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  1. #176
    Mitglied Avatar von Oliver_L
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    Unhappy Kaum zu glauben...

    ...aber wahr: Das Einspielergebnis von "Chicken Little" liegt inzwischen bei gut 120 Mio $! Ich konnte mir vor ein paar Tagen den Film unterwegs auch anschauen, und danach kann ich nur sagen: Das ist tatsächlich der schwächste CGI-Film, den ich bisher gesehen habe!

    Die Animation ist noch das geringste Problem; sie ist ordentlich, etwa auf "Ice Age"-Niveau, aber weit entfernt vom Pixar-Level. Das Problem ist die Story, das Drehbuch: Es ist unschwer zu erkennen, wo sich die Autoren bei den erfolgreichen CGI-Filmen der letzten Jahre bedient haben: Man nehme die Alien-Invasion aus "Jimmy Neutron", das schwierige Vater-Sohn-Verhältnis aus "Findet Nemo", das verlorene fremde Kind aus "Ice Age", die Background-Songs aus "Shrek", usw., usw... Und dann funktioniert die Mischung nicht mal!

    Viele erinnern sich bestimmt noch an die ersten 5 Minuten aus "Findet Nemo"? Wo der überfürsorgliche Vater versucht, Nemo vor allen nur denkbaren Gefahren zu bewahren? Man stelle sich das auf 45 Minuten gestreckt vor; dann hat man eine gute Vorstellung der ersten 2/3 von "Chicken Little"; nur dass dort der Vater zuwenig statt zuviel väterlicher Zuwendung zeigt. Nach der Dreiviertelstunde fängt der Film praktisch nochmals an, ohne dass irgendeine Entwicklung stattgefunden hätte. Das letzte Drittel ist dann ziemlich rasant und auch witzig, wirkt aber recht aufgesetzt und bemüht.

    Und die Gags... Es gibt da etwa einen Witz, wo der Bürgermeister auch den unsinnigsten Redetext von Tafeln abließt. Das ist beim erstenmal noch witzig; beim zweitenmal schmunzelt man nur noch, beim drittenmal wundert man sich, beim viertenmal ärgert man sich nur noch. Und das passiert dauernd: Fast jeder Gag wird bis zum Gehtnichtmehr strapaziert, und dann noch ein bisschen länger! Wie das einem Regisseur wie Mark Dindal passieren konnte, dessen "Cat's don't dance" und "Emperor's New Groove" zu meinen Lieblingsfilmen zählen, ist mir ein Rätsel!

    Noch mit das Beste an dem Film sind die Stimmen; die sind zumeist prima besetzt, aber wie's aussieht, wird das in der deutschen Fassung zunichte gemacht werden...

    Und dennoch ein solcher Erfolg? Das bestätigt meinen Verdacht, dass zur Zeit CGI einfach In ist; man geht einfach rein, komme, was da wolle. Ich fürchte nur, dass Filme wie "Chicken Little" den Kredit verspielen, den die Pixar- und Dreamworks-Filme aufgebaut haben.

  2. #177
    Mitglied Avatar von Aladdin
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    Er ist also so, wie ich ihn erwartet habe... na ja, mal schaun... ich wünsch Disney eigentlich mal, dass sie den Karren richtig in den Dreck fahren... für ihre letzten Filme hätten sies verdient...

  3. #178
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    Und sich dann für Rapunzel eines besseren belehren lassen... aber (leider) scheint er ja erfolgreich zu sein.

