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Thema: Warum eigentlich nicht? - Was lest ihr zur Zeit?

  1. #1401
    Mitglied Avatar von Settembrini
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    Neben dem ersten Sammelband der Luc Orient Gesamtausgabe und dem wöchentlichen Perry Rhodan Heft lese ich "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von Thomas Mann. Von ihm wollte ich (außer der Schullektüre) seit langem Verschiedenes lesen - nun bin ich mit dem Krull nach dem Zauberberg mitten im zweiten Roman.

  2. #1402
    Mitglied Avatar von witzlos
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    [align=center]City of Ashes (Taschenbuch)



    Inhalt:
    Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt...

    Meinung:
    Habe gerade erst begonnen. da mir aber City of Bones gefallen hat, denke ich nicht das mir dieses nicht gefallen wird^^[/align]
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  3. #1403
    Mitglied Avatar von Manx cat
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    Ist Settembrini nicht eine Mann-Figur? Der Dicke vom Zauberberg?

  4. #1404
    Mitglied Avatar von Rhadgul
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    [align=center]Die Drachenkämpferin (Sammelband)
    von Licia Troisi



    Zur Autorin
    Licia Troisi hat eine schwäche für Drachen und benutzt diese auch als Hauptaugenmerk in vielen ihrer Bücher. Sie wurde am 25. November 1980 in Rom geboren und studierte Astrophysik. Als sie mit 22 Jahren die Chroniken der aufgetauchten Welt schreib und bei Heyne einreichte gelang ihr der Durchbruch indem man eine Triologie daraus machte und sich der erste Band bereits über 100.000 mal verkauft hatte. Die Übersetzungen der Bände erschienen bei uns in den Jahren 2006 und 2007. Licia Troisi hat mitlerweile 3 Triologien begonnen bzw. fertig gestellt: Die Drachenkämpferin, Die Schattenkämpferin und die aktuelle Triologie Die Feuerkämpferin wovon der erste Band hierzulande im Jahr 2009 erschien.

    Inhalt
    In einer faszinierenden Welt voller Magie und Abenteuer, bevölkert von Nymphen, Monstern und Drachen, kämpft die Halbelfe Nihal gegen die Macht des Bösen. Nur zwei Verbündete stehen ihr zur Seite: ihr unfehlbares Schwert aus schwarzem Kristall und der junge Magier Sennar. Wird es Nihal gelingen, das Schicksal einer Welt abzuwenden, die vom Untergang bedroht ist?

    Pers.Meinung
    Da ich noch nicht sehr weit bin, kann ich ncith viel dazu sagen.
    Allerdings geht mir die Hauptcharakterin auf die Nerven.
    Sie ist, ohne zu übertreiben, ständig am flennen. Hauptsächlich dann, wenn sie ihren Willen nicht bekommt.
    Das ändert sich auch nicht als sie älter wird... dennoch wechselt sie ständig hin und her von "stark sein für ihr Ziel" und "heulen für ihr Ziel", nenne ich das mal.
    Auch ist sie oft schlichtweg "overpowered", wenn sie z.B. einen Drachenritter ohne Probleme im Kampf schlägt, ohne je eine richtige Ausbildung gehabt zu haben.
    Ansonsten wechselt der Sprachgebrauch im Buch oft von kindisch bis schwer zu verstehen.
    [/align]
    There is no heaven
    There is no hell
    There is only this world
    And its dark reflection
    And we do not know in which of the two worlds we are


  5. #1405
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    Die Chemie des Todes von Simon Beckett




    Inhalt:

    David Hunter war einst Englands berühmtester Rechtsmediziner. Nach dem Unfalltod seiner Frau und der gemeinsamen Tochter hat er London den Rücken gekehrt und sich in Manham, einem kleinen Dorf in der Grafschaft Devon, als einfacher Allgemeinmediziner niedergelassen. Weder sein Arbeitgeber, der alte Dr. Maitland, noch die Dorfbewohner wissen etwas von seiner Vergangenheit.
    Drei Jahre sind seitdem vergangen, als von zwei Jungen die Leiche der ortsansässigen Schriftstellerin Sally Palmer entdeckt wird. Die Ermordete wurde mit zwei angesteckten Schwanenflügeln aufgefunden. Auf Drängen des örtlichen Chief Inspector Mackenzie obduziert Hunter den Leichnam. Währenddessen verschwindet eine zweite Bewohnerin des Dorfes. Die Verdächtigungen der Einheimischen richten sich zuallererst gegen David Hunter, den in ihren Augen immer noch Fremden ...



    Kritik:

    Zuallererst muss klar gestellt werden, dass ich eigentlich gar kein Krimi/Thrillerleser bin, dennoch aufgrund vieler Anratungen und Empfehlungen unterschiedlicher Leute zu diesem Buch kam. Da ich ja normalerweise nicht viel für dieses Genre übrig habe, war ich dennoch überrascht, dass mich das Buch bei der Stange halten konnte. Aus meiner Sicht ist „Die Chemie des Todes“ jetzt zwar kein absoluter Brüller, hat mir aber im Großen und Ganzen gut gefallen.
    Simon Beckett muss man zu Gute halten, dass er an manchen Stellen dafür Sorge getragen hat, dass dem Leser die Nackenhaare zu Berge standen. Leider waren diese unheimlichen Nervenkitzler und Cliffhanger noch ein wenig zu rar vertreten, sodass der schöne mysteriöse Beigeschmack sich nicht gänzlich entfalten konnte.
    David Hunter, der Hauptcharakter selbst, ist eine sehr intelligente Person, die es tragischerweise jedoch nicht schafft, von ihrer Vergangenheit loszulassen und sich noch an eben jene klammert, anstatt wieder am richtigen Leben teilzuhaben, was sich schließlich ändert, als er im Zuge seiner Ermittlung die junge Grundschullehrerin Jenny kennen lernt. Besonders diese Gefühls- und Einstellungswandlung wurde recht einfühlsam beschrieben.
    Die Arbeit des Pathologe stellt ein zentrales Thema in der Geschichte da, welches detailliert, jedoch nicht zu abschweifend erläutert wird und somit eine beängstigende, anwidernde und nicht zuletzt faszinierende Wirkung haben kann.
    Zudem steht der Leser eine große Palette an potenziellen verdächtigungswürdigen Personen bereit. Für meinen Geschmack hatten jedoch alle Figuren etwas zu stereotypisches an sich haften, sodass ich unglücklicherweise schon ziemlich früh die richtigen Schlüsse zog und das am Ende zutreffende Szenario vor Augen hatte – jedoch hat das der Spannung keinen richtigen Abbruch getan. Dazu dann noch ein leichter angenehmer Schreibstil. Alles in allem ziehe ich bereits in Erwägung, in absehbarer Zeit ein weiteres Buch von Simon Beckett in die Hände zu nehmen.

  6. #1406
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    [align=center]Elfentochter von Holly Black


    [/align]

    Inhalt:
    Die 16-jährige Kaye ist eine Art moderne Nomadin. Mit der Band ihrer Mutter zieht sie herum, bis ein seltsamer Anschlag die beiden dazu zwingt, in ihrer Heimatstadt Zuflucht zu suchen. Dort begegnet sie Roiben, dem Elfenritter, der ihr das Geheimnis ihrer wahren Herkunft offenbart: Kaye wurde als Elfe geboren. Bevor sie noch begreifen kann, was mit ihr geschieht, findet sie sich in den uralten Kampf zweier verfeindeter Elfenhöfe verstrickt und wird zum Spielball einer tödlichen Intrige …

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Kaye ist kein normales Mädchen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Seit sie 14 ist, geht sie nicht mehr zur Schule, zieht mit ihrer Mutter von Ort zu Ort, damit die ihren Traum, eine Sängerin zu sein, leben kann. Kayes Mutter ist beinahe selbst noch Kind, erlaubt ihrer Tochter alles und Kaye übernimmt oft den Mutter-Part.
    Nach einem Zwischenfall mit einem Freund ihrer Mutter, zieht das Gespann wieder in den Heimatort zurück. Wo Kayes Großmutter lebt - und auch Kayes beste Freundin Janet.
    Doch nichts ist mehr so, wie es einmal war... Besonders nicht als Kaye einem mysteriösem Junge namens Roiben begegnet.

    Der erste Band der Elfen-Reihe.
    Ich weiß nicht genau, ob ich aus dem Alter raus bin oder allgemein nichts mit Elfengeschichten anfangen kann. Hatte ich womöglich zu hohe Erwartungen?
    Blacks Stil ist flüssig, düster, kratzig, rauchig. Eigentlich sehr schön, aber mit Kaye konnte ich leider gar nicht mitfiebern. Es gab schöne, interessante Szenen, die Geschichte an sich nicht neu aber originell umgesetzt. Über manche Beschreibungen und Begebenheiten stolperte ich auch anfangs. Ich kam mir vor wie damals als ich meinen ersten High Fantasy Roman gelesen hatte und keine Ahnung von Orks, Dunkelelfen und den anderen Gestalten hatte.
    Doch das klärt sich auch schnell auf. Man findet sich nach ein paar Seiten relativ leicht zurecht und einiges löst sich im Laufe der Geschichte auch auf.
    Kaye und ihre Freunde fand ich... seltsam. Ich bin irgendwie nicht richtig warm mit ihnen geworden, konnte keinen Bezug aufbauen. Corny, Janets Bruder, fand ich ganz witzig, anfangs. Aber auch er birgt düstere Seiten, die erst bei den Elfen so richtig zu Tage kommen. Ebenso Roiben. Ein undurchsichtiger Kerl, Ritter, Elf, den ich weder sympathisch noch unsympathisch fand.
    Ich will auch nicht sagen, dass es 0-8-15-Charaktere waren, denn das ist absolut nicht der Fall! Aber nach Weißer Fluch habe ich mir wohl zu viel von der Autorin erwartet.

    Kurz: Wer dunkel-düstere Elfengeschichten mit dem besonderen Kratzen mag, der sollte auf jeden Fall zugreifen. Wer den flinken Gestalten und Geschichten aber skeptisch gegenüber steht, der sollte zu einer anderen Lektüre greifen.


    Weitere Informationen:
    Special zu Elfentochter
    Verlag: cbt
    Taschenbuch
    Seiten: 320
    Originaltitel: Tithe: A Modern Faerie Tale
    Reihe: Elfen-Reihe / A Modern Faery's Tale
    ISBN: 978-3-570-30354-2
    Preis: [D] 7,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Black Dagger 14: Blinder König von J. R. Ward


    [/align]

    Inhalt:
    Die Beziehung zwischen Rehvenge und Ehlena wird jäh zerstört, denn Rehvs Geheimnis steht kurz vor der Enthüllung, was seine Todfeinde auf den Plan ruft – und die Tapferkeit Ehlenas auf die Probe stellt, da von ihr verlangt wird, ihn und seinesgleichen auszuliefern …

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]

    Rehvenges Geschichte geht weiter. Nebenbei laufen wieder viele Handlungsstränge ab. Lash versucht seine Lesser zu organisieren und Geld für die Gesellschaft zu verdienen. Als erstes fällt ihm natürlich der Drogenhandel ein, aber mit Peanuts gibt sich Omegas Sohn nicht zufrieden.
    Gleichzeitig erfährt man auch Bruchteile aus Xhexs Vergangenheit, die in den nächsten beiden Bänden noch wichtig werden.
    Rehv hingegen wird sich seiner Zuneigung zu Ehlena richtig bewusst und beschließt über deren Kopf hinweg, dass er nicht gut genug für sie ist. So kommt es wie es kommen muss: Rehv offenbart sich der Vampirin als Symphath...

    Der 14. Band der Black Dagger Reihe.
    Wer sich an den vielen Nebensträngen in den vorherigen Bänden gestört hat, der wird hier in den sauren Apfel beißen müssen und noch einmal durchhalten. Trotzdem erzählt Ward die Geschichte um Rehv interessant. Man lernt ihn und vor allem auch Ehlena besser kennen.
    Ich hatte auch das Gefühl, dass in diesem Band mehr von den beiden erzählt wird. Mit den richtigen Kniffs und Tricks wird beiden geholfen - überraschend auf der einen Seite und ungewollt auf der anderen.
    Während Rehvs Vergangenheit ihn einholt (das meiste kann man sich erschließen), kämpft Ehlena ums Überleben. Auch ihre Vergangenheit wird beleuchtet und es kommt zu einer überraschenden Wendung, bzw. Erkenntnis.
    Das Ende wurde gut gelöst und war noch einmal super spannend, denn man bangt ja um das Paar bis zum Schluß.

    Kurz: Ein würdiger Abschluss zu Rehvs und Ehlenas Geschichte. Und das beste daran: Man weiß, dass es weiter geht!


