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Thema: Thread für Tapfere Ritter und dle Damen II

  1. #226
    Mitglied Avatar von nightstalker1
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    Äh, falls euch das noch nicht aufgefallen ist, die Bruderschaft der Nacht bewegt sich schon langsam auf Velua zu!

  2. #227
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    Spoiler

    Original erstellt von Xterior:
    Dummerweise hat Misery/Sorcha schon ihres Amtes gewaltet. Also wenn entweder sie oder Mysticque den ursprünglichen Beitrag an mich schicken könnten, würde ich eine Zusammenfassung der letzten Postings in richtiger Reihenfolge hier reinstellen.


    *KREISCH* Is ja gut... ich habs daheim noch... ich schicks dir ja... *überlegtsichgeradeernsthaftihrefreundlicheGesinn ungzuvergessenundSirXteriorgrausamzufoltern*



    [Dieser Beitrag wurde von Sorcha am 30. April 2001 editiert.]

  3. #228
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    Sorcha-Darling, du bist 'n Schatz!

    Harhar. Mit der Bemerkung dürfte ich mir einen Daueraufenthalt auf der Streckbank gesichert haben.

  4. #229
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    Na, dann sterbe ich wenigstens einen angenehmen Tod.

    Hoffentlich liest Dammi das mit dem Harem nicht...

  5. #230
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    Dam weiss doch, dass ich bloss Scherze

  6. #231
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    Och... das war nicht ernst gemeint??

  7. #232
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    Neeeeeeeeeeeeeeeee

  8. #233
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    *schnüff*

  9. #234
    Der Hexer
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    Wink

    Werd mal sehen, was ich machen kann! Allerdings weiß ich nicht, wann ich Zeit finde!
    Ach was, für unsere Ritter und Damen hab ich immer Zeit bzw. ich nehm mir die Zeit, auch wenn ich sie net hab!

    Aber nicht heute Abend, da muss ich nämlich saufen!!!!


  10. #235
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    *SorchaschmeisstXtyDemindieArmedamitsieihntröstet undlehntsichentspanntzurück* Ich habe meines Amtes gewaltet und geschickt...

  11. #236
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    Original erstellt von Xterior:
    Sorcha-Darling, du bist 'n Schatz!

    Harhar. Mit der Bemerkung dürfte ich mir einen Daueraufenthalt auf der Streckbank gesichert haben.
    Nö... eigentlich eher in meinem Harem... was auch keinen grossen Unterschied zur Streckbank darstellt!

  12. #237
    Mitglied Avatar von Damage
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    Wink

    Original erstellt von Xterior:
    Hoffentlich liest Dammi das mit dem Harem nicht...
    *Ächäm* Schon geschehen Komm du mal....*grrr*

    Aber da Sorcha-Spatz alles wieder ins rechte Licht gerückt hat...no Problem


  13. #238
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    *Xtyknuddeltsichmittreuemhundeblickandammi*

    @Sorcha: Hab deine Mail. Aber warum sind da sämtliche Sonderzeichen zerschossen?? Mal gucken, wie ich das hinkriege, ohne den ganzen Text von Hand korrigieren zu müssen. Ach, ist das vielleicht die angedrohte Folter?

  14. #239
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    @Dem: Sorcha-Spatz ist ja vielleicht wahnsinig aber nicht lebensmüde!

    @Xty: *schulterzuck* Ich weiss nicht, was du meinst.... bei muir ist das alles prima drauf... aber wenn du ganz lieb bettelst schick ich es dir als Anhang-datei... *gg*

  15. #240
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    Wink

    Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte
    Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte
    Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte
    Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte Bitte
    Biiiiiiiiiittttttääääääääääääääääà ¤Ã¤

    [Dieser Beitrag wurde von Xterior am 01. Mai 2001 editiert.]

  16. #241
    Mitglied Avatar von Sorcha
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    Na wenn du soooo schön bettelst!

