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Thema: "Jenseits der Zeit" (Carlsen)

  1. #76
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von zaktuell
    ...oder vergrössert. Aber Morris konnte man zur Reisschlacht ja nicht mehr befragen
    Größer als die Originalzeichnungen von Morris ist der Ehapa-Abdruck sicher nicht (aber auch nicht viel kleiner). Hab "vergrößern" in Relation zum Original bewußt weggelassen, denn das gibts praktisch nicht.

  2. #77
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    Die Qualität von Druck, Papier und Verarbeitung bei "Jenseits der Zeit" ist übrigens ganz hervorragend.

  3. #78
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Anscheinend ist L.N. Muhr nicht der einzige, der überhaupt kein Verständnis für die Intention eines Comiczeichners hat, selber darüber bestimmen zu wollen, wie stark seine Originalzeichnungen verkleinert werden.
    Was war denn deine Intention, die grüne Eisbombe bei Gringo (?) im ca. A5-Format zu bringen? Du hast ja bestimmt auch nicht in A5 gezeichnet, oder?
    Genauso bei der "Mühle", die bei Solars verlegt wurde.

    Zitat Zitat von Comic-Fan
    Sieht aber so aus, als wenn der Carlsen-Versuch bei den Fans nicht sehr ankommt.
    Nicht zwangsläufig - ein paar Internetkrakeeler sind nicht die Mehrheit.

    Ich persönlich dachte nur "Hmmm... war das von Anfang an als kleinformatiges Album geplant?", als ich den Band beim auspacken aus den Kisten gesehen habe. Reingeguckt und dann "Och ja, Grossformat wäre zwar ganz nett gewesen, aber den Zeichnungen macht das jetzt auch nicht sooo viel aus."
    Eine "Yoko Tsuno" z.B. oder einen "Thomas Noland" würde ich in dem Format nicht lesen wollen, da die Zeichnungen zu detailliert für sowas sind (eine HC-Ausgabe in A2 wäre hier das einzig wahre Format mMn. ).
    Das Format selbst mag' ich.
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  4. #79
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    @deif:
    Also ich wusste nicht, dass der Band vorher ein anderes Format hatte. Ich habe ihn im Comicladen aus dem Regal genommen und beim Blättern sofort den Eindruck gehabt, dass hier etwas "unrund" ist, dass das wie verkleinert aussieht. Deshalb habe ich den Band nicht gekauft. Erst hier im Forum habe ich gelesen, dass meine Vermutung richtig war.

    Jedenfalls habe ich erst einmal 30 Euro gespart. Und wenn Carlsen noch mehr solcher Alben macht, spare ich noch mehr und kann mir bald mal wieder eine neue Originalseite an die Wand hängen. In dem Fall bin ich wenigstens sicher, dass das Format "passend" ist ;-)

  5. #80
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Clint Barton
    Was war denn deine Intention, die grüne Eisbombe bei Gringo (?) im ca. A5-Format zu bringen? Du hast ja bestimmt auch nicht in A5 gezeichnet, oder?
    Genauso bei der "Mühle", die bei Solars verlegt wurde.
    "Die Grüne Eisbombe" wurde seinerzeit für die Atomiumreihe gezeichnet und nun in der Ko-Produktion von Buch Musik & Film Verlag und Gringo in genau diesem 16X24-Format abgedruckt.
    "Die Mühle" enthält neben der Titelgeschichte (1985 für die DIN-A-5-Reihe der Edition Quasimodo gezeichnet) einige leicht verkleinerte Nachdrucke aus Piccolo-Heften ("Utopische Welt"), die durch den mäßigen Druck mehr verlieren als durch die Verkleinerung. Nur der One-Pager zur Max-und-Moritz-Ausstellung ist stark verkleinert und zudem in S/W statt Farbe abgedruckt. Das nimmt man schon mal in Kauf, wenn man dadurch nicht extra was neues zeichnen muß.
    Die Formate der Originale sind bei mir immer deutlich größer als das Druckformat, aber meist etwa 2,2:1 (nur "Die Mühle" ist größer gezeichnet, aber mit 3-6 Bilder pro Seite ganz sicher nicht für DIN A4 angelegt, wie auch der Laie erkennen kann).
    Aber Danke der Nachfrage.

