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Thema: Ehrburg - Strategierollenspiel

  1. #1
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Ehrburg - Strategierollenspiel

    So ohne große Worte geht es direkt los:

    Ehrburg, Januar 1300

    Städtische Informationen:
    Der Winter war hart und sehr kalt. Viele Menschen sind den Kältetod gestorben und noch viele werden es. Der Wind fegt ohne Erbarmen durch die Strassen der Stadt. Hier und da liegt ein Toter auf der Strasse, doch es wird sich nie sehr darum gekümmert. Der Leichnam wird irgendwo begraben oder verbrannt. Um das Grafenhaus ist es merkwürdig still und auch sonst ist kaum etwas zu verzeichnen. Das Geschäft läuft für die Meisten sehr schlecht. Kaum einer wagt sich bei der Kälte aus dem kalten Haus heraus.

    Gesellschaftliche Gerüchte und Begebenheiten:

    (Solche Gerüchte können eure Charas überall aufschnappen. Stadtgespräche halt)

    Es gehen die Gerüchte herum, das der Grafensohn sich bald eine Frau nehmen will. Zudem soll der Graf erkrankt sein und man bangt um sein Leben. Oh und ich habe gehört die Gräfin plane ein Armenhaus zu bauen in dem Obdachlose schlafen können. Aber ihr wisst ja, wie viel heutzutage erzählt wird. Angeblich soll diese Sophia von Bergh eine Veranstaltung für die ärmeren Bürger planen. Fürchterlich, wenn ihr mich fragt. Wie kann man sich nur so herunterlassen. Ich habe auch gehört, das die Kriminellenrate gestiegen ist. Seid wachsam draussen!


    Für die Charaktere:

    ~ Andrea ~

    Der Laden ist gerade fertig gebaut und eingerichtet worden. Theoretisch fehlt nichts mehr zu deinem Glück, doch wir haben Winter und dir mangelt es an Kräutern. Sicherlich kann man auf dem Markt welche ergattern, doch werden die schlechte Qualität haben. Vielleicht kannst du auch bei der Konkurrenz nachfragen? Jedenfalls strahlt der Laden richtig. Er ist nichts besonderes, doch er ist wahrlich deins. Kunden gibt es noch keine, denn keiner traut sich so richtig bei dem Wetter heraus. Du könntest also nun Sachen herstellen oder einkaufen oder Werbung machen. (Sind nur Vorschläge Lio, als Starthilfe).

    Jedenfalls kommt auch irgendwann in der Mitte des Monats eine junge Frau an die Tür deines Ladens. Sie sieht sehr schwach und etwas krank aus. Sie ist vielleicht 16 oder 17. Zitternd blickt sie dich an: „Bitte....junger Her...Lasset mich herein. Es ist so kalt und –„ Sie hustet. „Und ich wollte mich nur kurz aufwärmen...“ Ihre Sachen sind dreckig und voller Löcher.

    Am Ende des Monates, es ist schon etwas milder geworden, flattert eine Einladung bei dir ins Haus. Unterschrieben von einer gewissen „Sophia von Bergh“. Sie lädt dich für den 28. Januar in ihr Haus ein und bittet dich alleine zu kommen. Gehst du hin? Wenn ja wie angezogen etc.

    ~ Marcus ~

    Das Geschäft läuft mehr als nur schlecht. Kein einziger Auftrag in den letzten Wochen. Du wohnst in einer zugigen, alten Herberge für die dein weniges Geld noch gereicht hat. Doch du kannst froh sein. Du bist unter einem Dach und besitzt ein Bett. Ein Großteil der Stadt kann das nicht behaupten. Das Jahr ist noch recht jung, da wirst du eines Morgens von dem Besitzer der Herberge geweckt. Er ist alt, stinkt und ist recht fett. „Unten ist jemand der euch sehen will!“ meint er und verschwindet wieder. Sollte Marcus nach unten gehen wird er dort eine Frau Mitte 20 sehen, die ihn schüchtern anschaut. „Verzeiht seid ihr Herr Greif?“ Wie reagierst du auf sie? Körpersprache etc.

    In der Mitte des Monats kommst du langsam in Bedrängnis, was die Bezahlung der Herberge angeht, doch selbst als du über dem vereinbarten Termin bist, geschieht nichts. Was tust du? Sprichst du den Besitzer an? Oder freust du dich einfach?

