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Thema: Spirou und Fantasio

  1. #1001
    Mitglied Avatar von Felo
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    Ich weiß ja nicht, ich finde, Zyklotrop spielt mir in letzter Zeit zu häufig eine wichtige Rolle. Ich hab ein bisschen das gefühl, der wird hier als Standard-Antagonist verheizt.

    Andererseits, wenn er gut rübergebracht wird (nicht so wie in Zyklozonks oder den Sümpfen der Zeit, oder am allerschlimmsetn: in den unsäglichen Ursprüngen des Z! ) ist er einer der faszinierendsten Gegenspieler.
    Gerade deshalb möchte ich ihn eigentlich nicht so inflationär auftauchen sehen!

    Ohnehin hat ihn eigentlich nur Franquin so richtig gut hinbekommen (nicht zeichnerisch, meine ich). Tome und Janry haben seinen Sohn wirklich herrlich dargestellt, Zyklotrop selber allerdings nur als Randfigur gebracht. Schade, dass die beiden der Figur nicht mehr Platz eingeräumt hatten, die hätten den Charakter von Zyklotrop bestimmt hervorragend hinbekommen.

    Was mich an seiner Darstellung in Zyklozonks und den Sümpfen der Zeit am meisten stört, ist die ständige Thematisierung, dass Zyklotrop ja so ein Riesen-Tolpatsch ist. Das war er zwar auch bei Franquin schon, vom ersten Auftritt an, aber Franquin hat das in der Art und dem Verhalten Zyklotrops dargestellt, der hat es nicht nötig gefunden, dass ständig alle anderen die Tatsache rumblöken, dass sie Zyklotrop für den König der Tollpatsche halten.
    Wenn man einen Gag ständig erwähnen und extra immer wieder drauf hinweisen muss, wird er dadurch nicht besser!

    Na ja, wir werden sehen... Kaufen werd ich mir den Band auf jeden Fall.

    Wann kommt denn der neue Band heraus?
    Wisst Ihr, wie viel die Sonderausgaben mit den extra Covern kosten und ab wann die erhältlich sind? Ich les Spirou gerne im Original, und ich finde das Cover 3 wirklich genial!

  2. #1002
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Hab gerade den "neuen" Spirou von Rob-Vel ausgepackt und war ganz angetan von der Aufmachung - schönes, mattes Papier und ein klasse Repro-Look statt Hingeklatsche auf grell-weissem Papier. Wirklich fein!

    [wollte nur schnell noch ein Lob loswerden, bevor das allmonatliche Carlsen-Bashing losgeht, weil irgendwo ein I-Punkt abhanden gekommen ist oder eine Seite ohne Paginierung ist ]
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  3. #1003
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Aufmachung ist mir egal. Inhalt?

  4. #1004
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Spirou von Rob-Vel?



    Okay, enthalten sind die Seiten vom 21. April 1938 bis zum 30. März 1939.
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  5. #1005
    Mitglied Avatar von Kapitän
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    Spirou & Fantasio, Bd. 50 - Die dunkle Seite des Z

    *PUSH*

    (aufgrund des heute in Deutsch veröffentlichten 50. Abenteuers von Spirou und Fantasio)

  6. #1006
    Freiwillig ausgetreten Avatar von Brisanzbremse
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    Mir hat er gefallen. Es war allerdings kein "zweibändiges" Abenteuer, wie von mir zuvor fälschlich angenommen. Dazu haben die beiden Bände denn doch zu wenig Zusammenhalt. Vehlmann hatte in Bd. 49 einfach nur einen kurzen Vorgriff aufs nächste Abenteuer eingebaut, wie auch im neuen Band.

    Der einzige Kritikpunkt, den ich hätte, ist, dass es sich schon wieder um Monster und Mutationen dreht. Den nächsten Band bitte ohne diese pelzigen Zeitgenossen, auch wenn sie Franquin gefallen hätten.