  4. #179
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    Michael Barrier über CHICKEN LITTLE:

    http://michaelbarrier.com/Commentary...ken_Little.htm

  5. #180
    Mitglied Avatar von Sir Donnerbold
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    Disneys Promi-Synchronisation ist nun im Einsatz zu erleben. Auf www.movie.de ist nun ein dritter "Himel und Huhn" Trailer aufgetaucht der mit Markus Maria Profitlich, Kim Frank, Verona Pooth und Boris Becker wirbt. Während Kim Frank (Hühnchen junior) im Trailer sehr überzeugend wirkt muss ich bei Profitlich ("Buck Cluck", Hühnchens Vater) irgendwie an Mr. Incredible denken, den er mMn sehr gut gesprochen hat. Verona (das hässliche Entlein Susie Schnatter) sagt zu wenig, als das ich mir ein Urteil bilden kann, und Boris Becker... nun, erinnert ihr euch an die Ähnlichkeit zwischen Herbert Feuerstein und seinem Charakter in "Die Unglaublichen" ?

  6. #181
    Mitglied Avatar von Timon
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    Es scheint so, als ob es auch hier eine extra österreichische Fassung gibt, in der Fritz von Vogelwitz von Wiens Ex-Bürgermeister Helmut Zilk gesprochen wird.

  7. #182
    Mitglied Avatar von Timon
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    Ich habe jetzt schon die ersten Trailer im TV gesehen. Dazu kann man aber noch nicht viel sagen.

  8. #183
    Mitglied Avatar von Mortimer
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    Wow! Ich muss schon sagen Leute, reife Leistung!
    Der Film ist noch nicht mal im Kino, und trotzdem habt Ihr schon acht Seiten! Habt ihr gewusst, das von den jeweiligen Ländern, immer ein bekannter Bürgermeister die Rolle des Truthahn-Bürgermeisters als Synchro-Stimmer übernimmt? So zumindest in Spanien, Italien und Deutschland. Bei uns in Österreich, spricht der Ex-Bürgermeister von Wien, Helmut Zilk den Vogel.

  9. #184
    Mitglied Avatar von Timon
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    Gerade kam auf 3sat in Treffpunkt Kultur (0:45Uhr) ein kurzer Beitrag zu Chicken Little, besser gesagt um Helmut Zielckes Arbeit als Synchronsprecher vom Bürgermeister. Merkwürdiger Weise ging es dann während des Beitrags vielmehr um Zielcke selbst als um Chicken Little. Synchronisierte Szenen hat man noch keine gesehen. Was dabei rausgekommen ist, ist dass Zielcke als er diesen Job angenommen hat überhaupt keine Ahnung hatte auf was er sich da einlässt (er dachte irgendwie er muss sowas wie einen König der Löwen sprechen) und dass er diese Rolle als Synchronsprecher nicht ernst genommen hat ( genau so wurde es im Beitrag gesagt!).

    @ Mortimer: In den Niederlanden spricht den Bürgermeister übrigens auch ein Bürgermeister (oder Exbürgermeister?). Ich glaube von Amsterdam.

  10. #185
    Mitglied Avatar von Mortimer
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    Echt!? Anscheinend ist das überall so...
    In der Zeitung (in einer Österreichischen- kennt ihr glaube ich nicht) machte er ebenfalls ein Interview. Sollte sich wirklich schämen, der Kerl: Er sagte die ganze Zeit über (ähm, naja, also es stand halt da was er sagte) er hätte für einen Zeichentrickfilm (!) gesprochen. Wirklich, einen klassischen 2-D-Animationsfilm mit modernen CGI zu verwechseln! Na ja, so sind sie halt, die alten Österreicher... Das mit dem Löwen stand auch. Als der Regisseur der österreichischen (vielleicht ist er auch gleichzeitig der der Deutschen) Synchro ihn anrufte, dachte er irgendwie an einen Löwen. Wieso? Keine Ahnung! (Aber Bürgermeister kommen sich ja immer "groß" vor)
    In dem Interview stand auch, das er seit 40- vielleicht schon auch 50 Jahren keinen Zeichentrickfilm mehr gesehen hat, nur als Heranwachsender die Spielfilme von Disney (er kennt den Unterschied zwischen Computeranimation und gezeichneten Bildern einfach nicht).
    Nur "Shrek 2" hat er sich angesehen, weil seine Frau, Dagmar Koller dort die Fee synchronisierte. (Im Interview meinte er, sie würde eine Prinzessin synchronisieren- Wie kommt er auf den Quatsch?)
    Er hat auch gesagt (ich übersetz' mal den Dialekt): "Ich weiß ja nicht einmal, wie die ,Vicher' heißen!" Außerdem meinte er auch, er hätte nicht gegackert, obwohl er einen Truthahn spricht.
    Dann quaselte er noch Vergleiche zwischen den Bürgermeister-Truthahn und sich selbst, aber das ineressiert euch nicht, glaubt mir.
    Oh, ich glaube Ich hab' einwenig zuviel geschrieben!
    Hört jetzt besser auf, bevor Ich ne' Anzeige wegen leserischer Belästigung krieg....
    *kindischseinichheute*
    Geändert von Mortimer (29.01.2006 um 17:00 Uhr)