    Gegen Ende des Monats liegt dann ein Päckchen für dich vor. Holst du es dir, findest du darin eine schöne, selbstgestickte Decke. Als du dich umschaust von wem sie sein könnte, siehst du die Tochter des Besitzers, die rot anläuft und schnell mit ihrer Arbeit weitermacht. Wie reagierst du?

    ~ Melinda ~

    Melinda kann sich freuen. Ihr und ihrer Familie geht es mehr als nur gut. Sie haben ein warmes zu Hause und müssen sich nicht um ihre Existenz sorgen. Der Winter kann ihnen nichts anhaben, denn ihre Eltern haben sämtliche Dinge besorgt, die man als Weber braucht, schon bevor der Winter einbrach. Nun wird Melinda von ihren Eltern gebeten, ihnen zu zeigen, wie gut sie mittlerweile in ihrer Arbeit ist. Was wird sie herstellen und wird sie irgendetwas besonderes weben?

    In der Mitte des Monats flattert ein Brief des Grafens herein. Er bittet um ein besonderes Gewand für seine Ehefrau. Da deine Eltern dir vertrauen und außerdem mit dem Gutshof beschäftigt sind, übertragen sie dir die Verantwortung. Was tust du? Kaufst du ein fertiges oder machst du selber eines?

    Am Ende des Monats klagt dein Mutter über Husten und leichtes Fieber. Du sollst in die Stadt ihr Medizin besorgen. Wie stellst du das an und wo kaufst du? Bei einem richtigen Medicus oder im Kräuterladen oder suchst du Hilfe in der Kirche?

    ~ Giovanni ~

    In der Kirche ist Hochbetrieb. Viele arme, aber auch reiche Leute kommen und gehen, um ihre Sünden loszuwerden oder um Vergebung zu bitten. Die Gottesdienste sind viel besucht, denn viele Kranke suchen nun Hilfe beim lieben Gott. Es ist nicht einfach in diesen Tagen für einen Mönch. Erst vor kurzen hat sich einer deiner Brüder angesteckt und ist an der Krankheit gestorben. Es ist durchaus gefährlich. Für die Mitte des Monats ist ein großer Gottesdienst geplant, doch das bedeutet auch viele Kranke und viel Gefahr. Gehst du hin? Wenn ja wie hilfst du deinen Brüdern? Da du neu bist, hat der Besitzer der Kirche ein Auge auf dich geworfen.

    Am Ende des Monats kommt eine junge Frau mit einem Säugling in die Kirche und auf dich zu. Sie bittet um Hilfe, da ihr Kind krank sei und sie wüsste nicht mehr was zu tun ist. Ob du ihr nicht helfen könntest. Du bist kein Medicus, doch du siehst das das Kind sehr dürr und bleich ist. Was tust du?

    ~ Artemis ~

    Für Artemis läuft es auch nicht gut. Das Wetter ist wahrlich nicht für die Jagd geeignet. Aufträge gibt es auch kaum, doch eines Tages Anfang Januar kommt ein Brief vom Grafensohn, der ein Bankett geben will und dafür einen schönen, großen Braten braucht. Er dachte also an Reh oder Wildschwein. Ihm sei klar, wie schwer das zu besorgen sein, doch du würdest auch groß entlohnt werden. Traust du dich wirklich heraus in die Kälte oder sagst du ab?

    Am Ende des Monats geschieht das einzigst weiterhin interessante. Du wirst für den 1. Februar zu einer gewissen „Sophia von Bergh“ eingeladen. Du sollst dich passend kleiden und alleine erscheinen. Wie ziehst du dich an und schreibst du zurück oder bereitet es dir Unbehagen und du sagst ab?

    Ebenfalls am Ende des Monats wird es etwas wärmer und du könntest dich trauen, jagen zu gehen. Aber es ist immer noch frisch. Traust du dich?

  2. #2
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Andrea beschloss vorarbeit für den Frühling zu leisten. Er ließ sich Kräuter aus Italien schicken, auch wenn sie durch die Kontakte seines Vaters vergünstigt waren, waren sie dennoch ein Risiko. Er rührte die Salben noch selber an, mom. wollte er sich auf Hustensalbe, Farbe und Bade- und Haaröl beschränken- alles was eine Weile stehen musste bevor es gut war.

