User Tag List

Seite 10 von 16 ErsteErste 12345678910111213141516 LetzteLetzte
Ergebnis 226 bis 250 von 386

Thema: From Hell Reloaded (III) - Zwischen Nichts und Finsternis

  1. #226
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Zwischen Traum und Wachen
    Beiträge
    7.449
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Wir sind einer Meinung. Ein Wunder," kommentierte Angela Magnus letzten Satz spöttisch. Dann sah sie wieder zu Silence.
    "Geh voraus. Wir alle hier wollen schnell wieder nach Hause."

  2. #227
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
    Registriert seit
    04.2000
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    7.622
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    16
    Als er die lodernden Flammen auf sich zurasen sah, hechtete Raphael umgehend zur Seite in Dexters Richtung, so dass er den Gefährten packen und mit sich aus der unmittelbaren Gefahrenzone reißen konnte. Schützend legte er dabei die Arme so um ihn, dass er sich beim Sturz nicht weiter verletzen, sondern im Rahmen der Möglichkeiten einigermaßen weich aufkommen würde.
    Einen Moment brauchte Raphael um sich wieder aufzurappeln (schließlich musste er seine Unterarme nun erst von Dexters Last befreien), doch so schnell er konnte, legte er erneut an, auf jene Furie, die in der günstigsten Ziellinie stand und schoss abermals - diesmal auf den Kopf.

  3. #228
    Mitglied Avatar von Sphinx
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    9.843
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    <<< Untergrund von London >>>

    "Nach Hause?" fragte Silence perplex und sah Angela in einer Mischung aus Verachtung und Verwirrung an. "Brecht ihr einen Auftrag immer ab wenn ihr nicht weiter kommt?" ebenso vorwurfsvoll blickte sie Magnus und dann Nariana an. Ein schnaubendes löste sich von ihrer Nase.
    Als von Auftrag gesprochen wurde, lauschten auch die drei unbeannten Menschen auf.


    <<< Ruinen auf der Straße nach Norden >>>

    Abgelenkt von Magdalena wich die blaue Furie zurück und der Angreiferin aus, so dass Christoph an die Waffen gelangen und sie weihen konnte, doch sobald er das Weihwasser ausgeschüttet hatte, bemerkte er dicke weiße Rauchwolken die sich von Césara's Waffen auftürmten.
    "Du abgrundtiefer Volltrottel!" schnauzte diese, die ihm hinterher geeilt war und in einen unausgeglichenen Nahkampf mit der gelben Furie verwickelt war.
    Dexter blieb etwas verwirrt und scheinbar schwer atmend am Boden sitzen, als Raphael sich herumdrehte um sich seinem Opfer erneut zuzuwenden bemerkte er nur noch das rote Etwas das von oben auf ihn herunterstürzte und eine enorme Hitze versprühte.
    Helles blaues Licht strahlte von Magda's Hand aus und rang der Furie nur ein Zucken der AUgenbrauen ab.
    "Aha... überschätzte Fähigkeit!" meinte diese nur kalt und streckte ihre Hand ebenso vor. "DAS ist meine Läuterung." kommentierte sie mit einem düsteren Lächeln und ebenso blaues Licht glühte in ihrer Hand in Form von kleinen, ansteigenden Blitzen, die herumtänzelten und gebündelt in Magdalena's Richtung schossen.


    <<< Traumwelten >>>

    "Steine leben aber nicht." erwiderte das Mädchen ungerüht und sah zu seiner Hand und drückte sie kurz. "Und die ist auch nicht aus Stein."


    Sphinx

  4. #229
    Mitglied Avatar von Arkardy
    Registriert seit
    11.2001
    Ort
    In Lübeck
    Beiträge
    895
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Rauch und Weihwasser bedeuteten nur eins es war was unheilliges mit im spiel. also war es ihm egal was dann mit den waffenpassierte und der spruch von césara interessierte ihn dann noch weniger. Trotzdem wollte Christoph ihr helfen. also warf er trotzdem ihr die waffen zu. dann machte er sich auf den We der Magdalena zu helfen. Als er sah das die blaue Furie zu einer ihrer attacken ansetzte, peilte Christoph kurz sie an und schmiss dann einer seiner Sensen nach der blauen Furie.

  5. #230
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Bei den Eckhexen
    Beiträge
    5.972
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Damit hatte Magda nicht gerechnet, sie hatte nur auf ihren Angriff gehofft, der sie noch nie enttäuscht hatte. Sie wurde frontal getroffen und einige Meter nach hinten geschleudert.
    Hustend richtete sie sich wieder auf, stand einen Moment reglos. Dann stürzt sie erneut in Richtung der Furien, sie zieht eines ihrer Schwerter aus dem Gürtel und wirft es Cesare zu "Nimm meines, das ist sicher nützlicher, als deine neu geweihten Waffen!" im gleichen Atemzug greift sie zwei ihrer Wurfdolche, einen silbern, der andere vergiftet, und schleudert sie auf die blaue Furie.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  6. #231
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
    Registriert seit
    04.2000
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    7.622
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    16
    Hastig ließ sich erneut zur Seite fallen, um der feurigen Furie auszuweichen und ließ dabei seine Pistolen fallen - sie würde ihn sowieso nicht mehr dazu kommen lassen abzufeuern und die Effektivität war darüberhinaus eher fraglich. Stattdessen rollte er sich ab, so dass sogleich wieder auf die Füße kam und zog dabei seinen Pailos. Rasch fuhr er herum, seine Waffe in beiden Händen haltend und gefasst auf einen weiteren Angriff.

  7. #232
    Mitglied Avatar von Armisael
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.631
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Natürlich nicht! Ich werd ihn wieterführen..SIE es will, naja, nicht mein Ding!" Magnus hatte auf Silence´s Frage eine harte Antwort gegeben und dabei einen verachtlichen Blick richtung Angela geworfen. Nein, er würde nicht so schnell aufgeben.

