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Thema: Warum eigentlich nicht? - Was lest ihr zur Zeit?

  1. #1526
    Mitglied Avatar von Maunzilla
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    Zitat Zitat von Melange Beitrag anzeigen
    Das passt vielleicht nicht hierher, aber darf ich fragen, was genau dich am heutigen Zeitgeist so abstößt? Da bin ich jetzt irgendwie neugierig.
    Das ist nicht so leicht zu benennen. Aber ich denke, daß die Menschen früher kultivierter, wohlerzogener und weniger ich-bezogen waren. Außerdem hatten sie mehr Stil. Die Gesellschaft war homogener und besaß allgemeingültige, annerkannte Werte.
    Auf die Literatur bezogen: die Bücher waren meist sprachlich eleganter und formvollendeter. Die Autoren gaben sich mehr Mühe, und hatten mehr Zeit, die Verleger hatten Bücher nicht im Halbjahresrhytmus ausgestoßen und mußten keine sechsstelligen Vorschüsse al "Top-Autoren" mit minderwertigen Büchern wieder hereinholen. Mit anderen Worten: es wurde sorgfältiger produziert und gab weniger litterarischen Müll, als heute. Heute darf jeder halbwüchsige Teenager, den man früher lachend nach Hause geschickt hätte, publizieren. Und so kommen viele Bücher heraus. Es gibt zu viel - von allem.

    Durch die extreme Masse an "Wegwerfliteratur" (Jedes Jahr kommen mehr als hunderttausend Neuerscheinungen auf den Markt), hat Literatur extrem an gesellschaftlicher Bedetung verloren. Nur der Dünkel der elitären Autoren ist gleich geblieben. Als befähigte einen die Tatsache, ein dünnes Romänlein geschrieben zu haben, gleich, sich zu Gott & der Welt und der Politik öffentlich zu äußern, als befände man sich im Besitze einer höheren Wahrheit.
    Da es so viele Bücher gibt, werden sie von immer weniger Menschen gelesen. Und damit sinkt die wahre Bedeutung und die Wirkung derselben. Und die Bücher, die massenhaft gelesen werden, sind meist bedeutungslos. (Oder haben 400 Millionen "Harry Potter"-Bücher irgend eine geistige, oder kulturelle Entwicklung beeinflußt?)
    Um dies an einem Beispiel zu verdeutlichen: Karl May hat seinerzeit vordergründig spannende, Reise- und Abenteuer-Romane geschrieben; tatsächlich ging es in allen seinen Büchern aber immer auch um Völkerverständigung, um Religion und Toleranz, Weltfrieden und um hohe menschliche Werte, die nicht selten in Opposition zu der Staatsführung standen. Heute würde man solche Dinge in modernen Unterhaltungsromanen vergeblich suchen. Es gibt elitäre Autoren, die solches thematisieren, aber die werden nicht von Millionen gelesen und entfachen somit im Volke keine Wirkung. Und ich denke, selbst wenn ein moderner Autor so einen Roman schriebe, könnte er ihn nicht verkaufen, weil die Verleger aufgrund ihrer Finanzstrukturen darauf angewiesen sind, prestigiöse Projekte mit kommerziell erfolgreichen querzusubventionieren. Was dazu führt, daß es eilitärer Autor Narren- künstlerische Freiheit gemießt, weil sein Buch von vornherein nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, wohingegen ein populäres Buch inhaltliche und sprachlich so glatt und mainstream-geeignet wie möglich sein muß, um möglichst bestsellertauglich zu sein. Daher gibt es in diesem Bereich (zumindest in der deutschen Literatur) kaum neues. Praktisch alle Impulse und neue Trends kommen aus dem Ausland, wo man im Bereiche der U-Literatur durchaus experimentierfreudiger ist, bzw. die Grenzen zur elitären Literatur weniger scharf sind als hierzulande.

    @ Comicfreak: E (= elitär, nicht elektronisch ) Sicher gibt es auch heute noch gute Bücher. Aber im Gegensatz zum Schund, hat sich ihre Zahl nicht im gleichem Maße vervielfacht, so daß sie in der Masse untergehen. Ich habe keines der von dir genannten Bücher gelesen, noch kenne ich einen der Autoren. Und das ist auch symptomatisch für die modere Literatur. Es gibt von allem zu viel. Hunderttausend neue Bücher = hunderttausend Autoren, und jeder hat nur einen sehr begrenzten Bekanntheitsgrad. Heinrich Heine mag nicht jeder gelesen haben, aber jeder hat schon mal von ihm gehört. In der heutigen Zeit, istes (von Harry-Potter & Co. mal abgesehen) unwahrscheinlich, jemanden zu treffen, der das gleiche Buch gelesen hat und mit mit dem man darüber sprechen könnte.
    Geändert von Maunzilla (15.08.2012 um 09:09 Uhr)
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  2. #1527
    Mitglied Avatar von Melange
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    Ich dachte bei E vs. U wie in der Musik an ernste und Unterhaltungsliteratur. Man könnte wohl auch sagen leichte Kost vs. schwere Kost, da wissen die meisten schon, was gemeint ist ...

    Aber ich verstehe dich, Maunzilla. Die Massenmedien sind wirklich nicht immer nett und führen zum Verfall der Qualität, wenn man es oberflächlich betrachtet. Dennoch halte ich daran fest, dass es bestimmte Ausnahme-Autoren gibt, die sich vom Zeitgeist nicht mitreißen lassen. Ich glaube sowieso, ein Autor sollte über dem Zeitgeist stehen. Leute, die nur mit dem Flow gehen und nachmachen, was gerade in Mode ist (siehe High School-Vampir-Reihen), halten sich ja auch nicht lange. Von daher gibt es vielleicht noch Hoffnung.

    Und was die Themen betrifft - Was will man heute noch über das schreiben, was frühere Autoren bewegt hat? Diese Geschichten gibt es ja schon. Man sucht sich eben andere, aktuelle Themen oder ändert die alten so um, dass sie in die Zeit passen (womit wir wieder beim Zeitgeist wären, ach ja). Man kann ja nicht jedes Mal dieselben Themen auf genau dieselbe Art wiederkäuen.