    Er ließ die junge Frau ein, achtete jedoch darauf sie nicht ans Lager zu lassen. Nachdem er ihr eine Tasse Tee anbot, fragte er sie ob sie nicht einen Job suchte.

    Die Einladung der Bergh nahm er an- er bewunderte Sophia für ihre Großmütigkeit. Er würde eine blaue Strumpfhose unter einem Purpur-violettem Gehrock tragen- seine Ausgehkleidung- mit frisch geputzen Schuhen- er putzte sie natürlich selbst. Dennoch fragte er sich warum sie ihn allein sehen wollte.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Für Andrea:

    Die Kräuter aus Italien kamen glücklicherweise auf dem schnellstmöglichen Weg und waren noch alle gut erhalten.

    Die junge Frau blickt ihn ungläubig an und hustet wieder. "Mein Herr das wäre zu gütig. Ich besitze kaum etwas und ein wenig Geld....Dann könnte ich mir ein Zimmer in der Herberge leisten. Erwartet ihr denn noch mehr.....Gegenleistung, mein Herr?" fragt sie dann zögernd.

    Bei Sophia wird er in einen Saal geführt und dort wird sie in all ihrer Pracht sitzen. Sie strahlt Anmut und Wärme aus. "Ich habe euch schon erwartet." kommt sanft von ihr. "Ihr seid Andrea de Maledetto?" Sie beutachtet ihn.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Andrea schüttelte den Kopf "Nur gute und treue Arbeit und das die Abrechnungen stimmen... dann will ich euch gemäß eurer Arbeit entlohnen, wie es sich gehört." Er wies sie in die Kunst des Salben rühren und Farbe mischens ein, so hatte er seine erste Mitarbeiterin gefunden.

    Am Ende des Monats trat er etwas schüchtern, aber nicht zu schwach vor Sophia, verneigte sich kurz "Ja der Bin ich. Ihr verlangted nach mir, was kann ich für euch tun?"

  5. #5
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Für Andrea

    Andrea erfährt von dieser jungen Dame, das sie Marie heißt und 16 ist. Ihre Eltern seien diesen Winter gestorben und sie konnte das Haus nicht alleine bezahlen. Sie seie froh in seinen Diensten zu stehen. Am Ende des Monats fühlt sich Andrea aber etwas matt und er bekommt einen Husten. Er muss sich angesteckt haben. Da es sich aber nur um eine leichte Grippe handelt und er ein junger, gesunder Mann ist, braucht er sich nicht fürchten.

    Sophia erhebt sich und blickt ihn an: "Mein werther Herr...." Sie lächelt. "..Ich wollte von euch ein besonderes Parfüm zu meinem Geburtstag im Dezember dieses Jahres. Ich werde eine Festlichkeit geben und möchte am besten riechen." Sie lacht mit vorgehaltener Hand. "Könnt ihr mir soetwas herstellen oder eine Creme? Ihr hättet bis Dezember Zeit und ich bezahle euch jeden Monat eine gewisse Summe.." Sie wartet auf seine Reaktion.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Andrea verneigte sich wieder und nahm die Aufgabe an. Er verlangte lediglich höflichst eine Liste der bisherigen Parfüms und Lieblingsblumen der hohen Dame- auch im Dezember, würde es kein Großes Problem sein eine Duftsalbe herzustellen- dafür gab es Präparate, die er immer mit sich führte

  7. #7
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Diese Liste würde er bekommen und am Ende des Monats würde er auch schon Geld bekommen. Und zwar eine schöne Summe. Damit würde er locker über die Runden kommen, wenn nichts größeres anfällt. Reagiert er darauf irgendwie? Besuch? Brief?