  17. #242
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    Ja was ist hier denn los!

    Wenn keiner weitermachen will msoll ich dann nochmal was schreiben?

  18. #243
    Mitglied Avatar von Damage
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    @Stalker: Ich glaub es traut sich keiner an die Schlacht *g* Ich auch nicht

    Schreib ruhig oder sprich dich nochmal mit dem Hexer, ja ich glaube es war unser Hexer, ab.

    Ansonsten hast du ja freie Hand

  19. #244
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    Exclamation

    Wie Dam sagte: Der Hexer wollte. Leuts, gebt ihm was Zeit!

  20. #245
    Mitglied Avatar von nightstalker1
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    *Hexerzeitgeb* Ich könnte ja einfach ein wenig schreiben, was nicht direkt mit der schlacht zu tun hat!

  21. #246
    Der Hexer
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    Story:

    In der Zwischenzeit hatte der Hexer sich sehr lange und intensiv mit dem glitzernen Staub beschäftigt. Viele Schriftrollen hatte er sich zu Hilfe geholt, aber er war nicht hinter das Geheimnis der mrkwürdigen Substanz gekommen. "Ja, ja. 'Ich schaffe das!', 'Traust du mir das nicht zu?' was hab ich da nur zu nemera gesagt? Große Töne spucken, aber dann dumm dastehen. Tja, Elektra, ich werde wohl langsam ein großkotziger und überheblicherAngeber." Die kleine Katze leget den Kopf schief und sah ihren Herrn eindringlich an. Dann stand sie auf und drehte ihm den Rücken zu, wendete aber noch einmal den Kopf nach hinten um ihn anzusehen. "Ja, du hast recht. Ich zerfließe hier in selbstmitleid und keiner hat etwas davon. Ich am wenigsten." Anmutig stolzierte das schwarze Tier um den jungen Mann herum. "Was hast du? Warum sitzt du nicht wie sonst auf dem Boden und siehst mir zu? Bist du unruhig?" Das Kätzchen blieb stehen und sah den Hexer noch einmal scharf an. Dann funkelten ihre Augen kurz auf und ein Gedankenfunke sprang über. "Was, hier im Schloß?" Unruhig schaute sich der Hexer um. Er konnte es nicht spühren, nicht die geringsten dunklen Schwingungen. Aber Elektra hatte es gespührt und er vertraute ihr. Also hob er eine Hand und murmelte eine Formel. Ein violettes Glühen zog sich um ihn herum, genau an der Stelle, wo die Katze gelaufen war. Der Bannkreis, den Elektra gezogen hatte, war nun aktiv.
    "Gut, dann werde ich mal suchen gehen." Der Hexer setzte sich nieder und nahm die Katz in die Händ, hielt sie hoch und beschwor die Magie, die ihn mit ihr verband und drückte dann Stirn auf Stirn. Ewigkeiten schienen zu vergehen, doch in Wahrheit waren es nur einige Sekunden, bis der Hexer in sich zusammensackte und in gebäugte Haltung, als wäre er eingeschlafen im schutz des Bannkreises sitzenblieb. Das kleine Kätzchen aber sprang auf und rannte davon.

