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Thema: Anderwelt

  1. #351
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    Kev blickt sich sichtlich erschrocken um, sieht jedoch nichts. Er merkt einen Stich am Hals und fährt mit der Hand drüber. >Ein Pfeil.< Langsam wird ihm schwindlich und übel. "Was zur Hölle war...," weiter kommt er nicht, stattdessen fällt er schräg nach vorne einfach um.

  2. #352
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    OOC: Bitte zuerst hier nachsehen (Punkt 4 ... oder von mir aus auch nochmal die anderen ), bevor ihr den folgenden Post lest.


    Frekja senkt ihren Speer nur behutsam, verharrt aber in einer passiven Angriffsstellung. Verwirrt durch das ihr fremdartig erscheinende Verhalten der Amazone platzt ihr ihr Name "Frekja" förmlich heraus. Auf Liriels Beschuldigung antwortet sie: "Wir sahen einander nichteinmal richtig, da stürmtet Ihr schon - mit den Klingen in der Hand - auf uns zu. Denkt Ihr, ein anderer etwa hätte dabei zugesehen. Ihr hättet auch Übleres im Sinn haben können. Ich gab nur meinen Gefährten und mir den Schutz, den ich in solch einer Situation nur aufzubieten mag. Ein Amazonenherz, wie das Eure, sollte meine Handlung verstehen."


    Während diesem kleinen Geplänkel (und Kargolbs übermütiger Tat - samt erfolgtem Sturz) mustern sich die Gruppen gegenseitig.

    Die Amazone, welche gerade ihre Schwerter wieder in die dafür vorgesehene Halterung steckt, wirkt auf den ersten Blick befremdlich. Ihre Statur würde eher einer mittelländischen Grafentochter stehen, als einer Amazone mit ihem harschen Auftreten. Liriel hat außerdem ein schön anzusehendes Gesicht mit vollen Lippen und hohen Wangenknochen. Ihre kleine Narbe über der rechten Augenbraue stellt da wohl eher einen interessanen Makel dar. Allerdings scheint ihr der Ritus des Amazonenstammes von so einem zauberhaften Gesicht ablenken zu wollen, denn genau das bwirken die zwei Kettchen, die von ihrem Nasenflügel bis zum Ohrring reichen. Das und der geflochtene Zopf lassen sie auf den zweiten Blick doch etwas ernstzunehmender erscheinen. Auch die eiserne Rüstung, die sie (offensichtlich ohne Mühe) trägt, signalisieren einem, dass Liriel durchaus gefährlich werden könnte - nicht zuletzt wegen der zwei Schwerter, die in einer Halterung ihres Köchers (ist mehr eine Art überdimensionaler Rucksack) befestigt sind. Ansonsten mag sie es wahrscheinlich, sich totzuschleppen, denn die Ausrüstung, die sie mit sich trägt, wiegt schätzungsweise mehr, als die Amazone selbst. Die Brosche an ihrem Hals verrät, dass sie all das für gewöhnlich mit einem Mantel überdeckt. Die Brosche ist geziert mit dem Zeichen des Falken und eines Pokals, wahrscheinlich ein Symbol für die allherrliche Göttin Allû'Rahyâr (â+û werden in diesem Falle nicht gesprochen und das y und das r werden quasi wie ein Buchstabe ausgesprochen).

    Liriel gegenüber steht die Dame mit dem Speer, Frekja. Schon ihre eisblauen, unendlich scheinenden Augen, verraten beinahe schon, woher sie stammt. Die Alabasterhaut und die blondgelockten Haare sind ebenfalls Zeichen für ihre Olugsche Abstammung. Ihre Kleidung hat sie allerdings der südlichen Welt doch schon etwas angepasst. Sie trägt Leinen- und Lederbekleidung - genau richtig verteilt. Nur Schuhe hat sie keine, das fällt so ziemlich jedem auf. Der Wolfszahn an dem Lederband um ihren Hals scheint ein religiöses Symbol zu sein. Doch in Verbindung mit dem Speer, den Jagdmessern und dem Robbentöter (den Kurzbogen nicht vergessend), könnte man auch fast ihre Berufung zur Jägerin herausfinden. Ansonsten führt sie kaum etwas mit sich, dass eine bescheidene Lebensführung übersteigt. Letztlich bleibt allein Frekjas Gesicht ein Rätsel, denn während die mädchenhaften Züge und ihre mitfühlenden Augen eher Zurückhaltung und etwas Naivität ausdrücken, so hat sie gerade durch ihr schnelles Handeln und ihr forsches Auftreten das Gegenteil bewiesen.