    Weitere Informationen:
    Die Welt von BLACK DAGGER
    Verlag: HEYNE
    Taschenbuch
    Seiten: 448
    Originaltitel: Lover Avenged (Part 2)
    Reihe: Black Dagger /Black Dagger Brotherhood
    ISBN: 978-3-453-53350-9
    Preis: [D] 8,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Black Dagger 15: Vampirseele von J. R. Ward


    [/align]

    Inhalt:
    Keiner aus der Bruderschaft der BLACK DAGGER hätte geahnt, was das Schicksal für John Matthew bereithält – am wenigsten er selbst. Stück für Stück enthüllt sich nun, aufgewachsen als Vampir unter den Menschen, seine tatsächliche Herkunft und seine wahre Identität. Eine Identität, die über das Schicksal der gesamten Bruderschaft entscheiden wird…

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    John Matthew ist stumm und hatte bisher kein leichtes Leben. Er ist als Waise aufgewachsen und wurde kurz vor seiner Transition von der Bruderschaft gefunden. Tohrment nahm ihn bei sich und seiner Frau Wellsie auf. Doch kurz darauf wurde Wellsie von Lessern ermordet und John war wieder heimat- und familienlos.
    Doch nun ist er ein starker Vampir und Krieger, doch seine Vergangenheit stößt ihn immer wieder in ein tiefes, dunkles Loch zurück. Vor allem jetzt, da Xhex verschwunden ist...
    Die ist halb Symphathin und wird von Lash, dem Sohn Omegas, gefangen gehalten.

    Der 15. Band der Black Dagger Reihe.
    Diesen Band empfand ich als besonders düster. Fast noch dunkler als Zsadists Geschichte. Denn hier haben beide Protagonisten ein schweres Päckchen zu tragen.
    John begleitet den treuen Leser schon seit einigen Bänden und so konnte man schon seit Längerem seine Charakterentwicklung mitverfolgen. An sich mag ich John sehr gerne. Er ist ein guter Junge, oder besser gesagt Mann, der einen überrascht, aber auch leid tun kann. Ich gebe allerdings zu, dass ich ihn in diesem, wie auch bereits im letzten und vorletzten Band, manches Mal gerne an die Wand geschmissen und ihn gerüttelt hätte.
    Stellenweise vergeht und zerfließt der Kerl im Selbstmitleid, dass man ihm am liebsten einen Strick geben würde. Zum Glück sind das kurze und einzelne Szenen. Mir ist durchaus klar, dass er es nicht leicht hatte und gerade hat, aber stellenweise war es, wie meine Formulierung, einfach übertrieben.
    Xhex hingegen lernt man von einer neuen Seite kennen. Auch sie begleitet den treuen Leser schon seit Längerem, trotzdem gewinnt sie noch mehr an Tiefe und man entdeckt auch Seiten an ihr, die man so sicher nicht vermutet hätte.
    Insgesamt hat mir der Band wieder sehr gut gefallen und ich bin wirklich froh, dass ich bereits den Nachfolger hier liegen hatte. Denn Johns und Xhexs Geschichte ist spannend, rasant und kämpferisch. Wie die beiden.
    Hier hatte ich auch wieder mehr das Gefühl, dass auf das Paar an sich der Fokus gelegt wird. Klar, gibt es noch einige Nebenstränge, die unter anderem die Spannung aufbauen, neue Charaktere einführen und für Abwechslung sorgen. Trotzdem werden John und Xhex nie aus den Augen verloren.

    Kurz: Die Seiten lesen sich wie im Flug! Aber Achtung an alle Suchtis: Den Nachfolgeband bereit halten!


    Weitere Informationen:
    Die Welt von BLACK DAGGER
    Verlag: HEYNE
    Taschenbuch
    Seiten: 384
    Originaltitel: Lover Mine (Part 1)
    Reihe: Black Dagger /Black Dagger Brotherhood
    ISBN: 978-3-453-52771-3
    Preis: [D] 8,99 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Black Dagger 16: Mondschwur von J. R. Ward


    [/align]

    Inhalt:
    Im Dunkel der Nacht tobt ein unerbittlicher Krieg zwischen den Vampiren und ihren Verfolgern. Die besten Krieger der Vampire haben sich zur Bruderschaft der BLACK DAGGER zusammengeschlossen, um sich mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen. Ihr grausamster Kampf ist jedoch die Entscheidung zwischen Pflicht und glühender Leidenschaft – eine Entscheidung, die dem jungen John Matthew besonders schwer fällt. Denn er fühlt sich von der mysteriösen Xhex magisch angezogen, obwohl sie ein Geheimnis verbirgt, das die gesamte Bruderschaft in Gefahr bringen kann…

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Xhex konnte sich zwar aus Lashs Fängen befreien, aber damit ist die Tortur natürlich nicht zu Ende. In der Gesellschaft der Lesser regt sich etwas und die Bruderschaft muss herausfinden, was es ist. Auch Lash hat noch einen Trumpf im Ärmel...
    Als wäre das nicht genug muss John um seine Liebe zu Xhex kämpfen, wenn er sie bei sich haben will. Denn Xhex ist ein Freigeist und eine Kämpferin - aber eben auch eine Frau.

    Der 16. Band der Black Dagger Reihe.
    Xhex und John ergänzen sich als Paar, meiner Meinung nach, perfekt. Denn John ist ein sensibler (Vampir)Mann, der aber auch hart zuschlagen kann. Während Xhex immer die Kämpferin gibt, ist sie im Innern doch sehr zerbrechlich, was vor allem in diesem Band deutlich wird.
    Durchzogen ist die Geschichte mit Eindrücken aus der Vergangenheit. Von keinem geringerem als Darius, der Bruder, der am Anfang der Serie sein leben lassen musste. So ganz wird, wie im Klappentext von Band 15 angedeutet, Johns wahre Identität und Herkunft nicht klar. Findige Leser haben sich darauf aber sicher schon seit Langem einen Reim gebildet, der mit ein paar Hinweisen noch verstärkt, aber nicht ausdrücklich bestätigt wird.
    Auch hier steht wieder das Paar, und wie eben bei Ward üblich auch der Sex, im Vordergrund. Wobei sich die erotischen Szenen wirklich im Zaum halten. Die Geschichte gewinnt noch einmal mit den ganzen Wendungen an Dynamik.
    Die letzten Bände haben mir wieder unglaublich viel Lust auf mehr von Black Dagger gemacht! Schade, dass der nächste Band noch etwas auf sich warten lässt.

    Kurz: Eine überaus gelungene Fortsetzung, die nach "mehr, mehr, mehr" schreit. Wer Black Dagger bisher mochte, wird es spätestens jetzt lieben!


    Weitere Informationen:
    Die Welt von BLACK DAGGER
    Verlag: HEYNE
    Taschenbuch
    Seiten: 480
    Originaltitel: Lover Mine (Part 2)
    Reihe: Black Dagger / Black Dagger Brotherhood
    ISBN: 978-3-453-52772-0
    Preis: [D] 8,99 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Plötzlich Fee - Sommernacht von Julie Kagawa


    [/align]

    Inhalt:
    Mit sechzehn beginnt eine magische Zeit sagt man. Es warten dunkle Geheimnisse auf dich, und du findest endlich die wahre Liebe.
    Sie haben Recht.
    Mein Name ist Meghan Chase, ich lebe in Loisiana, bin sechzehn Jahre alt und seit gestern bin ich ... plötzlich Fee.

    Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass offenbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sich’s versieht, verliebt sie sich unsterblich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?

    [Quelle: heyne-fliegt.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Meghan Chase ist 16 und lebt mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater Luke und ihrem Halbbruder Ethan im Sumpf. Ihre Eltern haben eine Farm und finanziell steht es nicht allzu gut um sie.
    Außerdem schwärmt Meghan für einen Football-Spieler, was ihrem besten Freund Robbie nicht wirklich gefällt. Als sie von eben diesem Football-Spieler und seinen Freunden auf's Korn genommen wird und die ganze Schule über sie lacht, ist Meghan verzweifelt. Aber ihr fällt auch auf, dass die Schulschönheit plötzlich eine andere Nase bekommt als sie mit Robbie an ihr vorbei geht...
    Meghan tut das ab, doch dann ist ihr Bruder plötzlich nicht mehr ihr Bruder, sie belauscht ein seltsames Gespräch zwischen Robbie und der Schulkrankenschwester und dann entdeckt sie einen geheimnisvollen Jungen, den Robbie noch weniger ausstehen kann.
    Ab da wird Meghans Welt auf den Kopf gestellt und sie muss sich ganz neuen Herausforderungen stellen - als Fee.

    Der erste Band der Plötzlich Fee Reihe.
    Kagawas Schreibstil ist flüssig, aber noch etwas "unreif". Das unterstreicht aber sehr deutlich die Protagonistin: Meghan. Sie erzählt die Geschichte in der Ich-Perspektive und ist eben ein Teenager.
    Mit Meghan als Person bin ich nicht ganz warm geworden. Sie ist etwas launisch, was mich an mich selbst in diesem Alter erinnert hat, aber auch ein bisschen wankelmütig. Meghan erscheint auf den ersten Blick wie eine 0-8-15-Heldin, wie man sie schon tausendfach gelesen hat. Ebenso wie Ash, der dunkle Prinz.
    Genauso wie man meinen könnte, dass die Geschichte eine bereits tausend- und millionenfach erzählte ist.
    Am Anfang.
    Doch Meghan, wie auch die Geschichte entwickeln sich langsam, aber natürlich. Da es eine Trilogie werden soll, ist das vollkommen in Ordnung, denn so wirkt es auch glaubhafter und geschmeidiger. Nichts wird künstlich dramaturgisch aufgezogen oder verändert. Zumindest hatte ich das Gefühl beim Lesen nicht.
    Allerdings liest sich der Anfang etwas zäh. Bis etwas wirklich entscheidendes passiert, dauert es. Das ist einerseits gut, denn so kann man sich in Meghans Welt hineinziehen lassen, aber andererseits eben auch etwas langatmig. Das bessert sich im Laufe der Geschichte, aber es gibt trotzdem noch Szenen und Abschnitte, die sich schlichtweg etwas ziehen.
    Das kann auch an der Kapitellänge liegen. Für mich war die mit im Schnitt 20-30 Seiten zu lange. Ich denke, die Geschichte hätte mehr Dynamik und Drall durch kürzere Kapitel bekommen. Ich finde das angenehmer zu lesen.
    Das Buch an sich ist noch in drei Teile aufgeteilt. Die Gestaltung ist wirklich sehr schön. Sie passt sich der Umschlaggestaltung an und zeigt nicht die obligatorischen Blüten oder Schnörkel, sondern Pusteblumen. Ein bisschen schade, dass es nicht auch noch ein Lesebändchen gibt.
    Kagawa spielt in ihrem Roman fiel mit der Geschichte der Feen und Elfen, Shakespeare und verwebt gekonnt bereits bekannte Details und Figuren mit ihrer eigenen Welt. Wie eine Pusteblume, die ihren Samen fliegen lässt, so lässt auch die Autorin ihren Leser fliegen. Mit Startschwierigkeiten, aber dafür umso höher.

    Kurz: Ein magischer, mysteriöser und mythenhafter Auftakt zu einer Serie, deren Schein trügt und überrascht hat!


    Weitere Informationen:
    Interview mit der Autorin
    Verlag: HEYNE fliegt
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 496
    Originaltitel: The Iron King
    Reihe: Plotzlich Fee / The Iron Fey
    ISBN: 978-3-453-26721-3
    Preis: [D] 16,99 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Bevor ich sterbe von Jenny Downham


    [/align]

    Inhalt:
    Die 16-jährige Tessa hat Leukämie, und die Ärzte machen ihr nur noch wenig Hoffnung. Aber Tessa will leben, wenigstens in der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie schreibt an ihre Zimmerwand zehn Dinge, die sie tun will, bevor sie stirbt: Sex haben, Drogen nehmen, für einen Tag berühmt sein, etwas Verbotenes tun ... Und dann trifft sie Adam, und er ist der Erste, der sie versteht. Tessa spürt, dass sie etwas mit Adam verbindet, doch sie wehrt sich dagegen. Und dann begreift sie, dass sie zum ersten Mal verliebt ist. Aber darf man lieben, wenn man stirbt?

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Tessa ist 16 und hat Leukämie. Lange wird sie nicht merh leben, denn die Therapien schlagen einfach nicht an. Deswegen macht sich Tessa eine Liste. Bis zu ihrem Tod will sie Sex haben, an einem Tag zu allem Ja sagen, so viele Gesetze an einem Tag wie möglich brechen und und und.
    Tessas Vater gibt alles für seine Tochter, unterstützt sie, wo er kann, bleibt aber der besorgte Vater. Während Tessas Mutter von der Familie getrennt lebt und sich scheinbar kaum für Tessas Krankheit interessiert.
    Besonders Zoey, Tessas beste und einzige Freundin, treibt Tessa an zu leben. Bis Tessa Adam begegnet...