    In einem anderen Teil des Schlosses saßen Damaris und Lady Cat gemütlich zusammen. Damaris spielte auf ihrer Harfe und sang dazu, während Cat aufmerksam zuhörte. "Weißt du," murmelte sie plötzlich nachdenklich, "es ist schon seltsam, aber irgendwie machen mich deine Lieder sehr glücklich, obwohl ich Liebeslieder momentan überhaupt nicht brauchen kann." "Soll ich denn lieber etwas vom Krieg spielen?" fragte Damaris ironisch. "Du hast ja recht, Lieder die mich an die schönen Zeiten mit ihm erinnern sind doch genau das richtige." Dabei strich sie über den Ring, den Sir stalker ihr gegeben hatte. "Wieso bist du eigentlich hiergeblieben?" Damaris unterbrach aprupt ihr Harfenspiel, sichtlich durch die Frage verwirrt. "Ich? Aber, was kann ich an der Front schon tun?" "deine Lieder können den Soldaten Mut geben!" Damaris dachte nach. "Ja, daran habe ich noch garnicht gedacht. Musik bringt Hoffnung und kann die Krieger moralisch unterstützen. Das ist ein wirklich guter Einwand. Jetzt würde ich aber wirklich gerne wissen, warum der Hexer wollte, dass ich dableibe." "Gehen wir also zu ihm?"harkte Kitty nach. "...um nachzufragen? Keine schlechte Idee, und ihm wird die kleine Ablenkung von der Arbeit auch guttun." Also standen die beiden Frauen auf und machten sich auf den Weg in die Bibliotek.

    Vor einer Treppe, die in den Keller des Schlosses führte blieb Elektra stehen und blickte in die Dunkelheit. Dort, wo kein menschliches Auge mehr etwas erkennen konnte, entdeckte sie etwas. Ihre Katzenaugen sahen in der Dunkelheit Gestalten, die aus dem Nichts zu kommen schienen und ihr astrales Auge sah sogar noch mehr: Nicht aus dem Nichts, sondern aus einem Tor, das nur aus Schatten bestand und in die welt der Geister führte, kamen sie und sie waren mächtig, sehr mächtig. Schnell rannte das schwarze Tier zurück in die Bibliotek, wo der Hexer saß. Dort angekommen sah sie den Hexer nicht alleine. Lady Cat und Damaris standen neben ihm. "Er hat sich wohl überarbeitet." grinste die Prinzessin. "Hmm, ja kann sien." Damaris war ich da nicht so sicher, "Siehst du den blassen Schimmer auf dem Boden? Das ist ein Bannkreis, den zieht man nicht, wenn man nur zufällig einschläft..."
    "Sehr richtig Damaris!" schrie die Stimme des Hexers plötzlich durch den Raum. Die Frauen drehten sich erschrocken um. Die Stimme war hinter ihnen? Ihr Blick fiel auf Elektra. Das Kätzchen stand in entschlossener Pose vor ihnen und hatte ausdruckslos leutende Augen. Zudem war es von einem blau glänzenden Nebel eingehüllt, der die kniende Gestalt des Hexers formte. "Ihr seid in Gefahr, wir werden angegriffen!" sprach die Gestalt weiter. "Kitty, trtt in den Bannkreis, dort bist du sicher. Damaris, du kommst mit mir. Es ist ein magischer Gegner." Mit diesen Worten verschwand die geisterhafte Erscheinung um Elektra und die Katze rannte los. "halt, was ist mit deinem Körper?" Wieder leuchteten die Augen der Katze und des Hexers Seele erschien. "Ein gefühl sagt mir, dass es so sicherer für mich ist." Dann machten sich die beiden auf den Weg, während Lady Cat beim Körper des Hexers im Bannkreis zurückblieb.


  22. #247
    Mitglied Avatar von nightstalker1
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    Super endlich geht es mal weiter!

  23. #248
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    *wiederaufdieersteSeitehol*
    Ich werde dann Montag schreiben!
    Vorher kann ich nicht!

