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  1. #26
    Moderator Reprodukt
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    Okay, hier gerne ein Beispiel:

    Wer ist für Sie zur Zeit der interessanteste Zeichner in Berlin?

    Für mich sicher Mawil, dessen Bücher in meinem Verlag erscheinen und der sich einen sehr individuellen, lockeren Stil erarbeitet hat. Auch in Spanien und Frankreich wird er veröffentlicht und ein polnischer Verlag hat ebenfalls Interesse geäußert.
    So etwas würde ich aus mehreren Gründen niemals sagen, aber vor allem, weil es natürlich impliziert, dass ich Mawils Arbeit über das Schaffen anderer Zeichner stelle, die ebenfalls bei Reprodukt veröffentlichen. Die Frage ist aus meiner Perspektive unglücklich gestellt, und in der Antwort habe ich deshalb bewußt versucht, der eigentlichen Fragestellung auszuweichen:

    Und wer ist für Sie gerade der interessanteste Zeichner Berlins?

    Einer der interessantesten Zeichner ist sicher Mawil, der sich formal und inhaltlich einen sehr individuellen, lockeren Stil erarbeitet hat, und der sich darüber hinaus auch sehr gut verkauft. In Spanien und Frankreich wird Mawil bereits veröffentlicht und ein polnischer Verlag hat kürzlich ebenfalls Interesse geäußert.
    Ich denke, es ist durchaus verständlich, wenn man sich darüber ärgert, dass einem Dinge in den Mund gelegt werden, die man nicht gesagt hat. Und zu eben diesem Zweck wurde die Vereinbarung getroffen, eine autorisierte Fassung des "Interviews" zu veröffentlichen, was leider nicht geschehen ist.
    Geändert von Dirk Rehm (02.12.2005 um 17:06 Uhr)

  2. #27
    Mitglied Avatar von Donovan
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  3. #28
    Moderator Reprodukt
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    Über Manu Larcenets "Der alltägliche Kampf" in der "Berliner Zeitung" vom 30.11.05:

    Ein Kater namens Adolf

    Der Kater Adolf lebt mit seinem Herren, dem Fotografen Marco, in einem kleinen Häuschen in der Bretagne. Marco hat viele Jahre als Bildreporter gearbeitet, er ist von Krisengebiet zu Krisengebiet gereist und hat Kindersoldaten, sterbende Mütter, Tod und Verwüstung fotografiert. Jetzt ist Marco kaum dreißig Jahre alt, aber schon so müde wie ein alter Mann.
    Mehr: http://www.berlinonline.de/berliner-...on/504954.html

  4. #29
    Moderator Reprodukt Avatar von Christian Maiwald
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    Splashcomics über Monsieur Jean 5:

    http://www.splashcomics.de/php/rezen...rezension/4187

  5. #30
    Moderator Reprodukt
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    In der Süddeutschen ein Best of comics 2005 und dabei ist das Tagebuch einer Reise...


    http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/243984

  6. #31
    Moderator Reprodukt
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    wenn auch nicht direkt Reprodukt, aber hier findet sich eine Jahresbesten-Liste vom Time-Magazine mit Black Hole an der Spitze...was ja auch ANfang nächsten Jahres bei uns vollendet vorliegen wird...


    http://www.time.com/time/arts/articl...142132,00.html

  7. #32
    Moderator Reprodukt
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    Und weiter mit den Listen: Mawils "Die Band" (November 2004) ist vom "Rolling Stone" zum drittbesten Buch des Jahres 2005 gewählt worden! Spricht für die Haltbarkeit von Comics. Und ist damit sogar besser platziert als Jonathan Lethem oder Harry Rowohlt...

