X-Men Mutant High School: Chapt.1 - Eine Nacht auf der Krankenstation

[Zero-Cool]

Ihre Hände schmerzten inzwischen unter den Handschuhen, doch langsam löste sich Brittany's fester Griff um die Bücher. Erst rutsche nur ein großes Buch langsam aus dem Stapel heraus. Mit einem leisen Poltern fiel es zu Boden, ehe die anderen Bücher folgten...
Ungehíndert rannen nun die Tränen über Ihre Wangen. Ein leises Schluchzen bahnte sich seinen Weg über Ihre Lippen, als Sie spürte wie Angelicque sie zu sich zog, und Sie in Ihre Arme schloß. Bedacht darauf Sie keinesfalls zu berühren ließ Sie es geschehen. Die Worte der Französin schienen Sie äusserlich zu beruhigen, auch wenn Ihr Herz wie wild schlug. Nachdem Sie spürte wie die Lippen Ihrer Freundin und Zimmergenossin Ihre Stirn berührten, und Sie die beruhigenden Worte vernahm vergrub Sie Ihr Gesicht in Angelicque's Schulter. Ungehemmt ließ Sie Ihren Tränen freien Lauf.
"Es tut mir so leid", brachte Sie zwischen zwei Schluchzern immer wieder hervor. "Ich wollte Dich nicht verletzen."
Deutlich konnte man Ihrer Stimme die Schuldgefühle, die Sie innerlich aufzufressen drohten, anhören.

[Sphinx]

"Vergeben und Vergessen, brit..." flüsterte sie leise und strich weiter behutsam über den Kopf der aufgelösten jungen Frau. Sicher war das ereignis nicht spurlos an Angie vorüber gegangen, immer wieder fühlte sie die Kälte in sich seither, sie fror, auch wenn es warm war, aber ihr Herz schlug noch, oder wieder und schließlich war es niemals Brits Absicht gewesen.
"Hörst du?" ihre Finger kuppen wanderten vorsichtig unter Brits Kinn und hoben es an, somit zwangs sie sie anzusehen und die durchdringenden klaren grünen Augen durchdrangen sie. "Es ist vorbei, es ist geschehen, es war nicht deine Absicht und es ist alles gut geworden." sie lächelte sanft in das aufgelöste gesicht und hoffte das sie wenigstens ihrer Freundin ein wenig den Schmerz damit nehmen konnte...

[Arkardy]

Marven ging kurz in sich während er lief. ,,Es war kurz nach dem Beginn meiner zweiten kleinen Weltreise!Ich war zu dem Zeitpunkt im Asiatischenbreich Unterwegs gewesen als man mich da ansprach und mich über diese Schule informierte. Zuerst wollte ich gar doch dann konnte man mich überzeugen das auf grund der Ereignisse die vorher statt gefunden hatten das beste wäre her zu kommen!"Marven erzählte mit so einer düsterkeit die selbst für ihn ungewohnt war! Andrew konnte aber auch erkennen das Askar deutlich viel Information die damit im zusammenhang standen ihm vorenthielt!

Und wie bist du auf die idee gekommen hier dich einschreiben zu lassen?" fragte Marvn schnell um möglichst das Thema zu wechseln!

[Shane_Gooseman]

"S.H.I.E.L.D."
Das war die erste Antwort nach kurzem schweigen entschied Andrew sich doch noch etwas mehr zu erzählen.
"S.H.I.E.L.D. hat mich aus einer Anti-Mutanten Demo rausgehauen als sich meine Kräfte verselbstständigt haben. Dort hat man mir nahegelegt es doch mal hier zu versuchen, damit mir sowas nicht nochmal passiert."
Auch Marven musste merken das, daß nicht die ganze Geschichte war.

[Felicat]

Lilli beendete ihr Training und ging in der Sporthalle duschen. Frisch gewaschen und umgezogen machte sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Zimmer. Sie hatte Hunger. Im Geiste ging sie ihre Vorräte durch als sie oben sah wie Morgaine vor ihrem Zimmer stand und, dem Anschein nach, die tür nicht aufbekam.
Lilli ging zu ihr.
"Hey, Probleme?" erkundigte sie sich und blickte kritisch zur Tür.

[Foxx]

## OOC: Mensch Shane, wie oft noch? Es heißt S.H.I.E.L.D (sonst wär's ja kein Wortspiel ). Steht übrigens für "Strategic Hazard Intervention, Espionage and Logistics Directorate" (Abteilung für strategisches Eingreifen bei Bedrohungen, Spionage und Logistisches)

[Arkardy]

,,Verstehe!" war die einzige antwort die von Marven kam. Er respektierte es wenn andrew nicht mehr erzählen wolle und das er nicht nach ihn noch weiter aus fragt was damals sich er eignet hatte!

[Zero-Cool]

Daniel bemerkte dass sein Handy keinen Empfang hatte. Er wusste, dass Sie sich hier in einem nicht gerade gut ausgebautem Gebiet befanden was Mobilfunkempfang betraf, doch dass er gar kein Netz hatte war Ihm bisher neu.
Er saß wohl hier fest. Ohne mechanische Fortbewegungsmittel würde es sehr lange dauern die Stadt zu erreichen, und die Schule befand sich nicht gerade an einer Durchgangsstraße...