    Der schlecht rasierte, junge Mann neben ihr, mit dem leicht naiven Blick ist Kargolb. Seine zerzauste Landknechtskleidung lässt auf seine einfache Herkunft schließen. Am breiten Dialekt erkennt man, dass er seine Wurzeln wohl in Unseld hat. Einzig die ledernen Arm- und Beinschienen und das kurzärmlige Kettenhemd weisen darauf hin, dass er es gewohnt ist (zumindest in kleinen Söldnertruppen) zu kämpfen, gekrönt von einem mit Visier versehenen Schaller, den er überflüssigerweise zum Schutz seines Kopfes verwendet. Seine gar nicht so behebigen Bewegungen deuten darauf hin, dass er auch schon im Militär gedient hat. Die große und vor allem breite Figur lassen ihn recht mächtig erscheinen, eine Wirkung, die allerdings durch seine offenbar bevorzugte Waffe, einem Streitflegel, geschmählert wird. Die aschblonden Haare hängen wild zerzaust über seinem Gesicht und er macht den Eindruck, als hätte er eben erst alle Dämonentore zugleich betreten.

    Der naive Blick Kargolbs findet sich ebenso in den hellblauen Augen Kevs; einem Olug. Das hellhäutige Gesicht, geziert mit feinen Zügen; in Verbindung mit seiner spotlichen Figur und den wallendem braunen Haar, das fast bis zu den Schultern langt, lassen ihn zwar schön, aber auch ziemlich Knabenhaft wirken. Auch der lange, braune Mantel und die Wollstiefel lassen vermuten, dass er sich in den Mittellanden noch nicht sonderlich gut zurecht gefunden hat. So scheint er auch nicht bereit für Situationen wie diese, für Kampf und Tod. Doch neben diesem Unverständnis der Welt, dass ihm aus dem Gesicht spricht, so ist es doch der Funke Kampfeslust und Mut, der ihm aus den Augen springen will und seine Gegner davon überzeugen soll, dass er durchaus bereit ist, einen Kampf zu bestreiten und ihn auch zu gewinnen.

    Ganz im Gegensatz zu diesem Bürschchen steht da der erhabene Krieger Duncan auf der anderen Seite. Der aufrechte Mann mittleren Alters strahlt soviel Stolz und Würde aus, dass man darin zergehen könnte. Die grauen Schläfe weisen auf ein gut gelebtes Leben (Stichwort: Aberglaube) hin. Aus dem wettergegerbten Gesicht, eingerahmt von schulterlangem, schwarzen Haar und einem schwarzen Vollbart stechen schöne, grüne Augen hervor. Was merkwürdig ist, ist die Tatsache, dass trotz seiner kriegerischen Erscheinung (durch Haltung, Bewegung, Kampf) Duncan in keiner Armee zu dienen scheint. Dafür sprechen die braunen Lederstiefel und sein schwarzer Mantel, welcher das grüne Wams und einen alten Waffenrock versteckt. Lediglich das große Schwert und das Wappen Ährens, das er an einer Kette um den Hals trägt, offenbaren seinen Stolz. Und doch, wenn man genau hinsieht, funkelt in seinen Augen etwas Trauriges, Bedrückendes, dass sagt: "Meine Seele ist nicht rein von Schuld!"

