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Thema: Warum eigentlich nicht? - Was lest ihr zur Zeit?

  1. #1501
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    Ich lese momentan Dying for Beauty von Todd Strasser alias Morton Rhue

    Inhaltsangabe:
    Die 18-jährige Shelby liebt ihren Vater über alles. Er unterhält ein Fotostudio in der Stadt und erstellt hin und wieder Bewerbungsmappen für angehende Models. Als Shelby eines Tages plötzlich anonyme E-Mails erhält, die ihren Vater als Betrüger und Mädchenverführer bezeichnen, bricht für sie eine Welt zusammen. Kirby Sloan weist jegliche Anschuldigungen von sich, doch dann verschwinden drei Mädchen aus der Umgebung und in seinen Archivschränken finden sich ihre Modelmappen.

  2. #1502
    Mitglied Avatar von DasKame
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    Bin jetzt an Stadt aus Glas von Paul Auster



    Inhalt
    Paul Auster erzählt die Geschichte des heruntergekommenen Krimiautors Daniel Quinn, der sich, nachdem er Frau und Kind verloren hat, in seine New Yorker Wohnung zurückgezogen hat und davon lebt, dass er jährlich unter dem Pseudonym William Wilson einen Kriminalroman publiziert, in dem er seinen Privatdetektiv Max Work eine „komplizierte Reihe von Verbrechen“ aufklären lässt: „In der Dreiheit der Personen, die Quinn geworden war, diente Wilson als eine Art Bauchredner, Quinn selbst war die Puppe, und Work war die belebte Stimme, die dem Unternehmen Sinn und Zweck verlieh.“

    In seiner Zurückgezogenheit wird Quinn durch nächtliche Anrufe einer Person gestört, die sich nicht davon abbringen lässt, dass er in Wirklichkeit der Privatdetektiv Paul Auster sei. Diese Person, die sich Peter Stillman nennt, aber bei fast jeder Namensnennung betont, es sei nicht der richtige Name, ist eine Art moderner Kaspar Hauser, der von seinem Vater, einem Theologieprofessor, der ebenfalls Peter Stillman heißt, neun Jahre in Dunkelheit, ohne Zuwendung und Sprache eingesperrt wurde. Stillman senior hat dafür Jahre in der Psychiatrie verbracht. Kurz vor seiner Entlassung schrieb er seinem Sohn einen Brief, in dem er ihn als Teufel bezeichnete und ihm Rache androhte. Nachdem der Brief an die Polizei ging, musste der alte Stillman weitere Jahre in der Psychiatrie verbringen - doch jetzt wird er freigelassen, und sein Sohn und dessen Frau fürchten um ihr Leben. Quinn/Auster übernimmt die Aufgabe, Stillman senior zu beschatten...


    Meinung
    Sehr literarisch und etwas bizarr, aber eigentlich unterhaltsam, man weiß noch 40 Seiten noch nicht so recht wohin das alles führt, man bleibt aber gerne am Ball ^^
    kameskram.jimdo.com
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  3. #1503
    Mitglied Avatar von Noire
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    [align=center]Arkadien fällt von Kai Meyer


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    Inhalt:
    Rosa und Alessandro wollen ihre Gefühle füreinander nicht länger verbergen. Doch ihre Liebe bringt die Clans der Gestaltwandler gegen sie auf. Nach einer wilden Jagd durch die Weiten Siziliens erkennt Rosa, wer wirklich hinter dem Komplott gegen sie steckt: Der Hungrige Mann, der Herrscher aller Dynastien, ist zurückgekehrt - und die Welt der Arkadier wird niemals mehr sein wie zuvor.


    Eigene Meinung:
    Der letzte Band der Arkadien-Reihe. Er geht sofort spannend weiter und ist keine Minute langweilig. Rosa und Alessandro werden verfolgt. Sowohl von der Polizei, als auch von den Anhängern des Hungrigen Mannes. Und das Rätsel um Tabula ist auch noch nicht geklärt.
    Während ihrer Flucht tauchen neue Hinweise auf und eine verloren geglaubte Person scheint doch noch am Leben zu sein.
    Kai Meyer hat es wieder einmal geschafft. Ich hab das Buch am Stück gelesen. Die Flucht ist sehr spannend und realistisch beschrieben. Ich finde es gut, dass Rosa und Alessandro auch mal aneinander zweifeln und sich streiten. Auf so einer Flucht ist ja nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen.
    Am Ende wird alles aufgelöst: Tabula, das Verbleiben von Rosas Vater, die Bedeutung der Tierskulpturen auf dem Meeresboden, die Rolle der Stabat Mater. Wirklich gut dabei finde ich, dass zu den bereits bekannten Arkadier-Rassen noch weitere vorgestellt werden; beispielsweise die Malandras und die Arachnide. Und dass am Ende vieles zusammenspielt.
    Der Schluss war mir ein bisschen zu abgedreht, selbst für ein Fantasy-Buch. Aber durchaus passabel.
    Ich glaube, neben der Merle-Trilogie ist Arkadien meine liebste Meyer-Buchreihe. Ich bin gespannt, was er als nächstes veröffentlichen wird.





