Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

[Helrunar]

Lady Death # 6
Boundless, 2011
Pulido, Wolfer, Mueller
7/10
Schockierende Enthüllungen ("Mutti, bist du das?") und Yetis.

[Clint Barton]

Die tollsten Geschichten von Donald Duck Sonderheft #288

Ganz passable Geschichten, aber am amüsantesten an der Serie sind die Leserbriefseiten. Eine Parade der Verstrahlten, die sogar so manchen Hardcore-Superhelden-Fan als gemässigt dastehen lässt. Denen möchte man doch wirklich gerne nahelegen, sich ein anderes Hobby zu suchen. Streichhölzerweitwurf oder Keksdosen-Boxen z.B..

Gingerbread Girl

Eine sehr bizarre Geschichte mit einem einerseits eigentlich sehr unbefriedigendem Ende, aber verdammt, diese letzte Sprechblase ist einfach der perfekte Schlusspunkt. Hut ab vor Paul Tobin. Ist jedenfalls um Längen besser als die letzte Kollaboration mit seiner Partnerin Colleen Coover (die sich hier mal wieder selbst übertrifft) namens "Banana Sunday".

Lance Bd. 1

Zeichnerisch braucht Tufts sich keine Sekunde hinter Foster zu verstecken, aber erzählerisch holpert das in der Anfangsphase ein bißchen. Auch der Übergang von der einen Geschichte zur nächsten ist etwas abrupt. Aber insgesamt ein wirklich guter Comic.

Detective Ritual Bd. 2

Macht wirklich Spaß.

Psychic Detective Yakumo Bd. 1

Das auch, was ebenfalls an den sympathischen Figuren und heiteren Momenten liegt.

Manara Werkausgabe Bd. 6

Inhaltlich ist das Zeug ja doof wie 5m Feldweg, aber einfach nur gut gezeichnet.

[secondjoker]

Mir ist heute durch Zufall beim Aufräumen ein altes Mickey Maus Comicheft in die Hände gefallen. Weiß die Nummer leider nicht mehr aber war schon recht alt. Aber top, kaum Werbung drinn und schöne Geschichten wie man das von früher kennt. Hach ja *schwärm*

[Breedstorm]

Human Target: Tödliche Ziele

*

Christopher Chance ist ein Bodyguard, der wirklich alles dafür tut, daß seine Kunden überleben. Seine Spezialität: er schlüpft in die Rolle der Klienten, und imitiert sie* mit Hilfe von Schminke, Implantaten, Perücken etc. so genau, daß noch nicht mal die engsten Angehörigen einen Unterschied bemerken.

*

Durch die Pro Sieben-Serie Human Target ist der Bodyguard Christopher Chance bekannt wie nie zuvor, doch die Figur wurde bereits 1972 von Len Wein und Carmine Infantino geschaffen, und als Nebencharakter bei Superman in Action Comics 419 eingeführt.

1992 erschien dann die erste TV-Serie mit dem Actionheld, gespielt von Popsänger Rick Springfield. Offenbar nicht die beste Wahl in der Besetzung, denn erst mit dem neuen Hauptdarsteller Mark Valley wurde die neue Serie zum Quotenrenner, und die deutsche Staffel 1 liegt bereits auf DVD vor.

DC-Comics präsentierte daraufhin die Adaption der TV-Serie, die Panini unter dem Titel 'Human Target 1: Kopfgeld für den Paten' nach Deutschland brachte.

Bei dem vorliegenden Band handelt es sich jedoch um um die Vertigoserie von Autor Peter Milligan von 1999-2002, die die letzte TV-Serie inspirierte.

*

In diesem Fall soll Chance einen mysteriösen, entstellten Fremden imitieren, dessen Gesicht bereits die Bekanntschaft mit einer Kugel einer Killerin gemacht hat, sodass er sich plastischen Operationen unterziehen muß. Chance jedoch lehnt ab, und schlüpft stattdessen in die Rolle eines afroamerikanischen Priesters, der durch seine Predigten im Visier der Drogenbosse steht, die in seiner Gemeinde viele abhängig machen. Als die Dealer nun während einer Predigten in die Kirche eindringen, ist für den Mann in der Maske des Priester die Stunde der Abrechnung gekommen. Statt mit warmen Worten empfängt er die Knechte des Drogenkartells mit Blei...

*

Fazit:

*

Sehr passend, das dieser Band unter dem Vertigo-Label erschienen ist, welches sich an erwachsene Leser richtet. Peter Milligans Interpretation der Figur ist deutlich dunkler und erwachsener, als die aktuellen Comics zur TV-Serie von Len Wein.

Letzterer schrieb eine 1A-Actionserie à la James Bond, Tomb Raider oder Wolverine . Internationale Schauplätze und alle Kämpfe und Verfolgungsjagden, die das Genre zu bieten hat.