    Der gütige Blick des Paladinen gegenüber hat dies wohl bemerkt. Der junge Rome mustert die Gruppe. Das schöne Gesicht mit den Hohen Wangeknochen, welches kohlrabenschwarze Augen birgt (als hätte man Perlen hineingelegt), verliert durch die auf dem Rücken zusammengebundenen, schwarzen Haare jegliche Strenge. Doch an seiner Kleidung und Ausstattung erkennt man seine Berufung. Die beschlagene Lederrüstung wird von einem Brustpanzer gedeckt, welchen ein eingearbeiteter Löwenkopf ziert. Dies und die ebenfalls beschlagenen Handschuhe stehen eigentlich im Gegensatz zu den weichen Lederstiefeln. An seiner Seite trägt er einen Dolch. Jeder Rome erkennt die Runen gegen das Böse. Sein Schwert und der Kupferschild auf dem Rücken sind ebenfalls mit diesen Zeichen versehen. Eindeutig ein Paladin! Hinter sich führt er ein Pferd, einen seltenen Goldfuchs. Erhaben und schön steht es hinter dem Gottesmann. Nahezu jeder mit schlichtem Gemüt genießt den seltenen Anblick dieses magiebehafteten Paares (man erinnere sich, dass Magie kaum erforscht bzw. anwendbar ist). Die Ausstrahlung Senrems bezaubert aber fast alle (außer wohl die Schonen), so dass man meinen möge, er könne keiner Fliege etwas zu leide tun. Doch seine Ausrüstung und die sportlich, kampferprobte Figur des Romen, sprechen eine andere Sprache.

    Die selbe Sprache wie er spricht allerdings Lilian. Sie ist etwas jünger, als der Paladin, höchstens 21, doch ein wilder, unbändiger und eigenwilliger Ausdruck in ihrem Gesicht, zeugen von schon großer Lebenserfahrung. Die Züge ihres Gesichtes und die Art wie sie nachgeholfen hat (Schminke!?! ) ebenso wie die leicht abgestuften, schwarzen Haare, welche von einem roten Kopftuch zusammengehalten werden, sprechen dafür, dass die Romin durchaus mit den Sitten von höher Gestellten vertraut ist. Davon zeugt auch ihr Kleidungsstil. Zwar deuten braune Lederstiefel, die schwarze Lederhose und ein dunkelgrünes Oberteil (mit Ausschnitt ), umrahmt von einem braunen Ledermantel schon auf ein Leben unter rauhen Umständen hin, doch die Kleider sind viel zu sorgfältig ausgewählt, der Schnitt zu passend an ihre schlanke, nahezu perfekte Figur angepasst, als dass ein Bauernmädchen oder eine Mittelständlerin diese Bekleidung hätte auswählen können. Ebenso von erlesenem Geschmack sind ihre teuren Dolche, die sie fast für kein Auge sichtbar unter ihrem Mantel verbirgt. Die Armbrust trägt sie nun aber offen vor sich her.

    Auf der anderen Seite - eher im Hintergrund - steht Rafin, ein Schone. Doch mit seiner muskolösen Statur fällt er auch so auf. Der schwarze Bart und die schwarzen Haare, gepaart mit seinem wilden, gut gebräunten Gesicht lassen keine Zweifel aufkommen, woher er stammt. Der gekrümmte Dolch, (gut versteckt) befestigt in einer weiten Bauchschärbe an seine dunkelroten Plunderhose und der weit gekrümmte Zweihänder auf dem Rücken (neben einem Speer) lassen ebenfalls auf einen Schonen schließen. Seine Kleidung ist typisch für die Wüste: leichte Stiefel, ein weites helles Hemd, überdeckt von einer dunkelroten Weste und einem Lederwams, welches zum Schutz dient. genauso, wie die ledernen Arm- und Beinschienen und natürlich ein lederner Helm. Ansonsten trägt er über seiner Hose eine Art Lendenschurz, wohl um so die Sekundärwaffe zu verdecken. Was auffällt ist der hölzerne Talisman um seinen Hals und natürlich seine zurückhaltende Art.