  8. #233
    Mitglied Avatar von Sphinx
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    9.843
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    <<< Ruinen auf der Straße nach Norden >>>

    Christophs Sturm nach vorne wurde je unterbrochen, als die Furie sich galant unter seinem Angriff hinwegduckte und ihn am Hals packte. Sofort schnürte sich ihm die Kehle zu unter dem unmenschlichen Druck und presste schmerzhaft gegen den Kehlkopf. Ihr Kopf neigte sich beiseite, dennoch schien es sie nicht einmal zu freuen, das sie ihn so leicht hatte entwappnen können. Christoph spürte noch grob das er den Halt unter den Füßen verlor und die zierlich anmutende Gestallt ihn mit immer stärkerem Druck auf seinen Hals hochhob, bis er schließlich schwarze Flecken (*Sternchen*) zu sehen begann.
    Nur kurz wandten sich ihre Augen, mitlerweile blau leuchtende Schlitze, von seinem gequälten Anblick ab und sie hob die Hand in Magdalena's Richtung um den geworfenen DOlch mit einem Feld aus Blitzen abzuwehren, so dass dieser Scheppernd zu Boden fiel und sein Ziel damit verfehlte.

    Cèsara schwang ihre Hände in präzisen Schlägen durch die Luft, bis diese surrte, doch die gelbe Frau vor ihr wich amüsiert kichernd wie ein kleines Kind immer zurück oder parierte. Schließlich hüpfte sie in einem hohen Bogen über die angreifende hinweg und packte diese von Hinten am Schopf, sadistisch drückte sie von hinten gegen die Stelle an der der Dolch vorne in Césara's Leib geschlagen hatte und drang mit den Krallen tief in die Haut.
    "Na kleine Botin? War dein Leben wenigstens schön?" jaulte sie freudig auf und zwang Césara mit einem Schmerzensschrei in die Knie. Wieder kicherte die Furie.

    Cèsara's Schrei erreichte selbst das Kampfgeschehen bei Raphael und Dexter. Der Waffenmeister erhob sich, oder er versuchte es. Raphael sah deutlich die immer sichtbarer hervorstechenden Blutspuren unter seinem Verband, als er ins straucheln geriet und von einem Drehkick der rot gekleideten Frau gegen die Ruinenmauer gefegt wurde, zusamman sackte und ächzend liegen blieb. Raphael sah sich nun neben der rothaarigen glühenden Frau wieder, die eine ungeheure Eigenhitze verströhmte, demonstrativ legte sie ihre Handflächen nach aussen und lies feurige Krummsäbel in ihren Händen entstehen, bevor sie sich wirbelnd, wie in einem Tornado, auf Raphael warf. Irgendwo in seinem Hinterkopf lauerte in der drohenden Gefahr das Wissen, das Furien beschworene Wesen waren, dennoch waren sie nicht lebendig, aber auch nicht tot, eine prägnante Schwachstelle, ausser der Kontrolle ihres Beschwörers kam ihm nicht in den Sinn.

    Magdalena konnte nur beobachten wie ihr Dolch sein Ziel verfehlte und die Furie vor ihr, weiter unbarmherzig Christophs Luftzufuhr zudrückte und der Körper des Dämonenjäger unter ihrer Hand zitterte. Das Schwert welches sie Césara zugeworfen hatte, steckte unweit von ihr im Boden, doch auch wenn die Assasine die Hand danach ausstreckte, war es unwahrscheinlich, das sie es unter dem Griff der Furie erreichen würde. Dexter wurde im Kampf unsanft gegen die Wand geschleudert, er lebte noch, doch was wenn Raphael der Feuer wirbelnden Angreiferin nicht standhalten konnte?
    Magdalena selbst wurde nicht direkt angegriffen, aber alle vier um sie, die sie zu schützen suchte, waren in brenzlicher Gefahr ihr Leben zu verlieren...


    Sphinx

  9. #234
    Mitglied Avatar von Arkardy
    Registriert seit
    11.2001
    Ort
    In Lübeck
    Beiträge
    895
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Christoph merkte wie schwarz um ihn wurde und wie die laute langsam um ihn verhallten.,,Dann kam ihn das kurze gespräch mit Césara ins gedächnis zurück und die bermekung von ihm halteim seinen Kopf das er selbst noch kämpfen würde wenn er nur einen Arm bewegen könnte. In den Augen Christoph konnte man erkennendas sein kampfgeist wieder kam. Ihm war immer noch schwindelig aber er wollte nicht auf geben. Christoph bewegte etwas in seinen Mund und dann spukte er der Furie ins Gesicht er wußte das das nichts bringen würde doh zu Gott betetet er den moment das die ablenkung funktioniren muss. Denn mit den anderen Arm den er noch bewegen konnte und wo noch die andere Sense ist schlug er in dem moment zu als er die Furie angespukt hatte.
    _____________________________
    @Ich weiß nicht ob hier ein Missverständiss vorliegt! Aber ich wollte mit den Vorletztenpost nicht so nah an der Furie ran, das sie mich packen kann weil ich doch die eine Sensen werfen wollte und das bringt ja nichts wenn man nah dran ist.

    Naja hab erstmal so weiter gemacht.

  10. #235
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Zwischen Traum und Wachen
    Beiträge
    7.449
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Angela sah giftig zu Magnus.
    "Könnt ihr Männer eigentlich nie etwas richtig verstehen?" raunze sie ihn wütend an. "Zuerst erledigen wir diesen Schwachsinn und dann will ich nach Hause. Das wird ja wohl erlaubt sein! Außerdem ist es eine ganz große Leistung, vor diesen Fremden darüber zu sprechen, daß wir noch etwas zu erledigen haben." Dabei sah sie auch zu Silence und dann zu der Gruppe am Feuer, die interessiert zu ihnen hinüberstarrte.
    Sie senkte ihre Stimme, sodaß nur noch Magnus sie verstehen konnte.
    "Jetzt müssen wir sie wohl alle töten."

