), schätze ich. Vielleicht habe ich auch einfach mehr Probleme mit amerikanischen Helden, die deutsche Namen haben, als andersrum.

    Vor allem aber hat das Bestehen auf deutschen Namen für mich immer den Beigeschmack von Deutschtümelei. Ich denke dabei halt nicht zuerst an die "Gruppe X" (schlimm genug), sondern eher an Siggi und Harras oder so was. (Nebenbei: Ich höre auch internationale Musik lieber im Original als in deutschen Coverversionen.)

    Und was die nicht-übersetzten deutschen Helden angeht: Ich finde, solange sie nicht in Lederhosen und Dirndl auftreten, brauchen sie auch nicht auf Biegen und Brechen deutsche Namen. Der Aspekt ist auch einfach viel zu unwichtig, um die Qualität und Gültigkeit eines Helden davon abhängig zu machen.

  14. #64
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    Wenn es (von Bastei oder so) in den letzten 50 Jahren eine deutsche Superheldenserie gegeben hätte, dann hätte die natürlich einen englischen Namen bekommen. So wie einem deutschen Schnulzensänger ganz selbstverständlich der Name "Roy Black" verpasst wurde. Und so wie die DDR-Mädchen "Mandy" heißen.

  15. #65
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Ich lese nach Möglichkeit auch lieber Comics im Original, zumindest amerikanische und hie und da holländische. Insofern interessiert mich auch nicht, was Panini für die deutsche Ausgabe mit seinen Superhelden macht.
    Als 14jähriger fand ich es gut zu wissen, was der Name meines Idols bedeutet. Die Spinne war die Spinne und kein the amazing spiderman.
    Da hieß der örtliche Eishockey- Verein aber auch noch 'EishockeyGesellschaft' und nicht 'MetroStars' (kotz) ...

    Worum es in diesem Thread geht sind aber originäre deutsche Superhelden. Und die Frage: warum sollten die englische Namen haben?
    Williams´ Eindeutschungen us- amerikanischer Helden zeigen, daß an deutschen Namen nix Schlimmes dran ist und es zumindest 'gut klingt' (meines Erachtens).

    In diesem Zusammenhang nervt der Hinweis auf 'Deutschtümelei'. So gibt das nie was mit nem deutschen Überhelden ...

  16. #66
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    Ich weiß nicht, warum sollten originäre deutsche Superhelden keine englischen Namen haben?
    Ich ziehe Realismus -auch in Superhelden-Comics, soweit überhaupt möglich- immer noch vor, und es ist ja so, das Anglizismen schon längst
    (über)verbreitet sind.
    Ein originärer deutscher Super-Held, der sich z.B. "Warrior" nennt weil er das cool findet, oder einfach zu dieser wie selbstverständlich englische Bezeichnungen verwendende Generation gehört, ist nicht unbedingt ein sich anbiedern an das USAmerikanisches Original, sondern vielleicht auch eine Spur Realismus.
    Und, als ebenfalls ein Original-Leser, kann ich dem Eindeutschen englischer Superhelden aber auch überhaupt nichts abgewinnen.
    Genauso wie es imHo falsch ist, deutschen Superhelden englische Namen zu geben weil das einfach "besser" klingen soll ist es imHo falsch, auf Biegen und Brechen einzudeutschen.
    Spider-Man kommt nun einmal aus den USA und heißt nun einmal Spider-Man, ob er hierzulande erscheint, oder nicht.
    Und allzuviel Englischkenntnisse muß man auch nicht haben, um Spider-Man mit Spinne in Verbindung zu bringen.
    Und Stilblüten wie "Doktor Seltsam" braucht ja wirklich kein Mensch.
    Und ein auf dem Cover der unsäglichen Condor-Taschenbüchern prangernder "Johnny, die Fackel" ruft in mir keinen wohligen Schauer hervor, sondern ein diffuses Gefühl von Lieblosigkeit und Unprofessionalität.
    Hier schwingt m.E. durchaus "Deutschtümelei" mit, überbordende Verwendung von Anglizismen hin oder her.
    Im Begriff "Überheld" übrigens auch ...
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  17. #67
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Ich habe ja gar nichts gegen deutsche Superhelden mit deutschen Namen. Nur die Tendenz einiger Leute, daraus eine Art Bürgerpflicht zu machen, davon halte ich gar nichts. Wenn dann Leute ankommen und sagen, z. B. mein Reception Man zähle nicht zwischen den "richtigen" deutschen Helden, weil er einen englischen Namen hat (ist schon passiert), dann geht mir das zu weit und ist auch nicht mehr mit der Verständlichkeit des Namens zu rechtfertigen. Genau da hört für mich der Meinungsaustausch auf und fängt der Kleingeist an.

