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Thema: Max und Moritz-Preis 2006

  1. #1
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    Max und Moritz-Preis 2006

    Der Salon hat heute das Ergebnis der Jurysitzung bekannt gegeben:

    Preise an Jacques Tardi und Ralf König
    Jury gibt Nominierungen in allen Kategorien bekannt


    Jacques Tardi wird in diesem Jahr im Rahmen des 12. Internationalen Comic-Salons Erlangen (15. bis 18. Juni 2006) mit dem wichtigsten Comic-Preis im deutschsprachigen Raum für sein herausragendes Lebenswerk ausgezeichnet. Jacques Tardi, dessen oft in schwarz-weiss gehaltene Erzählungen sich immer wieder mit dem Grauen des Krieges beschäftigen, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der zeitgenössischen Comic-Kunst. Der „Spezialpreis der Jury“ geht an den bekanntesten deutschen Comic-Zeichner, Ralf König, „für seine künstlerische Stellungnahme im Streit um die Mohammed-Karikaturen“. Seine Zeichnungen, mit denen er eindeutig Stellung für die Pressefreiheit bezog, wurden u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht. Tardi und König werden ihre Auszeichnungen am 17. Juni 2006 im Rahmen der Max und Moritz-Gala persönlich entgegennehmen.


    Die komplette Pressemeldung und alle Nominierten http://www.splashcomics.de/php/aktuelles/news/13677

  2. #2
    Moderator Carlsen Manga
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    Hut ab für die Entscheidungen der Spezial- & Sonderpreise für Ralf König und Jacques Tardi!!! YES! Und die Manga-Redaktion eines Hamburger Verlages freut sich natürlich wie Bolle über die Nominierungen in der Manga-Kategorie...
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  3. #3
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Sogar im Fernsehvideotext (ARD und 3SAT, Tafel 407 bzw. 508) kann man die Meldung über die Preisträger lesen.

    Trotzdem gibt es ein paar Leute, die über die Abschaffung der Kategorie "Sekundärliteratur" sehr verärgert sind.

  4. #4
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Wär mal interessant alle Titel der Sekundärliteratur zu sammeln um zu schauen, ob es sich eigentlich noch lohnt. Also ich kenne:
    • Comic! Jahrbuch (ICOM)
    • Comics Info
    • Comics und Mehr
    • Comixene
    • Deutsche Comicforschung
    • Wieselflink
    • Zack
    Gibts da eigentlich noch viel mehr, hab ich noch jemanden vergessen? Kann man Internetseiten auch noch dazuzählen? Wenn nicht, sind das halt verdammt wenige, um einen Preis verleihen zu können, der auch wirklich Sinn macht. Denn sonst würde da ja im Prinzip immer "nur" der / die übliche Verdächtige/n genommen.

    Wenn Internetseiten hinzugenommen werden könnten, sähe es bei den allgemeinen Magazinen, die kein Spezialgebiet abdecken, auch nicht viel besser aus:
    • Comic.de
    • Comicgate.de
    • Comicradioshow.com
    • Parnass.de
    • Splashcomics.de
    Nur wenn man Spezialgebiete wie Mangas, Superhelden hinzunähme, käme da noch mehr dazu. Unter Anderem:
    • Animexx.de
    • Animania.de
    • DCFanpage.de
    • Marvelfanpage.de
    Und so weiter. Wobei ich mir Letztere da eigentlich gar nicht vorstellen kann unter dem Titel "Sekundärliteratur" und auch die allgemeinen Internetmagazine eigentlich keine Literatur sind, die ich persönlich mit einem greifbaren Buch oder Heft verbinde.

    Also auf diesen Daten basierend finde ich das schon in Ordnung. Eine eigene Kategorie sollte in meinen Augen nur eingeführt werden, wenn ausreichend potentielle Preisträger da sind, damit das Ganze nicht langweilig wird.

