Einfach wie im Niederländischen: de und een (und meinetwegen noch das als bestimmten Artikel für neutrale Nomen) - im Kölschen ist das ja heute schon so ähnlichZitat von Raro
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Im Internet wird sowieso vermehrt "nen" verwendet, egal ob männlich oder weiblich, Nominativ oder Akkusativ...Einfach wie im Niederländischen: de und een (und meinetwegen noch das als bestimmten Artikel für neutrale Nomen) - im Kölschen ist das ja heute schon so ähnlich
Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.
Definiere: "alter Mann". Ich fühl mich noch nicht wirklich alt.
Die Situation erinnert mich übrigens an Life of Brian: "Ist Weibsvolk anwesend??"
Sweet Tooth Band 1 - 6
" Dies ist eine Geschichte.
Dies ist die Geschichte eines kleinen Jungen mit Geweih und eines grossen Mannes mit Waffen, die einander fanden und lernten, daß es noch etwas Gutes in der Welt gab.
Dies ist die Geschichte zum Überleben allen Widrigkeiten zum Trotz, und davon, daß es etwas gibt, wofür es sich zu kämpfen lohnt, selbst in der dukelsten Zeit.
Dies ist eine Geschichte über Furcht und Freundschaft.
Dies ist eine Geschichte über Initation und Wiedergeburt.
Dies ist auch eine Geschichte über Opfer und Erlösung.
Eine Geschichte über Haß und Liebe.
Eine Geschichte über Unschuld und Alter.
Dies ist eine Geschichte...
Dies ist eine Geschichte..."
Das sind die letzten Worte in der sechsbändigen Comicreihe Sweet Tooth aus dem Panini Verlag. Und diese wenigen Worte sagen alles aus worum es in dieser außergewöhlichen und überaus bewegenden Geschichte geht.
Ich bin durch Black Hammer auf Jeff Lemire gekommen, den ich jahrelang aufgrund seines einfachen, auf mich ungelenk wirkenden Zeichstils, links liegen gelassen hatte.
In der Zwischzeit, nach der Lektüre seiner meißten Werke habe ich gelernt zu sehen, wiviel Emotionen er nur mit wenigen Strichen ausdrücken kann, die einem nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Jeff Lemire ist einer der besten, für mich persönlich, der beste aktuelle Schreiber von Comicgeschichten. Alles was ich von ihm kenne ist außergewöhnlich gut, jedoch hat er mich mit Sweet Tooth bisher am stärksten berührt.
Wer dieses Werk von Lemire noch nicht kennt, sollte nicht lange zögern. Ich habe nähmlich festgestellt das die beiden letzten Bände schon nicht mehr so leicht zu bekommen waren. Es wäre unendlich schade eine solche Comicperle zu verpassen.
Also begleitet Gus den Jungen mit dem Geweih, Jeppart den großen Mann, Wendy das Schweinemädchen, den Murmeltierjungen Bobby, Lucy und die hübsche Becky auf ihrer aberteuerlichen, emotinalen, fesselnden, rasnaten Reise.
Lernt genau wie Sie kennen, was mit den wenigen letzten Worten in dieser Comicgeschichte beschrieben wird.
Ich bin mir sicher, ihr werdet es nicht bereuen, und diese Geschichte und alle Charaktere genau so wie ich geniessen und ins Herz schließen.
Also, auf nach Alaska, auf nach der Suche zum Anfang der Apokalypse und der Antwort auf alle Fragen.
100% Zustimmung, Kohlenwolle. Auch für mich ist Sweet Tooth Lemires beste Arbeit (und das will was heißen). Mitreißendes und emotionales Meisterwerk. Absolute Kaufempfehlung.
Lese weiter an meinem WW Omnibus von Perez.
Tolle Geschichten, super Zeichnungen, was will man mehr?
Dazu, viel emanzipierter als viele der derzeitigen, für mich, krampfhaften Versuche Diversität zu schaffen.
So macht WW Spaß, und endlich verstehe ich den Azzarello WW Run besser, mit den Bezügen zum Pantheon.
20th Century Boys 3, Urasawa, Viz
Keiner kann so gut Spannung aufbauen wie Urasawa. Wahnsinn wie er einen fesselt und durch die Seiten treibt.