  7. #1007
    Mitglied Avatar von Felo
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    Die Dunkle Seite des Z

    Ich bin mir ehrlich nicht ganz sicher, was ich von dem Band halten soll. Ich würde nicht sagen, dass ich mir mehr erwartet hätte, denn mit den Zyklozonks haben Vehlmann & Yoann schon reichlich Vorschusslorbeeren, die sie mit den Steinernen Riesen verdient hatten, verpulvert. Auf der anderen Seite ein handfestes, spannendes, gekonnt gezeichnetes Science Fiction Abenteuer mit tollen Szenarios, das sich auch nicht deplaziert in der Welt von Spirou ausmacht. Ein spannender Plot, tolle Bilder, in der Hinsicht haben sie meine postiven Erwartungen erfüllt.

    Was ich negatives befürchtet hatte, ist allerdings auch eingetreten:
    Die Charaktere wirken nach wie vor schlecht charakterisiert, untypisch, unpassend und irgendwie "unfertig". Oder um es mal so zu sagen: sie sind einem alle irgendwie eher unsympathisch. Was bei einem Special wie den Steinernen Riesen noch funktioniert, stößt einem in der regulären Serie unangenehm auf. Die Figuren (gerade die hauptdarsteller Spirou, Fantasio und Pips) wirken unfreundlich und zuweilen sogar aggressiv, es fehlt ihnen jeglicher Charme, den man von früher an ihnen kennt. Man merkt auch deutlich, die Chemie zwischen den Charakteren stimmt nicht mehr, die drei bilden kein Team mehr. In den Steinernen Riesen war da eine vorübergehende Trennung notwendig, um diese Chemie wiederherzustellen, hier hat bislang noch nichts in der Richtung gewirkt.

    Am schlechtesten hat sich der Graf entwickelt.
    (Kurz abschweifen: bin ich eigentlich der einzige, den es stört, dass aus dem respektierten Grafen Rummelsdorf auf einmal ein plump-vertraulicher Pankratius geworden ist? Schlimm genug, dass Zyklotrop ihn so nennt (zu Franquins Zeiten hat er ihn zwar auch geduzt, aber er hat ihn wenigstens mit Rummelsdorf angeredet! Der Schaden, den die Ursprünge des Z angerichtet haben mit ihrer unsäglichen Aussage, Zykloptrop und Rummelsdorf wären Studienkollegen und - entgegen jeder Offensichtlichket - quasi Altersgenossen, ist wohl nicht wieder gut zu machen!) Als nächstes duzen ihn wohl auch noch Spirou und Fantasio! Wenn ich dieses ständig vertrauliche Pankratius lese, muss ich immer an Comicfans denken, die von "ihren" Helden nur in Spitznamen reden, um allen klar zu machen "Spidey und ich, wir sind soo dicke!" Uärks! )
    Graf Rummelsdorf ist zu einem übellaunigen alten Meckerer geworden, aggressiv, überheblich, bevormundend - kurz: zu einem echten echten Kotzbrocken. Von der würdigen Figur mit dem exzentrischen Touch, den Trondheim & Parme in Panik im Atlantik noch so gut hingekriegt haben, von dem großväterlichen Freund aus Franquis Zeiten, den man gerne auf seinem Schloss besuchen kommen würde, ist nichts mehr geblieben, übrig ist ein ätzender alter Miesmacher, dem man am liebsten aus dem Weg gehen würde.

    Man kann Zyklotrop schon verstehen, wie er sich am Ende wieder gegen Rummelsdorf wendet und seinen eigenen Weg geht: so ungerecht, wie der Graf ihn behandelt hat, da würde ich mich an seiner Stelle auch nicht anders verhalten.

