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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #3826
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Comic_Republic Beitrag anzeigen
    Ist schon ein "running Gag": Wenns keiner bringe will, schlags Jano vor!

    C_R



    Wobei ich finde, dass Franks Vorschläge am besten bei Epsilon aufgehoben sind...

  2. #3827
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Wobei ich finde, dass Franks Vorschläge am besten bei Epsilon aufgehoben sind...
    Bam!

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  3. #3828
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Wenn Ich einen Verlag an den Start bringe, sind meine Vorschlägen bei mir am besten aufgehoben. Und dann gibt's keine Quassel- oder Diskussionsthreads, geschweige denn einen "Welche Comics wünscht Ihr euch"-Bereich. Da wird gekauft, was Ich verlege! Basta!!
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  4. #3829
    Mitglied Avatar von Schninkel
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    Da gibt es doch schon einen, der hier von hinnen dannen gezogen ist ;-)

  5. #3830
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Wenn Ich einen Verlag an den Start bringe, sind meine Vorschlägen bei mir am besten aufgehoben. Und dann gibt's keine Quassel- oder Diskussionsthreads, geschweige denn einen "Welche Comics wünscht Ihr euch"-Bereich. Da wird gekauft, was Ich verlege! Basta!!

    Oh jaaa, bitteeeeee, wir warten alle ganz sehnsüchtig auf frank&frei!!!

    Und hier schon mal die Ankündigungen für das erste Halbjahr:

    Januar: Sigi und Barrabas – Kauka Gold Edition
    Februar: Knax SE
    März: Der Kababär - Artist Edition
    April: Medi&Zini in Leder gebunden
    Mai: Bums Babsi GA
    Juni: Bussi Bär mit Schuber und Druck

  6. #3831
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Hmm, klingt nicht uninteressant, aber tut mir leid, Ich kann deine Wünsche nicht berücksichtigen , das Programm steht im großen und ganzen schon
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  7. #3832
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Schade, bei der Knax SE wäre ich dabei

  8. #3833
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Master Keaton Vol. 1

    Frühwerk von Naoki Urasawa. Zeichnerisch war er schon Ende der 80er überragend, aber sein Ko-Autor liefert zumindest in der ersten Hälfte sehr generische, episodenhafte Kost ab. Die zweite Hälfte ist dann schon viel, viel besser und man merkt den typischen Aufbau. Da Urasawa sich mit seinem mittlerweile verstorbenen Autoren zerstritten hatte, frage ich mich natürlich, ob die Geschichten hier von seinem derzeitigen Mit-Autoren, Takahashi Nagasaki - der schon auf dem Cover genannt wird, obwohl er eigentlich "nur" die Fortsetzung schreibt - überarbeitet wurden.

    Stray Bullets: Über Alles Edition

    Die meisten Episoden sind sehr gut. Ein paar sind sogar genial (vorallem die ersten beiden) und ein paar ein wenig strange (nicht nur die mit Amy Racecar). Ein paar Punkabzüge gibt es, weil die Cover fehlen (aber das war ja schon in den normalen Trades der Fall), ebenso wie die zwei Amy Racecar-Specials. Aber insgesamt einer der amerikanischen Comics, der unter "essenziell" firmniert.