Top!
Hat die US-Ausgabe eigentlich auch diesen Plastikumschlag?
Sarah - Eine Geschichte der Insel Errance
Wieder ein toller Band. Maike Plenzkes Zeichnungen sind einfach göttlich. Sehr schade, dass die Serie jetzt mitten in der Handlung aufhört.
Storm Bd. 31: Die Anstalt von Krijs
Wieder mal ein grundsolides Abenteuer. Bin mal auf den neuen Autoren gespannt.
Die Katze des Rabbiners Sammelband 3
Als ich meine Sfar-Comics aus Platzgründen abgestossen habe, blieben nur diese Reihe und "Professor Bell" übrig. Und bei der Lektüre des neuen Bandes weiss ich auch gleich wieder warum - macht einfach Spass. Mal sehen, ob ich mir "Klezmer" nicht doch wieder kaufe. Vermisse die Serie doch irgendwie.
Meine lesbische Erfahrung mit Einsamkeit
Uff. Das ist mal harter Tobak. Bei den knuffigen Zeichnungen denkt man "Ach, das ist bestimmt lustig" und nein - ist es nicht (ähnlich wie bei dem bitterbösen "Jenseits" von Vehlmann/Kerascoet). Geht ziemlich nahe und ist auch ein guter Leitfaden für alle, die Gefahr laufen, an ihrem Leben zu zerbrechen, da sie an Selbstzweifeln leiden oder denken, sie müssten anderen etwas beweisen um als vollwertiger Mensch durchzugehen. Sehr zu empfehlen. Die deutsche Ausgabe mit Flexicover sieht zudem um einiges schicker aus als die US-Ausgabe.
Belzebubs
Stellenweise grandios komischer und aus dem Leben gegriffenen Comicstrip über Death Metal. Der Stil von JP Ahonen (Perkeros) erinnert ein wenig an "Scott Pilgrim". Auch hier eine klar Kaufempfehlung. Sehr, sehr spassig.
Eine Nacht in Roman - Drittes Buch
Interessant, wie erotisch ältere Frauen in Comics rüberkommen können, wenn ma sich die realistischen Zeichnungen von Falten u.ä. spart.
Die Welten von Thorgal - Thorgals Jugend Bd. 6: Der Drakkar aus dem Eis
Wenn er will, kann Yann ja richtig gute Geschichten schreiben. Und Surzhenko finde ich eh klasse.
Carthago Bd. 8: Leviathan
Mittlerweile leidet die Serie unter dem Bec-Syndron: Um möglichst viele Bände aus einer Idee rauszuquetschen, geht die Handlung nur noch im Schritttempo voran. Egal, Haie.
The Fall Bd. 1
Beklemende Geschichte um eine zusammenbrechende Gesellschaft und eine Familie, die in diesem Cahos überleben will. Stellenweise sehr bitter, aber auch immer wieder arg vorhersehbar. Zeichnerisch verdammt eindrucksvoll.
Mortal Kombat Super Book
Damit hab ich dann jetzt hoffentlich endlich ALLE von Malibu gemachten MK-Comics. Die Kurzgeschichte hier war allerdings recht uninteressant. Naja, Kompletismus halt.
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Plastikumschlag nicht, ein schönes, weiches Cover mit geprägten Buchstaben, sehr angenehm und edel.
Die machen ja auch wirklich Musik,
der erste Clip @Cathedrals of mourning“
ist echt gelungen.
Das Büchlein liegt noch ungelesen auf
dem zu lesen Stapel
Die machen ja auch wirklich Musik,
der erste Clip „Cathedrals of mourning“
ist echt gelungen.
Das Büchlein liegt noch ungelesen auf
dem zu lesen Stapel
Detective Comics 1000, DC, viele Künstler
Habe echt mal wieder ein aktuelles US Heft gekauft, im Comicladen waren so viele Hefte da und ich konnte mir sogar ein Cover aussuchen, und als alter Batman Fan dachte ich 1000 sund eine Hausnummer.