  5. #5
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Abgesehen davon, dass es natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Magazine gibt (z.B. "Die Sprechblase", "AnimaniA", "Reddition", "MangasZene") war die Sekundär-Kategorie aber vor allem für Monographien vorgesehen. Und da gab es in den letzten zwei Jahren schon einiges, wie allein die von uns in der COMIXENE rezensierten Werke zeigen:

    Andreas Knigge: "Alles über Comics" (Europa Verlag)
    Amano Masanao & Julius Wiedemann: Manga (Taschen)
    Andreas Knigge: "50 Klassiker Comics" (Gerstenberg)
    Henner Löffler: "Wie Enten Hausen – Die Ducks von A bis Z" (C.H. Beck)
    Scott Beatty u.a.: "Die DC Comics Enzyklopädie" (Panini)
    Stephan Köhn: "Traditionen Visuellen Erzählens in Japan" (Harrassowitz)

    Also da hätten sich dieses Jahr wahrlich würdige Preisträger herausschälen können. Zur ganzen Wahrheit gehört es aber auch zu erwähnen, dass ich vor zwei Jahren die Auflösung der "Sekundär-Kategorie" durchaus richtig fand, da meiner Meinung nach der "Max und Moritz-Preis" immer mehr aufgebläht wurde und früher gerade im Sekundärbereich fast jede in Frage kommende Publikation mangels Masse automatisch zu den Nomminierten gehörte. Nur hat sich genau das leider gerade in den zwei zurückliegenden Jahren klar geändert. Dumm gelaufen

  6. #6
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Danke für die Klärung Martin Hatte ich die Bezeichnung also doch falsch interpretiert. Wobei ich dazu sagen muss, daß ich

    Scott Beatty u.a.: "Die DC Comics Enzyklopädie" (Panini)

    nicht unbedingt hinzuzählen würde. Es ist ja "nur" eine Übersetzung eines amerikanischen Werkes und wenn so ein Preis ausgeschrieben würde, dann wären da meines Erachtens nur Eigenproduktionen zu nominieren. Aber kann man zugegebenerweise drüber streiten

  7. #7
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    korrekt. die beschränkung auf eigenproduktionen bei den sekundärwerken würde deutschland im grunde vom rest der comicforschung abkoppeln. jetzt ist das beispiel der DC-enzyklopädie sicher ein schlechtes, da dieses werk wohl kaum spuren im wissenschaftlichen bewusstsein hinterlassen wird.

    dennoch würde es (in einem hypothetischen fall) seltsam wirken, wenn da plötzlich ein zweites "understanding comics" auf der matte stünde, aber der preis an "mecki aus tiefenpsychologischer sicht" gehen müsste, weil ja nur einheimische produktionen ... nee, das ginge so nicht.

    sekundär ist sekundär.

    ansonsten: himmelsakra, was für eine seltsame nominierungsliste. so sehr mich die eidalon-nomi freut, insgesamt kommt mir das alles sehr komisch, tendenziös, gettohaft, veraltet und verkopft vor.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    2002 wurde das COMIC!-Jahrbuch nicht nominiert (eingereicht waren die Ausgaben 2000 und 2001). Da gab es also zumindest noch mehr nominierungswürdiges.

    Die REDDITION gibts es übrigens auch noch (hat allerdings schon 2002 gewonnen). Und das Lexikon der Comics erscheint ja wohl auch noch.

  9. #9
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    Stimmt schon, Sekundärliteratur gibt es genug, wir können ja hier im Forum einen potentiellen Preisträger auskapern. Wie wärs mit einer Abstimmung?

    Ansonsten kommt mir die Nominierungsliste auch etwas eigentümlich vor.
    2 Nominierungen für Mahler, 2 für Max Goldt. Schön und gut, ich mag beide, aber hatten wir denn sonst nix deutschsprachiges zu bieten? Arne Bellsdorf (richtig geschrieben?), Mawil, ...

    Und bei den Comicstrips wusst ich bis eben gar nich dass es die gibt, bis auf Doonsbury, denn es schon seit nem viertlejahrhundert gibt. Warum ist man da just jetzt drauf gekommen, den zu nominieren., der erscheint ja auch nicht mal in einer deutschen Zeitung.

    Mit den Nominierungen Internationaler Comic bin ich zufrieden.
    Bester Manga, das ist neu. Hatte ich nicht im Hinterkopf, dass man diese Kategorie eigentlich rauslassen wollte, um den Manga nicht dadurch in ein Ghetto zu stellen, so nach dem Motto, gut, ist eh kein riechtiger Comic und kann auch nicht mit richtigen Comics konkurrieren?
    Nun die Nominierungen in diesem Bereich sind alle recht hervorragend und können Imho durchaus konkurrieren.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    "Alles über Comics. Eine Entdeckungsreise von den Höhlenbildern bis zum Manga"
    von Andreas C. Knigge
    ist im Mai 2004 erschienen, also erst nach dem Nominierungszeitpunkt.
    Im übrigen sind Doktorarbeiten auch Publikationen und müßten somit Max-und-Moritzpreis-tauglich sein.