    Letztendlich hängt es vom Geschmack ab, aus welcher Zeit man sich seinen Lesestoff holt, oder? Aber ich finde es spannend, dass es tatsächlich jemanden gibt, der mit der heutigen Zeit gar nichts anfangen kann (a la "Steppenwolf"). Das beruhigt mich in gewisser Weise.

  3. #1528
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    @Maunzilla
    Das meiste an der zeitgenössischen Literatur ist minderwertiger Mist.
    Es ist durchaus viel Schund dabei, das ist aber bei Mangas nicht anders. Aber welche Bücher Schund sind, kann man objektiv nur schwer beurteilen. Es bleibt immer ein subjektives Empfinden. Sol heißen, es bleibt immer eine Frage des Geschmacks. Und es kann durchaus sein, dass dich halt klassische Literatur eben mehr anspricht.

    Und die wenigen Perlen herauszufinden, ist mir zu aufwendig.
    Aha... aber bei Mangas scheint das für dich anscheinend kein Problem zu sein. Ehrlich, ich kann irgendwie nicht ganz nachvollziehen, warum du Mangas liest, aber keine zeitgenössische Literatur. Was ist an Mangas so anders, außer, dass die Geschichten mit Bildern unterlegt sind?



    Um mal beim Thema zu bleiben... Ich lese zurzeit:

    Das brennende Land
    von Bernhard Cornwell

    Dies ist der 5. Band von bisher 5 erschienen Bänden der Sachsen-Saga.

    Inhalt: Was ist das stärkste Heer gegen den Hass einer Frau? Eine tödliche Gefahr bedroht Wessex: Harald Bluthaar. Nur Uhtred erkennt den Schwachpunkt des mächtigen Feindes. Es ist eine Frau, Skade, die Hure und Zauberin, der der Dänenherrscher gänzlich verfallen ist. Als Uhtred sie in seiner Gewalt hat, ist eine der großen Schlachten der englischen Geschichte schon gewonnen. Skade verflucht ihn, doch Uhtred fühlt sich unbesiegbar. Bis ihn die Nachricht ereilt, dass seine geliebte Frau Gisela im Kindbett gestorben ist. Und über das Land zieht wieder Rauch von brennenden Dörfern …

    Meinung:
    Bisher spielten Frauen in der Romanreihe nur eine stark untergeordnete Rolle, daher ist dieser Band mal eine nette Abwechslung. Wie gewohnt bleibt der Autor auch hier wieder seinem fundierten Erzähstil treu. Ebsnso steckt hier wieder eine gute Recherche dahinter.
    Die Geschichte ist wieder erwartend schonungslos brutal, aber auch nicht übertrieben brutal. In der Geschichte herrscht halt Krieg und man fühlt sich, als wäre man als Leser mittendrin. Das kann nur Bernhard Cornwell!
    Aber: Herr Cornwell möge doch bitte langsam zum Ende kommen! Denn: Leider wiederholt sich auch vieles, es kommt irgendwie nix neues mehr. Es werden Schlachten geschlagen und gewonnen... oder auch verloren. Uhtred - langsam aber sicher zum Übermensch mutiert - ist mal wieder der Retter aller. Und immer dieser Zweifel, zu welcher Seite er nun gehören möchte: Zu den Dänen oder doch an Alfreds Seite? Es nervt langsam...

  4. #1529
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  5. #1530
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    Zitat Zitat von Black Sheep Beitrag anzeigen
    Aha... aber bei Mangas scheint das für dich anscheinend kein Problem zu sein. Ehrlich, ich kann irgendwie nicht ganz nachvollziehen, warum du Mangas liest, aber keine zeitgenössische Literatur. Was ist an Mangas so anders, außer, dass die Geschichten mit Bildern unterlegt sind?
    Das ist bei Mangas anders. Man kann da schon auf den ersten Blick, bzw. nach kurzem Durchblättern sich ein recht gutes Bild von der Qualität machen. Auch ist ein Manga selbst viel schneller gelesen, als ein Roman. Und billiger ist er auch noch. Ich kann mir für 25 € entweder einen Roman kaufen oder 4 Mangas. Da fällt mir die Wahl nicht schwer. Außerdem kann man Mangas nicht mit Romanen vergleichen. Es sind zwar beides Bücher, haben aber wenig gemeinsam. Das wäre fast, als wolle man Romane mit Filmen vergleichen. Mangas sind trotz Sprechblasen in erster Linie ein visuelles Medium.
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  6. #1531
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    Zitat Zitat von Maunzilla Beitrag anzeigen
    Das ist bei Mangas anders. Man kann da schon auf den ersten Blick, bzw. nach kurzem Durchblättern sich ein recht gutes Bild von der Qualität machen. Auch ist ein Manga selbst viel schneller gelesen, als ein Roman. Und billiger ist er auch noch. Ich kann mir für 25 € entweder einen Roman kaufen oder 4 Mangas. Da fällt mir die Wahl nicht schwer. Außerdem kann man Mangas nicht mit Romanen vergleichen. Es sind zwar beides Bücher, haben aber wenig gemeinsam. Das wäre fast, als wolle man Romane mit Filmen vergleichen. Mangas sind trotz Sprechblasen in erster Linie ein visuelles Medium.
    Also billiger empfinde ich Manga mittlerweile nicht mehr.
    Für 7 € bekommt man schon ein TB, soviel kosten aber auch schon Manga (siehe EMA), schneller durch ist man, ja, da gebe ich Recht.

    Insgesamt würde ich sagen, dass Manga ein Doppelmedium ist, sprich: es lebt natürlich von den Bildern, aber es muss auch der Text stimmen, und das ist der "Romananteil" so mMn nach.

    Ich glaube es gibt genug gute Bücher, die dir gefallen könnten. Schade, dass du für dich selbst sagst, es lohne sich die Mühe nicht... ich als Germanistikstudentin bin interessiert an beiderlei, sowohl Klassiker als auch zeitgenössische Literatur. Und mir ist es auch wichtig, dass die heutige Literatur die Belletristik genauso prägt wie die klassische Literatur.
    Und es ist immer so, dass die jetzige Literatur die Kultur von heute wieder spiegelt. Lehnst du somit nicht auch die heutige Kultur ab?
    Wenn man natürlich die Kultur von damals eher favorisiert ist das der eigene Geschmack, aber alles von "heute" ausschließen ist schon interessant. Und ich persönlich kann mich damit nicht anfreunden.