Finde die Geschichten eigentlich alle ganz gut, kann gar nicht meckern, außer Tom Kings Sitcom Dialog der Batman-Familie. Hey, das sind coole, finstere Gestalten die chatten nicht oben ganz easy wie bei einer schlechten Disney Teeny Sitcom. Aber ok, die Idee fand der Story war nett.
Ansonsten am Ende ein neuer Gegenspieler in coolem Kostüm, bisschen technisch wie Azrael als Batman damals.
Hab ich auch gedacht. Macht die Sache noch glaubwürdiger wenn die Damen wie Anfang 20 aussehen.Eine Nacht in Roman - Drittes Buch
Interessant, wie erotisch ältere Frauen in Comics rüberkommen können, wenn ma sich die realistischen Zeichnungen von Falten u.ä. spart.
Bei dieser Thematik ist die "Vorhersehbarkeit" ja nur konsequent. Was hast du den erwartet? Das die Toten zum Leben erwecken?
Ich bin jedenfalls von The Fall schwer beeindruckt. Geheimtrip.
Ne, aber so Sachen wie "Hmmm... das Karnickel ist plötzlich weg? WAS könnte damit nur passiert sein?!".
@Rabbit: Ah, dann muss ich mir die Musik mal geben. Danke für den Hinweis.
@dino1: Hat auch was, aber von VIZ hab ich schon die Einzelband-Ausgabe. Da bleib ich dann doch wohl bei Panini für die Neuedition (wenn die identisch wären, wäre ich wohl gewechselt). Danke.
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Al Capp, A life to the contrary, Michael Schumacher, Denis Kitchen
Kein Comic, sondern eine Biographie über Al Capp, Zeichner des Strips Lil‘ Abner.
Seit ich vor bestimmt mehr als 30 Jahren in einem Comic Sekundärwerk über einen Lil Abner Strip stolperte liebe ich diesen Strip.
Bisher wusste ich allerdings nur recht wenig über den Zeichner, Al Capp, und wie durch Zufall stolperte ich auf der Seite ‚The Comics Journal‘ über einige Artikel die von Capp und seinem ehemaligen Arbeitgeber und späteren Konkurrenten Ham Fisher handeln.
Darüberhinaus konnte ich Auszüge aus dem Buch auf einer anderen Website lesen.
Interessanter Lebensweg des Al Capp, leider auch mit sehr unschönen Handlungen seinerseits gespickt. Eigentlich bin ich ja Verfechter der Trennung von Kunst und Künstler, dennoch, ein Nachgeschmack bleibt.
Am Ende bleibt ein kaputter Mann der mal täglich und über Jahrzehnte 100.000 Millionen Leser hatte, und dessen Arbeit wohl so gut wie vergessen ist.
Ich habe mal wieder meine Pop-Ups angeschaut.
Hier in Super Heroes vs. Villains bewegen sich einige Figuren gezielt beim öffnen. Cap springt auf den Red Skull zu oder man sieht z.B. richtig wie Iron Man dem Mandarin eine verpasst.
Die Pfeile, die ihr vielleicht seht sind Infotafeln zu den Helden. Die habe ich mal drinnen gelassen, sonst hat keiner mehr einen Grund das zu kaufen.
X-Men Grand Design 1, Ed Piskor, Marvel
Wie alle länger laufenden Serien haben auch die X-Men in 40 Jahren einiges an Geschichten angehäuft. Ed Piskor ordnet das ganze etwas und lässt den Watcher X-Men Historie aufnehmen.
Nette Idee die Spaß macht, habe leider kein original Heft sondern die Sammelband Edition in Übergröße, 2 Hefte in einem mit Extras.
Etwas ‚problematisch‘ ist vielleicht Piskors kruder Zeichenstil, so eine Mischung aus Underground trifft Comicteen, also nicht die gewohnte Superheldenkost. Könnte durchaus etwas abschrecken, macht aber mir durchaus Freude.
Denke auf deutsch leider nicht zu erhalten, bin mir aber nicht sicher.
Wer die X-Men mag und mal neue zeichnerische Wege mit ihnen gehen möchte sollte mal einen Blick reinwerfen.
XIII Gesamtausgabe 1 und 2. Muss ich dazu viel sagen? Wohl nicht.