    * Sebastian Keller: Manga * mehr als nur große Augen. Der Manga und seine Szene in Deutschland von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zur Gegenwart. Magisterarbeit. 155 Seiten und Anhang. Vergleichende Kulturwissenschaft (Prof. Daniel Drascek), Universität Regensburgh (2006).

    * Jörg Petersen: Groteske Zeichnungen. Von Erzählungen in Bildern und Einzelbildern. Examensarbeit. 82 Seiten. Kunstpädagogik (Werner Büttner), Hochschule für Bildende Künste, Hamburg (2005).

    * Christian Maiwald: Kritik an Comics in den 1950ern und 1970ern - eine kulturwissenschaftliche Untersuchung. Magisterarbeit. 92 Seiten. Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Wolfgang Emmerich), Universität Bremen (2004).

    * Andrea Ossmann(2004): Phänomen Manga. Die Entstehungsgeschichte japanischer Comics und ihre Bedeutung für deutsche Verlage und Bibliotheken. Mit einer annotierten Titelliste. Diplomarbeit. 83 Seiten und Anhang. Bibliotheks- und Mediemanagement (Prof. Nagl), Fachhochschule Stuttgart (2004).

    * Klaus Schikowski: Vom Wort zum Bild. Die Umsetzung eines literarischen Textes in eine Bildergeschichte. Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Paul Austers "Stadt aus Glas". Unveröffentlichte Magisterarbeit. Institut für Linguistik (Prof. Dr. Fritz Serzisko), Universität Köln (2004).

    * Susanne Werner: Grafien des Comics. Der Comic als Aufschreibesystem der grafischen Kulturtechniken des 19. Jahrhunderts. Unveröffentlichte Diplomarbeit. 88 Seiten. Medien/Geschichte und Theorie der Kulturtechniken (Prof. Dr. Bernhard Siegert), Bauhaus-Universität Weimar (2004).

    * Simone Bucher: Comik Kulissen. Der urbane Raum im Comic. Diplomarbeit. Merz Akademie - Hochschule für Gestaltung Stuttgart (2003). Eigenverlag, Stuttgart 2004. 96 Seiten.
    Geändert von Mick Baxter (20.04.2006 um 12:42 Uhr)

  11. #11
    Mitglied Avatar von SvenT
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    ansonsten: himmelsakra, was für eine seltsame nominierungsliste. so sehr mich die eidalon-nomi freut, insgesamt kommt mir das alles sehr komisch, tendenziös, gettohaft, veraltet und verkopft vor.
    Würde ich gerne in der Comixene in ausführlicherer Form finden!
    Am besten mit einer konträren Meinung eines Deiner Kollegen daneben. Das hätte schon was.

    Wie wärs?

  12. #12
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    wieso noch konträre meinung?
    auch wenn´s mit einem 'kommt mir vor' getarnt ist - das ist knallhart objektiver, feinster journalismus.

  13. #13
    Moderator Reprodukt
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    Solange nicht wieder Books on Demand für eine "Besondere verlegerische Leistung" ausgezeichnet werden... das sitzt mir ja immer noch quer...

  14. #14
    Mitglied Avatar von SchlechtFürDieAugen
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    Zitat Zitat von StefanD Beitrag anzeigen
    Hatte ich nicht im Hinterkopf, dass man diese Kategorie eigentlich rauslassen wollte, um den Manga nicht dadurch in ein Ghetto zu stellen, so nach dem Motto, gut, ist eh kein riechtiger Comic und kann auch nicht mit richtigen Comics konkurrieren?
    Soweit ich gehört habe, handelt es sich bei der neuen Kategorie - um in Deinem Bild zu bleiben - sozusagen um ein "Schutzghetto", mit dem die (weiterhin eher mangaskeptische, neuerdings aber von 7 auf 9 Leute vergrößerte) Jury sozusagen auch Selbstkritik übt. Nach dem Motto: So wie wir uns selber kennen, landet ein Manga, wenn er "frei konkurrieren" muss, bei uns allenfalls auf der Nominierungslistre, aber kaum unter den Preisträgern. Deshalb eine eigene Sparte.

    Wie man das finden will, ist natürlich Ansichtssache. Ich selber bin kein Mangafan, mir macht´s also nix aus. Aber selbst wenn man diese Neuerung nur als gewandeltes Symptom einer weiterhin zu engstirnigen Haltung ansehen wollte, sollte man locker bleiben und zugestehen: Es ist doch eh alles im Fluß, in zehn Jahren werden sich die Kategorien (und die Jury, und der in Nominierungen abzubildende Comicmarkt) wiederum x-mal gewandelt haben - und ein erster Schritt ist getan.

