"Mich auch," antwortete Mandy und grinste verlegen.
Eddie starrte Jane etwas entgeistert an und dachte: <Ich habe Eddie gesagt... Eddie... und nicht Ed!>, belies den "Fehler" dann allerdings auf sich ruhen und schloss sich den zwei Mädels an, nachdem er Mandy ein freundliches: "Freut mich", entgegnet hatte.
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
"Mich auch," antwortete Mandy und grinste verlegen.
"Dann wollen wir mal." Jane lief zwischen Mandy und Eddie. "Gleis 9 3/4 liegt zwischen Gleis 9 und 10. Seht ihr die Absperrung da vorne? Einfach drauf zu und durch. Vertraut mir." Mit schnellen Schritten bewegte sich Jane zwischen den Menschen hindurch. Sie verlngsamte ihr Tempo kein bisschen, als sie genau auf die Absperrung zulief -Und darin verschwand.
Geändert von Sac (07.01.2006 um 18:27 Uhr)
Totgesagte leben länger.
Mandy wurde etwas nervös bei dem Gedanken, gegen etwas zu laufen, das verflixt solide aussah, aber als Jane problemlos verschwand, kehrte ihr Mut zurück.
Sie müßte sich wohl noch daran gewöhnen, daß die Zaubererwelt ganz anders funktionierte als die ihre. Also holte sie tief Luft und folgte Jane. Drüben angekommen blickte sie sich neugierig um.
Auch Eddie fasste durch Janes beispielhafte Vorstellung den Entschluss so eine dämliche Sache wie gegen eine Wand laufen doch einmal zu versuchen... zumindest bei dieser Wand. Nachdem Mandy mir nichts dir nichts in "Nirgendwo" verschwunden war, nahm auch der Mexikaner all seinen Mut zusammen und zottelte ohne zu Zögern auf "Gleis 9 3/4" zu und trat mit einem für nur Millisekunden auftauchenden Gedanken [Er selbst läuft mit vollem Elan gegen die solide Wand, bricht sich dabei Nase und schlägt sich einige Zähne aus und landet von allen (selbst seinen Eltern) ausgelacht auf dem Bahnsteig Zwischen dem 9. und 10. Gleis] in die Zukunft in eine neue Ära seines Lebens. Für den ersten Moment hält der in Schottland aufgewachsene Pferdefreund seinen Atem an und blickt sich ungläubig um und tritt, als er den Zug den ihn nach Hogwarts bringen wird erblickt, mit offenem Mund zu Mandy und Jane. "Das ist ja unglaublich!", gluckst Eddie fasziniert und bleibt dann ohne sich zu rühren in der Nähe der zwei Mädchen.
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
"Ja," erwiderte Mandy Ed.
Auch sie war ganz gefangen von dem regen Treiben auf dem Bahnsteig und der (für Muggelverhältnisse) alten Lok.
"Soviele Schüler!"
Beeindruckt beobachtete sie die Leute, einige in Umhängen, andere in "normaler" Kleidung, die geschäftig hin- und herliefen und ihre Sachen im Zug verstauten.
"Hoffentlich finden wir noch ein leeres Abteil."
@Feli: So, so, sie weiß also von den Abteilen
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Abfahrt in 10 Minuten, ertönte es auf Gleis 9 3/4
"Oder noch jemanden, der sich etwas verloren fühlt und nichts dagegen hätte, mehr über den ersten Abend zu erfahren", ergänzte Jane lächelnd. Sie pfiff und ihre Koffer schienen aus dem Nirgendwo auf sie zuzuschweben. "Dann wollen wir uns mal ein gemütliches Plätzchen suchen", sagte sie und schritt fröhlich voran, ihre Koffer schwebten hinter ihr her.