  11. #236
    Mitglied Avatar von Khamira
    Registriert seit
    03.2001
    Beiträge
    9.692
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Noch würde sie bei dem Auftrag mitmachen und dann wenn es Zeit war, würde sie sich verziehen um sich mit der seltsamen Frau zu treffen und dem Mann. Nariana wollte mehr über dieses Mädchen erfahren, welches sie gesehen hatte, welches auf Rettung hoffte. "Bringen wir es hinter uns."
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  12. #237
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Bei den Eckhexen
    Beiträge
    5.972
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Die Magdalena hatte nicht gestoppt und war weiter in Richtung der Furien und ihrer Opfer gerannt. Nun stürmte sie auf die Gelbe Furie und die Assasine zu, der Schmerzensschrei hatte sie davon überzeugt, dass diese Person es am nötigsten hatte. Auch wenn ihr Herz sie zu Dexter rief, sagte ihr der Verstand, dass Eve nicht begeistert wäre, wenn Cesare hier stürbe. Auch hoffte sie auf Raphael.
    Sie griff nach dem Schwert, das sein Ziel verfehlt hatte und zog es aus dem Boden, dann wirbelte sie es herum und lies es haarscharf über Cesares Kopf zischen, um den der Furie, die über ihrem Opfer gebeugt stand und durch ihren Sadismus abgelenkt schien, von deren Hals zu trennen.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  13. #238
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
    Registriert seit
    10.2004
    Ort
    Hammerburg
    Beiträge
    1.199
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Ich bin hier anscheinend nicht in meiner gewohnten Form und ich bin ein Gargoyle. Wenn wir wieder dort sind wo wir herkommen solltest Du dich von mir fern halten Gargoyles sind Fleischfersser."

  14. #239
    Mitglied Avatar von Sphinx
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    9.843
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    <<< Ruinen auf der Straße nach Norden >>>

    Mit einem metallischen Surren durchschnitt das Schwert in Magdalena's Hand, nicht nur den Kampfeslärm und die Luft. Ein heiseres Ersticktes Röcheln ertönte, als sich die gelbe Furie um Atem und Leben ringend nach hinten beugte, doch dem tödlichen Hieb hatte sie nicht mehr entgehen können. Blut quoll aus ihrer Wunde hervor und ihr Körper glitt nach hinten.
    "Aber... ich... wollte..." brachte sie quietschend hervor, bevor sie zusammenbrach und mit offenen, gen Himmel gerichteten Augen liegen blieb.
    Erschöpft klappte auch Césara, gelöst von dem schmerzhaften Griff, in sich zusammen und atmete tief und hektisch durch, als die Folter von ihr fiel. Nur kurz warf sie einen Blick auf die anscheinend tote Furie hinter sich und sah Magdalena mit einer Mischung aus Überraschung und Dankbarkeit an.
    "MEGAIRA!" kreischte die blaue mit einem Mal laut auf und lies CHristoph's Körper an der Grenze zur Bewusstlosigkeit achtlos ins Gras fallen, nur vage konnte er die Umgebung und das Geschehen um sich herum deuten. In einem gigantischen und schnellen Sprung hechtete sie auf Magdalena zu, die den mächtigen Schatten über sich noch bemerkte, doch aus ihren Fingerkuppen ragten dolchlange Klauen hervor und ihr schriller anhaltender Schrei brannte in den Ohren der Gesandten des Vatikans grausam wieder.
    Der Feuerwirbel hielt inne als die blaue Furie laut den Namen der Gefallenen schrie. Mit animalisch verzerrtem Gesicht starrte sie in die Richtung des Geschehens und schien Raphael fast vergessen zu haben.


    Sphinx

    ~~~~~
    <<< Untergrund von London >>>

    Silence legte den Kopf schief und sah Angela und Magnus kurz an, ehe sich ihr Kopf zu den Menschen umschwang und sie in deren Richtung tappte. Der Streuner sprang auf die Beine, doch ihr Ziel war jener junge Mann, der Magnus zuvor geholfen hatte bei der Versuch aufzustehen.
    Sie drehte kurz den Kopf herum, wobei die dünnen weißen Haare leicht in der Luft schwebten, ehe sie Angela angrinste, wobei in ihren Augen purer Wahnsinn aufloderte.
    "Dann? Jetzt!" meinte sie nur knapp und fasste den Mann an seinen Wangen. Sofort wurde seine Haut bleich wie die eines Toten, seine Augen weiteten sich, nur kurz schrie die Frau an seiner Seite unter drückt auf.
    In weißen Fäden zog sich der Nebel um Silences Körper herauf. Todeskälte stieg auf und griff nach dem Herzen von Nariana und den bereits toten von Angela und Magnus. Von dem Mann in Silence's Händen löste sich nur noch ein entsetztes Stöhnen, bevor sein Körper unter dem Druck, wie Asche zerbarst und in Staub zu Boden rieselte. In einem ebenso erstickten Schrei griff das unsichtbare Feuer auf die anderen beiden fremden Menschen über und sie zerbarsten ebenso, fast wie ein Vampir der der Sonne zu nahe kam.
    Mit kindlicher Unschuld begutachtete Silence die drei Staubhäufchen, bevor sie sich zu den dreien umdrehte und ihren Arm hob.
    "Da lang..." meinte sie und deutete auf einen der Seitengänge der Katakomben ohne jede weitere Regung.