Peter Milligan beschränkt sich bei seiner Geschichte auf den Großraum* Los Angeles, vom Glamour Hollywoods bis zu dem Ghettos wie South Central schildert er die Vielschichtigkeit der Stadt. Dazu gibt es viele Einblicke in die nicht mehr ganz so gesunde Psyche von Chance, an dem das Leben irgendwo zwischen Bodyguard und Killer nicht spurlos vorüber gegangen ist.

Zu oft und zu intensiv schlüpfte er in die Rolle seiner Auftraggeber, sodaß bisweilen für ihn nicht immer klar ist, wer er selber ist, da er die Rolle zu 100% ausfüllt. Besonders einfach ist es dabei, Leben zu übernehmen, die man gerne selber Leben möchte, wie z.B. das des glücklichen Familienvaters ohne Sorgen. Aber auch ein erfahrener Mann wie Christopher Chance muß lernen, daß nicht alles Gold ist, was glänzt.

Dazu passend sind auch die Zeichner wie der leider verstorbene Edvin Biukovic (Grendel) und Javier Puliodo (Robin:Year One) gewählt. Beide vermitteln auf ihre Art, der eine mit* realistischen, der andere mit etwas reduzierten Stil das Gefühl von Authentizität.

Eine Serie, die stark an andere Vertigo-Klassiker wie 100 Bullets erinnert.

*

Wem die Umsetzung gefallen hat, dem seien noch die Comics zu anderen TV-Serien wie z.B. Fringe, Supernatural oder Buffy ans Herz gelegt, die ebenfalls bei Panini erschienen sind.

[Clint Barton]

Carthago Adventure Bd. 1: Bluff Creek

Spin-of von - wer hät's gedacht - "Carthago". Netter One-Shot mit Bigfoots und Wendigos. Wird am Ende ein bißchen unübersichtlich.

Bunker Bd. 2: Nullpunkt

Hat ein bißchen was von "Blah". Immer noch interessant genug, daß man weiterlesen will, aber doch die schwächste Serie aus dem Bec/Dorison-Umfeld. Zum Glück hat Christophe Bec aber gleich wieder das zeichnen sein lassen. Damit entfällt die nervige "Welchen Schauspieler hat er jetzt wieder abgepaust?"-Raterei und der neue Zeichner zeichnet auch nicht so steril.

Storm Bd. 20: Die von Neumann-Maschine

Macht viel Spaß und auf den ersten Seiten geben sich von Blueberry über Ten Gallons, Lone Ranger und Pancho die Westernfiguren die Klinke in die Hand. John Wayne darf auch noch sehr schön parodiert werden und Storm läuft als Clint Eastwood rum. Sehr schön.

Metronom Bd. 2: Die Station Orbit

Ganz gut, hat aber noch Potenzial nach oben. Fiese Klippenhänger!

Schmetterlingsnetzwerk Bd. 1: Nachtfalter

Steampunk im Snuff-Film-Millieu. Interessante Mischung, sauspannend. Bester Splitter-Titel dieses Monats.

Die Meister Kartographen Bd. 3: Der Schrei des Plouillon & Die andere Welt

Wird ganz passabel zu Ende gebracht.

Smoke City Bd. 1

Und das hier ist dann wohl ein Totalausfall, Flop des Jahres. Schade, denn das Cover ist einfach nur bombastisch gut. Inhaltlich dann leider ziemlicher Käse. Eine langweilig erzählte Geschichte um eine Truppe von Verbrechern, die noch mal zusammengetrommelt wurden. Kennt man alles, nur besser.
Ganz schlimmt sind aber die Zeichnungen - die Figuren sind lieblos und detailarm hingeschmiert und die Hintergründe nach dem Grundsatz "Ich bin eine faule Sau" fabriziert - Fotos, über die man 2-3 Photoshop-Filter geklatscht hat. Schade, schade, hatte mich echt total auf das Album gefreut.

Die Chronik der Unsterblichen
Bd. 1: Am Abgrund
Bd. 2: Am Abgrund II

Nach fast einer Dekade ist jetzt endlich die Fortsetzung erschienen. Daher gab's beide Bände noch mal am Stück. Vampirmythos trifft auf das Highlander-Franchise und hat ein bißchen "Der Skorpion" mit drin. Originell ist das nicht, aber durchaus gut erzählt und vorallem atemberaubend gezeichnet (mit ein paar Anleihen bei Enrico Marini), auch wenn zu Bd. 2 hin der Zeichenstil verändert wurde, damit der Band noch vor 2082 erscheinen konnte. Hoffentlich kommen die Folgebände jetzt etwas zügiger.

[Fr4nk]

Zum Glück hat Christophe Bec aber gleich wieder das zeichnen sein lassen. Damit entfällt die nervige "Welchen Schauspieler hat er jetzt wieder abgepaust?"-Raterei

Aber das hat uns doch so viel Spaß bereitet.
Selbst Meister Marini hat sowas schon gemacht. Ich finds ganz witzig.