  11. #186
    Mitglied Avatar von Timon
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    Dagmar Koller ist seine Frau? Wusste ich noch gar nicht.
    Was ich nicht verstehe ist, dass M.M. Profitlich in einem Trailer als die Stimme von Vater Chicken und in einem anderen als die von Ed von speck angekündigt wird. wen spricht er nun?

  12. #187
    Mitglied Avatar von Calmundd
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    Vater Chicken

  13. #188
    Mowgli
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    Ich hab nen Trailer im Kino gesehen und alles was ich zu sagen habe ist , weil

  14. #189
    Mitglied Avatar von Sir Donnerbold
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    Sir Donnerbold at the Movies 2006- Teil 1: Himmel und Huhn

    Frisch aus dem Kino möchte ich euch meine Meinung über "Himmel und Huhn" mitteilen. Und da ich dazu neige viel zu viel zu schreiben, unterteile ich meinen Post auch sehr deutlich, damit man unwichtiges überspringen kann :

    Die Menschenmasse: Mit 42 (!) Besuchern ist "Himmel und Huhn" nun der zweitmeist besuchte Film am Starttag in meinem Stammkino (jedenfalls von allen Filmen, die ich am Starttag in der ersten Vorführung gesehen hab)

    Das Vorprogramm: Gleich zweimal "Die wilden Kerle 3" (sah sogar gut aus...) und "Bambi 2" (die Kinder hatten Spaß, ich nicht). Ausserdem je einmal "Nanny McPhee" (Hilfe, hilfe...) und "Ice Age 2" (genialer Teaser!)

    Nun aber zum Film selber:

    Inhalt: Naja, sollte mittlerweile bekannt sein: Hühnchen junior behauptet, im sei der Himmel auf den Kopf gefallen, worauf er nur Hohn und Spott erntet. Sein Vater schämt sich für ihn, und in der Schule ist er ein Looser. Bald soll sich die Geschichte wiederholen...

    Allgemeine Besprechung:
    Ich habe zahlreiche Kritiken gelesen, die bemängelten, dass "HuH" in zwei Teile zerfiele und von der Story sowie vom Humor her zu kindisch sein, Erwachsene könnten nur die Filmanspielungen genießen. Ich kann diese Kritiken überhaupt nicht verstehen. Die Story ist kurzweilig und der Humor zerteilt sich in Slapstick (bei Kindern n Brüller, bei älteren teils sehr stark zum schmunzeln anregend, jedenfalls in diesem Film) und Wortwitz, der in den meisten Fällen über die Köpfe der Kiddies hinweg gehen sollte. Zudem gibt es ein paar optische Gags, die auch sehr charmant sind.
    Die Animationen sind sehr flüssig, und das Design des Films finde ich großartig. Figuren und Hintergründe erinnern sehr stark an ältere Cartoons, nur halt in 3D. Zudem bietet die Art Direction Grundlagen für so manche richtig gute Gags!
    Die bereits im Vorfeld hart kritisierte deutsche Synchro hält meinem Urteil stand: Hätte ich es nicht anders gewusst, hätte ich ehrlich gedacht, Hühnchen Junior wäre von Zach Braffs deutscher Stimme gesprochen, und Markus Maria Profitlich spricht Hühnchens Vater ganz gut (auch wenn er mir als Mr. Incredible besser gefiel). Boris Becker ist auch nicht wirklich störend, aber er musste auch nicht sein. Mir eigentlich egal.
    Susie Schnatter hörte sich nicht zu sehr nach Verona an, auch wenn man es schon raushörte. Schlimm war es aber nicht. Insgesamt eine akzeptable Sprecherwahl, nichts besonderes. In einigen Monaten wird man nicht daran zurückdenken, weder positiv, noch negativ.
    Dafür hat derjenige, der die Texte eindeutschte wirklich großartige Arbeit geleistet! Aber dazu mehr im Spoiler