    Corto Maltese Vol. 3: Under the Sign of Capricorn

    Warum IDW ihre Gesamtausgabe mit dem dritten Band startet, ist mir nicht ganz klar. Eigentlich wollte ich ja auch auf die Neuausgabe von S&L warten, da ich mich mit europäischen Comics in Englisch immer schwertue, da den Übersetzungen irgendwie mMn zu oft das Feingefühl abgeht, aber da diese in Farbe sein wird und die von IDW in s/w, wurde es also doch diese englische Version.
    So ganz kann ich den Hype um die Reihe noch nicht nachvollziehen. Würde ich als "soliden Abenteuer-Comic" bezeichnen. "Dieter Lumpen" oder auch "Jon Rohner" haben mich da direkt mehr gezeckt. Aber dennoch eine schöne Ausgabe geworden, so im Albumformat mit Klappbroschur.
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  9. #3834
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Soweit bin Ich nicht gegangen, kein ZACK mehr zu kaufen, hab CM sogar gelesen und er hat mich unendlich angeödet. 30 Jahre später im Rahme der FARZ-Reihe noch ein Versuch...es hatte sich nichts geändert. Null Gefallen daran.
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  10. #3835
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    So ganz kann ich den Hype um die Reihe noch nicht nachvollziehen. Würde ich als "soliden Abenteuer-Comic" bezeichnen. "Dieter Lumpen" oder auch "Jon Rohner" haben mich da direkt mehr gezeckt. Aber dennoch eine schöne Ausgabe geworden, so im Albumformat mit Klappbroschur.
    Genau darum bin ich der Meinung, dass eine s/w Ausgabe besser wäre. Neue Leser werden auch durch die Farbe nicht gewonnen werden. Und die wahren Fans, die CM schon kennen, bevorzugen sw. Meine These.

  11. #3836
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Soweit bin Ich nicht gegangen, kein ZACK mehr zu kaufen, hab CM sogar gelesen und er hat mich unendlich angeödet. 30 Jahre später im Rahme der FARZ-Reihe noch ein Versuch...es hatte sich nichts geändert. Null Gefallen daran.
    So gehts mir mit Sigurd, Michael Vailant, Fix und Foxi.... na ja, so ziemlich alle Serien die toll findest...

  12. #3837
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Corto Maltese hat mich dazu gebracht, kein Zack Heft mehr zu kaufen
    Heh.
    Ging mir dann Jahrzehnte später ähnlich - mich hat die Veröffentlichung von Michelluzzi im "neuen" Zack dazu bewogen, den Kauf endgültig einzustellen.

    Bin aber mal auf die weiteren Bände gespannt, denn die Zeichnungen sind schon schick (wenn auch in manchem Panel ein wenig ungelenk).

    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Genau darum bin ich der Meinung, dass eine s/w Ausgabe besser wäre. Neue Leser werden auch durch die Farbe nicht gewonnen werden. Und die wahren Fans, die CM schon kennen, bevorzugen sw. Meine These.
    Ach, wenn ich mich an das Rumgejammer bei "Jerry Spring" erinnere - und auch daran, daß wir machem unserer Kunden diese erst schmackhaft machen mussten, kann ich das schon nachvollziehen. Schwarzweiss schreckt halt immer noch viele ab. Vorallem die, die einfach nur "lesen" wollen und sich letztendlich einen Scheiss für das Artwork oder den künstlerischen Prozess interessieren.
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  13. #3838
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Corto Maltese hat mich dazu gebracht, kein Zack Heft mehr zu kaufen
    Heh.
    Ging mir dann Jahrzehnte später ähnlich - mich hat die Veröffentlichung von Michelluzzi im "neuen" Zack dazu bewogen, den Kauf endgültig einzustellen.

    Bin aber mal auf die weiteren Bände gespannt, denn die Zeichnungen sind schon schick (wenn auch in manchem Panel ein wenig ungelenk).

    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Genau darum bin ich der Meinung, dass eine s/w Ausgabe besser wäre. Neue Leser werden auch durch die Farbe nicht gewonnen werden. Und die wahren Fans, die CM schon kennen, bevorzugen sw. Meine These.
    Ach, wenn ich mich an das Rumgejammer bei "Jerry Spring" erinnere - und auch daran, daß wir machem unserer Kunden diese erst schmackhaft machen mussten, kann ich das schon nachvollziehen. Schwarzweiss schreckt halt immer noch viele ab. Vorallem die, die einfach nur "lesen" wollen und sich letztendlich einen Scheiss für das Artwork oder den künstlerischen Prozess interessieren.
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  14. #3839
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    Nachdem ich mir aufgrund der Neuveröffentlichung von CM auch die sw-Fassung angeschaut habe, muss ich sagen, dass mich die Farbversion deutlich mehr anspricht.
    Irgendwie wird dadurch bei mir erst das "Fernweh", welches bei der Serie für mich essentiell ist, geweckt.
    Es gibt Serien wie z.B. Dylan Dog, die ich mir nie in Farbe zulegen würde, aber CM gehört definitiv nicht dazu.