  8. #8
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Andrea freute sich sehr- für das Parfüm würde er trotz edelster Zutaten nicht soviel brauchen, aber das musste die Dame ja nicht wissen.
    Er setzte ihr dennoch ein Dankesschreiben auf.
    "Werte Edelfrau von Bergh,
    Ich danke euch in aller Bescheidenheit für die Summe
    Welche Ihr mir in eurer überragenden Großzügigkeit zukommen ließet.
    Die Erstellung eures Parfüms ist fast abgeschlossen,
    Ihr werdet nur noch wenige Tage darauf warten müssen.
    Natürliche habe ich nur edelste Kräuter und Essenzen verwendet,
    Wie es sich für eine Frau eures Standes gebührt.
    Mit Verlaub,
    Selbst die Gräfin wird ganz Neidisch werden sollte sie euch riechen.
    Unter ergebensten Grüßen
    Andrea de Maledetto
    "

  9. #9
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Für sich selbst sah Giovanni keine Gefahr durch Krankheiten, da er sich nicht auf die ungesunde aber auch allgemein verbreitete Lebensweise einließ. Aus seiner Lehre, wusste er noch aus einigen ketzerischen Büchern , wie man sich verhalten müsse. Jedesmal überkam es ihn das er verständnislos über diese Unwissenheit der Abendländischen Welt den Kopf schütteln musste. Sie nannten sich als kultiviert und schimpften alle anderen Kulturen wie zum Beispiel den Islam als barbarisch. Einschlägige ketzerische Werker hatten Giovanni vom Gegenteil belehrt. Gegen viele Krankheiten gibt es vorbeugende Kräuter die man nur einnehmen müsste.

    Seinen Glaubensbrüder konnte er auch helfen, indem er sie dazu brachte jene einzunehmen. Dies würde aber Gefahr mit sich führen. Nicht alle würde sich nur bedanken, wenn sie es überhaupt zulassen würden. Wahrscheinlicher war die Exkommunizierung oder der Scheiterhaufen. Zwar ist diese Einstellung egoistisch aber Giovanni entschied das er keinen seiner Brüder direkte helfen könne. Er selber würde zum Gottesdienst gehen und so gut wie möglich den Armen verirrten Seelen zu ihren ersehnten heil führen.




    Er fragte sie über ihre momentane Situation aus und was mit ihren Mann sei? Nachdem er ihren Klagen zugehört hatte entschloss er sich, dass er ihr vielleicht helfen könnte. Er sagte ihr, dass sie in zwei Tagen am Morgen sich wieder zu genau den selben Beichtstuhl begeben solle. Sein Plan sah folgendes vor, er würde der Frau helfen indem er etwas essen unter der Beichtbank und auch ein paar Kräuter gegen die typischen Krankheiten, am früh am morgen deponieren würde. Er selbst müsste auch anwesend sein, um ihr alles erklären. Eine weniger großes Risiko, da sie ihn wahrscheinlich nicht anzeigen würde.
    Geändert von Temudschin (28.12.2004 um 00:36 Uhr)

  10. #10
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Melinda beginnt am Anfang des Monats frohgemut mit ihrer Arbeit. Sie webt einige normale Decken mit Blumenmuster. Ein selbstgebasteltes Schild vor der Türe soll eventuelle Käufer aufmerksam machen, aber bei dem schrecklichen Wetter wird sich wohl eher weniger tun.

    Als der Brief des Grafen eintrifft, unterbricht das Mädchen die Arbeit an den Decken und macht sich an das bestellte Kleid. Sie webt einen weichen, nicht kratzenden Stoff, näht das Kleid nach den im Brief vorgegebenen Maßen, bestickt und schmückt es. Schließlich ist es fertig und Melinda läßt das Kleid mit einem Dankesbrief für die Bestellung der Gräfin zukommen.

    Melinda beschließt, sich erstmal an einen Kräuterladen zu wenden, da die Symptome ihrer Mutter nicht wirklich schlimm sind. Sie hat gehört, daß es einen neuen Laden geben soll (den von Andrea) und sucht diesen auf. Dort erklärt sie, daß sie nach Hustenmedizin und nach einem fiebersenkenden Mittel sucht.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Ileana
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    Artemis entschloss sich dazu den Auftrag des Grafensohn anzunehmen. Sie war durch ihre Reise weniger empfindlich als andere und ausserdem konnte sie ein wenig Abwechlung gut gebrauchen.

    Artemis folgt der Aufforderung "Sophia von Bergs" sie zieht ein Kleid an, dass ihr ihre Mutter mitgab, bevor sie aufbrach, und welches für besondere Anlässe gedacht ist. Zwar ist ihr nicht wohl dabei, doch sie versucht so gut wie möglich zurück zu schreiben und ihre Zusage zu übermitteln.