    Wie gesagt, was andere mit ihren Helden machen, ist mir in diesem Sinne völlig egal, und wenn jemand deutsche Namen vorzieht oder lieber die Spinne liest als Spiderman, nicht mein Problem. Wenn jemand Reception Man nur aus dem obigen Grund nicht lesen will, schon eher. In dem Fall bliebe höchstens die Frage, ob das so das Leserklientel ist, das ich ansprechen will, aber das ist eine andere Diskussion.

    Die Frage ist nicht nur: Warum sollten sie sich englische Namen geben? (Ich denke, einen möglichen guten Grund dafür habe ich in meinem ersten Posting zu Reception Man gegeben. Gibt sicher auch andere.) Die Frage ist auch: Warum sollten sie nicht? Wenn in den Charakteren nicht gerade eine Abneigung gegen Anglizismen (aus welchem Grund auch immer) angelegt ist, spricht in meinen Augen nichts gegen englische Namen.

    Auch das Argument mit der Verständlich- bzw. Aussprechbarkeit zieht nur zum Teil. Die meisten Deutschen können zumindest ein paar Brocken englisch. Ob wir das alle immer richtig können, ist eine andere Frage, weshalb meine Figuren auch teilweise unverantwortbare denglische Namen haben, Handy Man zum Beispiel. Ich spiele gerne mit solchen Möglichkeiten und lasse mir das ungern verbauen.

  18. #68
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    In meinem Knaur wird 'super[...]' als 'ober[...]' oder 'über[...]' erklärt. Somit ist 'Überheld' keine "Deutschtümelei" sondern deutsch.

    Mit der Entscheidung, seine/ n HeldIn mit einem englischen Namen zu versehen, nimmt sich der einheimische Kreative etwas - den Charme des Originären.
    Und er entzieht sich der Herausforderung, konsequent einen deutschen Helden mit all den damit verbundenen Schwierigkeiten* (Vorwurf der Deutschtümelei/ Herrenmenschenideologie; fehlende Strassenschluchten für dramatische Hauereien außer in Frankfurt und Berlin; unser Rechtsempfinden und Ordnungssinn, etc. bla bla) zu schaffen.

    Doktor Seltsam regiert!

    *bestes Beispiel: unser Gezanke hier ;-)

  19. #69
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    Vor allem aber hat das Bestehen auf deutschen Namen für mich immer den Beigeschmack von Deutschtümelei. Ich denke dabei halt nicht zuerst an die "Gruppe X" (schlimm genug), sondern eher an Siggi und Harras oder so was.
    Harras ist doch ein toller deutscher Held (der von Zuckmayer zumindest).
    Deutsche Superhelden, die sich einen englischen Namen geben, sind in meinen Augen halt nicht erwachsen oder aus der Werbebranche (also auch kindisch).

  20. #70
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    "Super" ist nicht einzudeutschen, das Wort ist fester Bestandteil der deutschen Sprache. Zumal hat das Präfix "Über" oft einen negativen Beiklang, der im Konzept des "Superhelden" eben nicht vorkommt, "super" und "über" sind m.E. nicht synonym verwendbar.