  6. #81
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    (...) Hab "vergrößern" in Relation zum Original bewußt weggelassen, denn das gibts praktisch nicht.
    Wenn ich von 'vergrößern' rede, meine ich aber ja auch nicht in Relation zur Original-Zeichnung sondern in Relation zum Original-Abdruck. Denn das Comic-'Original'-Format ist ja -wie hier schon dargelegt wurde- nicht das der Original-Zeichnung sondern das (ursprünglich geplante) Druckformat. So gesehen ist das Original (die Zeichnung) bereits eine Vergrösserung des Originals (des Comics). Aber wem sag ich das!?!

    By the way: Ich hatte ja auch mal Ambitionen, Comics zu zeichnen - damals als ich noch jung und unbedarft war. Das 'Vergrössert-Zeichnen' war dabei eine der ersten Lektionen, die ich mühsam gelernt hab: Wie oft hab ich Seiten immer und immer wieder neu gezeichnet und war verzweifelt, warum das nicht so aussah, wie gewünscht. Irgendwie stimmte irgendwas nicht. Dann las ich (über Hermann oder Giraud), dass 'die Profis' in der Regal ungefähr doppelt so gross zeichnen, wie der spätere Druck erfolgt. Ich besorgte mir Zeichenkarton in A3, zeichnete, verkleinerte das mittels Fotokopierer - und voilá! Es sah endlich 'gut' aus. - Aber das nur am Rande.
    Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
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  7. #82
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    Zitat Zitat von Clint Barton
    Nicht zwangsläufig - ein paar Internetkrakeeler sind nicht die Mehrheit.

    Zuerst einmal gefällt mir die Bezeichnung
    "Internetkrakeeler" gar nicht. Sie kommt nicht
    einmal im Ansatz dem Inhalt und Verlauf
    der Diskussion nahe.

    Zum Rest des Satzes: Richtig! ... ein paar
    Stimmen hier im Forum sind nicht ausreichend
    um daraus auf ein Mehrheitsverhalten zu
    schliessen. Und zwangsläufig ist das schon
    gar nicht.

    Frage:
    Nur woraus schliesst man denn, das ein
    solches Format da draussen besser ankommt?
    Sind diese Mittelformate im Moment grundsätzlich
    erfolgreicher? Gab es Umfragen? Hat der
    Buchandel dieses Format gefordert? Wie wäre
    es denn, wenn die Beführworter mal ihre
    Gründe für die Erfolgshoffnungen darlegen?

    Ist es nur der etwas günstigere Preis?

    ---

    Ich sage mal meine "reine Käufereinstellung".
    Der niedrigere Preis wirkt bei mir gar nicht, da
    ich ja dafür auch weniger an Buch(format) bekomme.
    Stichwort-Preis-/Leistung.

    Im Gegenteil, der Preis ist ja trotzdem so hoch,
    das ich eigentlich dafür keine Kompromisse
    eingehen möchte. 30.- Euro sind für mich in der
    Range von Edelalben/Edelausgaben.

    Clint, worauf stützt sich die Annahme, das
    es einen Markt für Zwischenformate in diesem
    Preisbereich gibt? Oder geht es nur darum, das
    man mal etwas "ausprobieren" möchte?

    Gruss


    horst

  8. #83
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    eine beinahe-halbierung des preises ist für mich nicht "etwas günstiger".

    in den usa und auch hierzulande haben sich kleinere formate in den letzten jahren als sehr erfolgreich erwiesen. ich sag nur manga-taschenbuch... oder eben, in der zielgruppe der kundschaft für gediegeneres material, die gringo-titel...

  9. #84
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    eine beinahe-halbierung des preises ist für mich nicht "etwas günstiger".
    Ich bin ja gerne bei so etwas ein Praktiker und gerne auch
    etwas konkreter. Also gehe ich zu meinem Carlsen-Regal und
    nehme mal ein klassisches Albumformat mit Überlänge und
    gutem Samtoffset-Papier der letzten Zeit heraus.

