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Thema: Warum eigentlich nicht? - Was lest ihr zur Zeit?

  1. #1351
    Mitglied Avatar von Noire
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    Mary Hoffman: Stravaganza - Stadt der Masken


    [align=center][/align]



    Inhalt:
    Lucien hat von seinem Vater ein altes, marmoriertes Notizbuch bekommen. Als er zufällig mit dem Buch in der Hand einschläft, erwacht er in einer Parallelwelt, in Bellezza im Lande Talia, im 16. Jahrhundert. Hier, in dieser wunderschönen, schillernden Wasserstadt, erwarten ihn aufregende Abenteuer ...


    Eigene Meinung:
    Ich hab vor ein paar Jahren schon mal die ersten 3 Bücher gelesen, bei denen es eigentlich bleiben sollte. Ich hab mich aber damals schon gewundert, da der 3. Band nicht wirklich abschließend war. Nachdem dann der 4. Band rausgekommen ist und die Serie noch weitergeht, hab ich angefangen, mir doch die Bände zu kaufen.
    Das hier ist der erste Band. Hat mir sehr gut gefallen. Ich mag die Figuren bis auf ein, zwei Ausnahmen, alle. Venedig selber hat mich schon in anderen Büchern sehr gereizt. Irgendwann will ich auch mal hin. Und den Taubendreck werd ich dann ignorieren. XD
    Die Idee von einer Parallelwelt ist zwar nicht neu, wird hier aber super umgesetzt. Und wenn man schon mal in den jeweiligen italienischen Städten war, haben die Bücher bestimmt noch einen zusätzlichen Reiz.
    Ich finde es auch gut, dass man auch die familiäre Situation der Personen kennen lernt, dadurch versteht man die verschiedenen Beweggründe sehr gut. Mal sehen, wann ich zum lesen vom 2. Band komme. Es eilt ja nicht, da ich ihn schon kenne.




    Kerstin Gier: Smaragdgrün - Liebe geht durch alle Zeiten


    [align=center][/align]



    Inhalt:
    Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...


    Eigene Meinung:
    Am Anfang bin ich gar nicht mehr mitgekommen, da es schon ein bisschen her ist, dass ich die vorherigen Bände gelesen hab. Aber ich bin recht schnell wieder reingekommen.
    Gwendolyn hat mir schon sehr leid getan. Gideon konnte ich erst nicht leiden, musste meine Meinung dann später aber revidieren. Xemerius war so lustig wie immer. Manche Kommentare von ihm haben mich 5 Minuten lachen lassen. Ich kam mir dann ein bisschen blöd vor, so ganz alleine in meinem Zimmer zu lachen. XD
    Das Buch enthält ein paar unerwartete Wendungen. Und manchmal musste ich kurz nachdenken, weil ein paar Stellen schon ein bisschen anders in den anderen Büchern erwähnt wurden und hier eine wichtige Rolle spielen.
    Das Ende fand ich sehr plötzlich und abrupt. Man hätte das ganze schon noch ein bisschen ausführen können. Es wirkt halt wie abgeschnitten.
    Aber bis auf das Ende hat mir das Buch sehr gefallen. Es war spannend bis zu letzten Seite, gut erklärt und durchdacht. Wobei es einen Aspekt gibt, der meiner Meinung nach nicht genau erklärt wurde.
    Ich bin schon gespannt auf Kerstin Giers nächstes Jugendbuch.




    Kai Meyer: Arkadien erwacht


    [align=center][/align]



    Inhalt:
    Schon bei ihrer Ankunft auf Sizilien fühlt sich Rosa, als wäre sie in einen alten Film geraten - der Chauffeur, der ihre zufällige Reisebekanntschaft Alessandro am Flughafen erwartet; der heruntergekommene Palazzo ihrer Tante; und dann die Gerüchte um zwei Mafiaclans, die seit Generationen erbittert gegeneinander kämpfen: die Alcantaras und die Carnevares, Rosas und Alessandros Familien. Trotzdem trifft sich Rosa weiterhin mit Alessandro. Seine kühle Anmut, seine animalische Eleganz faszinieren und verunsichern sie gleichermaßen. Doch in Alessandro ruht ein unheimliches Erbe, das nicht menschlich ist ...


    Eigene Meinung:
    Kai Meyer ist einer meiner Lieblings-Fantasy-Autoren. Natürlich konnte ich an dieser Serie nicht vorbei gehen und hab in der Bücherei die beiden Bände mitgenommen.
    Mal wieder ein Buch, das in Italien spielt. Und auch noch auf Sizilien. Da wo die Mafia wohnt.
    Die Idee gefällt mir. Ich mag Gestaltwandlergeschichten. Und die Kulisse ist natürlich toll. Die Umsetzung ist super. Spannend. Einfallsreich. Interessant. Ich hab fast das ganze Buch am Stück gelesen.
    Rosa und Alessandro sind mir auch sympatisch. Vor allem, weil sie nicht perfekt sind. Das lässt sie natürlicher wirken. Mich nervt es nur, dass Rosas einschneidendes Erlebnis so oft erwähnt wird. Natürlich wars schlimm, aber irgendwann ist der Leser auch genervt.
    Nach dem ersten Band hab ich sofort den 2. gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Arkadien ist ein bisschen wie LOST. Am Anfang lauter Geheimnisse, im Laufe der Geschichte werden ein paar aufgeklärt und am Ende treten wieder neue Fragen auf.




    Kai Meyer: Arkadien brennt


    [align=center][/align]



    Inhalt:
    Menschen, die sich in Tiere verwandeln. Blutfehden zwischen Mafiaclans. Die verbotene Liebe zu Alessandro ... Rosa braucht dringend Abstand zu den Ereignissen auf Sizilien. Auf den Spuren ihres alten Lebens reist sie zurück nach New York. Aber auch dort kommt sie nicht zur Ruhe. Die mächtigen Stellvertreter der amerikanischen Clans erwarten sie bereits. Dann stößt Rosa auf beunruhigende Details über ihre Vergangenheit. Und über ihren toten Vater. Aber warum spielt dabei immer wieder Alessandro eine Rolle? In Rosa keimt ein schrecklicher Verdacht ...


    Eigene Meinung:
    In diesem Band wird mehr auf Rosas Vergangenheit und ihre Familie eingegangen. Außerdem versuchen sie und Alessandro TABULA auf die Spur zu kommen.
    Ein paar Figuren sind im ersten Band weggestorben und jetzt kommen wieder ein paar neue hinzu. Ich glaube, mir war keine einzige sympatisch.
    Das Buch ist wieder spannend. Nur in der Mitte hat es einen Hänger und lag deshalb ein paar Tage rum, bis ich weitergelesen hab.
    Dieses Mal spielt ein Teil auch in New York, als Rosa ihre Mutter besucht und mehr über ihren Vater erfahren will. Raus aus dem warmen Sizilien. XD
    Auch hier werden wieder alte Fragen geklärt und neue tauchen auf. Ich freue mich schon auf den nächsten Band. Allerdings dauert das noch eine Weile.

  2. #1352
    Mitglied Avatar von Noire
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    [align=center]Rick Riordan: Percy Jackson - Diebe im Olymp

    [/align]


    Inhalt:
    Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen.
    Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen.
    Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer ...


    Eigene Meinung:
    Da hat mich auch das Percy Jackson-Fieber gepackt! Eigentlich habe ich nur angefangen zu lesen, weil viele meinten, es sei ähnlich wie Harry Potter. Das stimmt schon ein bisschen: 3 Jugendliche erleben zusammen Abenteuer und haben einen mächtigen Feind. Jedes Jahr ein neues Abenteuer und kämpfen lernen müssen sie auch noch, gegen mysthische Kreaturen.
    Aber die Story selbst hat keine Ähnlichkeit mit Harry Potter. Hier geht es natürlich um die griechische Mythologie, mit griechischen Göttern und griechischen Monstern. Und das ist es, was mich unter anderem so an den Büchern fasziniert: die griechische Mythologie in einer großen Story verarbeitet. Ich mag Mythen und Sagen, besonders die griechischen. Die Umsetzung in den Büchern finde ich super. Der Olymp ist über dem Empire State Building in New York, der Hades ist in L.A. usw. Man kann sich das räumlich gut vorstellen. Percy und seine Freunde sind auch sehr sympatisch. Ich mag sie. Und die Götter in der modernen Zeit zu erleben, ist das beste. Irgendwie witzig.
    Im ersten Band müssen Percy und seine Freunde Zeus' gestohlenen Blitz finden und zurückbringen, ansonsten droht ein Krieg mit olympischen Ausmaßen auszubrechen. Während sie auf der Suche sind, müssen sie natürlich allerhand Gefahren trotzen und Monster besiegen.
    Der Schreibstil ist recht einfach. Kurze Sätze. Was nicht erstaunlich ist, da das Buch ab 12 Jahren ist. Trotzdem fesselt es von Anfang an. Es ist einfach spannend und man muss wissen, wie es ausgehen wird.




    [align=center]Rick Riordan: Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen

    [/align]


    Inhalt:
    Percys siebtes Schuljahr verläuft einigermaßen ruhig - einigermaßen. Wenn da nicht diese Albträume wären, in denen sein bester Freund in Gefahr schwebt. Und tatsächlich: Grover befindet sich in der Gewalt eines Zyklopen. Zu allem Übel ist Camp Half-Blood nicht mehr sicher: Jemand hat den Baum der Thalia vergiftet, der die Grenzen dieses magischen Ortes bisher geschützt hat. Nur das goldene Vlies kann da noch helfen. Wird es Percy gelingen, Grover und das Camp zu retten? Das dürfte für einen Halbgott wie ihn eigentlich kein Problem sein. Doch seine Feinde haben noch einige böse Überraschungen auf Lager ...


    Eigene Meinung:
    Auch hier wieder eine Story voller mysthischen Wesen und Abenteuer. Und Percy bekommt ein neues Familienmitglied. Man lernt auch die anderen Campteilnehmer ein bisschen besser.
    Der Kampf gegen Kronos geht natürlich weiter. Aber die Götter wollen nicht auf Percy hören. So sind er und Annabeth auf sich allein gestellt. Am Ende ist ein fieser Cliffhanger, sodass ich sofort den 3. Band lesen musste.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und die Story spannend.




    [align=center]Rick Riordan: Percy Jackson: Der Fluch des Titanen

    [/align]


    Inhalt:
    Die Götter des Olymp befürchten das Schlimmste, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy und seine Freunde müssen bis zur Wintersonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Dabei müssen sie gegen die gefährlichsten Monster der griechischen Mythologie antreten - und geraten selbst in tödliche Gefahr. Aber mit Percy haben die Titanen nicht gerechnet. Dabei weiß doch inzwischen jeder, dass er mit allen Wassern gewaschen ist - schließlich ist er der Sohn des Poseidon!


    Eigene Meinung:
    Es geht gleich spannend weiter. Der Leser lernt neue Charaktere kennen und die Götter werden ein bisschen aktiver.
    Thalia ist ein interessanter Charakter. Sie ist nicht so geradlinig, wie Percy. Aber durchaus sympatisch. Auch die anderen, die mit Percy auf die Suche nach Artemis gehen, mag ich.
    Der Kampf gegen Kronos wird immer ernster. Er kann immer mehr Personen auf seine Seite ziehen. Aber die Götter erkennen endlich die Gefahr.
    Die Story ist in diesem Band deutlich düsterer, als in den anderen und auch gewalttätiger. Was aber der Entwicklung der gesamten Reihe gut tut. Das macht die Sache spannender und authentischer.
    Vor ein paar Tagen ist der 4. Band erschienen. Jetzt muss ich nur noch darauf warten, dass die Bücherei ihn bald besorgt.

  3. #1353
    Mitglied Avatar von himbeere
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    ALTERRA: Die Gemeinschaft der Drei von Maxime Chattam





    Inhalt:

    »WO WIRST DU SEIN, WENN DIE WELT UNTERGEHT?« Ein Orkan bricht über New York herein. Innerhalb weniger Stunden versinkt die Stadt in Eis und Schnee. Aus der Dunkelheit, die folgt, schießen blaue Blitze hervor. Als sie verschwunden sind, ist die Welt eine andere geworden: gefährlich und wild, ohne Technik und Zivilisation – und ohne Erwachsene. Übrig sind nur die Kinder, unter ihnen Matt, Tobias und Ambre. Gemeinsam machen sie sich auf in ein unglaubliches Abenteuer ... Phantastisch, abenteuerlich, magisch – eine unheimliche Reise in eine andere Welt.





    Kritik:

    Die Fantasieabenteuergeschichte, über den urplötzlichen Wandel der Welt, weist zunächst einige Startschwierigkeiten auf, sodass es auf den ersten Seiten für den Leser recht langweilig und überschaulich zugeht.
    Doch dann nach dem Sturm, der die Welt von Grund auf verändert, wartet das Buch mit einer interessanten, ideenreichen, vielschichtigen Fantasiewelt auf, welche es sich lohn, zu entdecken.
    Durch diese müssen sich die zwei Freunde Matt und Tobias schlagen, wobei sie immer wieder neue Entdeckungen machen und Gefahren entkommen. Beide Jungen sind 14 Jahre alt. Matt, der Mutigere, Bodenständigere von beiden, behält von Anfang an die Ruhe, als er der neuen Welt ins Auge sieht, während hingegen Tobias seine Furcht vorm Kommenden weitaus offener zeigt. Dennoch haben die beiden eine Chance zu überleben, was nicht zuletzt an Tobias hilfreicher Pfadfinderausbildung und an dem, bei beiden vorhandenen, Interesse an Fantasyrollenspielen liegt. Im Laufe der Story treffen sie auf Amber, ein kluges, neugieriges, wissbegieriges Mädchen, das vielen Dingen auf den Grund gehen will und es mit Scharfsinn schafft, schnell Zusammenhänge zu erkennen und Schlüsse zu ziehen.
    Diese Auswahl an Charakteren ist wirklich nett, aber auch nicht mehr als das, und zeitweise scheinen sie leider etwas eindimensional zu sein. Ebenso wie Matts plötzlich aufglühende Passion für Amber, mit der an manchen Stellen so stark aufgetragen wurde, dass es alles andere als realistisch wirkt, kann man hier nicht von einer schriftstellerischen Glanzleistung sprechen. Unzweifelhaft hat der Autor einen ganz ordentlichen Schreibstil, der weiß, nicht zu viel und nicht zu wenig, zu umschreiben, des Öfteren gelingt es ihm jedoch nicht, die Geschichte lebendig zu machen, sodass man sich als Leser, immer ein bisschen neben den Geschehen platziert vorkommt – aber nie mittendrin dabei. Ärgerlicherweise sind zwischendurch einige Stellen vorhanden, in denen die Handlung zwar voranschreitet, aber nichts erkennbar Nennenswertes, das ausschlaggebend ist, eintritt, daher erhält man den Eindruck, das viele Passagen einfach nur langsam vor sich hin plätschern - nach wie vor liegt die Spannung in weiter Ferne. Selbst vor dem Finale hat sich nicht wirklich ein kleiner Spannungsbogen aufgebaut, denn zu viele Kapitel haben sich zuvor, schlicht und ergreifend, zu lange hingezogen und es so verhindert, den Leser mitzureißen.
    Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit werde ich das zweit Band der Reihe nicht lesen, da sich meine Begeisterung für das Buch, wie man dieser Rezension entnehmen kann, in Grenzen hält.



    Bewertung: 4/10 Punkten

  4. #1354
    Mitglied Avatar von witzlos
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    [align=center]

    Skulduggery Pleasant Band 4
    Sabotage im Sanktuarium

    Inhalt:
    Seit der großen Schlacht ist Skulduggery in der Welt der Gesichtslosen verschwunden. Nur ein Wunder kann ihn jetzt noch retten – oder Walküre: Sie muss ganz schnell seinen Kopf finden, der ihm einst von drei Kobolden in Irland gestohlen wurde. Während Walküre um die halbe Welt reist, wird der Magier Skarabäus nach 200 Jahren Gefängnis entlassen. Zwar hat er seine Zauberkräfte eingebüßt, doch seine Rachelust ist ungebrochen. Sofort schart er einen Kreis der schlimmsten Übeltäter um sich, unter ihnen auch Remus Crux, der die Seiten gewechselt hat. Sie alle können Skulduggerys Rückkehr kaum erwarten – denn jeder Einzelne von ihnen hat noch eine Rechnung mit ihm offen ...

    Meinung:
    Habe ihn erst begonnen zu lesen.Bin gespannt wie es weitergeht. :rolleyes2:[/align]
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  5. #1355
    Mitglied Avatar von casri
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    Endlich mehrere Bücher zu Ende gelesen.

    [align=center]Hyok Kang : Ihr seid hier im Paradies![/align]
    Inhalt:
    Eine Kindheit in Nordkorea, erzählt von einem jungen Mann, der der Hölle der Diktatur unter Einsatz seines Lebens entkam. Die Flucht aus dem abgeschottetsten Staat der Welt, in dem chronischer Nahrungsmangel herrscht und in dem die hungernden Massen mit Parteipropaganda gefüttert werden, während die Funktionäre in Saus und Braus leben, gelingt nur wenigen. Hyok ist schmächtig und klein. Er hat den Terror überlebt. Jetzt legt er Zeugnis ab.

    Meinung:
    Das Erlebnis wird recht sprunghaft erzählt, jedoch verliert man nie den Faden.
    Zudem wird die Geschichte von Skizzen unterschützt, was ich sehr interessant fand. Ansich war es eine interessante Erzählung und es kamen sehr viele verschiedenen Gefühle hoch, aber ich weiß nicht ob ich dieses Buch noch einmal lesen würde.

    [align=center]Sven Stillich : Second Life[/align]
    Inhalt:
    Über fünf Millionen Menschen weltweit haben sich im Internet eine neue Wirklichkeit geschaffen: In der virtuellen Welt »Second Life« schlüpfen sie in die Hülle eines digitalen Stellvertreters, dem Avatar, und flanieren auf künstlichen Boulevards durch künstliche Städte. Sie knüpfen neue Kontakte und kaufen mit echtem Geld Produkte, die es nur dort gibt. Spannend und unterhaltsam führt STERN-Redakteur Sven Stillich in die schöne neue Zweitwelt ein und erklärt, wie sie unsere Zukunft prägen und verändern wird.

    Meinung:
    Es gab mal einen großen Hype zu diesem Onlinespiel, jedoch kam ich nie dazu mir das Ganze näher anzuschauen. Bin dann halt zufällig auf dieses Buch gestoßen. Der Autor erzählt von vielen Möglichkeiten und seinen Erlebnissen in der virtuellen Welt. Es wurde auch erwähnt wie man Profit machen kann.
    Naja, das Buch war eigentlich nicht schlecht. Interessante erzählweise, wobei ich das Gefühl hatte, dass es ggn Ende schwammiger wurde, obwohl der Autor klar betonte wer erzählt. Es gab auch einige amüsante Momente, aber dieses Buch ist eher eine längere Rezenssion, als eine Geschichte im eigentlichen Sinne.

    [align=center]Bernhard Hennen : Die Elfen[/align]
    Inhalt:
    Menschen fürchten sie wegen ihrer scheinbaren Kaltherzigkeit, Zwerge meiden sie wegen ihrere Überheblichkeit, und Orks und Trolle sehen in den sagenumwobenen Wesen eine schmackhafte Beute, die es zu ergagen gilt.
    Doch wie sind die Elfen wirklich? Und was ist ihre Bestimmung?
    Dies ist das Abenteuer der Elfen Farodin und Nuramin, die, mit magischen Schwertern gerüstet, in den Kampf gegen einen Dämon ziehen - und erfahren müssen, dass das Schicksal der Elfenwelt in ihren Händen liegt.

    Meinung:
    Nach Jahren habe ich das Buch wieder gelesen und ich bin begeistert. Habe es regelrecht verschlungen. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und man kanns kaum erwarten, was als nächsten passieren könnte. So wie die Charaktere beschrieben werden, sind sie einem auf den ersten Blick symphatisch oder unsymphatisch. Die Unterschiede zwischen Menschen und "Fabelwesen" wurden klar hervorgehoben, z.B. die Zeitreisen oder der Aufenthalt in der Bibliothek. Ich hatte von der ersten bis zur Letzten Zeile viel Spaß mit diesem Buch gehabt, wobei mich das Ende irgendwie traurig gestimmt hatte.

    [align=center]Bernhard Hennen : Elfenwinter[/align]
    Inhalt:
    Tauchen Sie ein in die atemberaubende Geschichte von Beginn des letzten großen Krieges zwischen Elfen, Trollen und Menschen. Ein Abenteuer um Liebe, Macht und Freundschaft - und eine Blutfehde, die über Jahrhunderte währt...

    Meinung:
    Ich hatte lange darüber nachgedacht was im zweiten Teil geschehen würde. War sogar überrascht das die Geschichte nach dem zweiten(?) Zeitreisesprung geschah. Der Protagonist ist hier Alfadas der Sohn von Mandred. Man erfährt wie sein Leben verlief nachdem sein Vater auf reisen ging. Hier fand ichs besonders interessant wie die Abläufe zwischen den verschiedenen Seiten sprachen. Mal würde die Geschehen aus der Sicht der Menschen erwählt, mal aus der Sicht der Trolle und auch aus der Sicht der Elfen. Es gab einige Stellen die recht unangenehm waren, z.B. die Folterverfahren, aber im Grunde ist das Buch sehr gut geschrieben und auch hier hatte ich viel Spaß gehabt. Es ist aber schade zu wissen, das ein Charakter der im Laufe einer Geschichte symphatisch wird, doch noch stirbt obwohl es in diesem Buch nicht erwähnt wird, man weiß es aber aus dem ersten Buch.

    [align=center]Fuyumi Ono : Die Zwölf Königreiche (Tausend Meilen des Windes/ Himmel im Korgengrauen)[/align]
    Inhalt:
    Suzu, die Tochter butterarmer Bauer, wird auf wundersame Weise in die Welt der Zwölf Königreiche geweht, wo sie unbeschreibliches Leid erduldet. Sie und Prinzessin Shokei, deren Eltern enrhauptet wurden, haben eins gemeinsam: ihren Hass auf Yoko, die Königin von Kei.

    Meinung:
    Wie immer sehr gut geschrieben. War sogar einer meine Lieblings Arcs. Kanns kaum erwarten was als nächstes erzählt wird.
    Auf jeden Fall, man lernt nicht nur Suzu und Shokei näher kennen, sondern auch wie Yoko regiert, bzw. wie sie es versucht. Auch hier wird mehr auf die Welt eingegangen und es werden einige Fakten aufgezählt, wird für den einen oder anderen Leser vllt ungewohnt sein, für mich waren es die zähsten Stellen. ^^
    Dennoch hatte ich auch hier sehr viel Spaß gehabt und kann nun kaum erwarten bis der nächste Band hier erscheint. >.<

    [align=center]Isamu Fukui : Ohne Entschuldigung[/align]
    Inhalt:
    Irgendwo in einer anderen Welt: In einer namenlosen Metropole kontrllieren ein selbstherrlicher Bürgermeister und ein Kader von ultraautoritären Lehrern mit eiserner Faust das Schulsystem - und damit das Denken der Menschen. Doch da sagt eine Gruppe ehemaliger Schüler, die sich selbst die Schulschwänzer nenne, dem Bürgermeister und seinen Schwergen den Mapf an. Sie wollen das repressive System zu Fall bringen -und schrecken dabei vor keinem Mittel zurück....

    Meinung:
    Ich hab sehr lange nach diesem Buch gesucht und es auch endlich gefunden. Die Geschichte war von Anfang bis zum Schluss sehr spannend und das Ende war sogar sehr überraschend. Tack und Umasis Szenen fand ich sehr spannend aber auch kurz. Man sieht nicht nur die Auflehnung der Schüler sondern man kann auch sehen wie sie "erwachsen" werden, was ise alles durchmachen etc.