  8. #33
    Moderator Reprodukt
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    Zwei Rezensionen von Benjamin Vogt zu Mawils "Supa-Hasi-Album" und Craig Thompsons "Tagebuch einer Reise" gibt es hier zu lesen:

    http://www.comicgate.de/mambo/index....=287&Itemid=53

  9. #34
    Moderator Reprodukt
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    Killoffer wurde von sienem englischen Verlag interviewt und kommt auch kurz auf Reprodukt zu sprechen:

    "Yes, Le Clef des Champs and a collection that's only available in German (Wie man Sich Bettet) have been published by Reprodukt, a very good publisher."

    http://www.typocrat.com/Misc/killofferinterview.htm

  10. #35
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    Der ganz große Reprodukt-Artikel:
    http://morgenpost.berlin1.de/content...on/810119.html
    In einem kleinen Schöneberger Büro residiert einer der größten deutschsprachigen Comicanbieter. In diesem Jahr feiert der von Dirk Rehm geleitete Reprodukt Verlag sein 15jähriges Bestehen. Eine Erfolgsgeschichte.

    Im Vorderhaus versprüht ein Tattoo-Studio seinen sadomasochistischen Charme, zwischen den Mülltonnen eines graffitibunten Schöneberger Hofs spielen Kinder. Die meisten Anwohner dieses vergessenen Endes der Bülowstraße dürften Berlins kulturelle Hautevolee in den alexnahen Bezirken nur aus den Abendnachrichten kennen. Anderthalb Büroräume im Erdgeschoß: ein bescheidenes Quartier für einen der wichtigsten Comicverlage im deutschsprachigen Raum. Darin ein ambitionierter Selbstausbeuter mit einem losen Stab von freien Mitarbeitern, Minijobbern und sonstigen "Multitaskern" - voilá: der Reprodukt Verlag. 2006 feiert man hier das 15jährige Verlagsbestehen.

    In dieser unterbelichteten Umgebung, zwischen all den Comics ist es verführerisch, sich Dirk Rehm, Verleger, als Comicfigur vorzustellen. (...)

  11. #36
    Moderator Reprodukt
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    Besprechungen unter anderem von Marc-Antoine Mathieu, Ulf K. oder Manu Larcenet auf literaturkritik.de: http://www.literaturkritik.de/public...odukt%20Verlag

  12. #37
    Moderator Reprodukt
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    "Approximate Continuum Comics"...

    Lewis Trondheim: "Approximate Continuum Comics" (Autobiografischer Comic) | Reprodukt - Midlifecrisis en miniature von Kati Rickenbach

    "Als wäre es nicht genug, dass ich nicht gut zeichnen kann... ich schlampe auch noch rum!"

    Mit diesem Satz beginnt Lewis Trondheims autobiografisches Werk "Approximate Continuum Comics", welches dem Leser schon im ersten Satz die Selbstzweifel des Autors vor Augen führt.

    Das Buch erzählt von einer Umbruchphase im Leben Lewis Trondheims in der Zeitspanne zwischen 1992 und 1994 und den damit verbundenen Gedanken, Ängsten und Zweifeln; zeitweise zeigt es gar eine Art "Midlifecrisis en miniature".

    Im Kampf gegen die Tücken des Alltags - etwa Drängler in der Metro, notorisch nervende Blumenverkäufer oder besorgte Mütter am Telefon - entdeckt Lewis Trondheim immer wieder "schlechte" Eigenschaften in seinem Charakter. So ist er ständig hin und her gerissen zwischen Schadenfreude und schlechtem Gewissen und zerbricht sich - als ernsthaft-grimmiger Papagei dargestellt - den Kopf über seine Persönlichkeit: bin ich ein Faschist, weil ich zu anderen manchmal genauso schroff bin wie zu mir selbst? Seinen zunehmend dicker werdenden Bauch sieht er als Zeichen für die Vernachlässigung des Körpers, was wiederum den Geist daran hindert, voranzukommen. Es kommt zu einer umfassenden Selbstanalyse, wo Lewis sich auf der Suche nach sich selbst den verschiedenen Facetten seiner Persönlichkeit stellt.