    Ebenfalls zurückhaltend gibt sich Sirien. Die hellbraunen, hüftlangen Locken, welche von einem grünen Haarband zusammengehalten werden und die hellblauen Augen in ihrem kindlichen Gesicht verraten wenig über Kampferfahrung und Wildnisleben der Waldläuferin. Das mit Perlen bestickte gelb-grüne Oberteil, welches einen Blick auf ihre zarten Brüste zulässt, der Lederrock und auch die ledernen Sandalen, ebenso wenig. Allein die kampferprobten Hände und einige Furchen in ihrem eigentlich noch jungen Gesicht lassen auf ihr Leben in der Wildnis schließen. Der selbstgemachte Bogen, sowie die geschnitzten Pfeile deuten auf Einigkeit mit der Natur und Kampfbereitschaft nur im äußersten Notfall hin. Doch ihre Steinschleuder und das am Bein befestigte Jagdmesser machen auch klar, dass mit Sirien wohl kaum zu scherzen ist. Die goldene Kette an ihrem Hals lässt vermuten, dass sich daran - unter ihrer Kleidung – wohl ebenfalls ein Talisman befindet. Der freundliche Ausdruck im gesicht der Waldläuferin wird nur durch einen kleinen, aber immer wiederkehrenden Anflug von Melancholie und Traurigkeit geschmählert.

    Nicht viel größer als Sirien ist die letzte – und wohl auch reich geschmückteste – Person in der Runde: Haquim. Allein seine Kleidung lässt darauf schließen, dass der Schone wohl den ein oder anderen “Titel von hohem Stand” trägt. Der Turban bedeckt zwar das Haupt des Kriegers, nicht aber die schulterlangen, schwarzen Haare, die über seinen Nacken fallen. Die dunkelbraunen Augen betonen noch die dunkle Haut (dunkler noch als Rafin), die ihn von Anfang an fremdländisch wirken lässt. Genauso, wie die roten Schnabelstiefel, die weite weiße Leinenkleidung und die Plunderhosen, gebunden mit einer riesigen Schärpe, in der ein reich verzierter Krummdolch seinen Platz gefunden hat. Sein langer Säbel, die Sturmsichel findet Platz in einem offenbar allein dafür hergestellten Waffengehänge. Scharfen Augen fällt die perfekte Form und die außergewöhnliche Fertigung auf. Kurz vor dem Griff prangt – als des Rätsels Lösung – die Sigille eines Zwergenschmiedes. Ein weiteres Emblem gilt als Blickfang auf seiner linken oberen Brust. Dies ist das Zeichen seiner Akademie, eindeutig. Drumherum steht der Mond, mit einigen schonischen Schriftzeichen Versehen. Von Haquims Brust fällt der Blick auf den goldenen Ring an der rechten Hand. Auch im linken Ohr trägt er drei Ringe, welche durch eine Kette verbunden sind. Doch gilt dies für das nahezu narbenfreie Gesicht (was verwunderlich ist) kaum als entstellend. Sein erhabenes (und zugleich auch etwas arrogantes) Auftreten verstärken den Eindruck eines kultivierten und kampferprobten Kriegers.


    Während sich nun alle so schön angeguckt haben ist Kev nun doch umgefallen und das Gift dürfte sich langsam in seinem Körper ausbreiten.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  3. #353
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Sirien streifte die neuangekommenen Männer lediglich mi einem kurzen Blick, der gerade so das nötigste wahrnahm. Genug, um sich von ihnen nach Möglichkeit fernzuhalten.
    Viel interessanter fand sie die Amazone. Sie betrachtete den merkwürdigen Nasen- und Ohrschmuck, Rüstung und Narbe.

    Sirien wurde aus ihren Betrachtungen gerissen als Kev umfiel und mit einem dumpfen Lauft auf dem Boden aufschlug.
    Sehr leise murmelte sie: "Oh je!"

  4. #354
    Mitglied Avatar von Phalanx
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    Duncan beugt sich über den vergifteten. "Versteht sich hier jemadn in der Kunst des Heilens?" fragt er in die Runde.
    "Adamatiumskelette, Krallen, Selbstheilungskraft und unzällige Stunden im Gefahrenraum. Das alles nennst du nichts ?"