[Kermeur]

Polstar - Bände 2-4


Kann man mal lesen, muss man aber nicht. Nachwievor brutal und nicht abgeschlossen-. Scheint auch im FB-Land nicht fortgesetzt worden zu sein.

[BDAgent]

Die beiden bei Salleck erschienen Bände gehören zum Ergreifendsten, was ich als BD jemals gelesen habe. Jarbinet hat dieses Weltkriegsdrama in 2 Bänden ungeheuer eindringlich gezeichnet und Schott hat es adäquat übersetzt, großes Lob.
Ich wurde auf Jarbinet durch die jetzt in "L`Immanquable" (das ich im Übrigen wirklich empfehlen kann) vorabgedruckte Fortsetzung von "Airborne 44" aufmerksam (erscheint im September bei Casterman). Diese ist ebenso eindrücklich und sensibel erzählt, und ich bin gespannt, wie sie weiter geht.

[BDAgent]

Leider gibt es immer noch zahlreiche BD, die es nicht auf Deutsch gbit. So auch die dreiteilige Serie "La dame de Berlin" nach dem Roman von Franck&Vautrin, die der Enki Bilal-Freund Marc Veber hervorragend umgesetzt hat. Die Romanvorlage hat immerhin fast 700 Seiten, die BD-Version immerhin drei Teile, die jetzt bei Casterman auch als Integral-Version sehr günstig zu haben ist.
Erzählt wird die Geschichte des ungarischen Fotografen Boro (Vorbild ist Robert Capa), dessen Cousine und Freundin eine bekannte ungarische Filmdiva ist. Die drei Bände spielen in Berlin, München und Paris 1932/33, mit einigen Turbulenzen, die aber ins Machtzentrum der Nazis und in das Herz einer okkulten Gruppierung, die Hitler an die Macht verholfen haben soll, führt. Der z.T. etwas an den Haaren herbei gezogene Plot lässt einen aber dennoch nicht so schnell los, dafür sorgen v.a. die hervorragenden Zeichnungen von Veber und deren Colorisierung.

[BDAgent]

Ebenfalls aus Frankreich kommen "Les Enquêtes Auto de Margot", eine dreiteilige Serie von Bruno Marin und Emilio Van Der Zeuten, deren erster Band nun auf Deutsch bei Salleck vorliegt. Die frz. Version ist jedoch wegen des Originaltons dieser absolut francophilen Serie vorzuziehen, denn hier geht es um klassicshe Citroen-Modelle: den 22CV (bei uns als Gangster-Citroen bekannt), den DS und den 2CV. Band 1 ist ganz im Stil eines Tintin-Abenteuers gehalten, es geht dabei um den mysteriösen, nur in wenigen Exemplaren gebauten 22CV. Band 2 kommt im Stil von Michel Vaillant daher, denn hier fahren die jungen Damen um die kurvenreiche Margot eine Rallye quer durch Frankreich im Stil der Tour de France. Band 3 widmet sich dem 2CV und erscheint jetzt gerade in Frankreich. Alle drei Bände spielen um 1960 und sind hervorragend gezeichnet und coloriert. Die kurvenreichen Damen kommen zwar ab und zu etwas zu hochhackig daher, aber dafür umso charmanter ...

[Clint Barton]

Das Leben ist kein Ponyhof

Da hier ja die zeitliche Differenz zwischen Druck und tatsächlicher Auslieferung an den Fachhandel nicht ganz so gross war wie bei "Zuckerfisch", konnte ich den Band jetzt endlich auch lesen. Verdammt, was hab ich an manchen Stellen gelacht (Die Bananen-Episode, die Comicfestival-Strips und die Amerika-Strips). Und das Rückenbild hätte ich gerne als Poster, da es ein sehr harmonisches Motiv darstellt.

Welten des Schreckens #4

Kala macht immer Spass. Der rest war okay, der schwangere Loki ein guter Gag.

Hair Shirt

Wieder einer der Comics, für dessen Ende ich offenbar zu doof bin. Aber bis dahin ein sehr unterhaltsamer Trip, wenn auch sehr bei Sfar geklaut und den Hund kenne ich aus irgendeinem Manga.

Die Ewigen
Bd. 5: Das sprechende Wachs
Bd. 6: Der Sarg aus Eis

Spannender Zweiteiler, der in Kanada spielt und sich um ein indianisches Erbe dreht. Leider ein bißchen vorhersehbar.

Horrorschocker Extra-Album
#2: Der Chirurg
#3: Schrecken der Urzeit

"Der Chirurg" ist ein passabler Horrorcomic. Zeichnungen etwas unausgegoren. Bd. 3 ist eine albenlange Kala-Geschichte und wie bereits geschrieben machen die immer Spaß. Schönes Cover von Vatche Mavlian.