    Klar gibt es mittlerweile eine Flut von Büchern, aber nicht alles ist Mist und auch nicht alles von damals ist eine Perle. Damals gab es z.B. auch noch kein Urheberrecht, sodass jeder Hinz udn Kunz an den Dokumenten rumkritzeln konnte und was verändern konnte. Es war also damals nicht alles gleich "Formvollendet", was in den Buchdruck ging. Der Vorteil der Klassiker ist, dass es durch jahrzehnte langes immer wieder Hervorheben so einen Popularitätsaufschwung bekommen hat. Zu der Zeiten Geothes oder Schillers waren die Typen sicherlich nicht so gehypt wie sie es die letzten Jahrhunderten wurden

    "Schuld", dass wir vieles als "Klassiker" sehen und als "universell wertvoll" ansehen haben die Kanones (Plural von Kanon) - doch die nehmen genauso eine Sortiertung vor - unvreingenommen sind die nicht.

    Ich empfehle, sich nicht nur die Klassiker anzuschauen sondern auch die Belletistik der heutigen Zeit zu betrachten, denn es gibt wirklich gute Bücher und Autoren, die es wert sind.
    Nicht alles ist "abgekupfert" und wirklich schön geschrieben, innovativ oder hat andere Qualitäten.

    Aber was hält einen denn ab auch mal Bücher zu lesen, die auf der persönlichen Skala etwas weniger "wertvoll" sind, wenn sie der Unherlatung dienen?! Ich kann auch mit sogenannter Trivialliteratur was anfangen - setzte da aber keine hohen Ansprüche - und fahre os ganz gut damit.

    Zum Thema:

    Ich lese momentan Lian Hearn - Blossoms and Shadows
    Jetzt zur Mitte des Buches wird es sehr spannend, man braucht aber wohl ein bisschen (Vor)Kenntnis der Japanischen Geschichte...

    Danach werde ich die Romanreihe "The Melancholy of Haruhi Suzumiya" lesen, Bd. 1+2
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  7. #1532
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    Zitat Zitat von Maunzilla Beitrag anzeigen
    Das ist bei Mangas anders. Man kann da schon auf den ersten Blick, bzw. nach kurzem Durchblättern sich ein recht gutes Bild von der Qualität machen.
    Von den Zeichnungen vielleicht, aber nicht, was den Inhalt betrifft.

    Auch ist ein Manga selbst viel schneller gelesen, als ein Roman.
    Und das soll ein Argument gegen Romane sein? Wenn du danach gehst, dürftest du im Grunde auch keine klassische Literatur lesen. Gedichte und Balladen mal ausgenommen...
    Im Grunde hat man doch auch von einem Roman mehr, eben, weil man ihn eben nicht so schnell durchliest.

    Und billiger ist er auch noch. Ich kann mir für 25 € entweder einen Roman kaufen oder 4 Mangas. Da fällt mir die Wahl nicht schwer.
    Also bitte... der Preis kann doch kein Argument sein. Seit wann muss man 25€ für einen Roman ausgeben? Für Hardcover ja, aber doch nicht für Softcover und, wenn du in die Bibo gehst, musst du praktisch nix zahlen, außer vielleicht eine Jahresgebühr.
    Man kann es auch so sehen: Ich kann mir für 9€ einen abgeschlossenen Roman kaufen oder für über 100€ eine ganze Mangareihe, die sich nur um eine einzige Story dreht. Müsstest du dann nicht den Roman vorziehen? Vor allem ist eine Mangareihe auch nicht in wenigen Minuten durchgelesen.

    Außerdem kann man Mangas nicht mit Romanen vergleichen. Es sind zwar beides Bücher, haben aber wenig gemeinsam. Das wäre fast, als wolle man Romane mit Filmen vergleichen. Mangas sind trotz Sprechblasen in erster Linie ein visuelles Medium.
    Vergleichen kann man nur, wenn es um den Inhalt geht. Ob der Inhalt filmerisch, bildlich oder schriftlich wiedergegeben wird, ist da erst mal zweitrangig.

  8. #1533
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    @ Mikku: Ich denke eigentlich schon, daß unsere Kultur heute ihren Zenit weit überschritten hat. Das mag vielfältige Gründe haben. Aber wenn man sich die verschiedenen Künste so ansieht, muß man doch feststellen, daß heute eigentlich nur noch Müll verkauft wird. Da werden in einer Minute drei Farbkleckse auf eine Leinwand gespritzt und das nennt sich Malerei. Da nagelt einer drei rostige Blechdosen auf ein Brett und das soll eine Skulptur sein. Da komponiert einer Musik, die sich anhört, als würden sich ein Rudel Waschbären in einem Orchestergraben balgen. Da werden Häuser gebaut, die alle gleich wie grüne Glaswürfel aussehen. Statt Kathedralen werden Paläste für Banken und Kommerz errichtet. Und das soll der Höhepunkt der Abendländischen Kultur sein?
    Vielleicht bin ich ein Kulturpessimist. Aber andererseits ist es eine ganz natürliche Sache, daß alles irgendwann vergehen muß. Jede Kultur, jedes Volk ist bisher untergegangen. Und wieso sollte nicht auch unsere Kultur am Absterben sein, um dann vielleicht in Tausend Jahren wieder neu zu erstehen?

    @ Black Sheep. Ich habe nicht Mangas als Argument gegen Romane vorgebracht, sondern nur auf die Unterschiede hingewiesen. Ein Bild kann man in wenigen Sekunden als Ganzes erfasen, für einen Text braucht man entsprechend länger.

    Ich habe nichts gegen Trivialromane, wenn sie wenigstens gut sind. Aber viele Bücher sind einfach so schlecht, daß sie mich nicht mal unterhalten. Außerdem konkurrieren sie mit interessanteren (gut das ist ein subjektive Eindruck) Medien - sagen wir effizienteren Medien. Wozu sollte ich drei Tage oder länger an einem Roman lesen, wenn ich die gleiche Story auch in 90 Minuten als Spielfilm konsumieren kann? Wenn es nur der reinen Unterhaltung dient, ist es eigentlich egal, womit man seine Zeit verbringt. Und da ist Fernsehen viel bequemer, billiger und effizienter.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters. Als Teenager habe ich sehr viel gelesen. Jetzt sage ich mir, daß wenn ich mir die Mühe mache, ein Buch zu lesen, dann will ich auch etwas daraus mitnehmen, was über den reinen momentanen Zeitvertreib hinaus geht.