    Am Ende des Monats mach Artemis sich zur Jagt auf, denn sie will sich von dem alltäglichen alleinsein in ihrer kleinen Hütte ablenken. Außerdem könnte sie selbst ein wenig nahrung gut gebrauchen und auch die anderen Bewohner der Stadt könnten davon profitieren.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Marc verfluchte innerlich diesen kleinen Ort seitdem er hier eingetroffen war hatten sich keine Gelegenheiten ergeben von hier zu entkommen. Kein Kauffahrer wollte sich bei diesem Wetter auf eine Fahrt einlassen. Nunja er hatte ein Dach über dem Kopf und ein Bett unter dem Rücken. Aber gerade aus diesem Bett wurde er eines Morgens unsanft von dem Wirt geweckt. Jemand wollte ihn sprechen. Marc zug sich rasch an vielleicht war es ja ein Auftraggeber. Als er nach unten kam erblickte er eine Frau die nicht viel jünger sein konnte als er selbst. Er beäugte sie mit seinem kalten Blick, genaugenommen hatte er seit dem Tod seiner Familie nie anders geblickt außer vielleicht noch mit tödlicher entschlossenheit. Für seine Verhältnisse war es ein geradezu freundlicher Blick.

    "Ja mein Name ist Marc Greif, Was kann ich für euch tun wertes Fräulein?"

    Als zur Monatsmitte sein Geld knapper wurde und der Wirt sich nicht bei ihm meldete. Beschloss Marc sich nicht darum zuscheren. Wenn der Wirt sein Geld haben wollte solle er, es auch verlangen. Marc achtete aber jeden Abend in der Schenke darauf das die Gäste die zusehr über die Stränge schlugen, das Gasthaus sehr schnell und meißtens durch die Tür fliegend verließen. Er konnte es überhaupt nicht leiden wenn jemand seine Grenzen nicht kannte und den Wirt schien es nicht zu stören das die Kandalierenden und seine Tochter belästigenden Gäste schnell seine Stube verließen.


    Gegen ende des Monats bekam er ein Päckchen und das war seltsam denn niemand den er kannte würde Ihm ein Päckchen schicken als er es öffnete war in ihm eine grobe aber mit feinem Muster versehene Decke. Als er sich in der Schankstube umblickte sah er nur die junge Tochter des Wirtes die errötete und schnell den Dreck auf der Teke mit einem schmutigen Lappen verteile. Er ging zu Ihr hinüber und sah sie fragend an, das heißt er versuchte es.

    "Habe ich dieses dir zu verdanken?"

  13. #13
    Mitglied Avatar von Kitana
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    @Lio
    Schau mal in Felis Post *g*


    Für Giovanni:

    Giovanni hat Glück. Obwohl er viel hilft und auch oft erschöpft ist, wird er nicht krank. Sein ruf als Neuer bessert sich deutlich durch diese Hilfe und auch sein Arbeitgeber scheint zufrieden. Wenn er so weitermacht, wird er sich bald Belohnungen bekommen. Trotz der Kräuter scheint ihm nur Dankbarkeit entgegenzukommen, doch sollte er sich nicht zu sehr darauf verlassen.

    Die Frau erzählt ihm, das dies ihr erstes Kind war und das sie gerade mal 20 ist. Außerdem erwarte sie schon ein zweites Kind und ihr Mann würde den ganzen Tag in einer Mine arbeiten. Sie wird am verabredeten Termin da sein. Allerdings ist sie fürchterlich aufgelöst. Ihr Baby ist vergangene Nacht verstorben und ihr Ehemann hätte ihr die Schuld gegeben und sie verprügelt.


    Für Melinda:

    Ihre Eltern sind sehr zufrieden und loben sie in höchsten Tönen. Melinda kann stolz sein.

    Die Bezahlung für das Kleid kommt auch promt, wie auch eine Einladung auf eine kleine Festlichkeit Mitte Februar. Wird sie zurückschreiben und zusagen?

    Für Artemis:

    Zwar kann sie den Auftrag erfüllen, allerdings geht es ihr schon bald sehr schlecht. Sie muss sich eine schwere Erkältung eingefangen haben. Sie hustet stark und hat teilweise Fieber. Was tut sie? Kuriert sie es einfach aus oder ruft sie einen Medicus? Besucht sie die Kirche? Oder gar den Kräuterladen?

