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Kein Thema. Back to topic: ich finde das Ende von CW # 2 ehrlich gesagt auch weniger gelungen. Natürlich ist das eine Entwicklung, die irgendwann hätte kommen können, ja, vielleicht sogar müssen, aber ich finde die Figur verliert dadurch unendlich an Potential. Sicher sind da jetzt einige gute Stories drin. Aber was ist danach? Ich finde die Möglichkeiten, wohin die Figur jetzt noch gehen kann, geringer als vorher...
P.S.: Civil War 2 ist ja raus, können wir den Namen der Figur etc. jetzt eigentlich mal nennen?
Find die Entwicklung gar nicht schlecht. Gibt viel Stoff für neue Interessante Geschichten, desweitern wird dieser Held jetzt auf einer neuen Ebene verwundbar, da jeder weis wer er ist. Man denke da nur an Familie und Freunde. Jeder könnte ihnen nun was antuen, nur um ihm zu schaden!
Aber einen weiteren Hammer verspricht ja das Cover von ASM 535. Hab das nur eben bei Marvel.com angesehen.
Vorsicht fetter Spoiler!!!
Hab's gerade gefunden. Eigentlich schade.
All The Rage hat Scans von zwei Civil War Frontline Seiten und einer Amazing Spider-Man Seite. Außerdem beschäftigt er sich minimal mit der Daredevil-Diskussion.
Hab die Nummer 2 des Bürgerkrieges nun hinter mir - ein garstiges Crossover. Mr Fantastic muss wohl durch einen Skrull ersetzt worden sein, so würde Reed sich seiner Frau gegenüber nicht verhalten.
Also nach House of M und Annihilation nun ein drittes Crossover das die Welt nicht braucht.
...abgesehen davon, daß er es wahrscheinlich schon 100mal gemacht hat. Der Konflikt zwischen Reeds Arbeitsbesessenheit und der Liebe zu seiner Frau war doch schon immer ein fester Bestandteil der FF-Geschichten.
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Naja, welche Möglichkeiten gab es denn noch? Allein aus den Hauptserien gibt es doch etwa 1000 Comics mit dieser Figur. Im Grunde genommen gab es doch schon lange nichts wirklich neues mehr. Jetzt gibt es endlich mal was neues, und ich denke, daraus kann sich einiges entwickeln.
Insgesamt muß ich sagen, daß "Civil War" lang überfällig war. Die Geschichte bringt die Comics der Realität um einiges näher. In einer realen Demokratie (ja, selbst in Amerika) hat der Staat das Gewaltmonopol, und Polizisten würden einem maskierten Superhelden nicht freudig hinterherwinken (ok, einige vielleicht, aber das würde schnell zum Politikum werden), sondern ihn jagen. Für uns als Leser sind geheime Identitäten sicherlich interessant, aber es spiegelt nicht die Art und Weise wieder, wie ein Staat wirklich auf die Existenz von "super humans" reagieren würde.
Geändert von Tegilbor (20.06.2006 um 05:59 Uhr) Grund: Automatisch eingefügter Doppelbeitrag
Oh, das war jetzt echt überraschend:
Sieh Dir mal die Bugle-Titelseite näher an!
Überrascht mich irgendwie gar nicht die reaktion... Jonah war halt noch nie ein Menschenfreund
Jede fiktionale Geschichte braucht eine realistische Komponente. Immerhin spielen die Marvel-Comics in unserer realen Welt - mit der einen Ausnahme, daß es da Menschen mit Superkräften gibt. Je realistischer die restliche Welt in den Comics dargestellt wird, umso interessanter wird es doch, denn dadurch kann man sich eher in diese Welt hineinversetzen.
Wenn die Fantastic Four von Außerirdischen angegriffen werden und dann halb New York in Schutt und Asche legen, dann ist es unrealistisch, wenn die Bürger von New York danach jubelnd durch die Straßen ziehen. Ich glaube nicht, daß Du solch eine unrealistische Reaktion einer realistischen Reaktion vorziehst. Wenn meine Vermutung korrekt ist, dann willst auch Du einen gehörigen Schuß Realität in Superhelden-Comics.