    Ich besitze derzeit 4283 Bücher. Davon sind 2204 Mangas und 572 Romane. Der Rest sind Sachbücher, Anthologien, Artbooks und anderes. Gelesen habe ich davon ca. 40%. Ich bin eigentlich auf Jahre hinaus mit Büchern versorgt. Von den Klassikern habe ich fast alle bedeutenderen Werke, die ich haben wollte (vielleicht fehlen noch ca. 300 Bände für eine "perfekte" Bibliothek.) Bei den Mangas schlägt mein Sammeltrieb durch. Den sollte ich endlich zu zügeln lernen.

    Auf dem Bücherstapel neben meinem Bett liegen derzeit zuoberst:
    Die Wildgans von Mori Ogai (ein japanischer Arzt und Dichter der Meiji-Zeit. Ich habe neulich sein Tagebuch gelesen. Er hat von 1884-1888 in Deutschland gelebt.)
    Erzählungen von Joseph Eichendorff
    Der Geist der Liturgie von Benedikt PP XVI. (In letzter Zeit interessiere ich mich vermehrt für Theologie)
    Moby Dick oder der Wal von Herman Melville (die ungekürzte Fassung (~900 Seiten!), nicht die Kinderbuchausgabe - entsprechend zäh zu lesen!)
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  9. #1534
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    @Maunzilla
    Aber wenn man sich die verschiedenen Künste so ansieht, muß man doch feststellen, daß heute eigentlich nur noch Müll verkauft wird. Da werden in einer Minute drei Farbkleckse auf eine Leinwand gespritzt und das nennt sich Malerei. Da nagelt einer drei rostige Blechdosen auf ein Brett und das soll eine Skulptur sein. Da komponiert einer Musik, die sich anhört, als würden sich ein Rudel Waschbären in einem Orchestergraben balgen. Da werden Häuser gebaut, die alle gleich wie grüne Glaswürfel aussehen. Statt Kathedralen werden Paläste für Banken und Kommerz errichtet. Und das soll der Höhepunkt der Abendländischen Kultur sein?
    Das nennt man Wandel, dem so gut wie jede Kultur unterliegt. Und Kathedralen werden heute durchaus auch noch gebaut. Man hat sie nur der Moderne angepasst. Es sind sicher nicht viele, aber es werden halt auch mehr Banken als Gotteshäuser gebraucht. So ist das nun mal.
    Selbst die drei Farbkleckse auf einer Leinwand haben ihre Daseinsberechtigung. Auch sie spiegeln die heute Kultur wieder. Daran erkennt man eigentlich erst, dass eine enorme Vielfalt in der heutigen Zeit vorhanden und eben auch möglich ist. So hat halt jeder die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was für ihn Kunst ist und was nicht. Für viele sind es eben die drei Farbkleckse. Du hast wiederum für dich andere Kriterien, die du an die Kunst stellst. Es wird aber nicht von dir verlangt, dass dir die drei Farbkleckse auf der Leinwand gefallen.

    Jede Kultur, jedes Volk ist bisher untergegangen.
    Bitte was? Also bitte, das ist doch völliger Quatsch. Es gibt durchaus Völker und Kulturen die bis heute erhalten geblieben sind, wie z.B. das Volk bzw. die Kultur der Isländer oder Inder. Ich empfehle dir mal das Buch "Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen" von Jared Diamond. Ist ein Sachbuch und dürfte sicher deinen Geschmack treffen xD'

    Und wieso sollte nicht auch unsere Kultur am Absterben sein, um dann vielleicht in Tausend Jahren wieder neu zu erstehen?
    Gibt es deiner Meinung nach irgendwelche Anzeichen, dass die Kultur abstirbt? Wenn ja, welche sollen das sein?
    An den Farbklecksen auf der Leinwand kann es sicher nicht liegen xD

    Ich habe nichts gegen Trivialromane, wenn sie wenigstens gut sind. Aber viele Bücher sind einfach so schlecht, daß sie mich nicht mal unterhalten.
    Vielleicht hast du bisher einfach nur das falsche gelesen und dich auch schlecht informiert. Wenn ich mich nur auf die Inhaltsangabe eines Buches verlasse und nicht noch Rezessionen lese, dann ist die Gefahr natürlich groß, dass das Buch ein Reinfall wird.

    Wozu sollte ich drei Tage oder länger an einem Roman lesen, wenn ich die gleiche Story auch in 90 Minuten als Spielfilm konsumieren kann?
    Man hat doch aber nicht zu jedem Buch eine Spielfilmumsetzung. Wenn es jedoch eine gibt, dann tendiere ich persönlich auch eher zum Film. Von wenigen Ausnahmen mal ausgenommen.

    Jetzt sage ich mir, daß wenn ich mir die Mühe mache, ein Buch zu lesen, dann will ich auch etwas daraus mitnehmen, was über den reinen momentanen Zeitvertreib hinaus geht.
    Und das wäre?

  10. #1535
    Mitglied Avatar von Maunzilla
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    Neue Erkenntnisse. Fakten, die ich noch nicht kannte. Eine Bereicherung meiner Sprachkompetenz. Bildung im weitesten Sinne. Da gibt es vieles. Und es muß auch nicht alles zugleich vorhanden sein.