  24. #249
    Mitglied Avatar von nightstalker1
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    Hier kommt etwas, daß ich mir soeben aus den Fingern gesaugt habe:
    König Anheg saß gerade in seinem Thronsaal und sann über den bevorstehenden Krieg nach, als plötzlich einer der Soldaten in den Saal stürmte. Völlig außer Atem vergaß er fast die Verbeugung, wie es sich für seinen Stand geziemte „Mein Herr!“ begann er zu keuchen „. . . Wir haben am westlichen Stadttor . . . einen verwahrlosten Knaben aufgegriffen . . . . Er verlangt euch zu sprechen . . . . worum es denn ginge wollte er nur . . . . . Euch persönlich sagen!“ „Hmmmmm!“ begann Anheg laut nachzudenken „In Zeiten wie diesen kann ich keine Warnungen außer Acht schlagen. Kinderohren und -augen bekommen meist auch mehr mit, als man denkt, da sie oft nicht beachtet werden, oder als ungefährlich erachtet werden!“ Dann wandte er sich wieder an den Wächter „Schickt ihn her!“ befahl er. „Sofort, Herr!“ sagte der Soldat, verbeugte sich, und war auch schon bald verschwunden. Nachdem der Wächter den Thronsaal verlassen hatte, schlug der König mit einem Stäbchen gegen einen kleinen Gong, der neben seinem Thron stand. Noch bevor das letzte Echo verklungen war erschienen einige Diener und verbeugten sich eiligst „Sie haben geläutet, Sir?“ stellte einer von ihnen fest! „Ein Kind ist gekommen, mir eine Botschaft zu bringen. Ich möchte, dass ein Mahl für ihn zubereitet wird. Schickt außerdem noch nach meiner Nichte, ich würde sie gerne sehen!“ sagte Anheg freundlich „Wie ihr wünscht Herr!“ sagte ein Diener, sie verbeugten sich, und waren auch schon wieder aus dem Saal verschwunden.
    Anheg sann nach, was ein Junge ihm wichtiges zu berichten hatte. Im Westen lagen Topas´ Ländereien. Bei den Gedanken an seinen Bruder, und die Greueltaten die der Hexenmeister in dessen Namen verübte, begann sich sein Gemüt noch weiter zu verdüstern. Er hatte gehört, dass der Hexenmeister nur so zum Spaß die Bevölkerung quälte und mordete.
    Ein leises Pochen an der Tür riß ihn aus seinen Gedanken. Langsam öffnete sich die Tür, und schüchtern schob sich ein Knabe, in zerrissenen Lumpen, die noch den Schmutz der Straßen in sich trugen, gekleidet, herein. Ein kleiner ausgemergelter, bibbernder Hund tapste hinter ihm her.
    Einige Bedienstete betraten, durch Botengänge, den Saal. Einige stellten Tisch und Stuhl für den Jungen bereit, während ein weiterer auf Anheg zu geeilt kam „Wir konnten Lady Cat nirgends finden, Herr.“ Flüsterte er dem König zu „auch ihre Gefährten sind nicht zu entdecken!“ Anheg seufzte. Wenn sie gemeinsam fort waren, konnte ihnen nicht viel passieren. Mit einem Nicken bat er den Diener sich zurück zu ziehen.
    Anheg wandte sich jetzt wieder dem Jungen, der noch immer dort stand, und sich staunend umschaute. „Du darfst dich gerne setzen!“ meinte Anheg freundlich. Sofort sprang der Junge auf, und eilte zu dem Stuhl, als hätte er soeben einen Befehl bekommen.
    „Nun wie heißt du denn, mein Junge?“ fragte Anheg gerade, als ein weiterer Diener eintrat, und ein Mahl vor den Jungen stellte. Der Duft des Essens ließ den Knaben seine Schüchternheit vergessen. Mit Heißhunger stürzte er sich auf das Essen. „Tom“ presste er zwischen vollgestopften Backen hervor, und lief wegen seiner Unsittlichkeit rot an.
    Anheg wartete geduldig, bis der Junge sich satt gegessen, und sein Hündchen gefüttert hatte.
    „Nun,“ sagte Anheg gelassen „Was ist es, dass du mir erzählen möchtest, Tom?“
    „Ich –ich komme aus einem kleinen Dorf, Herr!“ begann Tom „Vor so viel Tagen!“ Tom hob dabei vier Finger in die Höhe „ist mein Hund während der Nacht fortgelaufen. Ich ging ihn suchen, und fand ihn nach einer Weile im Forst. Ich habe mich dann beim Rückweg verirrt, so dass ich dort übernachten musste, und als ich am nächsten Morgen nach Hause gehen wollte, war alles weg!“ „Wie alles weg?“ hakte Anheg nach. „Na, Alles! Alle Menschen, alle Tiere, sogar der alte Grimbon, der immer im Dreck vor der Schänke übernachtet war fort!“ antwortete Tom traurig. „Vielen Dank, dass du die Nachricht gleich zu mir gebracht hast!“ meinte Anheg tröstend „Weißt du was? Ich lasse ein Zimmer hier im Schloss für dich herrichten, wo du die Nacht verbringen kannst.“ Mit einem Blick zum Fenster, stellte Anheg fest, dass die sonne bereits untergegangen war. Er rief einen Pagen, der den Jungen fast hinter sich her zog.
    In der Nacht trat gerade ein junger Wächter seinen Dienst auf der Schlossmauer an, als ein großer Schatten über die Mauer glitt. Der Wächter nahm eine Bewegung wahr, und sah genauer hin. Nach einigen Sekunden hüpfte eine kleine Katze fort. Kopfschüttelnd und sich einen Feigling nennend ging er weiter. Trotz allem konnte er sich nicht erklären, warum es ihn plötzlich fröstelte, und kalte Schauer seinen Rücken hinunterlaufen begannen.
    Etwa zur gleichen Zeit lag König Anheg schlafend in seinen Gemächern, und wurde von schlimmen Alpträumen geplagt. „Er sah seinen Bruder, im Traum, wie er sich mit dem bösen Hexenmeister stritt. Anheg konnte nichts hören, doch sah er wie Abalister drohend die Faust ballte. Topas entgegnete etwas erregt, und einige Cyrillsche Krieger eilten herein. Auf Topas Befehl, wollten sie nach Abalister greifen, doch er wand sich aus ihren Händen. Topas, der schon immer etwas sehr impulsiv war, schrie wutentbrannte etwas, und einer der Soldaten stach mit seinem Schwert den Hexer nieder. Während Abalisters Körper leblos zu Boden sank, sah Anheg, wie sich eine kleine graue, aber transparente Wolke aus dem Körper erhob.
    Plötzlich drehte sich alles, und Anheg sah den jungen Hexer, wie er auf einem Scheiterhaufen stand, und einen Dämon beschwor, ihn zu retten. Der Traum folgte dem entschwindenden Dämon und Anheg sah, wie sich die graue Wolke in dem Geschöpf festsetzte. In Dämonengestalt flog der Hexenmeister zurück nach Cyrill, in König Topas´ Thronsaal. Die Abnorme Gestalt griff nach der Kehle, des verblüfften Topas. Über Topas und dem Dämon konnte Anheg jetzt jeweils eine graue Wolke erkennen. Die Wolke über der Dämonengestalt flog rasch auf Topas zu, während Topas´ Wolke sich in dem Dämonenkörper festsetzte.
    Anheg sah noch, wie Topas hämisch grinste, und der Dämon entsetzt seine “Hände“ betrachtete. Als Anheg von dem lauten Bimmeln der Alarmglocke geweckt wurde. Durch ein kleines Fenster schimmerte ein rötlicher Schein!


