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Thema: Der Epos von Gaia - Kapitel Eins

  1. #1
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Der Epos von Gaia - Kapitel Eins

    Noch einmal das Intro:



    Manchau, früher Morgen an einem herrlichen Frühjahrstag…

    Die Sonne taucht die Ebene in ein sanftes grün und auf den Grashalmen funkeln die Tautropfen wie lauter kleine Diamanten. Am Rand des großen runden Platzes stehen lauter Haushohe Zelte und Stallungen. Über jedem dieser Behausungen wehen andere bunte Standarten und Flaggen. Trotz der Frühe herrscht schon reges Treiben und überall wuseln Menschen umher. Manche tragen Eimer und Kisten mit sich herum. Andere sind mit eifrigen Vorbereitungen beschäftigt und wieder andere sind rund um die Wetttafeln versammelt und in wilde Diskussionen vertieft.

    Ein konstantes Gemurmel liegt in der Luft und wird dennoch alle paar Augenblicke durch lautes und grelles Aufschreien durchbrochen. Die Chocobs sind die eigentlichen Stars und so sieht man auch viele Personen, meist in edlerer Kleidung gehüllt, vor den Stallungen und Zelten stehen, wie sie die Chocobos scheinbar begutachten und mit den Reitern dieser edlen Tiere sprechen.

    Vor einem dieser Zelte stehst so nun auch Du. Du bist deiner der Teilnehmer und die Nervosität vor dem heutigen Rennen ist nicht zu verbergen. Auserwählt, dein Land, deine Stadt oder dein Volk bei diesem großen Wettbewerb zu vertreten bist du voller Stolz nun hier. Dein Chocobo hinter dir ruft auf und du wendest dich zu ihm. „Heute wird unser Tag!“, meint der Pfleger des Tieres und du streichst deinem Chocobo über den Schnabel „Ja…“
    Dies also ist der Tag, an dem Deine Abenteuer beginnen würden. Wie hätte man vorher auch nur erahnen können, dass heute der Tag sein würde, an dem sich dein Leben und das der anderen so dramatisch verändern würden? Und das hier? Nun, ihr seid alle jung, dynamisch und werdet jeder Herausforderung entschlossen und mutig entgegen treten, nicht wahr? Oder wirst du vor deinem Schicksal fliehen? Keine Chance.. es wird dich einholen… Stelle dich den Herausforderungen, welche dich in Gaia erwarten, denn nur so wirst du wachsen, die Welt sehen und vor allem zu Ruhm und Anerkennung gelangen!

    Drum fühlt euch eingeladen, in diese Welt einzutauchen. Führt euren Streiter durch eine Welt, welche eine Anlehnung an die Welten der FF-Rollenspiel-Reihe ist. Euch erwarten Zauber, Kämpfe, Reisen, Rätsel und wilde Schlachten. Monster hinter jeder Ecke und dann sind da noch die Bösen…




    Charas:



    Syllix - Krieger - No Mans Land - Ul Dallan Tervessyl Ul-Drecak
    Kohako - Dieb - Flatonien – Minerina Leyliée DeNer
    Zero-Cool - Krieger - Lativia - Lativien K'el Do R'an Thir Doh
    Sphinx - Schwarzmagier - Flatonien – Padova Kelben Blackstaff Eys Trystania Solarisz
    Felicat - Weißmagier - Muerrien – Muerrira Viola Al-Por'tan
    Major Groobert - Schütze - Lattivia – Smiria Rob Ert
    Juli - Dieb - Grenzland – Endova Haplo n‘ ha Patryn
    Dark Aegis – Rotmagier – Manchau – Stratos Ybynnior Vellek - Don Dall’ Stratos






    Link zum Vorbereitungsforum:



    http://www.comicforum.de/comicforum/showthread.php?t=64499&page=1&pp=25



    Syllix

  2. #2
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Der Anfang:



    Eine laute Fanfare lässt euch aufhorchen. Sie ertönt vom Hauptplatz, jenem Ort direkt am Start und Ziel des Rennens. Der Platz selbst war erstaunlich weit und groß. Zu seiner Rechten und Linken führen je ein Weg, an deren Seiten sich die Stallungen, Zelte und Unterkünfte der Teilnehmer sowie deren Tross und Begleitung wie Perlen auf einer Kette reihten.
    Direkt an der Startlinie war ein gut 20 Meter hoher Turm aus Holz installiert. Von oben konnte man die ersten 2 Meilen sowie die letzten vier Meilen gut überblicken. Lediglich das Zwischenstück, rund 8 Meilen, verschwanden hinter einer kleinen Hügelkette. Der Turm hatte mehrere Ausblickfenster und als ihr euch dem Platz nähert seht ihr zahlreiche Würdenträger von Manchau aus diesen Fenstern blicken.
    Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes war eine große Tribüne aufgebaut. Zahlreiche Reihen von Sitzbänken boten Hunderten von Zuschauern Platz. In der Mitte der Tribüne war eine besonders pompöse Tribüne eingebracht. Hier saßen, wie gewöhnlich, der König von Manchau sowie seine Familie und Berater.



    Nach einigen Minuten findet ihr euch auf der Mitte des Platzes ein, wie auch alle anderen Teilnehmer und Trainer. Nachdem die Fanfaren endlich ausgeklungen waren, erhob sich der König und richtete eine kurze Ansprache an alle Reiter, Trainer und Zuschauer. Er redet von Ehre, von Fairness und von einem großen Tag, der heute Nachmittag mit dem Rennen seinen Höhepunkt finden würde.