Zack #7/2011

Zum ersten Mal seit er in "Zack" drin ist, konnte ich über "Dein Freund und Helfer" schmunzeln. Ansonsten sind für mich fast nur die Sekundärbeiträge und Èpictetus den Kauf wert. "Kommissar Fröhlich" macht derzeit noch am meisten Spaß und von Carsten Dörr getuscht kann ich sogar mit den Zeichnungen von Stephan Hagenow was anfangen.

Wieselflink #2/2011

Die Strips von Asu könnte ich in grösseren Portionen vertragen.

Der Himmel ist blau, die Erde ist weiss Bd. 2

Leider versagt der Band beim Ende. Das eigentliche kommt nämlich VIEL zu abrupt und dann gibt es noch einen völlig unbedeutenden Nachklapp in Form einer 2teiligen Jugendepisode um Tengu. Meh. Ansonsten aber gewohnt gut, auch wenn es manchmal schwer fällt, die Hauptfigur zu mögen.
Und das Interview ist mit seiner "Honig-ums-Mauls"-Schmiererei ja noch schlimmer als die gemeinen Hollywood-Schulterklopf-Dinger.

Franken Fran Bd. 2

Auch der 2. Band dieser skurrilen Serie macht sehr viel Spaß. Und das Cover ist noch schlimmer als das erste und vermittelt einen völlig falschen Eindruck. Und der Vorschau nach setzt das Titelbild der nächsten Ausgabe da noch eins drauf.

[Schninkel]

... ja - schon wieder eine "Rezi" zu einem Comic aus dem Hause Avant:

B. Traven von Golo 10/10

Hier stimmt einfach alles:

- eine wahre Geschichte, die so abenteuerliche Wendungen hat, dass man sie, wäre sie eine Fiktion als abstrus und nicht möglich abtun würde

- gut erzählt

- schön gezeichnet und nach dem ersten Drittel wunderbar (hand) coloriert

Hatte mich seit der Ankündigung drauf gefreut und wurde nicht enttäuscht.

Wer etwas über einen - wenn nicht den - mysteriösesten Schriftsteller der Weltliteratur und einen Ausschnitt der sog. jüngeren deutschen Geschichte erfahren will, die so kaum in deutschen Klassenzimmern gelehrt wird, der muss zugreifen.

Das ganze noch in HC für 25,-€ !

[Susumu]

Polstar - Bände 2-4


Kann man mal lesen, muss man aber nicht. Nachwievor brutal und nicht abgeschlossen-. Scheint auch im FB-Land nicht fortgesetzt worden zu sein.

Die ersten drei Alben sind aber rund abgeschlossen, nur das letzte hängt in der Luft, da hier ein zweiter Zyklus begonnen wurde.

Zack #7/2011

Zum ersten Mal seit er in "Zack" drin ist, konnte ich über "Dein Freund und Helfer" schmunzeln.

Welche der beiden "Gags" hat denn dieses Wunder vollbracht?

[Clint Barton]

Der mit dem Mannequin. Ich werde wohl altersmilde.

[Kermeur]

Carthago Adventure

Ein Toptitel! Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und graphisch ist das ganze sehr gut umgesetzt. Das sind einfach Zeichnungen wie ich sie mag. Der Schluss ist typisch Bec, aber diesbezüglich wird es wohl nicht weitergehen. ICh hoffe, dass aus dem Carthagouniversum noch so einige Geschichten kommen.

[Clint Barton]

Avengers: The Children's Crusade #6

Auch wenn die Reihe ein bißchen gebraucht hat, um in Gang zu kommen, so ist sie jetzt doch wieder auf dem Niveau von "Young Avengers". Und genau wie diese Serie zaubert sie mir mit jeder Ausgabe ein Lächeln aufs Gesicht - modern mit vielen tollen Momenten, aber die Figuren verhalten sich genauso, wie man sie kennt und wurde nicht bendifiziert. Bin auch mal gespannt, ob das was kommt, da Heinberg es ja gewagt hat, eine von Bendis Geschichten zu retconnen.

Ultimate X #5

Auch so eine Serie, die mir totalen Spaß gemacht hat. Schade, daß die Serie hiermit schon wieder zuende ist und ich bin mal gespannt, ob auf das Set-Up dieser Reihe in der bald startenden "Ultimate X-Men"-Serie auch nur annähernd Bezug genommen wird.

Flashpoint: Green Arrow Industries #1

Hmmm... ne, das war kein Knaller.

The Incredible Hulk & the Human Torch: From the Marvel Vault #1

Ein weiteres Heft der beliebten Reihe "Kram, der bei uns seit Jahrzehnten im Archiv vor sich hinmodert, für den wir aber bezahlt haben und den wir jetzt zu Geld machen". Diese Geschichte hier war für "Marvel Team-Up" (Vol. 1) gedacht und es wundert mich in der Tat, daß Marvel eine von Steve Ditko gezeichnete Geschichte so lange im Giftschrank liegen lassen hat (schliesslich hatte man ja schon in den 90ern die Serie "Marvel Super-Heroes", in der Inventory-Storys verbraten wurden, von den letzten Ausgaben von "Marvel Fanfare" mal ganz zu schweigen. Dementsprechend ist das Ding auch nichts besonderes. Von Karl Kesel dann getuscht und auch neu gescriptet (nach dem Plot von Jack C. Harris). Daher ist dann auch plötzlich von "Youtube"-Videos die Rede. Wirkt etwas deplatziert.