    <<< Traumwelten >>>

    "Aha" kommentierte das Mädchen und sah wieder zu ihrer Hand die noch immer in seiner schmiegte. "Willst du mich denn fressen?" meinte sie treudoof und blickte wieder auf.
    EIn leichter Windhauch strich durch das Gebüsch und zog sich entlang und als Pondos dem Verlauf folgte, sah er über den Baumwipfeln die ersten Sonnenstrahlen aufleuchten.
    "Willst du denn aus Stein sein? Ist das nicht viel schöner?" ergänzte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln, doch in ihren Augen leuchtete weitaus mehr WIssen als sie bereit war zuzugeben.


    Sphinx
    Geändert von Sphinx (13.07.2006 um 23:22 Uhr) Grund: Automatisch eingefügter Doppelbeitrag

  15. #240
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Zwischen Traum und Wachen
    Beiträge
    7.449
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Angela wurde von der Kälte übermannt, dennoch blieb sie eisern und gab nicht zu erkennen, daß es ihr etwas ausmachte. Sie war schließlich kein Mensch. Es konnte noch so kalt sein, sie würde sich nichts anmerken lassen.
    Mit morbider Faszination beobachtete sie, wie Silence die Menschen tötete. Nur noch Staub blieb über.
    "Beeindruckend," kommentierte sie die Aktion als sie wieder zur Sprache zurückgefunden hatte. Dann straffte sie sich und marschierte zu dem Gang, den Silence ihnen gezeigt hatte.

  16. #241
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Bei den Eckhexen
    Beiträge
    5.972
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Die Magdalena unterdrückte den Reflex, sich zusammenzukauern und die Hände auf die Ohren zu pressen nur mit Mühe. Die häufige Erfahrung mit dämonischen Wesen und deren Kräften hatten sie aber erstarken lassen und so schaffte sie es, dem Impuls zu trotzen und sich stattdessen zur Seite zu werfen, auf dass die blaue Furie sie nicht mit ihren dolchartigen Krallen aufspießen würde.
    Erleichterung über die vorläufige Rettung der Botin, sowie die Dezimierung der Feinde konnte jedoch nicht aufkommen, in einer solchen Stress Situation. Sie rollte sich ab und stand so schnell wie möglich etwas seitlich versetzt wieder auf, das Schwert mit beiden Händen. Ihre Haltung war jetzt eher verteidigend. <Immerhin> so schoss es ihr durch den Kopf <...gilt ihre Aufmerksamkeit nun mir und nicht mehr den anderen. Mich selbst kann ich besser schützen, als sie!
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  17. #242
    Mitglied Avatar von Khamira
    Registriert seit
    03.2001
    Beiträge
    9.692
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Narianas Hände verkrampften sich um ihr Herz. Diese Kälte die sie auf einmal verspürte, war ihr unheimlich und auch diese Person, diese Kraft. Was konnte sie noch alles bewirken und wer wusste, ob sie wirklich auf der halbwegs guten Seite stand. Dennoch folgte sie Silence, mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass sie bald mehr erfahren würde und hoffentlich auch über die Kette, aber nicht von Silence, sondern von einer eher unbekannten Frau.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  18. #243
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
    Registriert seit
    04.2000
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    7.622
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    16
    Mit einem eleganten Schwung hatte Raphael sich zur Seite gedreht, als die rote Furie auf ihn zugestürzt war und war auf diese Weise seitlich an ihr vorbei gelangt, so dass sie nun mit dem Rücken zu ihm stehen musste.
    Jemand hat sie beschworen, schoss es ihm durch den Kopf und ohne dass er sich dessen erwehren konnte, fiel sein erster Verdacht auf Césara, zumal keine der Furien von sich aus die Magdalena anzufallen schien, welcher gegenüber die Assassina sich ja mehr als nur respektvoll verhalten hatte. Oder waren noch weitere hier?
    Es blieb ihm keine Zeit darüber nachzudenken, denn ein markerschütternder Schrei ließ seine Gegnerin inne halten und Raphael erkannte seine Chance. Er zögerte nicht, hielt sich nicht damit auf, zu sehen, was geschehen war und wem er diese Ablenkung seiner Gegnerin zu verdanken hatte, stattdessen wirbelte er zurück in Richtung der feuerroten Gestal und der kalte Stahl sirrte klangvoll durch die Luft, als Raphael mit seiner Waffe ausholte und die geschwungene Beilklinge in Richtung des Rückens der Furie schwang.

  19. #244
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
    Registriert seit
    10.2004
    Ort
    Hammerburg
    Beiträge
    1.199
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Misstrauisch blickte Pondos das Mädchen an. Sie war seltsam und Ihre Fragen waren es auch. Als die ersten Sonnenstrahlen sie erreichten hob Pondos seine Hand schützend vor die Augen und meinte zu spüren wir er sich langsam versteinerte.
    Als das allerdings nicht tat widmete er sich wieder dem Mädchen.
    "Für ein kleines Mädchen scheinst Du sehr neugirig zu sein. Und das ist für kleine Mädchen nicht gut."

  20. #245
    Mitglied Avatar von Armisael
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.631
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Magnus hatte an sich halten müssen um nicht zurück zu weichen. Seine Willenskraft auf seine Haltung konzentrierend, versuchte er die Kälte so gut es ging zu ignorieren. Er spürte dass sie übernatürlich war. Auch die Art, wie Silence die Menschen in Asche verwandelte, war überaus beeindruckend. Sowas hatte er bis jetzt noch nie zuvor gesehen. Er wollte unbedingt mehr darüber erfahren. Als sich Angela in Bewegung setzte, liess er sich nicht von ihr abhängen und schloss gleich auf.