    Hier habe ich jetzt Sky-Doll Factory. Hat 98 Seiten und kostet
    16.- Euro. Zwei davon machen also genau die 192 Seiten von
    JDZ aus! Macht also 32.- Euro im grossen Format! Könnte man
    (meiner Meinung nach) im Bundle/Zweierpack dann ohne Probleme
    für 30.- Euro verkaufen! Also selber Preis im klassischen Alben-
    format ... nur ohne Hardcover! Das wäre jetzt die aktuelle
    klassische Carlsenkalkulation.

    Wenn es denn unbedingt sein soll, so klinkt man aus der Produktion
    300 Stück aus, bindet davon Hardcover und macht dann eben
    2x 24.- Euro draus ... für den Hardcore-Hardcover-Fan.

    Also um den Preis auf 30.- Euro zu halten, "muss" man nicht das
    Format kappen.

    Aber gehen wir mal davon aus, der Verlag möchte es einfach
    mal wissen ... wäre ein kürzerer und günstigerer Comic nicht
    passender, um eine neue Leserschaft anzuwerben???


    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    in den usa und auch hierzulande haben sich kleinere formate in den letzten jahren als sehr erfolgreich erwiesen. ich sag nur manga-taschenbuch... oder eben, in der zielgruppe der kundschaft für gediegeneres material, die gringo-titel...

    Hier vermute ich doch einmal, das es eben alles günstigere Titel sind.
    Die, die ich kenne bewegen sich im einstelligen Euro-Bereich. Mangas
    in der regel 5.- bis 8.- Euro! Die Gringos ca. auch so!

    Oder welche Titel schweben Dir vor?

    Ausserdem dreht sich (bei Mangas ganz bestimmt) wieder mal
    um Titel, die für dieses kleinere Format konzipiert sind. Also
    eigentlich, zu meiner Kritik, gar keinen Bezug haben.

    Ich gehe - nach wie vor - davon aus, das dem Leser dieses
    "schrumpfen" bei JDZ auffällt.

    Gruss



    horst

  10. #85
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von horst
    Nur woraus schliesst man denn, das ein
    solches Format da draussen besser ankommt?
    Sind diese Mittelformate im Moment grundsätzlich
    erfolgreicher? Gab es Umfragen? Hat der
    Buchandel dieses Format gefordert?
    Was weiß ich? Irgendwas werden sich Ehapa UND Carlsen schon dabei gedacht haben, ein solches Format für einige ihrer Titel zu wählen.
    Ich für meinen Teil mag' das Format (z.B: bei der Hall of Fame) und bei JdZ hat's mich nciht sonderlich gestört.

    Wie wäre
    es denn, wenn die Beführworter mal ihre
    Gründe für die Erfolgshoffnungen darlegen?
    Experimentierfreudigkeit?
    Wenn sich die Comics in dem Format verkaufen soll's mir recht sein. Bei der derzeit beschissenen Aussicht der Franko-Belgier ist mir das lieber als garkeine Comics.

    Ich sage mal meine "reine Käufereinstellung".
    Der niedrigere Preis wirkt bei mir gar nicht, da
    ich ja dafür auch weniger an Buch(format) bekomme.
    Stichwort-Preis-/Leistung.
    200 Seiten in einem schönen HC-Band. Hmmm... dafür lege ich gerne 30€ hin.

    Clint, worauf stützt sich die Annahme, das
    es einen Markt für Zwischenformate in diesem
    Preisbereich gibt? Oder geht es nur darum, das
    man mal etwas "ausprobieren" möchte?
    Arbeite ich für Carlsen oder Ehapa? Siehe oben.
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  11. #86
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von horst
    Hier vermute ich doch einmal, das es eben alles günstigere Titel sind.
    Die, die ich kenne bewegen sich im einstelligen Euro-Bereich. Mangas
    in der regel 5.- bis 8.- Euro!
    Nö - die Heftserien von Oni Prss (Courtney Crumrin, Blue Monday) werden so geschrumpft oder OGNs (Lost at Sea, Scott Pilgrim) erscheinen überhaupt erst so.
    Gleiches bei einigen anderen Verlage auch - Fantagraphics, Slave Labor Graphics. Manchmal sogar direkt TB-Format (Seven Seas).