    Und nein, Farbkleckse sind keine Kunst. Moderne Kunst definiert sich nicht mehr über das Objekt, sondern nur noch die ausführende Person.
    Drei Farbkleckse von einem Schimpansen, einem Dreijährigen oder von mir sind keine Kunst, nur die Farbkleckse von einem anerkannten Künstler sind Kunst. Nur diese kommen in ein Museum und sind Tausende von Euronen wert. Wenn ich in die Ecke scheiße, ist es eine Sauerei, wenn Künstler XY in die Ecke scheißt, ist es Kunst.
    Betrachtest du das allen Ernstes als den Höhepunkt unserer Kultur? Sind drei Farbkleckse wirklich ein Fortschritt gegenüber Van Gogh und Da Vinci? Und was wird die Steigerung der drei Farbkleckse sein?
    Das ist auch so eine Unart der heutigen Zeit, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann: die absolute Beliebigkeit. Alles ist Kunst, alle haben Recht, jeder Dreck, jede Perversion hat seine Berechtigung. Nur nicht eine eindeutige Position vertreten, nur nie sagen, was recht und was unrecht ist.
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  11. #1536
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    Zitat Zitat von Maunzilla Beitrag anzeigen
    Und nein, Farbkleckse sind keine Kunst. Moderne Kunst definiert sich nicht mehr über das Objekt, sondern nur noch die ausführende Person.
    Kunst ist subjektiv. An was will man Kunst auch messen? Kann man denn überhaupt genau definieren, was Kunst ist und was nicht?

    Drei Farbkleckse von einem Schimpansen, einem Dreijährigen oder von mir sind keine Kunst, nur die Farbkleckse von einem anerkannten Künstler sind Kunst.
    Ich glaube mich daran zu erinnern, dass mal Bilder von Elefanten und Schimpansen für nicht gerade wenig Geld verkauft wurden.

    Betrachtest du das allen Ernstes als den Höhepunkt unserer Kultur?
    Es gehört dazu. Dass mir dieser Umstand gefällt habe ich jedoch nie behauptet. Aber ändern kann ich es auch nicht.

    Sind drei Farbkleckse wirklich ein Fortschritt gegenüber Van Gogh und Da Vinci?
    Van Gogh war zwar eine produktive, jedoch arme Sau (psychisch und auch finanziell), weil er zu seinen Lebzeiten unbeachet blieb. Daran ist er auch zerbrochen und nahm sich mit mitte Dreißig das Leben. Warum ihn anfangs keiner beachtete hatte sicher seinen Grund und, dass er erst nach seinem Tod verehrt wurde, sicher auch. Nur die Gründe weiß ich nicht und würde ich auch nicht verstehen. Vielleicht muss man es auch nicht verstehen können, sondern muss es einfach so hinnehmen, wie es ist - genau, wie mit den Farbklecksen.

    Und was wird die Steigerung der drei Farbkleckse sein?
    Ich bin kein Hellseher. Es könnte jedoch sein, dass die drei Farbkleckse in wenigen Jahren keine Sau mehr interessiert.

    Das ist auch so eine Unart der heutigen Zeit, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann: die absolute Beliebigkeit. Alles ist Kunst, alle haben Recht, jeder Dreck, jede Perversion hat seine Berechtigung. Nur nicht eine eindeutige Position vertreten, nur nie sagen, was recht und was unrecht ist.
    Das ist Quark. Kunst war und ist immer ein Thema, wo sich die Geister scheiden. Da hat jeder seinen Standtpunkt vertreten. Entweder es gefällt oder es gefällt nicht. Es war schon immer eine Frage des Geschmacks.

  12. #1537
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    Gerade zu Ende gelesen Godspeed-Die Reise beginnt von Beth Revis.
    Der 2.Band ist auch vor einigen Wochen erschienen.Mal sehen wann ich es mir dann besorgen werde...
    Dann lese ich gerade "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" von Rachel Joyce.Gefällt mir sehr gut das Buch und wahrscheinlich werde ich die letzten ca.100 Seiten noch heute fertig lesen oder morgen...
    Fange heute noch mit "Die hellen Tage" von Zsuzsa Bank an.Freue mich schon das Buch zu lesen.
    Und in einigen Tagen dann noch "Hannes" von Rita Falk...

  13. #1538
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    Von meiner Tante ausgeliehen "Der Insider"von Michael Robotham und von meiner Cousine "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak und "Röslein stach" von Susanne Mischke.
    Lese erst Mal die ersten zwei Bücher,das andere in mehr als eine Woche. ^^

  14. #1539
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    Momentan lese ich "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer.
    Einfach eine Lektüre, die sich jeder einmal durchlesen sollte.

  15. #1540
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    Momentan bin ich an "The Sigh of Haruhi Suzumiya" (englischer Light Novel) dran, danach kommt wohl das neuste Buch von Nicholas Sparks - Wie ein Licht in der Nacht. Somit muss der Lian Hearn Band erstmal warten, bis ich den weiterlese xD
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  16. #1541
    Mitglied Avatar von Lina Nox
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    In den letzten 6 Wochen habe ich Der Hobbit, Gilder der Jäger Engelszorn und Engelsblut, Die Bücherdiebin, Die Reise um die Welt in 80 Tagen/Reise zum Mittelpunkt der Erde (Sammelband), Schachnovelle, Tintentod, Der Schwarm, Höllische Versuchung und Das Geheimnis des siebten Weges gelesen (man muss die Ferien ja irgendwie rumkriegen).
    Derzeit lese ich noch Jäger der Nacht und Der Widersacher.
    ~ I believe in death ~

  17. #1542
    Mitglied Avatar von Melange
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    Während der letzten sieben Tage hab ich mich durch drei Bücher gewühlt:

    - -

    Dazu brauche ich wohl nicht viel sagen, nur dass ich durch nochmaliges Lesen nur in der Überzeugung bestärkt werde, dass Rowling ein Genie ist. Ihre Welt ist genau durchdacht und mit Liebe zum Detail entworfen, die vielen kleinen Scherze und Sprachspielereien bringen mich immer wieder zum Lachen und die Vielfalt an Charakteren und Gruppen ist einfach umwerfend. Außerdem finde ich es sehr lehrreich, wie Rowling Szenen und Plots zusammenstellt, einen Spannungsbogen aufbaut usw. Ab dem dritten, vierten Band lohnt es sich auch, genau zu lesen, denn hier weicht die Geschichte schon stark vom Film ab und man verpasst den Großteil des charakteristischen Vergnügens, wenn man nur die Filme sieht.

    Fazit: Immer wieder gerne!
    Geändert von Melange (03.09.2012 um 15:32 Uhr)

  18. #1543
    Des Admins Fiesling Avatar von QBorg
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    Ich les zur Zeit "Song of Fire and Ice", die Romane, nach denen die Serie "Game of Thrones" gebastelt wurde.
    Natürlich im Original

    Danach stehen dann die Dresden Files an, da bin ich auch schon gespannt.