    Mit einem nicht zu festen Rütteln, an der Schulter, weckte Xterior Sir Stalker. Verschlafen öffnete er die Augen „hmrmgm, Was?“ brachte er hervor. „Auf Kamerad!“ Rief Xterior tatendurstig. „Die Späher sind zurück! Wir müssen in die Schlacht ziehen!“ müde erhob sich Stalker, und glitt sich ein paar mal durch die Haare. Er zog seine Wasserflasche, und schüttete sich davon einen kräftigen Schwall, des kalten Wassers, ins Gesicht. „HAA! Jetzt bin ich wach!“ rief er, und griff schon nach seinem Krummsäbel. Sir Xterior verkniff sich eine Antwort, und sah grinsend zu, wie sein Gefährte sich kampfbereit machte. Als alle bereit waren schlichen sie leise in Richtung Hügel. Jedesmal, wenn sie an verborgenen Schützen, oder Kriegern vorbeikamen erhoben sie die Hand zu einem stummen Gruß! Auf der Kuppe des Hügels angekommen, gab Sir Xterior den Schützen ein Zeichen. Sie entzündeten vorsichtig kleine Feuer, die nicht qualmten. Ein jeder hielt seinen Pfeil davor, und wartete auf ein Zeichen von Sir Stalker, der den Arm weit erhoben hatte. „JETZT!“ rief er laut und senkte dabei den Arm. Fast Synchron hielten die Schützen ihre Pfeile in die Flammen, welche sich sofort entzündeten. Wie ein Schwarm großer Glühwürmer schossen sie in die Höhe, und senkten sich gleißende Blitze in das Lager. Sofort kam dort ein großer Tumult aus, als die Zelte Feuer finge. Einige versuchten Angreifer zu erkennen, während andere darauf bedacht waren, ihre Zelte zu löschen. Eine weitere Salve der todbringenden Feuerblitze senkte sich über das Lager, und forderte die ersten Opfer. Sir Stalker griff jetzt auch zu seinem Bogen, und zielte mit einem Pfeil auf einige Fässer. Er ließ die Sehen sirren, und folgte mit seinen Augen dem Pfeil.
    In gerader Linie flog der Pfeil über einige Zelte, entzündete sich an einer bereits brennenden Stelle, traf in die Fässer, welche sofort in einem lauten Knall explodierten. Stalker hatte richtig gelegen. In den Fässern hatte sich starker Alkohol befunden. Jetzt hatten Die Dämonenritter ihre Angreifer bemerkt. Mit langen, schartigen Schwertern bewaffnet kamen sie langsam auf die menschlichen Reihen zu. Es war grauenhaft zu sehen, wie diese schwarz gepanzerten Ritter auf sie zu marschierten. Das Schwarz ihrer Rüstung glänzte matt im Sonnenlicht. Viele der Rüstungen waren mit blutig roten Ornamenten verziert. Und in den Augenschlitzen der Totenschädelhelme blitzten Rote Augen hervor. Das grausigste aber war, dass kein einziger Laut über ihre Lippen lief, noch nicht einmal als sie, von Pfeilen gespickt, starben.