    Erst mal zum formalen: Die Kapitel waren teilweise sehr kurz, teilweise auch etwas länger. Für mich sehr angenehm zu lesen, da ich kürze Kapitel den löngeren oft vorziehe. Allerdings stellte sich hier das Problem, dass manche Szenen ein bisschen abgehackt durch die Kürze wirkten.
    Downhams Schreibstil ist flüssig, aber irgendwie leicht distanziert. Obwohl direkt aus der Sicht der Protagonistin Tessa erzählt wird, konnte ich bis zum Schluß keine richtige Beziehung zu ihr aufbauen. Das Thema bietet sich für einen relativ emotionalen Stil an. Doch den habe ich hier schon ein bisschen vermisst. Damit will ich nicht sagen, dass es zäh geschrieben war. Aber dennoch hätte ich etwas mehr Reiz, Gefühl, Herzblut erwartet.
    Natürlich mag das auch daran liegen, dass ich Tessa nicht wirklich mochte. Sie leidet unter einer sicherlich schweren Krankheit. Sie stirbt. Aber trotzdem, oder gerade deswegen, führt sie sich wie ein Wechselbalg auf. Mal ist sie lustig, ironisch, mal ohne Grund gereizt und stößt nur alle von sich. Sie schwenkt oft hin und her wie ein Pendel. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie wusste, was sie will. Aber dann doch wieder. Etwas widersprüchlich war das irgendwie, denn immerhin hat sie ja ihre Liste. Die ihr aber, scheinbar, von einer Minute auf die andere egal ist.
    Trotzdem konnte ich sehr mit Tessas Vater mitfühlen. Er tat mir richtig Leid, denn ich hatte nicht das Gefühl, dass er ein Unmensch ist. Er macht sich einfach nur, berechtigt, unglaubliche Sorgen, ist traurig, will nur mit seiner Tochter kommunizieren, aber die kapselt sich vollkommen von ihm ab.
    Ob Tessas Verhalten nun ein Resultat ihrer langen Krankheit oder der Medikamente ist, kann ich nicht recht beurteilen. Vielleicht ist sie auch der typische, gefürchtete Teenie? Eine besonders positive Seite konnte ich ihr aber doch abgewinnen: Sie behält bis zum Schluss ihren Humor. Macht sehr harte Witze, die ihre Umgebung natürlich nicht versteht oder verstehen will. Die, in Anbetracht von Tessas Situation, vielleicht auch anstößig sind. Aber ich konnte auf jeden Fall mit Tessa Schmunzeln und Lachen.
    Überhaupt ist es nicht nur ein Buch über die letzten Monate eines totkranken Teenagers. Man lernt auch einiges über die Krankheit Leukämie an sich. Vielleicht auch ein bisschen über sich selbst.

    Kurz: Der Funken ist nicht ganz übergesprungen. Alles in allem aber ein interessantes Buch.


    Weitere Informationen:
    Verlag: Goldmann
    Taschenbuch
    Seiten: 320
    Originaltitel: Before I die
    ISBN: 978-3-442-47106-5
    Preis: [D] 8,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]

    [align=center]Reckless - Steinernes Fleisch von Cornelia Funke


    [/align]

    Inhalt:
    Treten Sie ein in die Welt hinter dem Spiegel!
    Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheimzuhalten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunderbaren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt, zu Jade zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise …

    [Quelle: cecilie-dressler.de]

    [align=center]>>Buchtrailer<<
    >>Leseprobe<<[/align]


    Der Vater von Jacob und Will Reckless verschwindet eines Tages spurlos. Und kehrt nie mehr zurück. Besonders Jacob leidet unter der Abwesenheit seines Vaters. Bis er eines Tages ein Blatt in einem seiner Bücher entdeckt. Es weist ihm einen Weg in die Welt hinter die Spiegel. Oder besser gesagt: Hinter den Spiegel.
    Fortan verlässt Jacob immer öfter die reale Welt und macht sich in der Spiegelwelt einen Namen als Schatzjäger.
    Doch eines Tages folgt sein Bruder ihm. Jacob fällt es schwer Will zurückzuschicken. Doch dann passiert, was wohl passieren muss: Will wird von einem Goyl angegriffen. Der Fluch der Dunklen Fee bewirkt, dass sich die Haut der Menschen, die von einem Goyl angegriffen werden, selbst in Goyls verwandeln. Die Haut wird zu Stein. Nichts scheint Will retten zu können.
    Aber Jacob wäre nicht Jacob, wenn es da nicht einen weg gäbe.

    Der erste Band über die Reckless-Brüder.
    Jedes einzelne Kapitel wird am Anfang von einer wunderschönen Zeichnung von Cornelia Funke selbst verziert. Selbstverständlich passend zum Inhalt. Sie erinnern an alte Märchenbücher und wirken leicht verschwommen, weich. Das unterstreicht die Welt der Märchen noch einmal. Ein paar Zeichnungen sind auch am Ende der Kapitel zu finden. Auch das Titelbild (der steinerne Kopf) ziert noch einmal den Einband des Buches. Das tannengrüne Lesebändchen macht die Ausstattung perfekt.
    Die Kapitel an sich sind nie sehr lang. 10 Seiten lang, eins auch 12. Aber auch mal nur drei Seiten. Hinten befindet sich noch ein Inhaltsverzeichnis, was mich auch an mein Grimm-Märchenbuch erinnert hat.
    Erzählt wird größtenteils aus Jacobs-Sicht, aber nicht in der Ich-Perspektive. Man bekommt auch mal Einblicke in Claras Sicht oder die eines anderen Charakters, aber hauptsächlich begleitet man Jacob.
    Die Charaktere waren mir alle sympathisch - oder weniger. Zwar gab es keinen richtigen Hass-Charakter, aber trotzdem waren die Gegner nicht nur "die Bösen" und "die Guten" eben nicht nur "die Guten".
    Funkes Schreibstil muss man mögen. Mir ist beim Lesen aufgefallen, dass sie sehr journalistisch schreibt. Finde ich. Denn sie verwendet genau die Floskeln und Formen, die unsere Professorin uns beibringt, bzw. versucht beizubringen. Natürlich benutzt Funke diese Floskeln, Wendungen, Metaphern, Bilder und farbigen Verben sehr viel öfter als wir (Journalisten) das tun sollten. Aber für mich macht das genau den Reiz ihres Stils aus. Ich lese nicht nur. Ich sehe, schmecke, höre. Es ist ein sehr bildhafter Stil, das kommt wohl am ehesten hin. Aber man muss ihn wirklich mögen. Auch wenn er mir von der Zunge rollt und in Gedanken hin und her geschwenkt wird wie ein guter Wein. So ist das sicherlich nicht jedermanns Geschmack.

    Kurz: Für Märchen-Fans und Fans der Tintenwelt ein absolutes Muss!


    Weitere Informationen:
    Offizielle Webseite
    Ausschnitt aus der Livelesung mit Cornelia Funke
    Verlag: Cecilie Dressler
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 352
    Reihe: Reckless
    ISBN: 978-3-7915-0485-8
    Preis: [D] 19,95 €

  7. #1407
    Mitglied Avatar von zierli
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    Original von mizuiro
    Die Chemie des Todes von Simon Beckett

    Auch vor kurzem gelesen, ebenfalls auf Anraten diverser Kollegen. Mit deiner Kritik stimme ich auch überein. Was neues wars absolut nicht, also wenn ich nur den Klappentext gelesen hätte, hätte ich es mir nicht geholt. Aber ich hab mich also "gezwungen" und fands wirklich gut, obwohl es eben nichts neues war. David Hunter fand ich schon sympathisch und das Buch las sich schön flüssig und sehr spannend.
    Ich werd definitiv zum 2. Teil greifen.

    Ebenfalls die Woche zu Ende gelesen:



    Inhalt:
    Hitomi hat sich in Takeo verliebt, beide arbeiten bei Herrn Nakano der einen Trödelladen betreibt.

    Kritik:
    Hm, "der Himmel ist blau, die Erde ist weiß" hat mir sehr gut von der Autorin gefallen. Das hier läuft fast ein wenig auf Kurzgeschichten hinaus. Takeo und andere Charaktere agieren manchmal so strange, dass ich gar nicht richtig in die Geschichte reingekommen bin. Essen ist wieder Thema, aber nicht so extrem wie im anderen Buch. Ich fands definitiv schlechter, obwohl gute Ansätze da waren. Ansonsten schön ruhig und sympathisch das Buch.

    Und gerade angefangen: :love1:



    Inhalt: (amazon.de)
    Adrian steht am Abgrund - seine große Liebe Vincent Farley hat ihn vor die Tür gesetzt, nachdem er erfahren hat, dass Adrian vor ihm auch andere Männer geliebt hat. Adrian sinnt auf Rache, eine Rache, an der er schließlich selbst zu zerbrechen droht. Um nichts weniger als um Tod oder Leben geht es im dritten Band der von der Kritik gefeierten und preisgekrönten Trilogie um Adrian Mayfield und seine Suche nach dem großen Glück im viktorianischen London. Ist Adrians Kampf zum Scheitern verurteilt, angesichts der Normen einer Gesellschaft, die nach der Verhaftung von Oscar Wilde ihre hässliche Seite so ungeschminkt wie nie zuvor nach außen kehrt? Oder werden am Ende doch das Leben und die Liebe siegen?

    Kritik:
    Endlich der 3. Teil. Ich freu mich schon sehr weiterzulesen, es hat ja ewig gedauert, bis der bei uns rauskam. *freu*

    edit: Habs nun durch, siehe Thread dazu. Das 3. Buch ist einfach unsympathischer als die vorherigen. Allerdings im Gesamten ist die Triologie sehr passend und realistisch in Szene gesetzt. Es ist einfach schwerer zu lesen, wenn man den Adrian von den vorherigen Büchern kennt. hach. Vincent.
    Enttäuscht war ich nicht, aber das Buch ist einfach unsympathischer als die anderen.

  8. #1408
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    [align=center]Hood - König der Raben
    von Stephen R. Lawhead

    [/align]

    Inahalt: Britannien im 11. Jahrhundert. Prinz Bran ist der Erbe eines kleinen walisischen Königreichs. Sein Land ist von normanischen Eroberern besetzt, sein Volk versklavt. Nur der dunkle Wald bietet noch Zuflucht. Er ist das Reich des Königs der Raben. Gemeinsam mit einer verschworenen Schar von Geächteten nimmt Bran den Kampf gegen die Unterdrücker auf. Und eine Legende wird Wirklichkeit.

    Meine Meinung: "Hood" ist der Auftakt einer dreiteiligen Buchreihe. Der zweite Teil heißt "Scarlet" und der dritte Teil "Tuck".

    Robin Hood mal anders. Nur heißt hier Robin Hood nicht Robin Hood sondern Bran, und dieser Bran ist auch kein Engländer sondern Waliser. Warum der Autor "Robin Hood" nicht in England hat spielen lassen sondern in Wales, das hat der Autor am Ende des Buches ausführlich und meiner Meinung nach auch sehr plausibel erklärt. Bran hat charakteristisch mit den Robin Hood, wie wir ihn so kennen, auch nicht gerade viel Gemeinsamkeiten, zumindest hier im ersten Band. Bran kommt gerade am Anfang der Geschichte eher wie ein Feigling herrüber, der als Tronerbe weder Verantwortung für sein Volk übernehmen möchte noch sein Volk in größter Not so richtig helfen will und lieber weg rennt. Durch einen eher ungewollten "Selbstfindungstrip" wird ihm aber im Laufe der Geschichte bewusst, dass er sich seiner Verantwortung als Tronerbe stellen muss und versucht nun als Geächteter sein Volk von den Unterdrückern zu befreien.

    Das Buch liest sich so ganz gut. Es ist, wie ich finde, spannend geschrieben. Es hebt sich auch stark von den üblichen Robin Hood Geschichten ab, was ich auch sehr positiv finde. Wenn ich den Autor aber mit anderen Autoren historischer Romane vergleiche, wie z.B. Rebecca Gable, Ken Follet oder gar mit Bernard Cornwell, von dessen Schreibstil ich so gut wie immer überwältigt bin, dann kann Stephen R. Lawhead leider kaum mithalten.
    Nichtsdestotrotz ist das Buch durchaus eine Empfehlung wert. Ich empfehle aber auch ein paar Kritiken zu dem Buch durchzulesen. Die Meinungen gehen hier doch schon stark auseinander. Die Gefahr ist daher schon recht groß, dass sich das Buch als ein Fehlkauf herausstellen könnte.