  15. #3840
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    Micheluzzi war für mich einer der Gründe, mit dem neuen ZACK wieder anzufangen (bin in der Kommt-ja-sowieso-als-Album-Phase des Magazins ausgestiegen).
    Zitat von Raro:
    Corto Maltese hat mich dazu gebracht, kein Zack Heft mehr zu kaufen, damals wurde die Südseeballade erstveröffentlicht, wenn ich es richtig erinnere in so einem Grüntongematsche, grauenhaft, da habe ich nach zwei Ausgaben den Zack-Kauf komplett eingestellt, das Cover von Zack 5 / 1974 hat mich total abgeschreckt. Auch später habe ich nie zu Corto Maltese gefunden, ich fand Joe Kubert den besseren Pratt.
    Da kommen Erinnerungen hoch ...
    In meiner Schulklasse war Corto Maltese ein echter Spalter. 6 oder 7 Schüler lasen ZACK mehr oder minder regelmäßig und wie auf den Leserbriefseiten des Heftes brach auch unter uns der Glaubenskrieg darüber aus, ob Corto in ZACK veröffentlicht werden soll oder nicht. Ich gehörte zur Anti-Fraktion. Allerdings habe ich meine Meinung schon bald geändert. Als die Südseeballade in österreichischen Comic Forum beendet wurde, las ich die Story noch mal von Anfang an und war begeistert.
    Einen ähnlich großen Meinungsschwenk hatte ich sonst nur bei Gil Kane (als Kind habe ich seine Zeichnungen gehasst, später fand ich sie toll).

  16. #3841
    Mitglied Avatar von franque
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    Wirklich ärgerlich war natürlich, dass Corto in Zack 20/74 abgebrochen wurde, so dass man jahrelang nur einen Torso dieses Meisterwerks vorliegen hatte. Eines meiner Kindheitstraumata war nicht zu wissen, wer denn nun verdammt noch mal der Monaco war.

  17. #3842
    Mitglied Avatar von Mr.Hyde
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    Ging mir ähnlich. Ich hab so ab 1978 angefangen die alten Zacks auf Flohmärkten zusammenzukaufen. Und das Heft mit dem Ende der Südseeballade fehlte mir ewig. Und als ich es endlich hatte.... nix da mit der Lüftung der Kutte des Monaco. Alles Aus und Vorbei. Bis ich dann viel, viel später endlich die Carlsenausgabe hatte. Herrlich!

    Die Liebe zu Corto ist geblieben, und hat mich sogar über so einen pseudophilosophischen Quatsch wie die Schweizer und Mu hinwegsehen lassen.
    Geändert von Mr.Hyde (05.01.2015 um 18:19 Uhr)

  18. #3843
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Red Road Integrale - Le Lombard - HC - 10/10 - wow, was für ein Hammerbuch, der erste und der zweite Zyklus komplett in einem Band - alle 7 Alben, inklusive Coverabbildungen, Bonusteil, über 400 Seiten, was für ein tolles Buch.
    http://www.lelombard.com/albums-fich...grale,926.html
    Ach, könnte ich nur Französisch... SPLITTER, übernehmen Sie!!!