  6. #1356
    Mitglied Avatar von casri
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    [align=center]Bernhard Hennen : Elfenritter - Die Ordensburg[/align]
    Inhalt: Das Fjordland wird von den Ordensrittern bedroht. Unter der Führung der Ritterin Lilianne de Droy und dem Priester Pater Charles rückt das Heer der Tjuredkirche immer weiter vor, um die letzten Enklaven heidnischer Religion zu vernichten. Nach einem erbitterten Kampf haben sie bereits den Südwesten des Landes Drusna erobert, doch die an das Fjordland angrenzenden Fürstentümer leisten weiterhin Widerstand. Der König des Fjordlands, Gunnar Eichenarm, sammelt seine Verbündeten um sich -- die letzten freien Bojaren Drusnas und die Elfen --, um den Ordensrittern entgegenzutreten.

    Nach dem tragischen Tod ihres jüngeren Bruders ist das Mädchen Gishild nun das einzige Kind von König Gunnar und soll einmal als Kriegerkönigin die Geschicke des Fjordlandes lenken. Von Elfen ausgebildet, hat sich Gishild bereits in jungen Jahren mit dieser großen Verantwortung abgefunden. Kurz darauf wird sie jedoch von den Ordensrittern entführt, die auf diese Weise ihren Vater zur Kapitulation zwingen wollen. In der Gefangenschaft lernt Gishild den jungen Luc kennen, einen Waisenjungen, der auf der Ordensburg von Valloncour zum Ritter ausgebildet werden soll, und beide fühlen sich schon bald zueinander hingezogen.

    Meinung: Da mir Gishild schon in "die Elfen" wie eine tragische Herrscherin erschien, freute ich mich ganz besonders auf diese Reihe. Hier lernt man, was alles mit ihr passierte und welche Hürden sie meistern musste.
    Ich fand diesen ersten Band sehr spannend, nicht nur weil einiges zu Gishild erzählt wurde, sondern auch zu Luc. Ein sehr interessanter Charakter von dem man denkt, er wäre ein Abkömmling des Devanthers.


    [align=center]Kazuki Sakuraba : Gosick 5[/align]
    Inhalt: Königreich Sovurien, 1924. Die Sommerferien sind zu Ende und in der Gartenanlage von St. Margueritte tummeln sich braun gebrannte Schülerinnen und Schüler. Doch eine von ihnen fehlt: Victorica! In einer Nacht- und Nebel-Aktion wurde sie von den Schergen ihres Vaters in den "Kopf des Beelzebub" nach Litauen verschleppt, wo sie einsam und allein in einer kalten Kammer kauert. Zutiefst besorgt begibt sich Kazuya in der "Alten Maskerade" auf die lange Reise, um seine Freundin zu befreien ...

    Meinung: Wie immer sehr schön erzählt und im nu hatte man den Roman fertig. Besonders wie Victorica die Zaubertricks am Ende erzählte, fand ich toll. Schade nur das die Handlung so schnell um war.


    [align=center]Kazuki Sakuraba : Gosick 6[/align]
    Inhalt: Königreich Sovurien, 1924: Nur mit knapper Not haben sich Victorica und Kujo vor den tosenden Wassermassen in die Alte Maskerade gerettet und befinden sich endlich auf dem Weg nach St. Margueritte. Während der Sturm draußen vor den Zugfenstern durch die Wälder pfeift, spielt sich in der Alten Maskerade ein weiterer mysteriöser Mordfall ab. Doch noch bevor sich Victorica und Kujo an die Aufklärung des Falles machen können, gilt es den Zug zu stoppen, der mit unaufhaltsamer Geschwindigkeit auf den Bahnhof von Sobrème zuzurasen droht!

    Meinung: Die Fortsetzung zu Buch 5. Hier wird auf einige Geschehen noch mal eingegangen, die im vorherigen Band keinen Platz hatten. Leider musste ich feststellen, das einige der Charaktere hier äußerlich verändert wurden. Fand ich ein bisschen Schade. Die einzelnen Verhöre waren aber gut eingesetzt, besonders das kapitel zu Gideons "innerer Stimme" fand ich interessant, auch wenn es eine Wiederholung eines anderen Kapitels war.

    [align=center]Joanne K. Rowling: Die Märchen von Beedle dem Barden[/align]
    Inhalt: Welcher ordentliche Zauberer kennt sie nicht? In- und auswendig. Die großartigen alten Märchen, die Beedle der Barde für die magische Gemeinschaft gesammelt hat. Die jedem Zaubererkind zur guten Nacht vorgelesen werden. Die Hermine mit Albus Dumbledores altem Buch vererbt bekam. Und die Harry Potter fast zu spät gelesen hat. Denn ein wertvoller Hinweis daraus rettete ihm am Ende das Leben - im Kampf gegen Voldemort, dem grausamsten schwarzen Magier aller Zeiten. Jetzt sind fünf dieser Märchen endlich auch Muggel-Lesern zugänglich. Eine Sternstunde für Millionen von Potter-Fans überall auf der Welt. Und für alle sonstigen Muggel, die einen siebten Sinn für zauberhafte Geschichten haben. Sie werden sie lieben.

    Meinung: Nach langem suchen, habe ich endlich dieses Buch gefunden. Wollte es erst nicht kaufen. Ich muss aber gestehen, es ist gar nicht so schlecht. Man liest erst die Geschichte und hinterher hat man ein Kommentar von Dumbledore. Amüsant gestaltet und sehr gut für Kinder geeignet.
    Hab vorhin erst mit dem Buch angefangen und nur zwei Geschichten gelesen, aber es macht trotzdem Spaß. Leider ist es zu schnell fertig und da erscheint mir der Preis bissel hoch...

  7. #1357
    Mitglied Avatar von himbeere
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    Gefangener der Sinne von Nalini Singh






    Inhalt:

    Nach außen hin ist Ashaya Aleine die perfekte Mediale: kühl, gelassen und emotionslos. Doch innerlich sind ihre Gefühle in Aufruhr. Sie wurde von ihrem Sohn getrennt und soll nun ein Hirnimplantat entwickeln, mit dem die Medialen versklavt werden können. Fieberhaft sucht sie nach einer Möglichkeit zu entkommen. Als ihr schließlich die Flucht gelingt, läuft sie dem Leopardenwächter Dorian direkt in die Arme. Dessen Schwester wurde einst von einem Medialen getötet, und seither hat er Rache geschworen. Doch seine aufkeimenden Gefühle für Ashaya bringen seinen Entschluss ins Wanken.



    Kritik:

    Dies ist der fünfte Band von Nalini Singhs Gestaltenwandlerserie. Die Story schließt nahtlos an den vorigen Teil der Reihe an. Diesmal stellt sie den Leopardenwächter Dorian und die Mediale Ashaya in den Mittelpunkt. Durch ihre Flucht aus dem Loboratorium, in dem sie arbeitete, läuft sie Dorian in die Arme, der sie auch sogleich aus einer recht heiklen Situation rettet.
    Während Dorian einen inneren Kampf mit sich selbst ausfechtet – zumal ein unerklärliches Verlangen nach dieser Mediale in ihm brennt und ihm auf der anderen Seite schwere Schuld- und Rachegefühle plagen, da seine Schwester von einen Irren, der eben diesen Volk angehörte, niedergemetzelt wurde-, versucht Ashaya mit allen Mitteln ihr „wahres Ich“ vor allen, besonders auch vor Dorian, zu verbergen und sich in Silentium zu hüllen, doch das fällt ihr mit der Zeit zusehends schwerer und der Wächter der Leoparden bemerkt die verräterischen Zeichen dafür und schafft es schließlich hinter ihre kalte Fassade zu blicken.
    Zu den Charakteren:
    Dorian ist aufmerksam, klug, charmant - wenn er will-, sein Äußeres wird neben den anderen eh schon als attraktiv beschriebenen Gestalltenwandlern besonders hervorgehoben, zudem ist er ein hervorragender Scharfschütze. Stets überlegt und intelligent handelt Ashaya, obwohl sie längst schon mit Silentium gebrochen hat. Sie verwirrt Dorian zunächst mit ihrem widersprüchlichen Verhalten, bis er es schafft, sie zu durchschauen.
    Durchaus spannend ist die Geschichte, die sich neben der Dorian- Shaya- Romanze abspielt. Im Zuge einer berechnend ausgeführten Befreiungsaktion durch die Leoparden findet Keenan, Ashayas Sohn, zurück sie seiner Mutter. Um Keenan zu schützen beschließt Ashaya daraufhin, die Welt der Medialen in Aufruhr zu versetzten, indem sie ein wohl gehütetes, nie preisgegebenes Geheimnis über Satellitenfernsehen lüftet und sich so zur Hauptzielscheibe des Rates macht.
    Gewöhnungsbedürftig ist wie immer der Schreibstil – eine Sache für sich. Desweiteren hätte man als Leser an einigen Stellen mehr Informationen gebraucht. z.B. hing die ganze Angelegenheit um Ashyas Zwillingsschwester i-wie nur lose in der Luft herum. Dennoch mal wieder eine schöne Liebesromanze, die uns Nalini Singh da bietet. Für Fans von ihr ist „Gefangener der Sinne“ ein Muss, und für Liebhaber des Genres ein heißer Tipp.

    Bewertung: 7/10 Punkten

  8. #1358
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Inhalt:Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

    Edit: Habe jetzt 107 Seiten gelesen. Und ich muss sagen ich bin relativ begeistert. Bisher hat mich das Buch prächtig unterhalten und es ist schwer es mal zur Seite zu legen. Wirklich gut geschrieben (Übersetzt). Die Charas sind durchweg interessant und scheinen noch sehr tiefgründig zu werden. Auch finde ich lustig das öfters mal etwas mit Mangas erwähnt wird. Ein Mädel ließt bei dem Poetry Slam die Shonen Jump und Clary ließt auch Mangas. Hehe.
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  9. #1359
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    Puh, in letzter Zeit ist wirkliches einiges an Rezensionen liegen geblieben. Hier mal der Anfang:

    [align=center]Smaragdgrün von Kerstin Gier


    [/align]

    Inhalt:
    Was tut man, wenn einem das Herz gebrochen wurde? Richtig, man telefoniert mit der besten Freundin, isst Schokolade und suhlt sich wochenlang im Unglück. Dumm nur, dass Gwendolyn, Zeitreisende wider Willen, ihre Energie für ganz andere Dinge braucht: zum Überleben zum Beispiel. Denn die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon – Liebeskummer hin oder her – nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen...

    [Quelle: saphirblau.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Gwenny ist am Boden zerstört. Gideon hat sie angelogen. Und was macht man, wenn man Liebeskummer hat? Genau, mit der besten Freund telefonieren, die einen dann wieder aufbaut - mit Marzipanherzen. Tapfer stellt sich Gwenny ihrem Kummer und Gideon. Aber damit ist es natürlich nicht getan.
    Mit ihrem Bruder Nick sucht Gwenny nach einem ganz besonderen Schatz - und erhält dabei unerwartete Hilfe. Außerdem versuchen Leslie und Gwenny die Machenschaften des Grafen von St. Germain aufzudecken, was gar nicht so einfach ist. Immer neue Rätsel stellen sich, die die beiden lösen müssen. Können sie dem Grafen einen Strich durch die Rechnung machen? Und kann Gwenny Gideon vergessen?

    Der dritte und (leider) letzte Band der Zeitreise/Edelstein-Trilogie.
    Dieser Band ist noch rätselhafter und ein bisschen düsterer. Dafür aber auch mit einer gehörigen Menge Witz und Drama versehen. Insgesamt bietet er eigentlich die ganze Palette an Schreibkunst und Höhen und Tiefen. Xemerius lässt sich da natürlich nicht lumpen und lockert Gwennys trübselige Stimmung immer wieder auf - und auch ihre gute Laune versucht er mit seinen Sangeskünsten zu untermalen. Kurz: Er ist der heimliche Star dieses Bandes.
    Gwenny kam mir in diesem Band wie ein normaler Teenager vor, aber gleichzeitig auch irgendwie erwachsener. Und wenn es denn überhaupt geht, habe ich alle Charaktere noch mehr in mein Herz geschlossen. Ihre Entwicklung geschieht ganz natürlich und vor allem kann der Leser eins nachvollizehen: Die verstrichene Zeit (im Roman kaum zwei Wochen) kommt ihnen viel länger vor. Das hat vielleicht nicht zuletzt mit den vielen Zeitreisen zu tun.
    Wie oben schon erwähnt, wird es noch rätselhafter und immer wenn man denkt, dem Grafen auf der Spur zu sein, öffnet sich ein neues Türchen mit neuen Rätseln. Trotzdem löst sich alles langsam auf und die ein oder andere kleine Wendung kann man schon ein paar Seiten davor erahnen.
    Das einzige, was mich etwas irritiert hat, ist, dass vom Jahr 2011 die Rede war, obwohl ich mich meine erinnern zu können, dass in Saphirblau das Jahr 2010 erwähnt wurde. Und nachdem die Ereignisse knapp 2 Wochen in Anspruch nehmen (im November) kann also auch von einem Jahreswechsel nicht die Rede sein. Ich habe es dann aber einfach mal auf mein Gedächtnis geschoben.
    Wie auch schon die beiden Vorgänger konnte ich auch Smaragdgrün kaum aus der Hand legen und war wirklich traurig, dass es schon vorbei war. Zum Schluss muss ich sagen, dass ich mir ein paar Szenen oder Seiten mehr gewünscht hätte. Es ist nicht so offen, aber eine kleine Szene, die noch etwas vorausblickt, hätte ich mir schon gewünscht, da es doch ein bisschen abrupt endete.

    Kurz: Ein wunderbarer, humorvoller, geheimniskrämerischer, aufgedröselter Abschluss einer ebenso mysteriösen, romantischen, einzigartigen Jugendserie!


    Weitere Informationen:
    Offizielle Seite
    Verlag: Arena
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 450
    Reihe: Edelstein-Trilogie / Zeitreise
    ISBN: 978-3-401-06348-5
    Preis: [D] 18,95 €


    [align=center]~*~*~*~[/align]


    [align=center]Sengende Nähe von Nalini Singh


    [/align]

    Inhalt:
    Als ein Wissenschaftler vom Territorium der DarkRiver-Leoparden entführt wird, nehmen die Wächterin Mercy Smith und der SnowDancer-Wolf Riley Kincaid die Ermittlungen auf. Eigentlich kann die temperamentvolle Leopardin den schweigsamen Riley nicht einmal besonders gut leiden. Doch je enger die beiden zusammenarbeiten, desto weniger kann sich Mercy der Anziehungskraft des verführerischen Wolfs entziehen ...

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Mercy hat immer noch keinen Partner gefunden. Das wäre nicht das Problem, wenn ihr nicht ständig die Harmonie der anderen Paare auf die Nerven gehen würden. Mercy sehnt sich nach einem Gefährten, aber da Mercy ein dominantes Weibchen ist, ist es gar nicht so einfach einen Partner zu finden. Denn ein schwacher Mann kommt Mercy gar nicht in die Tüte - und auch nicht in ihr Bett.
    Doch da ist noch der Gestaltwandlerwolf Riley, der Mercy anzieht wie eine Licht die Motten. Doch können Leoparden und Wölfe denn zusammen sein? Trotz des Bündnisses sieht Mercy keine Zukunft.
    Ein junger Mann, ein Wissenschaftler, wird entführt, seine kleine Schwester muss das Szenario mit ansehen und das macht Wölfe und Leoparden stinksauer, denn Kinder sind ihnen heilig. Mercy und Riley sollen herausfinden, warum der junge Mann entführt wurde - und ihn natürlich schnellstmöglich zurück holen. Dabei verstricken sich Wölfe und Leoparden nicht nur in die Machenschaften der Menschen, bzw. des Menschenbundes, sondern auch in die der Medialen...

    Der sechste Band der Psy-Changeling-Reihe.
    Wie die anderen Bände auch ist auch Sengende Nähe wieder großartig! Nicht nur, dass Mercy auf ihre temperamentvolle Art sehr charmant ist und man auch Riley, den schweigsamen Wolf, gleich in sein Herz schließt. Man ist gleich in der Geschichte drin, versucht die Wirrungen und Rätsel um die Entführung zu lösen, fiebert mit den Gestaltwandlern mit eine größere Katastrophe zu verhindern und natürlich verfolgt man auch mit Spannung die leidenschaftlichen Bande, die Mercy und Riley nach und nach knüpfen.
    Mit diesem Band verwebt Singh die Leser weiter und tiefer in die Streitigkeiten der drei Rassen (Mediale, Gestaltwandler und Menschen). Durch kleine Episoden, die aus der Sicht der Medialen und Menschen erzählt werden, bekommt man einen Einblick in die rätselhaften Machenschaften der anderen Rassen. Einen genauen Grund erfährt man nicht und ist so noch gespannter auf den nächsten Band.

    Kurz: Wer Rätsel, ein bisschen Krimi, Leidenschaft und eine neue und doch vertraute Welt kennen lernen möchte, ist mit Singhs Serie genau richtig!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    Taschenbuch, kartoniert mit Klappe
    Seiten: 416
    Originaltitel: Branded by fire
    Reihe: Psy-Changeling
    ISBN: 978-3-8025-8273-8
    Preis: [D] 9,95 €


    [align=center]~*~*~*~[/align]


    [align=center]Frostfeuer von Kai Meyer


    [/align]

    Inhalt:
    „Wo Nacht und Norden enden, liegt über Nebeln die Feste der Schneekönigin. Niemand hat ihr eisiges Reich je vermessen. Keiner geht ohne guten Grund dorthin. Und kaum jemand ahnt, dass ihr Palast auch heute noch dort steht, auf der letzten und höchsten aller Klippen, wo Stein und Eis zu Ewigkeit verschmelzen."
    Seit Anbeginn der Zeit herrscht die Schneekönigin über die weiße Öde am Rande der Welt. Kalt ist ihr Reich und aus Eis ihr Herz. Doch dann wagt die junge Magierein Tamsin Spellwell, was keiner zuvor je gewagt hat – sie raubt einen Zapfen vom Eisherzen der Schneekönigin, um die Macht der Tyrannin zu brechen. In Sankt Petersburg, im eisigsten Winter seit Menschengedenken, treffen die beiden erneut aufeinander. Ein fantastisches Zauberduell entbrennt – doch nicht Magie bestimmt die Siegerin, sondern der Mut des Mädchens Maus.

    [Quelle: loewe.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Eine Zauberin stiehlt einen Teil des Herzens der Schneekönigin und flieht. Doch, was sie damit angerichtet hat, kann die Zauberin noch nicht nachvollziehen.
    Währenddessen wird das kleine Mädchen Maus von den anderen Hotelangestellten geärgert. Sie hat das große Hotel noch nie verlassen und ob ihrer Eigenartigkeit wird sie von den anderen gehänselt und gemoppt. Nur Kuku, ein Tänzer, steht ihr bei. Er ist eine Art Vaterfigur für die junge Maus.
    Maus' Aufgabe im Hotel ist es unter anderem die Schuhe der Gäste über Nacht zu putzen und diese wieder vor deren Türen zu stellen bevor sie aufwachen. Aber Maus ist auch eine kleine Diebin. Sie stiehlt nichts sonderlich wertvolles und will sich damit auch nicht bereichern, aber natürlich sehen die Angestellten das ganz anders. Und so trifft das Mädchen auf ihrer Flucht auf einen Jungen. Einen seltsamen Jungen mit komischen Augen, der stumm ist. Und auf eine ganz bezaubernde, aber irgendwie kalte Frau.
    Nachdem die anderen Kinder, die im Hotel arbeiten Maus buchstäblich vor die Tür setzen und das Mädchen fast stirbt, rettet Tamsin, die Zauberin sie.
    Ohne es recht zu verstehen, wird Maus in ein Abenteuer gezogen und muss sich für eine Seite entscheiden.

    Mit Frostfeuer taucht man in ein russisches, buntes und doch graues, russisches Wintermärchen ein. Wie man aus der Inhaltsangabe bereits schließen kann, enthält die Geschichte Elemente des Märchens "Die Schneekönigin". Aber auch Zauberei und Väterchen Frost sind mit von der Partie. Und natürlich eine tapfere, kleine Heldin: Maus.
    Maus ist eine sehr junge Heldin, wirkt deshalb manchmal noch etwas kindisch, trotzdem musste auch sie schon einiges durchmachen. Mit Maus versucht der Leser nun also herauszufinden, was es mit den seltsamen Gästen auf sich hat, was Tamsin im Schilde führt und taucht so auch in eine ganz andere Welt ein, obwohl der Schauplatz ja derselbe bleibt: Ein prunkvolles Hotel in Sankt Petersburg.
    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die kleinen magischen Einfälle sind auch mal etwas neues, besonders Tamsins "Kräfte". Doch man merkt, dass es eher für jüngere Leser geschrieben ist. Manche Handlungen der 12-jährigen Maus kann man nicht so ganz nachvollziehen. Trotzdem wächst einen die Kleine schnell ans Herz, denn Maus traut sich zwar schwerlich nach draußen, aber trotzdem steckt sehr viel Mut in ihr und auch eine kleine rebellische Ader.

    Kurz: Das Märchen wurde mit fantastischen Elementen schön adaptiert. Es fehlt hier und da an ein bisschen Spannung, aber alles in allem ein gutes Buch für einen kalten Winterabend.


    Weitere Informationen:
    Verlag: Loewe
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 304
    ISBN: 978-3-7855-5441-8
    Preis: [D] 6,95 €

  10. #1360
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    Und hier der nächste Pack (ich sag ja, es hat sich einiges angesammelt...):

    [align=center]Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater


    [/align]

    Inhalt:
    Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren – und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf.
    Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen – bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt.
    Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher – und mit ihm den endgültigen Abschied.

    [Quelle: script5.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Grace wartet jeden Winter ganz gespannt auf ein Ereignis: Wenn die Wölfe, ihre Wölfe, ihr Wolf, zurückkommen. Seit sie als Kind von den Wölfen angefallen wurde, besteht eine besondere Verbindung mit einem ganz besonderen Wolf, den Grace wie auf magische Weise sofort erkennt.
    Doch in diesem Winter ist alles anders. Die Wölfe sollen gejagt werden, da sie angeblich einen Schüler getötet haben. Die Meute von Mercy Falls macht sich also mit Gewehren auf den Weg. Natürlich setzt Grace alles daran dies zu verhindern, denn auch ihre Freundin Olivia, die Fotos im Wald von den Wölfen macht, ist in Gefahr.
    Auf der anderen Seite ist da Sam, ein Junge mit ganz besonderen Augen. Auch er hat eine ganz besondere Verbindung zu Grace, doch ist er zu schüchtern sie anzusprechen und so ziehen die Sommer- und auch die Wintermonate vorbei, bis sich die beiden endlich treffen... Von Mensch zu Mensch.

    Der erste Band der Trilogie als wundervoller Auftakt.
    Für manche mag es etwas schnell gehen. Denn Grace und Sam sind sofort ein Herz und eine Seele, ohne groß Worte ausgetauscht zu haben oder sich gar im herkömmlichen Sinn zu kennen. Doch mit ihrem wunderbaren, einfühlsamen Schreibstil schafft Maggie Stiefvater es, diese ganz besondere Verbindung der beiden Hauptcharaktere so natürlich wirken zu lassen, als würden sie von Anfang an unweigerlich zusammen gehören.
    Grace ist eher die Stille, während Sam, der zwar auch recht schweigsam ist, ein bisschen Wirbel in die Geschichte bringt. Man fiebert mit den beiden mit, denn jetzt, da sie sich endlich kennen gelernt haben, muss Sam Grace verlassen - für immer. Die beiden versuchen das natürlich zu verhindern, hinauszuzögern, aber der Kampf gegen die Kälte und den Wolfsvirus scheint aussichtslos zu sein.
    Die Geschichte war wirklich sehr emotional und ich habe beide Charaktere, eigentlich fast alle, in mein Herz geschlossen. Die Handlungen der Charaktere wirken logisch und nachvollziehbar. Durch die richtigen Worte an der richtigen Stelle schafft die Autorin, dass sich der Leser in die Geschichte hineingesaugt fühlt und meint, mittendrin zu stehen.