    Mehr: http://www.netzmagazin.ch/141/lesen/701.html
    ... und "Low Density" bei www.netzmagazin.ch:

    diceindustries: "Low Density" (Grafik/Experimentell) | qwert/Reprodukt - Nein, nicht Disney von Miriam Erni

    Ein merkwürdiges, kleines Büchlein, das bereits seit Sommer 2005 auf dem Markt ist, hat meine Aufmerksamkeit geweckt. diceindustries rechnet mit Dreamland Walt Disney und Co. ab.

    Anlässlich einer Ausstellung 2001 in Hamburg ist das Bildmaterial zu "Low Density" entstanden, lange Zeit stand die Frage im Raum: Was soll daraus werden? diceindustries (kurz: dice) beschloss, den Bildern entsprechende Texte hinzuzufügen und das ganze als Büchlein erscheinen zu lassen. "Qwert #10, the bookmark project, part 1: fine art." So der vollständige Titel.

    Worum es geht: laut dice: die Umcodierung oder Dekonstruktion vorhandener Bildelemente. Das Material zu diesem Projekt stammt aus bekannten Cartoons und Filmen; Petzi, Micky Maus, Popey, Calimero, etc, etc. Auf den ersten Blick wecken diese im collagenhaften verfremdeten Bilder Erinnerungen, es enstehen jedoch ganz neue Assoziationen; Bekanntes vermischt sich mit der eigenen Fantasie, von den Ursprüngen bleibt nicht viel übrig.

    Seit unserer Kindheit sind wir mit Superman und Walt Disneys Figuren vertraut, dice wehrt sich mit "Low Density" gegen die gängige Meinung, dieser Mainstream unterfordere ihre Konsumenten. Seiner Ansicht nach sind wir ständig überfordert, werden überschwemmt von der Masse unkontrollierter Bilderflut. Und eben dies treibt dice in "Low Density" auf die Spitze: Es scheint, ist aber nicht.

    Mehr: http://www.netzmagazin.ch/141/lesen/702.html
    Geändert von Dirk Rehm (06.03.2006 um 17:02 Uhr)

  13. #38
    Moderator Reprodukt
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    Mal was anderes... Ein - wie ich fand - interessanter Leserbrief von Jochen Schmidt (Schriftsteller, Journalist und Übersetzer, siehe http://www.enthusiasten.de), der Comics und wohl speziell die Titel von Reprodukt erst vor kurzem für sich entdeckt hat:

    Lieber Dirk,

    in zwei Wochen Abwesenheit habe meinen Bedankungsbrief für die vielen Comics vor mir hergeschoben, weil das Material so reichhaltig ist. Vielleicht interessieren Dich ein paar Anmerkungen, auch wenn ich dabei feststellen muß, wie schwer es ist, sich zu Comics zu äußern.

    - Manu Larcenet: eine große Entdeckung für mich, zwei Alben, die mich tief berührt haben. Mal wieder einer, der es geschafft hat, sich in eine Comic-Figur zu verwandeln. Aber beeindruckend, daß es ihm gelingt, die menschliche Misere so liebevoll und freundlich gezeichneten Figuren anzuhängen. Vor allem über die Abschnitte ohne Worte kann man als Autor nur neidisch sein. Ich habe mir gerade in Frankreich den dritten Teil geholt, es scheint immer trauriger zu werden.

    - Adrian Tomine "Sommerblond". Erinnert mich ein bißchen an die zugespitzte Verzweiflung in "Happiness" (dem Film von Todd Solondz).

    - Julie Doucet "New Yorker Tagebuch". Auch da hätte mir zeichnen zu können 50 Seiten Prosa erspart. Ich frage mich, wie so eine Autorin mit dem Druck umgeht, zur Beschreibung einer relativ kurze Lebensspanne so lange zu brauchen. Irgendwann muß sie doch bei dem Detailreichtum mit dem Zeichnen nicht mehr hinterherkommen.