  9. #1409
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    Der Kuss des Kjer von Lynn Raven





    Inhalt:
    Mit einem Trick bringt Mordan, der erste Heerführer der kriegerischen Kjer, die junge Heilerin Lijanas vom Volk der Nivard in seine Gewalt. Im Auftrag seines Königs Haffren will er die Heilerin und ein zauberkräftiges Elixier, die »Tränen der weißen Schlange«, an den Hof bringen.
    Lijanas aber hat nur einen Gedanken: Flucht! Doch je näher sie den als »Blutwolf« verschrienen Mordan kennenlernt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und er sich ebenso zu ihr. Er setzt alles dran, sie sicher an den Hof seines Königs zu bringen. Dort erwartet sie jedoch eine tödliche Überraschung…


    Kritik:
    „Der Kuss des Kjer“ ist ein Fantasieabenteuerschmöker mit einer sich langsam anbahnenden, aufregenden Liebesgeschichte. Zudem verfolgt die Story einen straffen Handlungsfaden, sodass die Geschichte, ungebremst von überflüssigen, öden Passagen, ihr Tempo behält und keine Langeweile beim Leser aufkommen lässt. Eine Mittelalterwelt mit Fantasieelementen stellt das interessante und detailliert umschriebene Setting dar.
    Vornehmlich befasst sich das Buch mit Mordans und Lijanas Reise an den Hof des Königs, auf der sie so einige Gefahren und Abenteuer erwarten. Besonders gut haben mir die Charaktere von Mordan und Lijanas gefallen. Beide sind sehr stolz, stur und willenstark, beweisen Stärke und Mut. Doch während Lijanas sehr oft als Heilerin ihre sorgende, sanfte, mitfühlende Seite zeigt, legt Mordan eher seine bestimmende, verschlossene, zuweilen sehr rohe Art an den Tag.
    Mordan und Lijanas entstammen zwei verfeindeten Völkern und haben zunächst reichlich Vorurteile gegenüber den jeweils anderen, zumal entstehen durch Lijanas nicht gerade freiwillige Mitreise einige Spannungen. Doch auf ihren Weg merken die zwei wie sehr sie aufeinander bauen können. Mordan, fasziniert von Lijanas Geschick und Kampfgeist im Heilerhandwerk, lässt immer mehr Barrieren gegenüber ihr fallen, die ihm seine harte Vergangenheit auferlegt hat, und auch Lijanas fängt nach einiger Zeit an etwas für ihren Entführer zu empfinden, von dem sie mit Gewissheit weiß, dass es verboten ist. Aber noch während sie sich dem bewusst wird, überschlagen sich die Ereignisse und setzten eine alte Legende frei, deren Auswirkungen verheerende Folgen mit sich führen…
    Die schöne Sprache des Buches versteht sich darauf, Bilder im Kopf des Lesers zu malen und ihn in eine andere Welt eintauchen zu lassen.
    Spannend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite, man fühlt und fiebert mit den Protagonisten mit. Auch wenn die Liebesgeschichte sich erst zum Schluss richtig entfaltet hat, war es ein herrliches Leseerlebnis. Definitiv empfehlungswert!


    Bewertung:
    8/10 Punkten

  10. #1410
    Mitglied Avatar von Noire
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    [align=center]Rick Riordan: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (Band 4)

    [/align]



    Inhalt:
    Die Armee des Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Titan und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Percy und seine Freunde müssen das unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren ...



    Eigene Meinung:
    Obwohl der Band schon seit einem halben Jahr im Buchladen steht, konnte ich das Buch erst jetzt lesen, weil die Bücherei echt langsam ist.
    Der 3. Band ging sehr spannend zu Ende. Und spannend ging es hier weiter. Percy kann sich natürlich nicht ausruhen. Er geht mit Annabeth, Grover und Tyson hinunter ins Labyrinth von Dädalus, um Kronos aufzuhalten. Da warten natürlich wieder viele Gefahren auf ihn. Und Annabeth bekommt Konkurrenz von Rachel. Ein ganz normales Mädchen, das aber durch den Nebel sehen kann, mit welchem sich die griechischen Monster zu verschleiern versuchen.
    Sie müssen Kronos und Luke aufhalten, die versuchen, das Labyrinth zu meistern. Zu diesem Zweck suchen sie den Faden der Ariadne, der sie durch das Labyrinth führen kann.
    Niko, der Sohn des Hades, wird natürlich auch vom Leser begleitet. Er begibt sich auf einen gefährlichen Pfad zwischen Leben und Tod und wird von einem grausamen Geist geführt.
    In diesem Band geht es richtig zur Sache und es wird gefährlich wie noch nie. Die Idee mit dem Labyrinth fand ich toll, das hat sich super in die Story eingefügt und die Spannung gehalten. Am Ende gibt es wieder einen fiesen Cliffhanger. Der letzte Band erscheint schon nächsten Monat. Aber wie ich die Bücherei kenne, kann man das Buch dann erst im Januar ausleihen...




    [align=center]P. C. Cast und Kristin Cast: House of Night - Versucht (Band 6)

    [/align]



    Inhalt:
    Nachdem Zoey und ihre Freunde Kalona und Neferet aus Tulsa vertrieben haben, hätten sie eigentlich eine Pause verdient. Aber obwohl Zoey und ihr sexy Krieger Stark sich erst einmal von ihrer Begegnung mit dem Tod erholen müssten und auch die Jungvampyre die Nachwirkungen von Neferets Terrorherrschaft zu verarbeiten hätten, ist ihnen allen keine Ruhe vergönnt.
    Stevie Rae glaubt mit ihren außergewöhnlichen Kräften gut allein all das regeln zu können, was sie vor ihren Freunden verheimlicht. Doch eine mysteriöse und beängstigende Macht breitet sich in den Tunneln unter Tulsa aus. Aber Stevie Rae will nicht sagen, was dort vor sich geht und was sie dort gemacht hat. Allmählich beginnt Zoey sich zu fragen, wie sehr sie ihr noch vertrauen kann.
    Werden sie die richtigen Entscheidungen treffen oder werden dunkle Mächte das House of Night zerstören?



    Eigene Meinung:
    Jaaa ... hmmm .... dieser Band ist genauso wie die anderen. Zoey nervt. Aphrodite wertet das Buch immense auf. Und Stevie Rae entwickelt so langsam eine eigene Meinung.
    Stark ist hin und wieder auch ganz amüsant.
    Die Story geht genauso weiter, wie es in den vorherigen Bänden angedeutet wird. Kalona und Neferet sind immer noch gefährlich. Zoey hat immer noch Jungsprobleme.
    Mit der Reise nach Venedig zum Rat der Vampire gibt es wenigstens mal einen Ortswechsel. Dort passiert dann auch endlich mal was unerwartetes.
    Stevie Rae geht nicht mit nach Venedig und macht ebenfalls etwas, was das Buch einigermaßen abwechslungsreich macht.
    Was mich richtig nervt ist, dass seit Band 1 kaum Zeit vergangen ist. Vielleicht 4 Monate. Aber durch den lahmen Erzählstil und die viele Dialoge, kommt es mir vor wie Jahre. Ich hab mich informiert und war wenig erfreut zu lesen, dass die Serie auf 12 Bände angelegt ist. Und bin ich erst bei der Hälfte. -.-




    [align=center]Arthur Golden: Die Geisha

    [/align]



    Inhalt:
    Die neunjährige Chiyo lebt mit ihrer bettelarmen Familie in einem kleinen japanischen Fischerdörfchen. Als die Mutter im Sterben liegt, verkauft der Vater zu Beginn der 30er Jahre seine beiden Töchter, von denen die jüngere Chiyo mit ihren grauen Augen eine außergewöhnliche Schönheit zu werden verspricht, in ein Vergnügungsviertel der alten Kaiserstadt Kyoto. Chiyo wird diesen Schock ihr ganzes Leben lang nie ganz überwinden. Bei ihrer Ankunft werden die beiden Mädchen getrennt.

    Chiyo wird in ein Geisha-Haus gebracht, die Spur ihrer Schwester verliert sich. Chiyos neues Zuhause ist ein eigener kleiner Kosmos, eine Mischung aus Schule, Kloster und Gefängnis. In den folgenden Jahren durchleidet Chiyo im mörderischen Konkurrenzkampf mit anderen Mädchen ihre Ausbildung zur Geisha. Sie lernt Tanzen, Singen und Konversation. Stundenlang übt sie, wie das Mädchengesicht hinter dem Porzellan-Make-up verschwindet, wie der kostbare Kimono hergerichtet und Tee bereitet wird. Schließlich wird sie in die hermetische Gesellschaft der Geishas aufgenommen, und schnell ist sie die begehrteste von allen.



    Eigene Meinung:
    Nach den vielen Fantasy Romanen hatte ich mal wieder Lust auf was realistisches. Und dieses Buch wollte ich schon immer mal lesen, nachdem ich vor Jahren den Film gesehen habe.
    Der Schreibstil war für mich recht ungewöhnlich. Ich habe zum lesen einer Seite viel länger gebraucht, als sonst. Was aber whs daran liegt, dass ich sonst fast nur Jugendbücher lese.
    Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Es ist die Richtige Mischung aus Erzählung und Information. Man erhält einen guten Einblick in das Leben einer Geisha in der Zeit vor, während und nach dem 2. Weltkrieg. Im Gegensatz zum Film ist Sayuri im Buch sehr sympathisch rübergekommen. Und insgesamt ist natürlich alles viel ausführlicher, sodass ich Sayuris Beweggründe viel besser verstehen konnte.

  11. #1411
    Mitglied Avatar von Rosenrot
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    Ich lese gerade Kissed von Alex Flinn



    Inhalt:
    Der 17-jährige Johnny arbeitet in den Ferien im Schusterladen eines Hotels in Miami. Er glaubt, das langweiligste Leben überhaupt zu führen und ist sich sicher, dass er bis an sein Lebensende Schuhe reparieren wird. Heimlich träumt er aber davon, ein international bekannter Schuhdesigner zu werden. Als eines Tages die schöne Prinzessin Victoriana in dem Hotel absteigt, scheint sich das Blatt zu wenden. Sie bittet Johnny um Hilfe bei der Suche nach ihrem Bruder, Prinz Philippe, der von einer bösen Hexe in einen Frosch verwandelt wurde. Johnny hält Victoriana zunächst für verrückt und glaubt ihr kein Wort; bis sie ihm zwei magische Geschenke übergibt, die ihm bei der Suche nach dem verzauberten Prinz helfen sollen. Johnny macht sich auf den Weg, um den entführten Frosch zu retten; und erhält unerwartet Hilfe von seiner besten Freundin Meg ...

    Fazit:
    Nach Beastly die zweite deutsche Veröffentlichung von Alex Flinn. Dieses Mal ist es ein richtiges spannendes und witziges Abenteuer, das mir aber leider zwischendrin etwas auf die Nerven ging. Johnny nervt mit seiner naiven Art und Weise, aber Dank Meg wird das ganze wieder aufgepeppt und nimmt so einen guten, flüssigen Lauf.
    Wem Beastly gefallen hat, sollte bei Kissed auch zugreifen!
    Just standing there, you were amazingly beautiful.
    I thought that if it's a world where such a beautiful person exists,
    maybe even the Yakuza can't be so bad.


  12. #1412
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    [align=center]Momentan lese ich:

    [/align]
    Inhalt:
    "With the intrigue of Memento and the romance of The Time-Traveller’s Wife, Forgotten is the perfect YA novel. Here’s the thing about me: I can see the future in flashes, like memories. But my past is a blank. I remember what I’ll wear tomorrow, and an argument that won’t happen until this afternoon. But I don’t know what I ate for dinner last night. I get by with the help of notes, my mom and my best friend Jamie, and the system works … Until now. Everything’s falling apart. Jamie’s going of the rails. My mom is lying to me. And I can’t see the boy I adore in my future. But today, I love him. And I never want to forget how much … Forgotten is the story of a girl for whom yesterday is lost, today is an adventure, and tomorrow is a memory. An unforgettable read."

    Finde das Buch bis jetzt ziemlich interessant. Eine leichte Lektüre und wenn man einmal angefangen hat zu lesen dann will man nicht mehr aufhören. Kriege es wahrscheinlich diese, spätestens nächste Woche noch durch

  13. #1413
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    [align=center]Der Kuss der Jägerin von Tessa Dare


    [/align]

    Inhalt:
    Lucy Waltham ist fest entschlossen, nur aus Liebe zu heiraten, und sie hat auch schon einen geeigneten Kandidaten im Visier. Leider fehlt es ihr an praktischer Erfahrung. Kurzerhand beschließt Lucy, ihre Verführungskünste zuvor an Jeremy Trescott auszuprobieren, dem besten Freund ihres Bruders. Ihre Übungsküsse entfachen ein unerwartetes Feuer in dem sonst so verschlossenen Jeremy, doch kann er das Herz der vorwitzigen jungen Lucy für sich gewinnen?

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Lucinda "Lucy" Waltham wuchs relativ behütet auf. Ihr Bruder Henry ist ihr Vormund, da ihre Eltern früh verstarben. Henry lässt seiner Schwester eine recht freie und vielleicht auch nicht ganz standesgemäße Erziehung angedeihen. Die Familie ist zwar gut gestellt, verfügt aber nicht über große finanzielle Mittel, sodass Lucy auf keine Mitgift hoffen kann.
    Jeden Herbst kommen Henrys Freunde, Jeremy Trescott, Toby Aldrige und Felix Crowley-Cumberbatch, um in den Wäldern von Waltham Manor zu jagen. Seit jeher begleitet Lucy die Freunde auf ihren "Abenteuern", geht mit Ihnen Angeln, jagen und wird von Ihnen als Kumpel und kleine Wildfang-Schwester angesehen.
    Doch Lucy hat sich inzwischen zu einer jungen Frau entwickelt, die es sich in den Kopf gesetzt hat ihren Schwarm Toby aus Liebe zu heiraten. Dumm nur, dass ihr die engelsgleiche Sophia Hathaway in die Quere kommt und Toby nur Augen für sie hat. Lucy ersinnt sich also einen Plan: Toby mit Hilfe ihres Körpers zu verführen. Doch erst einmal muss Lucy üben - an Jeremy Trescott.