    Kurz: Grandioser Auftakt mit unerwartetem Ende, das nach mehr - viel mehr - lechzen lässt!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Script5
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 424
    Originaltitel: Shiver
    Reihe: The Wolves of Mercy Fall
    ISBN: 978-3-8390-0108-0
    Preis: [D] 18,90 €


    Ich bin zwar kein großer Zitate-Mensch, aber es gibt eine Stelle, die mich besonders berührt hat und die ich euch nicht vorenthalten möchte:
    "Dann fing er an, einen Song zu summen, und nach ein paar Takten sang er, leise, halb gesungen, halb gesprochen, und unglaublich sanft. Ich bekam nicht den ganzen Text mit, aber es ging um sein Sommermädchen. Mich. Vielleicht für immer seins."


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Ich bin hier bloß die Katze von Hanna Johansen


    [/align]

    Inhalt:
    In diesem Buch kann man es endlich erfahren. Von einer, die es wissen muss. Hauskatze Ilsebill hat zu allen Menschendingen ihre ganz entschiedene Meinung. Zu Weihnachten beispielsweise (grässlich!). Oder zu Urlaubsreisen (noch grässlicher!). Gegen die nächste will sie übrigens was unternehmen: Das müsste doch klappen, schließlich sind Katzen erfinderisch.

    [Quelle: dtv.de]


    Ilsebill ist eine bereits in die Jahre gekommene Katze. Sie berichtet dem Leser, wie das Leben so als Katze ist - bei einer Familie mit Kindern, Baby, Hund und Vögeln. Dabei macht sie immer wieder deutlich: Menschen sind wirklich seltsam!

    Es ist ein nettes kleines Büchlein für Katzenfanatiker für Zwischendurch. Fanatiker deshalb, weil man schon ein sehr großer Katzenfan sein muss, um Ilsebill zu verstehen - und lustig zu finden.
    Selbst ich, als Trippel-Katzenmama/-frauchen, musste nur an wenigen Stellen schmunzeln. Es soll wohl lustig geschrieben sein, doch Ilsebill, die hoheitsvolle Dame, erweckt eher den Eindruck einer alten Frau, die auf ihr Leben zurück blickt und sich wiederholt über dieselben Dinge - in unterschiedlichen Kapiteln - beschwert.
    Wer hier viel Humor und Spaß sucht, ist an der falschen Adresse. Trotzdem gewinnt man doch einen ganz neuen Einblick in die Welt der Katzen. Wie das mit den Zusammentreffen ist. Oder mit dem Essen.
    Ganz ungeniert erzählt Ilsebill auch von ein paar Patzern, die manchem Katzenliebhaber bekannt vorkommen könnten: Das Spiel mit dem Weihnachtsbaum, der Mensch als Dosenöffner, die Katze, die die Gelegenheit bekommt, mit den Vögeln "zu spielen".

    Kurz: Ein kurzweiliges, kleines Lesevergnügen, das ich nur den hartgesottenen, älteren Katzenfans empfehlen würde.


    Weitere Informationen:
    Verlag: dtv
    Taschenbuch
    Seiten: 128
    ISBN: 978-3-423-62437-4
    Preis: [D] 5,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Isola von Isabel Abedi


    [/align]

    Inhalt:
    Zwölf Jugendliche, drei Wochen allein auf einer einsamen Insel vor Rio de Janeiro – als Darsteller eines Films, bei dem nur sie allein die Handlung bestimmen. Doch bald schon wird das paradiesische Idyll für jeden von ihnen zu einer ganz persönlichen Hölle. Und am Ende müssen die Jugendlichen erkennen, dass die Lösung tief in ihnen selbst liegt.

    [Quelle: arena.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Zwölf Jugendliche nehmen an einem außergewöhnlichen Filmprojekt teil: Sie sollen drei Wochen auf einer Insel vor Brasilien verbringen. Dabei werden sie rund um die Uhr und überall gefilmt.
    Für Vera ist es eine Möglichkeit in ihr Heimatland zu kommen und dort nach ihrer Schwester zu suchen.
    Die Idylle des Inselparadieses wird aber bald von einem Spiel zerstört: Alle zwölf Jugendlichen ziehen eine Karte - einer ist der Mörder, alle anderen das Opfer. Dabei soll niemand verletzt werden, sondern der Mörder-Spieler führt das Opfer an der Hand zu einem bestimmten Punkt auf der Insel. Keinem soll etwas geschehen. Doch nach einer wirren Nacht fehlen zwei - und einer davon ist wirklich tot.

    Isola hat mich anfangs ein bisschen an die Show "Die Insel" von anno 1997 (oder wann das war) erinnert. Dort schickte man auch eine Handvoll Erwachsene auf eine tropische Insel und sie sollten dort eine bestimmte Zeit überleben und Aufgaben bewältigen. Jede Woche wurde ein Kandidat nach Hause geschickt.
    Natürlich ist es hier nicht ganz so. Vera ist eigentlich keine Schauspielerin, aber sie möchte in ihr Heimatland zurück und deswegen nimmt sie auch am Filmprojekt des berühmten Quint Tempelhoff teil.
    Zuerst scheint alles noch harmonisch und idyllisch zu sein. Die Jugendlichen haben mehr oder minder Spaß, bis das Spiel (siehe oben) beginnen soll. Eigentlich soll es auch ein Spiel bleiben, aber dann passiert etwas Schreckliches: Einer der Teilnehmer stirbt und die verbliebenen Jugendlichen sind außer sich. Ist es doch kein Spiel? Hat der Mörder doch zugeschlagen?
    Nach und nach lernt man auch die einzelnen Charaktere, besonders Vera und Solo, besser kennen. Doch umgibt beide beinahe bis zum Schluss immer noch eine mysteriöse Aura.
    Abedis Schreibstil mag ich nach wie vor sehr gerne. Er ist flüssig, spannend, einfühlsam und gleichzeitig mysteriös. Die Autorin weiß, wie sie Spannung erzeugt und den Leser in die Irre führt.

    Kurz: Wem Whisper gefallen hat, dem wird auch Isola gefallen. Ein spannender Jugend-Thriller auf tropischem Terrain.


    Weitere Informationen:
    Offizielle Seite
    Verlag: Arena
    Taschenbuch
    Seiten: 324
    ISBN: 978-3401501987
    Preis: [D] 9,95 €

  11. #1361
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    [align=center]Christoph Neumann: Darum nerven Japaner. Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags

    [/align]



    Inhalt:
    Wußten Sie, daß ein japanischer Handelsvertreter an einem erfolgreichen Arbeitstag bis zu 50mal die Hausschuhe wechseln muß? Daß er mit diesen Hausschuhen aber nicht aufs Klo seiner Gastgeber darf? Und daß - sollte er in Strümpfen auf den Kacheln zu Schaden kommen - japanische Rettungssanitäter vor der Wohnnung erst die Schuhe ausziehen werden, bevor sie zur Wiederbelebung ansetzen?
    Weitere witzige oder haarsträubende Sitten, Vorschriften, Verbote und Erscheinungen der japanischen Welt finden Sie in diesem Erlebnisbericht eines in Japan lebenden und leidenden Deutschen.


    Eigene Meinung:
    Ich hab das Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen. Davor hab ich schon die eine oder andere Geschichte bei meiner Japanischlehrerin auf CD angehört.
    Das Buch ist sehr ironisch und sarkastisch geschrieben. Und auch sehr persönlich. Der Autor schildert anschaulich und amüsant, was er in Japan so alles erlebt hat.
    Insgesamt sind es ca. 10 längere Episoden. Mir hat das Buch gut gefallen und würde es jedem japaninteressierten empfehlen.



    [align=center]Kerstin und Andreas Fels: Fettnäpfchenführer Japan

    [/align]



    Inhalt:
    Herr Hoffmann hat die Welt gesehen. Das glaubt er zumindest. Denn eigentlich beschränkt sich die von ihm gesehene Welt auf spanische Inseln, Tirol, Rimini, London und Teile der US-Ostküste. Und jetzt schickt seine Firma den 48-jährigen Familienvater mit einer Schwäche für Schnitzel und Pommes für drei Wochen nach Japan. Ausgerechnet.
    Denn, wie Herr Hoffmann weiß, in Japan essen sie rohen Fisch. Fast ausschließlich. Außerdem können dort alle Karate und Ping-Pong spielen. Ach ja, und ein bisschen verrückt sind sie auch, diese Japaner. Das weiß man ja schließlich aus dem Fernsehen. Ja, Herr Hoffmann hat die Welt gesehen.
    In 50 Episoden erlebt der Leser eine amüsante Blamage des tragischen Helden nach der anderen, die aber zum Glück durch die ausklärenden Abschnitte "Was ist diesmal schiefgelaufen?" und "Was können Sie besser machen?" mit Hilfestellungen und Hintergrundinformationen für das eigene Verhalten ergänzt werden.


    Eigene Meinung:
    Das Buch fand ich sogar noch unterhaltsamer, als das oben beschriebene. Die fiktive Person Egon Hoffmann wird sehr schnell von seiner anfänglichen Meinung abgebracht und eines anderen belehrt. Er ist durchaus sympathisch, sollte aber etwas aufmerksamer sein.
    Die Episoden sind recht kurz und lustig. Teilweise hab ich wirklich minutenlang gelacht.
    Die Erklärungen und Tipps sind wirklich hilfreich und umfangreich. Ich glaube, wenn man sich in Japan an diese Ratschläge hält, kommt man gut durchs Leben.

  12. #1362
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    [align=center]Die Tribute von Panem - Flammender Zorn von Suzanne Collins


    [/align]

    Inhalt:
    Möge das Gute siegen! Möge die Liebe siegen!
    Das grandiose Finale! Katniss gegen das Kapitol!

    Schwer verletzt wurde Katniss von den Rebellen befreit und in Distrikt 13 gebracht. Doch ihre einzige Sorge gilt Peeta, der dem Kapitol in die Hände gefallen ist. Die Regierung setzt alle daran, seinen Willen zu brechen, um ihn als Waffe gegen die Rebellen einsetzen zu können. Gale hingegen kämpft weiterhin an der Seite der Aufständischen, und das, zu Katniss' Schrecken, ohne Rücksicht auf Verluste. Als sie merkt, dass auch die Rebellen versuchen, sie für ihre Ziele zu missbrauchen, wird ihr klar, dass sie alle nur Figuren in einem perfiden Spiel sind. Es scheint ihr fast unmöglich, die zu schützen, die sie liebt …

    [Quelle: oetinger.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Nachdem Katniss aus der Arena gerettet wurde, wurde sie nach Distrikt 13 gebracht. Da ihr Heimatdistrikt angegriffen und zerstört wurde, wurden auch die Überlebenden aus Distrikt 12 nach Distrikt 13 evakuiert. Während sich Katniss noch von den Verletzungen erholt, soll sie den Spotttölpel spielen. Doch so leicht zwingt man Katniss Everdeen zu nichts und sie stellt Bedingungen auf.
    Denn sie will Peeta retten - und auch die anderen Sieger der Hungerspiele. Auch wenn Katniss in manchen Entscheidungen noch schwankt, macht sie einen Schritt nach dem anderen.
    Als Spotttölpel, als Anführerin der Rebellen ist es ihre Aufgabe die Distrikte zu einen und gegen das Kapitol zu kämpfen. Doch unter "kämpfen" versteht Katniss etwas anderes als die Präsidentin von Distrikt 13. Katniss ist für die Rebellion zu wichtig, um zu sterben, und so wird sie auf Pseudo-Missionen geschickt, gerät aber doch in Gefahr.
    Der Kampf mit dem Kapitol ist alles andere als einfach - und das lernt auch Katniss schnell.

    Der dritte und letzte Band der Tribute von Panem.
    Ein Highlight meines Buchjahres - und das schon im Januar!
    Mit Katniss wird man in die Wirrungen der Politik, in grausame Kriegsschauplätze gezogen, die beinahe noch schlimmer sind als die Hungerspiele. Und doch fragt man sich: Wer gewinnt? Kann es überhaupt einen Gewinner geben? Wie will Distrikt 13, als Untergrundorganisation, eigentlich so viele andere Menschen erreichen und sie umstimmen?
    Natürlich hat Katniss da auch ein Wörtchen mitzureden, doch es ist gar nicht so einfach sich durchzusetzen - oder manchmal auch zu einfach. Sie muss nicht nur gegen die obere Führungsriege und das Kapitol ankämpfen, sondern auch ihre Freunde, ihren Mentor und die anderen Sieger überzeugen. Und immer schwingt eine Sorge ganz deutlich mit: Peeta, der vom Kapitol gefangen gehalten wird. Peeta, der von Präsident Snow gefoltert wird, weil dieser denkt Peeta wüsste mehr über die Rebellenorganisation. Oder ist das gar nicht der Hauptgrund, warum Peeta festgehalten und gefoltert wird?
    Und auch mit sich selbst hat Katniss zu kämpfen. Die beiden Hungerspiele haben sie nicht nur äußerlich mitgenommen und die ständige Angst um ihre Familie und Freunde nagt stetig an Katniss.
    Der letzte Teil war spannend, traurig, lustig, kämpferisch und auf eine ganz sonderbare Weise so real und natürlich, dass man beinahe meinte mit Katniss, Gale und den anderen Seite an Seite zu kämpfen.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und besonders im letzten Drittel hat es mich so sehr mitgenommen, dass ich danach erst einmal eine kleine Verschnaufpause brauchte (im positiven Sinn).

    Kurz: Ein furioses, grandioses Finale!

    Weitere Informationen:
    Offizielle Seite
    Verlag: Oetinger
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 430
    Originaltitel: Mockingjay
    Reihe: The Hunger Games / Tribute von Panem
    ISBN: 978-3-7891-3220-9
    Preis: [D] 18,95 €


    Mit Flammender Zorn habe ich auch angefangen in mein Book-Journal zu schreiben. Hier zwei Zitate, die mir besonders gefallen haben:
    "Und wenn wir brennen, brennen Sie mit!" - Seite 116
    "Was glaubst du dann, was sie mit ihm machen?" (...) "Was nötig ist, um dich zu brechen." - Seite 171



    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Nur über meine Leiche von Mary Janice Davidson


    [/align]

    Inhalt:
    Betsy freut sich auf die bevorstehende Hochzeit mit Eric, dem wahrscheinlich attraktivsten Vampir aller Zeiten. Sie hat allerdings nicht die geringste Lust auf den Haufen hochnäsiger Vampire aus Europa, die dem königlichen Paar ihre Aufwartung machen wollen Derweil hält sich ihr Verlobter Eric als allen Hochzeitsvorbereitungen heraus – nur Betsy hat alle Hände voll zu tun, denn auch als Vampirin heiratet man schließlich nur einmal...

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Bei Betsy geht es wieder rund! Denn ihr Geburtstag steht an, obwohl sie diesen gar nicht feiern möchte. Zudem kommt noch die Planung für ihre Hochzeit (Sinclair hilft ihr natürlich nicht dabei), eine Bitte einer Freundin ihren lebenden Freund wandeln zu dürfen, ein hoher Besuch aus Europa, Babysitten, Überraschungen und Wendungen und noch vieles, vieles mehr.
    Königin Betsy hat also erst mal die Schnauze voll. Zum Shoppen bleibt da keine Zeit mehr. Sie versucht zwischen ihrer Freundin Sophie und einem hohen europäischen Vampir namens Alonzo zu schlichten. Nebenbei plant Betsy natürlich ihre Hochzeit und macht eine No-Blood-Diät. Außerdem ist da ja noch das Problem mit den Zombies... Oder eher doch nicht, denn obwohl ein Geist und ein Biest (das sich als Garrett heraus stellt) sie warnen, muss Betsy erst mal selber nachschauen - zufällig natürlich.

    Der fünfte Band der Betsy-Taylor-Reihe.
    Es geht eigentlich genauso chaotisch weiter, wenn nicht sogar noch chaotischer! Betsy kann einem schon Leid tun, aber auch auf die Nerven gehen. Mir kam es nämlich so vor als würde sie ihre No-Blood-Diät noch reizbarer und zickiger machen als sie sowieso schon ist. Auch wenn ich Betsys Charakter immer etwas komisch fand, mochte ich sie doch. Aber fast bis zum Schluss diesen Bandes ging sie mir ziemlich auf die Nerven. Keine Ahnung, warum.
    Lustig bleibt es natürlich, obwohl aber auch diesmal traurige Dinge passieren und überraschende. Ein bisschen Action und Detektiv-Arbeit ist natürlich auch wieder dabei. Außerdem taucht eine neue Gattung auf: Zombies. Allerdings nur am Rand.
    In der Bonusstory, die im hinteren Teil des Buches abgedruckt ist, geht es um Antonia. Eine Werwölfin, die sich nicht verwandeln kann, dafür aber hellseherische Fähigkeiten hat. Wegen ihrer besonderen Gabe verschlägt es die direkte Antonia auch zu Betsy...
    Insgesamt mochte ich die Bonusstory ein bisschen mehr. Ich bin eben ein Werwolf-Fan und Antonia war eine erfrischende Abwechslung.
    Beide Geschichten sind trotz allem temporeich erzählt und machen einfach Spaß.

    Kurz: Für alle Chaoten, Schuh-Fetischisten, Fantasy-Liebhaber und Vampirköniginnen genau die richtige Serie und Fortsetzung! Zwar reicht an den ersten Band bisher kein Nachfolger ran, trotzdem macht es Spaß Betsy auf ihrem Weg zu begleiten.


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    kartoniert, Klappbroschur
    Seiten: 256
    Originaltitel: Undead and Unpopular
    Reihe: Queen Betsy / Betsy Taylor
    ISBN: 978-3-8025-8177-9
    Preis: [D] 8,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Geweihte des Todes von Lara Adrian


    [/align]

    Inhalt:
    Gefangen in der Wildnis von Alaska musste die Polizistin Jenna einen grausamen Albtraum durchleben. Nach ihrer Befreiung findet sie Zuflucht beim Orden der Vampirkrieger in Boston. Dort hilft ihr der attraktive Vampir Brock, sich von den schrecklichen Ereignissen zu erholen. Schon bald verwandelt sich ihre tiefe Zuneigung füreinander in heftige Leidenschaft. Doch Jenna ist eine Sterbliche, und ihre Liebe hat keine Hoffnung auf Erfüllung ...

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Die beste Freundin von Alex', Jenna Tucker-Darrow, wurde vom Ältesten gefangen gehalten und gebissen. An der Schwelle zum Tod entscheiden sich die Ordenskrieger sie mitzunehmen.
    Auf der Krankenstation entdecken sie Veränderungen auf Jennas Röntgenbildern: Ihr wurde eine Art kleines Reiskorn eingepflanzt - mikrobiologische Technik. Keiner kann sagen, was das aus Jenna macht. Die harte Ex-Polizistin nimmt die ganze Sache aber relativ gelassen hin. Durch ihr Martyrium versucht Brock sie zu begleiten, doch gleichzeitig will der dunkle Krieger nicht noch mehr Zeit mit der liebenswürdigen Jenna verbringen. Er befürchtet, dass sie ihm doch mehr bedeuten könnte und er sie, durch seine Unachtsamkeit, verlieren würde. Wie damals seinen Schützling.
    Auch Jenna fühlt sich einerseits zu Brock hingezogen, andererseits trauert sie immer noch um ihre Familie. Ihr wird bewusst, dass sie im Orden eigentlich eine Außenseiterin ist, denn sie ist weder eine Stammesgefährtin, noch ein Vampir, gehört also gar nicht in diese Welt. Doch schon bald übernimmt die Polizistin in Jenna die Oberhand. Vielleicht wird sie hier ja doch gebraucht...

    Der achte Band der Midnight Breed Serie.
    Ich dachte ja schon mit dem letzten Band, dass man die Serie nicht mehr toppen kann. Weit gefehlt.
    Brock und Jenna sind sehr sympathisch. Irgendwie kam es mir auch vor als gäbe es bei den beiden kein ewig langes "Ich will dich." - "Ach, doch lieber nicht." und der berühmte Schritt nach vorn und gleichzeitig zwei nach hinten. Jenna wird schon gleich am Anfang über alles aufgeklärt und auch Brock behält seine Geheimnisse nicht lange für sich, was die beiden nur noch enger aneinander schweißt.
    Trotzdem entwickelt sich die Beziehung zwischen den beiden relativ langsam. Man hat zwar auch anfangs das Gefühl eben jene Entwicklung schon sieben Mal gelesen zu haben, aber die Hintergrundgeschichte um Dragos und die verlorenen Stammesgefährtinnen nimmt richtig an Tempo zu. So kann der Orden wieder einen großen Schritt in Richtung "Vernichtung des Größenwahnsinnigen" machen.
    Nachdem ich den Band Revue passieren lasse, komme ich fast in die Versuchung zu sagen, dass Jenna und Brock mein Lieblingspaar sind. Die beiden haben wirklich schweres erlebt und wie sie mit ihrer Vergangenheit umgehen und sich trotzdem einem scheinbar aussichtslosen Kampf stellen, finde ich einfach toll.

    Kurz: Leidenschaft, Action, Rätsel - all das findet man hier und die Seiten drehen sich so fast von allein um!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    kartoniert, Klappbroschur
    Seiten: 384
    Originaltitel: Taken by Midnight
    Reihe: Midnight Breed
    ISBN: 978-3-8025-8383-4
    Preis: [D] 9,95 €

  13. #1363
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    [align=center]Ilona Andrews: Stadt der Finsternis - Magisches Blut

    [/align]


    Inhalt:
    Kate Daniels erhält den Auftrag, in einer blutigen Auseinandersetzung zu ermitteln, die in einer Bar zwischen den Gebieten der Gestaltwandler und der Nekromanten stattgefunden hat. Schon bald stößt sie auf einen neuen gefährlichen Gegner, der Atlanta unsicher macht -- ein uraltes Geschöpf, das einst an der Seite von Kates Vater gekämpft hat. Kann es Kate und Curran, dem Anführer der Gestaltwandler, gelingen, gegen diese finstere Bedrohung zu bestehen?


    Eigene Meinung:
    Der 4. Band der Kate Daniels-Reihe. Da der 3. sehr spannend endete, war die Warterei auf diesen Band gefühlt doppelt so lange. Aber es hat sich gelohnt.
    Kates Beziehung zu Curran wird endlich geklärt. Und ihre Familiengeschichte wird angekurbelt, weitergesponnen, usw. Ihre Tante taucht auf und will Atlanta mit Seuchen überziehen. Kate kann ihre Herkunft nicht länger geheimhalten und wird von ihrer Tante gejagt. Dieser Band war auch sehr interessant in der Hinsicht, dass man mehr von der Rudelpolitik erfahren hat. Irgendwie sind die Gestaltwandler alle nicht ganz sauber. XD
    Die Serie ist spannend und interessant weitergegangen und die Figuren haben sich weiter entwickelt. Kates Humor ist so sarkastisch und schwarz wie immer. Ich hab mich an manchen Stellen sehr über ihre Kommentare amüsiert.
    Ich schätze, ab dem nächsten Band gehts ans Eingemachte. Ich bin also gespannt!