Danger Girl and the Army of Darkness #2

Zeichnerisch zwar nur so lala (was für Dynamite und IDW gleichbedeutend mit gut ist), aber recht amüsant.

Priest: Purgatory Vol. 2

Sauspannend. Hätte ich nicht erwartet.

[tillfelix]

DIE TOTEN Special II
Rau, Höllrigl

Mit ihrer Zombieserie haben die Herren Verantwortlichen von Zwerchfell anscheinend einen Nerv getroffen. Denn nicht nur finden die Bände dem Vernehmen nach reißenden Absatz und werden mit Preisen überschüttet (Achtung: Dramatisierungsalarm!), sondern sie lockt auch bis dato (mir) unbekannte Zeichner und Autoren. So auch die Herren Rau und Höllrigl, die eine gelungene Geschichte präsentieren. Abermals spielt diese in Stuttgart, und zeigt das Leben eines etwas blauäugigen junge Mannes, der trotz allen Übels die Hoffnung nicht aufgeben möchte.
Die Zeichnungen von Benjamin Höllrigl überzeugen, vor allem die Gesichter sind toll. Hin und wieder sind ein paar seltsame Anatomien dabei, aber ich musste dabei immer an Richard Corben denken, der sich da auch gerne Freiheiten nimmt. Insgesamt also eine gelungene Geschichte, die allerdings nicht sonderlich originell endet.

7/10

Ulfur Gordung - Die böseste Band der Welt
Spong

Nach eigenem Bekunden riss Spong die Geschichte in 10 Tagen runter, und das sieht man hier und da auch, wenn die Bleistiftstriche bzw. der vorgeschriebene Text noch zu sehen sind. Insgesamt präsentiert er aber eine sehr lockere und mit dem gewohnten Dialogwitz erzählte Geschichte um den Hauptdarsteller Ulf, der arbeitsverneinend durchs Leben geht und eine Heavy-Metal-Band gründet.
Dabei ist dieser Band mehr der Auftakt zu einer größeren Geschichte, denn sie endet bisher irgendwo kurz nach dem 'Gathering of Heroes'. Aber Spong teaserte schon, dass er 'Ulfur Gordung' womöglich als Webcomic fortsetzen möchte. Und das wär mal super.

8/10

Wanted
Florian Steinl

'Wanted' ist eine Westerngeschichte, die so ziemlich alle typischen Ideen verarbeitet, die das Genre zu bieten hat. Insofern bekommt man von Steinl nicht viel präsentiert, was man nicht schonmal gesehen hat. Leider sind auch seine Dialoge etwas einseitig, man könnte meinen, sie sind recht schnell entstanden, um den Band noch rechtzeitig fertig zu bekommen.
Die Zeichnungen sind allerdings sehr schick, anders als bei den beiden oben besprochenen Bänden gibt es nirgendwo einen Knick, an dem das Niveau merklich fällt. Florian Steinl wählt bisweilen sehr eigene Panels, die aber überwiegend klasse funktionieren. Und die das Lesen noch zu einem kurzweiligen Vergnügen machen.
Wenn er allerdings die beiden weiteren Teile der Geschichte bei einem Verlag unterbringen möchte, sollte er sich auf jeden Fall nochmal nach einem Dialogschreiber umschauen. Das würde der Sache sicher guttun.

6/10

Black Label I - Mädchencomic
Regina Haselhorst

Die Veröffentlichung von 'Mädchencomic' als Premiere der 'Black Label'-Reihe von Zwerchfell überraschte mich etwas. Ich hatte zwar schon von dem Webcomic mitgekriegt, dass der sich großer Beliebtheit erfreute, aber so richtig mitgelesen hatte ich damals nicht. Trotzdem: wenn die Zwerchs die Geschichte für veröffentlichungswert hielten, musste was dran sein.
Und das war's wirklich. Mei, hab ich teilweise gelacht. Die Geschichte steckt voller skurriler Momente, ist gespickt mit tollen Charakteren und wird von Regina Haselhorst locker und leicht präsentiert. Und trotzdem viele kleine gute Gags in dem Band stecken, verliert sie nie den großen Storybogen aus den Augen, so dass nie Langeweile aufkommt. Und obwohl die Zeichnungen mich anfangs etwas abschreckten, so spielt Frau Haselhorst doch gekonnt mit den Stilmitteln des Manga und überspitzt einzelne Situationen gezielt, um sie noch skurriler zu machen.
Ein echter Überraschungshit.