  19. #1544
    Mitglied Avatar von Noire
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    Da ich gar nicht gemerkt hab, dass die beiden Literatur-Foren vermolzen wurden, hab ich auch seit dem Umzug ins Comicforum gar nicht mehr geschrieben, was ich gelesen habe.
    Normalerweise lese ich sehr viel, aber im letzten Semester hatte ich kaum Zeit dafür und durch die Ferienarbeit jetzt bin ich meistens zu müde dazu. 6 Bücher in ca. 6 Monaten ...naja.

    VORSICHT:
    Spoiler können enthalten sein!!!



    Warrior Cats - Die neue Prophezeihung: Dämmerung von Erin Hunter (Staffel 2, Band 5)




    Inhalt:
    Unbekannte Territorien, ein neues Lager und viele aufregende Entdeckungen – die Katzen des DonnerClans sind vollkommen mit der Erkundung ihrer neuen Heimat beschäftigt. So merkt keine, wie die junge Heilerin Blattsee sich mehr und mehr in eine verhängnisvolle Liebe verstrickt. Als Heilerin ist es ihr nicht erlaubt, einen Gefährten zu haben. Als Blattsee in ihrer Verzweiflung schließlich eine Entscheidung trifft, ahnt sie nicht, dass sie damit das Leben ihres ganzen Clans auf Spiel setzt ...


    Eigene Meinung:
    Der 5. Band der 2. Staffel, die Clans haben sich allmählich an ihr neues Zuhause gewohnt und die Katzen leben ihr normales Clanleben. Nur die Heilerin Blattsee ist nicht glücklich. Sie verliebt sich, aber das dürfen Heilerkatzen nicht. Zudem noch in eine Katze aus einem anderen Clan.
    Der Band ist wie jeder andere Warrior Cats-Band auch. Manchen Lesern wird nach so vielen Bänden sicher langweilig werden, aber mir hat bis jetzt jedes Buch dieser Reihe gefallen. Und dieses natürlich auch. Besonders gefallen hat mir die verbotene Liebe. Es wurde sehr schön beschrieben, wie Blattsee immer verzweifelter und verschlossener wird. Das Buch endet mit einem großen Kampf und einer Menge toter und verletzter Katzen. Einerseits finde ich es immer traurig, wenn Katzen sterben, aber andererseits bringt es die Geschichte auch weiter.



    Pendragon - The Rivers of Zadaa von D.J. MacHale (Band 6)




    Inhalt:
    The struggle for good versus evil continues as Bobby Pendragon follows the demon, Saint Dane, to the territory of Zadaa, home of the Traveller, Loor. Zadaa is on the brink of all out war and Saint Dane is ready to push things over the edge - unless Bobby can stop him. But, the rules have changed, and with the destruction of the flume on Eelong leaving two fellow Travellers trapped, can our 21st century hero find the strength to outwit an evil tyrant and bring Zadaa to a truce?


    Eigene Meinung:
    The Rivers of Zadaa ist der 6. Band der Pendragon-Serie. Bobby folgt Saint Dane nach Zadaa. Zadaa ist das Territorium der Reisenden Loor. Zadaa besteht hauptsächlich aus Wüste. Wasser ist also ein kostbares Gut. Aber die Flüsse sind ausgetrocknet und zwischen den beiden Clans der Rokador und der Batu werden die Schwierigkeiten immer größer, bis ein Krieg kurz bevor steht.
    Bobby und Loor suchen nach dem Grund für das Austrocknen der Flüsse und stoßen auf etwas schreckliches.
    Dieser Band war total spannend. Keine Frage, bisher war jedes Buch spannend, aber dieses hat mir besonders gut gefallen. Dazu trägt nicht nur die Story bei, sondern auch MacHales Schreibstil. Er beschreibt die verschiedenen Welten so gut, dass ich in meinem Kopf ein genaues Bild davon bekomme. Und zum Schluss geschieht noch etwas unerwartetes, was Lust auf den nächsten Band macht.



    Pendragon - The Quillan Games von D.J. MacHale (Band 7)




    Inhalt:
    Quillan is a territory on the verge of destruction. The people have lost control of their own future and must struggle simply to survive. The only chance they have of finding a better life is by playing the Quillan Games. Hosted by a strange pair of game masters, Veego and LaBerge, the games are a mix of sport and combat. They use the people of Quillan as pawns for their amusement as they force them to enter competitions that range from physical battles, to impossible obstacle courses, to computer-driven tests of agility. To triumph in the games is to live the life of a king. To lose is to die.
    This is the dangerous and deadly situation Bobby Pendragon finds on Quillan. He quickly realizes that the only way to save this troubled territory is to beat Veego and LaBerge at their own games and dismantle their horrible fun house. But there is more at stake for Bobby. The prize for winning the Quillan Games may be discovering the truth of what it really means a Traveler.


    Eigene Meinung:
    Dieser Band hat mir leider nicht so gefallen. Der Grund ist das Territorium an sich. Die Menschen denken den ganzen Tag nur ans Wetten. Sei es in einer kleinen Spielhalle oder bei den Quillan Games. Dort treten zwei Challenger in verschiedenen Spielen gegeneinander an und man kann auf die Challenger wetten. Die Challenger werden gefeiert wie Superstars. Die Menschen in Quillan sind so wettsüchtig geworden, dass sie sogar das eigene Leben und das ihrer Kinder verwetten. Wer beim Wetten verloren hat, wird in Arbeitslager gesteckt und kommt dort nie wieder heraus. Die Spiele werden von einem Unternehmen namens Blok organisiert. Blok möchte die Kreativität und das eigenständige Denken der Menschen unterdrücken und hat daher alles uniformiert. Alle tragen dieselben Klamotten, fahren die gleichen Autos und trinken das gleiche. Eine kleine Untergrundorganisation um einen gewissen Mister Pop möchte die Menschen aus dieser Lethargie reißen. Das geht aber nur, wenn die Menschen etwas haben, wofür sie sich begeistern können. Aber das einzige, was die Menschen begeistert, sind die Spiele. Also tritt Bobby als Challenger an. Er möchte die Gunst der Menschen auf seine Seite ziehen und so die Revolution einleiten.
    Wie gesagt, ich mochte das Territorium nicht und das Ende auch nicht. Außerdem haben mir der ganze Ablauf der Handlung und auch die Spiele nicht gefallen.



