An sich mögen wir ja Superheldenstorys - mit Hellboy, Sleeper, The Life Eaters, The Rocketeer und Das Schwert haben wir ja auch "so 'ne Art Superhelden" im Programm - aber die Mark Waid-Titel liegen doch arg im "normalen Superheldensumpf", der Hierzulande schon mehr als genug von Panini abgedeckt wird. Irgendwie ist ja jede aktuelle Superheldenstory "etwas ganz Neues und Besonderes", "stellt das Genre praktisch auf den Kopf" oder "liefert einen Twist, den es so noch nie gab". Mal werden Superhelden ganz böse und brutal, dann wieder ganz nett und lieb, mal werden sie grün, mal gelb, mal rot, mal sterben sie, mal feiern sie Wiederauferstehung, mal verhauen sich die Helden gegenseitig ... am Ende ist's aber immer die selbe Geschichte, die man schon zigtausendmal vorgesetzt bekommen hat.
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