    Überhaupt, die Figur des Zyklotrop ist die einzige, die in ihrer Charakterisierung gewonnen hat: Er wirkt vielschichtiger, ausgewogener. Man kann seine Motivationen nachvollziehen und mit ihm mitfühlen. Trotzdem ist er auch wieder der pompöse, schurkische Operetten-Bösewicht, was auch so viel von seinem Charakter ausmacht.
    Und was mir im besonderen positiv aufgefallen ist: Vehlmann und Yoann haben endlich darauf verzichtet, seine Tollpatschigkeit so plump und demonstrativ in Szene zu setzen wie bei den Zyklozonks! Seine Ungeschicklichkeit wird sehr viel schöner und subtiler gezeigt, wenn Zyklotrop am Anfang der Geschichte glaubt, seinen Freunden einen Gefallen zu tun, indem er ihren "natürlichen Lebensraum" nachbaut, um ihnen "die Eingewöhnung zu erleichtern", inclusive der Pagen-Uniformen für Spirou! Das ist genau die fehltgeleitete Großzügigkeit, die Zyklotrop auch an den Tag gelegt hat, als er den Grafen mit einer einer Rakete abholen und mit einer Blaskapelle in Zykloland begrüßen wollte!

    Fazit:
    Wenn Vehlmann und Yoann es irgendwann schaffen, die Hauptcharaktere ebenfalls so zu "treffen" wie den Nebencharakter Zyklotrop (den man ja jetzt wohl erst mal nicht mehr sehen wird - ich hoffe, dasselbe gilt jetzt auch für den Grafen!), steht den beiden durchaus noch eine gute Zukunft als Spirou-Team bevor. Das Potential ist vorhanden!
    Geändert von Felo (29.02.2012 um 07:59 Uhr)

  8. #1008
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    Top-Übersetzung --

    Lieber Marcel,

    große Klasse Deine Übersetzung vom Band Nr. 50!!

    Gruß --

  9. #1009
    Mitglied Avatar von Felo
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    Eine Frage: weiß jemand, auf wen Poppy Bronco eine Anspielung ist? Irgendein spezieller, eher im francobelgischen bekannter Comic-Charakter?

  10. #1010
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Felo Beitrag anzeigen
    (Kurz abschweifen: bin ich eigentlich der einzige, den es stört, dass aus dem respektierten Grafen Rummelsdorf auf einmal ein plump-vertraulicher Pankratius geworden ist? Schlimm genug, dass Zyklotrop ihn so nennt (zu Franquins Zeiten hat er ihn zwar auch geduzt, aber er hat ihn wenigstens mit Rummelsdorf angeredet!
    Da müßte man aber erst vergleichen, ob das nur in der Übersetzung so ist. Zumindest in "L'Ombre du Z/Im Banne des Z" ruft Zyklotrop auf Seite 62, als ihn Zantafio mit Zyklostrahlen bombardiert, im Original "Pacôme!", bei Carlsen "Rummelsdorf!".
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  11. #1011
    Mitglied Avatar von kann_lesen_87
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    was mich im band 49 irrsinnig gestört hat ... die halbglatze von fantasio! bei keinen anderen zeichner sah seine frisur so blöd aus!

  12. #1012
    Mitglied Avatar von Felo
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    Ja, das ist noch was, was im Special besser funktioniert hat! In den Steinernen Riesen konnten sie so einiges machen, was untypisch war, und trotzdem geht (eben weil es sich außerhalb des Canons befindet*). In der regulären Serie geht das dann einfach nicht gut. Fantasios Glatze (nicht mehr Halbglatze! Die hatte er gewissermaßen früher!) sieht einfach so richtig schlecht aus! Er wirkt zu alt dadurch. Fantasio ist zwar schon immer ein wenig älter gewesen als Spirou, aber der Altersunterschied war noch nie so auffällig.

    Ich muss an Franquins Äußerung denken, er selber hätte Fantasio im Lauf der Zeit so stark verändert, und ihn (in den Gaston-Comics) zu einem cholerischen Griesgram gemacht, ihn weg von dem fantsievollen bunten Vogel entwickelt, der er ursprünglich mal war.
    Wenn ich mir diesen hageren älteren, kahlen Typ in seinem schwarzen Anzug mit schwarzer Krawatte so ansehe, hab ich dasselbe Gefühl!