10/10

[Clint Barton]

Flight Vol. 8

Seit 2004 gibt es diese Reihe nun schon und jeder neue Band war eine herrliche Wundertüte voller mit kreativen Überfliegern. Was habe ich ich amüsiert bei Kean Soos "Jellaby", was war ich bei "Rex" von Michel Gagné faziniert. Was hab ich bei dem ein oder anderen Beitrag gelacht und bei Kazu Kibuishis Beiträgen über die Optik gesabbert. Auch Svetlana Chamakovas Beitrag aus Bd. 5 wird vermutlich auf ewig eine meiner allerliebsten Comicgeschichten bleiben. Verdammt - all das hat nun sein Ende, da Kibuishi sich wohl entschlossen hat, das Projekt zu beenden. Schade, schade. Auch, daß er nicht mal ein Nachwort geschrieben hat. Kann man nur hoffen, daß die ähnlichen Serien "PopGun" und "Liquid City" weitergehen.

R.I.P.
Flight
2004-2011



Scarlet Book 1

Gut geschrieben, über weite Teil auch optisch ansehnlich gestaltet, aber inhaltlich leider auch ein bißchen wenig Substanz. Macht dennoch Lust auf mehr.

Thunderbolts #160

Die derzeit wirklich beste Marvel-Serie, die den deutschen Lesen nicht präsentiert wird.

Wolverine & Black Cat: Claw 2 #1

Sequel zu "Claws" und diesmal sieht das Artwork sogar auch aus wie von Joseph Michael Linsner und nicht wie von Darick Robertson, auch wenn Linsner es nicht selbst eingefärbt hat. Inhaltlich kriegt man genau den spassigen Quatsch der ersten Miniserie geboten. Auch das Finale mit [spoil]Killraven[/spoil] hätte ich nicht erwartet. Sein Spruch "Come with me if you want to live" hat bei mir allerdings abwechselnd ein Grinsen und ein Augenrollen ausgelöst.

Spider-Girl #8

Ja, ist klar. Letzte Ausgabe und die macht natürlich noch mal Spaß, zumal Anya endlich wieder Kräfte hat. Warum nicht gleich so, Herr Tobin?

Heroes for Hire #9

Okay, Gargoyle darf mal kurz durchs Bild huschen und selbst Paladin taucht nur kurz auf, denn ansonsten ist das ein Shroud/Elektra Team-Up. Das Heft geniesst man übrigens am besten zusammen mit den "Thunderbolts", da es ebenfalls auf "The Raft" spielt. Kyle Hotz' Zeichnungen rocken eh.

Spider Island Daily Bugle #1

Promo-Heftchen mit Previews zu ASM #666 und #667. Trotz Gravity, Madame Web II und Humberto Ramos ist es aber dennoch erstaunlich, wie komplett egal mir das alles ist.

Die Schlümpfe Bd. 4: Das Zauberei und die Schlümpfe

Definitiv nicht das Highlight der Serie, aber die Episode mit dem Spiegel-Schlumpf rettet es dann noch mal.

Die Schlümpfe Bd. 24: Schlumpfsalat

Die Botschaft "Genveränderte Lebensmittel sind böse und Bio ist voll toll!" humorvoll, aber auch ein bißchen mit dem Holzhammer rübergebracht.

Schlumpfereien Bd. 1

Kurzweilig bis mässig lustig.

Princess Resurrection Bd. 7

Ebenfalls gute Unterhaltung.

[Fr4nk]

Gerade aus dem Urlaub zurück, dass hatte ich dabei:

1. Der friedvolle Krieger (Dan Millman)
Ein echter Page-Turner. Nach einem Drittel habe ich mich erstmal schlau gemacht, ob Millman einer Sekte angehört. Gehört er scheinbar nicht, habe dann weiter gelesen. Ein Buch über nichts weniger als den Sinn des Lebens, Philosophie, Balance und den inneren Kampf. Leider am Ende etwas sehr religiös. Millman hätte sich die göttliche Komponente einfach sparen sollen, und bei der inneren Kraft bleiben sollen, dann wärs perfekt. Unspektakukär, aber ordentlich gezeichnet. Eine lesenwerte, zu 3/4 anspruchsvolle Lektüre. Wobei das wohl jeder nach Weltanschauung unterschiedlich beantworten wird.

8/10

2. Geschichten aus dem Hellboy-Universum (diverse)
Kannte ich fast alles schon, aber das Telefonbuch hat meine HABEN-WOLLEN-UND-NOCHMAL-LESEN Gehirnzellen aufgepeitscht. BPRD ist und bleibt das beste, was es z.Z. aus den USA gibt. 1946 und 1947 sind einfach mal richtig feine Erzählkunst (auch wenn der Trash in Kapitel 5 von '46 dann aus dem Buch tropft - ich sag nur Affenkrieger), ich wünschte ich könnt das auch. Man merkt überall, dass die Jungs da einfach mal Lust drauf haben. Schöne Kurzgeschichten und die Abe-Mini-Serie runden den Band ab. Der Lobster Johnson Soloband ist auch dabei, nicht schlecht - der Prometheus hat aber ein paar erzähltechnische Schwächen (hab ein paar Sachen schon nicht in der US Ausgabe kapiert, da fehlt einfach zwischendurch manchmal was, die Handlung springt zu oft). Alles andere ist top. Pulp, der nicht die Intelligenz des Lesers beleidigt.