    ...aber hallo erstmal, ich sollte mich vorstellen. Bin sowohl Erlanger als auch Comicfan und lebe insofern wie die Made im Speck:-). Da ich aber seit 2000 den Salon auch als Regional-Kulturjournalist begleite, interessiere ich mich besonders für etwas, was ich hier vor Ort nun eher NICHT mitkriege: die Außenperspektive der Fans, der Verleger, der anderen Comic-Journalisten auf den Salon. Drum bin ich hier, hoffe, nicht zu stören, und würde mich sehr freuen, ein bißchen mitreden zu dürfen...;-)
    Geändert von SchlechtFürDieAugen (21.04.2006 um 08:44 Uhr)

  15. #15
    Moderator Reprodukt Avatar von Christian Maiwald
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    Der Vollständigkeit halber noch weitere lesenswerte Sekundärliteratur:

    Stefanie Diekmann & Matthias Schneider (Hrgs.): Szenarien des Comic - Helden und Historien im Medium der Schriftbildlichkeit (Sukultur)

  16. #16
    Mitglied Avatar von Geier
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    @schlechteaugen
    Dann lies erstmal die Threads die sich mit dem M&M-Preisen der letzten Jahre beschäftigen um Volkes Meinung zu erfahren.
    Mit dem Comicmarkt haben die Nominierungen freilich eher wenig zu tun, der böse Mainstreamverdacht wird von der Jury gemieden wie vom Teufel das Weihwasser, da wird eher auf Feuilettontauglichkeit geachtet.

  17. #17
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    Zitat Zitat von Geier Beitrag anzeigen
    @schlechteaugen
    Dann lies erstmal die Threads die sich mit dem M&M-Preisen der letzten Jahre beschäftigen um Volkes Meinung zu erfahren.
    Mit dem Comicmarkt haben die Nominierungen freilich eher wenig zu tun, der böse Mainstreamverdacht wird von der Jury gemieden wie vom Teufel das Weihwasser, da wird eher auf Feuilettontauglichkeit geachtet.
    "Der böse Mainstreamverdacht" kommt dann im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse wieder auf - und das zurecht und beabsichtigt -, wenn dann zum dritten Mal der PUBLIKUMSPREIS "Sondermann" verliehen wird.

  18. #18
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    Es ist doch prima, wenn es da zwei völlig unterschiedliche Konzepte gibt! Da hat jeder so sein eigenes Profil und bei der ganzen Preisverleiherei kommt keine Langeweile auf
    Die eigentliche Abstimmung findet sowieso an der Ladenkasse statt!

  19. #19
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von SchlechtFürDieAugen Beitrag anzeigen
    Da ich aber seit 2000 den Salon auch als Regional-Kulturjournalist begleite, interessiere ich mich besonders für etwas, was ich hier vor Ort nun eher NICHT mitkriege: die Außenperspektive der Fans, der Verleger, der anderen Comic-Journalisten auf den Salon.
    Hier die Außenperspektive des Mannes, der den ersten Comicsalon 1984 organisiert hat.

  20. #20
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    ... und für die Szenetauglichkeit gibt es ja noch den ICOM Independent Preis. Ist also doch für alle was dabei:

    Zitat Zitat von ICOM Beitrag anzeigen
    Am 15. Juni wird der ICOM-Preis auf dem 12. Internarionalen Comic-Salon Erlangen verliehen.

    Der ICOM Independent Comic Preis wird jeweils für den Zeitraum des zurückliegenden Kalenderjahres verliehen. Der Preis wird nur an Comics verliehen, die sich um den Preis beworben haben. Auf diesen Seiten unserer Website erfahren Sie alles über die Preisträger der vergangenen Jahre.


    Zweck des Preises

    Der Interessenverband Comic e.V. ICOM vergibt seit 1994 diesen Preis für die ungeheuer rege Verlags- und Zeichnerszene jenseits der etablierten, auf dem Abdruck aus dem Ausland importierter Comics basierenden Branchenriesen. Der Preis zeichnet Eigenproduktionen aus dem zurückliegenden Kalenderjahr aus.


    Dotierung

    Im Gegensatz zum Max-und-Moritz-Preis ist der ICOM-Preis mit insgesamt 2.000 EUR dotiert. Der Hauptpreis ist mit 500 EUR, die anderen vier Kategorien sind mit jeweils 300 EUR dotiert.