    [align=center]Suzanne Collins: Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele

    [/align]


    Inhalt:
    In einem Nordamerika der fernen Zukunft regiert das Kapitol mit eiserner Hand. Die meisten Menschen in den unterjochten zwölf Distrikten kämpfen tagtäglich ums Überleben. So auch die sechzehnjährige Katniss. Sie sorgt dafür, dass ihre kleine Schwester Prim und ihre Mutter nicht verhungern, indem sie unerlaubterweise hinter dem Zaun des Distrikts auf die Jagd geht. Doch der Hunger ist nicht die größte Bedrohung: Jedes Jahr werden die „Hungerspiele” ausgetragen, eine Art Gladiatorenkampf. Aus jedem Distrikt werden dafür ein Mädchen und ein Junge zwischen zwölf und sechzehn Jahren ausgelost. Und dieses Jahr trifft es Prim. Doch Katniss geht für ihre Schwester in den grausamen Kampf, der so lange dauert, bis nur noch einer von den vierundzwanzig „Spielern” am Leben ist. Das ist furchtbar genug, doch zu allem Überfluss ist einer von Katniss’ Gegnern ausgerechnet Peeta, der ihr schon einmal das Leben gerettet hat ...


    Eigene Meinung:
    Mal wieder ein Fantasy-Roman für Jugendliche ... ich war anfangs skeptisch. Außerdem wollte ich warten, bis es nicht mehr lange dauert, bis der letzte Band erscheint. Allerdings hörte sich die Story für mich nach etwas anderem, als Vampire an. Und in der Bücherei stand zufällig der erste Band rum. Also hab ich den mitgenommen. Und, wow, ich bin positiv überrrascht worden.
    Die Idee gefällt mir wirklich sehr gut. Grausam und blutig, natürlich, aber für mich etwas neues, spannendes.
    Der Schreibstil gefällt mir auch. Sehr flüssig, packend, spannend und auch gefühlvoll. Ich hab das Buch fast komplett am Stück gelesen. Und danach war ich irgendwie total fertig. Ging schon ziemlich an meine Nerven.
    Katniss ist ein sehr starker Charakter. Sie hat es in ihrem Leben bisher nicht leicht gehabt und es wird noch schlimmer. Ich finde sie sehr mutig. Wie sie sich freiwillig gemeldet hat anstelle ihrer Schwester.
    Peeta mag ich auch. Allerdings ist er ja seeeehr altruistisch veranlagt. Er muss Katniss wirklich sehr lieben, wenn er so weit geht.
    Die "Arena" bzw. die Natur hat mir gefallen. Ich stelle es mir dann doch noch einfacher vor, in einem Wald zu überleben, als z. B. in einer Wüste. Und Katniss hatte dadurch auch einige Vorteile.
    Sehr mitgenommen hat mich der Tod der kleinen Rue. Sie gehörte nicht an so einen Ort. Bei dieser Szene habe ich ein paar Tränchen vergossen. Ein bisschen getröstet hat mich, dass Katniss für sie gesungen hat.
    Auf die Spielemacher hatte ich eine ziemliche Wut. Vor allem, weil das alles Kinder sind. Kinder gehören nicht an solche Orte. Das hat das Ganze noch viel schlimmer gemacht. Und das war es, was mich so geschockt hat. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Schwester sowas erleben würde ...
    Aber trotz der blutigen, grausamen Story hat mir das Buch gut gefallen. Katniss und Peeta haben ziemlichen Aufruhr verursacht. Das werden die "Chefs" sich wohl nicht gefallen lassen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!




    [align=center]Erin Hunter: Warrior Cats - Die neue Prophezeihung. Mitternacht

    [/align]


    Inhalt:
    "In Tagen, die kommen, braucht einer den anderen. Eure Reise endet nicht hier, kleiner Krieger, sie fängt gerade an."
    Brombeerkralle, Federschweif, Bernsteinpelz und Krähenpfote, vier junge Katzen aus den vier Clans des Waldes empfangen mysteriöse Träume vom SternenClan: Sie sind auserwählt, ihre Clans vor einem großen Unheil zu bewahren. Doch worin besteht dieses Unheil? Und wie können ausgerechnet sie es verhindern? Die Lösung des Rätsels erwartet sie fern des Waldes, beim Wassernest der Sonne.


    Eigene Meinung:
    Endlich die 2. Staffel der Warrior Cats! Ich hab sehnsüchtig darauf gewartet. Und dieses Mal sind wieder 2 Bände auf einmal rausgekommen.
    Anfangs war ich ein bisschen traurig, dass die Geschichte nicht mehr aus Feuersterns Sicht erzählt wird. Aber ich mag Bromberkralle und Blattpfote auch. Und es ist interessant, mal zu erfahren, was andere Katzen über Feuerstern denken. Ich hab mich gefreut, wie ein Schneekönig, wieder was über die Katzen zu lesen. Und die neuen Charaktere gefallen mir auch. Gut, Eichhornpfote nervt manchmal aber das sei ihr verziehen.
    Dieses Mal ist nicht eine Katze der Held, sondern mehrere. 4 Katzen aus 4 verschiedenen Clans müssen zum Meer ziehen und heraus finden, was das große Unheil ist. Auf dem Weg müssen sie natürlich vielen Gefahren trotzen und lernen andere Katzen kennen. Parallel dazu erfährt der Leser, was die DonnerClan-Katzen im Wald währenddessen machen.
    Ich weiß nicht warum, aber wenn ich die Warrior Cats-Bücher lese, werde ich immer so rührselig. Vielleicht, weil sie teilweise sehr emotional geschrieben sind, wie ich finde.
    Spannend wird es dieses Mal auch wieder. Die Prophezeihung hört sich ja nicht gut an. Der erste Band war nur der Anfang. Ich bin schon gespannt, was in den nächsten 5 Bänden passieren wird.

  14. #1364
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    [align=center]Cassia & Ky - Die Auswahl von Ally Condie


    [/align]

    Inhalt:
    Das System sagt, wen du lieben sollst – aber was sagt dein Herz?
    Stell dir vor, du lebst in einer Welt, die ein absolut sicheres Leben garantiert. Doch dafür musst du dich den Gesetzen des Systems beugen: den Menschen lieben, der für dich bestimmt wird. Was würdest du tun? Für die wahre Liebe dein Leben riskieren?
    Für die 17-jährige Cassia ist heute der wichtigste Tag ihres Lebens: Sie erfährt, wen sie mit 21 heiraten wird. Doch das Ergebnis überrascht alle: Xander, Cassias bester Freund, ist als ihr Partner vom System ausgewählt worden. Als jedoch, offenbar wegen eines technischen Defekts, das Bild eines anderen Jungen auf dem feierlich überreichten Mikrochip auftaucht, wird Cassia misstrauisch. Kann das System wirklich entscheiden, wen sie lieben soll?

    [Quelle: fischerverlage.de]

    [align=center]>>Trailer<<[/align]


    In Cassias Welt ist alles durchgeplant und -organisiert. Die Gesellschaft hat ein Auge auf ihre "Schäfchen". Sie bestimmt, wann die Menschen essen, was sie essen, was sie arbeiten, wann sie Kinder bekommen und wen sie lieben. Zum Schutz der Menschheit verfügte der Rat der Hundert, dass die Leute nur noch eine Art Spezialwissen besitzen müssen, dass es reicht 100 Gedichte, Lieder und Filme zu haben.
    Das System macht keine Fehler, macht selten Fehler. Doch nach Cassias Paarungsbankett, in dem entschieden wird, wer ihr zukünftiger Partner ist, legt Cassia den Mirkochip mit Informationen über ihren Partner ein. Auf dem Terminal flackert aber nicht das Bild ihres Partners auf, sondern ein anderes.
    Cassia ist verwirrt, denn sie kennt den Jungen, dessen Bild - fälschlicherweise? - auf ihrem Chip ist und sie beginnt ihn wahrzunehmen und kennenzulernen...

    Der erste Band der neuen Serie um Cassia & Ky.
    Der Schreibstil von Ally Condie ist sehr bildhaft. Er passt zur Beschreibung ihrer Welt. Sehr organisiert, oft nur das Nötigste und doch entstehen die Bilder von Cassias und Kys Welt wie ein Film vor dem Auge des Lesers. Es ließ sich überaus flüssig lesen, was nicht zuletzt an den Protagonisten lag. Erzählt wird nämlich aus Cassias Sicht, in der Ich-Perspektive und im Präsens.
    So begleitet man Cassia und ihre Entwicklung, ihre Ansicht über das System und die Welt ändern sich Stück für Stück. Auch wenn man anfangs ihre Entscheidungen und Gedanken nicht ganz nachvollziehen kann - denn das System ist einengend - begreift man doch ihre Beweggründe. Einerseits versteht man ihre Handlungen und die Entscheidungen ihrer Mitmenschen. Würde man in dieser Situation und Umgebung nicht genauso handeln? Andererseits besteht immer der Drang auszubrechen - vor allem, wenn man "frei" aufgewachsen ist. Wie Cassia auch ist man hin- und hergerissen.
    Auf den ersten Blick scheinen die Charaktere - Ky, Xander, Cassias Großvater, Vater und ihre Mutter - sich dem System und der Gesellschaft anzupassen. Ein Pulk von Menschen, die sich von den anderen nicht abheben, oder abheben wollen. Doch jeder trägt sein Päckchen, sein Geheimnis. Und langsam setzt man mit Cassia die Puzzleteile zusammen und wird in die Welt hineingezogen. Man hinterfragt mit Cassia den Nutzen des Systems, die Pseudo-Entscheidungsfreiheit (nicht nur was den Partner anbetrifft) und auch die Funktionäre, die die Ordnungshüter der Gesellschaft sind.
    Ein bisschen hat mit Die Auswahl an die Tribute von Panem und Singhs Welt in ihrer Gestaltwandler-Serie, oder besser an die Medialen, erinnert. Natürlich nicht im negativen Sinn, denn auch diese beiden Serien zeigen, wo eine Gesellschaft enden kann. Ausübung von Druck und Macht, totale Kontrolle und Einschränkung der individuellen Freiheit - all das greift auch Condie auf und verpasst ihrer Serie eine brüchige Maske - die der Gesellschaft.

    Kurz: Ein toller, spannender Auftakt, der die unterschiedlichsten Gefühle weckt! Auf die Fortsetzung darf man sehr gespannt sein.


    Weitere Informationen:
    Offizielle Seite
    Verlag: Fischer
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 464
    Originaltitel: Matched
    Reihe: Cassia & Ky
    ISBN: 978-3-8414-2119-7
    Preis: [D] 16,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Heaven von Christoph Marzi


    [/align]

    Inhalt:
    London - das ist seine Stadt. Und über den Dächern von London - dort hat David sein zweites Zuhause gefunden. Hier oben kann er den Schatten der Vergangenheit entfliehen. Bis er eines Tages auf ein Mädchen trifft, das alles auf den Kopf stellt, woran er bisher geglaubt hat. Ihr Name ist Heaven. Sie ist wunderschön. Und sie behauptet, kein Herz mehr zu haben. Ehe David begreifen kann, worauf er sich einlässt, sind sie gemeinsam auf der Flucht. Und sie werden nur überleben, wenn sie Heavens Geheimnis lüften. Christoph Marzi erzählt mitreißend - Urban Fantasy vom Feinsten!

    [Quelle: arena-verlag.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    David Pettyfer ist schon seit Langem von zu Hause abgehauen. Es hat ihn nach London verschlagen, wo er in einem kleinen Buchladen arbeitet. Eine seiner Aufgaben dort ist bestellte Bücher an die Kunden zu liefern. David nimmt am liebsten den direkten Weg: Über die Dächer Londons.
    Dort begegnet er eines Tages Heaven. Das Mädchen ist verwirrt und erschrocken und erzählt ihm eine unglaubliche Geschichte: Ein dunkler Mann und ein Mann in Lumpen haben ihr das Herz aus der Brust geschnitten. Doch wie kann es sein, dass Heaven trotz allem lebt?
    Die beiden rutschen in ein fantastisches Abenteuer und versuchen dem Geheimnis um Heavens "Leben" auf die Spur zu kommen.

    Erzählt wird meist aus Davids Sicht, in der dritten Person. Doch es gibt auch kurze Sequenzen mit Mr Drood und Mr Mickey. Dadurch versteht man einige Hintergründe besser, aber gleichzeitig kann man sich auch das ein oder andere bereits zusammen reimen. Man stellt allerdings fest, dass das Puzzle erst kurz vor Schluss ganz ist. Denn auch, wenn der Leser ein paar Vermutungen hat, die sich teilweise bestätigen, bleibt es spannend, was es mit Heaven, ihrem Herzen, dem Londoner Nachthimmel und dem Drahtziher auf sich hat.
    Geschrieben ist das Buch sehr schön, flüssig mit einer guten Mischung aus kurzen und etwas längeren Beschreibungen. Eben gerade so, dass man sich gut in die Geschichte einfühlen kann, aber nicht zu lang, sodass es langweilig wird.
    Die Geschichte um David und Heaven ist schon sehr besonders. Beide haben ihre Päckchen zu tragen und beide haben Geheimnisse. Beide kommen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und doch sind sie sich gleich einig, vertrauen und mögen sich. Die Entwicklung geschieht ganz natürlich.
    Das Buch hat, trotz dass Heaven ohne Herz "lebt", nur einen Hauch Fantasy. Dabei ist London eigentlich schon fantastisch genug. Die Legende der Feen wird auch mal von einer anderen Seite aufgezogen, die man nur Stück für Stück erfährt und erst relativ zum Schluss zusammen setzen kann. Denn mit David zusammen tappt man ja erst mal im Dunkeln.

    Kurz: Insgesamt war Heaven ein fantastisches Lesevergnügen mit einer neuen Sichtweise.


    Weitere Informationen:
    Verlag: Arena
    gebunden
    Seiten: 336
    ISBN: 978-3-401-06382-9
    Preis: [D] 14,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Biss der Tod euch scheidet von Mary Janice Davidson


    [/align]

    Inhalt:
    Betsy fiebert ihrer Hochzeit mit Eric Sinclair entgegen. Als der Termin näher rückt, häufen sich die Fragen. Schon die Wahl der Farbe für das Brautkleid ist schwierig: Kann sie als Vampirkönigin Weiß tragen, trotz ihres blassen Teints – und obwohl sie keine Jungfrau mehr ist? Aber auf Betsy warten noch ganz andere Fallen. Eric hält Einladungskarten, Eheversprechen und Hochzeitstorte für überflüssig und verschwindet. Der schönste Tag ihres Vampirlebens droht ein Desaster zu werden...

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Für Betsy kommt mal wieder alles auf einmal: Eric, ihr Gemahl in spe, interessiert sich keinen Deut für die Hochzeit (die bereits in 3 Wochen statt finden soll). Zu allem Überfluss sterben Betsys Vater und ihre Stiefmutter Antonia auch noch bei einem Autounfall und übertragen ihr die Fürsorge für den kleinen Jon.
    Und dabei lassen Betsy alle allein: Ohne Marc, Jessica, Eric, Tina, Laura, Antonia, Garrett oder ihre Mum geht Betsy zur Beerdigung. Sie fühlt sich vollkommen allein gelassen, denn genau in dieser schweren Zeit machen sich Betsys Freunde ziemlich rar. Und das macht die Vampirkönigin nicht nur stinkwütend, sondern auch sehr traurig.

    Der sechste Teil der Betsy-Taylor-Reihe.
    Diesmal überschlagen sich die Ereignisse förmlich und Betsy hat nun wirklich alle Hände voll zu tun. Denn neben den Hochzeitsvorbereitungen, Krankenbesuchen bei ihrer besten Freundin Jessica, der Beerdigung ihres Vaters und Stiefmutter Ant, muss sich Betsy auch noch mit dem Wyndham-Clan rumschlagen. Und weiß eigentlich gar nicht so genau warum.
    Die ungebetenen Gäste fackeln da auch nicht lange. Doch Betsy wäre natürlich nicht die Vampirkönigin, wenn sie sich nicht doch irgendwie durchmogeln würde.
    Sie kann einem wirklich Leid tun, aber Elizabeth Anne Taylor beweist einmal mehr, dass sie stark und witzig - und manchmal auch eine nervige Zicke ist.
    Biss der Tod euch scheidet hat mir wieder etwas besser gefallen. Betsy stellt sich ihren Aufgaben, wenn auch ein bisschen zögernd und abwartend - aber immerhin! Das Ende war für mich eine totale Überraschung und auch ich habe lange mit Betsy gerätselt, wer denn der Übeltäter ist. Antonia, die Werwölfin, habe ich schon sehr in mein Herz geschlossen, da sie immer für einen Lacher gut ist (was Betsy ja ein bisschen vernachlässigt) und einfach herrlich direkt.

    Kurz: Ein würdiger Nachfolger mit einem Spritz Königinnenmacht!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    kartoniert, Klappbroschur
    Seiten: 288
    Originaltitel: Undead and Uneasy
    Reihe: Queen Betsy / Betsy Taylor
    ISBN: 978-3-8025-8178-6
    Preis: [D] 8,95 €

  15. #1365
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    Amir, Sohn eines wohlhabenden Paschtunen, verbindet eine enge Freundschaft mit Hassan, dem Sohn des Hausdieners. Die Jungen verbringen ihre Kindheit wie Brüder, und zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört es, Drachen steigen zu lassen. Doch eines Tages begeht Amir auf furchtbare Weise Verrat an Hassan, ihre Freundschaft zerbricht. Jahrzehnte später sieht Amir dann die Gelegenheit, seinen schlimmen Fehler wiedergutzumachen. Doch gleichzeitig zweifelt er daran, die große Schuld, die er als Kind auf sich geladen hat, so viele Jahre später sühnen zu können.

    Ob man es nun als die bewegende Geschichte einer Freundschaft oder als Parabel auf Afghanistan und die Möglichkeiten eines Neubeginns liest: Literarisch ist dieses Buch ein Glücksfall. Die stilistische Eleganz, die wunderbar lebendige Sprache, die kunstvoll konstruierte Handlung - für einen Roman-Erstling ist Drachenläufer unglaublich gut erzählt. Und beinahe en passant gewährt der Autor Einblick in die Geschichte und den Alltag des Landes. Wenn der Leser Amir in das friedliche Kabul der 70er Jahre folgt, vergisst er die Bilder von russischen Panzern und Taliban-Kämpfern. Der Drachenläufer gibt Hoffnung - und zwar auf eine Weise, wie es nur die Literatur vermag. Übrigens hat man sie in den letzten Jahren wieder gesichtet: die Drachen am Himmel Afghanistans. -- Roland Große Holtforth

    Quelle: literaturtest.de


    Nichts hinzuzufügen.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  16. #1366
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    [align=center]Suzanne Collins: Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe


    [/align]



    Inhalt:
    Die siebzehnjährige Katniss hat die grausamen Hungerspiele überlebt, zusammen mit ihrem Freund Peeta. Das bedeutet ein eigenes Haus in ihrem Heimatdistrikt 12, außerdem genug zu essen für ihre Familien. Aber all das kann Kat nur kurz genießen: Sie muss als Siegerin öffentlich für das verhasste Kapitol posieren und weiter mit Peeta das Liebespaar spielen. Auf der Tour der Sieger durch die unterjochten Distrikte werden die beide Zeugen von brutaler Gewalt, aber sie entdecken auch Anzeichen für einen Aufstand. Und dann schlägt das Kapitol mit voller Wucht zu: Um jeden Widerstand zu brechen, werden die Teilnehmer der diesjährigen Hungerspiele aus den Reihen aller früheren Sieger ausgelost – und Kat und Peeta müssen zurück in die Arena. Gegen zweiundzwanzig erfahrene Kämpfer treten sie an, aber mit gegenteiligen Zielen: Während Peeta Kat schützen will, wird Kat diesmal alles tun, damit Peeta überlebt. Allerdings haben sie beide keine Ahnung davon, was inzwischen hinter den Kulissen geschieht ...



    Eigene Meinung:
    Ich hab mich schon sehr auf das 2. Panem-Buch gefreut. Aber ich wurde ein bisschen enttäuscht. Die ersten 100 Seiten fand ich unendlich langweilig. Es war natürlich wichtig zu erfahren, was Katniss und Peeta wieder zuhause in Distrikt 12 machen, aber das hat sich so gezogen. Und wirklich interessant wurde es auch erst wieder, als die beiden zurück in der Arena sind. Dieses Mal war es ganz anders, als im ersten Buch. Da kannte man die meisten Tribute gar nicht, aber hier werden viele ausführlich beschrieben. Mich hat auch das Grausen gepackt, weil ja wieder nur einer überleben kann.
    Katniss hat mir in diesem Band besser gefallen. Zum großen Teil, weil sie alles gibt, um Peeta zu retten. Peeta hat mir leid getan. Er gehört überhaupt nicht in eine Arena. Er ist der Kuchenbäcker. Die meisten anderen Tribute, vor allem Finnick und Beetee, fand ich gleich sympathisch. Allerdings hab ich auch nicht geschnallt, warum sie Katniss und Peeta helfen.
    Das Ende hat mich dann auch sehr überrascht. Im Nachhinein ist es natürlich offensichtlich aber beim lesen wäre ich da gar nicht drauf gekommen.
    Demnächst werde ich dann auch den letzten Band lesen. Ich hoffe, der ist wieder durchgehend spannend.



    [align=center]Kristin Cashore: Die Beschenkte


    [/align]



    Inhalt:
    Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist - sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens. Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten - und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.



    Eigene Meinung:
    Ein tolles Buch! Die Idee finde ich super, sehr interessant und spannend umgesetzt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfühlsam und flüssig und packend. Ich hab das Buch fast in einem Rutsch gelesen. Es hat mich wirklich in seinen Bann gezogen.
    Katsa war mir von Anfang an sympathisch. Schon allein, weil sie sich für schwache Menschen einsetzt. Und später dann noch mehr, als sie sich dem König widersetzt. Leid tat sie mir auch, so, wie die meisten Menschen sie behandelt haben. Und es wäre nicht verwunderlich gewesen, wenn sie zu einer kaltblütigen Mörderin geworden wäre. Ihr Leben war ja alles andere, als schön. Bo gefällt mir auch sehr gut. Er lässt sich nicht von Vorurteilen beeinflussen, sondern versucht, sich seine eigene Meinung zu bilden. Außerdem hat er Katsa ermutigt, dem König die Meinung zu sagen. Die beiden passen wirklich gut zusammen. Und „Die Beschenkte“ ist ein Buch, wo man wirklich mal die Entwicklung der Charaktere deutlich sehen kann. Sowohl bei Katsa und Bo, als auch bei der kleinen Bitterblue.



    [align=center]P. C. Cast und Kristin Cast: House of Night - Gezeichnet


    [/align]



    Inhalt:
    Als auf der Stirn der 16jährigen Zoey Redbird eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde das einzig Gute ist, dass ihr unerträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann.
    Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr sie ist eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist nicht die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten...



    Eigene Meinung:
    Eigentlich wollte ich die Serie gar nicht anfangen, aber dann hatte ich Lust auf was Neues und in der Bücherei stand nur grad dieses Buch herum. Also hab ich den ersten Band mal mitgenommen.
    Zur Sprache muss ich sagen, dass sie anfangs schon sehr gewöhnungsbedürftig ist. Klar, Jugendliche reden so aber ich will so was nicht unbedingt als Buch lesen. Naja, nach anfänglichen Startschwierigkeiten bin ich recht schnell in die Geschichte reingekommen. Und mit der Zeit hört sich die Sprache auch nicht mehr ganz nach Gossenslang an (oder ich hab mich dran gewöhnt…).
    Am Anfang tat mir Zoey echt leid. Ihre Familie ist ein Albtraum. Aber später hat sie angefangen mich zu nerven. Woher weiß sie immer genau, ob sie das erzählen soll und darf und das aber wieder nicht und wem sie es erzählen soll etc. Bauchgefühl hat jeder, aber nicht in diesem Maße. Das fand ich dann irgendwann recht unglaubwürdig. Und dann ist sie erst ein paar Tage im House of Night und will schon diese Töchter der Dunkelheit-Organisation umkrempeln. Auch wenn sie von der Göttin gesegnet ist und alles besser kann, hätte ich erwartet, dass sie sich erstmal zurückhält und beobachtet. Und nach ein paar Wochen dann mal was unternimmt. Aber so fand ich das ziemlich unrealistisch. Und natürlich(!) steht auch der tollste Junge der Schule ausgerechnet auf sie. Jaja, …
    Aber ihre FreundInnen finde ich witzig. Vor allem Damien und seine Fremdwörter. Ich muss dabei an diesen Typen aus „Girls Club“ mit Lindsay Lohan denken. Der heißt auch Damien und ist auch schwul. Gut, aber wahrscheinlich haben die beiden Autorinnen es da abgekupfert.
    Ich werd mal demnächst in der Bücherei nach den anderen Bänden Ausschau halten. Bis auf Zoey finde ich das Buch nicht schlecht. Wie Vampyre dort dargestellt werden, ist mal was anderes.