Während Jane, Mandy und Eddie in Richtung Zug liefen, Tonks und Thaxx auf dem Bahnsteig verharrten, Rahpael in der Nähe des Eingangs stand und Aran, Merlin , Cedric und Janine bereits im Zug saßen ( <- damit ihr nicht die Übersicht verliert ), ging plötzlich ein kühler Lufthauch über den Bahnsteig.
Ein attraktiver, dunkelhaariger Junge hatte den Bahnsteig betreten, flankiert von zwei blasiert drein schauenden Kerlen, die sein Gepäck trugen. Ihm folgten drei weitere Jungs seines Alters. Seit Draice London zu seinem Wohnort erkoren hatte, hatte er kontinuierlich mehr Bewunderer gewonnen, nicht nur unter den Jungen und Mädchen seines Alters. Draice war das herzlich egal, diejenigen Interessierten ihn wie der Dreck unter seinen Fingernägeln, sie störten ihn nicht einmal, so dass er sie nicht wegschickte.
Draice sah sich um. "Das wird ein... reizendes Schuljahr", dachte er trocken.
Totgesagte leben länger.
Eddie starrte den Koffern Janes ungläubig hinter her: "Wie zum..." der Mund des Mexikaners schien sich bald auszuklinken oder abzubrechen so weit stand er offen. Mit grossen bewundernden Augen folgte der Junge fasziniert mit ein wenig Abstand der kleinen Magierin und blickte sich schliesslich Schulter zuckend nach Mandy um: "Kommst du?", stotterte er, vom Zauber Janes immer noch ganz durcheinander.
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
OOC: Mandy gweht dreist davon aus, daß der Hogwarts-Express wie die meisten anderen Züge auch über so etwas verfügt.
******
"Oh, äh, ja," erwiderte Mandy Ed und folgte ihm und Jane.
Auch sie war von den schwebenden Koffern immens beeindruckt.
'Hoffentlich bringen sie mir das in der Schule bei. Das wäre echt praktisch! Dann könnte ich mein Zimmer viel leichter aufräumen,' dachte sie.
Thaxx blickte nun immer öfter auf die Uhr am Bahnsteig. Obwohl noch genug Zeit war, bevor der Zug abfahren würde, bereitete es ihm sichtlich Umbehagen. Sein Vater hatte ihn nicht viel über das Zaubern beibringen können aber Pünktichkeit und die Einhaltung exakter Zeitabläufe waren für ihn immer absolute Pflicht gewesen.
"Ich werd dann mal einsteigen, bevor es keinen Plätze mehr im Wagen gibt...oder gibt es noch etwas?"
Jeanne hatte sich mit Hilfe der Anweisungen Hogwarts und der Hilfe ihrer Großmutter (man siehe History) einfach zurecht gefunden. Während sie sich nun von ihrem geliebten Bruder verabschiedete stand die ältere Hexe etwas entfernt von den beiden. Sie konnte den Muggeljungen nicht ausstehen und hatte ihn nur widerwillig auf Jeannes Betteln hin gedulded. Sobald ihre Enkelin weg war würde sie ihn in den Zug nach Frankreich setzen... "Nun steig schon ein, sonst verpasst du den Zug noch!"
Jeanne drückte ihren Bruder nochmals sehr heftig, warf der Großmutter eine Kusshand zu und verschwand im nächsten Waggon. Ihre Großmutter hatte die Koffer freundlicherweise mit einem Zauber belegt, so dass sie ihr folgten und sie sie nicht schleppen musste. Sie öffnete eine Abteiltür, hinter der nur ein einzelner Junge saß... "Ist hier noch frei?" fragte sie freundlich und sah Cedric an.
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Cedric zog eine Augenbraue hoch als sich die Abteiltür öffnete. Dort stand ein recht hübsches Mädchen. Es ließ sich wohl nicht vermeiden das sich noch jemand zu ihm setzte, hoffentlich war die kein Schlamblut. Na ja immerhin sah sie gut aus.
"Ja, setz dich." sagte er hochnäsig.