  5. #355
    Mitglied Avatar von Milchie
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    Rafin kniet sich neben den Kopf von Kev.
    "Hierzu reichen meine Fähigkeiten nicht aus." diagnostiziert Rafin als er die Verletzung des jungen Olug untersucht.
    "Schnell, es muß ihm jemand anderer helfen." spricht er mit einem bestimmenden Ton zu den anderen.
    Rogue rules!

  6. #356
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Der Schonenkrieger Haquim steckt mit ebenso eleganter wie schneller Geste seinen Säbel ein und macht sich auf den Weg. Um die Amazone macht er dabei einen Bogen.

    "Lasst mich sehen.", meint er selbstsicher und besieht sich den Ohnmächtigen. Schnell findet er den kleinen Giftpfeil der im Hals steckt und zieht ihn heraus. Kurz riecht er daran. Schnell holt er seinen Krummdolch heraus und macht einen kleinen Schnitt über die Eintrittswunde.

    "Bringt mir meine Packtasche.", er deutet auf eines der Pferde.
    Ein dünner Strom Blut beginnt zu fließen, als der Schone sich zu Kevs Hals herab beugt. Mit einer Sicherheit die nur Übung oder Arroganz entspringen kann, beginnt er das verunreinigte Blut heraus zu saugen und auszuspucken.

    Anschließend verbindet er die Verletzung sauber mit einem Teil des Verbandszeuges aus seiner Packtasche.
    Möge der große Gedächtnissschwund euch verschonen!

  7. #357
    Mitglied Avatar von cpt.Hook
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    "Verdammter hm.." Kargolb erhebt sich grunzend von seinem Missglückten Angriff. "Wo ist mein Helm!" blöckt er missmutig in die Runde. Er macht einen schäbigen Eindruck mit seiner Schlamm verschmierten Kluft, der blutverkrustete Kopf mit hässlicher Wunde und der verutschte Verband an seinem Hals tun ihr übriges, während er versucht diesen mit seinen schwarz verkohlten Wurst Fingern wieder zu richten.
    "Mir ist übel!" gibt er den anderen durch ein weiteres grummeln zu verstehen.Die Reste von Erbrochenem kleben an dem Verband und seinem Kragen."Verdammt was ist das hier..."

  8. #358
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Liriel beugt sich über Kev und seinen Helfer. "Ihr seid recht geschickt." bewundert sie Haquim. "Vielleicht könntet Ihr euch den Unseldiner nochmals ansehen." sagt sie und deutet mit dem Kopf auf Kargolb. "Ich habe ihn nur notdürftig versorgen können." gesteht sie.

    Kev fühlt sich derweil sehr, sehr merkwürdig. Irgendwie hat er des öfteren die Erscheinung, dass alle um ihn herum nackt werden - und wieder bekleidet - und wieder nackt ...
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  9. #359
    Mitglied Avatar von Milchie
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    "Wenn es sich nur um eine Wunde handelt, dann kann ich wohl helfen." sagt Rafin und beugt sich zu Haquim runter. "Mein Name ist Rafin al' Ahmet. Freut mich einen Schonenkrieger hier anzutreffen. Könnt Ihr mir etwas von Eurem Verbandzeug geben, um diesen Mann dort zu versorgen?"
    Rogue rules!

  10. #360
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Haquim nickt Frekja [ich nehme an es war Frekja und nicht die Amazone, ansonsten einfach passenden Namen einsetzen] freundlich zu und wirkt wie ein absoluter Gewinner in diesem Moment. Scheinbar weis er aber keine passende Erwiederung und so schweigt er ungewöhnlicherweise.
    Noch scheint er auch nicht bemerkt zu haben, dass er seinen hellen Reiseüberwurf mit dem Schlamm des regennassen Bodens versaut hat.

    Als der andere Schone ihn anspricht nickt er diesem Anerkennd zu und erwiedert dann höflich.

