Hallo Fanboys!
Inspiriert durch die Beiträge im US-news-thread möchte ich hier die Möglichkeit zur weiteren Diskussion eines Themas geben, das nicht nur eingefleischte Spider-Man-Fans bewegen dürfte:
Wie viele "alternate realities" verträgt ein Superheld eigentlich?
Auf wieviel Übereinstimmung sollte von den Schreibern der entsprechenden Geschichten geachtet werden?
Aktueller Streitpunkt im genannten thread ist die unterschiedliche Aufarbeitung diverser Charaktere der Spider-Man-Filme im Vergleich zu den (ebenfalls sehr unterschiedlich gehandhabten) Comicvorlagen.
Wie "schlimm" wird die Einführung von Gwen Stacy im Film ablaufen?
Gibt es mehr Ähnlichkeiten zur Amazing- oder Ultimate-Spider-Man-Kontinuität?
Hat Peter Parker eine Tochter (MU2: Spider-Girl)?
Mechanische vs. biologische Netzdrüsen?
Wird es Earth/Universe/Paradise X als Entwicklung des aktuellen Erzählstrangs geben...oder ist es eine Alternativrealität (was ja wieder Mephistos Plan entspricht )
usw.
...oder entfernen wir uns von der Möglichkeit, die Geschichten einfach zu lesen/genießen, weil wir zuviel Gewicht in sie hineinlegen?
Zum Start der Diskussion folgende persönliche Einschätzung:
Ich als bekennender Spidey-Fan hatte ein Problem mit der Darstellung des Tods des Mörders von Onkel Ben im Spider-Man-Film von Raimi. "Meine" Vorstellung von Peter Parker beinhaltet nicht, daß er tatenlos zusieht, wie ein Mensch in den Tod stürzt und gut ist's...(ist dies etwa ein moralisch gerechtfertigtes Ableben, da dies ja ein Mörder war???).
Wo sind die Gewissenskonflikte bei Peter angesichts dieser Situation...nicht mal der Ansatz eines Versuchs einer Rettung?
Offensichtlich ist dies nicht mehr "mein" Spider-Man, sondern "next generation" .
Tja, wo Du recht hast, hast Du recht...
Also selbstverständlich auch: Herzlich willkommen, Fangirls!
...und keine Hemmungen, her mit Euren Diskussionsbeiträgen.
Tja...und da dachten "damals" viele ja schon bei der ganzen Clon-Geschichte, es geht bergab...
Unabhängig von der eigentlichen Entwicklung der Clon-story halte ich Scarlet Spider übrigens für eine Super-Comicfigur und hätte es auch niemandem übel genommen, wenn Ben Reilly eine eigene Ecke im Marveluniversum bekommen, sprich überlebt hätte.
Was allerdings aktuell abläuft, scheint ja wirklich unter dem Thema "Demontage des Spidey-Mythos" zu stehen.
Ich selbst behalte mir meine persönliche Bewertung noch vor, da ich mit dem Lesen meiner Spidey-Comics zeitlich etwas "hinterherhänge".
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