    Details:


    Das Opening lässt schon eine Disney-Parodie vermuten, was aber täuscht. Nach dem "Anti-Buch-Opening" und einem Gastauftritt des Königs der Löwen geht es auch direkt los. Der Tag, an dem Hühnchen junior die Stadt vor einem fallenden Himmel warnt ist eine herrlich komische Sequenz, in der sich das Art Design bezahlt macht: Die knuffigen antropomorphen Tiere benehmen sich ihrer Art gerecht und sind so eine gute Steilvorlage für Brüller: Die Hasenmutter zieht eine ewig lange Kette von Babys aus dem Kinderwagen und der Hund vergräbt natürlich noch schnell einen Knochen, bevor er flieht. Noch witziger fand ich allerdings die auf den Fahrer zugeschnittenen Autos.
    Danach gibt es die "Held-ist-Looser"-Einführung. Das Ganze zieht sich zwar ein kleines bisschen, aber wieder sorgen die tierischen Figuren für Lacher: Im Fach "Schafisch" würde ich bestimmt auch ne 1 bekommen
    Der Sportunterricht spielt mit dem typischen "Cool/Uncool"-Gefälle. Es ist zwar recht unterhaltsam, aber manche Filme (auch manche von Disney) haben das knackiger behandelt.

    Schließlich entscheidet sich Hühnchen junior dazu, der Baseball-Mannschaft beizutreten. Und ja, man kann sich denken, wie das Finale ausgeht, aber wenn man den Hirnskasten ausschaltet und sich auf die Gags konzentriert, dann fiebert man doch mit, als der Held des Filmes durch einen Sieg Respekt erlangt.
    Nach dem Finale wäre alles in Ordnung für Hühnchen junior, würde ihm nicht erneut der Himmel auf den Kopf fallen. Diesesmal erzählt er es allerdings nur seinen Freunden Susie, Ed und Luigi. Die Truppe entdeckt, dass der vermeintliche Himmel Teil eines UFOs ist. Da ihr Freund Luigi aus Versehen mitsamt des Stücks "Himmel" im UFO landete, gehen die drei übrigen Freunde auf Rettungsmission. Dabei erregen sie die Aufmerksamkeit eines Alienbabys.
    Dieses folgt ihnen, worauf die anderen Aliens in Panik geraten und eine Invasion auslösen.
    Im wahnwitzigen und actiongeladenen Finale gewinnt Hühnchen den Respekt und Glauben seines Vaters, bringt das Alien zu den Eltern zurück und rettet somit die Welt.
    Hollywood hört davon, und bringt mit "Himmel und Huhn- Die wahre Geschichte" einen neuen Blockbuster ins Kino, der Hühnchen juniors wahre Oddysee bechreibt.