    *(Wobei mir gerade ein Gedanke kommt, ein gedanklicher Querschläger gewissermaßen: Wenn Zu den Ursprüngen des Z ein Special gewesen wäre, wäre alles halb so schlimm gewesen!)
    Geändert von Felo (02.03.2012 um 19:55 Uhr)

  13. #1013
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    Niemand hindert dich daran "Zu den Ursprüngen des Z" als Spezialband anzusehen.

  14. #1014
    Mitglied Avatar von Felo
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    Schön wär's... Yoann & Vehlmann hindern mich leider doch:

    Zyklozonks
    Fantasio "Eine Art Öko-Terrorismus á la Miss Flanner..."
    Spirou "Von wem?"
    Fantasio "Äh... Das war in einem anderen Zeit-Raum-Kontinuum... Ich erklär's Dir ein andermal..."

    Dunkle Seite des Z
    Zyklotrop "(...) und das, obwohl wir zusammen studiert haben!"


    Ich weiß, es sind nur Nadelstiche, und ich sollte die Größe haben, sie zu überlesen, aber die Stiche sitzen, und sie sitzen tief!

  15. #1015
    Freiwillig ausgetreten Avatar von Brisanzbremse
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    Aber dass die beiden zusammen studiert haben, wurde doch schon von Franquin & Greg so festgelegt, oder bilde ich mir das nur ein? Und betreffs einer weiter oben geäußerten Kritik: Zyklotrop nennt den Grafen schon am Ende von "Schnuller und Zyklostrahlen" Pankratius.

  16. #1016
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Und wahrscheinlich von Anfang an "Pacôme". Hat jemand das Original, um das zu überprüfen?
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  17. #1017
    Mitglied Avatar von Felo
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    Zitat Zitat von Brisanzbremse Beitrag anzeigen
    Aber dass die beiden zusammen studiert haben, wurde doch schon von Franquin & Greg so festgelegt, oder bilde ich mir das nur ein?
    Nein, nicht wirklich. Festgelegt haben das meines Wissens wirklich erst Morvan / Yann / Munuera. Franquin & Greg haben zwar (beim ersten Aufeinandertreffen in Der Plan des Zyklotrop) eine gemeinsame Universitäts-Vergangenheit des Grafen und zyklotrops erwähnt, aber sie sind nicht näher darauf eingegangen, welcher Art diese gemeinsame Vergangenheit war. Ich gebe zu, dass ich da Raum für Spekulationen ausnutze, wenn ich annehme, dass Rummelsdorf der Professor und Zyklotrop der Student war, aber nimmt man den deutlichen Altersunterschied der beiden als Referenz, ist das sehr viel wahrscheinlicher als die Annahme, sie hätten zusammen studiert. Möglich wäre auch, dass sie beide Kollegen an der Universität waren, aber ich persönlich ziehe die Lehrer-Schüler-Variante noch aus einem anderen Grund vor: dadurch entsteht ein regelrechtes Obi Wan / Darth Vader - Aufeinandertreffen in Der Plan des Zyklotrop. Ich weiß nicht, ob das von Greg & Franquin so beabsichtigt war, aber das Motiv des missratenen Schülers, der Jahre später triumphierend seinen ehemaligen Meister konfrontiert, ist einfach klassisch. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Profis wie Greg & Franquin so was übersehen und nur rein zufällig so gestaltet hätten.