    Der erste Band der Wanton Dairymaid Trilogie.
    Das Cover ist schon sehr kitschig, typischer (historischer) Liebesroman möchte man meinen. Die Betonung liegt auf den letzten drei Worten. Ich hatte mit vielem gerechnet. Kitsch, eine etwas älter anmutende Sprache und vor allem einen blumigen, ausschmückenden Schreibstil.
    Letzteren behält die Autorin glücklicherweise nur ein paar Seiten bei. Zumindest ist er mir nur da wirklich aufgefallen. Doch dann lockert sich die Sprache, wirkt zwar nicht ganz modern, aber auch nicht zu alt. Der Roman lässt sich wunderbar flüssig lesen. Was für mich aber auch an der Kapitellänge liegt. Die ist genau angenehm. Immer etwa zwischen zehn und zwanzig Seiten. Nach jedem Kapitel wollte ich auch gleich weiterlesen, denn ein Kapitel brach oft genau an der interessantesten Stelle ab.
    Die Charaktere sind sehr liebenswert, auch wenn man ihnen eine etwas altertümliche Sichtweise ankreiden könnte. Aber da der Roman ja (nehme ich an) irgendwann im 19. Jahrhundert spielt, ist das vollkommen in Ordnung. Besonders faszinierend fand ich Lucy. Denn sie ist keine Dame, wie man sie sich vielleicht von damals vorstellen mag. Sondern ein Wildfang sondergleichen, die durchaus ihren Kopf durchsetzen kann, spontan ist, aber durchaus auch Verstand hat. Durch sie kann der Leser nicht nur einige erotische Szenen genießen, sondern auch zahlreiche, die zum Schmunzeln und Lachen einladen. Während Jeremy immer als Eisblock und distanziert beschrieben wird, ist Lucy das genaue Gegenteil. Allerdings empfand ich Jeremy nicht als so distanziert und kalt.
    Denn es wird nicht nur aus Lucys Sichtweise (dritte Person) erzählt, sondern auch aus Jeremys (ebenfalls dritte Person). So kann man sich gut in die Charaktere einfühlen und viele ihrer Beweggründe nachvollziehen. Das kleine Manko daran ist aber auch, dass man als Leser genau weiß, was in beiden vorgeht und die typische Situation eines Liebesromans einhergeht: Das Paar macht einen Schritt aufeinander zu und zwei voneinander weg. Statt sich zu erklären, handeln sie. Aber irgendwie macht es auch Spaß den beiden, etwas unbeholfenen, Liebenden bei ihrem Balztanz zu erleben.
    Wer hier eine ganz neue Liebesgeschichte finden möchte, der ist wohl an der falschen Stelle. Aus meiner Sicht machen das aber die Charaktere und Lucys herrliche erfrischende, beinahe bockige und freiheitsliebende Art wieder wett. Ich jedenfalls musste mich zwingen das Buch aus der Hand zu legen.
    Übrigens, Der Kuss der Jägerin ist in sich abgeschlossen. Der nächste Band beschäftigt sich mit der hiesigen Nebenfigur Sophia Hathaway, Band drei wird sich um Toby Aldrige drehen.

    Kurz: Ein erfrischend unblumiger, historischer Roman mit einer wilden Lucy und einem verführten Jeremy.


    Weitere Informationen:
    Verlag: blanvalet
    Taschenbuch
    Seiten: 416
    Originaltitel: Goddess of the Hunt (01)
    Reihe: The Wanton Dairymaid (Trilogy)
    ISBN: 978-3-442-37611-7
    Preis: [D] 7,00 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Stolen von Lucy Christopher


    [/align]

    Inhalt:
    In a moving letter to her captor, sixteen-year-old Gemma relives her kidnapping from Bangkok Airport while on holiday. Taken by Ty, her troubled young stalker, to the wild and desolate Australian Outback she reflects on a landscape from which there’s no escape. In a story of survival, passion and darkness, Gemma reveals how she had to deal with the nightmare, or die trying to fight it.

    [Quelle: doublecluck.com]

    [align=center]>>englische Leseprobe<<
    >>deutsche Leseprobe<<[/align]


    Gemma ist 16 und mit ihren schwer beschäftigten Eltern gerade auf den Weg nach Vietnam. Die Familie muss am Bangkoker Flughafen umsteigen. Nachdem sich Gemma mit ihren Eltern gestritten hat, will sie sich nur schnell einen Kaffee holen. Aber sie kommt nicht zurück.
    Sie trifft auf den charmanten und irgendwie gutaussehnden Ty. Er kommt ihr bekannt vor, doch nie im Leben hätte Gemma sich träumen lassen, was der knapp 10 Jahre ältere Mann mit ihr vor hat.
    Er verschleppt sie geradewegs in die Wüste. Isoliert von allem: Zivilisation, Menschen, Gewohnheit.

    Den Roman habe ich auf Englisch gelesen. Größtenteils war es recht gut zu verstehen, obwohl ich das ein oder andere Wort nachschlagen musste.
    Da ich nicht ganz so firm mit der englischen Sprache bin, will ich mich nicht weiter über den Schreibstil äußern. Nur so viel: Ich konnte es relativ gut verstehen und nachvollziehen. Es las sich auch recht flüssig (für eine Fremdsprache).
    Der Roman wird aus Gemmas Sicht erzählt. Genauer gesagt schreibt Gemma einen Brief an ihren Entführer Ty. Das führt dazu, dass man sich gut in Gemma hineinversetzen kann.
    Mir fehlte aber (vielleicht aufgrund dessen, dass ich es auf Englisch und nicht auf Deutsch gelesen habe) der emotionale Bezug zu Gemma. Sie ist kein typischer, störrischer und launischer Teenager-Charakter. Das bei weitem nicht. Trotzdem sprang der Funke bei mir nicht über. Dafür aber beim Kamel. Die Szenen fand ich sehr berührend.
    Ich muss auch gestehen, dass ich Ty mochte. Der Kerl tat mir irgendwie ein bisschen Leid und ich hatte immer das Gefühl, dass er nicht der Böse ist. Er kam mir nie unsympathisch vor, obwohl er natürlich keineswegs richtig gehandelt hat. Irgendwie ist er so ein Charakter, den das Leben auf schreckliche Weise gezeichnet hat - und Gemma ist dummerweise sein (Hoffnungs)Licht.
    An manchen Stellen zog es sich ein bisschen. Ich hatte auch das Gefühl, dass Gemma insgesamt wesentlich länger festgehalten wurde als im Buch tatsächlich geschrieben.
    Insgesamt ist es aber eine ganz neue Thematik und die Idee Australien in den Fokus zu setzen - und dann auch noch eine Seite, die man an Australien vielleicht nicht so kennt - ist wirklich beeindruckend. Ich habe mich beim Lesen oft gefragt, wie ich an Gemmas Stelle handeln und fühlen, was ich unternehmen würde. Die Entwicklung vollzieht sich meist auch sehr natürlich, obwohl das ein odere andere Detail ein bisschen "unrealistisch" und zu prompt kommt.
    Trotzdem konnte ich das Buch spätestens ab der Hälfte kaum mehr aus der Hand legen. Denn ab diesem Zeitpunkt entwickelte die Geschichte, hatte ich das Gefühl, eine ganz eigene Dynamik und Spannung.

    Kurz: Wer einmal etwas ganz anderes lesen möchte, der ist mit Stolen/Ich wünschte, ich könnte dich hassen sehr gut bedient. Allerdings darf man sich keine Liebesgeschichte erhoffen!


    Weitere Informationen:
    Der Roman ist bereits auf Deutsch unter dem Titel Ich wünschte, ich könnte dich hassen erschienen.
    Verlag: Chicken House Publishing
    Taschenbuch
    Seiten: 320
    Originaltitel: Stolen
    Deutscher Titel: Ich wünschte, ich könnte dich hassen
    ISBN: 9781906427139
    Preis: [D] ca. 7,20 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Zauber der Leidenschaft von Kresley Cole


    [/align]

    Inhalt:
    Durch einen Zauber gelingt es Sabine, Königin der Illusionen, den mächtigen Dämon Rydstrom Woede in die Falle zu locken: Sie nimmt ihn gefangen und will ihn zwingen, einen Erben mit ihr zu zeugen. Doch noch während Rydstrom seine Flucht plant, stellt er fest, dass er unerwartet tiefe Gefühle für die diabolische Schönheit entwickelt. Schon bald finden sich die Zauberin und der Dämon in einem Sturm der Leidenschaft wieder, der sie ihre alte Feindschaft beinahe vergessen lässt ...

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Rydstrom Woede war eins König der Wutdämonen in Rothkalina. Bis der böse Hexenmeister Omort dem jungen König eine Falle stellte und das Königreich an sich riss. Seitdem versuchen Rydstrom und sein Bruder Cadeon die Krone zurückzugewinnen. Als sie kurz davor stehen, die entscheidende Waffe gegen den Kampf mit Omort zu erhalten, wird Rydstrom von Omorts Halbschwester Sabine, die Königin der Illusionen, in eine Falle gelockt und gefangen genommen.
    Sabine verfolgt ihre ganz eigenen Ziele mit dem gefallenen König der Wutdämonen. Sie weiß, dass sie seine Schicksalsgefährtin ist und mit ihm ein Kind zeugen kann, dass zu großer Macht fähig sein soll...

    Der sechste Band der Immortals After Dark Reihe.
    Dieser Band spielt beinahe parallel zu seinem Vorgänger Verführung der Schatten. So kennt der Leser bereits die ein oder andere Wendung, was aber in diesem Fall nicht negativ ist, sondern erst recht anspornt die Seiten so schnell als möglich zu verschlingen.
    Ich kann auch nur immer wieder von Coles Stil schwärmen. Soweit ich weiß, hat an diesem Band zudem Gena Showalter mitgewirkt. Eine kleine Bemerkung zu ihrer Herren der Unterwelt Serie ließen sich beide nicht nehmen.
    Wer die Reihe kennt, dem fällt sicher das Muster auf, nachdem die Geschichten von Kresley Cole ablaufen. Trotzdem schafft es die Autorin immer wieder, mich vollkommen in ihre Storys hineinzuziehen, dass ich mich in die Charaktere beinahe selbst verliebe und jede Menge zu Schmunzeln habe (nicht zuletzt wegen der großartigen Nïx). In diesem Band geht es allerdings noch sehr viel heißer und erotischer zu als in den Vorgängern. Jedenfalls kam es mir so vor. Wer die Reihe kennt, weiß natürlich worauf er sich einlässt, aber nach wie vor muss es einem auch gefallen.
    Was ich immer wieder faszinierend finde, ist die Welt, die Cole erschafft. Mit all ihren Kreaturen, den Geschehnissen, wie beispielsweise der Akzession, und der Vielfalt von Magie. Beinahe ein bisschen wie 'Harry Potter für Erwachsene'. Einen weiteren Punkt gibt es dafür, dass mir nie langweilig beim Lesen wird und ich jedes Buch regelrecht verschlungen habe. Normalerweise müsste frau meinen, dass der Schreibstil nach ein paar Bänden abgenudelt und ausgelutscht ist. Ganz im Gegenteil! Und das macht Coles Romane in meinen Augen zu ganz besonderen Schmuckstücken der (Erotik-Fantasy) Literatur.
    Wie bereits erwähnt, sind die Charaktere zum Verlieben. Mit jedem Wort lernt man sie besser kennen. Auf Rydstrom und die "böse" Sabine war ich ja schon seit dem letzten Band gespannt. Wie eigentlich auf jedes Pairing, aber auf dieses ganz besonders. "Gut und Böse" wie soll das funktionieren? Das verrät Zauber der Leidenschaft auf 464 hocherotischen und leidenschaftlichen Seiten.

    Kurz: Achtung! Suchtgefahr!


    Weitere Informationen:
    Verlag: EgmontLYX
    Taschenbuch, kartoniert mit Klappe
    Seiten: 464
    Originaltitel: Kiss of a Demon King
    Reihe: Immortals After Dark
    ISBN: 978-3-8025-8482-4
    Preis: [D] 9,99 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Angel Eyes - Zwischen Himmel und Hölle von Lisa Desrochers


    [/align]

    Inhalt:
    Als Frannie zum ersten Mal Luc begegnet, fehlen ihr die Worte. Dabei ist sie sonst nicht auf den Mund gefallen. Doch der Neue sieht einfach unverschämt gut aus: ein echter Drauf gänger mit dunkler Aura – genau ihr Typ. Was Frannie nicht weiß: Luc ist ein Dämon mit besonderer Mission. Er soll ihre Seele für die Hölle sichern. Denn Frannie hat eine wertvolle Gabe, von der sie selbst nichts ahnt. Doch auch die himmlischen Mächte schicken einen Kandidaten ins Rennen: Gabe, einen attraktiven jungen Engel. Und ehe sie sich´s versieht, steht Frannie nicht nur zwischen zwei Männern, sondern auch im Zentrum eines uralten Kampfes ...