    Während zu Beginn, wie erwähnt, die optischen Gags großen Anklang bei mir und auch dem gesamten restlichen Publikum fanden, teilt sich das Publikum ab dann. Während die Kinder vor allem bei lustig fallenden und Grimassen machenden Figuren lachten, erfreute ich mich am meisten an den Dialogen. Wenn Ed von Speck in Todesangst "Stayin Alive" anstimmt oder Hühnchen junior die Aliens fragt, ob sie schonmal in Disneyland waren... ich konnte nicht mehr vor lachen.
    Noch besser waren die Eindeutschungen: Der Akzent der Aliens, Eds Vorliebe für Marianne Rosenberg, Howard Karpfendale und Modernes Talking ist herrlich!

    Mit den Kiddies gemeinsam hatte ich übrigens den Spaß an MC Stachelschwein, die dumme Frage ob die Aliens gerne ein "TicTac" hätten und Hollywoods Version des Filmes. So bescheuert übertrieben, dass es wieder wahr ist. Auch hier mal ein Lob an die Synchro: Thomas Danneberg als Chicken Little ist ein garantierter Lacher.



    Der Film im Vergleich: "HuH" erinnert mich vom inhaltlichen Stil am ehesten an "Lilo und Stitch", die Mischung aus Humor, Action und Gefühl ist sehr ähnlich. Qualitativ kann "HuH" aber nicht ganz mithalten: Die Geschichte ist zwar unterhaltsam, aber nicht besonders spannend und neu.

    Fazit: "Himmel und Huhn" lässt die schlimmen Erinnerungen an das vergangene Meisterwerk, "Die Kühe sind los", endlich verschwinden. Das Design und die Animationen sind super, die Story zumindest interessant. Der Film ist teils etwas gestreckt, aber nicht zu episodisch. Aber etwas mehr aus einem Guss hätte es vielleicht schon sein sollen. Dafür bietet er aber herrliche Gags und man verlässt mit großartiger Laune das Kino.
    Insgesamt ein Film, den man als Disney-Fan im Kino gesehen haben muss, der aber den Schritt in die Riege der grandiosen Filme verpasst.


    Kurz und knapp: Gut, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Könnte bei der zweiten Sichtung aber an Punkten gewinnen.
    Geändert von Sir Donnerbold (27.01.2006 um 13:00 Uhr)

  15. #190
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    Ich warte schon gespannt auf morgen, dann werde ich ihn wohl auch sehen. Hier in München im "Cinema" läuft die 3D-Fassung (auf Englisch) und das lasse ich mir natürlich nicht entgehen...

  16. #191
    Mitglied Avatar von Timon
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    @ Sir Donnerbold: Sehr informativer Beitrag! . Freu mich schon auf "Chicken Little"

  17. #192
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    also ich hab den film jetzt auch gesehen und muss sagen, dass meine schlechten erwartungen sich mehr als bestätigt haben... (leider, ich würd nämlich nochmal gern n richtig guten disney-animationsfilm sehen...)
    ich frag mich, was die da für leute engagiert haben, besonders bei der deutschen fassung, man merkt nämlich genau, dass die menschen, die da reden wenig oder garkeine synchron-erfahrung haben. Also mal ehrlich! Syncros sollten qualitativ sein und nicht als werbemittel mit irgendwelchen b-promi-namen missbraucht werden... die musikalische bearbeitung ist, meiner meinung nach, das letzte und überhaupt ist die musik ansich absolut sowas von nix besonders... genauso wie der ganze film... es gibt irgendwie keinen höhepunkt, auf mich wirkte das ganze sehr platt...
    das scenario ist, wie sir donnerbolt schon sagte, recht nett...
    aber an der animation hapert es, meine ich. den figuren fehlt es an dynamik und timing...
    alles in allem bin ich, wie die meisten, von diesem CGI-film enttäuscht, aber auch wahrscheinlich nur, weil es eben ein CGI-film ist... von denen ist man halt bessres gewohnt!!! wär das irgendein ertlingswerk von irgendwem, wär ich bestimmt voll des lobes... wie "Terkels Abenteuer", der war super!
    hach! ich bin nur so frustriert!!! warum ist der film so schlecht?
    tut mir echt leid, dass ich euch so voll mülle, aber irgendwo muss man sich doch ausheulen...