    Zitat Zitat von Brisanzbremse Beitrag anzeigen
    Und betreffs einer weiter oben geäußerten Kritik: Zyklotrop nennt den Grafen schon am Ende von "Schnuller und Zyklostrahlen" Pankratius.
    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Und wahrscheinlich von Anfang an "Pacôme". Hat jemand das Original, um das zu überprüfen?
    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Da müßte man aber erst vergleichen, ob das nur in der Übersetzung so ist. Zumindest in "L'Ombre du Z/Im Banne des Z" ruft Zyklotrop auf Seite 62, als ihn Zantafio mit Zyklostrahlen bombardiert, im Original "Pacôme!", bei Carlsen "Rummelsdorf!".
    Ich muss sagen, das führt mich in Versuchung, mal bei Amazon zu stöbern. Oder ich werd im Sommer mal ein paar Comicläden in Annecy durchkramen nach antiquarischen Ausgaben. Ich wollte schon lange mein Schulfranzösisch wieder etwas aufpolieren, aber leider sind die Spirou-Bände, die ich im hier Original habe, allesamt Nicht-Zyklotrop-Bände. *
    Ich halte es durchaus für möglich, dass da etwas ist, das erst mit der deutschen Übersetzung kam: heute ist die Übersetzung wahrscheinlich sehr viel akkurater als bei den frühen Spirou-Bänden. Wer Champignac mit Rummelsdorf übersetzt, könnte es wohl auch nicht so genau genommen haben mit der Frage, ob Zyklotrop ihn mit dem Vor- oder Nachnamen anredet.



    * Halt, stimmt gar nicht: einen Zyklotrop... also bzw. einen Zorglub-Band habe ich doch auf französisch da, aber keinen von Franquin, sondern von Tome & Janry: Le Réveil du Z (Die Rückkehr des Z ), der sich ja eigentlich eher mit den Nachkommen von Zyklotrop, Rummelsdorf, Spirou und Fantsio befasst. Aber gegen Ende des Abenteuers tauchen ja auch noch Rummelsdorf und Zyklotrop selber auf. Zyklotrop ruft Rummelsdorf zu "Pacôme, revenez!", also "Pankratius, kommen Sie zurück!"
    Das macht es jetzt irgendwie nur noch verwirrender: einerseits der Vorname, andererseits wird nicht geduzt, sondern gesiezt.
    Leider hab ich den Band nur auf französisch - wie wurde das denn übersetzt?
    Geändert von Felo (03.03.2012 um 07:58 Uhr)

  18. #1018
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Wenn ich das aus meinem Frz.-Unterricht noch so dämrig richtig erinnere, sind die Duz-Siez-Konventionen in Frz. und dt. sowieso nicht 1:1 übertragbar. Da brauchts dann für den 'Übertrager' (ich bin ja eher für 'Übertrager' als für 'Übersetzer') das richtige Feingefühl um den passenden Ton zu treffen. Bei Andy Morgan zB halten wir uns auch nur vage an den Originaltext und gucken eher auf die Charaktere, deren Verhältnis zueinander und die Situation in der sie sich befinden und überlegen dann, was da auf dt. angemessen wäre: Niemand nimmt sich in einer Gefahrensituation die Zeit und sagt: 'Treten Sie mal bitte einen Schritt zur Seite, Herr Morgan, da schiesst grad jemand auf Sie!'. Da heisst es dann: 'Runter, Morgan!' oder 'In Deckung, Andy!'.