    [Quelle: rowohlt.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Luc ist dunkel, mysteriös und heiß - und kommt direkt aus der Hölle, denn Luc ist ein Dämon. Er ist ein Dämon erster Klasse und der beste auf seinem Gebiet: Seelenfänger.
    Deswegen ist er auch hier, denn er soll für seinen Boss - Satan - eine Seele fangen, bzw. markieren. So trifft er auf Frannie, eigentlich Mary Francis Cavanaugh. Denn ihre Seele will Satan für die Hölle. Doch die Aufgabe erweist sich als schwieriger als gedacht.
    Luc ist nämlich ganz hin und weg von Frannie. Und dann taucht auch noch himmlische Unterstützung auf: Gabriel. Warum Himmel und Hölle hinter Frannie her sind, findet Luc erst Stück für Stück raus.
    Aber da ist es schon zu spät...

    Der erste Band der Personal Demons Reihe.
    Lisa Desrochers erzählt die Geschichte abwechselnd aus Frannies und Lucs Sicht in der Ich-Perspektive. Zwar ist der Stil flüssig und leicht zu lesen, wirkt aber an manchen Stellen etwas distanziert. Obwohl man mit dem Ich-Erzähler eigentlich eine (schöne) emotionale Nähe zum Leser aufbauen kann. Das wird aber im Laufe des Buches besser - vor allem gegen Ende.
    Die Kapitel hatten Überschriften, die immer etwas mit Himmel, Hölle, Engeln oder Dämonen zu tun hatten. Was ich wirklich ganz lustig fand. Von der Länge her waren sie sehr unterschiedlich. Aber dadurch, dass mal Frannie erzählt und mal Luc war es trotzdem dynamisch, abwechslungsreich und wurde nicht langweilig.
    Es ist eine Liebesgeschichte. Keine Frage. Aber auch ein Kampf zwischen Gut und Böse, obwohl der Kampf ziemlich subtil ist und eher weniger actionlastig.
    Die Charaktere, vor allem Frannie, mochte ich ganz gerne, obwohl ich Gabe bis zum Schluss nicht so recht einschätzen konnte. Allerdings kommt Frannies Konflikt, bzw. dass sie zwischen Gabe und Luc hin und her gerissen ist, nicht sonderlich gut raus. Mir war von Anfang an klar, wen Frannie wählen wird.
    Was ich aber wirklich sehr schön fand, dass Desrochers verschiedene Arten von Liebe und Zuneigung in ihrem Buch aufzeigt und gut unterbringt. Das ist ja, vor allem bei Jugendbüchern, nicht immer der Fall. Aber hier passt es sehr gut!
    Im Roman wird auch öfters John Steinbecks Früchte des Zorns erwähnt. Ich persönlich habe das Buch nie gelesen, nehme aber an, dass man die ein oder andere Wendung in Angel Eyes noch besser nachvollziehen kann oder vielleicht einen Aha-Effekt bekommt, wenn man das Buch kennt. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits.
    Insgesamt hat mich das Buch nicht ganz in seinen Bann gezogen. Emotional gesehen. Was sehr schade war, denn es geht ja mitunter um die Liebe zwischen Frannie, Luc und Gabe. Trotzdem fand ich die Thematik und die Geschichte spannend und sie bildete auch eine wunderbare Abwechslung zu den "typischen" Themen (Vampire, Gestaltwandler, Feen etc.).

    Kurz: Noch ausbaufähig, aber trotzdem spannend, himmlisch und höllisch heiß!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Rowohlt Polaris
    Hardcover
    Seiten: 464
    Originaltitel: Personal Demons
    Reihe: Personal Demons
    ISBN: 978-3-86252-006-0
    Preis: [D] 14,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Coraline von Neil Gaiman


    [/align]

    Inhalt:
    Hinter einer vermauerten Tür entdeckt Coraline einen verborgenen Weg in eine albtraumhafte Parallelwelt: Dort trifft sie ihre „andere Mutter“, ein Wesen mit glänzenden Knöpfen anstelle der Augen, das sie freundlich umgarnt und das hungrig auf Coralines Seele blickt. Eine Reise an einen Ort voller skurriler Schrecken und ein Märchen vom Sieg über die Angst.

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Coraline ist gerade mit ihren Eltern umgezogen. Beide arbeiten von zu Hause aus und haben nicht viel Zeit für das aufgeweckte Mädchen. Am liebsten geht Coraline Jones sowieso auf Erkundungstour. Das alte Haus und der Garten laden geradezu dazu ein.
    Aber auch ihre schrägen Nachbarn, die ehemaligen Schauspielerinnen Miss Spink und Miss Forcible, sowie der Zirkusmäusedompteur Mister Bobo, gilt es zu "erkunden".
    Und dann entdeckt Coraline eine alte Tür in der "guten Stube", die vermauert ist, aber auch in eine skurrile, gruselige Parallelwelt führt, deren Schein nicht immer hält, was er verspricht...

    Gaimans Stil ist einzigartig. Ich kann es kaum anders ausdrücken. Man denkt bei der Beschreibung an ein Kinderbuch, ein Märchen, vielleicht auch eine skurrile Welt à la Tim Burton. So in der Art ist Coraline auch. Aber ich habe es noch nie erlebt, dass ein Autor zwar einerseits schreiben kann als wäre es für Kinder, aber andererseits auch wieder so schaurig, dass man sich am liebsten unter die Bettdecke verkrümeln will.
    Der Roman ließ sich wunderbar leicht und flüssig lesen und war an den richtigen Stellen "gut gewürzt".
    Coraline mochte ich gleich. Sie ist neugierig, aufgeweckt, aber auch mutig und klug! Ein richtiger kleiner Wildfang. Ihre Eltern sind hingegen ein bisschen spießig und grau, während Coralines "andere Mutter" aus einem Horrorfilm stammen könnte.
    Auch wenn ich mich erst ein bisschen an den Stil und die Welt gewöhnen musste, hat mir das Lesen doch sehr viel Spaß gemacht. Leider war es fast ein bisschen kurz. Es wurde alles aufgeklärt, aber irgendwie hätte ich gern ein bisschen mehr von Coraline gelesen. Vielleicht ein paar mehr Abenteuer oder Erkundungstouren? Doch so zog sich der Roman wenigstens nicht.

    Kurz: Eine schaurig-skurrile Geschichte über Türen, mutige Mädchen und spießige Eltern!


    Weitere Informationen:
    Verlag: HEYNE
    Taschenbuch
    Seiten: 176
    Originaltitel: Coraline
    ISBN: 978-3-453-50376-2
    Preis: [D] 7,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Gejagte der Dämmerung von Lara Adrian


    [/align]

    Inhalt:
    Nach qualvollen Jahren der Gefangenschaft wird Corinne Bishop vom Orden der Vampirkrieger aus der Gewalt des grausamen Dragos befreit. Der goldäugige Vampir Hunter hat die Aufgabe, sie zurück zu ihrer Familie zu bringen. Die schöne Frau weckt in dem sonst so gefühlskalten Krieger eine tiefe Leidenschaft, die diese schon bald erwidert. Doch Hunter hütet ein schmerzliches Geheimnis, das ihre Liebe für immer zerstören könnte …

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Die Stammesgefährtin Corinne Bishop wurde jahrzehntelang von Dragos gefangengehalten und misshandelt. Doch endlich konnte der Orden sie und andere Mitgefangene retten. Alles, was Corinne jetzt noch will, ist nach Hause. Zu ihrer Familie nach Detroit.
    Nachdem Brock, Corinnes ehemaliger Leibwächter, noch nicht aus Alaska zurückgekehrt ist, um Corinne nach Hause zu bringen, erklärt sich der Gen-Eins-Krieger Hunter bereit. Er fühlt sich magisch von der zierlichen Stammesgefährtin angezogen und wer könnte wohl besser für Corinnes Schutz sorgen?
    Doch in ihrem Heim angekommen, entwickelt sich für Corinne alles anders als gedacht. Auch Hunter spürt, dass etwas nicht stimmt und ist für Corinne zur Stelle...

    Der neunte Band der Midnight Breed Reihe.
    Keine Frage: Ich mag Adrians Stil sehr gerne. Er liest sich unheimlich flüssig, ist leidenschaftlich und bildlich, aber nicht zu ausschmückend.
    Die Kapitel haben meiner Meinung nach auch die perfekte Länge, aber die Midnight Breed Bände sind für mich sowieso immer Page-Turner. In diesem Band ist es allerdings so, dass nicht nur aus Hunters, Corinnes und Dragos Sicht erzählt wurde. Auch aus Lucians Sicht (und anderen) ist das ein oder andere Kapitel. Was ich sehr schön fand, denn die (Hintergrund)Story ist diesmal sehr... spannend, ein bisschen dramatisch und es ist schön, wenn man mal wieder von den bereits liebgewonnenen Charakteren liest.
    Hunter hat mich als Charakter schon interessiert seit er aufgetaucht ist. Denn schon da ging er mit der kleinen Mira besonders behutsam um. Da musste doch einfach mehr dahinter stecken! Und ja, das tut es! Auch Corinne ist ein sehr starker Charakter, der sich durchaus behaupten kann. Allerdings kam mir Hunter, das muss ich leider gestehen, ein bisschen "ooc" vor, also "out of character". Man hat ja nicht so viel in den letzten Bänden von ihm lesen können. Meist wurde er als still und tödlich beschrieben. Nur, ich glaube, im letzten Band wurde eine emotionalere Szene angedeutet.
    Hier spricht Hunter aber sehr viel, zeigt sehr viel Gefühl auch. Was ihn natürlich sympathisch und liebevoll macht, aber dieser, in meinen Augen, krasse Unterschied zu den vorherigen Beschreibungen ist schon enorm. Zumal er auf mich von Anfang des Buches an so wirkte. Deswegen mag ich Hunter nicht weniger, um Gottes willen! Diese Wendung in der Beschreibung kam mir nur so... abrupt vor.
    Wie schon gesagt, wird in diesem Band sehr viel von Dragos' Machenschaften enthüllt. Die "Hintergrundstory" bekommt also wieder einen ganz neuen Drall und man erfährt mehr über Dragos' "Zuchtprogramm" (wirklich ekelhaft!). Überhaupt steht das Paar zwar schon im Vordergrund, aber eben auch die (ich nenn's mal) eigentliche Geschichte tritt deutlicher in den Vordergrund.
    Aber das Allerallerallerschlimmste: Der Band hat einen richtig fiesen Cliffhanger!

    Kurz: Ein wunderbar spannender, kribbelnder und emotionaler Band, der nach s-o-f-o-r-t-i-g-e-r Fortsetzung schreit!


    Weitere Informationen:
    Verlag: EgmontLYX
    Taschenbuch, kartoniert mit Klappe
    Seiten: 400
    Originaltitel: Deeper than midnight
    Reihe: Midnight Breed
    ISBN: 978-3-8025-8384-1
    Preis: [D] 9,99 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Totenbraut von Nina Blazon


    [/align]

    Inhalt:
    1731, in den Wäldern Serbiens: Für eine Handvoll Gold wird das Mädchen Jasna von ihrem Vater an einen reichen Gutsbesitzer verkauft. Der rätselhafte Fremde nimmt das Mädchen mit auf seinen Hof an der Grenze zum Osmanischen Reich. Dort wird Jasna mit seinem Sohn Danilo verheiratet. Schnell stellt die junge Braut fest, dass ein schrecklicher Fluch auf der Familie lastet. Gibt es in Danilos Familie wirklich einen Vampir, wie im Dorf gemunkelt wird? Während sich die mysteriösen Vorkommnisse häufen, gerät Jasna in den Bann des faszinierenden Duschan. Aber auch er hat ein dunkles Geheimnis ...

    [Quelle: ravensburger.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Jasna ist eine von insgesamt sieben Schwestern. Die Mittlere, um genau zu sein. Mit ihren Schwestern lebt Jasna in einem serbischen Räubergebiet. Die Familie betreibt einen heruntergekommenen Gasthof.
    Als eines Nachts ein reicher Kaufmann und Gutsbesitzer eintrifft und Jasnas Vater viel Gold für die mittellose Tochter anbietet, steht Jasnas Schicksal fest: Jovan Vukovic, der Gutsbesitzer, nimmt sie mit in die Nähe der türkischen Grenze, wo sie seinen Sohn Danilo heiraten soll.
    Doch warum muss es ausgerechnet eine Fremde sein, die Danilo heiraten muss? Warum wird die Ehe nicht in der Dorfkirche abgehalten, sondern in der hauseigenen Kapelle? Jasna muss einsehen, dass sich ein Aufstand nicht lohnt, obwohl sie schreckliche Angst hat und wütend ist.
    Es steckt viel mehr hinter den Familiengeheimnissen als Jasna anfangs bewusst ist und so erfährt die "Dolchzunge" Jasna erst Stück für Stück in welche Familie sie da eingeheiratet hat...