    BTW: Die Manga verden auch sehr stark geschrumpft, schließlich erschienen sie ja zuerst in Anthologien wie "Shonen Jump", das normaler US-Heftgrösse entspricht.
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  12. #87
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    Zitat Zitat von Clint Barton
    Nö - die Heftserien von Oni Prss (Courtney Crumrin, Blue Monday) werden so geschrumpft oder OGNs (Lost at Sea, Scott Pilgrim) erscheinen überhaupt erst so.
    Du willst mir jetzt erzählen, das diese Serien ursprünglich im
    Albenformat waren??? Wenn ich mir Lost at Sea anschaue, so
    sehe ich meist ca. 2-3 Panel je Seite und einer sehr groben Zeichenstil!
    Das glaube ich nicht ... das das mal Alben waren!

    Ausserdem ist das Teil für den englisch/amerikanischen Markt
    und kostet 12 Dollar!

    Ist das nicht bisschen weit weg, von unserem Thema???


    Gruss

    und gute Nacht

    horst

  13. #88
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    Zitat Zitat von Clint Barton
    Experimentierfreudigkeit?
    Experimentierfreudigkeit?

    Frage: Also Alben immer in neuen anderen
    Formaten präsentieren?

    Oder eher doch alle Alben dann in Zukunft in
    diesem Format?



    Zitat Zitat von Clint Barton
    200 Seiten in einem schönen HC-Band. Hmmm... dafür lege ich gerne 30€ hin.

    Frage: Du würdest das 200 Seiten-Album im
    klassischen grossen Carlsen-Format ohne Hardcover
    für die 30.- Euro nicht kaufen?





    Kannst Dir für die Beantwortung ruhig Zeit lassen.

    Ich bin gleich im Bettle!

    Gute Nacht!


    horst

  14. #89
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst
    IHier vermute ich doch einmal, das es eben alles günstigere Titel sind.
    Die, die ich kenne bewegen sich im einstelligen Euro-Bereich. Mangas
    in der regel 5.- bis 8.- Euro! Die Gringos ca. auch so!t
    Nee, die Gringo-Hardcover kosten 18 Euro. Sie sind allerdings keine Carlsen-relevanten Verkaufserfolge ("SIN CITY" hat eine Auflage von 5.500 Exemplaren und profitiert sicher mehr von der aktuellen Verfilmung als vom Format).

  15. #90
    Mitglied Avatar von deif
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    @Mick
    Ich sehe die Künstlerseite schon. Und natürlich ist es schade oder ärgerlich für ihn, wenn seine Zeichnungen verkleinert werden. Aber es gibt auch noch die Seite des Verlags. Als Selbstverleger siehst du diese vielleicht weniger als Carlsen oder Ehapa sie sieht. Insbesondere diese beiden müssen sich als Grossverlage überlegen, wie sie den Markt gestalten wollen, damit er attraktiver und grösser (oder zumindest nicht kleiner) wird. Carlsen hat hier etwas versucht und für mich werden es die Verkaufszahlen sein, die ihnen Recht oder Unrecht geben.

    Ob das Produkt stark gelitten hat, muss man schlussendlich auch nicht den Künstler fragen, sondern den Leser. Der Künstler hat eine subjektive Sicht zu seinem Werk, der Leser eine objektive. Was das Werk transportiert und ob es ankommt, das entscheidet der Leser und nicht der Künstler. Und bei mir als Leser ist im Falle von "Jenseits der Zeit" sehr wohl etwas angekommen.

  16. #91
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von horst
    Du willst mir jetzt erzählen, das diese Serien ursprünglich im
    Albenformat waren???
    CC und BM schon.

    Wenn ich mir Lost at Sea anschaue, so
    sehe ich meist ca. 2-3 Panel je Seite und einer sehr groben Zeichenstil!
    Das glaube ich nicht ... das das mal Alben waren!
    Ich habe ja auch geschrieben, das Lost at Sea von Anfang an in diesem verkleinerten Format erschienen ist. Siehe auch Scott Pilgrim (vom gleichen Zeichner) - bei Ono direkt im Digest-Format erschienen, aber eien Kurzgeschichte erschien bei einem anderen Verlag zum Free Comic Book Day 2005 auch im Heftformat.

