Name: Seward „Sew“ Gellington
Geschlecht: männlich
Alter: 12
Geburtstag: 01. Dezember Schütze, Feuerzeichen
Größe: 1,47
Statur: Sew wirkt eher „kompakt“, obwohl er alles andere als dick ist; schuld daran sind ein breitschultriger Knochenbau, die geringe Körpergröße und die ein wenig kurz wirkenden Arme und Beine; insgesamt verleiht ihm das eine etwas ungeschickte Ausstrahlung (was ja auch stimmt )
Haare: rotblond (eher blond), halbkurz, glatt aber etwas zerzaust
Augen: hellblau
Abstammung: Halbblut
Familie: Sews Vater, Thomas Gellington, ist Muggel und in London als Jurist in einer Softwarefirma tätig, seine Mutter Patricia, eine Hexe, welche im Ollivanders als Hilfskraft mitarbeitete, bis dieser seinen Laden aufgab (siehe Buch 6). Sie hat sich daraufhin entschlossen, den Laden zu übernehmen, kämpft derzeit aber noch mit Startschwierigkeiten, da viele Kunden der „Neuen“ im diesem alterwürdigen Geschäft nicht trauen.
Seward hat außerdem zwei ältere Halbbrüder, Derrick und Sidney, aus erster Ehe des Vaters und daher beide Muggel.
Zauberstab: Kirschholz, Phoenixfeder
Tier: Babykauz
Wichtiges Mitbringsel: ein Remembrall, ein Set Zaubererschach (alte, sehr kunstvoll gestaltete Figuren aus Bernstein, sie haben schon seiner Mutter gehört)
Charakter: aufgeschlossen, herzlich, humorvoll, ehrlich & treu, manchmal etwas launisch im Grunde aber „easy going“, immer hungrig, schusselig & tollpatschig – ein liebenswerter Chaot eben , dank zweier älterer Brüder schlagfertig und immer für einen Schabernack zu haben, hat manchmal nur Unsinn im Kopf (und deckt sich nicht selten in Fred und Georges Laden ein )
Vorlieben / Hobbies: Vor allem das Zusammensein mit Freunden ist ihm wichtig. Er ist ein sehr guter Schachspieler und eigentlich recht clever. Er hat außerdem eine Vorliebe, für Streiche und ist für jeden Blödsinn zu haben. Durch seine Mutter hat er auch schon den ein oder anderen Zauber erlernt, speziell in dem zusätzlichen Jahr, in dem sie ihn noch nicht auf die Schule schicken wollte, hat sie darauf geachtet, ihm zumindest ein zwei Grundlagen mitzugeben.
Geschichte / Wohnort:
Seward kommt aus einer Art „Patchwork“ Familie, wie man sie in der Zaubererwelt nur selten sieht. Sein Vater, Thomas Gellington, ist gelernter Anwalt und arbeitet für eine Softwarefirma in London, die Kanzleiverwaltungsprogramme herstellt. Er war bereits einmal „normal“ verheiratet und aus dieser Ehe stammen die zwei ersten Söhne Derrick (22) und Sidney (17). Deren Mutter verstarb allerdings bei der Sidneys Geburt.
Patricia Abbott lernte er durch Zufall einige Jahre später am Kings Cross Bahnhof kennen. Patricia ist die Cousine von Hannah Abbotts Mutter (welche im vergangenen Jahr verstorben ist).
Obwohl sie zunächst versuchte dem freundlichen Muggel aus dem Weg zu gehen, mit welchem sie am Bahnhof durch ihr Ungeschick zusammenstieß, überredete dieser sie charmant zu einer Tasse Kaffee. Dass eines zum anderen führte, kann jeder sich denken.
Patricia entschloss sich nach etwa einem halben Jahr, Thomas in ihre Welt einzuweihen. Dieser reagierte zuerst ungläubig und amüsiert, später dann schockiert. Eine zeitlang brach er den Kontakt ab, versuchte sich einzureden, Patricia sei lediglich eine Verrückte. Schließlich aber akzeptierte er nicht nur die Tatsache, dass er sich in eine Hexe verliebt hatte, sondern begann sich auch für ihre Welt zu interessieren. Und dass zwei Söhne im Kindesalter sich von Zauberei begeistern lassen, sollte onehin klar sein. Die beiden pflegten seit jeher ein sehr gute Verhältnis zu ihrer Stiefmutter und auch nach der Geburt von Seward litt dieses Verhältnis nicht im Geringsten.
So wuchs Seward in einer etwas ungewöhnlich aber liebenswerten Familie auf und durchlebte eigentlich eine ganze normale Kindheit – zumindest soweit man von normal sprechen kann bei einer Mutter als Hexe.
Trotz der zunehmenden Bedrohung innerhalb der letzten Jahre, stand für Patricia nie infrage, dass Seward die Hogwarts Schule besuchen würde. Doch als es dann soweit war, zögerte sie doch, nichtzuletzt durch den Ausbruch einer Vielzahl von Todessern, den Ereignissen im und um das Zaubereiministerium, dem Tod des vorhergehenden Schulleiters. So beschloss sie, doch noch zu warten, sehr zum Unwillen ihres Sohnes, der der Ausbildung in Hogwarts und dem Kennenlernen anderer Zaubererkinder entgegengesehen hatte, noch zu warten. Der Tod ihrer Cousine nahm sie außerdem sehr mit und sie tut seither für die bei ihren Großeltern lebende Hannah, was sie nur kann. Dennoch fasste sie letztendlich den Entschluss, Seward nach Hogwarts zu schicken, nicht zuletzt, weil sie die Schule für einen der sichersten Orte hielt. Und so fand sich Seward, ein Jahr später als gewöhnlich, ebenfalls an diesem 1. September am Bahnsteig ein... nur typischerweise etwas verspätet
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