    Als der König seine Rede nach gut 10 Minuten beendet hatte brandet kurz ein Beifallssturm auf bevor ein Mann in seltsamer Tunika und mit einem markanten roten Hut auf dem Aussichtsturm auf sich aufmerksam macht. Es war Gillbor Don Dall’Hugonas, der Oberschiedsrichter und Leiter des Rennens. Kurz erklärte er, wie jedes Mal wieder, den Ablauf des Rennens und die Qualifikationsrennen. Jeder der Teilnehmer würde im Laufe des Morgens mit zwei weitren Teilnehmern die Strecke einmalig durchlaufen. Die Zeitbesten aus allen Läufen würden das Finale bestreiten. Im Finale selbst werden 12 Starter antreten. Schließlich deutet Gillbor Don Dall’Hugonas auf eine große Holztafel am unteren Teil des Turmes. Hier standen alle Qualifikationsrennen und deren Starter. In einer Stunde, so Gillbor, würde das erste Rennen beginnen. Mit den Worten „Auf das wir uns alle ertüchtigen und die Menschen sich an den Reitern und den Chocobos erfreuen werden! Möge der Beste gewinnen!“ endet die Ausführung des Oberschiedsrichters.

    Die Menge der Teilnehmer beginnt, kaum das die Worte von Gillbor verhallt waren, mit lautem Gemurmel. Nach und nach drängen alle zum Turm um einen Blick au die Übersichtstafel zu erhaschen. Wie im Sog werdet auch ihr nach und nach zur Tafel getrieben. Ihr könnt schließlich eure Läufe ausmachen:



    Leyliée DeNer wird im zweiten Lauf starten, also gegen 9:30 Uhr.
    K'el Do R'an Thir Doh wird im fünften Lauf starten, so gegen 11:00 Uhr.
    Kelben Blackstaff Eys Trystania Solarisz wird im dritten Lauf antreten müssen, so gegen 10:00 Uhr.
    Viola Al-Por'tan startet ebenfalls im dritten Lauf
    Rob Ert wird im siebten Lauf starten (12:00 Uhr)
    Haplo n‘ ha Patryn startet im zehntem und letztem Lauf um 13:30 Uhr.
    Ybynnior Vellek - Don Dall’ Stratos startet ebenfalls im fünften Rennen.


    Tervessyl Ul-Drecak wird im sechsten Rennen um 11:30 Uhr starten.



    Schließlich leert sich der Platz langsam. Nach und nach kehren die Trainer und Reiter in ihre Stallungen und Unterkünfte zurück.



    Syllix

  3. #3
    Mitglied Avatar von Major Groobert
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    Rob rechnet erstmal nach, also noch dreieinhalb Stunden, bis zu meinem Rennen... Er geht erst einmal zu Jolly, streichelt ihn und gibt ihm ein paar Leckerlis. Dabei sagt er: "In rund drei Stunden gehts um die Wurst, Jolly, gib dein Bestes. Ich vertraue auf dich. Wir müssen mindestens eine Runde weiterkommen." Jolly antwortete mit einem zufriedenen Brummen.
    Jetzt stürzt sich Rob noch ein bisschen in den Trubel, um die Aufregung, die langsam in ihm aufsteigt zu verdrängen. Er geht auf den Platz und schaut sich um, ob er vielleicht seinen Lehrer aus Desert Garden irgendwo erspähen kann...

    (Ist das korrekt im Präsens? Intro und Anfang sind auch in der Gegenwart geschrieben. Oder sollen wir klassisch in der Vergangenheit schreiben?)

  4. #4
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Viola studierte die Tafel und ging dann den nachströmenden Teilnehmern aus dem Wege.
    10 Uhr also.
    Sie kehrte zu ihrem Chocobo zurück und klopfte dem schönen Tier auf den Hals.
    "Bald geht es los, Chicki."

  5. #5
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Leyliée stand vor der Tafel und suchte nach ihrem Namen. In ihrer Hand hatte sie einen Geldbeutel, der ihr vorhin zufällig in die Tasche gelandet ist. Sie grinste und steckte den Beutel ein bevor sie ihren Namen fand. 9.30, zweiter Lauf. Da war ja doch noch etwas Zeit hin. Also machte sie sich auf den Weg zu ihrem Chocobo, holte sich auf dem Weg noch etwas zu Essen für es, damit es vor dem Lauf keinen Hunger mehr hatte.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Major Groobert
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    Als Rob sich etwas später bei einem Imbissstand einen Gemüseauflauf holen wollte, stellte er plötzlich mit Entsetzen fest, dass ihm seine Geldbörse abhanden gekommen war. Gottseidank hatte er seinen Teilnahmeschein für das Chocoboturnier nicht darin gehabt. Und der Verkäufer schenkte ihm auch das Essen, nachdem Robbie aufgeregt erzählt hatte, dass sein ganzes Erspartes in dem Beutel war. Mit pochendem Herzen jagte er durch das Getümmel auf dem Platz, mal hierhin mal dorthin, und wusste weder ein noch aus...

  7. #7
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    (Sorry, bin über Silvester weg)

  8. #8
    Mitglied Avatar von Major Groobert
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    Schliesslich eilte er wieder zurueck zu dem Stand und fragte die Schlangestehenden, ob sie vielleicht bemerkt haetten, wie oder wo ihm sein Geldbeutel abhanden gekommen war. Als keiner Bescheid wusste suchte er den Boden des Weges ab, auf dem er zu dem Imbissstand gegangen war. Doch leider blieb auch dies ohne Erfolg. Sein Geld war weg.

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