    Ausserdem ist das Teil für den englisch/amerikanischen Markt
    und kostet 12 Dollar!
    Ja - das war ja auch nur als Ergänzung zu L.N.s Kommentar, daß das Format in den USA sehr populär ist.

    Ist das nicht bisschen weit weg, von unserem Thema???
    Warum. Wir Deutschen haben ja schon gerne immer das aufgeschneppt, was die Amis uns vorsetzen. Sonst hätten wir ja auch Ruhe vor der grässlichen HipHip "Musik".

    Zitat Zitat von horst
    Experimentierfreudigkeit?

    Frage: Also Alben immer in neuen anderen
    Formaten präsentieren?

    Oder eher doch alle Alben dann in Zukunft in
    diesem Format?
    Rausfinden, ob man mit diesem Format wirtschaftlicher arbeiten kann.
    Wie ich schon agte - lieber verkleinerte franko-belgische Comcis als garkeine Comics, da ich nicht die Zeit habe, auch noch französisch zu lernen, um hier den Puristen rauszuhängen.

    Und bei diesem Band hat es mich in keinster Weise gestört, weil die Zeichnungen eben eine Verkleinerung "erlauben".

    Frage: Du würdest das 200 Seiten-Album im
    klassischen grossen Carlsen-Format ohne Hardcover
    für die 30.- Euro nicht kaufen?
    Sicher. Nicht, daß das Album im normalen Format für 30,- € rentanbel wäre, aber sicher.

    Bei einem grossen Album wären 2 Optionen gewesen:

    a) Aufteilen in 2 Bände wie im Original. Das wären jeweils 100 Seiten. Das heisst, ein Album würde mindestens 20-25 € kosten. Sind wir bei 40 bzs. 50 €.

    b) Aufteilen auf die normale Grösse von 48 Seiten und damit 4 Alben (da hätte sich dann wieder die Puristen aufgeregt, wie man diese Abzocke machen kann). Das wären dann 4x 12€ und damit 48€.
    Da wäre aber die Gefahr höher, daß das Comic total unrentabel gewesen wäre und nach Band 2 u.U. Schluss gewesen wäre. Gleiches im Prinzip auch bei a), wobei ich Carlsen nicht zutraue, Band 1 zu veröffentlichen und Band 2 nicht nachzureichen, wenn's nicht ein fettes Minusgeschäft ist.

    Gestern total vergessen:

    Danke@Mick für die Beantwortung meiner Frage.
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  17. #92
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    Wie schön, jetzt sind wir wieder ganz am Anfang.

    Wo ist hier eigentlich das Problem - außer gekränkten Eitelkeiten?

    Wenn Pont und Dargaud damit einverstanden waren - und das waren sie ja! -, und Carlsen ein anderes Format versucht, ist das erstmal Fakt.
    Man muss es nicht mögen, aber da scheint's ja auch hier halbehalbe zu sein.

    Es ist definitiv ein Problem des Albenformats, dass viele Buchhändler nicht bereit sind, so viel Platz für Bücher zu räumen, die so geringen Umsatz machen. Wenn einige noch Comicregale oder -säulen haben, freut mich, das zu hören - hier in Norddeutschland gibt es viele, die deswegen außer Mangas gar keine Comics mehr haben wollen.
    Wenn nun Carlsen noch immer die Vision hat, viel mehr als die "Standardinteressenten" für Comics zu begeistern - und das hoffen wir doch alle -, und es aus guten Gründen über's Format versuchen, wünsch ich ihnen einfach Erfolg! Und keine Sorge: Wenn sie 2000 neue Leser gewinnen, dafür aber 3000 alteingesessene Alben-Fans verlieren, wird sich das kleine Format eben nicht durchsetzen.
    Das ist bitter für diejenigen, die JdZ gerne in opulenter Größe gesehen hätten. Ich hätt's mir auch gewünscht; aber wenn so über kommerziellen Erfolg eine deutlich größere Zahl an Alben veröffentlicht werden kann, ist das völlig in Ordnung.