    Wolfszeit von Nina Blazon




    Inhalt:
    Wer steckt hinter den grausamen Morden, die die Bewohner der Auvergne in Angst und Schrecken versetzen? Es heißt, eine Bestie in Wolfsgestalt treibe in der Gegend ihr Unwesen. Eine Delegation des Königs bricht auf, um sie zu töten. Mit dabei ist auch der Zeichner Thomas, dem sich schon bald ein dunkles Geheimnis offenbart: Weder ein Dämon noch ein Wolf allein kann die Morde begangen haben. Für seinen ungeheuerlichen Verdacht setzt Thomas seine große Liebe aufs Spiel - und sein Leben.


    Eigene Meinung:
    Ich bin ein großer Fan von Nina Blazon. Bisher habe ich nur Fantasy-Bücher von ihr gelesen, dieses ist einer ihrer Krimis. In diesem Falle eher ein historischer Krimi, angehaucht mit dem damaligen Aberglauben.
    Die Geschichte spielt in Frankreich zu Zeiten von Louis XV. Also etwa um 1765. In der Auvergne werden schreckliche Morde begangen, von einem Wolf, sagen die Leute. Der König schickt eine Reihe von bedeutenden Adeligen in den Süden, um die Bestie zu erledigen. Der junge Zeichner Thomas reist mit ihnen. Er merkt aber bald, dass hinter den Morden kein Werwolf stecken kann und begibt sich auf die Suche nach dem wahrer Täter.
    Einen großen Teil in der Geschichte spielt natürlich auch die Liebe. Thomas verliebt sich in eine ortsansässige Adelige. Als diese vom angeblichen Werwolf angegriffen wird, wird für Thomas aus der Suche nach dem Täter eine persönliche Angelegenheit.
    Das Buch ist klasse. Spannend, geheimnisvoll und rasant. Und das Ende ist so ganz anders, als man erwartet.



    A Song of Ice and Fire - A Game of Thrones von George R.R. Martin (Band 1)




    Inhalt: SPOILERGEFAHR!!!
    Long ago, in a time forgotten, a preternatural event threw the seasons out of balance. In a land where summers can last decades and winters a lifetime, trouble is brewing. The cold is returning, and in the frozen wastes to the north of Winterfell, sinister and supernatural forces are massing beyond the kingdom’s protective Wall. At the center of the conflict lie the Starks of Winterfell, a family as harsh and unyielding as the land they were born to. Sweeping from a land of brutal cold to a distant summertime kingdom of epicurean plenty, here is a tale of lords and ladies, soldiers and sorcerers, assassins and bastards, who come together in a time of grim omens.
    Here an enigmatic band of warriors bear swords of no human metal; a tribe of fierce wildlings carry men off into madness; a cruel young dragon prince barters his sister to win back his throne; and a determined woman undertakes the most treacherous of journeys. Amid plots and counterplots, tragedy and betrayal, victory and terror, the fate of the Starks, their allies, and their enemies hangs perilously in the balance, as each endeavors to win that deadliest of conflicts: the game of thrones.


    Eigene Meinung:
    Ich hab mir alle bisher erschienen Bände dieser Serie gekauft, als ich in London war. Kam mich viel viel günstiger, als wenn ich die Serie auf Deutsch kaufen würde.
    Zum Inhalt schreib ich lieber gar nichts. Sonst werde ich noch gelyncht.
    Von den Charakteren mag ich am meisten Tyrion, Dany und Jon. Tyrion hat einfach diesen schwarzen Humor, den ich sehr gerne lese und sein Charakter ist trotz allem, was er erlebt und erdultet hat, nicht schlecht geworden. Bei Dany finde ich es einfach toll zu sehen, wie gut sie das Erwachsenwerden meistert. Zu Beginn ist sie noch ein Kind und kommt mit der Situation überhaupt nicht klar, und am Ende des Buches ist sie eine würdige Königin geworden. Ja und Jon hat es auch nicht leicht, als unehelicher Sohn. Zwar finde ich nicht gerade, dass die Mauer the place to be ist, aber für Jon ist es gut, dass es dort niemanden interessiert, wo er herkommt. Es ist nur wichtig, was er an der Mauer leistest.
    Ich muss aber sagen, dass ich keinen Charakter im Buch wirklich hasse (außer vielleicht the mountain). Natürlich sind viele dabei, bei denen man auf den ersten Blick denkt: HA, der/ die ist böse. Aber wenn man dann die Vergangenheit der Person kennenlernt, versteht man, warum diese Person so geworden ist.
    Mir gefällt sie Serie sehr gut. Nach Harry Potter hat mich keine Buchserie mehr so gepackt, wie aSoIaF.



    A Song of Ice and Fire - A Clash of Kings von George R.R. Martin (Band 2)




    Inhalt: SPOILERGEFAHR!!!
    A comet the color of blood and flame cuts across the sky. And from the ancient citadel of Dragonstone to the forbidding shores of Winterfell, chaos reigns. Six factions struggle for control of a divided land and the Iron Throne of the Seven Kingdoms, preparing to stake their claims through tempest, turmoil, and war. It is a tale in which brother plots against brother and the dead rise to walk in the night. Here a princess masquerades as an orphan boy; a knight of the mind prepares a poison for a treacherous sorceress; and wild men descend from the Mountains of the Moon to ravage the countryside. Against a backdrop of incest and fratricide, alchemy and murder, victory may go to the men and women possessed of the coldest steel . . . and the coldest hearts. For when kings clash, the whole land trembles.