    [align=center]Zweilicht von Nina Blazon


    [/align]




    Inhalt:
    Der 17-jährige Jay ist in der Stadt seiner Träume angelangt – ein Jahr wird er als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters, verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianeraugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn schließlich in eine verwunschene Welt entführt, die seit Jahrhunderten kein lebender Mensch betreten hat. Als auch im New York der Gegenwart die Geister und Dämonen erwachen, beginnt für Jay ein Kampf auf Leben und Tod. Der Dämon mit dem Herzen aus Eis ist ihm auf der Spur und giert nach menschlichen Seelen. Und Jay muss sich entscheiden – zwischen zwei Mädchen, zwei Leben, zwei Wirklichkeiten …


    Eigene Meinung:
    Das Buch beginnt wie die typischen Teenie-Bücher. Große Stadt, hier New York, Highschool, Junge verliebt sich in Mädchen. Aber der erste Eindruck täuscht. Es wird schnell klar, dass es sich um ein Fantasy-Buch mit einer „größeren“ Story handelt.
    Jay ist sehr stiller und sympathischer Junge, der ein Austauschjahr in New York absolviert, da er sich mit dem neuen Freund seiner Mutter nicht versteht. Er verliebt sich in Madison, ein zurückhaltendes Mädchen. Und dann gibt es da noch Ivy. Sie taucht plötzlich auf und nur Jay scheint sie zu sehen.
    Bis ca. zur Mitte des Bandes spielt das Buch in dem New York der heutigen Zeit. Und dann beginnt die Stadt zu verschwimmen. Und Ivy wird immer realer.
    Und dann erkennt man, dass man auch vom 2. Eindruck getäuscht wurde. Denn jetzt wird die wirkliche Gegenwart gezeigt. Und die ist ganz anders und überhaupt nicht so, wie man es erwartet hätte.
    Das Buch ist einfach aber flüssig geschrieben. Nina Blazons Schreibstil fesselt und lässt das New York ihres Buches vor dem inneren Auge erscheinen.
    Ich war nach dem 2. Eindruck ein bisschen verwirrt, aber ich glaube, das war von der Autorin beabsichtigt. Und diese Verwirrtheit hat das Buch noch fesselnder und spannender gemacht.





    [align=center]Schattenschwingen - Die dunkle Seite der Liebe von Tanja Heitmann


    [/align]




    Inhalt:
    Mila und Sam sind überglücklich: Nachdem er den Kampf gegen Asami gewonnen hat, kann Sam frei zwischen Sphäre und Menschenwelt hin und her wechseln! Damit ihr Versteckspiel endlich ein Ende hat, planen sie Sams offizielle Rückkehr nach St. Martin. Doch in der Sphäre brodelt es, und die Konflikte der Schattenschwingen greifen auf bedrohliche Weise auf die Menschenwelt über. Als ihre beste Freundin Lena von einer Schattenschwinge angegriffen wird, erkennt Mila: Ihre Familie und Freunde sind erst dann sicher, wenn die Trennung zwischen den beiden Welten wieder hergestellt wird. Mila fasst einen folgenschweren Entschluss: Wohl wissend, dass Sam sich einzig in der Sphäre wirklich lebendig fühlt, trennt sie sich von ihm ...


    Eigene Meinung:
    Der 2. Band der Schattenschwingen-Reihe. Er knüpft an das Ende des ersten Bandes an.
    Nachdem Sam Asami besiegt hat, hindert ihn keiner mehr am Wechseln zwischen den Welten. Allerdings belastet Mila die Heimlichtuerei sehr und sie planen Sams Rückkehr.
    Doch dann macht ihnen eine neue Schattenschwinge Schwierigkeiten und Milas Freundin wird angegriffen. Mila hat Angst um ihre Freunde und Familie und trennt sich daher von Sam. Die beiden haben aber gar keine Zeit für Liebeskummer, denn die Ereignisse überschlagen sich.
    Neben der neuen Schattenschwinge tauchen natürlich die altbekannten Gesichter wieder auf. Und der Leser erfährt Shirins Vergangenheit als Geliebte des Schattens.
    Das Tempo dieses Buches ist schneller, als das des ersten Bandes. Es passiert viel mehr.
    Tanja Heitmanns Schreibstil trägt natürlich wieder seinen Teil dazu bei. Er ist flüssig und alles ist sehr anschaulich beschrieben.
    Nun freue ich mich auf den letzten Band, der diesen Monat erscheinen wird.