    Ob diese Verkleinerung dem Ganzen schadet oder nicht - ist nur subjektiv; und außer dem Künstler selbst kann niemand für sich in Anspruch nehmen, da "allgemeingültige" Grenzen zu ziehen.

    PS: Und da sich niemand in diesem Forum tummelt, der nicht eh schon an Comics interessiert wäre, sind wir per se eben nicht die Zielgruppe dieser Format-Änderung. In unserem Purismus wohl eher die "Opfer"...

  18. #93
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von deif
    Ich sehe die Künstlerseite schon. Und natürlich
    ist es schade oder ärgerlich für ihn, wenn seine
    Zeichnungen verkleinert werden. Aber es gibt
    auch noch die Seite des Verlags. Als Selbstverleger
    siehst du diese vielleicht weniger als Carlsen
    oder Ehapa sie sieht. Insbesondere diese beiden
    müssen sich als Grossverlage überlegen, wie sie
    den Markt gestalten wollen, damit er attraktiver
    und grösser (oder zumindest nicht kleiner) wird.
    Carlsen hat hier etwas versucht und für mich werden
    es die Verkaufszahlen sein, die ihnen Recht oder
    Unrecht geben.

    Wenn die Verkaufszahlen gut sind, bedeutet das
    aber im Prinzip das Ende der klassischen
    Albenformate.


    Zitat Zitat von deif
    Ob das Produkt stark gelitten hat, muss man
    schlussendlich auch nicht den Künstler fragen,
    sondern den Leser. Der Künstler hat eine
    subjektive Sicht zu seinem Werk, der Leser eine
    objektive. Was das Werk transportiert und ob
    es ankommt, das entscheidet der Leser und nicht
    der Künstler. Und bei mir als Leser ist im
    Falle von "Jenseits der Zeit" sehr wohl etwas
    angekommen.
    Ich finde die Einstellung bezüglich des Künstlers
    zwar etwas seltsam freue mich aber, das Du dem
    Leser (also auch mir und meiner Kritik) eine
    grundsätzlich objektive Beurteilung bestätigst!

    Gruss

    horst

  19. #94
    Mitglied Avatar von deif
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    Tja, und so wie ich es sehe, sind die meisten, die sich hier gemeldet haben, nicht gerade begeistert vom Format, gekauft haben sie's aber trotzdem... 3000 Alteingesessene werden mit Sicherheit nicht verloren gehen. Punkt für Carlsen.
    Geändert von deif (10.06.2005 um 11:42 Uhr)

  20. #95
    Mitglied Avatar von deif
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    @horst
    Ja, du bist auch ein Leser. Und ich akzeptiere deine Einstellung absolut. Andere Leser sehen's aber anders als du. Objektivität bedeutet ja nicht Einigkeit.

    Was siehst du denn anders, betreffend der Einstellung über den Künstler? Kann ja sein, dass ich total daneben liege...

  21. #96
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    Zitat Zitat von Clint Barton
    Sonst hätten wir ja auch Ruhe vor der grässlichen
    HipHip "Musik".
    Mir ist - wie schon gesagt - da zu viel Abstand zu
    unserem Thema. Es geht um den deutschen Albenmarkt und die
    Verkleinerung zum vorgelegten Originalformat.
    Zwischenformate gab es schon immer und sie haben ihren
    speziellen Look und auch verlegerischen Sinn.
    Das würde ich nicht bezweifeln.


    Zitat Zitat von Clint Barton
    Rausfinden, ob man mit diesem Format wirtschaftlicher
    arbeiten kann. Wie ich schon sagte - lieber verkleinerte
    franko-belgische Comcis als gar keine Comics, da ich
    nicht die Zeit habe, auch noch französisch zu lernen,
    um hier den Puristen rauszuhängen.
    Das hört sich laienhaft logisch an - ist aber doch ein
    recht unwahrscheinliches Szenario. Denn
    a) gibt es andere Möglichkeiten innerhalb des Verlages und
    b) geht der Trend im Moment genau anders herum. Oder
    warum ignorierst Du die Küchentischverleger, die
    so manche Serie in sehr schöner Aufmachung gerettet
    haben? Stelle Dir nur einmal vor, die grossen
    Verleger würden ihr Geschäft einstellen und die
    attraktiven Lizenzen freigeben! Was würde geschehen?
    Das Kleinverlegertum würden zu neuer Blühte kommen!
    Und vielleicht das Ganze zu günstigeren Preisen?