  17. #1367
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    [align=center]Mary Poppins von P. L. Travers


    [/align]

    Inhalt:
    Mit rechten Dingen ist es nicht zugegangen, das haben Jane und Michael ganz genau gesehen. Der Wind hat sie hergeweht und mit einem Plumps vor der Haustür abgesetzt - Mary Poppins, das neue Kindermädchen. Eitel ist sie und sehr energisch, aber dafür hat sie viel beachtlichere Vorzüge: Sie kann das Treppengeländer hinauf rutschen, mit Tieren sprechen, in Bildern verschwinden und noch vieles mehr. Im Kirschbaumweg 17 bricht eine Zeit unglaublicher Abenteuer an.

    [Quelle: cecilie-dressler.de]


    In kleinen Kurzgeschichten werden hier die Abenteuer von Jane, Michael, John und Barbara Banks mit ihrem Kindermädchen Mary Poppins erzählt. Mary Poppins ist nämlich ein ganz besonderes Kindermädchen, doch das wissen nur die Kinder und ein paar auserwählte Erwachsene.
    Und so führt das strenge, eitle, zauberhafte Kindermädchen die vier Banks-Kinder in ganz besondere Welten und erteilt ihnen Lektionen, die sie ihr Leben lang nicht vergessen werden.

    Mary Poppins kannte ich natürlich vom Disney-Film.
    Die Bücher von P. L. Travers sind da doch ein bisschen anders. Die Kinder erleben viel mehr Abenteuer. Auch wenn dieser Band lediglich eine Zusammenfassung der drei anderen Bücher (Mary Poppins im Park, Mary Poppins öffnet die Tür, Mary Poppins kommt wieder) beinhaltet, so nimmt uns das schrullige Kindermädchen doch mit auf eine Reise - in ferne Welten, die Vergangenheit und ihre Freunde.
    Das Alter merkt man dem Schreibstil leider an. Trotzdem waren die Charaktere liebenswert, auch wenn ich Mary Poppins manchmal ein bisschen zu eitel und streng fand. Teilweise konnte ich auch nicht recht nachvollziehen, warum die Kinder so begeistert von ihr sind, was aber vielleicht auch daran liegen mag, dass ich auch in einer ganz anderen Zeit aufgewachsen bin.
    Meine Lieblingsgeschichte im Buch war die Rückkehr des Frühlings. Mary Poppins, Nelly Rubina und ihr Onkel Dodgers bringen nämlich auf ganz kuriose Art die neue Jahreszeit in den kleinen Londoner Stadtpark.

    Kurz: Mary Poppins sollte man zumindest einmal gelesen haben!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Cecilie Dressler Verlag
    gebunden
    Seiten: 192
    Originaltitel: Mary Poppins
    Reihe: Mary Poppins
    ISBN: 978-3-7915-3577-7
    Preis: [D] 7,50 €

    Meine Rezi zum Film mit Vergleich zum Buch: >>KLICK<<


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Der mysteriöse Mr. Spines - Wings von Jason Lethcoe


    [/align]

    Inhalt:
    Wieso wachsen dem vierzehnjährigen Edward auf einmal Flügel auf dem Rücken?
    Es gibt Welten, von denen wir nicht die geringste Ahnung haben.Welten, die uns nicht einmal in unseren kühnsten Träumen einfallen würden. Und die doch mit unglaublichen Kräften unser Leben beherrschen – und unseren Tod!
    Edward, gerade mal 14 Jahre alt, gilt als Sonderling: Er stottert, ist eine fast 2 m lange »Bohnenstange«, baut am liebsten Kartenhäuser - und dann ist da diese merkwürdige Stelle auf seinem Rücken, die juckt und juckt … bis ihm eines Tages schwarze Flügel wachsen!
    Von diesem Moment an ist nichts mehr wie es einmal war.
    Auf der Flucht vor Whiplash Scruggs, der es auf seine Flügel abgesehen hat, bekommt Edward unerwartet Unterstützung von dem mysteriösen Mr. Spines. Mit ihm taucht er ein in eine unbekannte Welt: die Welt nach dem Tod, die von einem abgrundtief bösen Geschöpf beherrscht wird –. dem Schakal! Ob Edward tatsächlich der Sohn eines gefallenen Engels und damit der prophezeite Erlöser ist? Er selbst hat vorerst nur ein Ziel: seine Mutter aus den Klauen des Schakals zu befreien …

    [Quelle: arsedition.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Edward ist 14, eine Waise und geht auf eine Art Sonderschule - in die Gießerei für verhaltensauffällige Jugendliche. Edward ist ein Außenseiter. Für sein Alter ist er nämlich ziemlich groß und er stottert. Mit seinem Klassenkamerad Grudge hat er besonderen Ärger.
    Vor seinem 14. Geburtstag bekommt Edward eine stark juckende Stelle am Rücken und zu allem Überfluss muss er sich mit besagtem Grudge ärgern und wird auch noch mit ihm bestraft.
    Ein mysteriöser, dunkler Mann in weißen Anzug, Whiplash Scruggs, taucht auf, der nichts Gutes im Schilde zu führen scheint. Dann sind da natürlich auch noch der mysteriöse Mr. Spines und seine beiden Gehilfen und Edward befindet sich mitten in einem unglaublichen Abenteuer.

    Der erste Teil der Reihe "Der mysteriöse Mr. Spines".
    Der Schreibstil ist flott und sehr flüssig. Lethcoe hält sich nicht mit zu langen Beschreibungen auf und führt die Handlung schnell voran. Das Tempo der Geschichte entwickelt sich erst langsam und wird gegen Ende etwas schneller, was ich aber als sehr spannend empfand.
    Abwechselnd wird aus der Sicht von Edward (dem Hauptcharakter), Mr. Spines und Whiplash erzählt. So kann der Leser natürlich einige Puzzlestücke zusammensetzen und Hintergründe verstehen, die Edward (noch?) verborgen bleiben. Die ein oder andere Wendung ist ein bisschen vorhersehbar, was aber der Geschichte um die Gefallenen, Mr. Spines und Edward keinen Abbruch tut.
    Ich hatte einige positive Stimmen zu dem Buch gelesen und ich wurde nicht enttäuscht!

    Kurz: Ein fabulöser Auftakt! Nun kribbeln die Finger, um endlich Band 2 (und 3) in den Händen zu halten!


    Weitere Informationen:
    Verlag: ars edition
    gebunden
    Seiten: 224
    Originaltitel: Wings
    Reihe: Der mysteriöse Mr. Spines / The Mysterious Mr. Spines
    ISBN: 978-3-7607-5323-2
    Preis: [D] 12,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Der Vorleser von Bernhard Schlink


    [/align]

    Inhalt:
    Sie ist reizbar, rätselhaft und viel älter als er ... und sie wird seine erste Leidenschaft. Sie hütet verzweifelt ein Geheimnis. Eines Tages ist sie spurlos verschwunden. Erst Jahre später sieht er sie wieder. Die fast kriminalistische Erforschung einer sonderbaren Liebe und bedrängenden Vergangenheit.

    [Quelle: diogenes.ch]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Michael trifft zufällig auf die wesentlich ältere Hanna. Sie hilft ihm als er krank vor ihrem Haus steht. Er will sich für ihre Hilfe bedanken und rutscht so in eine Beziehung mit der 36-jährigen. Er ist fasziniert von ihr, denn Hanna zieht ihn an.
    Doch eines Tages ist sie einfach verschwunden und Michael weiß nicht warum.
    Erst Jahre später trifft er sie wieder - bei Gericht. Er ist Jura-Student, sie eine Angeklagte im Prozess der Nachkriegszeit. Sie soll, mit anderen Aufseherinnen, den Tod von vielen Menschen auf dem Gewissen haben, in dem sie die Juden in einer Kirche verbrennen lassen hat.
    Hin und her gerissen versucht Michael hinter die Geheimnisse von Hanna zu kommen.

    Bevor ich zu lesen begonnen habe, habe ich mich auf einen schwierigen, hochtrabenden, komplizierten Schreibstil eingestellt - und war überrascht. Schlinks Stil ist kurz und bündig, flüssig und lässt sich leicht lesen. Es gab sicher ein paar Szenen, die etwas komplexer geschildert wurden, bzw. einfach auch komplexe Fragen aufwarfen. Doch alles in allem ließ sich der Roman gut lesen.
    Erzählt wird aus Michaels Sicht. Zwischendurch erklärt er, wie er die Dinge jetzt, also als er bereits älter ist und die Geschichte erzählt, sieht oder warum er diese oder jene Entscheidung getroffen hat. Er lässt die Handlungen revue passieren und analysiert seine Handlungen teilweise, erklärt warum etwas dann doch so gelaufen sein könnte.
    Mit ihm spürt man auch die Faszination für die wesentlich ältere Frau und ist, größtenteils, auch in seiner Geschichte gefangen.
    Ausführlich wird nicht erzählt, was ich aber sehr gut finde. Wäre es anders, würde es dem Buch, denke ich, einen Abbruch tun. So werden eben die Passagen aus Michaels Leben erzählt. An alles kann man sich ja immerhin auch selbst nicht erinnern. Die Kürze macht es also authentischer und trotzdem findet man sich gut in Michaels (und Hannas) Lebensgeschichte ein.

    Kurz: Eine interessante Geschichte um eine schwierige Beziehung, Analphabetismus und der Nachkriegszeit!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Diogenes
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 208
    ISBN: 978-3-257-22953-0
    Preis: [D] 9,90 €

    Meine Rezi zum Film mit Vergleich zum Buch: >>KLICK<<

  18. #1368
    Mitglied Avatar von casri
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    [align=center]Ursula K. LeGuin : Der Magier der Erdsee[/align]
    Inhalt: Auf einem Eiland der Inselwelt Erdsee lebt der junge Ged. Von allen nur Sperber gerufen, führt er ein einfaches Leben als Sohn eines Bronzeschmieds. Erst als brutale Räuberhorden sein Dorf überfallen, entdeckt er, daß er über geheimnisvolle übernatürliche Fähigkeiten verfügt. Es gelingt Ged mit Hilfe der Magie, die Banditen abzuwehren, und fortan ist nichts mehr wie es war. Sperber wird Lehrling an der berühmten Zauberschule von Rok und stellt dort seine Fähigkeiten unter Beweis: Er beschwört die Mächte der Schatten und schafft eine Verbindung zum Totenreich. Dabei erfährt er, daß ein Riß durch dieses Reich geht, der die Welt der Lebenden zu verschlingen droht.

    Meinung: Da ich den Film vor Jahren gesehen habe und es recht interessant fand, dachte ich mir, ich sollte auch das Buch zu der Saga lesen. Es hatte zwar gedauert bis ichs gefunden hab, aber vor einigen Tagen habe ich das Buch auch endlich gelesen. Zumindest den ersten Teil...
    Die Geschichte war recht kurz und man möchte natürlich schnell weiter lesen. Aber nicht nur das Buch war kurz. Die erzählweise war manchmal etwas seltsam. Von seiner Reise zur Magiergilde oder seine Ausbildung als Magier fand ich recht kurz erzählt und da bleiben einige Fragen offen. Seine Reise auf See dagegen war langatmig und teilweise schon zu viel des Guten gewesen.

    [align=center]Jackson Pearce : Drei Wünsche hast du frei[/align]
    Inhalt:»Wer bist du?«, flüstert sie. »Ich habe keinen Namen«, antworte ich. »Aber können wir die Förmlichkeiten überspringen und das hier beschleunigen?« »Was beschleunigen?« »Das mit den Wünschen. Ich bin hier, um dir drei zu erfüllen.« Als Viola von ihrem Freund verlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Gerade noch war sie verliebt und beliebt, nun ist sie nur noch die Ex vom coolsten Typ der Schule. Viola wünscht sich nichts mehr, als wieder glücklich zu werden – und beschwört so versehentlich einen Dschinn herbei. Er ist jung, er sieht gut aus … und er ist furchtbar schlecht gelaunt, denn er hält Menschen für ungemein nervtötend. Aber bevor er in seine Heimat zurückkehren kann, muss er Viola drei Wünsche erfüllen. Und das ist nicht so einfach, wie es sich anhört …

    Meinung: Ich habe schon vieles gutes über dieses Buch gehört und dann habe ich es mir ausgeliehen...Es war einfach nur schlecht.
    Wie jedes Teene Mädchen will auch Viola aufmerksam haben und wieder In sein. Hmmm, der Wunsch ist so stark, da tauch gleich ein Jinn auf und muss sich mit ihr rumplagen. Jedenfalls war mir Violas art innerhalb von 20 Seiten so unsymphatisch, dies hatte sich auch nicht bis zum ende des Buches geändert. Auch Jinn wirkte total genervt, nicht nur von Violas art, sondern auch weil er in ihrere Welt alterte. Diesen Aspekt fand ich recht interessant auch wie die Welt der Dsinns beschrieben wurden und das es auch mehrere Arten dieser gibt. Die eigentlichen Handlung war dann für mich nach 100 Seiten um und ich wusste net so recht, was in den restlichen 200(?) Seiten noch geschehen wird. Dann kam dieses Hin und her zwischen Viola und Jinn. Das Ende war auch abrupt. Man dachte sich: "Yeah, sie sehen sich nie wieder, aber sie ist etwas erwachsener geworden."....Schön wärs. Dann kam Jinn wieder und sie hat sich an ihn erinnert, toll...Thats it!

    [align=center]Christopher Paolini : Eragon: Die Weisheit des Feuers[/align]
    Inhalt: Obgleich Eragon und Cousin Roran im Helgrind gemeinsam die Befreiung von Rorans Geliebten Katrina meistern, trennen sich ihre Wege. Arya aus dem Stamm der Elfen macht sich sofort auf den Weg, um Eragon heil zu den Varden zurück zu bringen: Saphiras und Eragons Unterstützung ist in der Schlacht gegen Galbatorix’ Heer unverzichtbar für Menschen, Zwerge, Elfen und Urgals. Dabei muss sich Eragon seinem vermeintlichen Bruder und dessen Drachen im Kampf stellen. Ein Geschehnis, das seine Gefühlswelt zerrüttet. Ohnehin überschlagen sich mit nur wenigen Ruhephasen die Ereignisse: Eragon erfährt die wahre Identität seines Vaters, weiht endlich sein neues Schwert Brisingr ein und das Geheimnis um Galbatorix Stärke wird gelüftet. Wie dieses Wissen gegen Galbatorix eingesetzt werden könnte, steht allerdings noch in den Sternen.

    Meinung: Naja der dritte Teil der Eragon-Saga. Das Buch habe ich mir schon gar nicht gekauft, sondern einfach ausgeliehen. Ich beende Jede Serie, ganz egal wie schlecht es ist.
    Das Buch war nicht der bringer. Die Erzählweise fand ich teilweise flüssiger als in den vorherigen Bände, aber die Story war...langatmig. Es gab Spannende Kapitel, die kamen aber zum Schluß, ich glaube das ganze hatte sich nur auf 150 Seiten beschränkt, das wars auch. Nach Eragons unwandlung fand ich ihn arroganter. Der kann alles, hat die besten Ideen und er ist ja der aller tollste etc.pp.
    Bekannte Charaktere kamen zu kurz, besonders die Bösewichte. Fand ich persönlich schade, hätte gern mehr dazu gelesen. Aber deren Auftritt hat sich vllt auf knapp 5 Seiten oder weniger beschränkt..
    Könnte noch mehr aufzählen, was ich schelcht fand, aber ich belasse es mal dabei...


    [align=center]Markus Heitz : Die Legenden der Albae: Gerechter Zorn[/align]
    Inhalt: Die Albae sind gefährlich, grausam und scheuen keinen Krieg. Ihre Feinde fürchten sie, und ihre Sklaven filgen ihnen bedingungslos. Doch die dunklen Geschöpfe bergen ungeahnte Geheimnisse und ihre Macht ist nicht unbegrenzt. Das Reich der Albae is bedroht, und die ungleichen Krieger Sinthoras und Caphalor enthalten den Auftrag, einen mächtigen Dämon für ihr Volk zu gewinnen. Es stellt sich aber schnell heraus, dass jeder der Albae eigene Pläne verfolgt. Der Kampf um Ehre, Leidenschaft und Macht bringt sie in höchste Gefahr - und das Schicksal ihres Volkes steht auf dem Spiel...

    Meinung: Habe das Buch erst angefangen und es ist recht interessant geschrieben. So wie die Charaktere handeln, hat mand as Gefühl, so sollte ein Bösewicht sein. Hier hatte ich zB. auch kein Verlangen mich mit einer Person zu identifizieren, wie in den meisten Geschichten. Der Anfang zeigte schon, es handelt sich um skrupellose Persönlichkeiten und man hat noch einiges von ihnen zu erwarten. Naja, hab das Buch erst heute angefangen und nur knapp 50 Seiten erst gelesen, aber bis jetzt fand ichs super.

  19. #1369
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    [align=center]Die Herren der Unterwelt - Schwarze Nacht von Gena Showalter


    [/align]

    Inhalt:
    Einst dienten die tapferen Lords der Unterwelt dem Gottkönig. Ein Zwist aber führte dazu, dass die zwölf Ritter mit einem Dämon bestraft wurden, den sie jeden Tag aufs Neue zu bezwingen haben ...
    Die junge Wissenschaftlerin Ashlyn Darrow ist verzweifelt: An jedem Ort hört sie alle Gespräche, die je dort stattgefunden haben. Und sie weiß: wenn, dann können ihr nun die Lords der Unterwelt helfen. Auch auf die Gefahr hin, von den Unsterblichen getötet zu werden, wagt sie die Reise zum Haus der Verdammten - und trifft in den Wäldern vor den Toren Budapests auf Maddox, den Hüter des Dämons der Gewalt. Zum ersten Mal verstummen alle Stimmen in ihr.
    Auch Maddox spürt sofort den unwiderstehlichen Reiz der jungen Amerikanerin. Doch er darf seinen Gefühlen nicht nachgeben, denn das Böse in ihm ist unberechenbar. Ein jahrtausende alter Kampf entflammt von Neuem: gegen den inneren Feind, und gegen den äußeren, der Ashlyns Spur verfolgt hat. Beide wollen nur eins: töten! Maddox' und Ashlyns Schicksal scheint besiegelt.

    [Quelle: mira-taschenbuch.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Maddox lebt mit fünf anderen Herren der Unterwelt auf einer Burg in Budapest. Jeden Tag kämpfen sie gegen ihre Dämonen, die sie zur Strafe in sich tragen müssen. Denn die Krieger haben vor langer Zeit die Dämonen aus ihrem Gefängnis, Pandoras Büchse, befreit und die Götter verurteilten die leichtsinnigen Krieger nun dazu die Dämonen in sich zu tragen.
    Eines Tages taucht eine junge Frau, Ashlyn Darrow, auf. Für die Krieger ist klar: Sie ist ein Köder, ein Feind. Denn seit der Befreiung der Dämonen sind sogenannte Jäger hinter den Herren der Unterwelt her und setzen Köder, junge Frauen, ein, um die Männer aus ihrem Versteck zu locken und sie zu töten.
    Doch Maddox fühlt sich gleich von Ashlyn hingezogen und auch Ashlyn geht es nicht anders. Sie weiß (angeblich) nichts von Jägern und so bringt Maddox, sehr zum Unmut seiner Kameraden, auf die Burg.

    Der erste Band der Herren der Unterwelt Serie.
    Gena Showalters Stil ist sehr leicht, flüssig und leidenschaftlich. Vom ersten Satz an ist man in der Geschichte drin und lernt die Krieger langsam kennen. Ihre Flüche, ihr Leid, ihre Einsamkeit.
    Natürlich ist es mit den vielen anderen Serien, wie von Kresley Cole, Lara Adrian, J. R. Ward, vergleichbar. Ein Unsterblicher, der sich in eine Frau auf ewig verliebt - gewürzt mit ein bisschen Sex und einer, mehr oder weniger, Hintergrundgeschichte.
    Trotzdem begeistert Schwarze Nacht, denn es greift ein bisschen griechische Mythologie auf und die Handlung dreht sich nicht rundherum um das Paar. Auch die anderen Krieger werden eingeführt, bleiben aber natürlich eher Nebenfiguren.
    Man kann mit beiden mitfühlen - Ashlyn und Maddox. Aslyn ist eine starke Protagonistin mit einer ganz besonderen Fähigkeit: Sie kann alle Gespräche hören, die an einem Ort geführt wurden - egal wann. Nur Maddox schafft es die Stimmen zum Verstummen zu bringen und deswegen will sie unbedingt bei ihm bleiben. Zumindest so lange, bis sie die Stimmen auch selbst zum Schweigen bringen kann. Dabei bringt sich Ashlyn nicht nur einmal in Gefahr.
    Interessant ist auch der Aspekt, wie man - oder besser gesagt Maddox - mit einem Dämon im Körper umgeht. Was der harsche, brutale Krieger alles erdulden und über sich ergehen lassen muss, ist beinahe unvorstellbar, grausam.
    Die (Hintergrund)Geschichte gibt dem Roman noch eine Portion Rätsel und Action auf: Ein Regierungswechsel im Olymp steht an und einer der Krieger, Aeron, wird beauftragt unschuldige Frauen zu töten. Natürlich weigert er sich. Doch das ist nicht alles. Die Krieger, die eigentlich friedlich und abgeschieden auf der Burg in Budapest wohnen, werden von Jägern bedroht. Und dann taucht auch noch die zweite Gruppe verfluchte Krieger auf, die es sich zum Ziel gemacht hat, die Jäger auszurotten.

    Kurz: Ein spannender, explodierender und leidenschaftlicher Auftakt einer neuen Serie!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Mira Taschenbuch
    Taschenbuch
    Seiten: 416
    Originaltitel: The Darkest Night
    Reihe: Die Herren der Unterwelt / Lords of the Underworld
    ISBN: 978-3-89941-641-1
    Preis: [D] 8,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Wer zuletzt beißt von Mary Janice Davidson


    [/align]

    Inhalt:
    Betsy Taylor, Königin der Vampire, ist kaum aus den Flitterwochen zurückgekehrt, als eine Horde wilder Blutsauger in ihr Heim einfällt und ihre Fähigkeiten als Herrscherin auf eine harte Probe stellt. Gleichzeitig wird sie von Detective Nick Berry um Hilfe bei der Aufklärung einer Mordserie gebeten, bei der offenbar ein Vampir seine Zähne im Spiel hat. Und zu allem Unglück wird Betsy vom Geist ihrer verstorbenen Stiefmutter verfolgt, die nach dem Tod genauso unausstehlich ist wie zu Lebzeiten...

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Für Betsy kommt mal wieder alles auf einmal: Sie muss sich mit dem Geist ihrer toten Schweigermutter Ant herumschlagen, Detective Berry braucht Hilfe beim Einfangen eines Serienmörders und die Biester sind außer Rand und Band.
    Gar keine leichte Aufgabe für die Vampirkönigin. Ihre neuen Kräfte muss sie zudem auch noch kontrollieren lernen.
    Als Marc verletzt und angegriffen wird, ist Betsy wirklich wütend - und besorgt. Sie und Ehemann Sinclair versuchen den Biestern auf die Spur zu kommen. Betsy will sie nicht töten, aber hat sie eine andere Wahl?
    Und dann ist da auch noch der Serienmörder, der "böse Jungs" umbringt. Wahrscheinlich ein Polizist, den Detective Nick Berry gerne dingfest machen würde und Betsy soll ihm natürlich helfen.