    [align=center]Der Verrat der Kurtisane von Laura Joh Rowland


    [/align]




    Inhalt:
    Als der Thronerbe des Shogun im Vergnügungsviertel von Edo tot aufgefunden wird, wird Sano Ichiro mit der Aufklärung des Verbrechens betraut. Der Ermordete hat seine letzten Stunden in den Armen der Konkubine Wisteria verbracht, die ein Tagebuch über ihre Kunden führte. Nun sind sowohl die Kurtisane als auch ihr Tagebuch verschwunden. Und Sanos Feinde am kaiserlichen Hof sind bestrebt, den Fall zu lösen, bevor es ihm gelingt. Sano hingegen fürchtet, dass seine Frau Reiko im Zuge der Ermittlungen erfährt, dass er selbst in der Vergangenheit eine Beziehung zu der Kurtisane pflegte ...


    Eigene Meinung:
    Sano Ichiros 7. Fall. Und wieder einmal hängt Sanos Leben und das seiner Familie von der schnellen Aufklärung des Falles ab. In diesem Band spielen sich viele Szenen wieder im Vergnügungsviertel Yoshiwara ab. Und auch die Konkubine Wisteria ist dem Leser keine Unbekannte.
    Wie schon die anderen 6 Fälle ist auch dieser wieder sehr spannend. Ich freu mich immer wieder, wenn ich einen Sano Ichiro Band lese, da ich das Tokyo während der Edo-Zeit sehr faszinierend finde.
    Und wie auch bei den meisten Krimis habe ich bis zum Schluss keine Ahnung oder kann mich nicht entscheiden, wer der Mörder ist. Nur dieses Mal wurde es dem Leser schon verraten bevor Sano es herausgefunden hat.





    [align=center]Stravaganza - Stadt der Blumen von Mary Hoffman


    [/align]




    Inhalt:
    Mit Sky hat es das Leben nie besonders gut gemeint. Allein mit seiner kränkelnden Mutter, ignoriert von seinem Vater, einem schwarzen Rocksänger, hat er in London mit mehr als einer Schwierigkeit zu kämpfen. Umso fassungsloser ist Sky, als er plötzlich entdeckt, dass er ein Stravagante ist und dass er über seinen Talisman – eine blaue Parfümflasche – in die wunderschöne Stadt Giglia gelangen kann. Wunderschön ist es dort wirklich, zumal das dominikanische Kloster, in dem er landet, für die Herstellung kostbarer Parfüme und Arzneien berühmt ist und Sky in Bruder Sulien einen weisen und erfahrenen Ratgeber findet. Doch schon bald muss Sky feststellen, dass Giglia anlässlich der groß angekündigten Hochzeiten der Familie di Chimici von politischen Intrigen erschüttert wird. In manchem Flakon lauert keine Arznei, sondern tödliches Gift! Gemeinsam mit Lucien und Arianna, Georgia und Falco und der geheimen Bruderschaft der Stravaganza muss Sky das letzte, zwei Welten und Zeiten umspannende Machtspiel entscheiden.


    Eigene Meinung:
    Eigentlich sollte die Stravaganza-Reihe eine Trilogie werden und Stadt der Blumen das letzte Buch. Aber die Autorin hat dann doch weitergeschrieben….
    Sky ist ein sehr pflichtbewusster Junge, der sich ganz allein um seine kranke Mutter kümmert. Er reist mit seinem Talisman ist die talianische Stadt Giglia, das Pendant zu unserem Florenz. Da ich schon einmal in Florenz war, konnte ich mir die Umgebung sehr gut vorstellen.
    Neben neuen Charakteren wie Bruder Sulien, Skys Mentor in Talia, und dem Waisenjungen Sandro, trifft der Leser auch altbekannte Gesichter wieder: Lucien, Arianna, Rodolfo, die Familie Chimici. Aber auch Georgia und Falco haben ihre Rolle zu spielen. Vor allem Falco fühlt sich noch immer zwischen den Welten hin- und hergerissen.
    Das Buch ist, wie auch die anderen beiden Bände, sehr schön geschrieben. Und obwohl das Buch ab 12 ist, wird nichts beschönigt oder verschwiegen. Denn die Geschehnisse in diesem Stravaganza-Band sind im Gegensatz zu denen in den anderen Bänden teilweise brutal. Ich finde, das verleiht dem Buch etwas Authentisches.