"Danke!" Während Jeanne sich setzte schwebten die Koffer ins Gepäcknetz und wurden still. Jeann sah aus dem Fenster und winkte Großmutter und Bruder nochmals. Dann schnappte sie sich aus ihrem Rucksack ein Buch über Verteidigung gegen die dunklen Künste und begann zu lesen.
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Er betrachtete sein gegenüber genau, als Sie ein Buch über die Verteidigung gegen die dunklen Künste heraus holte war sein Interesse einigermaßen geweckt.
"Es ist schade nicht war?"
Überrascht blickte Jeanne auf und sah ihr Gegenüber zum ersten Mal genauer an. Auf den ersten Blick hatte der Junge nicht sehr gesprächig gewirkt. Aber nun gut, man musste ja Kontakte knüpfen und sicher konnte sie bald weiter lesen... "Was ist schade?" fragte sie deshalb neugierige und ließ das Buch sinken...
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Wieder zog er eine Augenbraue hoch.
"Na das Si euns nur diesen Verteidigungs Quatsch lehren. Ich finde man sollte wenn schon alles lernen und nicht nur die Hälfte."
Jeanne sah ihn sehr verständnisvoll an. "Ich mag auch keine halben Sachen. Und sie bringen uns echt nicht alles bei?" Enttäuschung war deutlich in ihrer Stimme zu hören. Allerdings lag dies wohl eher an ihrem übermäßigen Wissensdurst...
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
"Natürlich nicht seit diesen Vorgängen mit Du-weist-schon-wem und diesem Potter..." Er spie den Namen förmlich aus. "spielen die doch noch mehr verrückt als vorher. Die glauben doch das jeder der mit der dunklen Kunst in berürung kommt gleich ein schwarzer Magier wird. Das sagt auf jeden fall mein Vater."
Jeanne machte große Augen... Potter hatte sie schon mal gehört und Du-weißt... sie hasste es Dinge nicht beim Namen zu nennen. "Aber Lord Voldemort soll doch endgültig verschwunden sein?" meinte sie zaghaft. "Und um das Böse zu bekämpfen muss man es kennen!"
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Bei dem Namen Voldemort zuckte Cedric unwillkürlich zusammen. Das Böse bekämpfen? Nun es war Ansichtssache was böse ist und was nicht.
"Nun ja wie man es nimmt. Mein Name ist übrigens Cedric Nott."
"Jeanne di Cagliostro, sehr erfreut!" erwiederte se höflich, das Zucken übering sie. Meine Mutter nennt mich Blanche... dachte sie traurig. Sie vermisste die Mutter sehr... Aber es gab viel zu entdecken...
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
"Angenehm, immerhin stammst du aus einer angesehenen Familie, es sind wieder viel zu viele von diesen in die Schule aufgenommen wurden."
Er sah wie sich ihr Gesichtsausdruck verdunkelte und eine traurige Miene zur Schau stellte.
Jeanne hatte bereits alles über die Taten und Begebenheiten ihrer Familie erfahren. Urgroßonkel Alfonso, der den Zeckenfluch erfand und Großtante Antoinette, die einst mit einem echten Slytherin vermählt war... So lächelte sie etwas verständnislos. "Deine Familie ist auch sehr alt?" fragte sie neugierig. Die traurigen Gedanken vertrieb sie, denn sie konnte es kaum erwarten nach Hogwarts zu kommen... "Weißt du schon viel über Magie?"
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Janine nickt ehrlich und mustert weiterhin ihre Eltern. Sie weis offenbar nicht was zu sagen ist.
Möge der große Gedächtnissschwund euch verschonen!
Misstrauisch blickte er zu dem jungen Mädchen hinüber.
"Natürlich stamme ich aus einer alten Zaubererfamilie und was soll diese komische Frage ob ich viel über Magie weiß? Wer aus einer alten Magierfamilie stammt sollte alles über Zauberrei wissen. Naja so weit das Wissen zugelassen ist."
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