    Der siebte Band der Betsy-Taylor-Reihe.
    Gewohnt witzig und chaotisch meldet sich Königin Betsy zurück. Zwei Monate war es einigermaßen ruhig, doch jetzt schlägt wieder alles auf einmal zu.
    Betsy versucht ihre Aufgabe als Vampirkönigin ernst zu nehmen und jedem zu helfen, der ihre Hilfe benötigt - und auch die zu schützen, die es gar nicht zu schätzen wissen. Denn plötzlich greifen die Biester Betsy an und Garrett beichtet der Königin, dass er seine Kameraden mit seinem Blut gefüttert hat.
    Stinksauer sind die natürlich und geben die Schuld an ihrer Misere Betsy. Und auch die ist von Schuldgefühlen geplagt. Immer noch wegen Nick und auch wegen den Biestern, denn, mal ehrlich, sie hat die ausgehungerten, wilden Vampire einfach vergessen und nichts mehr unternommen seit sie Königin ist.
    Dieses Mal geht es turbulent zu und es gibt einige Überraschungen. Leider nicht nur gute und leider ist es auch nicht immer lustig, locker, flockig, leicht. Aber ich möchte nicht verraten, was so traurig ist, denn ich war wirklich bestürzt und habe es nicht vorhergesehen!
    Die Kurzgeschichte "Speed-Dating auf Werwolf-Art" ist übrigens auch eine nette Zugabe, auch wenn es ein bisschen schnell ging - aber trotzdem lesenswert. Es geht zwar um eine andere Reihe, aber man findet sich gut zurecht.

    Kurz: Betsy wird etwas ernster, kann ihre Riesenklappe aber trotzdem nur schwer halten, was natürlich wieder für Lacher und Schmunzler sorgt.


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    kartoniert, Klappbroschur
    Seiten: 256
    Originaltitel: Undead and Unworthy
    Reihe: Betsy Taylor / Queen Betsy
    ISBN: 978-3-8025-8197-7
    Preis: [D] 8,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Ghostwalker - Auf lautlosen Schwingen von Michelle Raven


    [/align]

    Inhalt:
    Der Rat der Berglöwen schickt die zurückgezogen lebende Amber zu den Adlerwandlern, um sich mit ihnen zu verbünden. Als Amber angegriffen wird, kommt ihr der geheimnisvolle Griffin zu Hilfe, der ihr als Kind schon einmal das Leben gerettet hat. Die beiden Gestaltwandler fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen. Aber gibt es für eine Berglöwin und einen Adler eine gemeinsame Zukunft?

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Der Rat der Berglöwenwandler beschließt aufgrund der drohenden Gefahr entdeckt zu werden, sich um Kontakt zu anderen Gestaltwandlern zu bemühen. In der Nähe des Berglöwenlagers leben auch Adlergestaltwandler. Einer hat den Berglöwenwandlern sogar mehrfach geholfen.
    Der Rat schickt Amber zu den Adlern, die allerdings nicht so reagieren, wie Amber es sich vielleicht gewünscht hätte. Statt zu reden, vertreiben die Adler in ihrer Tiergestalt Amber sogar und töten sie dabei sogar fast.
    Griffin, einer der Adlerwandler, kommt Amber dabei zu Hilfe und ist außer sich. Denn Amber ist etwas ganz besonderes für Griffin - so wie auch umgekehrt.

    Der dritte Band der Ghostwalker-Serie.
    Diesmal soll es hauptsächlich um Amber und Griffin gehen. Die beiden sind wirklich ein sehr schönes Paar und man fühlt gleich mit ihnen mit. Immerhin gestaltet sich ihre gemeinsame Zukunft als sehr schwierig. Griffin ist ein Adlerwandler und Amber eine Berglöwin. Schon die verschiedene Art scheint beide vor ein unlösbares Problem zu stellen. Aber auch Griffins Gruppe ist sehr... engstirnig.
    Doch hier geht es nicht nur um Romantik, ein bisschen Sex und Gefühle. Vielmehr stehen die Gestaltwandler einem ganz anderen, gefährlichem Problem gegenüber: Menschen wissen von ihrer Existenz und bedrohen diese - schon wieder. Dahinter steckt ein reicher Federführer, der aber nach wie vor anonym bleibt.
    Man fiebert wirklich mit, sucht nach Lösungen und hofft, dass alles ein gutes Ende nimmt. Das Problem, bzw. die Gefahr in der die Wandler schweben wird als allgegenwärtig eingebaut, was die Geschichte noch einmal mehr spannend macht.
    Auch in der Romantik-Schiene tut sich einiges: Immer präsent sind Marisa und Coyle, die ebenfalls ein Problem zu lösen haben. Denn das FBI bezichtigt Marisa des Mordes, was natürlich an den Haaren herbeigezogen ist. Auch Finn und Jamila sind wieder mit dabei. Finn besonders in seiner Rolle als Ratsführer, aber auch seine Beziehung zur schwarzen Leopardin wird weitergesponnen, wenn auch nur sehr am Rande.
    Ebenso wird ein weiteres, neues Paar eingeführt: Fay und Conner. Auch diese beiden verbindet etwas besonderes und dazu noch eine traurige Vergangenheit. Melvin, der Sohn Conners und ehemaliger Verräter des Rudels, ist auch wieder mit von der Partie - diesmal aber sehr sympathischer und auch ein bisschen mitleiderregender.

    Kurz: Ein Fest für alle Sinne - den Gefühls- und Spürsinn! Ich bin sehr gespannt wie es mit den Berglöwenwandlern weitergeht, wer hinter der ganzen, vermeintlichen Vernichtungsaktion steckt, welche Motive denjenigen treiben und - last but not least - ob sich da doch noch etwas zwischen Isabel und Bowen tut und natürlich wie es Kainda und Ryan ergeht.


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    kartoniert, Klappbroschur
    Seiten: 448
    Reihe: Ghostwalker
    ISBN: 978-3-8025-8369-8
    Preis: [D] 9,95 €

  20. #1370
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    Japan 1929: Die neunjährige Chiyo lebt mit ihrer älteren Schwester Satsu in einem Japanischen Fischerdorf. Ihre Mutter ist schwerkrank, und so beschließt ihr Vater, die beiden Mädchen wegzugeben. Während Chiyo in der Nitta-Okiya in Kyoto landet, wird ihre Schwester im Nachbarviertel zur Prostitution gezwungen.

    In der Okiya, einem Geisha-Haus, lernt Chiyo Kürbisköpfchen und die grausame, aber erfolgreiche Hatsumomo, die erste Geisha des Hauses, kennen. Kürbisköpfchen ist ein Mädchen in ihrem Alter, mit dem sich Chiyo von Anfang an gut versteht. Hatsumomo dagegen sieht durch den „Neuankömmling“ ihre Stellung gefährdet, denn die hübsche Chiyo könnte eines Tages eine beliebtere Geisha in Gion werden als Hatsumomo. Deshalb versucht sie, dem kleinen Fischermädchen das Leben zur Hölle zu machen. Sie verspricht Chiyo, ihr zu sagen, wo ihre Schwester hingebracht wurde, wenn sie ihr für immer jeden Wunsch erfüllen würde. Sie willigt ein, und Hatsumomo befiehlt ihr Aufgaben auszuführen, die Chiyos Schulden in die Höhe schießen lassen. Es scheint, als könnte das Mädchen ihre Schulden nie zurückbezahlen und müsste ewig als Dienstmädchen in ihrem Haus arbeiten, um Geld zu sparen.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  21. #1371
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    [align=center]Pastworld von Ian Beck


    [/align]

    Inhalt:
    Tauchen Sie ein in die nebelverhangene Atmosphäre des Alten Londons! Erleben Sie den Nervenkitzel eines authentischen Mordschauplatzes!
    Staunen Sie über die Tricks entzückender Straßenbengel, die sie um einen Penny anschnorren!
    Pastworld - Das Abenteuer wartet!

    [Quelle: loewe.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    In nicht allzu ferner Zukunft erschaffen Lucius Brown und Abel Buckland ein altes London - Pastworld. Pastworld ist ein Themenpark, der das viktiorianische Zeitalter aufgreift. Die Besucher müssen authentisch gekleidet sein, ihre Manieren und Gesten anpassen und keine modernen Erfindungen in den Park mitnehmen.
    In Pastworld leben und Arbeiten die sogenannten Einheimischen - alles natürlich zu 100% authentisch. Aufgegriffen wird das alte London - gefangen unter einer großen Kuppel, die die Tageszeiten simuliert und auch der Nebel, der jeden Morgen aufsteigt, ist künstlich geschaffen.
    In dieser alten, neuen Welt passieren aber auch schreckliche, nicht geplante Dinge: Menschen werden ermordet. Der Täter ist das sogenannte Phantom, das Jack The Ripper nachzuspielen scheint. Die Polizei des Scotland Yard ist dem Täter auf den Fersen.
    Aber hinter all dem künstlichen und authentischen verbirgt sich ein noch viel größeres Geheimnis.

    Erzählt wird die Geschichte aus vielen verschiedenen Sichten. Einmal aus Eves Sicht, durch ihre Tagebucheinträge in Ich-Form. Dann begleitet man auch den Polizisten Catchpole, Caleb Brown, BibleMac, das Phantom und noch einige andere auf ihren Weg durch die Geschichte und Pastworld.
    Das Besondere: Es finden sich kleine Anzeigen, Steckbriefe und Handzettel zwischen dem Text, was die Geschichte ein bisschen anschaulicher macht.
    Die Erzählweise führt dazu, dass man nur langsam kleine Puzzlestücke zu einem ganzen zusammenlegen kann und sich erst ganz kurz vor Schluss der Vorhang soweit lüftet, dass man die großen Zusammenhänge versteht. Dabei bleiben die ein oder anderen (Detail-)Fragen noch offen.
    Manchmal wirkt diese Erzählweise auch ein bisschen wirr, denn oft wird auch zeitlich parallel erzählt. Geübte Leser haben aber den Dreh sicher schnell raus.
    Becks Schreibstil ist flüssig, aber distanziert. Einzig durch Eves Tagebucheinträge bekommt man ein richtiges Gefühl für den Charakter. Die anderen wirken ein bisschen blass und oberflächlich. Besonders bei Caleb tritt das sehr deutlich hervor. Seine Beweggründe und Entscheidungen, seine ganze beinahe apathische Art, konnte ich nicht nachvollziehen.
    Die Grundidee ist wirklich sehr interessant. Ich möchte nicht zu viel verraten, denn es ist spannender den vielen Geheimnissen und Details von Pastworld und seinen Erschaffern und dem Phantom selbst auch die Spur zu kommen. Auch Eves Rolle erschließt sich dem Leser nur langsam, auch wenn man eine leichte Ahnung entwickelt.
    Ich bin ehrlich gesagt immer noch etwas hin und her gerissen, ob mir das Buch nun gefällt oder nicht. Manchmal fehlte es mir an Spannung und mir wäre eine etwas flottere Handlung lieber gewesen. In Pastworld gehen die Uhren einfach langsamer, wie bereits im Roman erwähnt wurde. Auch mit den Charakteren konnte ich mich nicht so recht anfreunden, da ihre Beweggründe und Motive teilweise schon sehr im Dunkeln blieben.

    Kurz: Man wird in ein altes, mysteriöses London entführt und verfolgt viele Fäden bis sie sich zu einem Strang verbindet - und das dauert eben! Trotzallem eine etwas andere Art von Unterhaltung.


    Weitere Informationen:
    Trailer
    Verlag: Loewe
    Taschenbuch
    Seiten: 400
    Originaltitel: Pastworld
    ISBN: 978-3-7855-7156-9
    Preis: [D] 9,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Man stirbt nur zweimal von Mary Janice Davidson


    [/align]

    Inhalt:
    Betsy Taylor hat Probleme, wie sie nur eine Vampirkönigin haben kann. Wie um Himmels willen soll sie einen Konflikt mit den Wyndhamer Werwölfen verhindern, wenn sie mit einer Leiche im Handgepäck bei ihnen auftaucht? Und zwar der Leiche eines Rudelmitglieds? Und als wäre das noch nicht genug, macht Betsys Halbschwester ihr einen Riesenärger. Die Tochter des Teufels scheint es auf Betsys untotes Leben abgesehen zu haben ...

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Betsy, Sinclair, Jessica und Baby Jon fliegen nach Cape Cod, um den Wyndham-Werwölfen einen Besuch abzustatten - mit Gepäck. Es gilt nicht nur eine Leiche zu überführen, sondern auch die andere "Spezies" etwas näher kennen zu lernen.
    Währenddessen mussten Tina, Laura und Marc zu Hause in St. Paul bleiben. Doch auch dort schleichen sich Probleme ein, denn immer wieder suchen Satanisten Laura auf. Marc rät ihr die Anhänger für etwas Gutes einzusetzen: In Suppenküchen, Obdachlosenheimen usw. Natürlich denkt der Arzt nicht daran, dass der Schuss auch nach hinten losgehen könnte.
    Die Königin und der König kriegen von dem ganzen Schlamassel kaum etwas mit. Tina ist spurlos verschwunden, Laura sieht keinen Grund ihre Schwester zu benachrichten und Marc schreibt nur kryptische Mails, die weder Betsy noch Sinclair noch Jessica entziffern können.
    Und so nimmt alles seinen Lauf...

    Der achte Band der Betsy Taylor Reihe.
    Diesmal ist der Grundton sehr ernst. Natürlich gibt es den ein oder anderen Schmunzler oder Lacher, aber doch eher selten.
    Betsy wird sich langsam klar, was es heißt eine Anführerin zu sein und was ihr dazu fehlt. Die Wyndham-Werwölfe spielen dabei eine nicht unwichtige Rolle, vor allem die Tochter von Michael, dem Rudelführer. Während Betsy nicht nur über ihre Rolle als Anführerin grübelt, versucht sie auch herauszufinden, was mit Baby Jon nicht stimmt. Denn in der Gegenwart des Babys verhalten sich die Werwölfe äußerst seltsam. Auch Sinclair hat darauf keine Antwort.
    Diesmal wird nicht nur aus Betsys Sicht erzählt, sondern auch aus Marcs - in Form von Tagebucheinträgen. So kann man dem Geschehen in St. Paul einigermaßen folgen, wo sich eine Katastrophe anzubahnen scheint.
    Enthalten ist auch die Bonus-Story "Schiffbrüchig" aus dem Universum von Davidsons Mermaid-Serie. Sie war ein netter Exkurs in die Welt der Meerjungfrauen. Auch wenn sie nach dem zweiten Band der Serie spielt, braucht man keine besonderen Vorkenntnisse, um sie zu verstehen.

    Kurz: Ein etwas ernsterer Betsy-Band, der aber mit dem gewohnten Chaos und einem Spritzer Humor aufwartet!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    kartoniert, Klappbroschur
    Seiten: 272
    Originaltitel: Undead and Unwelcome
    Reihe: Betsy Taylor / Queen Betsy
    ISBN: 978-3-8025-8276-9
    Preis: [D] 8,95 €



    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Nicht schon wieder ein Vampir! von Tate Hallaway


    [/align]

    Inhalt:
    Garnet Lacey ist wegen ihrer magischen Fähigkeiten auf der Flucht vor den Agenten des Vatikan. Zur Tarnung arbeitet sie deshalb in einem okkulten Buchladen, denn wer würde dort schon eine waschechte Hexe erwarten? Da spaziert eines Tages der verführerische Sebastian in ihren Laden. Garnet erkennt sofort, dass er ein Vampir ist – und stellt bald fest, dass auch ihm die lästigen Vatikanmönche auf den Fersen sind ...

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Garnet Lacey ist eine Hexe - mit einer ungewöhnlichen "Mitbewohnerin". Denn Garnets alter Hexenzirkel wurde von Hexenjägern des Vatikans gefunden und eliminiert. Seitdem trägt Garnet nicht nur Göttin Lilith in sich, sondern ist auch auf der Flucht.
    Im beschaulichen Madison hat Garnet ein neues Heim gefunden und arbeitet in einem Laden für Zaubereibedarf als Geschäftsführerin.
    Als aber plötzlich der mysteriöse Sebastian auftaucht, ist es aus mit der Ruhe. Denn Sebastian ist tot, aber welcher Spezies er nun genau angehört, kann die Hexe Garnet nicht sagen. Doch er versteht etwas von Zauberei und Garnet fühlt sich sehr zu ihm hingezogen.
    Mit dem geheimnisvollen Mann treten auch wieder die Vatikan-Agenten in Garnets Leben und diesmal sind sie nicht auf Hexenjagd aus, jedenfalls nicht nur, sondern suchen einen ganz speziellen Gegenstand, der eigentlich Sebastian gehört.

    Der erste Teil der Garnet-Lacey-Reihe.
    Am Anfang fiel es mir ein bisschen schwer in die Welt von Garnet einzutauchen. Ich weiß nicht recht, ob es an mir lag oder vielleicht auch daran, dass es um ein ganz anderes Thema geht: Hexen. Man wird auch gleich mit ein paar Details betraut, die man als Laie erst nicht recht deuten, beziehungweise zuordnen kann.
    Der Schreibstil war gut und flüssig. Allerdings hat er es nicht ganz geschafft mich komplett mitzureißen und in die Geschichte zu ziehen. Garnet selbst ist eine sehr durchwachsene Heldin. Anfangs fand ich sie tough, etwas zurückhaltend in gewissen Dingen und durchaus ruhig. Sie kann in chaotischen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und weiß was zu tun ist.
    Leider scheint ihre Libido nicht immer dieser Meinung zu sein und lässt sie ab etwa der Hälfte des Buches als zickig und nachtragend erscheinen. Überhaupt, wenn alles drunter und drüber geht, sie wenig Schlaf hat, dann scheint die Heldin auch nicht wirklich denken zu können. Gegen Ende wurde das dann wieder ein bisschen besser. Charakterentwicklung konnte ich aber, leider, nicht entdecken.
    Sebastian ist auch ein sehr undurchsichtiger Charakter. Man weiß nicht recht, ob er nun der Gentleman des alten Schlags ist oder doch der aufbrausende Rocker oder vielleicht doch eher der unbeherrschte Vampir. Am sympathischsten fand ich noch William und Parrish. Sie wirkten natürlich und brachten auch ein bisschen Humor und Schwung in die Geschichte.
    Was die Geschichte angeht, war es wirklich mal was anderes. Es tauchen zwar zwei Vampire auf, aber der Hauptaugenmerk liegt trotzdem auf der Hexe Garnet und überhaupt eher der Zauberei und den Ritualen. Das fand ich interessant und auch mal eine spannende Abwechslung.

    Kurz: Die etwas andere Abwechslung zum Vampir- und Werwolfeinheitsbrei mit interessanten Hexenelementen. Magie liegt in der Luft!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    kartoniert, Klappbroschur
    Seiten: 352
    Originaltitel: Tall, Dark & Dead
    Reihe: Garnet Lacey
    ISBN: 978-3-8025-8284-4
    Preis: [D] 9,95 €

  22. #1372
    Mitglied Avatar von Noire
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    [align=center]Suzanne Collins: Die Tribute von Panem - Flammender Zorn

    [/align]


    Inhalt:
    Möge das Gute siegen! Möge die Liebe siegen! Das grandiose Finale! Katniss gegen das Kapitol! Schwer verletzt wurde Katniss von den Rebellen befreit und in Distrikt 13 gebracht. Doch ihre einzige Sorge gilt Peeta, der dem Kapitol in die Hände gefallen ist. Die Regierung setzt alle daran, seinen Willen zu brechen, um ihn als Waffe gegen die Rebellen einsetzen zu können. Gale hingegen kämpft weiterhin an der Seite der Aufständischen, und das, zu Katniss' Schrecken, ohne Rücksicht auf Verluste. Als sie merkt, dass auch die Rebellen versuchen, sie für ihre Ziele zu missbrauchen, wird ihr klar, dass sie alle nur Figuren in einem perfiden Spiel sind. Es scheint ihr fast unmöglich, die zu schützen, die sie liebt.


    Eigene Meinung:
    Ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe. Und ich hab auch ewig dafür gebraucht. Der erste Band der Panem-Reihe war wirklich superspannend und ideenreich. Den zweiten fand ich schwächer und nicht mehr so spannend. Aber der dritte hat mich unendlich gelangweilt. Außerdem bin ich kein Fan von „Kriegs“büchern. Was ich damit sagen will: mir haben die Entwicklungen in der Serie nicht gefallen.
    Katniss hat mich manchmal ein bisschen genervt aber im Großen und Ganzen ist sie eine erträgliche Hauptperson. Gale ist mir immer unsympathischer geworden. Seine Entwicklung hat mir gar nicht gefallen. Peeta dagegen hat mir furchtbar leidgetan, vor allem weil Katniss manchmal echt gemein zu ihm war.
    Und es sind so viele Leute gestorben. Ich weiß, dass es notwendig ist, dass die Geschichte authentisch ist. Aber gefallen hat mir das trotzdem nicht.
    Schade, dass mir die Reihe zum Ende hin immer weniger gefallen hat. Aber der erste Band ist eines der besten Jugendbücher, das ich je gelesen habe.



    [align=center]P. C. Cast und Kristin Cast: House of Night - Betrogen

    [/align]


    Inhalt:
    Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.


    Eigene Meinung:
    Der zweite Band der House of Night-Serie. Und Zoey nervt ziemlich. All die tollen Eingebungen, wie sie es machen soll und was sie nicht machen soll …. Sehr unrealistisch. Auch wenn man über magische Kräfte verfügt. Das war mir too much. Und ihr Getingel zwischen den zwei Jungs … das hat mich sehr an Bella Swan erinnert und genervt. Ich kann Leute nicht leiden, die sich nicht entscheiden können. Und mich nervt auch ihr ständiges Gelaber, dass sie das und das anschaut/ liest/ etc. und dabei so uncool ist. Wen interessiert denn das? Ansonsten finde ich den Schreibstil manchmal etwas über trieben, aber okay zu lesen.
    Die Entwicklung der Handlung ist ganz nett. Was wirklich Neues ist es natürlich nicht, aber nett umgesetzt. Ich finde das Ganze zwar sehr vorhersehbar, aber bei dieser Serie muss man sich beim Lesen nicht sonderlich anstrengen. Ist was für zwischendurch zum Ausruhen.



    [align=center]P. C. Cast und Kristin Cast: House of Night - Erwählt

    [/align]


    Inhalt:
    Dunkle Mächte sind im House of Night am Werk und Zoeys Erlebnisse im Internat nehmen eine rätselhafte Wendung. Zoeys beste Freundin Stevie Rae ist untot und versucht mit aller Macht, ihre Menschlichkeit nicht vollends zu verlieren. Und Zoey hat keine Ahnung, wie sie ihr dabei helfen kann, aber sie spürt, dass alles, was sie und Stevie Rae herausfinden vor den anderen im House of Night geheim gehalten werden muss. Denn plötzlich scheint es keinen mehr zu geben, dem sie wirklich vertrauen können. Als es kaum noch schlimmer kommen kann, werden Leichen gefunden: ermordete Vampyre! Aber Zoey findet heraus, dass nichts so ist wie es scheint...