    [align=center]Stadt der Finsternis - Ruf der Toten von Ilona Andrews


    [/align]




    Inhalt:
    Söldnerin Kate Daniels ist aus dem Orden der Ritter der mildtätigen Hilfe ausgetreten, um sich selbstständig zu machen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn der Orden lässt keine Gelegenheit aus, um ihren Namen in Verruf zu bringen. Als der oberste Nekromant von Atlanta Kate um ihre Hilfe bittet, ist sie deshalb froh über den Auftrag. Doch der Job erweist sich als weitaus gefährlicher, als es zunächst den Anschein hat.


    Eigene Meinung:
    Der 5. Band der Kate Daniels-Reihe. Kate ist nun offiziell mit Curran, dem Herrn der Bestien, liiert und wohnt bei ihm in der Festung des Rudels. Sie hat sich mit einer Detektei selbstständig gemacht aber der Orden macht ihr das Leben schwer und sie bekommt keine Aufträge. Als sie dann einen Auftrag bekommt, stellt sich dieser als überaus gefährlich heraus.
    Bald steigt ihre Freundin Andrea bei ihrer Detektei mit ein. Und es ist nicht genug einen Gestaltwandler unter Kontrolle halten zu müssen, Kate hat wieder unheimliches Glück und hat bald noch zwei weitere an der Backe. Auch Curran will mitreden und am Schluss endet alles wieder in hitzigen Wortgefechten.
    Der Band ist wieder voll von schwarzem Humor und Sarkasmus. Die Wortwechsel sind herrlich amüsant. Außerdem ist auch die Handlung wieder sehr interessant.
    Durch den leichten Schreibstil und den Humor fesseln mich die Bücher von Ilona Andrews immer aufs Neue. Kates Sarkasmus bringt mich immer wieder zum Lachen.





    [align=center]Percy Jackson - Die letzte Göttin von Rick Riordan


    [/align]




    Inhalt:
    Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das wiedererstandene Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute, den Sitz der Götter zu verteidigen, aber zu allem Unglück haben sie auch noch einen Spion in den eigenen Reihen. Gut, dass wenigstens eine Göttin im Olymp zurückgeblieben ist ...


    Eigene Meinung:
    Der Abschlussband der Percy Jackson-Reihe.
    Kronos, der sich Lukes Körper bemächtigt hat, kommt Manhattan und dem Sitz des Olymps immer näher. Percy und die anderen Camp Half-Blood rüsten sich zum finalen Kampf. Sie sind auf sich allein gestellt, denn die Götter haben alle Hände voll zu tun, den Riesen Typhon aufzuhalten. Auch Percys Vater Poseidon ist auf dem Meeresboden in einen Kampf verwickelt und kann nicht zu Hilfe kommen.
    Der letzte Band ist sehr spannend. Alles geht Schlag auf Schlag und schon steht Percy Kronos gegenüber. Rick Riordan hat noch einmal alles aus den Griechischen Sagen herausgeholt und jeder Charakter hatte seine Rolle zu spielen.
    Ich bin mit dem Schluss mehr als zufrieden und doch ein bisschen traurig, dass auch diese Serie nun zu Ende ist.

  4. #1504
    Mitglied Avatar von Lina Nox
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    [align=center]Im Land des Korallenbaums von Sofia Caspari

    [/align]

    Inhalt:
    Im Sommer 1863 lernen sich die jungen Deutschen Anna Weinbrenner und Viktoria Santos auf der Überfahrt nach Buenos Aires kennen. Beide Frauen sind auf dem Weg zu ihren Ehemännern, die ihnen vorausgereist sind. Viktorias Mann haben dringende Geschäfte schon früher zu seiner Estancia im Norden Argentiniens gerufen. Annas Familie hingegen konnte die Kosten für die gemeinsame Überfahrt nicht aufbringen. In dem fernen Land, das für die Reisenden mit großen Hoffnungen verbunden ist, trennen sich ihre Wege zunächst. Doch Viktorias vermeintlich rosige Zukunft gestaltet sich anders als erhofft, und Anna erwartet bei der Ankunft eine schreckliche Nachricht ...