    - Jason Lutes "Herbstfall". Das hatte mir euer Mitarbeiter in Leipzig empfohlen, dessen Namen ich mir leider nicht gemerkt habe. Hat mir sehr gefallen, obwohl ich eigentlich keine Ader für Krimis habe.

    - Arne Bellstorf "acht, neun, zehn". Das könnte ein Wettbewerb sein, die Misere der Pubertät immer noch ein bißchen aussichtsloser darzustellen. Diese deutsche Provinzhölle.

    - Lewis Trondheim "Approximate continuum comic". Schon fast beunruhigende Übereinstimmung mit dem Charakter. Misanthropie und Gewissensbisse, Hysterien, Archiv-Last der Wohnung, das Problem, sich treu zu bleiben, wenn die Auftraggeber einem reinreden wollen. Griesgrämigkeit, Grübelsucht, Anrufe der Mutter. Und die Idee, die Originale am Ende zu ihrer Meinung zu befragen ist genial.

    Wenn man diese autobiographische Strömung sieht, und was es gleichzeitig in der Musik gibt (z.B. Vincent Delerm) oder als Film bei Cédric Klapisch, vielleicht sollte man dazu mal was theoretisches schreiben. In der Literatur ist das ja bei den deutschen Kritikern immer noch verpönt und wird unter dem irreführenden und verharmlosenden Begriff "Alltag" abgehandelt. Dabei scheint das irgendwie in der Luft zu liegen.

    - Christophe Blain "Isaak der Pirat". Erst war ich skeptisch, weil es mich nicht zu Abenteuergeschichten zieht, aber es hat mich völlig überzeugt und jetzt muß ich auch weiterlesen. Sehr geschickt, wie er die Ausgangssituation für ein Epos konstruiert, wie bei einer guten Sitcom. Dabei ist es eigentlich auch wieder ein Text übers Schreiben. Die Sehnsucht nach dem Jenseits der Autorenexistenz. Als Intellektueller von Piraten respektiert zu werden. Wie entsteht überhaupt ein Mythos? Die Symbiose zwischen Chonist und legendärem Pirat. Und das schöne Gruppenporträt der vermummten Abenteurer auf dem Schiff.

    Erst einmal herzliche Grüße von
    Jochen Schmidt

  14. #39
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    Noch ein Verlagsportrait von Brigitte Preißler aus "Die Welt" vom 20. Mai:

    Bunte Comicpraxis Bülowbogen

    Dirk Rehm versammelt in seinem Verlag Reprodukt die besten Zeichner Deutschlands - von Brigitte Preißler

    Im Vorderhaus versprüht ein Tattoo-Studio seinen sadomasochistischen Charme, zwischen den Mülltonnen eines graffitibunten Schöneberger Hofs spielen Kinder. Die meisten Anwohner dieses vergessenen Endes der Bülowstraße dürften Berlins kulturelle Hautevolee in den Bezirken nahe des Alexanderplatzes nur aus den Abendnachrichten kennen. Anderthalb Büroräume im Erdgeschoß: ein bescheidenes Quartier für einen der wichtigsten Comicverlage im deutschsprachigen Raum. Darin ein ambitionierter Selbstausbeuter mit einem losen Stab von freien Mitarbeitern, Minijobbern und sonstigen "Multitaskern" - voilá: der Reprodukt Verlag. In diesem Jahr feiert man hier das 15jährige Verlagsbestehen.

    http://www.welt.de/data/2006/05/20/889252.html

  15. #40
    Moderator Reprodukt
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  16. #41
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    "Süddeutsche Zeitung", Christoph Haas über "Ganz gleich" von Derek Kirk Kim:
    http://www.buecher.de/verteiler.asp?...r=000001490742

  17. #42
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    Zwei Rezensionen auf parnass.scram.de:

    "Insekt" von Sascha Hommer
    www.parnass.scram.de/comicdetail.php?nr=2154

    "Issak der Pirat" von Christophe Blain
    http://www.parnass.scram.de/comicdetail.php?nr=2157

  18. #43
    Moderator Reprodukt
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    Mawil wird auch in den USA geschätzt....

    http://drawn.ca/2006/05/24/mawilous/

  19. #44
    Moderator Avatar von LeGuy
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    Dirk Rehm spricht über 15 Jahre Reprodukt in einem ausführlichen Interview im druckfrischen Comicgate-Magazin (Infos und Bestellmöglichkeit hier).