    Eigene Meinung:
    Auch den zweiten Band finde ich superspannend. Er steht dem ersten in nichts nach.
    Da ja im ersten Band einige Charaktere weggestorben sind, gibts im zweiten Band natürlich Platz für neue. Und da auch im dritten Band wieder neue dazukommen, ist es nicht vermeidbar, dass auch im zweiten Band Charaktere ihr Leben lassen müssen.
    Warum lässt Martin so viele Charaktere sterben?, denkt sich vielleicht mancher. Aber wenn man einen Blick in den Anhang wirft, weiß man sofort warum. Er hat sonst einfach keinen Platz mehr für die anderen wichtigen Charaktere, die noch auftauchen müssen, um die Story voranzubringen.
    Auch hier schreib ich zum Inhalt lieber nichts.
    Geändert von Noire (06.09.2012 um 15:36 Uhr)

  20. #1545
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Werde gleich mal anfangen "Wie ein Licht in der Nacht" von Nicholas Sparks uz lesen

    Inhalt klingt schonmal gut:
    In der dunkelsten Stunde ist Liebe die einzige Zuflucht

    Niemand im Küstenort Southport weiß, wer die neue Einwohnerin Katie ist und woher sie kommt. Sie lebt komplett zurückgezogen und vermeidet jeden Kontakt mit anderen. Erst dem jungen Witwer Alex, der zwei kleine Kinder hat, gelingt es langsam und behutsam, ihr näherzukommen. Doch Katie hütet ein dunkles Geheimnis. Wird sie für die Liebe alles aufs Spiel setzen?

    Die kleine Gemeinde Southport in North Carolina hat mysteriösen Zuwachs bekommen: Die junge Katie hat sich in einem komplett abgelegenen Bungalow niedergelassen. Sie ist sehr hübsch, richtet sich aber bewusst unscheinbar her. Sie arbeitet als Kellnerin und schafft es dennoch, jeden näheren Kontakt zu vermeiden. Niemand kennt sie, niemand weiß von ihrer Herkunft – und von ihrem dunklen Geheimnis. Doch zwei Menschen am Ort kämpfen um ihre Nähe: Alex, der freundliche junge Witwer, der als alleinerziehender Vater für seine zwei kleinen Kinder sorgt. Und Jo, Katies schlagfertige Nachbarin. Wider Willen lässt sich Katie von beiden in eine freundschaftliche Beziehung verstricken. Und schon bald hegt sie für Alex deutlich stärkere Gefühle. Aber sie ist wild entschlossen, nie mehr einen Mann zu lieben. Zu groß sind die Schrecken der Vergangenheit. Und zu groß ist auch jetzt noch das Risiko . . .
    Quelle: amazon.de

    Leider sind die letzten Sparks-Bücher mehr oder weniger auf gleichen Niveau geblieben, dennoch habe ich hohe Erwartungen, die bisher noch nicht enttäuscht wurden
    Rezension folgt (hoffentlich), wenn das Buch ausgelesen ist
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  21. #1546
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    Neues Buch, nachdem ich es zur Hälfte gelesen hatte:

    Lara Adrian - Gefangene des Blutes (Bd. 2 der Midnight Breed Serie) - habe Bd. 8 noch ungelesen zu Hause liegen. ^^''
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  22. #1547
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    Der dunkle Thron von Rebecca Gable



    Inhalt: London 1529: Nach dem Tod seines Vaters erbt der vierzehnjährige Nick of Waringham eine heruntergewirtschaftete Baronie und den unversöhnlichen Groll des Königs Henry VIII. Dieser will sich von der katholischen Kirche lossagen, um sich von der Königin scheiden zu lassen. Bald sind die Papisten, unter ihnen auch Henrys Tochter Mary, ihres Lebens nicht mehr sicher. Doch in den Wirren der Reformation setzen die Engländer ihre Hoffnungen auf Mary, und Nick schmiedet einen waghalsigen Plan, um die Prinzessin vor ihrem größten Feind zu beschützen: ihrem eigenen Vater.

    Meine Meinung: Dies ist der vierte Teil der Waringham-Saga. Eigentlich wollte die Autorin die Saga nach drei Bänden beenden. Ich finde, das wäre vielleicht auch besser gewesen. Denn dieser Teil schafft es einfach nicht an die anderen Teile anzuknüpfen. Die Geschichte ist schon gut, aber eben nur Durchschnitt. Zumindest fing die Story gut an, aber ich bin jetzt in der Mitte des Buches und irgendwie will keine Spannung mehr aufkommen. Die Handlung plätschert zurzeit nur so vor sich hin. Ich hoffe, dass es noch etwas besser wird, denn ich hab schließlich noch 500 Seiten vor mir.
    Schade... ich hatte mir da doch etwas mehr erhofft. Aber ich hab es auch schon geahnt, nach den Kritiken zu diesem Buch.

  23. #1548
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Mittlerweile bei Bd. 6 angekommen - Lara Adrian: Gesante des Zwielichts
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  24. #1549
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    Haruki Murakami - 1Q84 (Buch I & II)

    Ein wirklich gigantisches Werk.
    Just standing there, you were amazingly beautiful.
    I thought that if it's a world where such a beautiful person exists,
    maybe even the Yakuza can't be so bad.


  25. #1550
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    Vor eine-zwei Wochen fertig gelesen:"Wasser für die Elefanten" von Sara Gruen und "Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau. Beide wirklich tolle Bücher. Dann habe ich auch noch "der Joker" von Markus Zusak fertig gelesen (Von meiner Cousine ausgeliehen)
    Lese zurzeit:"Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben vorbei,sagen Sie" von Lauren Oliver.(Billig gekauft,sowie auch das Buch von Sara Gruen), dann noch das "Sinxtinische Himmel" von Leon Morrell (Diese habe ich von eine Freundin ausgeliehen.Obwohl ich nicht sehr gerne historische Romane lese,da die meisten,die ich gelesen habe,nicht so interessant waren.) und dann auch "Das geheime Prinzip der Liebe" von Helene Gremillion(Selber gekauft,wollte nach Das Lächeln der Frauen,nochmal irgendein französisches Buch lesen ^^).

    Wenn ich die drei fertig gelesen haben sollte,dann erwarten mich noch "Lying Game und raus bist du" von Sara Shephard,"Die Flucht" von Ally Condie,"Die Stadt der verschwundenen Kinder" und "Das Land der Träume". von Caragh O'Brien. Von meiner Tante noch ausgeliehen:"Stebenskalt"von Tana French und von meiner Cousine "Die Flammende"von Kristin Cashore,"Sayuri" von Carina Bargmann und "Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens" von Shaun David Hutchinson.

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