    Meinung:
    Erwartungsvoll begann ich dieses Buch zu lesen, denn das das schöne Cover versprach viel. Leider ist das Cover das einzig lobenswerte an diesem Buch. Ich kam nur sehr schwer rein, da sich der Schreibstil meiner Meinung nach nicht flüssig lesen lässt. Schnell ist man da mal raus.
    Aber noch schlimmer ist die Geschichte. Ewig habe ich mich gefragt, worum es nun eigentlich gehen sollte. Es passierte eine Menge. Allerdings lässt sich das alles wie folgt zusammen fassen: Es passiert mal etwas Gutes und im nächsten Moment passiert etwas doppelt so Schlechtes. Ich halte die Story für übertrieben, oder besser gesagt absurd. Es treten Charaktere auf, die man zu Anfang sympathisch findet, nur, damit sie von Seite zu Seite unsympathischer werden.
    Die Autorin Carla Federico (Im Land der Feuerblume) schreibt über das Buch: "Unverwechselbare Figuren, eine exotische Kulisse und eine berührende Liebesgeschichte - Sofia Caspari zeigt, dass Argentinien mehr zu bieten hat als nur den Tango". Von dieser "exotischen Kulisse" fehlt jede Spur, die Liebesgeschichte nervt stark an manchen Stellen.
    Die Geschichte hätte auch in jedem anderen Land spielen können, Sofia Caspari hat mir lediglich gezeigt, dass Argentinien den Namen Buenos Aires zu bieten hat. Und ein Jammertal. Ja, dieses Argentinien ist das reinste Jammertal.
    Ich bin wirklich selten so enttäuscht gewesen wie von diesem Buch.
    ~ I believe in death ~

  5. #1505
    Mitglied Avatar von Jot
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    "Das Haus"
    Offenbar geschrieben für eine Heerschaar gelangweilter Rezensenten, die aus ihrer Perspektive den 800 Seiten Schinken wohl zurecht in den 7ten Himmel loben. Meine Wenigkeit hält das Sammelsorium aus zwei konkurrierenden Geschichten, 450 Fußnoten, einen 200 Seiten starken Anhang und Textgestaltung, die zwar abwechslung bietet aber über das Ziel hinausschiest für maßlos überewertet und überteuert.

  6. #1506
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    Jack Kirby`s OMAC : one man army corps

    Einfach nur der Hammer sowohl was er erzählt als auch wie er es tut. Pulp as pulp can !!!!
    Sanchez

  7. #1507
    Mitglied Avatar von Niva Nimue
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    Andrew Lane: Young Sherlock Holmes (Der Tod liegt in der Luft)

    Habe ich im Laden gesehen und dachte mir, nehm ich es einfach mal mit. Es ist ganz ok, für die Zug- und Busfahrten reicht es

  8. #1508
    Mitglied Avatar von Lion
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    Colleen Gleason: Das Buch der Vampire 5
    Verspricht ein schöner Abschluss der Reihe zu werden, auch wenn momentan die Liebesbeziehug noch mehr Platz einnimmt als die Action.

    Ana Veloso: Duft der Kaffeeblüte
    Hm, muss ich abwarten. Ist ganz nett, driftet für mich aber etwas zu sehr ins klischeehafte ab. Mal gucken, ob es doch noch einen Spannungsbogen hinkriegt, der über die Liebesgeschichte eines Naivchens und ihres Rebellen hinausgeht.

    Elizabeth Lunday: Die großen Künstler und ihre Geheimnisse
    Sehr interessant und zum Teil amüsant. Da sieht man mal die großen Künstler in einem etwas anderen Licht

  9. #1509
    Mitglied Avatar von Nakimon
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    A Song of Ice and Fire - A game of thrones

    ....auf englisch, weil meine Freundin mich zwingt... aber es ist besser und leichter zu lesen als erwartet

  10. #1510
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    1984... schockend gut!

  11. #1511
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Das Lächeln der Frauen - Nicholas Barreau:

    Ein tolles, lustiges Buch, bisher bin ich nur auf den Anfangsseiten, aber mit gefällt der Witz darin und auch der Schreibstil ist toll. Eine schöne Sommerlektüre ^^
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  12. #1512
    Mitglied Avatar von FlyingDragon
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    dark canopy - Jennifer Benkau

    Ich habe es gerade erst angefangen, und kann es kaum noch aus der Hand legen!
    Es ist eine sehr spannende Geschichte, die nach dem 3. Weltkrieg spielt, wo Menschen von den Percents (Übermenschen) unterdrückt und beherrscht werden.