    Während Sir Stalker gerade geweckt wurde, befand sich Sinsdevil mit seinem Trupp schon in den Wäldern, auf der Suche nach dem rätselhaften Kraut, dass Dämonen fürchten. Angestrengt nahm er die Umgebung wahr. Wenn er sich doch nur genau erinnern könnte, wie dieses Kraut aussah. „Sir! Ich habe etwas gefunden!“ rief einer der Späher laut. Sinsdevil eilte zu ihm und blickte auf eine kleine Lichtung. Die Lichtung war von dichtem Rasen bedeckt, und blühte in der Pracht des Regenbogens. Sanfte Sonnenstrahlen kitzelten die Nasen der Männer. In der Mitte der Lichtung wuchs eine Art wilder Wein, der sich an sich selbst in die Höhe wand. Die Trauben glitzerten in einem matten Purpur. „Das ist es!“ sagte Sinsdevil gebannt. Ein lauter Knall riß ihn plötzlich aus den Gedanken. „wir müssen uns beeilen!“ sagte er knapp, und schritt auf die Lichtung.



  25. #250
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    Hey Freunde.

    Muß euch leider mitteilen, daß ich mich aus privaten Gründen erst mal nicht mehr so oft hier blicken lassen kann, und daher vorerst auch aus der Story aussteigen werde.
    Aber ich hoffe sehr, daß, wenn sich unsere Geschichte bis dahin hält (und wehe wenn nicht ), ihr mich zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsteigen laßt.

    Bis bald,
    Ritter X

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