    So einfach ist das! Und "mindestens doppeltlogischer",
    als die Einstellung der frankobelgischen Comics und Formate.
    Man darf nicht immer für sein Argumente grundsätzliche
    Marktgegebenheiten ausblenden.


    Zitat Zitat von Clint Barton
    Das heisst, ein Album würde mindestens 20-25 € kosten.
    Sind wir bei 40 bzs. 50 €.
    Ich habe eigentlich "nachgewiesen" das das nicht
    stimmt! Aktuell wären es ca. 30.- Euro mit 2x 98er
    Seiten und klassischem Format!

    40 - 50 Euro! Das sind alles nur erfundene Zahlenwerte
    die den aktuellen Carlsenpreisen nicht entsprechen!



    Gruss


    horst

  22. #97
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    Zitat Zitat von horst
    Wenn die Verkaufszahlen gut sind, bedeutet das
    aber im Prinzip das Ende der klassischen
    Albenformate.
    angesichts der derzeitigen verkaufszahlen stehen die eh am abgrund.

    nur mal so am rande...

    und ob es für einen titel wie JdZ im deutschen sprachraum noch 3.000 albenformat-begeisterte gibt, wage ich auch sehr zu bezweifeln.

    insofern finden teile der debatte auch jenseits der realität statt.

  23. #98
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    Zitat Zitat von horst
    Das hört sich laienhaft logisch an - ist aber doch ein
    recht unwahrscheinliches Szenario. Denn
    a) gibt es andere Möglichkeiten innerhalb des Verlages
    welche?

    und
    b) geht der Trend im Moment genau anders herum. Oder
    warum ignorierst Du die Küchentischverleger, die
    so manche Serie in sehr schöner Aufmachung gerettet
    haben?
    und in welchem verkaufszahlen-bereich liegen die?

    in einem, der sich für carlsen nicht rechnet. den FB-markt aber völlig den KTV zu überlassen, DAS wäre der todesstoss für diesen marktbereich, da derzeit nur die grossen verlage die publizistische und PR-kapazität haben, in grösserem massstab auf die formate aufmerksam zu machen.

    ein völiger rückzug und beschränkung auf die KTV wäre der beschlossene tod in raten und würde den alben-markt sehr bald in hethke-dimensionen katapultieren.

    Stelle Dir nur einmal vor, die grossen
    Verleger würden ihr Geschäft einstellen und die
    attraktiven Lizenzen freigeben! Was würde geschehen?
    Das Kleinverlegertum würden zu neuer Blühte kommen!
    Und vielleicht das Ganze zu günstigeren Preisen?
    als profi solltest du aber auch wissen, wie sich diese preise kalkulieren lassen. das heisst nicht umsonst "küchentisch" (den ausdruck hat eckart schott geprägt, oder?). neue blüten? unfug. eine vielzahl an titeln heisst nicht, dass es dem markt gut geht. sonst wären hethke-piccolos das zweitgrösste ding nach manga.

    hier wird augenwäscherei von den FB-lesern betrieben, die scheinbar die notwendigkeiten und realitäten des marktes ausblenden.

    Ich habe eigentlich "nachgewiesen" das das nicht
    stimmt! Aktuell wären es ca. 30.- Euro mit 2x 98er
    Seiten und klassischem Format!
    indem du einen serien-bestseller mit einem no-name-team gleichsetzt? get real, horst, so kalkuliert sich das nicht. und das weisst du auch, da bin ich mir sicher. da könntest du auch gleich die asterix-preise als vergleich ansetzen.

  24. #99
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    Zitat Zitat von deif
    Ob das Produkt stark gelitten hat, muss man schlussendlich auch nicht den Künstler fragen, sondern den Leser.
    Ich verstehe die Diskussion hier nicht unbedingt so, dass der Künstler über ein "Leiden" klagt, sondern dass er bei voriger Kenntnis der Publikationsgröße die Geschichte anders gestalten kann und wahrscheinlich auch sollte.

