Die größten Ereignisse - Auswirkungen

[Abadon]

Jo , fange mal an , dachte das passt hier ganz gut hin , also , ihr müsst nicht zu jedem Ereignis was schreiben , aber könnt natürlich auch neue Sachen dazuschreiben , über die man diskutieren könnte

1. Superman gegen Doomsday
Denke die Story sollte jeder kennen , einige Sachen relativ unlogisch ausgebaut , bzw. meiner Meinung nach nicht gut storymäßig umgesetzt.

Er bekommt zwar Hilfe , aber wo ist die richtige JLA? Ich meine das ist Supermans , wohl größter Kampf bis dahin , und er bekommt keine Hilfe von anderen großen Helden gegen das Supermonster. Trauern tun sie dann jedoch am Grab alle... Die ganze Geschichte mit den Klonen/dem Ersatz danach fand ich extrem *dümmlich* , das Heft 1 der *Serie* , also der lange Kampf gegen Doomsday hat mir da noch am besten gefallen.

2. Wolverine verliert sein Adamantium
Wolverine war bis dahin , mein absoluter Lieblingsheld , vor allem weil er die schlechten Seiten , die jeder Mensch (na gut in dem Falle Mutant wohl auch) immer sehr stark auslebte.

Jedenfalls kam danach die große , verständliche Krise von Wolverine und kA mochte ihn danach irgendwie nich mehr so wirklich. Eigentlich wars vorrauszusehen das es mal irgendwann was mit Magneto geben wird , da ja der Herr über magnetische Kräfte verfügt und nen Erzfeind der X-Men ist/was.

3. Superman soll moderner werden...
Das hab ich damals nur so nebenher mitbekommen , die Teilung in das rote und das blaue Energiewesen , mochte ich auch nicht , vor allem weil ich davon relativ kurz nach der Doomsday-Saga erfahren hatte (naja Amerika-Deutschland-Comic-Zeitverschiebung halt)

Fand das total dumm und es hätte ruhig ausgelassen werden können

4. Onslaught
Jo , also die Story gefiel mir eigentlich ganz gut , vor allem weil hier einiges anders gemacht wurde als bei Doomsday , denn hier taten sich die Helden wirklich zusammen und hätten es wohl anders auch nicht schaffen können.

Wurde mal wieder durch Herolde eingeleitet , aber gut und langsam aufgebaut , das mit Prof. Xavier fand ich auch krass , als rauskaum , das er hinter allem steckte , an die Story kann ich mich noch ganz gut erinnern.

[Breedstorm]

5. Crisis on infinite earts

Damals dringend notwendiger Schlußstrich und ANfang eines "realeren" DC-Universums

[Barry Allen]

5. Crisis on infinite earts

Damals dringend notwendiger Schlußstrich und ANfang eines "realeren" DC-Universums

Fand ich auch sehr gut.. Obwohl ich das alte DC-Universum sehr mochte.

[Felo]

Also, ich fand Onslaught grottenschlecht!

Davon abgesehen, dass das ganze eigentlich nichts weiter als ein PR-Auftakt für die noch grottigere "Heroes Reborn"-Kiste war (und das war nun ganz sicher das allerletzte und überflüssigste überhaupt!!), bestand die "Handlung" bei Onslaight zum größten Teil aus einer Art Inventur, á la "Kuckt mal, was es alles für coole Helden bei Marvel gibt!"
Und die sind ja auch wirklich alle verbraten worden, und alle durften sie mal mit draufkloppen! Ätzend! Als ob einfach nur die Masse schon ausreicht, um eine interessante Handlung vorzutäuschen!

Und was noch schlimmer war: Bevor die jeweiligen Heldenteams (oder sich zufällig treffende Zusammenrottungen von Einzel-Helden) loskloppen konnten, mussten sie sich alle erstmal so richtig ausgiebig in Pose werfen, wie für's Helden-fotoalbum! Und der ach-so-heroische Schwachsinn, den sie dabei verzapft haben!
Die Texte zu lesen, hat richtig weh getan!

Wenn Onslaught wirklich so ein extrem intelligenter und gefährlicher Gegner gewesen wäre, hätte er die ganzen Kämpfe um einiges kürzer gestalten können, wenn er nicht jedesmal brav gewartet hätte, bis die Guten Jungs mit Heroisch Herumstehen, Heroisch Begrüßen und Heroisch Lostürmen fertig sind, sondern einfach mal eine reinsemmlen, während die Pfeiffen mit Posieren beschäftigt und somit abgelenkt sind!


Onslaught ist mMn das zweitüberschätzteste aufgeblasene Marvel-Mega-Ereignis seit Zeit der Apokalypse!