    Nina Blazon erzählt sehr einfühlsam und fließend Jasnas Geschichte. Aus der Sicht der Protagonistin Jasna, in der Ich-Perspektive, bekommt der Leser einen sehr guten Einblick in das Leben damals. Wie abergläubisch und auch gläubig die Leute damals waren, ihre Bräuche und Sitten.
    Für uns mag das schwer nachvollziehbar sein, doch durch Jasnas Augen schafft es Blazon den Leser mit in die Geschichte zu ziehen - auch wenn ein moderner Mensch manchmal den Kopf schütteln wird.
    Dabei ist Jasna ihrer Zeit weit voraus. Denn obwohl sie die typische Frauenrolle übernimmt, oder übernehmen muss, lässt sie sich von den Männern noch lange nicht den Mund verbieten. Ihr Temperament geht dementsprechend oft mit ihr durch, was ihr den Spitznamen "Dolchzunge" und "Distel" eingebracht hat.
    Auch, wenn es scheint, dass der Roman einen fantastischen Teil, wie Vampire hat, so kann ich allen sagen, die davor zurückschrecken: Nein. Denn der Vampirglaube beruht auf dem Aberglauben der Menschen und das wird auch sehr früh deutlich.
    Die Puzzleteile, die hinter dem Geheimnis der Familie Vukovic stecken, werden nur nach und nach deutlich, verändern sich hier und da mal, sodass es fast bis zum Schluss spannend bleibt. Die Geschichte fließt dann sanft aus und lässt keine Fragen offen.
    Manchmal hätte ich mir aber ausführlichere Erklärungen gewünscht. Zum Beispiel die Thematik der Totenbraut. Es wird zwar gut erklärt, was eine Totenbraut ist und warum, aber mir fehlte einfach mehr Fleisch um das "Warum". Obwohl mir durchaus bewusst ist, dass Blazon da sicher mehr hätte erfinden müssen. Denn so, wie ich das Nachwort verstanden habe, hat sich die Autorin auf (unendlich) viele historische Fakten berufen.
    Aber das tut der Geschichte alles in allem keinen Abbruch. Es war spannend mal in eine andere, alte Kultur einzutauchen und deren Bräuche und Traditionen (wenigstens teilweise) kennenzulernen.

    Kurz: Wer mal einen etwas anderen "Vampir"-Roman lesen will und historisch zumindest ein bisschen interessiert ist, der sollte in jedem Fall zugreifen! Für Nina Blazon Fans ist der Roman sowieso ein Muss.


    Weitere Informationen:
    Verlag: Ravensburger
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 432
    ISBN: 978-3-473-35304-0
    Preis: [D] 16,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Ruf der Vergangenheit von Nalini Singh


    [/align]

    Inhalt:
    Als Dev Santos eine bewusstlose Frau vor seiner Tür findet, ist er überzeugt, eine Spionin der Medialen vor sich zu haben. Katya hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nur noch, dass sie den Auftrag hat, Dev zu ermorden. Doch je näher sie dem verschlossenen Mann kommt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Können Dev und Katya gemeinsam der tödlichen Falle entfliehen und den Drahtzieher des Komplotts ausfindig machen?

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Devraj Santos, Direktor der Vergessenen-Organisation Shine, findet vor seiner Tür die bewusstlose Mediale Ekaterina. Zusammen mit Ashaya Aleine hat Ekaterina im geheimen Labor des Ratsherrn Ming LeBon gearbeitet.
    Die Wissenschaftlerin kann sich an nichts mehr erinnern und erkennt schnell, dass sie einen ganz bestimmten Auftrag hat - und dass sie in ihrem eigenen Kopf gefangen ist. Wer dahinter steckt ist unklar und auch, ob Katya, so nennt sich Ekaterina jetzt, eine gefahr für die Vergessenen darstellt oder nicht.
    Deshalb nimmt sich Dev dieses "Problem" persönlich vor, doch auf Katyas Anziehungskraft ist er nicht vorbereitet...

    Der siebte Band der Psy-Changeling, bzw. Gestaltwandler Reihe.
    Ich liebe Singhs Schreibstil und ihre Welt, in die sie die Leser entführt. Besonders bei dieser Serie. Singh hat einen sehr emotionalen Schreibstil, sodass man vom ersten Wort an gefesselt ist und in die Geschichte hineingezogen wird.
    Das spürt man besonders an diesem Band. Von der ersten Sekunde an kann man das Prickeln zwischen Dev und Katya spüren, ja fast anfassen. Und es wird immer knisternder und spannender. Abgesehen davon erfährt man in diesem Band auch viel mehr über die Vergessenen, die Medialen, die sich gegen die Einführung von Silentium ausgesprochen haben und dann aus dem Medialnetz sogar "ausgestiegen" sind.
    Die Welt, in der Dev und Katya leben ist einerseits so natürlich, aber andererseits auch so komplex. Ich staune immer wieder über Singhs durchdachte (!) Welt, in der es immer neues zu entdecken gibt. So wird es auch nach dem siebten Band keineswegs langweilig.
    Erzählt wird die Geschichte aus ganz verschiedenen Blickwinkeln, die auch mitten im laufenden Text mal wechseln. Das ist anfangs vielleicht etwas eigenartig, besonders, wenn man davor ein Buch aus "einseitiger" Sicht gelesen hat, macht die Geschichte in meinen Augen aber dynamischer und lebendiger. Die Seiten fliegen nur so dahin. Zwischendurch kann man auch immer wieder Briefe aus dem Archiv der Familie Petrokov und Aufzeichnungen der Station Sunshine lesen. Was es damit auf sich hat, klärt sich im Laufe des Bandes.

    Kurz: Eine prickelnde, spannende und erotische Fortsetzung von der ersten Sekunde an! Wer glaubt Gestaltwandler seien schon sexy, der hat Dev noch nicht kennengelernt.


    Weitere Informationen:
    Verlag: EgmontLYX
    Taschenbuch, kartoniert mit Klappe
    Seiten: 416
    Originaltitel: Blaze of Memory
    Reihe: Psy-Changeling / Gestaltwandler
    ISBN: 978-3-8025-8402-2
    Preis: [D] 9,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek


    [/align]

    Inhalt:
    Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres ...
    Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …

    [Quelle: droemer-knaur.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Zwei Studenten nehmen an einem Experiment ihres Professors teil: Sie sollen eine Patientenakte über den "Seelenbrecher" lesen.
    Der "Seelenbrecher" entführte drei junge Frauen. Eine von ihnen starb kurz nachdem die Polizei sie gefunden hatte. Äußerlich hatten die Frauen keine Verletzungen, aber sie wurden in einer Art Koma aufgefunden.
    Die Patientenakte ist mehr wie ein Roman geschrieben und schildert die Erlebnisse eines Vorfalls in der Teufelsbergklinik, einer Psychiatrie. Ein Mann mit Gedächtnisverlust wurde dort eingeliefert. Einen Tag vor Weihnachten herrscht ein schlimmer Schneesturm und durch einen Unfall sind die Insassen der Klinik von der Außenwelt abgeschnitten.
    Und unter ihnen befindet sich der "Seelenbrecher".

    Mein erstes (gelesenes) Buch von Sebastian Fitzek. Gehört habe ich bereits AmokSpiel und Der Augensammler.
    Erzählt wird die Geschichte einmal aus der Sicht des Professors und einmal aus Sicht Caspars, dem Mann mit dem Gedächtnisverlust aus der Patientenakte. Beides Mal aus Sicht der dritten Person.
    Ich mag voreingenommen sein, aber Fitzeks Schreibstil eignet sich wunderbar zum erzählen, bzw. zum Zuhören. Beim Lesen hatte ich daher ein bisschen Schwierigkeiten mich ganz in die Geschichte einzufühlen. Aber nach ein paar Seiten hat das ganz gut geklappt.
    Was mich immer wieder fasziniert ist, wie der Autor den Leser (oder Hörer) auf falsche Fährten lockt. Zwar konnte ich mir einiges zusammenreimen, aber erst kurz bevor die Geschichte die Wendung, bzw. das "Geheimnis" sowieso gelöst hat. Wie ein Puzzle muss man sich die Geschichte Stück für Stück selbst zusammenpuzzlen und vielleicht ein falsch gelegtes Teil mal an anderer Stelle probieren.
    Das mach den Roman sehr spannend - und auch ein bisschen gruslig. Wozu das Setting sicherlich auch beiträgt. Durch die (selten) wechselnden Sichtweisen bekommt man noch weitere Puzzlestücke vorgelegt, die sich nach und nach zusammensetzen.
    Der Protagonist Caspar ist ein leeres Blatt - anfangs. Er erinnert sich an nichts mehr und so versucht er Schritt für Schritt den Schleier zu lüften. Mit dem Leser. Ich kann selbst nicht sagen, ob ich Caspar sympathisch oder unsympathisch fand. Ich habe an einigen Stellen mit ihm mitgefühlt, das sicher, aber nicht er hat mich in die Geschichte gezogen, sondern mehr die Ereignisse und die Athmosphäre selbst. Auch ein Weg den Leser zu fesseln.
    Einzig ein Charakter ging mir nach kurzer Zeit auf die Nerven: Der Sanitäter Tom Schadeck. Dass ihm nicht einer der anderen Charaktere, pardon, das Maul gestopft oder ihn zumindest "unschädlich" gemacht hat... Welch Tragödie. Andererseits trug besonders dieser Charakter zu der panischen, hysterischen Athmosphäre bei.
    Vielleicht sollte ich noch allen "Zuerst-Danksagung-Leser" sagen: Ihr werdet nichts über das Ende der Geschichte erfahren, wenn ihr die Danksagung zuerst lest. Das fand ich ganz besonders gut, obwohl ich sie diesmal tatsächlich als letztes gelesen habe.

    Kurz: Spannend, detektivisch, kribbelnd - ein ganz besonderer deutscher Psychothriller! Auch, wenn mir Der Augensammler besser gefallen hat.


    Weitere Informationen:
    Trailer
    Verlag: Knaur.
    Taschenbuch
    Seiten: 368
    ISBN: 978-3-426-63792-0
    Preis: [D] 8,99 €

  14. #1414
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    Hat nicht mehr in meinen vorigen Beitrag gepasst...

    [align=center]Evernight: Hüterin des Zwielichts von Claudia Gray


    [/align]

    Inhalt:
    Evernight, die Schule der Vampire, wurde von den Jägern des Schwarzen Kreuzes vernichtet und bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Doch Bianca, die Tochter zweier Vampire, hat ohnehin mit ihrem Volk gebrochen. Sie möchte niemanden aussaugen und durch dessen Tod endgültig zum Vampir werden. Stattdessen hat sie sich entschlossen, dem Schwarzen Kreuz beizutreten, denn nur so kann sie ihrer großen Liebe Lucas nahe sein. Da nähert sich Biancas achtzehnter Geburtstag und ihre Vampirnatur gewinnt immer mehr die Oberhand. Wird sie sterben, wenn sie ihr Schicksal nicht annimmt? Lucas ist bereit, sein Leben für sie zu geben, damit sie endgültig zum Vampir werden kann und so unsterblich wird. Doch Bianca lehnt ab. Sie will lieber tot sein, als für alle Ewigkeit von Lucas getrennt zu sein. Was Bianca nicht ahnen kann: Sie wird gar nicht zum Vampir. Ihre wahre Bestimmung ist noch viel erschreckender …

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Nachdem Evernight von den Vampirjägern des Schwarzen Kreuzes angegriffen und niedergebrannt wurde, schloss sich Bianca der Organisation an, um bei Lucas zu sein. Beide wollen nur eins: Ein Leben in Ruhe und zu zweit. Keine Vampire, kein Schwarzes Kreuz mehr.
    Während Bianca, eigentlich Fast-Vampirin, sich dem harten Training des Schwarzen Kreuzes unterziehen muss, versucht Lucas alles um Startkapital zusammen zu bekommen.
    Als die Truppe sich dem Schwarzen Kreuz in New York anschließt, muss auch Bianca mit auf Vampirjagd gehen. Ihr behagt es nicht, aber es heißt auch, dass sie wieder Zeit mit Lucas verbringen kann und die beiden so ihre Fluchtpläne schmieden können.
    Aber wie heißt es so schön? "Es kommt alles anders als man denkt"...