  13. #1513
    Mitglied Avatar von Niva Nimue
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    Buddenbrooks von Thomas Mann

    Für die Schule, "dürfen" wir über die Sommerferien lesen. Bin schon fleißig am unterstreichen, aber ein guter Krimi wäre mir trotzdem lieber T_T

  14. #1514
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Nachdem das letzte Buch so toll geendet hat (von dem Autor kauf ich mir noch die anderen Bücher), bin ich jetzt dabei folgenden Titel zu lesen:

    Lian Hearn - Blossoms and Shadows (auf englisch natürlich)

    Ein historisch angehauchtes Buch, welches Japan 1857 spielt und u.a. auch historsiche Personen auftreten lässt. Bin malgespannt, wie es mir gefällt, die ersten 30 Seiten sind schon gut, es hat eine ruhige Atmosphäre und die Details werden schön ausgeschmückt.
    Sprache ist auch schön flüssig, erzählt wird (bis auf wenige Ausnahmen) in der Ego-Perspektive (autodiegetischer Erzähler )

    Die Thematik ist etwas erwachsener als man von Lian Hearn kennt, die hierzulande mit ihrer Otori-Reihe bekannt sein dürfte.
    Avatarcopyright @Guilt|Pleasure/Kahira - Motiv: Poseidon Lynch - for personal use only

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  15. #1515
    Mitglied Avatar von VampirePrincess
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    Nach der Prüfung vor mehr als einen Monat endlich wieder Zeit gefunden zu lesen.
    Gelesen habe ich Der Junge,der Träume schenkte von Luca Di Fulvio,Der Nachtzirkus,Virals 1 von Kathy Reichs,Schweig still süßer Mund von Janet Clark,Der Märchenerzähler von Antonia Michaelis,Tote Mädchenlügen nicht von Jay Asher,Schiffsdiebe und Schlehenherz von Heike Eva Schmidt...
    Ein paar der Bücher habe ich auch nur gelesen,da sich meine Cousine sich nicht heran getraut hat,die Bücher,die sie bekommen hat,zu lesen und von mir meine Meinung brauchte.
    Die Bücher die ich heute zu Ende lese:Virals 2 von Kathy Reichs,Kyria & Reb-Bis ans Ende der Welt von Andrea Schacht und Poison Diaries 1 von Maryrose Wood und ich werde heute noch mit Poison Diaries 2,Godspeed-Die Reise beginnt von Beth Revis und Der italienische Geliebte von Judith Lennox anfangen....
    Mein Bücherstapel schrumpft immmer mehr zusammen.... ^^

  16. #1516
    Mitglied Avatar von Melange
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    Fifty Shades of Grey von E.L. James



    Inhalt: Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso unverschämt selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Und möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. So sehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt von ihm nicht los. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe – in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht ... (Quelle: Goodreads, Bild: Wikipedia)

    Meinung: Wow! Es ist das erste Mal, dass ich erotische Szenen lese, die mir gefallen, und dass die Charaktere in einer Romanze mich so faszinieren! Christian ist reich und sieht gut aus, aber was ihn wirklich interessant macht ist diese Aura des Geheimnisvollen, manchmal des Gefährlichen, die ihn umgibt. Die Autorin beschreibt ihn wirklich gut und gestaltet den Übergang zwischen "schöner fremder Mann" und ziemlich schräger Liebhaber unglaublich spannend. Genau wie Ana will ich immer mehr über ihn wissen. (Warum sind es immer die Charaktere mit Dachschaden, die mich anziehen?) Ein paar Schwächen gibt es aber: Ana ist die typische Mary Sue. Zu Anfang erinnerte sie mich an Bella aus Twilight: unschuldig, bescheiden, tollpatschig, gleichzeitig intelligent, schön, eine gute Rednerin ... da stimmt doch was nicht! Auch im Laufe des Buches wird das nicht besser. Außerdem erscheint mir das eigentliche Thema des Buches nicht realistisch genug behandelt. Das Ende bietet eine Erklärung, die aber für mich zu schwach war. (Ich sage hier besser nicht mehr, weil ich nicht spoilern will.)

    Fazit: Trotz der Schwächen hat mir das Buch sehr gefallen. Ich bin sogar gespannt auf den nächste Band der Trilogie. "We aim to please" - und ich will mehr!

  17. #1517
    Mitglied Avatar von Maunzilla
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    Ich lese grundsätzlich keine Romane von lebenden Autoren.
    "Was ist das denn für ein Tier?" - "Das ist ein Maunzilla. Beachten Sie es nicht weiter." [SIGPIC][/SIGPIC]

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  18. #1518
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    Wirklich? Und wieso, wenn ich fragen darf?