    Trotzdem sie immer noch krank ist, kann sie am Ende des Monates jagen gehen ohne das sich die Krankheit verschlimmert. Glück gehabt.

    Für Marc:

    Die Frau nimmt all ihren Mut zusammen. "Nehmen ihr auch persönliche Exkorten vor? Ich würde gerne in mehrere der Nachbarstädte. Allerdings sollte eine junge Frau nicht alleine reisen. Und deswegen fragte ich herum und hörte von euch. Ich kann euch gut bezahlen..." Sie wartet schüchtern auf eine Antwort.

    Den Besitzer freut der kostenlose Dienst von Marc ungemein.

    Die Tochter des Besitzers hält in der Arbeit inne und blickt ihn an. "Ja, mein Herr. Es ist nur etwas kleines, aber ich wollte es euch schenken..." Sie ist weiterhin wie erstarrt und wirkt sehr nervös.


    @all

    Sollte etwas unstimmig sein oder nicht passen oder vergessen worden sein, meldet euch. Diese Meisterei ist immer noch neu für mich ^_^

  14. #14
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Marc blickte die junge Frau an und hielt sie mit seinen eisblauen Augen fixirt und sprach mit seiner sanfstesten Stimme.

    "Für die richtige BEzahlung bringe ich euch sicher ins Morgenland und wieder zurück. Kommt setzt euch dann könne wir alles weitere der Reise besprechen."


    *Zur Tochter des Wirtes (ende des Monats) *

    "Das ist sehr freundlich von dir mein Kind (wie alt ist sie überhaupt?), aber leider kann ich dir gar nichts geben außer vielleicht ein paar Geschichten aus fernen Ländern und von weiten Reisen. Ach ja und kleine Geschenke gibt es nicht besonders wenn sie von Herzen kommen. Nun denn seit nicht so ängstlich oder sehe ich so aus als würde ich Feuerspeien und Menschen fressen wie ein wilder Drache?"

    Dabei wollte er eine Grimasse schneiden die allerdins so außsah als würde er böße werden. Als er sah wie die Wirts Tocher zurückschreckte fühlte er sich schlecht.

    "Verzeit ich wollte euch nur etwas aufmuntern und nicht verschrecken. Ich glaube ich bin kein geeigneter Umgang für eine junge Frau, zumindest nicht mehr."

    Mit diesen Worten wand er sic von Ihr ab und wollte die Schankstube verlassen.


    @Kitana um das ganze für dich übersichtlich zu haltenwürde ich nicht in zwei bis drei Zeitebenen spielen. Wenn Marc jetzt den Auftrag annimmt die junge Frau zu begleiten (was er ja tut) hat er vielleicht gar nicht die Zeit den Rausschmeißer zu spielen oder ist nicht in der Stadt um die Decke zu empfangen. Ist nur ein kleiner Tipp, keine Kretik.
    Geändert von Shane_Gooseman (30.12.2004 um 12:31 Uhr)

  15. #15
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Die Frau setzt sich und blickt ihn unsicher an. Dann beginnt sie ihm zu erzählen, das ihre Familie über mehrere kleinere Dörfer in der näheren Umgebung verteilt ist und sie von einem Todesfall zu berichten hat. Sie bittet um Begleitschutz und bietet dir auch eine gewisse Summe, die nicht gerade viel ist. Sie sagt aber es habe höchste Dringlichkeit und die Reise würde im Februar beginnen und etwa einen Monat dauern.

    die Tochter des Schankwirts greift Marcs Arm und zieht ihn zurück. "Bitte bleibt. Ich würde gerne eure Geschichten hören." Dabei schmiegt sie sich leicht an seinen Arm.

    @Shane

    Japp habs auch gemerkt *g*. Nächsten IngameMonat mach ich es anders.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Giovanni nahm sich vor, es ersteinmal mit Hilfe jeglicher Art zu lassen und lieber die im Auge zu behalten, den er geholfen hat um mitzubekommen, falls jemand ihn bei der Iquisition ankreiden würde. Also beobachtete er neben seinen normalen Tätigkeiten als Mönch auch seinen Glaubensbrüder um Denunzianten ausfindig zu machen.