10 von 10, da es nichts viel besseres gibt.


3. Hair Shirt (Patrick McEown)
Sehr gut, aber auch unheimlich deprimierend. Irgendwie denke ich mir bei solchen Büchern (z.B. auch bei Pater Pierre) immer, das was da passiert ist was für den Staatsanwalt statt für den Comicleser. Offenbar basiert der Band ja auch auf wahren Begebenheiten. Ich hab da nicht viel Spaß dran. Wobei Missbrauch natürlich eine auseinandersetzungswürdige Thematik ist.


4. Trommelfels (Marijpol, Avant)
Das ist genau der richtige "heisse scheiss" für mich. Soll heißen: richtig richtig, riiiichtig gut.
Abgedreht, surreal, fantastisch -aber nicht so deprimierend wie Hair Shirt. In hart-betonten Outlines toll gezeichnet. Gucken, lesen, staunen, wundern. Geil, was hierzulande zZ. passiert.

10/10

5. Cosa Nostra
Die kleinen Noir-Bücher von S&L habens mir angetan. Was S&L z.Z. raus bringt kann man fast alles blind kaufen. CN erschien im Label "Alles Gute", hätte aber auch irgenwie ins Noir-Programm gepaßt (auch wenn die Mafia nicht unbedingt das Crime Noir Genre bedient. Aber egal. Die CN Bände sind grafisch überzeugend und gut geschrieben. Teilweise sind sie sehr dicht geschrieben, sehr viele Figuren tauchen auf, das erfordert Konzentration. Wer was für die Thematik übrig hat wird nicht enttäuscht. Tolle Serie!

6. Schlumpfine
Nachdem einige mediengeile Soziologen den Schlümpfen ja (mal wieder) faschistoide Tendenzen nachsagen: wo bleibt eigentlich der Vorfwurf der Frauenfeindlichkeit? Guckt Euch nur die Zutaten für die Schlumpfine Schöpfung an Ich hab den Band meiner Tochter vorgelesen, da macht man sich gerne mal zum Affen (Comics vorlesen ist garnicht so einfach). Die Sachen vom alten Peyo (Schlümpe TOS ) sind einfach großartig und haben für kleine Kinder nichts an Zauber verloren. Wenn es Vater Abraham und diese Zeichentrickserie und diesen neuen, offenkundig bekloppten Film nicht gäbe, gäbe es ev. nicht so viele Vorbehalte gegen die Schlümpfe, wie ich sie oft im Comicladen von Eltern erlebe.

[Westerncomicfan]

Wanted
Florian Steinl

'Wanted' ist eine Westerngeschichte, die so ziemlich alle typischen Ideen verarbeitet, die das Genre zu bieten hat. Insofern bekommt man von Steinl nicht viel präsentiert, was man nicht schonmal gesehen hat. Leider sind auch seine Dialoge etwas einseitig, man könnte meinen, sie sind recht schnell entstanden, um den Band noch rechtzeitig fertig zu bekommen.
Die Zeichnungen sind allerdings sehr schick, anders als bei den beiden oben besprochenen Bänden gibt es nirgendwo einen Knick, an dem das Niveau merklich fällt. Florian Steinl wählt bisweilen sehr eigene Panels, die aber überwiegend klasse funktionieren. Und die das Lesen noch zu einem kurzweiligen Vergnügen machen.
Wenn er allerdings die beiden weiteren Teile der Geschichte bei einem Verlag unterbringen möchte, sollte er sich auf jeden Fall nochmal nach einem Dialogschreiber umschauen. Das würde der Sache sicher guttun.

Konnte weder auf der Homepage des Künstlers noch bei Jazam oder MyComics etwas zu diesem Comic finden. Google hat leider auch nicht weitergeholfen.
Wäre an den bibliographischen Daten und an einer Leseprobe interessiert. Kannst Du mir da weiterhelfen?

[sirflow]

Konnte weder auf der Homepage des Künstlers noch bei Jazam oder MyComics etwas zu diesem Comic finden. Google hat leider auch nicht weitergeholfen.
Wäre an den bibliographischen Daten und an einer Leseprobe interessiert. Kannst Du mir da weiterhelfen?

Hi, das Comic bekommst du sehr gerne von mir direkt zugeschickt. Sende mir bitte eine PM mit deiner Adresse - für 7€*geht ein Päckchen an dich raus

[Clint Barton]

Lady S. Bd. 6: Portugiesischer Salat

Wie gewohnt gute Unterhaltung.