    "Haquim ibn Rashid al Kira, ist mein Name und es ist mir ebenso eine Freude einen weiteren Sohn der Sonne der Arrhim an diesem ungastlichen Ort zu treffen.", damit reicht er ihm auch den noch offenen Leuterbeutel.

    "Was treibt euch hier her?", richtet er eine Worte an seinen Landmann wie auch die Anderen der Gruppe.
    Möge der große Gedächtnissschwund euch verschonen!

  11. #361
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Sirien indes lauschte den Geschehnissen nur mit einem Ohr. Wachsam sah sie sich um, immer auf der Hut vor weiteren Kobolden oder dem Drachen.
    Der Drache, das Feuer...Sie hoffte, den armen Pferden war nichts passiert.
    Sie schüttelte sich leicht. Der Schreck von vorhin saß ihr noch in den Knochen.

  12. #362
    Mitglied Avatar von Milchie
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    Die Augen Rafins blickten über den Lederbeutel von Haquim. Zügig nahm er sich die Bandagen und Hilfsmittel die er benötigte um eine Kopfwunde zu versorgen.
    "Die Suche nach Ruhm und Ehre und einiger Zufall treibt mich in diese Gegend." spricht Rafin zu Haquim. Dann macht er sich daran den verwundeten Unseldiner zu versorgen.
    Rogue rules!

  13. #363
    Mitglied Avatar von Phalanx
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    Duncan erhebt sich wieder und schaut in die Runde.
    "Sind sonst alle in Ordnung ?" fragt der Krieger und steckt sein Schwert zurück in seine Scheide.
    "Adamatiumskelette, Krallen, Selbstheilungskraft und unzällige Stunden im Gefahrenraum. Das alles nennst du nichts ?"

  14. #364
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Denke schon, daß ichs bin," murmelte Sirien als Antwort auf Duncans Frage.

  15. #365
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    "Ich auch", mrmelt Frekja. "Nun, wollen wir gemeinsam unseren Weg zur Drachenburg beschreiten, oder gehen wir fortan getrennte Wege?!"
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  16. #366
    Mitglied Avatar von Matrix
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    Kev schüttelte sich. Was ging hier vor? Ihm war schwindlich und das was er sah, lies in staunen. >Ich muß träumen.< Langsam versuchte er wieder auszustehen. "Danke," war das einzige Wort, was er heraus bekam.

  17. #367
    Mitglied Avatar von Pflänzchen
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    Liriel verbeugt sich leicht vor Frekja. "Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen Kampfgefährtin. Ich wollte nur helfen und habe dabei wohl etwas voreilig gehandelt." Sie lächelt Frekja nocheinmal an, dreht sich um und geht dann ihr zu ihrem Pferd. (nehm doch mal an das es auch dort ist? ) Dabei macht sie einen großen Bogen um die beiden Shonen.
    Vertrauen kann töten
    oder befreien.

  18. #368
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Haquim sieht der Amazone etwas ungläubig hinterher - war es doch von altersher guter Brauch dass Frauen nur in wenigen Ausnahmen Krieger werden durften. Die arme musste ein schweres Schicksal gehabt haben wenn sie bewaffnet herum laufen musste. Schnell schüttelt er diese Gedanken ab und wendet er sich an Frekja.

    "Ich weis ja unsere Zeit wird immer knapper,", er lächelt und breitet die Arme und Hände beim Reden aus so das diese mitreden "doch sollten wir hier Höflichkeit und Worte währen lassen um unsere Brüder hier zu überzeugen.", er wendet sich an die Neuen.

    "Unser Auftrag dreht sich wie ihr bereits erfahren habt um den finsteren Drachen der diese Gegend mit Furcht und Schrecken überzieht wie es einst der Wurm von Kebar mit der Arrhim tat. Der König Vanrik Donril von Wallen entsandte uns hierher nach Falusien um in seiner unendlichen Güte dem Untier den Tod zu bringen!", er lässt seine Rede kurz sacken bei den Anderen, dann fährt er fort:

    "Und nun frage ich euch: Wollt ihr uns helfen die Bewohner dieser trostlosen Gegend von dem Monstrum zu befreien?"
    Geändert von Luzifel (31.10.2005 um 21:47 Uhr)
    Möge der große Gedächtnissschwund euch verschonen!