    Oder auch: Wenn Andy im Knast sitzt, natürlich unschuldig und an einen Mithäftling gekettet wird, der natürlich erstens einiges auf dem Kerbholz hat, zweitens ein tumber Klotz ist und drittens natürlich Andy als 'Gleichen unter Gleichen' sieht ("Jaja, wir sind hier alle unschuldig"), dann ist es mMn passend, dass der Gangster Andy duzt und Andy aber die Form und Distanz wahrt und den Gangster siezt, was dann auch die Authorität stärkt, wenn bei der gemeinsamen Flucht Andy klarstellen muss, wer hier der Boss ist... - Von solchen Gedanken sollte ein 'Übertrager' mMn geleitet sein und nicht einfach nur stur drauf gucken, wie das im Original aussieht, wo es sowieso andere Duz/Sies-Konventionen hat (und zB auch mal zwar gesiezt wird, aber bei der Anrede nur der Nachname genannt wird, ohne 'Mister', 'Herr', 'Monsieur' o.Ä.)...
    Geändert von ZAQ (03.03.2012 um 09:50 Uhr)
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  19. #1019
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    Zitat Zitat von Felo Beitrag anzeigen
    Ich gebe zu, dass ich da Raum für Spekulationen ausnutze, wenn ich annehme, dass Rummelsdorf der Professor und Zyklotrop der Student war, aber nimmt man den deutlichen Altersunterschied der beiden als Referenz, ist das sehr viel wahrscheinlicher als die Annahme, sie hätten zusammen studiert. Möglich wäre auch, dass sie beide Kollegen an der Universität waren, aber ich persönlich ziehe die Lehrer-Schüler-Variante noch aus einem anderen Grund vor: dadurch entsteht ein regelrechtes Obi Wan / Darth Vader - Aufeinandertreffen in Der Plan des Zyklotrop. Ich weiß nicht, ob das von Greg & Franquin so beabsichtigt war, aber das Motiv des missratenen Schülers, der Jahre später triumphierend seinen ehemaligen Meister konfrontiert, ist einfach klassisch. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Profis wie Greg & Franquin so was übersehen und nur rein zufällig so gestaltet hätten.
    Sehe das genauso wie du. Natürlich war das bei Franquin Und Greg immer ein Lehrer-Schüler-Verhältnis, und natürlich macht das dramaturgisch auch viel mehr Sinn.


    Zitat Zitat von Felo Beitrag anzeigen
    * Halt, stimmt gar nicht: einen Zyklotrop... also bzw. einen Zorglub-Band habe ich doch auf französisch da, aber keinen von Franquin, sondern von Tome & Janry: Le Réveil du Z (Die Rückkehr des Z ), der sich ja eigentlich eher mit den Nachkommen von Zyklotrop, Rummelsdorf, Spirou und Fantsio befasst. Aber gegen Ende des Abenteuers tauchen ja auch noch Rummelsdorf und Zyklotrop selber auf. Zyklotrop ruft Rummelsdorf zu "Pacôme, revenez!", also "Pankratius, kommen Sie zurück!"
    Das macht es jetzt irgendwie nur noch verwirrender: einerseits der Vorname, andererseits wird nicht geduzt, sondern gesiezt.
    Leider hab ich den Band nur auf französisch - wie wurde das denn übersetzt?
    Bei Carlsen ist es witzigerweise genau umgekehrt: "Komm zurück, Rummeldorf!"

  20. #1020
    Mitglied Avatar von Felo
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Bei Carlsen ist es witzigerweise genau umgekehrt: "Komm zurück, Rummelsdorf!"
    Wahrscheinlich ist das genau so entstanden, wie es zaktuell beschrieben hat: Wenn man die Textstelle 1:1 übersetzt hätte, so wie ich, hätte das seltsam und gequält geklungen, aber so bleibt die Mischung aus Vertrautheit und gleichzeitiger Distanz, die in dem französischen Original anklingt (so vermute ich das zumindest) erhalten, klingt aber im Deutschen besser und passender.

    Das erinnert mich an die Generation meines Vaters, der auch alte Schul- und Studienfreunde heute noch duzt und trotzdem nur mit dem Nachnamen anredet.
    (Ooouuh... ich weiß, ich fange jetzt gerade an, mich selbst zu widerlegen! Ich glaube nach wie vor nicht daran, dass Rummelsdorf und Zyklotrop zusammen studiert haben! Hmpf! )
    Natürlich, wie zaktuell gesagt hat, da gehe ich jetzt wieder von dem aus, was ich kenne - ich weiß ja nicht, wie sich das in Frankreich/Belgien verhält.
    Ganz schön verzwickt. Jetzt hab ich zumindest eine Ahnung, warum Übersetzungen von Profis gemacht werden und nicht von besserwisserischen Fans wie mir! (Ganz ehrlich gemeint: ich habe großen Respekt vor Leuten, die mit Sprachen umgehen können!)
    Geändert von Felo (03.03.2012 um 12:28 Uhr)