  18. #193
    Mitglied Avatar von branko999
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    War jetzt auch im Kino und wollte eigentlich auch eine Kritik zu einigen Film-Spoilern schreiben, aber Sir Donnerbold hat mir schon einen Großteil der Worte aus dem Mund genommen.

    Für mich war der Film okay, nicht mehr und nicht weniger. Es gab zwar ein paar gute Gags (meine damit auch eher die Dialoge und Anspielungen) und fetzige Musik (war ganz nett, Songs von Gruppen zu hören, die nicht mehr existieren, wobei es mit der Zeit auch ein wenig lästig wurde), viel mehr konnte der Film mir aber leider nicht bieten. Die Animationen sind IMO ein guter Einstieg ins Disney-CGI-Milieu, das sieht tausendmal besser aus als Dreamworks damaliger Einstieg mit "Shrek" und auch noch viel mehr nach Disney als Dreamworks oder Pixar.

    Einige Slapstick-Gags kamen leider etwas zu oft vor, besonders Runt war nach dem zehnten gleichen Witz nicht mehr so lustig. Jedenfalls waren viele Gags sehr eigen, das merke ich Dindal positiv an. Profitlich hat seine Rolle mal wieder sehr gut verkörpert, klang anders wie in "The Incredibles", aber nicht schlechter. Verona fand ich das erste Mal im Leben gar nicht so nervig, war irgendwie ganz witzig. Mehr aber auch nicht, ich warte ja auf die DVD, damit man sich den Film im Original anschauen kann. Das Potential, das mal wieder im Original-Cast steckt, erkennt man ja schon in jedem 2-minütigen Trailer.

    Nunja, insgesamt gesehen ist der Film auf jeden Fall um etliches besser als HOTR, aber kein Film, der mich vom Hocker gehauen hat. Ich hatte mir im Vorfeld leider etwas mehr Hoffnung gemacht. Ich hoffe, dass uns Disney eines Tages mal mit einem Ursprungsfilm namens "Rapunzel" überrascht. Aber bis dahin kann noch vieles kommen...
    "Of all of our inventions for mass communication, pictures still speak the most universally understood language." - Walt Disney

  19. #194
    Mitglied Avatar von ADrian
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    Auch ich finde, dass "Chicken Little" zwar nett und unterhaltsam ist, aber auch nicht soo besonders toll. Insgesamt ist der Film etwa auf dem Niveau von Madagascar: die Story ist bei Chicken Little zwar etwas besser, dafür konnte Madagascar in Sachen Humor und Character Design etwas mehr überzeugen. Über die (misslungene?) Synchro kann ich nichts sagen, da ich denn Film glücklicherweise im Original sehen konnte. Und da sind die Stimmen allesamt sehr gut und passend, besonders Zack Braff macht in der Hauptrolle einen guten Job.

    Was mich bei meinem Kinobesuch aber wirklich beeindruckt hat, war die 3D-Technik. Ich hatte das Glück, den Film in Digital 3D sehen zu können und das ist wirklich ein visuelles Erlebnis! Durch die 3D-Brillen (die lustigerweise aussahen wie die Brille die Chicken Little im Film trägt) sah man absolut überzeugende und gestochen scharfe dreidimensionale Bilder ohne Farbverfälschungen oder Kopfschmerzen. Das ist echt eine erhebliche Aufwertung der Kinoerfahrung und ich kann jedem, der die Möglichkeit hat, nur empfehlen, sich den Film in der 3D-Fassung anzusehen!
    Ohne 3D wäre ich vielleicht ein wenig enttäuscht gewesen von dem Film, aber so konnte er mich doch ziemlich beeindrucken.