    Ansonsten halte ich es wie Jähling, die Namensgebung sollte zum Charakter passen, völlig unabhängig davon, ob es sich zufällig um einen deutschen Chara handelt, oder eben nicht.
    Das krampfhafte eindeutschen aller undeutschen Obszönitäten ist in meinen Augen das andere Extrem zu den zweifelos übernutzten Anglizismen.
    Aber dies ist nun mal ein Thread und kein Faden...
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  21. #71
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Deutsche Superhelden, die sich einen englischen Namen geben, sind in meinen Augen halt nicht erwachsen oder aus der Werbebranche (also auch kindisch).
    Wohingegen es völlig erwachsen, geradezu ein Zeichen von Reife ist, sich unter einem deutschen Namen in Gummiklamotten über die Dächer zu schwingen und Leute zu verprügeln, verstehe ich das richtig?

  22. #72
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    Wenn ich mich mal einschalten darf:

    Wichtiger als die Frage, ob Superhelden deutsche Namen haben dürfen, fände ich, ob sie mentalitätsmäßig nach Deutschland passen würden. Selbst in USA kommt es ja vor, daß die Leute, die froh sein müßten, von einem/r Superheld/in gerettet oder vor dem Weltuntergang bewahrt worden zu sein, stattdessen Schadenersatzprozesse gegen ihn anstrengen (siehe etwa "Die Unglaublichen"). Das würde hier sicher dauernd passieren. Ein Superheld bräuchte also nicht bloß eine Geheimidentität, sondern müßte überhaupt unbemerkt und ohne Spuren operieren.

    Anders betrachtet: Würde man in Deutschland jemanden finden, der so einen Job (nachdem er auf irgendeine Weise zu übermenschlichen Kräften gelangt ist) überhaupt machen würde? Gehört dazu nicht auch der sprichwörtliche amerikanische Optimismus und Pioniergeist? Okay, ein deutscher Superheld wäre vielleicht einfach etwas zurückhaltender und grüblerischer, aber wie würde das aussehen? Sicher wäre ein deutscher Superheld gründlicher (auch: pedantischer) als sein US-Kollege. Wie wären deutsche Superschurken drauf? Würden sie es nicht vor allem darauf anlegen, Steuern zu hinterziehen und den Sozialstaat zu betrügen (deutsche Lieblingsbeschäftigungen)?

    Ich habe kein Konzept für einen deutschen Superhelden, aber in diese Richtung müßte man vielleicht mal nachdenken.

  23. #73
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    Ich glaube nicht, daß sich Superhelden national unterscheiden lassen (würden).
    Wenn man das Konzept des Heldentum mal ein wenig weiter faßt, und die Superfähigkeit(en) wegläßt, landet man bei den Helden des Alltags, nämlich Altenpflegern, Friedensaktivisten oder Feuerwehrleuten.
    National mit den üblichen Clichées eingefärbt bedeutete daß, das z.B. ein jamaikanischer Feuerwehrmann ständig zugekifft an Brandherden erschiene, oder ein schweizer Brandbekämpfer sich seeehr langsam einem Feuer widmen würde, um mal zwei herauszunehmen.
    Das ist aber nicht der Fall. Hoffentlich, zumindest.
    Ich kann nicht ganz sehen, wie das Superheldentum da eine Ausnahme machen würde.
    Wie die jeweiligen Einwohner eines Landes auf Superhelden reagieren würden, mag vielleicht wirklich differieren.
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  24. #74

  25. #75
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    Vielleicht ist die Superfähigkeit des Schweizer Feuerwehrmanns, dass er nicht so langsam ist? Nee, ich kann schon verstehen, warum sich das in der Schweiz nicht so verkaufen würde.

    Ich glaube, es ging weniger um Nationalklischees (da muss man tatsächlich aufpassen) als darum, dass sich der Comic wirklich anfühlt, als könnte er in Deutschland spielen. Noch besser, wenn man dannn noch deutsche Themen behandeln kann. (Ich kann mir zum Beispiel einen Helden vorstellen, der in Supergeschwindigkeit Harz-IV-Bewerbungen schriebt, um dann unbehelligt von den Behörden Verbrecher zu jagen.)

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