XIII Gesamtausgabe 1 und 2. Muss ich dazu viel sagen? Wohl nicht.
Hatte ich für Band 1 schon mal getan. Zitiere mich mal selbst.
XIII GA 1 Carlsen
Ein Mann wird am Strand gefunden, er erinnert sich an nichts. Allerdings werden seine Retter schnell aus dem Weg geräumt und eine Odyssee beginnt. Wer ist der Mann, viele Regierungsorganisationen jagen ihn, und immer weiß keiner so richtig wohin die Reise geht, am allerwenigsten XIII selbst, dem nur eben diese eintätowierte Nummer bleibt.
Teilweise recht textlastig, besonders in Band 4 dröselt Autor van Hamme sein Geflecht mehr oder weniger auf um es dann wieder zu verschwurbeln, bietet die Serie auch einen rasanten Ritt quer durch alle Verschwörungsszenarien. Man kommt kaum hinterher und schon taucht wieder ein neuer Gegenspieler auf.
Wer ein Kind der 70er/80er ist kommt voll auf seine Kosten. Zeichner Vance schöpft aus dem Vollen.
Dazu ein recht knapp gehalter Bonusteil.
Auf alle Fälle lesenswert.
Dazu passend kommt "XIII" im November remastered als Cel-Shading Game wieder für die Spielekonsolen und PC nach über 10 Jahren zu seinen Ehren!...
Batman und Wonder Woman - Der Ritter und die Prinzessin
Irische Anderswelt. Eine Reise nach Tir Na Nóg. Viele Trolle, Gnome, Kobolde und Wichtel. Sensationelle Zeichnungen für eine amerikanische Massenproduktion. Eigentlich perfekt für mich und wie gemacht für meinen Geschmack. Leider schwächelt die Story. Man kann ja nicht alles haben.
Batman und Wonder Woman habe ich mir auch gekauft, wegen der tollen Bilder. Nach deiner Bewertung habe ich eigentlich gar keine Lust mehr, den Band zu lesen. Vielleicht sollte ich es beim Ansehen des Artworks belassen.
Batman und Wonder Woman habe ich mir auch gekauft, wegen der tollen Bilder. Nach deiner Bewertung habe ich eigentlich gar keine Lust mehr, den Band zu lesen. Vielleicht sollte ich es beim Ansehen des Artworks belassen.
Geschmäcker können durchaus unterschiedlich sein und vielleicht kommst du zu einen anderen Befund wie @Huxley.
@ amicus, Huxley: Dann werde ich ihn heute Abend mal lesen.
Spirou und Fantasio - der Mann der nicht sterben wollte
Bin gerade dabei nochmal die Morvan und Munuera Bände zu lesen. Gerade Spirou in Tokyo gelesen und jetzt eben „der Mann der nicht sterben wollte“.
Die Grundidee der Story gefällt mir gut. Die Story hat einen direkten Bezug zu Band 2 „eine aufregende Erbschaft“ und enthüllt, dass der damalige Erbonkel seinen Tod nur vorgetäuscht hatte, weil er El Dorado und damit das Geheimnis ewigen Lebens in Form eines Wunderwässerchens entdeckte. Von da an frönte Onkelchen seiner unbändigen Reiselust und kam nur ab und an in sein Häuschen im Grünen zurück, wo er das Wunderwasser im Keller lagerte. Dummerweise fühlt sich Fantasio dem Onkel irgendwie schuldig und pflegt dessen Haus und Garten, leider mit dem Wunderwässerchen, das daher alle ist. Natürlich darf Zantafio in der Story nicht fehlen. Auf der Flucht vor der russischen Mafia verschanzt er sich in eben diesem Haus. Nach dem Zusammentreffen der Protagonisten folgt eine rasante Hatz mit reichlich Action. Zum Luftholen bleibt kaum Zeit. Dabei bleibt aber leider auch der Humor auf der Strecke. Es spritzt gar einiges an Blut, was man bis dato bei Spirou so nicht kannte. Vergleicht man diesen Band mit der neuen Serie Zyklotrop von Munuera, so ist der Zeichenstil gleich geblieben, die Story aber ist im Zyklotrop wesentlich ausgewogener.
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