  20. #195
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    Ehrlich gesagt, hatte ich mir nicht besonders große Hoffnungen gemacht, dass Chicken Little ein besonderer Film werden würde. Ich dachte mehr an einen typischen, mittel-guten CGI Film im Stil von Dreamworks.
    Gestern war ich im Film und bin total POSITIV überrascht! Ich konnte granicht glauben, dass er mir sooo gefallen hat.

    Zu erst hat mich der Animationsstil total in seinen Bann gezogen, irgendwie anders als die anderen CGI Werke. Garnicht zu glauben, dass man mit Computern so einen ausgeflippten, doch eher cartoonartigen Stil kreieren kann. Genau daran hat man gesehen, dass CGI doch noch nostalgische gefühle hervorbringenn kann.

    Mir hat ebenso gefallen, dass man merkt, dass es ein DISNEY Film ist und nix anderes. Die Charaktere, der Humor, die Gefühle und vor allem: die Musik war wieder da!!

    Ich verstehe garnicht, wieso viele diesen Film schlecht finden, aber der einzige Grund kann nur einer sein. Viele gehen mit der Einstellung ins Kino: "Er ist computeranimiert!!"...das führt dazu, dass man der Film automatisch nicht gut findet (irgendwie asoziiert jeder CGI mit schlecht....komisch... )

    Disney hat für seinen ersten CGI-Film wirklich gute Leistungen gebracht und ich kann es kaum erwarten weitere Filme von Disney zu sehen, denn Chicken Little war noch nicht alles.
    Genauso freue ich mich darauf, den Film auf englisch mit Zach Braff und Joan Cusack zu sehen.

    Dieser Film hat mir die Augen geöffnet und mich wieder dazu gebracht, meinen Traum doch irgendwann zu verwirklichen. Ich wollte nämlich schon immer etwas im Bereich Medien oder Animation machen und hatte meinen Traum schon aufegegeben. Doch Chicken Little hat mich umgestimmt und jetzt werde ich versuchen, alles wieder aufzugreifen. *glückwunsch*

    Im Großen und Ganzen wurden meine Erwartungen erfüllt (und noch viel mehr)!!!

  21. #196
    Mitglied Avatar von ADrian
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    Haben den Film eigentlich so wenige Leute aus diesem Forum gesehen oder will nur keiner seine Meinung mitteilen?

  22. #197
    Mitglied Avatar von Calmundd
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    Ich hab ihn leider bisher noch nicht gesehen.
    ...hat mich dann doch eher in SAW II gezogen...

  23. #198
    Mitglied Avatar von baruscha91
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    Zitat Zitat von branko999 Beitrag anzeigen
    Nein, es wird weiterhin Meisterwerke geben, aber eben nur in 3D!
    Demnach wird "Chicken Little" das 45. Meisterwerk sein!
    meiner meinung nach eine weitere handlung der disney-company, die Walt's erbe beleidigt.

  24. #199
    Mowgli
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    Zitat Zitat von ADrian Beitrag anzeigen
    Haben den Film eigentlich so wenige Leute aus diesem Forum gesehen oder will nur keiner seine Meinung mitteilen?
    Ich weigere mich mir diesen Schandfleck der Disney Meisterwerke anzutun!

  25. #200
    Mitglied Avatar von Mortimer
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    Ich hab' ihn auch gesehen, aber dachte, da die anderen ja eh schon was darüber geschrieben haben, brauche ich nicht mehr.
    Also ich finde, dieser Film sollte nicht zu den Disney Meisterwerken gehören. Was aber nicht heißt, dass ich ihn schlecht fand. Ich fand ihn so mittelmäßig. Die Story war mir ein Bisschen zu, ich weiß nicht...
    Viele Gags fand' ich lustig (wie etwa z.B. die Hasenmutter aus ihren Kinderwagen gleich eine ganze Kette von Kindern herauszieht).
    Sicher nicht so gut wie andere Disneyfilme, aber auf jedenfall ein guter, unterhaltender Familienfilm.
    (Meine Meinung)

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