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Thema: Quo vadis Comixene ?

  1. #26
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    Dann ist die CX 88 aber spät in Berlin und Kiel eingetroffen...

  2. #27
    Mitglied Avatar von comichunter
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    Im Computer der Bahnhofsbuchhandlung meines Vertrauens steht: Erscheinungstermin ist der 6 Oktober. Und dass für die Sepptemberausgabe...

    Ich kann nur sagen, ich weiß, wie schwer es ist ein Magazin regelmäßig und vorallem rechtzeitig rauszubringen. Ich habe daher auch den Erscheinungszykluss auf alle 3 Monate erweitert. Vielleicht sollte es die Comicszene auch nur alle 2 Monate geben, aber dafür könnte sie (noch) dicker sein und dementsprechend mehr kosten. Was mich übrigens wundert ist, dass sich Martin Jungreit noch nicht eingeklingt hat. Komisch...

    Gruß comichunter

  3. #28
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    der hat vllt. einfach nur grad stress, um die oktober-ausgabe rechtzeitig auf die strecke zu bringen?

    es werden wtten angenommen.


  4. #29
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Bitte entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melden kann, aber die letzten zwei Wochen habe ich wohl nicht einmal vier ganze Tage zuhause verbracht (der eine oder andere hier wird mich wohl auch unterwegs getroffen haben ) und die spärliche "Freizeit" habe ich zumeist genutzt, um an den September- und Oktober-Ausgaben zu arbeiten.

    Und nur damit hier keine Legendenbildung einsetzt: Ich hätte gerne bereits die CX 89 verschickt, aber leider liegt diese immer noch (wie bereits eine Woche) in der Druckerei. Das Heft kann definitiv noch nirgends aufgetaucht sein!

    So und jetzt ganz konkret zu einigen angesprochenen Punkten:

    Zitat Zitat von peter schaaff
    (...) mir ist es egal, ob das magazin "nebenbei" entsteht. es sieht professionell aus und wird zu einem "professionellen" preis verkauft. dann soll das ding auch professionell/ gut sein. hinweise auf termine, die bei auslieferung schon makulatur sind, sind das nicht. ein wohlfeil recherchierter artikel (von mir aus auch über comicverfilmungen) darf ruhig etwas über die zeit sein. und tolle interviews wie mit dem autoren von "barfuss durch hiroshima" sind zeitlos gut!
    Einen "professionellen" Preis können wir leider für die COMIXENE nicht verlangen. Wenn ich unser Magazin mit anderen Special-Interest-Titeln im einstelligen Tausender-Auflagen-Bereich vergleiche (ich denke hier etwa an von mir gelesene Publikationen wie "Kress-Report" oder "Blickpunkt Film"), so müssten wir eigentlich deutlich höhere Preise verlangen, wollten wir das Magazin wirklich professionell durchziehen. Mir ist aber auch klar, dass wir dann wohl viele Leser verlieren würden (u.a. auch die ICOM-Mitglieder, die wohl kaum wegen der COMIXENE eine erhebliche Erhöhung des Beitrags mitmachen würden).
    Jetzt könnte man argumentieren, dass ja auch mit 1-2.000 Lesern ein Überleben möglich wäre - und andere Magazine dieser "Klasse" wurden ja hier auch genannt. Mir lag bei all meinen Aktivitäten aber immer daran, noch eine gewisse Breitenwirkung über das enge Ghetto der Comicszene hinaus zu erzielen. Und das ist halt nur mit einer gewissen Vertriebs- und Verkaufsauflage zu erreichen, was aber immer wieder auch einen irrsinnigen logistischen und finanziellen Spagat verlangt, denn mit Druck, (Anerkennungs-)Honorare, Porto etc. kostet uns jede Ausgabe etwa 9.000 Euro, die erst einmal Monat für Monat reingeholt werden müssen.
    Das von Peter angesprochene Nakazawa-Interview ist in diesem Zusammenhang ein sehr schönes Beispiel. Wenn man sich den ganzen Aufwand unter "professionellen" Gesichtspunkten ansieht (zwei Redakteure, eine Übersetzerin, zwei Interviewtermine, mind. ein Tag Vorabrecherche, mind. ein Tag für die Textfassung, schließlich Layout etc.pp.), dann wage ich gar nicht, mir auszurechnen, was so ein Beitrag gekostet hätte, wenn er für einen Auftraggeber von uns angefertigt worden wäre. Trotzdem wollen wir (und ich persönlich) uns solche "zeitlose" Beiträge leisten, die im Grunde weit über unseren eigentlichen Möglichkeiten liegen. Aber meinen Lebensunterhalt kann ich damit natürlich nicht bestreiten - das muss ich anderweitig auf die Reihe bekommen.


    Zitat Zitat von lucien1
    Prinzipiell finde ich es auch schade dass keine kontinuierliche Veröffentlichung zum Monatsbeginn möglich zu sein scheint, das macht zumindest den News-Bereich fast obsolet....
    Wir versuchen natürlich jedes Magazin "für sich", also unabhängig vom ursprünglich angepeilten Erscheinungstermin so aktuell wie möglich zu machen. Gerade an den News wird bis zur letzten Minute gearbeitet, warum diese deshalb beim Erscheinen obsolet sein sollen, verstehe ich nicht ganz. Das gilt übrigens natürlich auch für die Termin-Seiten. Wenn überhaupt greift dieses Argument bei den "Vorschau"-Seiten. Aber auch da haben wir nach Möglichkeit - gerade bei den Pressetiteln - immer schon die Termine der ersten 1, 2 Wochen des Folgemonats dabei.

    Zitat Zitat von Bad Company
    Nun, Spaß beiseite, ich plädiere für eine Umstrukturierung der CX.Weiter (ruhig längere) Artikel mit aktuellem Bezug, aber auch " Historisches". Weg mit der unsäglichen Vorschau (eher Rückschau) und eventuell nur alle 2 Monate.
    Die "Vorschau" weglassen können wir aber auf gar keinen Fall, da sie bei jeder Leserumfrage zu den mit Abstand beliebtesten Rubriken gehört, denn nur hier kann im Gesamtüberblick verfolgt werden, was tatsächlich auf dem Markt passiert. Deshalb führen wir hier auch die Verlage in der "Rückschau" auf, von denen es keine Vorabankündigungen gibt (z.B. Kult Editionen oder Schreiber & Leser).
    Die Idee mit dem zweimonatlichen Erscheinungstermin wäre aber tatsächlich zu überlegen. Insbesondere die logistische Arbeit rund um den Versand an Abonnenten, ICOM-Mitglieder, Bahnhofsbuchhandel kostet mich persönlich jeden Monat rund drei Tage und ich habe noch nicht einmal was mit den ganzen Remittenden-Abrechnungen etc. zu tun. Tatsächlich gab es nicht nur deshalb bei uns intern auch schon Überlegungen in diese Richtung.

    Zitat Zitat von comichunter
    Vielleicht sollte es die Comicszene auch nur alle 2 Monate geben, aber dafür könnte sie (noch) dicker sein und dementsprechend mehr kosten.
    Allerdings müsste es sich dann wohl tatsächlich um sechs "Doppelnummern" pro Jahr handeln, damit wir mit dem Platz einigermaßen hinkommen, die dann aber eine "normale" Nummerierung erhalten. Ich werde zu dem Thema jedenfalls noch diesen Nachmittag unsere neue "Umfrage des Monats" starten, damit wir mal ein Stimmungsbild erhalten, bevor wir konkrete Änderungen für nächstes Jahr planen.

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