  21. #246
    Mitglied Avatar von Sphinx
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    9.843
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    <<< Untergrund von London >>>

    SIlence beobachtete die Vampire und das Menschenmädchen davon gehen und für einen Augenblick konnte man annehmen, das die untote Meuchlerin fast schon sehnsüchtig hinter ihnen her sah.
    Schon nach der ersten Biegung erschnupperten die Vampire gleichermaßen den Geruch von Menschen, der von einem der Seitengänge die nach oben führten zu kommen schien.


    <<< Traumwelten >>>

    "Du sagst du bist aus Stein, warum glaubst du dann das ich klein bin?" meinte sie in einer hohlen leeren STimme und zog dabei ihre Hand aus seiner. Sie ging einen Schritt zurück und legte den Kopf schief.


    <<< Ruinen auf der Straße nach Norden >>>

    In einer schnellen Bewegung lies die Furie sich gleichermaßen wie Magdalena zu Boden fallen und gerade als diese versuchte sich auf die Seite gerollt wieder aufzurappeln spürte sie die Wucht in ihren Knien die sie wieder hinunterzwang und das blaue Blitzen in ihren Augenwinkeln.

    Langsam funkelten weitere Lichtblitze vor Christophs Augen und er erkannte wieder mehr Farben, Hell und Dunkel, die Stimmen am Rande seines Kopfes, dennoch spürte er das brennen in seinem Hals noch immer sehr deutlich.

    Fast schon zu leicht bahnte sich der Pailos seinen Weg in das Furienfleisch und mit einem grellen Schrei, der an das zerbrechen von Glas erinnerte, sackte sie in die Knie und Raphael zerbarst dabei fast das Trommelfell.


    Zitat Zitat von Felina
    Magdalena versuchte sich aufzurichten. Sie wand sich unter der Furie, hoffte sich so befreien zu können...
    Zitat Zitat von Arkardy
    langsam verschwand die schwärze vor seinen Augen die Stimmen kam wieder nähe und Christoph musste aufpassen das er kein Hustenkrampf bekam als die frische Luft seine Lungen füllte
    Zitat Zitat von Foxx
    Unwillkürlich wollte Raphael mit den Händen seine Ohren bedecken, es gelang ihm gerade noch, die Klinge seiner Waffe wieder aus dem Rücken seiner Gegnerin herauszuziehen, ehe er sie fallen ließ und sich mit beiden Händen die Ohren zuhalten musste. Er unterdrückte das Bedürfnis die Augen zu schließen, auch wenn sein Kopf nur so klingelte, stattdessen machte er einen Schritt zurück, beobachtete seine Gegnerin mit wachen Augen, um jederzeit bereit zu sein und wartete darauf, dass der ohrenbetäubende Schrei ein Ende nahm.
    Zitat Zitat von Arkardy
    Er sah plötzlich zwei gestalten die mit einen ander rangen sehr schwach konnte er wahrnehmen das eine davon die blaue Furie war die andere erkannte er nicht genau er nahm aber an das es die assasinin war. Er hatte keine Ahnung was mit den anderen furien war aber er musst erstmal césara helfen er veersuchte auf zu stehen doch als er mit einem Bein stand kippte er wieder um und fiel wieder zu Boden und musste erneut sich gegen einen Hustenkrampf wehren
    Zitat Zitat von Felina
    Magdalena sah, dass Christoph sich wieder bewegte "Der Kopf, ihr müsst Ihnen den Kopf abschlagen!" schrie sie, so laut sie konnte, wohl wissend, dass sie das gekreisch der roten Furie kaum würde überbieten können.
    Zitat Zitat von Arkardy
    Bei seiner Umnachtung hörte Christoph nur etwas mit...abschlagen mehr verstand er nicht. Dann versuchte er wieder auf zu stehen. Das klappte auch aber langsam zue rst schaffte er es nur sich auf seine knie zu stellen und selbst da schwankte er noch. Christoph musste sich mit seiner einen Sensen abstützen um nicht voll kommen wieder um zu fallen

    Gerade zur Seite gedreht schwangen direkt auf Magda's Gesicht fünf schwarfe Klauen zu und rammten sich unmittelbar neben ihrer Haut in den Boden, bevor der Körper der Furie sie horizontal in der Luft schwebend ebensoweit annäherte, das sie die Magdalena fast küssen konnte.
    "Du wirst dafür bezahlen das du meiner Schwester weggetan hast." zischelte sie leise. "Pakt hin oder her, dein Leben ist verwirkt." knurrte sie und ihre Haut begann bläulich zu leuchten.

    Unweit von Christoph lag der keuchende Körper von Césara im Gras, blut sickerte aus ihrem Rücken und vermischte sich mit der grünen Farbe des Grases, ihre Haut war blass, das ATmen nicht fiel mehr als ein angespanntes Röcheln und dennoch bewegte sie sich noch, wobei Christoph sehr deutlich wahrnehmen konnte wie ihre Armschienen angestrengt leuchteten.

    Dunächst zusammen gebrochen sickerte dickflüssiges rotes Blut aus dem Rücken der Gestalt vor ihm, doch dann begann es plötzlich Feuer zu fangen. Erst ein Flammenstrahl der sich bewegte wie eine Schlange, dann zwei, drei, bis es schließlich sechs waren, die sich immer weiter, jeder mit einer Länge von sechs Metern aus ihrem Rücken zogen und entfernt an Schwingen oder Zitteraale erinnerten und ihren Weg um Raphael herum suchten, bis die rote Furie sich langsam von den Knien erhob und mit einem aus tiefster Kehle erhobenen Knurren ihren Blick zu Raphael über die Schulter drehte.