    Eigene Meinung:
    Nach dem zweiten Band hab ich gleich den dritten gelesen. Zoey nervt noch mehr. Die Zwillinge nerven. Aphrodite ist der einzige Lichtblick. Ihre Kommentare peppen die Stimmung manchmal richtig auf.
    War klar, dass Zoey das mit den zwei Jungs nicht geklärt bekommen und natürlich kommt auch noch ein dritter dazu. Was ja überhaupt nicht unrealistisch ist … Dass sie damit gehörig auf die Schnauze fliegt, geschieht ihr ganz recht.
    Die Handlung ist natürlich fortgeschritten; so ziemlich wie ich es mir gedacht habe. Dass Stevie Rae wieder da ist, freut mich. Sie ist, mit Aphrodite, eine der wenigen Personen, die mich nicht nervt.
    Wie immer war das Ganze ein seichtes Lesevergnügen. Und ich bin schon ein bisschen gespannt, wie es weitergeht.



    [align=center]Laura Joh Rowland: The Samurai’s Wife (Sano Ichiro 5)

    [/align]


    Inhalt:
    After a heated dispute with his colleague and archrival, Honorable Chamberlain Yanigasawa, Sano finds himself in Miyako, Japan's imperial capital, investigating the mysterious death of Minister Konoe Bokuden. Apparently a victim of murder by kiai, a martial arts technique in which a burst of pure mental energy is concentrated in the voice of the killer, Konoe had been plotting an overthrow of samurai rule. Sano must determine whether his death is a personal or political matter, all the while tiptoeing around the delicate sensibilities and violent tempers of the Emperor and his Imperial Court. His roster of suspects ranges from the Emperor himself to Kozeri, Konoe's former wife, a Buddhist nun whose habit barely conceals a powerful and disturbing sensuality.


    Eigene Meinung:
    Nach langer Zeit hab ich mal wieder einen Sano Ichiro-Roman gelesen. Dieses Mal auf Englisch, was auch nicht schwer war.
    Den Ort der Handlung finde ich interessant, das alte Kyoto. Eine ganz andere Umgebung, als Tokyo, wo Sano sonst ermittelt. Seine Frau Reiko ist auch mit dabei, was mich sehr gefreut hat. Es ist immer interessanter, zwei Meinungen zu hören.
    Der Plot hat mir auch gefallen. Sano muss mit seinem Feind zusammen arbeiten, um den Fall zu lösen. Und der tödliche Schrei, kiai, hat dem ganzen noch einen mysteriösen Touch gegeben.
    Das Buch war durchgehend spannend. Weil ich unbedingt wissen wollte, wer diese kiai-Macht hat, hab ich das Buch fast in einem Stück gelesen. Die nächsten Bände werde ich wohl auch auf Englisch lesen. Jetzt hab ich mich schon daran gewöhnt.

  23. #1373
    Mitglied Avatar von himbeere
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    Die Tribute von Panem - Flammender Zorn von Suzanne Collins





    Inhalt:

    Möge das Gute siegen! Möge die Liebe siegen! Das grandiose Finale! Katniss gegen das Kapitol! Schwer verletzt wurde Katniss von den Rebellen befreit und in Distrikt 13 gebracht. Doch ihre einzige Sorge gilt Peeta, der dem Kapitol in die Hände gefallen ist. Die Regierung setzt alle daran, seinen Willen zu brechen, um ihn als Waffe gegen die Rebellen einsetzen zu können. Gale hingegen kämpft weiterhin an der Seite der Aufständischen, und das, zu Katniss' Schrecken, ohne Rücksicht auf Verluste. Als sie merkt, dass auch die Rebellen versuchen, sie für ihre Ziele zu missbrauchen, wird ihr klar, dass sie alle nur Figuren in einem perfiden Spiel sind. Es scheint ihr fast unmöglich, die zu schützen, die sie liebt.




    Kritik:

    Der dritte und letzte Band der Panem Trilogie, der einen feurigen Höhepunkt und den Schluss von Katniss und Peetas Geschichte bereithält.
    Zuerst einmal die stichfesten Tatsachen: Das Buch ist im Gesamten gesehen ein bisschen schwächer als seine beiden Vorgänger, was davon herrührt, dass die ständig aufrechterhaltene Spannung und der akute Nervenkitzel hier ein wenig auf sich warten gelassen haben, aber dennoch auf langen Passagen da waren.
    Die Handlung dreht sich regelrecht ausschließlich um die Vorbereitungen und den darauf folgenden Kampf im Krieg, dessen Abfolge leider an manchen Stellen vorhersehbar war. Auch wer mit dem dritten Band einigen romantischen Szenen der Katniss-Pettaliebesgeschichte entgegen fiebert, wird eine Absage erteilt. Denn deren Liebesgeschichte, zumal auf entsetzliche Probe gestellt und durch schreckliche Ereignisse erschüttert, ruckt stark in den Hintergrund, um für das weiträumige Kriegsgeschehen Platz zu machen. Dennoch gab es auch einige recht bewegende Momente außerhalb der Schlacht, die einen gerührt haben, aber nie vom Kampf ablenken konnten. Insgesamt gesehen hat einen das Buch in mehrerer emotional Hinsicht berührt, weil man mit den Schicksal vieler Charaktere mitleidet.
    Manche Leute sagen, dass sie vom Werdegang der Story, der Entwicklung der Charaktere und dem Ende dieses Buches sehr enttäuscht sind. Ich bin da anderer Meinung: Was den Ablauf der Geschichte angeht, so muss ich selbst sagen, dass man diesen um einiges spannender hätte gestalten können, es war alles zu durchorganisiert und man könnte sich eine Menge, der Dinge im voraus denken, die dann tatsächlich eingetreten sind, obwohl man hierbei auch anmerken muss, dass an manchen Stellen viel Einfallsreichtum von der Autorin eingebracht wurde - nur hat es leider nicht ganz gereicht.
    Die Charaktere – besonders Katniss, Peeta und Galle sind - entgegen aller Vorwürfe, die Autorin hätte ihre Persönlichkeiten völlig verdreht - sehr wahrheitsgetreu aufgetreten, denn man darf nie vergessen, dass Krieg die schrecklichsten Seiten eines Menschen zum Vorschein bringen und auch den Stärksten innerlich zerbrechen kann. Die Handlungen und das Bestreben ihrer Taten sind durchaus nachvollziehbar.
    Nun zum Ende, worüber sich die Geister der Leserschaft wohl am meisten spalten. Meiner Ansicht nach gab es hier kein klares Maß der Dinge. Der Schluss hätte so oder so ausfallen können – und es hätte definitiv noch um einiges Schlimmer kommen können. Natürlich wäre es gelogen, wenn ich bestreiten würde, dass ich mir kein glücklicheres Ende gewünscht hätte, mit ein paar mehr lieb gewonnenen Charakteren, die nicht ihr Leben ausgehaucht hätten, bei dem die Stimmung nicht so hoffnungslos, bedrückend, und auswegslos leer erscheint und Katniss Verfassung nicht derart depressiv gewesen wäre, dennoch ist auch so ein Schluss realistisch, für diese Art von Geschichte. Einzig die recht mager ausgefallenen Eindrücke von dem befreiten Panem und dass man nur noch sehr wenig am Rande davon mitbekommt, wie es den anderen Charakteren nach all dem ergeht, habe ich zu kritisieren.
    Zu erwähnen wäre noch, dass ich nach dem letzten Band ein wenig verunsichert bin, ob die empfohlene Altersfreigabe der Serie gerecht wird, schließlich ist das Ende nicht das schönste, aber genau das, was einigen Leuten nach dem Krieg ereilt. Doch ist eine Sache, viele Personen im Laufe einer Geschichte sterben zu lassen, aber eine ganz andere, den Hauptakteur, welcher für so vieles gekämpft und eingestanden, an dessen Seite der Leser gefühlt hat, völlig zerschlagen und als Schatten seiner Selbst zurückzulassen, mit der Gewissheit, dass ihm etwas Unwiderbringliches geraubt wurde, das er niemals mehr zurückbekommt. Trotz alledem ist der letzte Teil der Panemreihe mehr als nur lesenswert.
    Alles in Allem sollte jeder, der sich an die Reihe herangewagt hat und in die Welt Panems eingetaucht ist, dieses Buch lesen, da es trotz ein paar kleinen Schwachpunkten bewiesen hat, dass es ein passender Abschluss ist, der den „Tributen von Panem Büchern“ allemal gerecht wird.

    Bewertung: 8/10 Punkten

  24. #1374
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    [align=center]Vampirsohn von J. R. Ward


    [/align]

    Inhalt:
    Seit Jahrzehnten wird der Vampir Michael im Keller eines uralten Hauses gefangen gehalten. Bis die toughe Anwältin Claire ihm gezwungenermaßen einige Tage Gesellschaft leistet und in ihm eine bis dahin unbekannte Leidenschaft entfacht.

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Die Star-Anwältin Claire Stroughton aus Manhattan macht einen Hausbesuch bei einer alten Dame, Ms Leeds, in Caldwell. Ms Leeds ist eine langjährige Kundin der Kanzlei und lässt regelmäßig ihr Testament ändern. Da sie gesundheitlich nicht in der Lage ist in Claires Büro nach Manhattan zu kommen, willigt die junge Anwältin ein zu ihr zu kommen.
    Normalerweise ist Claire in der Kanzlei für andere Fälle zuständig. Doch der alten Frau kann sie schlecht den Wunsch abschlagen. Ms Leeds wohnt in Caldwell auf einem riesigen Anwesen mit ihrem Butler. Dort angekommen lässt sich Claire überreden eine Tasse Tee zu trinken - und wacht auf einem fremden Bett im Keller auf.

    Vampirsohn ist eine Novelle von J. R. Ward und hat recht wenig mit ihrer Black Dagger Reihe zu tun.
    Die einzigen Überschneidungen finden sich darin, dass es einen Vampir gibt und die Geschichte überwiegend in Caldwell spielt.
    Der Stil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte reißt gleich mit und wird schnell spannend, was natürlich wichtig ist, denn die Novelle hat ja nur wenige Seiten. Trotzdem entspinnt sich auf diesen wenigen Seite eine interessante, mitfühlende und leidenschaftliche Geschichte. Zwischen Michael und Claire funkt es von Anfang an und man lernt die scheinbar gefühlskalte Claire von einer anderen Seite kennen - und sie sich selbst auch.
    Michaels Vergangenheit ist durchaus traurig, was auch Claire mitnimmt - ebenso wie den Leser.
    Das Ende fand ich sehr schön und es wird auch jeden Happy-End-Liebhaber erfreuen, auch wenn es vielleicht ein bisschen kitschig war und auch etwas vorhersehbar.
    Wem die Novelle gefallen hat und bisher die Black Dagger Reihe noch nicht kennt, dem würde ich die Serie auf jeden Fall ans Herz legen - und allen anderen auch. Die Novelle hat mich jedenfalls so sehr in ihren Band gezogen, dass ich sie in einem Rutsch durchgelesen habe, obwohl ich eigentlich nicht alles auf einmal lesen wollte. Das ging mir bei den ersten Bänden der Black Dagger Serie ganz ähnlich.

    Kurz: Ein spannender, leidenschaftlicher Ausflug in die Vampir-Welt von J. R. Ward mit einem tragischen Spannungsbogen, aber herzzerreißendem Happy End!


    Weitere Informationen:
    Verlag: HEYNE
    Taschenbuch, Klappenbroschur
    Seiten: 144
    Originaltitel: The Story of Son
    ISBN: 978-3-453-52789-8
    Preis: [D] 5,99 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Die Stadt der verschwundenen Kinder von Caragh O'Brien


    [/align]

    Inhalt:
    Die junge Gaia gehört mit ihrer Mutter zu den wichtigsten Menschen ihrer Gemeinschaft: Als Hebamme muss sie jeden Monat die ersten drei Neugeborenen an der Mauer der Stadt abgeben – so lautet das Gesetz. Noch nie hat jemand es gewagt, gegen dieses Gesetz und die Herrscher jenseits der Mauer aufzubegehren. Doch dann werden Gaias Eltern verhaftet, und das Mädchen begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Stadt jenseits der Mauer – und nach dem Schicksal der verschwundenen Kinder …
    Es ist eine unbarmherzige Welt, in der die sechzehnjährige Gaia aufwächst. Alles ist streng rationiert und jeder träumt von einem besseren Leben. Das ist jedoch nur wenigen Auserwählten vorbehalten, die in einer geheimnisvollen Stadt leben, der Enklave, hinter einer unüberwindlichen Mauer. Alle anderen müssen sich mit dem zufriedengeben, was die Enklave ihnen zuteilt. Der Preis dafür ist hoch: Jeden Monat müssen die ersten drei Neugeborenen an der Mauer abgegeben werden. Wer sich weigert, wird mit dem Tod bestraft, besonders Hebammen wie Gaia und ihre Mutter. Doch dann werden eines Tages Gaias Eltern verhaftet. Für das junge Mädchen zerbricht eine Welt, und sie beginnt Fragen zu stellen: Was geschieht mit den verlorenen Kindern? Als Gaia auf der Suche nach Antworten heimlich die verbotene Stadt betritt, beginnt für sie ein Abenteuer voller Gefahren, und sie macht eine Entdeckung, die das Schicksal der Kinder und die Zukunft der Menschen für immer verändern wird …

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Gaia Stone lebt in Wharfton. Wharfton ist ein Dorf vor den Toren der sogenannten Eklave. Die Leute sind arm und jeden Monat müssen die ersten drei Babys vorgebracht werden. Sie werden in der Enklave aufgezogen und dienen dann dem System. Ein sorgenfreies Leben liegt vor ihnen.
    Auch Gaia ist eine Hebamme. Ausgebildet wurde sie von ihrer Mutter und auch sie muss den schweren Gang zum Tor machen und ihr erstes Baby, das sie ohne Hilfe zur Welt gebracht hat vorbringen.
    Unter den Leuten ist Gaia bekannt, denn sie hat eine auffällige Narbe im Gesicht. Von vielen wird sie gemieden, doch als Hebamme ist sie sehr gut.
    Nachdem Gaia von ihrer ersten Geburt nach Hause kommt, muss sie erfahren, dass Soldaten der Enklave ihre Eltern verhaftet haben - ohne ersichtlichen Grund. Von der Assistenten ihrer Mutter, der alten Meg, bekommt Gaia ein Päckchen zugesteckt, das sie verstecken und beschützen soll. Um was es sich dabei handelt, weiß Gaia nicht. Sie gehorcht dem System der Enklave.
    Bis ihre Eltern auch nach Wochen der Gefangenschaft nicht zurückkommen... Und so betritt Gaia eine ganz andere Welt und versucht den Geheimnissen ihrer Eltern und den der Enklave auf die Spur zu kommen...

    Der erste Band um die junge Hebamme Gaia Stone.
    Vorweg: Ich war wirklich absolut begeistert von dem Buch! Es hat mich mitgerissen und mit Gaia zusammen habe ich mitgefiebert und gekämpft.
    Der Schreibstil war flüssig und spannend, mitreißend und gefühlvoll. Man findet sich fast sofort in Gaias Welt wieder, sobald man die erste Seite gelesen hat. Auch, wenn die Regeln und Gesetze andere sind als wir sie kennen.
    Gaia ist erst etwas ängstlich und verloren als ihre Eltern verschwinden und sie ganz auf sich gestellt ist. Sie hat Komplexe, weil eine Brandnarbe ihre linke Gesichtshälfte verunstaltet. Doch ihre Fähigkeiten als Hebamme und ihre Klugheit tragen sie auf sicheren Wegen durch die Geschichte. Sie entwickelt sich schnell zu einer tapferen, ja mutigen Person, die auch Situationen trotzt, die aussichtslos erscheinen.
    Ins Spiel kommt dann noch der Soldat Leon Grey, der erst etwas furchteinflößend und düster wirkt. Geheimnisvoll. Er ist undurchschaubar und seine Absichten kommen erst sehr spät zu Tage, denn man ist sich nie sicher auf welcher Seite er gerade steht.
    Die Atmosphäre hat mich an Die Auswahl von Ally Condie erinnert. Auch hier kämpft ein Mädchen gegen ein System, das seine Bevölkerung belügt und zu unterdrücken versucht. Doch Gaia hat es, so scheint mir, nicht ganz so schwer. Die Punkte, an denen ich dachte "Oh nein, das ist so unfair!", hielten sich in Grenzen, was das Buch aber nicht weniger spannend und nervenaufreibend macht.
    Ein paar Biologiekenntnisse sind vielleicht auch nicht schlecht, aber es wird alles genau erklärt und wer das ein oder andere noch nicht weiß, lernt hier sicher gern und schnell dazu.
    Die Autorin versteht es auf jeden Fall ihre Leser in eine andere Welt zu entführen. Dabei sind vielleicht die ein oder anderen Wendungen etwas vorhersehbar, aber das macht spätestens die entschlossene Protagonistin wieder wett!
    Der einzige, klitzekleine Kritikpunkt ist das Ende. Das war toll, aber es ist sehr offen. Ja, es ist ja immerhin der erste Band, aber darauf wird man nicht vorbereitet! Erst nachdem ich zu Ende gelesen habe, habe ich herausgefunden, dass Caragh O'Brien die Geschichte fortführt. Dabei will ich unbedingt wissen wie es weitergeht! Ich sitze also bereits auf heißen Kohlen und kann die Fortsetzung kaum erwarten.

    Kurz: Ein wunderbarer, mitreißender Auftakt, der uns eine Welt schildert, wie sie einmal sein könnte, aber hoffentlich nicht wird! Ich warte jedenfalls sehnlichst auf den zweiten Band!


    Weitere Informationen:
    Verlag: HEYNE / HEYNE fliegt
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 464
    Originaltitel: Birthmarked
    ISBN: 978-3-453-52800-0
    Preis: [D] 16,99 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Charlie und die Schokoladenfabrik von Roald Dahl


    [/align]

    Inhalt:
    Willy Wonkas Erfindungen sind einfach unglaublich: Leucht-Lutscher für die Nacht, Karamellen für Zahnlöcher, Zungenleim für geschwätzige Eltern ... Doch niemand hat Willy Wonka je zu Gesicht bekommen oder einen Blick in seine Schokoladenfabrik werfen können. Als Charlie eine der fünf goldenen Eintrittskarten findet, kann er sein Glück kaum fassen. Er erlebt einen unvergesslichen Tag voller Abenteuer, von denen er niemals auch nur zu träumen gewagt hätte!

    [Quelle: rowohlt.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Charlie Buckett, seine Großeltern und Eltern sind sehr arm. Die Familie wohnt in einem kleinen Haus am Stadtrand. Es ist kaum genug Platz für die sieben Personen und das Geld reicht kaum für's Essen.
    Deswegen bekommt Charlie immer etwas ganz besonderes zum Geburtstag: Schokolade von Willy Wonka. Denn Willy Wonka macht die besten Süßigkeiten und Schokoladen auf der ganzen Welt! Sein Einfallsreichtum kennt keine Grenzen. Seit Jahren hat man Herrn Wonka aber nicht mehr gesehen, nur seine Süßigkeiten.
    Für fünf Kinder bietet sich aber die Möglichkeit Willy Wonka kennen zu lernen, ebenso wie seine Fabrik. Wer eines der fünf goldenen Tickets erhält, ist eingeladen die Schokoladenfabrik zu besuchen.
    Charlies Chancen stehen natürlich nicht sonderlich gut, aber der kleine Junge hat Glück und erhält ein goldenes Eintrittsticket.

    Der erste Band über Charlie Buckett.
    Man merkt dem Schreibstil Dahls an, dass er etwas älter ist. Es werden ein paar ältere Floskeln übernommen, die aber keineswegs stören. Ansonsten lässt sich das Buch wunderbar schnell und flüssig lesen. Aufgepeppt wird Charlies Geschichte von lustigen Zeichnungen, die die Geschichte noch einmal veranschaulichen.
    Charlie ist ein netter, kleiner, ruhiger Junge, der wohl bereits mehr durchgemacht hat als so manch andere. Trotzdem jammert er nicht, sondern sieht seinem Schicksal entgegen. Das wird belohnt - mit einem goldenen Eintrittsticket.
    Besonders dramatisch wird die Armut der Familie Buckett geschildert, sodass man auch gleich selbst Hunger bekommt. Doch der Familienzusammenhalt ist groß und liebevoll.
    Willy Wonka ist ein verrückter, älterer Süßigkeitenerfinder, der die Kinder auf eine abenteuerliche Reise durch sein Schlaraffenland mitnimmt. Nicht zu vergessen seine Arbeiter: Die Umpa Lumpas! Nachdem Augustus, Violetta, Veruschka und Mickey "verschwunden" sind, singen sie jedes Mal ein Lied, das auf die Schwächen der Kinder, und deren Eltern und Umgebung, anspielt. In wunderbarer Reimform!
    Natürlich hatte ich immer den Film von Tim Burton im Kopf. So wirkte das Buch noch bunter und kurioser als es sowieso schon ist.

    Kurz: Ein verrückter, goldener Freifahrtschein in die wundersame Welt der Schokoladen- und Süßigkeitenfabrik - mit einer Prise Moral!


    Weitere Informationen:
    Die Angaben beziehen sich auf eine neuere Auflage!
    Verlag: Rowohlt
    Taschenbuch
    Seiten: 160
    Originaltitel: Charlie and the Chocolate Factory
    Reihe: Charlie
    ISBN: 978-3-499-21211-6
    Preis: [D] 6,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]The Lost Saint von Bree Despain


    [/align]

    Inhalt:
    The non-stop sequel to The Dark Divine delivers an even hotter romance and more thrilling action than Bree Despain's first novel. Grace Divine made the ultimate sacrifice to cure Daniel Kalbi. She gave her soul to the wolf to save him and lost her beloved mother.
    When Grace receives a haunting phone call from Jude, she knows what she must do. She must become a Hound of Heaven. Desparate to find Jude, Grace befriends Talbot - a newcomer to town who promises her that he can help her be a hero. But as the two grow closer, the wolf grows in Grace, and her relationship with Daniel begins to crumble. Unaware of the dark path she is walking, Grace becomes prideful in her new abilities - not realizing that an old enemy has returned and deadly trap is about to be sprung. Readers, raveous for more Grace and Daniel, will be itching to sink their teeth into The Lost Saint.

    [Quelle: egmontusa.com]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Nachdem Grace ihren Freund Daniel gerettet hat, wurde sie selbst zum Wolf, zum Urbat. Seitdem kämpft sie mit ihren neuen Kräften und gegen den Wolf. Ihr Bruder Jude bleibt verschwunden.
    Bis sie eines Tages einen Anruf von ihm bekommt. Er warnt sie vor etwas und schubst damit so die Handlung in Gang. Denn jetzt hat Grace ein Lebenszeichen von ihrem Bruder Jude und will ihn finden. Während Daniel noch etwas skeptisch ist - ebenso wie ihr Vater. Graces Mutter indes ist nicht mehr sie selbst: Entweder ist sie depressiv oder eine Übermutter. Dazu kommen auch noch die Aufnahmeprüfungen für's College. Grace ist sich unsicher, welchen Weg sie gehen soll.
    Durch ein Schulprojekt lernt sie dann Talbot kennen, der sie unterstützen will, indem er ihr beibringt, wie Grace ihre Kräfte benutzen kann - zum Guten. Daniel, Gabriel und ihr Vater scheinen sie aufgegeben zu haben, denn sie wollen nicht, dass Grace sich auf ihre übernatürlichen Kräfte verlässt und diese benutzt. Außerdem soll sie die Suche nach Jude ganz den "Erwachsenen" überlassen, was Grace ja nicht im Traum einfällt.