  20. #45
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    NEUE COMICS
    Andreas Michalke - "Bigbeatland"

    Wer früher Punkmusiker war, weiß sich kurz zu fassen: Andreas Michalkes Comics sind nie sehr lang, aber dafür umso vielfältiger in ihrer Thematik und Form. Für SPIEGEL ONLINE zeichnete der gebürtige Hamburger exklusiv eine Episode seiner Reihe "Bigbeatland".
    http://www.spiegel.de/kultur/literat...423050,00.html

    ... vllt. kann ja auch mal wer bei OX und "jungle world" bescheid geben. danke.

  21. #46
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Harr! Das war der geilste "Speziell für den Spiegel"-Comic bislang! Plus extra schöne Pointe am Schlusz!

  22. #47
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    @L.N.: Wird gemacht. Vielen Dank - schöner Beitrag!

  23. #48
    Mitglied Avatar von Blechreder
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    Ellen, mein Held. Ick liebe dir
    ENDLICH!
    Geändert von Blechreder (23.06.2006 um 21:28 Uhr)
    Die Signatur ist der schwerste Teil dieser Nachricht und befindet sich deshalb unten.

  24. #49
    Moderator Reprodukt
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    Übrigens, zum Thema "Neue deutsche Comics" kann ich ja mal endlich den Hinweis anbringen, dass bereits seit zwei Wochen jeweils Sonntags im Berliner "Tagesspiegel" eine von Lars von Törne initiierte neue Serie mit Comics von Arne Bellstorf, Mawil, Tim Dinter ("CARGO", Avant-Verlag) und Anike Hage ("Gothic Sports", Tokyopop) läuft! Auf jeweils 30 x 30 cm präsentieren die Zeichner reihum alle vier Wochen einen Comic zu einem Thema ihrer Wahl.

    Begonnen hat die Serie am 11. Juni mit Arne Bellstorfs "Tiefe Wunden, lange Seufzer (eigentlich ein Missverständnis") und am 18. Juni hat Mawil "Sightseeing Berlin" vorgelegt.

    Außerdem empfehlenswert: "Flitter" 1, erschienen im Avant-Verlag zur Ausstellung "Kleiner als die Wirklichkeit - Größer als die Realität" mit exklusiven Beiträgen von Arne Bellstorf, dice industries, Ulli Lust, Mawil, Sascha Hommer, Line Hoven, Kati Rickenbach und vielen mehr. (Habe ich auf www.avant-verlag.de noch nicht gefunden, wird aber sicher bald eingebaut.)
    Geändert von Dirk Rehm (23.06.2006 um 22:08 Uhr)

  25. #50
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    Zitat Zitat von Dirk Rehm Beitrag anzeigen
    Übrigens, zum Thema "Neue deutsche Comics" kann ich ja mal endlich den Hinweis anbringen, dass bereits seit zwei Wochen jeweils Sonntags im Berliner "Tagesspiegel" eine von Lars von Törne initiierte neue Serie mit Comics von Arne Bellstorf, Mawil, Tim Dinter ("CARGO", Avant-Verlag) und Anike Hage ("Gothic Sports", Tokyopop) läuft! Auf jeweils 30 x 30 cm präsentieren die Zeichner reihum alle vier Wochen einen Comic zu einem Thema ihrer Wahl.
    irgendwie fühle ich mich mit dem ganzen "deutsche zeichner"-kram mal wieder etwas trendsetterisch.

    nu ja, egal ... bei den sachen oben redet ihr mal gelegentlich über 'nen sammelband, oder?

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