  19. #1519
    Mitglied Avatar von Maunzilla
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    Das meiste an der zeitgenössischen Literatur ist minderwertiger Mist. Und die wenigen Perlen herauszufinden, ist mir zu aufwendig. Bei den Klassikern hat die Zeit den Weizen von der Spreu getrennt. Außerdem sind aktuelle Bücher viel teuerer. Und nicht zuletzt: wenn ich einen modernen Roman lesen will, kann ich ihn auch selber schreiben. Da bin ich nicht darauf angewiesen, die Produkte anderer zu kaufen und die reich zu machen.

    Also kaufe ich neben Klassikern (von denen ich inzwischen eine große Sammlung besitze) fast nur Sachbücher und Mangas (weil ich selber überhaupt nicht zeichnen kann.)
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  20. #1520
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    Interessante Meinung. Wobei ich der Auffassung bin, dass du einige gute Bücher verpasst. Und zwar egal, welches Genre du am liebsten mag. Schau einfach auf Splashbooks rein, um einen Überblick zu erhalten. Wir aktualisieren täglich und da ist garantiert der eine oder andere Roman darunter, der dir gefallen dürfte.

  21. #1521
    Mitglied Avatar von Melange
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    @ Maunzilla: Du hast also gar nicht das Bedürfnis, etwas zu lesen, das den heutigen Zeitgeist wiedergibt? Wie comicfreak schon angedeutet hat, gibt es einige, die das sehr gut hinbekommen! Ich glaube, viele Bücher geraten auch in Vergessenheit, weil sie nur eine bestimmte Generation oder Zeit ansprechen und die nachfolgende kann damit nichts mehr anfangen. Das hat nichts mit Qualität zu tun, oder? Ich lese selbst gerne Klassiker, aber nach einer Weile hab ich das Bedürfnis, aus dem Staub vergangener Zeiten ins Jetzt und zu solchen Büchern zurückzukehren.

    Allerdings finde ich es jetzt auch interessant, dass du Mangas liest. Hängt die Qualität bei Mangas nicht so sehr von der Zeit ab oder warum machst du da eine Ausnahme?

  22. #1522
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    Den heutigen Zeitgeist kenne ich aus eigener Anschauung zur Genüge. Und ich hasse den heutigen Zeitgeist!

    In der E-Literatur geht es doch in 99% der Romane um frustrierte, beziehungsgestörte Mittdreißiger, die durch die Betten der Großstadt vögeln (man verzeihe mir den Ausdruck) und dabei über die Sinnentleerheit ihres konsumorientierten Daseins lamentieren. Weinerliche Befindlichkeitsprosa. Bääh! Hat man einen gelesen, kennt man sie alle.

    In der U-Literatur gibt es heute fast nur noch (pseudo-)historische Romane (vorzugsweise mit emazipierten weiblichen Figuren, die mit der historischen Wirklichkeit so rein gar nichts zu tun haben), romantische Vampir-Schmonzetten und Fantasy-Schinken, die alle nach dem gleichen Schema-F geschrieben sind. (Was vor allem an der Struktur der Verlage liegt - dazu könnte ich viel schreiben, aber das würde den Rahmen dieses Threads sprengen.) Und natürlich unzähllige Kriminalromane, in denen es in erster Linie um frustrierte, beziehungsgestörte Ermittler geht... Da ziehe ich Agatha Christie und Raymond Chandler, Eric Ambler und Cornell Woolrich noch allemal vor.

    Mangas gibt es noch nicht so lange. Der einzige tote Mangaka, der heute noch auf Deutsch gedruckt wird, ist Osamu Tezuka. Das wäre dann doch eine etwas kleine Auswahl.
    Außerdem mag ich Mangas. Mit amerikanischen Comics und deren langweiligen Superhelden habe ich mich allerdings nie anfreunden können. (Robert Crumb gefällt mir schon eher., aber das ist keine leichte Kost.)
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  23. #1523
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    Ah, da liegt also die Wurzel ...

    Zumindest vom Vögeln weiß ich nichts - meiner Meinung nach gibt es sehr wohl gute Bücher, in denen kein einziges Mal gevögelt wird. Was die beziehungsgestörten Mittdreißiger angeht, bin ich mir nicht so sicher, aber ich glaube nicht, dass es 99% sind. Nach meiner (gefühlten) Schätzung eher sowas wie 60-70. Ein Beispiel, das mir jetzt einfällt, ist Pascal Mercier (in Nachtzug nach Lissabon gehts um einen älteren Herrn, in Der Klavierstimmer um ein Geschwisterpaar in den Zwanzigern).