    Zitat Zitat von deif
    Der Künstler hat eine subjektive Sicht zu seinem Werk, der Leser eine objektive. Was das Werk transportiert und ob es ankommt, das entscheidet der Leser und nicht der Künstler.
    Und gerade weil es der Leser entscheidet hat der Leser eine subjektive Sicht, da jeder Leser anders entscheidet, auch wenn viele Entscheidungen vergleichbar scheinen,

    Uwe

    ...ach ja, ich bin gegen verkleinerte Darstellungen...

  25. #100
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    Zitat Zitat von spon
    Wie schön, jetzt sind wir wieder
    ganz am Anfang. Wo ist hier eigentlich das Problem
    - außer gekränkten Eitelkeiten?
    Wieso sind wir wieder am Anfang ... und
    wo sind gekränkte Eitelkeiten?


    Zitat Zitat von spon
    Wenn Pont und Dargaud damit einverstanden
    waren - und das waren sie ja! -, und Carlsen
    ein anderes Format versucht, ist das erstmal
    Fakt.
    Ja, das es Fakt ist, kann jeder sehen!
    Wir reden hier dann auch eher über die Zukunft, die
    sich aus diesem Faktum ableitet!



    Zitat Zitat von spon
    Es ist definitiv ein Problem des Albenformats,
    dass viele Buchhändler nicht bereit sind,
    so viel Platz für Bücher zu räumen, die so
    geringen Umsatz machen. Wenn einige noch
    Comicregale oder -säulen haben, freut mich,
    das zu hören - hier in Norddeutschland gibt
    es viele, die deswegen außer Mangas gar
    keine Comics mehr haben wollen.
    Den Händler stört wohl in erster Linie der
    geringe Umsatz. Das Format dürfte wohl der
    geringste Grund sein.

    Frage a) dazu: Gibt es Händler, die einen Asterix
    nicht einstellen, weil er so gross ist oder ...

    ... b): Haben die Händler gesagt, das sie
    dann mehr Alben in ihr Angebot einstellen?


    Zitat Zitat von spon
    Wenn nun Carlsen noch immer die Vision hat,
    viel mehr als die "Standardinteressenten" für
    Comics zu begeistern - und das hoffen wir
    doch alle -, und es aus guten Gründen über's
    Format versuchen, wünsch ich ihnen einfach
    Erfolg! Und keine Sorge: Wenn sie 2000 neue
    Leser gewinnen, dafür aber 3000 alteingesessene
    Alben-Fans verlieren, wird sich das kleine
    Format eben nicht durchsetzen.
    Visionen sind gut! Wieso produziert man nicht
    die kleineren Formate nur die dafür produzieren
    Titel?

    Ich selbst gehe noch nicht einmal von der
    Annahme aus, das dieses Album scheiert. Denn
    es ist ja sehr gut verarbeitet und hat einen
    sehr guten Inhalt. Deshalb meine "Befürchtungen"!
    Man opfert dem Ständerformat und der Druck-
    belange ein Format.. produziert den "halben"
    Genuss.

    Ich bin halt ein anspruchsvoller Verbraucher
    und erwarte Produkte, die mich zuHause befriedigen
    und nicht das Dehregal meines Händlers.


    Zitat Zitat von spon
    Das ist bitter für diejenigen, die JdZ gerne
    in opulenter Größe gesehen hätten.
    Mich kannst Du damit nicht meinen!?!?

    Ich hätte das Album gerne in der - "bei der
    Produktion vorgesehenen" - Größe.
    Nicht mehr ... aber auch nicht weniger!



    Zitat Zitat von spon
    PS: Und da sich niemand in diesem Forum tummelt,
    der nicht eh schon an Comics interessiert wäre,
    sind wir per se eben nicht die Zielgruppe dieser
    Format-Änderung. In unserem Purismus wohl eher
    die "Opfer"...
    Vollkommene Zustimmung! Wir sind in keinster
    Weise gleichzustellen mit dem allgemeinen
    Markt.

    Gruss


    horst

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