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  19. #3844
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Tanguy et Laverdure Integrale Tome 1 - Dargaud - HC - 9/10 - da kommt so ein angestaubter Pilotencomic in einer neuen Farbgebung daher und zoom - voll ins Schwarze, die neue Farbgebung ist wirklich gelungen, nicht modern übertrieben, aber bei der Farbauswahl für die Maschinen, der Pilotenkombis, den Fahrzeuge, etc. haben Christian Lerolle und Luc Perdriset sehr gute Arbeit geleistet. Im Gegensatz zur deutschen / alten franz. GA ist nur das erste Abenteuer enthalten, also 84 Seiten, sowie 32 Seiten Sekundärmaterial, das von dem der dt./alt. franz. GA abweicht. 19 Euro sehr gut investiert, kommt richtig gut.
    Gerade gesehen, bei amazon.de portofrei für 20,28 Euro zu haben.
    Ja, wie? Integrale mit guter Farbe? Nicht diese schrecklich knallbunten Bilder der alten Ausgabe? Da muss ich dann wohl mal zuschlagen.

  20. #3845
    Mitglied Avatar von Breedstorm
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    Moon Knight 1 – Aus dem Reich der Toten

    Seit seinem ersten Auftritt bei den Westküstenrächern in einem Rächer-Taschenbuch vom Condor-Verlag mochte ich die Figur des Moon Knight. Zunächst als Batman-Kopie mit ägyptischen Hintergrund betrachtet, stellte sich schnell heraus, dass Marc Spector es faustdick hinter den Ohren hat, und bis auf das Kostüm und die Gadgets recht wenig Parallelen mit unserer Lieblingsfledermaus von DC existieren.
    Wie viele andere Figuren wurde er ab den 90ern immer düsterer und gewalttätiger, was seine häutenden Höhepunkte in der MAX-Serie fand. Auch die gespaltene Persönlichkeit des Wirtes des altägyptischen Mondgottes Konshu driftete immer mehr ab.
    Nun hat sich Warren Ellis der Figur angenommen, und einige spannende Änderungen inszeniert. Ins Auge springt zunächst, dass Moon Knight nicht nur als Rächer im wallenden weißen Cape auftritt, sondern sich auch im schnieken weißen Anzug mit Gesichtsmaske zeigt. Dies geschieht, wenn er der Polizei von New York hilft, bei außergewöhnlichen Fällen zu ermitteln, und Tatorte besichtigt. Dabei wird er unterstützt von Detective Flint, der in bester Jim-Gordon-Manier Kritik an der Einmischung des Vigilanten abwehren muß.
    An Equipment stehen der Faust Konshus ein per Stimme steuerbares Auto und ein Gleiter zur Verfügung, finanziert von Blutgeld aus Spectors Zeit als Söldner. Auch eine abgelegene Basis darf nicht fehlen.
    Sehr positiv fällt auf, dass es bei Ellis pro Heft eine abgeschlossene Geschichte gibt. Natürlich existiert es einen roten Faden, aber die Handlung wird nicht künstlich auf 5-6 Hefte gezogen, damit es für ein Trade reicht. Ein sehr schönes Konzept, das leider in letzter Zeit bei vielen Verlagen wenig zu sehen ist.
    Auch die Gegner sind variationsreich gestaltet. Vom Serienmörder über Entführer bis zu übersinnlichen Wesen ist alles dabei. Gerade Letztere überraschen im Marvel Universum etwas, passen aber sehr gut in den Kontext mit dem Mondgott.

    Fazit:
    Warren Ellis ist eine famose Interpretation der Figur des Moon Knight gelungen, die sowohl Altfans als auch neue Leser gleichermaßen erfreuen dürfte. Zwar gibt es ein Wiedersehen mit „alten“ Nebenfiguren, diese werden aber langsam und mit allen nötigen Informationen eingeführt.
    Einen großen Anteil an der speziellen Stimmung hat Zeichner Declan Shalvey, der seine Zeichnungen auch geinkt hat. Kostümvariationen, Kampftechnik, Übersinnliches… hier stimmt einfach alles. Jordie Bellaire schafft dazu mit seinem klaren Farbkonzept einen wilden Wechsel von nüchterner urbaner Realität zu bunten Traumsequenzen. Apropos Farben: das weiße Kostüm Moon Knights kommt ohne große Schattierungen und räumliche Elemente aus, was den besonderen Eindruck eines nicht kolorierten Teils der Seite erweckt, und so einen ganz besonderen Effekt im Zusammenspiel mit dem Hintergrund generiert.
    Die Action, die mich bei anderen Serien oft langweilt, wird hier aufwendig und immer neu inszeniert. Da sei beispielsweise die Episode genannt, in der sich Spector durch mehrere Stockwerke eines Hauses kämpft – es wird es zu keiner Zeit langweilig.
    Eine solch gelungene Version einer Einzelfigur sah man zuletzt in der Hawkeye-Serie. So macht Marvel Now Spaß! Der Mond nimmt aktuell definitiv zu.