    Bei U-Literatur stimme ich größtenteils zu ... Von den Vampiren halte ich mich auch fern (einzige Ausnahme: Anne Rice). Aber ich glaube, und das gilt für beide Sparten (die man in vielen Fällen sowieso schwer trennen kann), dass du mit deiner Aussage verallgemeinerst. Wenn man lange genug sucht, findet man auch unter "jungen" Büchern gute Geschichten. Ja, sie sind nicht auf den ersten Blick zu erkennen und nicht leicht zu finden, aber es gibt sie. Wenn man lange genug sucht, findet man sie auch.

    Das passt vielleicht nicht hierher, aber darf ich fragen, was genau dich am heutigen Zeitgeist so abstößt? Da bin ich jetzt irgendwie neugierig.

  24. #1524
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    @Maunzilla
    Wieso unterscheidest du zwischen E (Elektronischer) und U (Unterhaltungs) Literatur? Letzten Endes erscheint bei E auch U, oder etwa nicht?
    Und ich kann dir in den genannten Genres auf Anhieb ein, zwei Bücher sagen, die deinen Befürchtungen nicht entsprechen. Zum Beispiel bei den Krimiromanen: Hast du "Der Tod ist ein bleibender Schaden" von Eoin Colfer gelesen?
    Oder im Fantasy-Bereich: Schonmal einen Blick in die "Das Echo Labyrinth"-Romane geworfen?
    Bei Urban Fantasy gebe ich dir recht, da gibt es viele Vampir Schmonzetten. Dennoch kann ich dir von Patricia Briggs die "Mercy Thompson" oder von Ilona Andrews die "Stadt der Finsternis"-Reihen ans Herz legen.
    Klassiker sind schön und gut. Doch sollte man auch ruhig etwas aktuellere Literatur lesen. Und ansonsten, wie gesagt: Immer einen Blick auf splashbooks werfen! Wir besprechen jeden Tag ein Buch, und da sollte der eine oder andere interessante Titel für dich mit dabei sein!

  25. #1525
    Mitglied Avatar von Attam Fadrûr
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    Warum eigentlich nicht? - Was lest ihr zur Zeit?

    Interessante Diskussion über Literatur, wo man doch nur sagen soll was man grade ließt... zum Thema Manga. Diese sind älter als man glaubt, dennoch sind sie in Deutschland und auf Deutsch nicht so alt.

    Nichts gegen Carlsen (die ich immer noch lynchen könnte für spiegelverkehrt drehen der deutschen Version von 'Ranma 1/2') Ehapa oder Heyne ( Mermaid Pitchi Pitchi Pitch! War doch bei denen in deutsch erschienen?!) doch Mangas und Doujin(shi)s ließt man in der Sprache in der sie gezeichnet worden sind. Daher ist mein Mangahändler immer entzückt wenn ich wiedermal mit meiner Liste vorbei schau. (bedeutet ja umsatz)

    Nun zum eigentlichen Thema des Freds hier.

    Derzeit lese ich die "Zauberschiffe" von Robin Hobb. Momentan bin ich mitten im ersten Band 'Der Ring der Händler".

    Die Autorin beschreibt darin die Geschichte von Bingtown und von Schiffen, die ein eigenes Bewusstsein besitzen. Im Grunde ist die Geschichte in der gleichen Welt angelegt wie ihre anderen Romane.
    Halt nur im Süden und unabhänig ihrer Assasinen, denen man gerne bei der Arbeit zu geschaut hat.

    Mangatechnisch bin ich derzeit mit AKB49: Ren'ai Kinshi Jōrei von Reiji Miyajima, und basiert auf der echten AKB48-Gruppe. Ich habe derzeit Acht von Neun bereits erscheinenden Bänden zu Hause. Ich warte darauf das Nummer Zehn veröffentlicht wird, dann bestelle ich mir die beiden auch.

    Im Grunde geht es in dem Manga um den Weg zum 'Idol' in etwa das was wir mit DSDS gründlichst in den Sand setzen - zum wiederholten mal.
    Idole sind in Japan Pop/Rock Gruppen oder Individuen, die selten älter als 19 sind. Und da setzt der Manga an. Irrungen und Wirrungen rund um Schule, Auftritte, Liebe und Freundschaften. Typische Themen für's Shōnen Ich mags und Miyajima's Zeichenstrich ist etwas anderes als Filigran.
    Meinen Nick spicht man übrigens
    Az - am Fa - dru - ur aus

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