    Giovanni höhrte den erneuten Klagen der Frau geduldig zu. Es baute sich bei ihn keine Wut auf, da er etwas ähnliches schon erwartet hatte und dem allgemeinen Leid der Welt gewöhnt war. Ein schwarzer Gedanke schoss ihn durch den Kopf, den er sofort wieder ins Unterbewußtsein zurückdrängte, da er unangebracht war und trotzdem auf eine erschreckende Art witzig.
    Er nahm der Frau die Beichte ab und ließ ihr wissen, dass ihr Kind im Himmel gut aufgehoben war und Gott ihr nicht böse sei. Den üblichen Kram halt. Ablass ließ er außen vor, da sie sowieso nichts zu geben hätte. aber er bat sie um einen Gefallen. Sie sollte ihren Mann mal heute abend zu ihn schicken.
    Nachdem er sie gegangen war, bemerkte er, dass er die Lebensmittel und die Kraäuter ihr vergessen habe zu geben. Nach kurzen nachdenken entschied er sich sie wieder mitzunehmen.

    @Kitana ich finds nicht so schlimm, da man das ebend auf einen Monat verteilt sehehn muss, wird finde ich zu langweilig wenn immer bloß eins kommt, ist ja auch ein langweiliger monat mit bloß einen ereignis
    Geändert von Temudschin (30.12.2004 um 14:08 Uhr)

  17. #17
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Marc hörte geduldig zu und die Frau bot nicht gerade viel Geld aber wenig Geld war besser als gar kein Geld. Und die Ansprüche aus seiner Jugend hatte er schon lange abgelegt.

    "Nun denn wenn Ihr noch auf der Reise für Unterkunft und Verpflegung sorgt bin ich der Eure und werde euch mit meinem Leben schützen. Und Euch sicher zu euren Ziel geleiten oder bei diesem Versuch sterben."


    Marc war überrascht als das Mädchen seinen Arm ergriff und sich auch noch an Ihn anschmiegte. Skeptisch blickte er zu Ihr hinab und setzte sich mit Ihr an einen Tisch.

    "Wird euer Vater nicht gar ärgerlich wenn ich euch von der Arbeit abhalte?"

    Er begann eine Geschichte aus den Kreuzügen zu erzählen ohne dabei die gesamte Grausamkeit zu berichten. Er beschränkte sich auf die erzählung von heldenhaften Rittern und gloreichen Schlachten. Immer wieder tauchte ein Graf von Büchen in der Geschichte auf. Der eines unglücklichen Todes starb.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Ileana
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    Nachdem Artemis krank geworden ist ruht sie sich zunächst zu Hause aus, bis es ihr einigermaßen besser geht. Sie entschließt sich dazu in die Kirche zu gehen, da sie ein gläubiger Mensch ist, und dort um Hilfe für die Stadt und Gesundheit zu beten. Sie macht sich also soweit zurecht, als dass sie vorzeigetauglich ist und geht zur Kirche.
    Geändert von Ileana (30.12.2004 um 17:50 Uhr)

  19. #19
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Melinda ist froh und glücklich. Das Geld legt sie erstmal beiseite.
    Sie arbeitet nun weiter an ihren Decken.

    Die Einladung nimmt sie natürlich an, da das Fest sicher eine gute Möglichkeit ist, neue Kunden zu finden.
    Sie wird ihr bestes Kleid in hellblau tragen, welches sie selbst angefertigt hat.

  20. #20
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Andrea empfing Melinda sehr freundlich, er zeigte ihr die verschieden starken Hustensalben, ein Mittel gegen das Fieber würde er selbst anrühren- das war nicht für seine lernende Mitarbeiterin

  21. #21
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Melinda hört Andrea aufmerksam zu und ist angetan von der Freundlichkeit des jungen Mannes.
    Sie entscheidet sich für eine der Heilsalben und erkundigt sich dann, wann er mit dem Mittel gegen das Fieber fertig ist.
    Sie lächelt freundlich.

  22. #22
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    "Ich kann es euch sofort anrühren wenn ihr einen Moment Zeit habt"

  23. #23
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Gut, dann werde ich hier auf Euch warten," antwortet Melinda und lächelt.
    Während er beschäftigt ist, sieht sie sich ein wenig in seinem Geschäft um.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Andrea suchte die Kredenzien zusammen und begann zu Brauen, die Kräuter mussten nur noch frisch genug sein so das der Trank sich purpur färbte.

  25. #25
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Melinda wartet geduldig.

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