    Wraith – Todesfahrt ins Christmasland

    Joe Hill hat mich in den letzten Jahren wirklich überrascht. Als Fan seines Vaters, dem Bestsellerautor Stephen King, verfolge ich dessen Familiengeschichte schon seit Jahrzehnten. Das erste Bild vom ihm muß ich in den 80ern in einer Biographie über King gesehen haben, auf einem Familienfoto mit seinen beiden Geschwistern. Mittlerweile sieht der Gute mit seinem Bart aus wie die junge Version seines Vaters. Doch genau von ihm wollte er sich ja unterscheiden, als er seinerzeit das Pseudonym „Joe Hill“ wählte, und den verkaufsfördernden Namen „King“ unerwähnt ließ.

    Zugegebenermaßen erfreuten mich nicht alle „Kings“ mit ihren Werken. Tabby, Joe Hills Mutter, hat auch einige Bücher herausgebracht, die mir jedoch nicht besonders gefallen haben, so daß ich mich von Joe Hills Romanen wie „Teufelszeug“ oder „Blind“ ferngehalten habe. Offenbar ein großer Fehler, den „Locke & Key“, seine Comicserie über Mysterien in einem alten Herrenhaus, ist für mich die beste Serie, die der Verlag IDW auf dem Markt hat. Weitere Comics von ihm wie „Das Cape“ oder „Thumbprint“ erreichten nicht den hohen Level, waren aber durchaus ideenreich.
    Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, auch mal die Bücher von Joe Hill anzutesten, leider kam ich bislang noch nicht dazu. Eines der Bücher ist „NOS4A2“, zu Deutsch „Christmasland“, welches die Geschichte eines abgefahrenen Vergnügungsparks beschreibt (wie ein finsteres Disneyland), daß von Charlie Manx regiert wird, der diese Horrorwelt mit seiner Limousine „Wraith“ erreicht, und viele Kinder entführt und verändert.

    „Wraith – Todesfahrt ins Christmasland“ erzählt die Vorgeschichte dazu. Im „Prolog: Phantome“ erfährt der Leser nun die Lebensgeschichte von Charlie Manx, und damit auch die Entstehungsgeschichte von Christmasland. Schon früh zeigten sich ungesunde geistige Veränderungen beim kleinen Charlie, dem das Leben nie gut gewogen war. Trotzdem gelang es ihm, eine kleine Familie zu gründen, bis ihm jemand das Angebot machte, in einen neuen Vergnügungspark zu investieren…
    Der anschließende Mehrteiler beginnt mit dem Angriff auf einen Gefangenentransport. Einer der Gefangenen hat dies angezettelt, und nun müssen alle mitmachen, egal ob sie wollen oder nicht. Sowohl Gefangene als auch 2 Wärter werden dabei verletzt, und der Initiator ruft nun Charlie Manx an, von dem er weiß, daß er Leute „verschwinden“ lassen kann. Mit seinem Wraith ist er schnell zur Stelle, und wo könnte man sich besser verstecken als in Christmasland? Doch die Flucht verläuft ganz anders als erhofft.