  19. #369
    Mitglied Avatar von Milchie
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    "Es ist mir eine Ehre einem Shonen bei dieser bestimmt Ruhmreichen tat zu helfen." sprach Rafin in deutlichen klaren Worten zu Haquim. "Aber dennoch muß ich auch daran denken, was ist wenn ich eines Tages zurück in unsere Heimat komme. Was werden meine Shonenbrüder vom Großen Rafin al' Ahmet denken, wenn ich mittellos heimkehre?" Rafins Stimmlage blieb monoton, nur bei dem Wort "Großen" erhob sich seine Stimme leicht.
    "Drum frage ich - was bis auf Ehre springt bei diesem Unternehmen noch heraus?"
    Rogue rules!

  20. #370
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    Frekja schüttelt den Kopf. "Ein romischer Söldner belehrte mich einst über dien Wert des Geldes in der Welt außerhalb meiner Heimat - dem ewigen Eis. Und er warnte mich vor der unendlichen Gier der Schonen. Doch jetzt, da ich es mit eigenen Augen sehe und mit egnenen Ohren höre, so kann ich es doch kaum glauben. Was birgt jenes Metall in sich, dass solch ein Reiz für Euch darin zu spüren ist?!"
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  21. #371
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    Rafin atmete tief ein bevor er sich zu Ferkja umdrehte.
    "Wenn ihr eines Tages, im hohen alter in einer kleinen schimmeligen Hütte zwischen Ratten und anderen Bettlern legt, dann laßt es mich wissen. Ich werde euch dann in meinen Palast einladen, damit ihr mal wieder was anderes als ranziges Brot und madendurchsetztes Fleisch zwischen die Zähne bekommt." Rafin hielt kurz inne une schaute in zur Seite auf den Boden.
    "Außerdem weiß ich gar nicht warum ich mich vor EUCH rechtfertige."
    Dann drehte er sich wieder zu Haquim. "Nun?"
    Rogue rules!

  22. #372
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Wo bitte sehr lebt der denn?" meinte Sirien halblaut zu Rafins Kommentar.
    Ganz offensichtlich nicht in dieser Welt.

  23. #373
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    Kev fühlte sich wieder etwas besser, ihm war es nur noch etwas schwindlig. Er hörte gespannt zu, was die vielen neuen Personen erzählten. Es gab anscheinend einen wichtigen Auftrag, der zu erledigen war.

  24. #374
    Mitglied Avatar von Milchie
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    "Das hier niemand etwas von der großen Hauptstadt Lu' An' Jorla gehört hat, hätte ich mir ja schon denken können, aber das Ihr noch nichteinmal von blinkenden Münzen gehört hat, wundert mich doch ein wenig." Rafin sprach ohne sich von Haquim wegzudrehen. Zumindest wollte er dem Shonen gegenüber nicht unhöflich sein.
    "Nun, erzählt und laßt Euch nicht von diesen Menschen ablenken, die nicht auf die Worte des Propheten hören."
    Rogue rules!

  25. #375
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    Haquim kann sich ein verschlagenes Lächeln nicht verklemmen als der andere Schone direkt nach dem Gold fragt. Er lässt den Beiden ihre kurze Argmentation, dann spricht er nach den Worten Rafins kurz und bündig:

    "Die Belohnung beträgt 1000 Gulden, Bruder."

    Er wendet sich Frekja zu um Rafin mit seiner Verblüffung ob dieser astronomischen Summe allein zu lassen:

    "Ihr müsst verstehen, Tochter des Eises und der Steppe,", Haquims Hände sprechen leidenschaftlich seine Worte mit "dass Reichtum, Macht bedeutet - ihr müsst verstehen, dass eben diese Macht wiederum Ruhm und Freiheit verspricht!", er ist zu 100% überzeugt von diesen Worten - das erkennt man am Leuchten seiner Augen.
    Möge der große Gedächtnissschwund euch verschonen!

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