Wieso?
Letztes Jahr der Latveria-Urlaub war noch locker, aber dieses Jahr habe ich die Befürchtung, mein Adamantium-Handy - trotz Unstable-Molecules Überzug - einfach nicht mit in den Flieger nach Wakanda zu bekommen - ins Savage-Land traue ich mich einfach nicht, bei den Viechern da ...
Sorry, aber das ist echt Unsinn, das MU ist immer genauso relistisch oder fantastisch, wie es den Kreativen der Story gerade passt.
Das Hineinversetzen in eine Story hängt nicht von einer möglichst relistischen Darstellung der Umgebung ab, sondern steht und fällt mit einer plausiblen Umsetzung der Reaktionen und Emotionen der Handelnden.
Raro's Argument ist natürlich auch völliger Blödsinn, der Grad des Realismus einer Geschichte hat rein gar nichts mit dem transportierendem Medium zu tun.
Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.
Ich will jetzt weder Raro noch Tegilbor angreifen, aber Diskussionen, ob Comics purer Eskapismus oder nachvollziehbar realistisch sein sollen, arten hier meistens sehr schnell zu hitzigen Debatten aus, die das eigentliche Thema ersticken.
Darum macht am besten hier weiter.
Hier gings aber auch um den kranken Johnny. War echt arm von Reed.
Was die Realität angeht hast du recht, aber die Mutanten Kontrollgesetze und das Ausgrenzen der Superhelden im Marvel Universum hat Tradition. Spider Man wird schon immer von allen gehasst und von JJJ verleunmdet, daraus ein Crossover zu machen ist echt nicht nötig. Vorallem seine Geheimidentität zu opfern für so´n Scheiss - argh.
Wer zu viele Opfer während der Infiinite Crisis beklagt, der sollte gar nicht auf die unnötigen Tode in dieser Serie achten. Kein Bwah-ha-ha mehr in den modernen Serien. Ich hab das Gefühl das "normale" Marvel Universe wird genauso wie das Ultimative.
Nun ja, es wird ja nicht alleine aus der Peter Parker Geschichte ein Crossover gemacht. Und wenn Du Amazing Spider-Man #532 liest, erscheint Peters Entscheidung auch um einiges glaubwürdiger.
Ich hab mir jetzt Amazing 532 zu Gemüte geführt und es hat diese Entscheidung für mich nicht klarer gemacht. Peter scheint jetzt so´ne Art Lakai Tony Starks geworden zu sein.
Am schlimmsten fand ich May's Predigt mit "With great Power blablabla".
Aber eins kann ich nach diesem Heft verstehen, nämlich warum Cap in den Widerstand ging. Kontrollgesetze a la Bush, da muss der Geist der Freiheit (wir wissen ja engl. Freedom) einfach ein paar Schädel brechen, sonst wird das Marvel U ein bisschen zu realistisch.
Frage an alle: Welche Tie Ins zu Civil War sollte man WIRKLICH gelesen haben?
Aktuell? Amazing Spider-Man #532. Und selbst das ist optional. Alles andere ist zwar nett und gibt mehr Hintergrundinfos, ist aber (bisher) für das Verständnis der Hauptserie nicht notwendig.
Ich finde Frontline ist schon wichtig, da dort vieles passiert worauf wegen Platzmangel in CW nicht eingegangen wird.
Stimmt, Frontline ist eine gute Ergänzung. Richtig notwendig ist es allerdings nicht. Bisher zumindest.
ach ich finde das ende von civil war 2 gut. warum nicht? es gibt genügend möglichkeiten die story weiterzuspinnen und mich hat es eh genervt das ständig jemand hiner die identität des wallcrawlers gekommen ist und es eh schon das halbe marvel u wusste. veränderungen sind immer spannend und cw ist auch spannend, ich meckere nicht.
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