    Fazit:
    Auch wenn ein Comic Bezug zu einem anderen Werk hat, muß es für sich selbst stehen können, und das ist hier durchaus gelungen. Auch wenn ich „Christmasland“ nicht gelesen habe, hatte ich nicht das Gefühl, nur eine Ergänzung vor mir zu haben. Stattdessen kamen Assoziationen zu Tim Burton auf; Christmasland ist so eine Art fiese Version von „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Dabei macht viel von dem Spaß aus, die weihnachtlichen Figuren und Symbole als Horrorversion zu erleben. Und Kinder mit Reiszähnen und Stichwaffen gehen ja sowieso immer.
    Zeichner Charles Paul Wilson III zeichnet dabei mit leicht cartoonigen Einschlag, und nicht selten erinnert Chalie Manx an einen Joker in Chauffeursuniform. Gern versteckt auch auch popkulturelle Anspielungen auf Filme und Comics in seinen Zeichnungen (z.B. Cap, Jason).
    Insgesamt ein stimmungsvoller Horrorcomic, der für mich persönlich „Locke und Key“ zwar nicht toppen kann, aber mit seinen skurrilen Ideen gut zu unterhalten weiß.

    Comic-Podcast

  21. #3846
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Yalek - Le triangle maudit - Hibou - SC - 8/10 - solides Comicabenteuer ganz im Geiste der Linie Andy Morgan / Bob Morane um das Bermuda Dreieck, hätte eine deutsche Veröffentlichung verdient.
    Erschien übrigens in Zack 23/79 - 1/80 (als "Das Bermuda-Dreieck").

  22. #3847
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Klingt doch recht gut. Denke mal, dass ich ihn dann Anfang März auch haben werden!

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  23. #3848
    Mitglied Avatar von Manfred G
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    EC Archives - The Vault of Horror - Vol. 4 - Dark Horse - HC - 10/10 - perfekte Horrorunterhaltung mit garantiertem Gruselfaktor, die enthaltenen Geschichten sind wirklich hervorragend, auch die neue Farbgebung halte ich für sehr gelungen. Einfach toll.
    Ja,ich finde die Farbgebung auch sehr gut,obwohl es in den amerikanischen Foren hierzu heftige Diskussionen gibt. Schön auch das Dark Horse es schafft die Bände regelmäßig zu bringen,da verzeihe ich denen diese großformatigen Zeichnungen statt den Infos auf der Seite 32!Etwas merkwürdig finde ich das beim 4ten Weird Science Band die Hefte 19-22 und Weird Science-Fantasy 23 und 24 drin sein werden.Weird Science Fantasy lief bis Heft 29 und wurde abgelöst von Incredible Science Fiction 30-33 ("Codebedingt" durfte im Titel das Wort Weird nicht mehr stehen).

  24. #3849
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Leider ist das letzte Heft des Bandes nicht mehr von S. Young, da er wohl zu viele Variant Cover zeichnen muß, was natürlich die Kasse ganz anders klingeln läßt.
    Nö, der macht lieber eine creators-owned-Serie bei Image. Auf die ich mich schon sehr, sehr freue. Und die OZ-Sachen hat er für Marvel ja fast 3 Jahre lang neben seinen ganzen Variantcovern durchgezogen.
    Jake Parker als neuer Zeichner ist soooo schlecht auch nicht, kommt aber an Skottie bei Weitem nicht ran. Dafür gab's jetzt zwei Ausgaben von Filipe Andrade. Dessen Stil mag ich ja schon lange.
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  25. #3850
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    Crossed 9 – Wish you were here 3

    Obwohl “Crossed” von Anfang an bei vielen als Nachahmung von „The Walking Dead” verschrien war, erscheint ein Band nach dem anderen. Im Gegensatz zu den ersten, in sich abgeschlossenen Teilen bietet „Wish you were here“ eine fortlaufende Story mit dem Tagebuch führenden Protagonisten Shaky, einem ehemaligen Comicautor. Und welche Fähigkeiten bringt ein Comicautor mit, die nach der Apokalypse nützlich sind? Genau, keine…