Sherlock Holmes & die Vampire von London Bd. 2: Tote und Lebende

Passable Unterhaltung.

Millennium Bd. 4: Die vergifteten Evangelien

Rockt nach wie vor.

deae Bd. 1: Jagd auf den Blauen Jaguar

Ja schon aus "Comix" bekannt, aber so am Stück kommt das doch noch mal besser.

[Schninkel]

Hatte ich hier schon mal zu "Sweet Tooth" geschrieben ?

Wenn ja: Macht nix.

Einer meiner absoluten Top-Favoriten. Lassen wir mal die Zeichnungen außen vor - Lemire halt und das finde ich persönlich einfach genial. Aber die Story - der Hammer:

In einem dystopischen Setting schleicht das Grauen immer mehr ein und der Human Touch entwickelt sich in dem Maße, in dem ein wesentlicher Protagonist seine Geschichte und Motivlage offenbart. Es bleibt (zumindest in den bisher erschienenen ersten drei TPBs) spannend, mit Wendungen und Cliffhangern, ohne gewollt dramatisch zu wirken. Wenngleich actionlastig, so doch nie gehetzt.
Intelligent, spannend und gut geschrieben.

Mindestens 10/10

[tillfelix]

Was man alles so findet, wenn man ein bißchen in seinen Comics aufräumt:

Superman #666
Kurt Busiek, Walter Simonson

Muss ich damals parallel zu Grant Morrissons 'Batman #666' gekauft haben, kam um dieselbe Zeit raus. Und dann ist's wohl ungelesen direkt in der Kiste verschwunden. Vielleicht weil ich Superman nicht so super finde?
Auf jeden Fall hab ich mir das Heft gestern mal zur Brust genommen und bin doch... etwas enttäuscht. Nun kann ich generell mit Übersinnlichem und Zauberei/Magie relativ wenig anfangen, aber das Kernproblem, mit dem sich Superman auseinandersetzen muss, wirkt so konstruiert, dass es keinen Spaß mehr macht. Dabei hat die Geschichte durchaus ihre Momente, allerdings gehen die im großen Übel etwas unter.
Auch die Zeichnungen von Walt Simonson sind nicht so super. Klar, es sind immer noch einige Panels mit dabei, die mit Wucht rüberkommen, aber größtenteils sieht's doch eher nach einem "Naja, dann mach ich's halt"-Job aus.

Im Vergleich zur oben erwähnten 'Batman'-Ausgabe ist dieses Heft auf jeden Fall nix. Schade.

3/10

[Clint Barton]

RASL #1

Geht spannend weiter.

Captain America #1

War ganz okay, bringt mich aber nicht unbedingt dazu, die Serie wieder ins Abo zu packen. Vielleicht mal ein Trade, wenn's billig ist.

Defenders: From the Marvel Vault #1

Sehr, sehr seltsames Heft. Warum das so ist, erklärt Busiek sehr amüsant im Nachwort: Plot von Nicieza, Zeichnungen von Bagley. Das Heft wurde aber nie gebraucht, weil Busiek/Larsen immer gerade so ihren Deadline hielten und verschwand im Giftschrank. Jetzt wollte man das Heft dann halt doch noch verwenden. Doof: Skript gibt's nicht, Nicieza kann es nicht neu schreiben, weil er bei DC ist. Plot ist wegen Festplattencrash auch nicht mehr vorhanden und weder Nicieza noch Bagley können sich daran erinnern, was der Plot überhaupt war. Also sitzt Busiek vor den 22 fertig gezeichneten Seiten und muss sich eine Handlung dazu ausdenken. Also kurz eine Pille eingeworfen und an die Arbeit. Sehr schräg, aber halt auch nicht besonders gut. Eher ein Kuriositum.

Cavewoman: Snow #2

Durham ist wirklich kreativ, wenn es darum geht, daß Meriem plötzlich obenrum "im Freien" steht.

Solomon Kane: Red Shadows #4

Guter Durchschnitt.

Gold Digger #130

Fred Perry und sein Faible für die 80er, vorallem deren Zeichentrickserien. Was gab es nicht alles schon in der Serie - da wurde das "Sword of Omen" (ThunderCats) in die Hand genommen, Hot Rod/Rhodimus Prime (Transformers) stand im Tarnmodus im Hintergrund rum, der Kampfspruch "Power X-treme" (Centurions) ertönte und jetzt ging Perry noch einen Schritt weiter, indem er sich frech Diana (die süsse Schwarze aus der "Dungeon & Dragons/Im Land der Fantastischen Drachen"-Trickserie) schnappt und als Nebenfigur einbaut. Heh!

Und kurz Ultimate Fallout #1 gebyrnestealt: "So... does anybody need a hug?". Scheisse mann, Bendis! Schreib doch nicht so was, du Arsch!