    Zitat Zitat von Felina
    "Pakt? Ich paktiere nicht mit Höllenbrut!" Magda spuckte der Furie ins Gesicht und zog die Beine an, um sie der Gegnerin in den Bauch zu stoßen und sie so von sich zu schleudern. Gleichzeitig versuchte sie, ihr Schwert wieder in die Hand zu nehmen...
    Zitat Zitat von Arkardy
    Da Christoph sah das Césara etwas weiter von ihm weg lag fragte er sich wer die Person war mit der die blaue Furie rang. Dann schlug es wie ne Bombe in sein Kopf es war die Magdalena. Sein körper versteifte sich und Christoph versuchte sich voll komend zu erheben, er stand auch nur wackelte er immer noch und seine ersten zwei Schritte waren sehr unkoordeniert
    Zitat Zitat von Foxx
    Als der Schrei endlich wieder verstummte ließ Raphael erleichtert die Hände sinken, doch für Ausharren war keine Zeit, wie er mit Entsetzen feststellen musste. So schnell er konnte, sprang er nach vorne, griff nach seinem Pailos, der er hatte fallen lassen, und rollte sich dann auf dem Boden seitlich unter den Tentakeln durch, welche nach ihm griffen. Rasch war wieder auf den Beinen und machte zunächst einmal einen Satz nach hinten, um einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen sich und die Rote zu bringen, wobei er jederzeit bereit war, sich zu verteidigen und notfalls auch wieder anzugreifen.
    Seine Gedanken rasten, er fürchtete, dass der direkte Kampf aussichtlos war. Instinktiv aktivierte er die ihm eigene Ebene der Wahrnehmung in der Hoffnung er könne etwas spüren, dass Aufschluss über einen möglichen Meister der drei Rachegöttinnen geben konnte...
    Als Magda's Beine ihr Ziel trafen, spürte sie keinen Wiederstand, im Gegenteil. Die Konturen der Furie über sich verschwammen, lösten sich auf und wie umgewandelt stürzte plötzlich eiskaltes schweres Wasser auf sie nieder. In sich selbst fließend schloss dieses Wasser eine Kugel um Magda, die sich jeder ihrer Bewegungen anpasste und ihr langsam aber sicher, die Luft zum atmen nahm.

    Christophs aufstehen blieb nicht unbemerkt udn mit Grauen musste er mit ansehen, wie die Furie sich in eine Wasserblase auflöste und die Magdalena in sich hielt. Bei seinem Versuch weiter zu laufen traf ihn jedoch ein schmerzhafter Schmerz im Knöchel, eine lange dünne Nadel, geschleudert von der gelben Furie, deren Hand leicht nach oben reckte, ihre Augen ihn in Wut fixiert.

    Zäh wie Kaugummi drehte sich die Rote zu Raphael herum und fixierte ihn aus leeren brennenden Augenhöhlen, die flammenden Klingen noch immer in den Händen und die Tentakel so gespreizt wie eine Sonne und fast nicht weniger sengend. Flink gingen seine Augen hin und her und für den Bruchteil einer Sekunde sah er das astrale Auflodern einer Gestalt im Schatten der Ruinen.

    Zitat Zitat von Felina
    Magda strammpelte, versuchte zu schreien und schluckte Wasser, hustete, spuckte. Sie sah im Augenwinkel, wie die gelbe Furie sich wieder bewete und wurde panisch. Man konnte diesen Wesen nicht beikommen. Wie auch. Noch einmal wehrte sie sich wild, bis sie langsam aber sicher merkte, wie ihr die Luft wegblieb. Sie griff sich an den Hals und schloss die Augen... <So fühlt es sich also an, wenn man stirbt... Nun werde ich niemanden mehr verlieren!> dachte sie und ein Gefühl, das fast zufrieden wa, erfüllte sie
    Zitat Zitat von Arkardy
    Der Schmerz den Christoph in seinem Knöchel fühlte riss ihn fast wieder um doch er konnte sich fangen und stand noch. Zuerst wollte er sich weiter um die gelbe Furie kümmern doch er sah das die Magdalena in wirklichens chwierigkeiten war also stappfte er weiter und versuchten den Schmerz zu ingonrieren. Der Schweiß lief ihm von der Stirn da er so viel schmerzen irnorieren zu versuchte.Bei der Magdalena an gekommen würde er sie packen und mit aller Kraft versuchen sie aus diesem komischen Wasser raus zu holen
    Zitat Zitat von Foxx
    Raphaels Augen weiteten sich. Einen Moment lang hatte er nur Augen für die Stelle, an welcher er die Erscheinung wahrgenommen hatte. Der Beschwörer der Furien ist die einzige Schwachstelle, schoss es ihm durch den Kopf. Er wich weiter zurück vor der brennenden Hitze der Roten, sein Blick streifte von ihr zurück zu den anderen und was er sah, ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen - die Magdalena drohte in einer Blase aus Wasser zu ertrinken. Sein erster Reflex wäre gewesen, loszueilen, seine eigene Gegnerin zu ignorieren und seiner Herrin zuhilfe zu eilen. Doch er hielt sich zurück - es wäre zwecklos. Die Rote hätte ihn in ihren Klauen, bevor er dort wäre und selbst dann würde er vielleicht nicht helfen können. Zudem sah er Christoph, wenn auch angeschlagen, herbeieilen.
    Nein, ihre einzige Chance lag anderswo. Urplötzlich drehte Raphael sich um und lief davon - in die Ruinen, dorthin, wo er die Erscheinung wahrgenommen hatte.Er konzentrierte sich mit aller Macht auf seinen sechsten Sinn, um enttarnen zu können, wer immer von hier aus den Kampf wie ein Puppenspieler regieren würde. In seinem Innersten betete er, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte.
    Die Panik und Angst, die mit einem Mal in Magda's Kopf aufstieg war vorherrschend, sie fiel in die dunkle Bewusstlosigkeit, oder Trance. Im Dunkel spürte sie mit einem Mal den Ruck, als wäre sie mitten im wässrigen SOg in einem Netz oder Gitter gelandet das sie stoppte. Blinzelnd erkannte sie ein helles weißes Licht, eine wohlige Wärme darin und eine Hand, die sich ihr in die Tiefen des Wassers hinabstreckte um ihr zu helfen... auf welche Weise auch immer...