    Autor Simon Spurrier erschuf hier mit Fernando Melek als Zeichner ein Szenario, in dem sich die Überlebenden verschanzen, statt ständig auf der Flucht zu sein, und beginnen, eine Art Gesellschaft aufzubauen, in der jedes Mitglied seinen Teil leisten muß. Die kleine Gruppe hat sich auf einer kleinen Insel vor der Küste Schottlands verbarrikadiert, und versucht sich mit Landwirtschaft, Fischen und gelegentlichen Ausflügen auf das von Gefirmten bevölkerte Festland zu ernähren. In seinem Tagebuch hält Shaky jedes Detail seines Lebens seit dem Erscheinen der Gefirmten fest. Seine Flucht aus London, seine Ohnmacht, die erste Gruppe mit der er durch die verwüstete Welt zog, aber auch seine Erlebnisse auf der Insel, und der Aufbau der Mikro-Gesellschaft, in der die Gruppe (über-)lebt. Doch auch auf der Insel ist nicht alles Gold was glänzt. Und um seine Ziele durchzusetzen, scheut Shaky auch nicht davor zurück, die Gruppe rücksichtslos zu betrügen. Leider ist das teilweise bereits aufgeflogen, so daß Shaky von den anderen gerade noch geduldet wird, aber eben nicht mehr.
    Doch nun tauchen neue Spieler auf dem Feld auf. Ein kleines Boot mit 3 Menschen erreicht die Insel. Sind es Freunde oder Feinde? Egal, sicher ist sicher, die Neuankömmlinge werden erst mal „interviewt“. Angeblich wollen sie Handel mit den Insulaner treiben, doch diese bleiben skeptisch, schließlich handelt es um Amerikaner. Was machen die denn so fern der Heimat?
    Die Überraschung ist groß, als man sich entschließt, sich die anderen näher anzusehen. Eine Flotte von Booten, angeführt von einem Kreuzfahrtschiff, liegt vor der Küste vor Anker. Doch was haben die Yanks vor?

    Fazit:
    Wenn jemand anfängt „Crossed“ zu lesen, würde ich demjenigen mittlerweile empfehlen mit „Wish you were here“ anzufangen (also Crossed 5,7,9). Die Splatterelemente sind im Vergleich zu den anderen Bänden hier sehr gering, aber Spurrier und Melek beweisen hier, daß man diese Schockelemente nicht braucht, um eine gute Geschichte zu erzählen. Klar, die Exzesse von Ennis & Co haben auch viel Spaß gemacht, gerade weil nicht nur das oft verwendet Zombiethema abgespult wird, sondern etwas noch bösartigeres etabliert wurde, aber Shaky macht als Hauptcharakter sehr viel her, eben weil er vielschichtig und mit vielen, vielen Fehlern ausgestattet ist. Manchmal möchte man ihn nehmen und durchschütteln, wenn er die ein oder andere Entscheidung trifft oder Sauereien ausheckt.
    2 Zeitebenen in einer Geschichte sind ja ein oft verwendetes Stilmittel, hier ist es aber genau abgestimmt mit der der Dramatik, erklärt Shakys Vorgehen und wirkt nicht aufgesetzt.
    Sehr schön auch, daß es nun endlich Antworten gibt. Ich hatte schon befürchtet, daß der Plot in die Länge gezogen wird. Stattdessen erfahren wir hier nun was in dem Lager der Armee im letzten Band passierte, und wie es mit Shaky und seinen Freunden weiterging, bevor er auf der Insel landete. Für „Wish you were here 4“ ist bereits angekündigt, daß es der letzte Band sein soll.
    Hoffen wir, daß Simon Spurrier neben seinen Arbeiten für Marvel und seinen Romanen noch genug Zeit übrig bleibt, um mehr aus dem Crossed-Universum zu schreiben.