  21. #1021
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    Nachdem ich jetzt auch den neuen Band 50 gelesen habe, bestätigt sich leider mein Eindruck, dass die Serie seit dem Abgang von Tome und Janry nur noch ein Schatten ihrer selbst ist. Da ich den ja heute Mittag eh aus dem Regal gezogen hatte, habe ich gleich im Anschluss noch mal "Die Rückkehr des Z" (Nr. 35) gelesen - was für ein qualitativer Unterschied! In Band 50 gibt's ja praktisch gar keine Exposition, auf Seite 2 sind die Helden schon auf dem Mond. In der 35 lassen sich T&J hingegen viel Zeit für eine witzige Einleitung: erst auf Seite 17 sind S&F in der Zukunft angekommen, der Zyklotrop (junior) ist vier Seiten später zum ersten Mal (schemenhaft) zu sehen.

    Auch bei Franquin gab es ja oft erst lange Passagen mit skurrilen, aber harmlosen Alltagssituationen (man denke nur an die Eskapaden des Marsupilamis am Anfang von "Champignons für den Diktator" oder die Gags mit dem Transistorradio bei "QRN"), bevor langsam die Gefahr aufkam und der Ton ernster wurde. Heutzutage wird man einfach mitten ins Abenteuer hineingestürzt, ohne dass man Zeit hätte, erst mal in die Handlung reinzukommen.

    Überhaupt stimmt das Pacing im neuen Band hinten und vorne nicht. Der eigentlich interessanteste

    und lange erwartete Handlungsstrang, dass Zyklotrop wieder böse ist,

    beginnt erst acht Seiten vor Schluss und verpufft dann vier Seiten später schon wieder im Nichts. Stattdessen dieser dämliche Kampf zwischen dem mutierten Spirou und noch einem Mutierten. Und dann ein völlig überstürztes Ende mit Cliffhanger.

    Was auch überhaupt nicht geht, ist, dass der Held nach etwas mehr als der Hälfte für den Rest des Albums zu einem tumben Werwolf wird. Es gibt einfach bestimmte Grenzen, die z.B. T&J nie überschritten haben, einfach, weil man damit die Figuren zerstört. Man will ja auch nicht Tim als geifernden Idioten oder Micky Maus als sexbesessenen Lüstling sehen. MMn waren T&J die letzten, die den Geist der Figuren hundertprozentig verstanden und getroffen haben (ohne in Ehrfurcht vor Franquin zu erstarren). Man nehme nur mal ihren (Mini-)Zyklotrop: er hat genau den überheblichen Charakter des Originals, aber ist eben durch die Schrumpfung noch mal eine Lächerlichkeitsstufe weitergedreht. Oder so eine Figur wie das Schnüffelschwein als Art Anti-Marsupilami - genial!

    "Die Rückkehr des Z" macht heute noch genauso viel Spaß wie vor 20 Jahren (mein Gott, wie die Zeit vergeht!), ist heute schon selbst ein Klassiker wie die Alben von Franquin. "Die dunkle Seite des Z" habe ich nach dem Lesen eher ratlos aus der Hand gelegt und glaube nicht, dass ich mich in 20 Jahren überhaupt noch daran erinnern werde. Schade, denn Yoanns Zeichenstil gefällt mir durchaus und Vehlmann hat ja bewiesen, dass er es besser kann. Aber irgendwie ist Spirou nur noch eine Serie unter vielen, nichts besonderes mehr.
    Geändert von Clint Barton (04.03.2012 um 08:59 Uhr) Grund: Spoiler-Tags eingebaut

  22. #1022
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    HerrHase nimmt mir die Worte aus dem Mund. Die Serie ist ein Schatten ihrer selbst geworden.
    Während ich das Vorgängeralbum noch recht amüsant fand, gerade wegen der Zyklzonks, ist das Letzte wirklich kaum zu ertragen. Ich denke, dass das vorerst mein letztes Spiroualbum war. Ich kann mir einfach nicht erklären, warum Autoren es einfach nicht hinbekommen den Charme der Serie aufrechtzuerhalten.