    Noch bevor Christoph die wässrige riesige Kugel erreichen konnte, in der sich Magda mit einem Mal weniger wand und die Augen verdrehte wickelten sich dicke Stränge um seine Füße und die Gräser wuchsen an, umwickelten seine Beine, bremsten jeden ohnehin schon schmerzenden Schritt weiter ab und schnitten mit scharfen Kanten durch seine Kleidung und ritzen die haut an.

    Überrascht, doch zu langsam ihn aufzuhalten folgte die rote Raphael, die Schwingen die ihr Macht gaben, schienen sie zeitgleich auch undendlich langsam zu machen. Gerade als er in die Ruinen hineinstürtzte sah er sie. Die Gestalt stolperte und stürzte. Hastig, wohl um den Verfolger wissend, drehte es sich um, ein Mädchen, von nicht mehr als 15 Jahren vielleicht. Sie trug hohe schwarz-violette Stiefel, ein kurzes enges Kleid das in weiten Ärmeln ausging und einen violetten wilden Haarschopf aus dem zwei angespitzte Öhrchen hervorlugten. Um ihren Hals hing ein Amulett, ein zeichen das Raphael schon einmal gesehen hatte, ein Zeichen, das sich in seine Handfläche gebrannt hatte und jetzt wo sie deutlich vor ihm lag, sah er, das alle Magie von diesem Objekt auszugehen schien.
    Mit lautem Krachen landete die rote Furie auf der Mauer neben ihm, bereit ihn anzufallen.

    Zitat Zitat von Foxx
    Raphael wusste, er hatte nur Sekunden und obwohl er der Anblick des Symbols ihn vollkommen unerwartet traf, zögerte er nicht einen Moment. Abermals beachtete er die Furie zu seiner Seite nicht sondern hechtete auf das Mädchen zu und versuchte sie am Boden zu halten, ehe sie fliehen konnte. Er hoffte, dass die Furie nicht wagen würde, ihn anzugreifen, wenn sie damit auch ihre Meisterin gefährdete.
    Zitat Zitat von Felina
    Panik, der Tod, so nah... Sie musste sich zusammenreissen, aber sie kann es nicht. Da, auf einmal eine helfende Hand. Die Rettung? Die Magdalena griff nach dieser Hand und hielt sich daran fest, versuchte sich an ihr aus dem Wasser zu ziehen und endlich wieder die frische Luft atmen zu können, die ihr jetzt so sehr fehlt.
    Zitat Zitat von Arkardy
    Christoph sah nach unter er biss sich jetzt sehr Stark auf die Zähne den das brennende Gefühl hatte er njetzt nicht nur in den Lungen sondern auch an en beinen. Er versuchte sich zu erst mit den Händen davon zu befreien aber als er mekrte das er sich nur die Hände auf schniit musste er sich was anderes einfallen lassen. Er nahm seien Peitsche goss sie mit der Vorletzten Ampule Weihwaasser über und attackierte die Wasserblasse er hoffte das er damit die Aufmerksamkeit der blauen Furie auf sich sieht so das sie von der Magdalena loss ließe und sich mit ihm beschäftigen würde.
    Raphael gelang es, er erreichte das Mädchen, das wild und hektisch versuchte seinem Griff zu entkommen. Tränen, ehrliche Tränen standen in ihren Augen.
    "Bitte, bitte, töte mich nicht, ich wusste das nciht..." schluchzte sie fiebsig in seinem Griff, doch die rote Furie hechtete mit ausgebreiteten Schwingen und einem Riesen-satz auf die beiden hernieder...

    Christophs Plan gelang, doch seine Peitsche durchdrang nicht mal die äußere Hülle sondern wurde von dem eigenen Wasserstrom wieder nach aussen abgelenkt, doch mit einem Mal vernahm er nur noch einen keuchenden Laut direkt neben sich...

    Als sie die Hand ergriff durchströhmte Magdalena nicht nur Zuversicht und Geborgenheit, sondern auch Stärke und eine unbändige Kraft, die durch sie hindurch, nach draussen wollte.
    Christoph konnte zusehen wie sich Magdalena's Körper immer mehr und mehr auflöste und in ein strahlend helles und warmes Leuchten überging. Gleisende Lichtrahlen durchdrangen die Wasserblase und sprangten sie gerade zu auf, zerfetzten das Wasser und jeden Beweis der Existenz dieser Furie. In einer Welle aus Licht drang es auch auf Christoph ein, er fühlte wie Schmerz und Fessel von ihm wichen als er von dem todsenden heiligen Sturm umgeben war.
    Auch Raphael sah mit einem Mal wie Lichtstrahlen sich hinter der Furie von dem Kampfgeschehen lösten, so hell, das sich schließlich in einer Flut aus licht die Furie verschlangen und auch ihn bald umfingen.
    Gellendes kreischen ertönte wieder, doch es war nicht dasselbe grelle Geräusch der Furien, es war viel mehr der Schmerzensschrei eines kleinen Mädchens.

    Staub und frischer Tau war gleichermaßen das erste was Magda wahrnahm als sie die Augen öffnete und sich auf der Wiese wieder fand. Die Kutsche war vernichtet, ebenso die Ruinen zu staub zerfallen, wenn gleich ihre Feinde sich ins Nichts aufgelöst hatten, ebenso wie ihre eigenen Wunden.
    Noch immer fühlte Magdalena die Macht in sich und sie wusste nur zu genau woher sie kam...
    Der Feind war vernichtet und nichts war von ihm zurückgeblieben, nur ein kleines Mädchen in Raphael's Armen und eine blutende Sin Sombra...