[Pflänzchen]

Morgaine versuchte schon eine ganze Weile ohne Erfolg die Tür zu öffnen. Das dadurch ihre Laune auf den Tiefpunkt gesunken war konnte man schon von weitem hören und sehe. Sie stand fluchent vor der Tür. Ihre Haare funkelten verräterisch feuerfarbend und ihre Augen glühten dunkelrot. Als Lilie sie anspricht dreht sie sich langsam um und funkelt sie an. "Ola, natürlich nicht. Ich unterhalte mich immer zuerst mit der Tür bevor ich eintrette....."

[Felicat]

"Wie höflich," grinste Lilli. Es war nicht zu erkennen, ob sie Morgaines Ironie mitbekommen hatte oder nicht.
"Jemand da?" brüllte sie der Tür entgegen.

[Felina Noctis]

"Es kommt mir vor, als wäre ich immer hier gewesen, und doch erst wenige Minuten... Ich komme gerne vor Sonnenaufgang, um mir diesen anzusehen!" Felina hatte ihre Augen immer noch auf den See gerichtet und fühlte sich sehr wohl. Sie spürte Frieden in sich aufsteigen. Den Jungen hinter sich... sie erinnerte sich daran mit ihm bei dem Gefahrenraum zusammen gearbeitet zu haben. War er nicht Kanadier? Sylvain...? Aber das tat im Moment nichts zu Sache, seine Anwesenheit passte einfach zu der Stille, denn er störte sie nicht und behandelte sie erfurchtsvoll (die Stille). Feli schätzte das sehr.

[Zero-Cool]

Aus verheulten Augen sah Brittany zu Angelicque. Immer noch rannen Tränen über Ihre Wangen. Wie gerne hätte Sie Blickkontakt vermieden, doch die Französin ließ Ihr kein auskommen. Brittany errötete als Sie daran dachte, wie Sie aussehen musste, als Angelicque Ihr Gesicht sanft aber dennoch bestimmt in Ihre Richtung zwang.
"Sie schluckte... versuchte Ihr unkontrolliertes Schluchzen unter Kontrolle zu bringen, womit Sie mäßigen Erfolg hatte.
Mehrmals versuchte Sie etwas zu sagen, doch schaffe Sie es nicht Ihre Gedanken in Worte zu fassen.

Erst als Sie von ausserhalb der Tür weitere Geräusche und Stimmen hörten, schaffte Sie etwas zu sagen, das nicht nach weiterem Schluchzen klang.
"Je..jemand möchte herein... Wir.. wir sollten...die Tür öffnen", meinte Sie.
Vorsichtig versuchte Sie von der Tür wegzukommen, ohne Angelicque dabei mit Ihren Händen zu berühren, oder die Umarmung zu lösen.
Tief in Ihrem Inneren fühlte Sie sich noch immer schuldig, auch wenn die Gegenwart Ihrer Freundin, die warme Umarmung, in der Sie sich befanden Ihr Trost und Zuversicht spendeten, so wollten Unsicherheit und Schuldgefühle nicht von Ihr weichen.

[Apoc]

Sylvain schien die Gedanken von Felina lesen zu können und verharrte still schweigend hinter der Katzendame und starrte auf den See. Die Hände in den Hosentaschen seiner alten braunen Hose verstaut schweifte der Blick des Kanadiers schliesslich langsam über das Gewässer zu Felinas Rücken und die Stille kam ihm in diesem Moment noch schöner vor als sonst! Sylvain war um jeden Augenblick froh in dem er nicht sprechen musste, sass die Angst vor einem erneuten Kraftausbruck auch nach Jahren noch tief in seinen Knochen. Mit seinem überaus gut entwickelten Gehör nahm der Junge aus Montreal in jeder Sekunde neue Geräusche auf, ordnete sie einer Ursache zu und erfreute sich einfach in diesem Augenblick hier zu sein...

[Shane_Gooseman]

"Ich schätze jeder hat seine ganz persönlichen Gründe warum er hier ist."
Andrew dachte zurück an das Karatetunier vor einigen Jahren, auch was dort geschen ist war ein Grund das Angebot von S.H.I.E.L.D. anzunehmen.
"Das Sparring nachher ohne bewusten Einsatz der Kräfte."

[Foxx]

Genervt starrte Daniel auf sein Mobiltelefon. "Scheißteil", meinte er ärgerlich ehe er es wieder in seiner hinteren Hosentasche verschwinden ließ. War ja eigentlich klar, dass so etwas Banales schiefgehen musste. Daniel war sich inzwischen ziemlich sicher, dass wer auch immer sich das Schicksal ausgedacht hatte, ihn nicht sonderlich mögen konnte.
Einen Moment stand er unschlüssig weiter in der Eingangshalle, ehe er beschloss, auf der anderen Seite raus und in den Garten zu gehen.
Ohne konkrete Motivation ging er in Richtung Wald und des Sees und erspähte schon vom Weitem Sylvaine und Felina. Dass sein Landsmann nicht rauchte, wusste er und von Felina konnte er es sich nicht vorstellen, aber einen Versuch war es wert. Vielleicht sollte Angie doch besuchen? Sie hätte auf jeden Fall Kippen...
"Heh", rief Daniel zu den beiden am See und kündigte sich damit schon ca. 30 Meter im vorraus an, "von euch beiden hat nicht zufällig einer Zigaretten da?"