    Silver Surfer 1 – Ein Brett für 2 /Panini

    Der Silver Surfer ist einer jener klassischen Charaktere, die noch von Jack „King“ Kirby und Stan „The Man“ Lee persönlich geschaffen wurden. Seit der Charakter in Fantastic Four 48 (1966) in der Galactus-Trilogie das erste Mal mit seinem Surfbrett durch die Tiefen des Alls flog, haben sich viele Künstler an der Figur ausgetobt, u.a. John Byrne, Moebius und John Buscema.
    Die neueste Serie wird von Dan Slott (Spider-Man, Rächer) geschrieben, und von Michael „Mike“ Allred (X-Force, X-Statix, Madman) gezeichnet.
    In seinem neuen Abenteuer verschlägt es den Surfer nach Impericon, das größte Reiseziel in der Galaxis, ein ganzer Planet nur für Spaß und Unterhaltung der Touristen, die aus dem gesamten All anreisen. Der Surfer soll Impericon retten, das von der Never Queen bedroht wird, doch wenn der Auftraggeber schon „Zweifelnder Zed“ heißt (nein, nicht der mit der Chopper, der ist tot, Baby), dann ist etwas im Busch. Zed setzt eine Maschine ein, den sogenannten „Motivator“. Dieses perfide Instrument entführt kurzerhand einen Menschen, mit dem ein potentieller Held verbunden ist, um so seine „Motivation“ zu steigern. Doch wer kann das im Falle des Surfers sein? Shalla Bal? Alicia Masters? Sein alter Herr Galactus?
    Die Verwunderung des Surfers ist groß, denn es handelt sich um eine ihm unbekannte Frau von der Erde mit Namen Dawn. Doch was verbindet sie mit dem Surfer? Eine Menge, wie man noch erfahren wird, doch nun tritt der Surfer erstmal gegen die Never Queen an…

    Fazit:
    Michael Allred ist neben seinen Arbeiten für Marvel besonders für seine Eigenkreation Madmen bekannt. Jene Serie besticht durch die abgefahrene Handlung, und die knallbunten Zeichnungen. Exakt diese Elemente finden sich auch hier wieder, und wo ginge das besser als in den unendlichen Weiten des Weltraums? Im Marveluniversum, wo es gerade in den letzten Jahren gern mal heftig und düster zur Sache geht, ist der Weltraum der Platz für skurrile und wunderliche Kreaturen. Schwer wird Allred die Zeichnung der Figur nicht gefallen sein, sieht der Surfer doch aus wie Madmen ohne Haare.
    Ein weiteres, bei Allred gern verwendetes Stilmittel ist die „junge Dame“, die mit dem Protagonisten durch die Lande zieht. Bei Madman ist das seine Freundin Josephine/Joe, und als Weggefährtin für den Surfer steht nun Dawn zur Verfügung. Selbstbewusst, smart und verträumt ergänzt sie den einstigen Herold des Galactus sehr gut, und läßt keine seiner bisweilen übertriebenen Selbstmitleidsphasen aufkommen. Sie bringt ihn sogar dazu, seine silberne Haut, und damit seine kosmische Macht abzulegen, um irdische Freunden wie z.B. Essen zu genießen.
    Dan Slott verknüpft die Handlung mit vielen weiteren Marvelfiguren wie z.B. Rocket Racoon, Doctor Strange oder dem Hulk. Klar, daß es auch dabei auch sehr phantasievoll zur Sache geht, und Allred scheinen die Ideen für wundersame Wesen nicht auszugehen, egal ob es im All oder in einer anderen Dimension ist. Man merkt deutlich, wie er seine Ideen miteingebracht hat.
    Die neue Serie des SIlver Surfers wird die Leser in zwei Lager spalten: diejenigen, die mit Mike Allreds typischen Elementen etwas anfangen können, und die, die dem nichts abgewinnen können.
    Mir jedenfalls macht der Surfer seit langer Zeit endlich wieder Spaß, und man fühlt sich in die ungestümen 60er zurückversetzt, in denen der Humor nie zu kurz kam. Ad astra!

    Comic-Podcast

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