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Thema: Arbeitstitel: Beginning

  1. #1
    Mitglied Avatar von Paul_Franklin
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    Arbeitstitel: Beginning

    Hallo!

    ich hab mich mal an den Anfang einer Geschichte gewagt und wollte fragen, was ihr davon haltet. Bisher steht nur das erste Kapitel, das zweite is in Arbeit. Im ersten Kapitel wird der Hauptcharakter vorgestellt und es kommt eine kleine Einführung, wie die Welt, unsere zukünftige Welt, aussieht. Er erlebt einen ganz normalen Schultag, bis dann schließlich etwas besonderes passiert, doch was wird noch nicht verreaten .
    hoffe es gefällt

    mfg
    Paul_Franklin

    Edit: hab das Kapitel überarbeitet und als pdf gespeichert Aber in einer Datei war eszu groß, daher 2 kleinere
    Geändert von Paul_Franklin (12.12.2005 um 07:40 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Paul_Franklin
    die datei is ein gezipptes Worddokument, hoffe es geht.
    Ein PDF wäre mir zwar lieber, aber ich lasse es mal so stehen Wenn jemand das DOC gar nicht geöffnet bekommt, kannst Du immer noch ein PDF, RTF oder notfalls TXT nachreichen.

    Das erste Kapitel liest sich interessant. Wenn Du den Cliffhanger am Ende gut auflöst, könnte daraus eine spannende Geschichte werden Ein paar Verbesserungsvorschläge habe ich trotzdem noch

    An einigen Stellen würde ich zusätzliche Kommata setzen, besonders wenn dort Atem- und/oder Sinnpausen im Satz sind. Absätze würde ich mit Leerzeilen trennen, das lockert das Schriftbild auf.

    Die Einleitung solltest Du kürzen. Bis etwa zu der Stelle, wo sich bei Schulschluß fast alle Schüler mit Straßenbahn oder Taxi nach Hause chauffieren lassen, könnte Dein Text auch eine nabelschauzentrierte Autobiographie aus der heutigen Zeit sein. Das sind über 5.000 Zeichen; auf Taschenbuchseiten (ca. 30 Zeilen a 60 Zeichen) umgerechnet sind das drei Seiten. Bis er die durch hat, hat der potentielle Leser längst "weggezappt". Entweder Du machst diesen Abschnitt kürzer, oder Du baust ein paar Hinweise ein, daß es eben keine langweilige Autobiographie ist. Das könnten zwei geheimnisvolle Männer sein, die sich unterhalten "Ist er es?" "Das wissen wir noch nicht, aber bald werden wir es wissen" oder etwas in der Art.

    Die Kombination VR-Brille und Tastatur finde ich etwas merkwürdig. Bei einem so weitentwickelten System wie D.I.O.S. sollte es doch ein intuitiveres Eingabegerät geben. Schließlich haben wir heute Mäuse, Trackballs, etc. Die Brille könnte auf die Blickrichtung reagieren, oder es gibt eine Art "Gamepad", das in eine Hand paßt und alle Bedienelemente enthält. Ich könnte mir auch vorstellen, daß einige besonders konservative Hacker oder Cracker noch mit Tastatur und Bildschirm arbeiten.

    Bis dann,

    scribble
    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  3. #3
    Mitglied Avatar von Paul_Franklin
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    erstmal danke für deine Hinweise. Der erste Teil ist mit absicht etwas sehr "normal" weil es eben die Welt vorstellen soll, als noch nichts passiert ist. Das mit der Tastatur hatte ich irgendwie übersehen, habs jetzt etwas geändert, im Anhang vom ersten Post ist jetzt die Überarbeitete Version. Das zweite Kapitel häng ich hier an. Im zweiten Kapitel wird der zweite Charakter kurz vorgestellt und mein Hauptcharakter macht einen kleinen Abstecher in den Regenwald.

    mfg
    P.F.

  4. #4
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    Aha, in die Science Fiction-Geschichte kommt offenbar etwas Fantasy hinein.

    Allerdings tendierst Du an einigen Stellen zu umständlichen Formulierungen und packst zu viel in einen Satz. Als Beispiel:
    Ich lag rücklings auf einer feuchten, schlammigen Wiese, rings um mich herum erhoben sich riesige Grünpflanzen, ihre Blätter bedeckten fast den ganzen Himmel, sodass ich vor der unbarmherzig strahlenden Sonne etwas geschützt wurde.
    Solche Stellen solltest Du in mehrere Sätze aufteilen
    Ich lag auf dem Rücken auf einer Wiese, die von riesigen Grünpflanzen umgeben war. Ihre Blätter verdeckten den Himmel fast vollständig und schützten mich vor der brennenden Sonne.
    Das Wort "Grünpflanzen" paßt hier auch nicht so recht, das klingt eher nach Gummibaum im Büro "die von einem dichten Wald aus unbekannten Gewächsen umgeben war", trifft die Atmosphäre besser.

    Daneben machst Du auch diverse kleine Fehler bei der Zeichensetzung und der Groß- und Kleinschreibung, die - zumindest bei mir - den Lesefluß stören und verhindern, daß die Geschichte "anspringt". Bei einem guten Buch muß sich der Leser zumindest während des Lesens der Illusion hingeben können, einen Bericht von wirklichen Geschehnissen zu lesen. Das funktioniert bei Dir (noch) nicht. Bei Deinen Texten bin ich mir immer bewußt, daß ich gerade eine Geschichte lese. Man könnte sagen, die Figuren treten nicht aus dem Blatt heraus. Dazu tragen auch die oben angesprochenen Probleme mit überladenen Sätzen und ungeschickter Wortwahl bei.

    Du machst es Dir allerdings auch nicht unbedingt einfach. Das erste Kapitel, der erste Abschnitt des zweiten und der Rest könnten aus drei unterschiedlichen Romanen, sogar aus drei unterschiedlichen Genres stammen. Das unter einen Hut zu bringen, schaffen auch viele erfahrene Autoren nicht. Du solltest meiner Meinung nach noch stärker daran arbeiten, einen durchgehenden einheitlichen Tonfall zu finden, der die unterschiedlichen Teile verbindet.

    Bis dann,

    scribble
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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  5. #5
    Mitglied Avatar von Dragon
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    Ich habe es gelesen und fand es tot langweilig. Versuch dich mehr in die Person hinein zudenken und es aus ihrer Sichtweise zuschreiben. Wenn man den Text so liest klingt das wie runtergeleiert. Du schreibst zwar was er denkt aber was er dabei wirklich empfindet weis man nicht. Außerdem solltest du dich auf eine Geschichte fixieren und wenn du diese fertig hast dann die nächste. Was weist du eigendlich von den Figuren. Kennst du ihre Schwächen und Stärken?

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