  23. #1023
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    Ich frag mich manchmal aber auch, wieviel Nostalgieverklärung bei so einer Bewertung mitspielt.
    Mir hat das Album durchaus gefallen (der Vorgänger hingegen nicht wirklich). Aber ich mochte ja auch schon die Morvan/Munuera-Alben (ausser das letzte, aber da schiebe ich das miese Ende auf Yann ).
    Klar sind die nicht so gut wie Tome & Janry, aber a) haben die beiden die Latte fast noch höher als die von Franquin gesetzt UND b) nicht alle ihre Geschichten waren die Superknüller (und ich meine jetzt nicht Band 44, den ich sogar recht gut, aber zu kurz fand). Ich persönlich halte Vehlmann ja für ziemlich überschätzt (gerade "Allein" blubbert seit Bd. 3 eher vor sich hin), gebe ihm aber durchaus noch etwas, um ein Gespür für die Figuren zu finden.

    Mal abgesehen davon, daß die Abenteuer aus den "One-Shots" bisher fast alle sehr, sehr gut waren.
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  24. #1024
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Ich frag mich manchmal aber auch, wieviel Nostalgieverklärung bei so einer Bewertung mitspielt.
    Sicher schon ein bisschen, andererseits war ich, als ich "Die Rückkehr..." damals gelesen habe, auch keine 8 mehr, sondern 10 Jahre älter.

    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    b) nicht alle ihre Geschichten waren die Superknüller (und ich meine jetzt nicht Band 44, den ich sogar recht gut, aber zu kurz fand).
    Das stimmt zwar, aber ihre guten waren schon sehr gut und selbst die mittelmäßigen noch besser als alles, was ihre Nachfolger auf die Reihe bekommen haben. (Band 44 zähle ich ja zu den sehr guten.) Gab allerdings auch zwei, drei von ihnen, die mir gar nicht gefallen haben.

    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Ich persönlich halte Vehlmann ja für ziemlich überschätzt (gerade "Allein" blubbert seit Bd. 3 eher vor sich hin), ...
    Ich nicht. "Allein" fand ich bis Band 5 überragend, der 6. ist mMn etwas schwächer.

    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon, daß die Abenteuer aus den "One-Shots" bisher fast alle sehr, sehr gut waren.
    An Stelle des Verlags würde ich die reguläre Reihe einstellen und nur noch die One-Shots fortsetzen, die tatsächlich schon seit ihrem Start wesentlich origineller und gelungener sind als die normalen Alben. Oder ich würde T&J ein Angebot machen, das sie einfach nicht ablehnen können und ihnen dann aber auch völlig freie Hand lassen.

  25. #1025
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Das hat mit Nostalgieverklärung gar nichts zu tun. Die Franquin Spirous sind zeitlos, die kann ich seit Ewigkeiten immer mal wieder lesen und sie sind immer gut. Das funktioniert auch bei Johann und Pfiffikus, Asterix und anderen Comics.
    Die neuen Spirous sind einfach mau dagegen. Die liest man, hat aber nicht das Gefühl sie irgendwann mal wieder lesen zu wollen. Und ich bin weder überkritisch noch irgendwelchen Traditionen verfallen. Ich liebe trashige 90er Imagecomics genauso wie Bilal oder andere Konsorten der neunten Kunst. Es muss eben gut sein, und die neuen Spirou Teams waren oder sind das nur bedingt.

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