    Sphinx
    Geändert von Sphinx (16.07.2006 um 22:49 Uhr)

  22. #247
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
    Registriert seit
    08.2001
    Ort
    Bei den Eckhexen
    Beiträge
    5.972
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    <Danke!> nur dieses eine Wort dachte Magdalena, jedoch in einer solchen Imbrunst, dass es mehr wert sein mochte, als tausend Lobeshymnen. Dann erhob sie sich und machte sich auf die Suche nach Dexter, der irgendwo bei den Ruinen war. Sie sah Raphael und das Mädchen und beschloß dorthin zu gehen. Aber dann besann sie sich und drehte sich um. Sie sollte versuchen, Christoph und Cesare zu helfen. Während Christoph geheilt schien, war die Assasine immer noch am Boden. Magda kniete sich neben ihr nieder und untersuchte sie vorsichtig.

    OOC: Ich nehme an, dass Waffen, Proviant, Verbandzeugs und alles andere mit der Kutsche verschwanden?
    Geändert von Felina Noctis (16.07.2006 um 23:07 Uhr)
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  23. #248
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
    Registriert seit
    04.2000
    Ort
    Stuttgart
    Beiträge
    7.622
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    16
    Einige Momente verstrichen und Raphael ließ die Augen noch immer geschlossen. Als das grelle Licht die Furie verschlungen und sich immer weiter ausgebreitet hatte, war es ein natürlicher Reflex gewesen, die Lider zu schließen, wenngleich das Licht ein mehr als nur angenehmes Gefühl mit sich gebracht hatte. So ließ der Vampirjäger diesen Eindruck noch ein wenig nachwirken, ehe die andauernde plötzliche Stille ihn veranlasste, zu sehen, was geschehen war.
    Der Anblick, welcher sich ihm bietet, verwunderte ihn nicht. Er wusste nicht warum, doch nachdem das Licht erschienen war, hatte er mit so etwas gerechnet. Und er wusste, dass es nichts damit zu tun hatte, dass er das Mädchen überwältigt hatte.
    Das Mädchen!
    Raphaels Blick glitt herab auf die kleine, aufgelöste Gestalt in seinen Armen und betrachtete sie mit gemischten Gefühlen. Dass sie verantwortlich für den Angriff war, stand für ihn außer Frage. Doch ihre Verzweiflung eben hatte ehrlich geschienen...
    Mit einer schnellen Bewegung griff er nach dem Amulett um ihren Hals, riss es ab und ließ es in seiner Tasche verschwinden - dass das Zeichen, welches sich auch auf seine Handinnenfläche gebrannt hatte, darauf prangte, wollte ihm gar nicht gefallen.
    Unsanft ließ er sie los und erhob sich, nur um sie daraufhin ruckartig am Arm zu packen und ebenfalls hochzuziehen.
    "Ich glaube, du schuldest uns eine Erklärung", meinte er mit düsterer Stimme, ehe er leise und nur für sie hörbar hinzufügte: "Und wenn ich Du wäre, würde ich bezüglich des "Schmuckstücks", das ich dir gerade abgenommen habe, erstmal den Mund halten..."

  24. #249
    Mitglied Avatar von Arkardy
    Registriert seit
    11.2001
    Ort
    In Lübeck
    Beiträge
    895
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Christoph öffnete die Augen als er glaubete das Licht sei weider verschwunden. er tastete seinen Körper ab die Rippen waren verheilt, kein brennendes Gefühl in den Lungen. Er hatte auch eine Art zu tiefer zu friedenheit in sich. So eine wo von sein Ziehvater immer ihm erzählt hatte wenn er immer zu Gott gebetet hatte. er schaute sich um alles war weg gewesen. Christoph bekreuzigte sich und schaute da der Magdalena hinter her. Sie schien auch völlig in ordnung zu sein.,,Alles klar mit euch?" fragte Christoph der Magdalena.

  25. #250
    Mitglied Avatar von Sphinx
    Registriert seit
    05.2000
    Ort
    Karlsruhe
    Beiträge
    9.843
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    <<< Straße nach Norden ohne Ruinen >>>

    Mit einem leisen keuchen nahm Césara Magdalena's Berührung wahr, öffnete jedoch nicht die Augen. Der Dolchstoß war glatt in den Körper eingedrungen, hatte jedoch nichts verletzt, das Blut floss jedoch auch aus Césara's Rücken auf das Grün, dort wo Magdalena wusste das die Furie ihre Krallen hineingebort hatte und selbst aus anatomischem Leihenwissen musste sie vermuten das mindestens ein Organ schwer getroffen war. Auch Magda nahm nun wahr, das die Armschienen die die Assasine trug leise aber beständig leuchteten.
    Laut quietschend wollte sie das Mädchen erst wehren, stiefelte dann jedoch mit mürrischem gesicht hinterher, sie reichte Raphael gerade einmal bis zur Brust und entblößte in einem Fauchen spitze Eckzähne und erst jetzt bemerkte er, das ihren Händen die Fingernägel fehlten und sie leicht gebückt lief, tierhaft.

    Langsam war Dexter an Christoph und Magdalena herangetreten udn deutlich spannten sich seine Kiefernmuskeln in dem unterdrückten Reflex sich um die verletzte Assasine zu kümmern.
    "Das hab ich gefunden Mylady..." meinte er mit eisiger STimme und reichte Magdalena ihren Rock.

Seite 10 von 16 ErsteErste 12345678910111213141516 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges - Splashbooks - Splashcomics - Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte
Comicsalon Erlangen
Lustige Taschenbücher