    Die Preiskategorien

    Der ICOM vergibt alljährlich sechs Preise:

    Kategorie 1
    Bester Independent Comic

    Kategorie 2
    Bester Kurzcomic

    Kategorie 3
    Herausragendes Szenario

    Kategorie 4
    Herausragendes Artwork

    Kategorie 5
    Sonderpreis der Jury für eine bemerkenswerte Comicpublikation

    Kategorie 6
    Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation


    Bewerbungen

    Die Preise in den Kategorien 1-5 werden nur an Publikationen (keine Manuskripte) verliehen.
    Alle Einsendungen mit 5 Exemplaren an

    Interessenverband Comic e.V. ICOM
    c/o Burkhard Ihme
    Danneckerstraße 12
    70182 Stuttgart.


    Einsendeschluß

    für Publikationen aus dem Jahr 2005 ist der 2. Mai 2006

  21. #21
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    Stimmt! Vielleicht sollten wir am Jahresende mal Bilanz ziehen, wer eigentlich in diesem Jahr noch leer ausgegangen ist und den dann mit der goldenen Flasche auszeichnen. ("Flasche leer" - Ihr wißt schon, aber das wäre gemein!) Bitte, bitte nicht hauen! Ich werde auch gleich wieder ernsthaft und seriös.

    Da sollte es ja auch noch irgendwann den Kauka-Preis geben. Kennt hier jemand den aktuellen Stand der Dinge dazu?
    Geändert von Mikesch (21.04.2006 um 11:05 Uhr)

  22. #22
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    Kein Zwerchfell Titel, kein Schwarzer Turm Titel, keine deutschen Mangakas, kein Knax etc. bei den Nomminierungen
    Hmmm...
    Was soll man da sagen?
    Die üblichen Verdächtigen, wie immer.


    SPLASHCOMICS sollte einen eigenen Preis erschaffen, und der Gewinner könnte dann zu jeder Comicaction genannt werden.
    Jeder Verlag, der im CF oder auf der Comicaction vertreten ist, spendiert 100Euro und so hat man eine kleine nette Gewinnsumme oder Geld, um einen kleinen netten Pokal zu produzieren. (das CF Masköttchen in Gold... cool)

  23. #23
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Wir haben einmal den ICOM-Preis auf der ComicAction verliehen. War nicht unbedingt der weihevolle Rahmen, den man sich wünscht (mitten auf der Messe in einem Zelt und ohne Verstärkeranlage - da mußte man schon in der ersten Reihe sitzen, um was zu verstehen).

    @ Dirk: Paket ist heute angekommen. "Sascha Hommer - Insekt" soll ja zum Salon erscheinen, das fällt nicht in das Kalenderjahr 2005.
    Geändert von Mick Baxter (21.04.2006 um 12:01 Uhr)

  24. #24
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    Zitat Zitat von navigator Beitrag anzeigen
    Kein Zwerchfell Titel, kein Schwarzer Turm Titel, keine deutschen Mangakas, kein Knax etc. bei den Nomminierungen
    bei zwerchfell käme höchsten zuckerfisch in frage.

    und knax? das meinst du nicht ernst, oder?

  25. #25
    Mitglied Avatar von navigator
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    wieso nicht? ist das bestgezeichnete funny Comic für Kids nach Abrafaxe
    ~~~~~
    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Wir haben einmal den ICOM-Preis auf der ComicAction verliehen. War nicht unbedingt der weihevolle Rahmen, den man sich wünscht (mitten auf der Messe in einem Zelt und ohne Verstärkeranlage - da mußte man schon in der ersten Reihe sitzen, um was zu verstehen).

    @ Dirk: Paket ist heute angekommen. "Sascha Hommer - Insekt" soll ja zum Salon erscheinen, das fällt nicht in das Kalenderjahr 2005.
    Deswegen könnte man da was neues organisieren und eine neue Plattform erschaffen (z.B. in diesen Übergangshof oder wo früher die Zeichnerallee war: eine kleine Erhebung mit Europaletten aufstellen/Plastikteppich drüber, ne Menge Stühle besorgen, ein kleines Podest und ein nettes A0 Poster (30Euro) und ein Mikro findet man irgendwo immer)
    Geändert von navigator (21.04.2006 um 12:08 Uhr) Grund: Automatisch eingefügter Doppelbeitrag

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