[Felina Noctis]

Felina zuckte erschrocken zusammen, als sie den Ruf hörte. Wie Sylvaine, so hatte auch sie der Natur gelauscht und der Schrei hatte ihre empfindlichen Ohren etwas gereizt. So wirbelte sie auch mit funkelnden Augen herum, fast hätte sie gefaucht und starrte Daniel an... "Wie kommst du darauf, dass wir mit soetwas unsere Gesundheit zerstören?" fauchte sie. Die Ruhe war gestört und das stimmte sie sehr traurig und wütend.

[Apoc]

Sylvain hatte durch seine Mutantenkraft Daniel schon vor seiner die Stille zerreissenden Frage wahr genommen und blickte diesen nun mit einem scheuen Lächeln an. Zuerst wollte er seinem Landsmann antwortet, hielt sich dann allerdings doch zurück und blickte Richtung Felina. Diese erkannte sofort, dass der Junge aus Montreal sich schlichtweg nicht traute seine Stimme über eine grössere Distanz einzusetzen und signalisierte ihr mit einem Kopfschütteln dass zumindest er nicht rauchte!

[Foxx]

Daniel war inzwischen bis auf wenige Schritt herangekommen. Auf Felinas (für ihn übertrieben) biestige Reaktion rollte er mit den Augen. "Vielleicht sollten wir ja alle stattdessen selbstgefangenen, rohen Fisch essen", meinte er genervt. Seine Laune war mies, da käme ihm ein Schlagabtausch noch nicht einmal ungelegen.
Sylvaine schenkte er ein grüßendes Kopfnicken.

[Arkardy]

,,Klar ohne Kräfte! Mein Sensai hat immer gesagt das man irgendwann ohne seine Kräfte da steht und dann sollte man vorbereite sein!" Askar schlug sich innerlich selber er hatte mehr verraten als er eigendlich wollte!

[Apoc]

Sylvains Blick schoss Augenblicklich zu Felina! Er hoffe inständig dass Daniels Worte die Katzendame nicht verletzt hatte! Die Unsicherheit im Frankokanadier wurde nun deutlich spürbar und würden wohl auch Daniel und Felina nicht verborgen bleiben!

[Shane_Gooseman]

Andrew überhörte die aussage über den Sensei, Aufjedenfall tat er so als ob er es nicht gehört hatte.

"Gut ich muß dich aber warnen ich habe meine Kräfte nicht zu 100% unter Kontrolle. Also sollte ich etwas abstoßender wirken als sonst nimm es mir nicht übel."

[Felina Noctis]

Ein lautes Fauchen erklang. Felinas Ohren legten sich an und ihre Haare waren gesträubt und ihre Augen funkelten gefährlich. Mit einem gewaltigen Sprung, wie ihn nur Katzen vermögen war sie bei Daniel und holte aus um ihm eine schallende Ohrfeige zu geben. Da sie in ihrer Wut die Krallen leicht ausgefahren hatte, würde sie blutige Strimen auf seiner Wange hinterlassen. Einen Moment lang sah sie ihm in die Augen, und er erkannte, dass das Funkeln Tränen waren.

[Foxx]

Daniel hatte mit einer solch extremen Reaktion nicht im Geringsten gerechnet und lediglich seinem Gefahrensinn war es zu verdanken, dass reflexartig nach hinten wich, so dass der Schlag ihn nicht treffen konnte. Der Preis dafür war allerdings sein Gleichgewicht und so kippte der Kanadier hinten über und landete unsanft auf dem Waldboden, noch ehe er seine Gravitationskräfte einsetzen konnte.
"Woah, ruhig Kitty!", meinte er, wobei in seiner Stimme noch immer die Überraschung über den plötzlichen Angriff mitschwang. Doch während er sich wieder aufrappelte sah er, dass er sie offenbar wirklich verletzt hatte. "Vielleicht sollte, wer austeilt auch einstecken können?" Sein Ton klang nun entgegenkommender.

[Felina Noctis]

"Austeilen?" fauchte Feli "Ich habe lediglich festgestellt, dass ich meine Gesundheit nicht zerstöre..." die Tränen rollten nun über ihre Wangen und sie sah auf Daniel herab... "Das macht man einen Fehler und schon ist man unten durch!" meinte sie nur und wandt sich ab um blitzschnell im Walde zu verschwinden.

[Apoc]

Sylvain schaute dem "Spektakel" geschockt zu und konnte einfach nicht reagieren. Auch als Felina die Flucht ergriff blieb der Kanadier zuerst hilflos stehen. Anfangs wollte der Junge aus Montreal noch ein "Warte" schreien, liess dann allerdings die Laute in seinem Hals verstummen, ehe sein Blick ängstlich zu Daniel glitt.