    Der dritte Band der Evernight-Reihe.
    Grays Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, aus Biancas Sicht. Obwohl Bianca noch nicht volljährig ist, bekommt man trotzdem nicht den Eindruck es mit einem Teenager zu tun zu haben. Wohl, weil Bianca durch ihre Erlebnisse (der letzten beiden Bände) gereift ist.
    Bianca kann man leicht gern haben. Ebenso wie Lucas und Balthazar. Wohingegen ich schnell eine Abneigung gegen ein paar der Jäger des Schwarzen Kreuzes entwickelt habe.
    Wie die beiden, Bianca und Lucas, um ihre Liebe, die eigentlich nicht sein soll, kämpfen, ist sehr berührend. Ein bisschen düster ist die Geschichte auch. Denn die beiden haben immer noch nicht herausgefunden, was passiert, wenn Bianca nicht zum vollwertigen Vampir wird. Die bedrückende Frage hängt wie ein Damoklesschwert das ganze Buch über den beiden - und dem Leser.
    Gray schickt ihre Protagonisten auf Irrwege und lässt sie der Wahrheit nur langsam näher kommen. Besonders diese Wendung, wenn Bianca erfährt, was mit ihr geschieht, ist sehr emotional.
    Dabei darf man nicht vergessen, dass es trotzdem eine Geschichte nach Romeo und Julia ist. Sie entwickelt sich langsam und teilweise auch tragisch, aber trotzdem natürlich.
    Einen kleinen Minuspunkt gibt es: Böser Cliffhanger! Da will man am liebsten gleich weiterlesen, vor allem, da das Buch sehr abrupt endet.

    Kurz: Wem die Vorgänger gefallen haben, der wird auch hier wieder liebend gern in Biancas und Lucas' Welt eintauchen! Aber diesmal ist es etwas dunkler...


    Weitere Informationen:
    Offizielle Website
    Claudia Gray über Evernight
    Verlag: Penhaligon
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 384
    Originaltitel: Hourglass
    Reihe: Evernight
    ISBN: 978-3-7645-3053-2
    Preis: [D] 17,99 €

  15. #1415
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    RE: Welche Bücher lest ihr so zur Zeit? #2 [Regel Update!!]

    [align=center]Die Arena von Stephen King



    [/align]

    Taschenbuch: 1296 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag (13. Juni 2011)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3453435230
    ISBN-13: 978-3453435230
    Originaltitel: Under the Dome
    Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 11,8 x 5,4 cm
    [Quelle: amazon.de]

    Inhalt:
    Spätestens seit Roland Emmerichs gleichnamigem Film scheint 2012 das Jahr der Apokalypse. Der Maya-Kalender sagt die große Katastrophe voraus, und vielleicht wird ein Meteor die Erde endgültig zerstören.

    In Stephen Kings voluminösem, fast 1.300 Seiten dickem Roman Die Arena geht die Welt 2012 zwar nicht unter, wohl aber ein kleiner Teil, ein kleines Stück. Und es ist auch kein Meteor, der sich bedrohlich auf die Idylle einer typischen US-amerikanischen Kleinstadt namens Chester’s Mill senkt, wohl aber eine seltsame Kuppel, die Chester’s Mill umschließt – und die rund 2.000 Bewohner für den Leser unter das Brennglas des Horrors stellt. Ob es sich dabei um einen Angriff von Außerirdischen oder ein Menschenexperiment der Regierung handelt, bleibt im Dunkeln.

    Gerade will Dale „Barbie“ Barbara, Imbisskoch und Irak-Veteran, die Kleinstadt verlassen, da senkt sich die Kuppel wie eine Guillotine herunter und macht seine Ausreise unmöglich. Dann hält das Grauen Einzug in den Mikrokosmos – vor allem dank der Taten des skrupellosen Autohändlers und Provinzpolitikers „Big Jim“, der seine Mannen mordend durch die Gegend ziehen lässt, während die Außenwelt hilflos zusehen muss. Am Ende, als kaum mehr Erwachsene am Leben sind, liegt das Schicksal von Chester’s Mill und seiner wenigen Überlebenden in den Händen der Kinder...

    In einem Nachwort von Die Arena gibt Stephen King an, die Grundidee des Buchs – die Kuppel – schon vor dreißig Jahren gehabt zu haben. Vielleicht muss er das tun, denn immerhin lebte schon der erste Simpsons-Film (2007) von einem ähnlichen Einfall. Wie dem auch sei: Mit der Idee schafft King einen faszinierenden Mikrokosmos, der nicht zuletzt illustrieren soll, wie sehr sich die USA nach dem 9. September 2001 trotz der Wahl Barack Obamas (und seiner im Buch für 2012 prophezeiten Wiederwahl) verändert hat.

    [Quelle: amazon.de]


    Meinung
    Also zunächst einmal muss ich sagen, dass dies mein erster King Roman ist und ich ihn somit nicht mit anderen vergleichen kann.
    Als das Buch damals in der gebundenen Ausgabe erschienen ist, wollte ich es unbedingt haben, habe aber wegen des Geldes auf die Taschenbuch Version gewartet und kämpf mich jetzt seit 5 Wochen durch die fast 1300 Seiten.

    Am Anfang war ich sehr auf den Schreibstil gespannt, da er von meinem Umfeld sehr gelobt worden war. Hatte aber auch gehört, dass das ganze oft sehr detailiert, langatmig und brutal beschrieben ist.
    Und ja das hat sich bestätigt. Die ersten 100 Seiten des Buches beschäftigen sich quasi nur damit, wie Menschen durch das plötzliche Erscheinen der Kuppel zerfetzt werden. Und hier kam auch das erste mal der Eindruck, dass die detailierten zerstückelungs Beschreibungen sehr... naja gewöhnungsbedürfdig und eher übertrieben als realitisch sind. Aber ich habe keine Ahnung, ob das Gehirn aus dem Kopf gedrückt wird und an die Wand klatscht, wo es dann als graue blutige Masse antrocknet, wenn man jemandem in den Kopf schießt.

    Inhaltlich will ich nicht zuviel vorweg nehmen nur so viel: der Großteil beschrenkt sich auf die politische und zwischenmenschliche Situation innerhalb der Kuppel. Manchmal erinnern die Zustände an die zu Hitlers Zeiten. Die Kuppel selbst und die Frage ihrer Entstehung rückt zeitweise sehr in den Hintergrund und wird nur am Rande der Kapitel immer mal wieder aufgegriffen.
    Auch beschreibt King viele Einzelschicksale, die zwar am Ende alle zusammenlaufen, aber dadurch wirkt die ganze Geschichte teilweise sehr in die Länge gezogen und abschweifend. Das faszinierende ist, dass selbst das irgendwie interessant ist und einen fesselt.

    Mir fehlen jetzt noch gut 50 Seiten, ich zweifle stark daran, dass das Geheimnis um die Kuppel gelüftet wird und auch das Ende scheint nicht nach meinem Geschmack zu werden. Kann aber noch nicht all zu viel dazu sagen.
    Erschreckend ist zu sehen, was alles innerhalb einer Woche passieren kann und wie schnell die Einwohnerzahl einer Stadt abnehmen kann.

    Bin jetzt sehr auf das Ende gespannt.
    Noch kann ich nicht sagen, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Ganz so schlimm kann es nicht gewesen sein, wenn ich es bis zum Ende gelesen habe, aber ich habe etwas mehr in Richtung Fantasy-Horror gehofft. Das ganze scheint aber eher dahin zu gehen, wie grausam Menschen sein können.
    Naja mal sehen, vielleicht kann mich ja das Ende noch umhauen


    Edit: Also ich habe das Buch nun durch und auch beim Ende bin ich zweigeteilter Meinung. Also aus moralischer Sicht gesehen ein sicher schönes Ende, das einem Ratschläge für das alltägliche Leben bietet und über das eigene Handeln nachdenken lässt. Jetzt aber aus der Horror-Fantasy Sicht eine absolute Katastrophe. Es ist viel zu simpel und zu einfach und es sind unnötig viele Menschen gestorben. Als Fazit kann ich für mich sagen, ich bin froh das Buch gelesen zu haben und werde demnächst vielleicht noch einmal an einen King Roman herangehen.

  16. #1416
    Mitglied Avatar von Theodor Pussel
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    Ich habe gerade das Buch "Irre" Wir behandeln die Falschen.Unser Problem sind die Normalen von Manfred Lützgelesen.Es war ein sehr informatives Buch zu Problemen der Psyche.Interessant für "Normale" wie für "Nichtnormale".Absolut informativ und sehr lustig.Sehr empfehlendswert.
    Geändert von Theodor Pussel (09.08.2011 um 18:25 Uhr)

  17. #1417
    Mitglied Avatar von DasKame
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    RE: Welche Bücher lest ihr so zur Zeit? #2 [Regel Update!!]

    Original von Daruma
    Die Arena von Stephen King

    Also zunächst einmal muss ich sagen, dass dies mein erster King Roman ist und ich ihn somit nicht mit anderen vergleichen kann.
    Ich finde bei King kann man würfeln. Ich hab einige von ihm gelesen, und manche fand ich schon so klasse (Das Mädchen, Duddits) und bei anderen dachte ich "WAs lese ich hier für einen unsinn?" (Hearts in Atlantis, Thinner)

    Also von Buch zu Buch muss man da lauern wie King drauf ist
    kameskram.jimdo.com
    (Weiterhin der 3. beste Animeblog Deutschlands)

  18. #1418
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    Na ja, das Buch von Manfred Lütz war eher so la la.
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  19. #1419
    Mitglied Avatar von Theodor Pussel
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    Es kommt darauf an aus welcher Sichtweise man es liest,ob als Normalo oder als Nichtnormalo.Glaubt mir.

  20. #1420
    Mitglied Avatar von Suppenseppel
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    Und welches war nun deine Sichtweise

  21. #1421
    Mitglied Avatar von Theodor Pussel
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    Natürlich als Nichtnormalo,Normalos sind doch langweilig und es gibt zuviele davon.

  22. #1422
    Mitglied Avatar von RoArdnas
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    Ich lese grade Anne und Rilla - Der Weg ins Glück von Lucy Maud Montgomery.

    Es ist das letzte Buch der Anne auf Green Gables Reihe. Wobei der Schauplatz inzwischen nicht mehr Green Gables ist, sondern Ingleside wo Anne mit ihren Kindern inzwischen lebt. Rilla, eigentlich Marilla, ist ihre jüngste Tochter und rückt für die letzten beiden Bücher in den Mittelpunkt. Anders als ihre Geschwister hat Rilla nicht besonders viel Ehrgeiz, sie will einfach nur ein schönes Leben haben, schön genug ist sie dafür. (Ja, es gab mal eine Zeit wo das wirklich ausreichen konnte XD). Doch ihre Kindheit wird mit 15 Jahren je ihrer Unbekümmertheit beraubt. Krieg bricht aus und auch ihre Familie kommt nicht drum herum sich von ihren Brüdern/Söhnen verabschieden zu müssen.

    Ich kann nicht genau sagen warum, aber ich liebe die Reihe um Anne. Ich liebte sie seit ich den Anime gesehen hatte und bin nun traurig, dass es das letzte Buch aus dieser Reihe ist.
    Das Glück, das man nicht kaufen kann, ist ziemlich teuer
    König auf dem Weg zur Göttlichkeit!

  23. #1423
    Mitglied Avatar von Rosenrot
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    Ich lese gerade Der Duft des Sake von Joyce Lebra.



    Inhalt:
    Japan im 19. Jahrhundert. Rie ist die Tochter eines angesehenen Sake-Brauers und einzige Erbin. Doch als Frau ist sie nicht dazu bestimmt, das Familienunternehmen zu leiten – allein die Nähe von Frauen, glaubt man, verdirbt den Sake. Statt dessen muß sie den Nichtsnutz Jihei heiraten, der zum Nachfolger ihres Vaters auserwählt worden ist. Dieser zeigt jedoch weder Fähigkeit noch Willen, diese Aufgabe zu erfüllen. Rie läßt sich nicht entmutigen: Mit Courage, großem Mut und leidenschaftlichem Willen kämpft sie dafür, die Brauerei Weißer Tiger, ihr familiäres Erbe, in ein florierendes Sake-Imperium zu verwandeln. Unverhofft trifft sie dabei auch ihre verloren geglaubte Jugendliebe wieder …

    Fazit:
    Ich habe gerade erst angefangen dieses Werk zu lesen, bin jetzt aber schon hin und weg. Man lernt viel über die uralten Traditionen in Japan und wie es zur damaligen Zeit noch verpönt war als Frau ins Berufsleben einzusteigen. Ein wirklich sehr interessantes Werk und für alle Japanfans geeignet.
    Just standing there, you were amazingly beautiful.
    I thought that if it's a world where such a beautiful person exists,
    maybe even the Yakuza can't be so bad.


  24. #1424
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    Trotzdem fand ich das Buch nur so la, la. In Talkshows war der amüsanter.
    PR empfiehlt: Rückkehr von "der drei" auf www.comicwerk.de. Außerdem unterstützt "der drei" im Wettbewerb bei www.mycomics.de.

  25. #1425
    Mitglied Avatar von Theodor Pussel
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    Empfehlen kann ich das Buch "Hitler" von Joachim Fest.Wenn das Buch geschafft hat,ist man sehr umfangreich über Hitler informiert.Wer sich für geschichtliche Themen in Bezug auf Hitler interessiert,der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.Keine leichte Kost,trotzdem flüssig geschrieben.
    Sehr empfehlenswert!

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