    Der zweite Band der Dark Divine / Urbat Serie.
    Ich konnte es nicht erwarten den zweiten Band auf deutsch zu lesen, also habe ich kurzerhand nach der englischen Ausgabe gegriffen. Gleich vorweg: Ich bin jetzt nicht das super Englisch-Ass, aber nach ein paar Seiten konnte ich mich sehr gut einfinden und habe beinahe alles verstanden. Auch Despains Stil macht es einfach in die Geschichte einzutauchen und mit Grace (wieder einmal) mitzufiebern und zu kämpfen.
    Die Handlung war wieder sehr spannend, auch wenn Grace ein bisschen vom Weg abkommt. Religiöse Motive und der Glauben spielen zwar wieder eine kleine Rolle, aber das empfand ich als nicht so schlimm. Immerhin ist Grace ja die Tochter eines Pfarrers.
    Charakterentwicklung ist auf jeden Fall da und die Geschichte nimmt einen spannenden Bogen an. Auch die Geschichte um die Urbats wird etwas vertieft und man lernt auch die Nebencharaktere, wie Gabriel, etwas besser kennen. Ebenso wie die Gepflogenheiten eines Rudels.
    Manche Wendungen haben mich überrascht, einige waren ein bisschen vorhersehbar, aber ich war immer mit dabei, konnte mich leicht in die Geschichte einfinden und wurde vom Ende überrascht - wieder ein fieser Cliffhanger!
    Grace hat mich zwischendurch ein bisschen genervt. Ich kann nicht genau sagen, warum genau. Vielleicht, weil sie so stur ist und ständig denkt, dass alle ihr etwas böses wollen? Auch Daniel lieferte nicht gerade eine Glanzleistung ab, aber da war er ja nicht allein. Es mag negativ klingen, waren aber nur kleine Kritikpunkte meinerseits. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch auf Englisch zu lesen - das hätte ich wirklich nicht gedacht!

    Kurz: Eine tolle Fortsetzung mit einem fiesen Cliffhanger als Ende! Man kann nur hoffen, dass der dritte Band ganz schnell erscheint!


    Weitere Informationen:
    Webseite der Serie
    Verlag: EgmontUSA
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 416
    Reihe: Dark Divine / Urbat
    ISBN: 978-1-60684-058-0
    Preis: [D] ca. 12,00 - 13,00 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Die purpurrote Schleife von Isabelle Metzen, Carla Miller und Kathleen Weise


    [/align]

    Inhalt:
    Graphic Novel oder Erzählung? Beides!
    Ein altes Herrenhaus, geduckt im Schatten der Wälder. Ein geheimnisvoller junger Graf, der geradezu süchtig ist nach dem vollen Leben, und ein Mädchen mit reinem Herzen. Wird ihre Liebe Bestand haben in einem Netz aus dunklen Machenschaften, Verrat und Mord?

    [Quelle: thienemann.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Die junge Cathy kommt aus einer armen, aber glücklichen Familie. Sie bekommt ein Angebot als Dienstmädchen im Hause Worthington. Die Stelle wird gut bezahlt und so überredet Cathys Mutter sie auf eigenen Beinen zu stehen. Das Mädchen war noch nie von zu Hause fort, stellt sich aber tapfer ihrem neuen Leben.
    Doch im Herrenhaus gehen seltsame Dinge vor sich. Der junge Herr lässt sich kaum blicken und die anderen Angestellten erzählen Cathy, das kaum ein Dienstmädchen länger als eine Woche bleibt. Aber Cathy ist tüchtig und arbeitet hart. Sie darf länger bleiben. Bis sie eines Tages dem jungen Herrn begegnet und von da an ändert sich ihr Leben Stück für Stück.

    Wie in der Inhaltsangabe des Verlags bereits steht, ist Die purpurrote Schleife eine Mischung aus Erzählung und Comic. Die Comic-Elemente sind in schwarz-weiß gehalten. Einzig die "purpurrote Schleife" taucht in den Panels immer in einem leuchtenden Rot auf - ebenso wie andere rote, stilistische Elemente. Gefühlt überwiegt aber der Teil der Erzählung.
    Der Erzählstil ist flüssig und sehr leicht zu lesen. In Verbindung mit den Comic-Szenen fesselt die Geschichte von Anfang an. Sie ist mysteriös, spannend und gleichzeitig auch unglaublich einfühlsam. Cathys zurückhaltender, schüchterner Charakter kommt sehr gut zur Geltung. Wieder durch beides: Das Gezeichnete und das Geschriebene.
    Cathy als Protagonistin ist sympathisch. Sie hat auch eine besondere Gabe: Das Mädchen kann mit Schatten reden. So muss sie auch ein geheimnisvolles, verworrenes Rätsel um ihren Herren lösen. Gar nicht so einfach! Doch Cathy offenbart schon bald eine ganz neue Seite. Sie ist mutig, entschlossen und stark. Was man anfangs vielleicht nicht gedacht hätte. Die Entwicklung vollzieht sich aber durchaus glaubhaft und ganz natürlich.
    Mein einziger, kleiner Wermutstropfen war das Ende. Irgendwie erschien es mir zu abrupt und ich konnte das Geschehen nicht ganz nach vollziehen. Das hätte ich mir ein bisschen ausführlicher - vielleicht durch Textunterstützung - gewünscht. Es lässt einen nachdenklich und grüblerisch zurück. Vielleicht muss ich es aber auch einfach noch mal lesen, um es ganz zu verstehen.

    Kurz: Eine überaus gelungene Mischung aus Graphic Novel und Erzählung, die einen mitreißt und auch mal eine ganz andere, melancholische Geschichte erzählt. Wunderbar!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Planet Girl
    gebunden
    Seiten: 128
    ISBN: 978-3-522-50238-2
    Preis: [D] 12,90 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Hex Hall - Dunkle Magie von Rachel Hawkins


    [/align]

    Inhalt:
    Nachdem Sophie endlich die Wahrheit über ihre Herkunft erfahren hat, reist sie nach London, um sich mit ihrem Vater zu treffen. In England kommen erstaunliche Dinge über die Gründe für Alice’ Verwandlung in eine Dämonin ans Tageslicht. Außerdem trifft Sophie eine Gruppe Halbdämonen, die ihre Kräfte dazu benutzen, um gegen das Böse zu kämpfen. Sophie hegt deshalb immer mehr Zweifel an ihrer Entscheidung, ihre eigenen Kräfte aufzugeben. Hinzu kommt, dass Archer vom Rat gefangen gehalten wird. Auch wenn Sophie ihm seinen Verrat nicht verzeihen kann, hat sie doch immer noch starke Gefühle für ihn.

    [Quelle: egmont-lyx.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Sophie will sich der gefährlichen Entmachtung unterziehen. Denn Sophie Mercer will kein Monster sein oder gar werden. Ihre Kräfte findet sie unheimlich und sieht deshalb nur eine Lösung: Sie müssen weg!
    Doch da hat sie die Rechnung ohne ihren Vater gemacht. Denn der möchte Sophie zeigen, dass es auch ohne diese gefährliche Prozedur geht: Sie kann lernen ihre Kräfte zu beherrschen und niemanden zu töten oder den Verstand zu verlieren. Sophie ist natürlich skeptisch. Doch dann willigt sie ein zumindest die Sommerferien bei ihrem Vater in England zu verbringen. Mit dabei natürlich Vampirin Jenna und Cal.
    Im Sitz des Rates, einer riesigen alten Abbey, trifft Sophie noch auf zwei weitere ihrer Art: Nick und Daisy. Anfangs kann sie die beiden nicht ausstehen, aber schon bald kommen sich die Teenager etwas näher.
    Derweilen geschehen merkwürdige Dinge. Das Auge, L'Occhio di Dio, zeigt sich aktiv und attackiert einen Club, in dem nur magische Wesen sind. Unvermittelt trifft Sophie auch noch auf Archer. Obwohl sie dachte schon über ihn hinweg zu sein, muss sie sich eingestehen, dass es wohl doch nicht so ist...

    Der zweite Band der Serie.
    Diesmal habe ich ein bisschen gebraucht, um an Sophies "Abenteuer" anzuknüpfen. Erst einmal passiert nämlich nicht viel, aber nach und nach kann man auch nach einer längeren Pause dem Geschehen um Sophie wieder gut folgen.
    Sophie hat es auch diesmal nicht leicht. Sie soll ihren Dad kennen lernen und mit ihm die Sommerferien verbringen. Auch, um ihre Kräfte kontrollieren zu lernen. Die Geschichte an sich gleitet erst einmal dahin. Man nimmt viele Eindrücke von Sophies neuem Leben auf. Jeder versucht es Sophie in dem riesigen Gebäude, das momentan vom Rat als Hauptsitz benutzt wird, recht zu machen. Denn Sophie soll sich gegen die Entmachtung entscheiden.
    Turbulent und spannend wird es etwa ab der Hälfte.
    Archer taucht wieder auf und bringt so auch ein paar Rätsel mit sich. Außerdem muss Sophie sich eingestehen, dass ihr Dad vielleicht doch nicht ganz so übel ist und knüpft die ersten zarten Vater-Tochter-Bande. Sie beginnt ihm zu vertrauen - wie auch ein paar anderen Leute, mit Ausnahme von Cal und Jenna, denen Sophie ja sowieso vertraut. Manchmal ist die junge Hexe schon noch ein bisschen jugendlich, aber sie entwickelt sich. Ihren Humor hat Sophie Gott sei Dank (!) auch nicht verloren und sorgt so immer wieder für Schmunzler, Lacher und bissige, sarkastische Kommentare. Was die ganze düstere und ernste Sache natürlich auflockert.
    Vorhersehbar war das "Ende" keineswegs! Ich habe mit Sophie mitgefiebert, gebangt und gehofft. Doch es bleibt alles noch relativ offen, was nun weiter geschieht.

    Kurz: Eine brilliante Fortsetzung! Aber nach dem Ende heißt es: Spannend Nägel kauen und auf den dritten Band warten! Hoffentlich geht's diesmal schnell!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Egmont LYX
    Taschenbuch, Klappbroschur
    Seiten: 330
    Originaltitel: Demonglass
    Reihe: Hex Hall
    ISBN: 978-3-8025-8240-0
    Preis: [D] 9,95 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Sirenenlied von Tanja Heitmann


    [/align]

    Inhalt:
    Jeden Frühling geraten die Männer einer schottischen Insel in höchste Gefahr. Denn mit der Sonne kehren die Sirenen zurück, wunderschöne Wesen, die versuchen, ihre Opfer in die stürmische See zu locken. Doch einer von ihnen, Josh, verfolgt eigene Pläne…

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Joshua Galbright lebt auf der schottischen Insel Gragganmore. Er ist zwar ein beliebter Junggeselle, bleibt aber meist doch eher für sich. Die Schule hat er nicht bis zum Ende besucht, doch trotzdem ist Josh nicht auf den Kopf gefallen. Er verdient sein Geld als Allround-Talent, sozusagen. Handwerklich ist Josh nämlich überaus geschickt und hat für alles eine mögliche Lösung parat.
    Na, fast alles. Denn in diesem Frühling hört er das Sirenenlied ganz deutlich und kann der Sirene, die ihn in ihr Reich locken will, kaum widerstehen. In den Schlamassel hat Josh sich selbst gekarrt, doch wie kann er der zauberhaften Sirene nur entkommen? Wenn er ihr doch kaum widerstehen kann?

    Es hat etwas gedauert bis ich in Joshs Geschichte einsteigen konnte. Denn die unwirtliche Gegend schlägt sich ein bisschen im Schreibstil nieder. Was seine guten Seiten hat, denn so wurde der Erzählort noch authentischer. Aber eben auch seine Nachteile birgt - eben jene schlecht in Joshs Erzählung einsteigen zu können.
    Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und das ist auch gut so. So fügen sie sich gut in die Geschichte um die mythischen Sirenen ein. Hier werden die Sirenen nicht als eine Art Nixen dargestellt, sondern eher als eine Art Wassergeister, die nicht speziell Singen, sondern auf ihre eigene Art die Männer von Cragganmore einnehmen. So eben auch Josh, dessen Geschichte mit den Sirenen schon viele, viele Jahre zurück liegt.
    Mit ihm, versucht man selbst den Sirenen zu widerstehen. Hilfe bekommt er vom alten Maler Finebird und Eileen, die ein Auge auf Josh geworfen hat.
    Die Beziehung zwischen Eileen und Josh ist nicht nur wegen Joshs unaufhörlichem Drang zur Sirene zu kommen - obwohl er gar nicht will - etwas holprig. Sie entwickelt sich aber doch ganz gut und ein bisschen störrisch-stur. Eben ganz wie Eileen selbst ist.

    Kurz: Ein interessanter Ausflug in die schottische Mythenwelt, dem man - fast - nicht widerstehen kann!


    Weitere Informationen:
    Verlag: HEYNE
    Taschenbuch, Klappenbroschur
    Seiten: 160
    ISBN: 978-3-453-52788-1
    Preis: [D] 5,99 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Oksa Pollock - Die Unverhoffte von Anne Plichota und Cendrine Wolf


    [/align]

    Inhalt:
    Oksa ist nicht begeistert, als ihre Eltern beschließen, von Paris nach London zu ziehen. Ihr bester Freund Gus und seine Familie sind mit von der Partie und so muss sie glücklicherweise die Gemeinheiten des unsympathischen Lehrers McGraw nicht allein aushalten. Doch Oksa entdeckt plötzlich merkwürdige Dinge: Auf ihrer Handfläche lodert ein Feuerball, sie kann frei im Raum schweben und um ihren Nabel zeigt sich ein sternförmiges Mal. Erst jetzt erfährt sie von ihrer wahren Herkunft. Sie ist die "Unverhoffte", die das verschwundene Land Edefia retten soll und damit auch ihre Familie. Doch irgendwie scheint auch ihr Lehrer McGraw in die Geschichte verstrickt zu sein … Ein magisches Abenteuer beginnt.

    [Quelle: oksapollockfans.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Oksa ist 12, fast 13. Und plötzlich entschließen sich ihre Eltern dazu ein Restaurant in London zu eröffnen. Für Oksa heißt das: Umziehen. Von Paris nach London. Zum Glück kommt auch ihr bester Freund Gus, Kurzform für Gustave, mit. Denn mit seinen Eltern, den Bellangers, eröffnen Marie und Pavel Pollock das Resaurant.
    Auch ihre geliebte Großmutter, Baba, Dragomira Pollock zieht mit ihrer Familie mit. Einen besseren Start kann sich Oksa also kaum wünschen. Bis sie ihren ersten Schultag hinter sich bringt. Ihre Klasse hat nämlich einen schrecklichen und strengen Lehrer: Mr McGraw! Der kann nichts besser als die Schüler der achten Klasse zu tyrannisieren und schikanieren.
    Und dann sind da ja auch noch komische Kräfte, die Oksa plötzlich entwickelt. Etwa schweben, Dinge bewegen und Feuer aus dem Nichts entstehen lassen. Zwar hat Oksa schon lange von Superkräften geträumt, aber als sie dann da sind, ist ihr die ganze Sache doch unheimlich! Mega-unheimlich! Nach längerem Hadern vertraut Oksa sich dann aber doch ihrer Baba an und die eröffnet ihr Unglaubliches!
    Dragomira Pollock ist kein Mensch, zumindest kein "normaler". Denn die Baba Pollock, ihr Bruder Leomido und Patenonkel Abakum stammen aus dem wundervollen Land Edefia. Sie sind Da-drinnen und gleichzeitig Rette-sich-wer-kann, denn Dragomira und ihre Freunde wurden vom machtgierigen Ocious aus Edefia vertrieben. Sie suchen seit langer Zeit einen Weg zurück und nun da Oksa das Mal der neuen Huldvollen, einer Art Königin trägt, scheint die Zeit gekommen.
    Denn Oksa, die Unverhoffte, ward geboren...

    Der erste Band rund um Oksas Abenteuer.
    Der Schreibstil ist sehr steif und wirkt stellenweise etwas oberflächlich. Ebenso wie die Charaktere. Hier herrscht das Prinzip: Gut oder Böse. Eine "graue Zone" scheint es nicht zu geben, was sehr schade ist.
    So ist es zwar interessant die Welt der Da-drinnen und Edefia und die Rette-sich-wer-kann kennen zu lernen, aber der Reiz und das Mitfühlen, das Emotionale fehlen hier. An manchen Stellen kann man zwar durchaus mit Oksa mitfiebern, aber die sind leider rar gesäht.
    Oksa, die Protagonistin, ist ein sehr aufgewecktes junges Mädchen. Sie ist schlau, neugierig, gut im Sport und hat manchmal eine etwas große Klappe. Sie ist furchtlos und auch etwas übermütig. Die typische Heldin also. Aber ihr fehlen, meiner Meinung nach, die Ecken und Kanten, die sie zu einem einzigartigen Charakter machen. Leider, leider zieht sich dies auch bei den anderen (Haupt)Charakteren durch. Alle scheinen entweder perfekt, fast zu perfekt, und gut zu sein oder eben das genaue Gegenteil. Das nimmt der Geschichte auch ein wenig die Dynamik.
    Natürlich eröffnen sich einige Rätsel, die aber immer blockweise abgeklärt werden, zum Beispiel in großen Diskussions- und Erklärungsrunden, dass es fast keinen Spaß macht die Welt zu entdecken und mit - beispielsweise - Oksa mitzurätseln, was Edefia wohl für ein Land ist und so die Leute, die Fähigkeiten, die Kultur und alles weitere Schritt für Schritt kennen zu lernen.
    Ein paar überraschende und spannende Wendungen gab es natürlich allemal. Auch wenn sie einem geübten Leser meist vorhersehbar erscheinen mögen.
    Die Rettung waren hier aber die Nebencharaktere: Die Plemplems! Denn diese drolligen Geschöpfe haben ihre ganz eigene Sprache entwickelt. So klingen sie oft sehr lustig, man muss auch manchmal erst einmal hinter ihre leicht kryptischen Aussagen kommen und heitern so die Stimmung gehörig auf. Auch die anderen Geschöpfe Edefias sind an Einfallsreichtum fast nicht zu überbieten: Da gibt es den grässlichen Grässlon, die Kapier-Nixe, die Goranov und viele weitere.
    Ich denke, ich bin insgesamt doch ein bisschen zu alt für Oksa. Trotzdem hat es Spaß gemacht das kleine Mädchen auf ihrem Kampf gegen ihren abscheulichen Lehrer zu begleiten und so auch das ein oder andere Geheimnis zu lüften.

    Kurz: Wer sich am Schreibstil nicht besonders stört, der wird auf eine bunte, drollige Reise voll mit Abenteuern und wundersamen Geschöpfen mitgenommen!


    Weitere Informationen:
    Offizielle Seite
    Verlag: Oetinger
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 591
    Originaltitel: Oksa Pollock - L'Inesperee
    Reihe: Oksa Pollock
    ISBN: 978-3-7891-4502-5
    Preis: [D] 19,95 €

  25. #1375
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    [align=center]Skinned von Robin Wasserman


    [/align]

    Inhalt:
    Lia Kahn ist reich, schön und beliebt – bis ein Unfall sie beinahe tötet. Im Krankenhaus wacht sie in einem perfekten, künstlichen Körper auf. Lia wird nie wieder Schmerz empfinden, sie wird nicht altern und nicht sterben. Doch der Preis dafür ist hoch: Ihre Freunde misstrauen ihr, ihr Freund betrügt sie und alles, was ihr wichtig war, wandelt sich in einen Albtraum.
    Hin- und hergerissen zwischen dem Leben, das sie einmal kannte, und einer neuen, aufregenden Existenz, lernt Lia bald die bitterste Lektion: Niemand kann ihr die Entscheidung abnehmen, die sie treffen muss, um ihre Liebsten zu schützen.

    [Quelle: script5.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Nach einem Autounfall erwacht Lia nicht. Sie bekommt sehr wohl etwas mit, aber sie kann ihre Augen nicht öffnen. Doch langsam kämpft sie sich zurück ins Leben. Doch alles scheint anders zu sein. Ihre Eltern können ihr nicht ins Gesicht sehen, die Ärzte versuchen ihren Fragen auszuweichen. Was ist da nur los?
    Lia erfährt, was sie ist: Ein Skinner. Ihr Bewusstsein, oder vielmehr ihr Gehirn, wurde in einen künstlichen Körper transplantiert. Nun muss sie erst einmal wieder alles von vorn lernen. Wie man ziwnkert, wie man spricht, wie man geht. Aber sie lebt.
    Doch ist dieses Leben lebenswert? Wie werden ihre ganzen Freunde auf sie reagieren? Immerhin haben sich Lia und ihre Clique früher über Skinner lustig gemacht, sie verabscheut? Was hält ein ewiges Leben bereit?

    Der erste Band der Serie.
    Die Idee fand ich unheimlich interessant. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Lia erzählt ihre Geschichte und ihren Weg (zurück) ins Leben aus ihrer ganz eigenen Sichtweise.
    Wer jetzt allerdings viel Action erwartet, ist hier am falschen Platz. Vielmehr geht es darum, wie sich Lia in ihrem neuen Körper und mit ihren neuen Möglichkeiten zurecht findet. Was es bedeutet ein Skinner, Cyborg, Roboter - kurz: kein Mensch mehr zu sein. Was ist echt und was nicht? Was macht Lia als Person aus?
    Wie der Inhalt schon vermuten lässt, befinden wir uns in der Zukunft. Durch medizinische Technik ist es möglich das Gehirn, Schicht für Schicht in einen Computer (oder eine Art Computer) zu übertragen und dem Menschen einen neuen Körper zu geben. Eigentlich soll auch alles so funktionieren wie es bei "normalen" Menschen ist. Eigentlich. Denn Skinner brauchen keine Nahrung mehr, träumen nicht mehr, können nicht weinen und fühlen nicht mehr so wie sie es als Menschen taten.
    Da Lia eine sehr, ich sage mal, verwöhnte junge Frau war, eine von der hippen coolen Sorte, wird ihr ganzes Sozialleben natürlich umgekrempelt. Denn jetzt ist sie der Freak. Das muss sie verstehen - auf die ganz üble Tour.
    Ich selbst konnte mich nicht recht mit Lia anfreunden. Das liegt zum einen daran, dass ich ganz anders denke als Lia. Zum anderen auch daran, dass sie bis fast zum Schluß an ihrem menschlichen Leben hängt und einfach nicht einsehen will, dass sie jetzt anders ist. Auch die anderen Charaktere waren etwas komisch. Nicht schlecht entwickelt, aber irgendwie... distanziert. Was allerdings klar ist, denn hier werden immerhin Lias Eindrücke geschildert.
    Insgesamt fand ich es aber sehr spannend Lia auf ihrem Weg zu verfolgen. Teilweise wurden bestimmte Szenen auch so real geschildert, dass mir schlecht wurde (zum Beispiel beim Autounfall). Man konnte durchaus mitfühlen - auch wenn man der Hauptperson an sich nicht ganz so viel abgewinnen kann.

    Kurz: Eine neue Sichtweise auf die Zukunft und die Probleme, die der Fortschritt beherbergt!


    Weitere Informationen:
    Verlag: Script5
    gebunden, mit Schutzumschlag
    Seiten: 376
    Originaltitel: Skinned
    Reihe: Skinned
    ISBN: 978-3-8390-0106-6
    Preis: [D] 16,90 €


    [align=center]~*~*~*~*~*~[/align]


    [align=center]Riley - Das Mädchen im Licht von Alyson Noël


    [/align]

    Inhalt:
    Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwerfiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit ...

    [Quelle: randomhouse.de]

    [align=center]>>Leseprobe<<[/align]


    Riley Bloom ist über die Brücke gegangen. Schweren Herzens hat sie ihre Schwester Ever (die Heldin der Buchserie Evermore) zurückgelassen. Doch nun wartet ein Leben nach dem Tod auf Riley. In einem ganz besonderen Land, in dem Gedanken manifestiert werden können.
    Traumhaft? Nun, Riley wäre gern noch am Leben. Hilft aber alles nichts und so macht sich die pfiffige 12-jährige auf in ihr neues Leben, eine neue Schule und eine neue Aufgabe. Was das wohl sein wird?

    Der erste Teil der Riley-Serie.
    Der Schreibstil ist flüssig, leicht zu lesen und ein bisschen jugendlich. Erzählt wird aus Rileys Sicht, in der Ich-Form.
    Riley Bloom ist die kleine Schwester von Ever, der Protagonistin aus Evermore. Man muss Evermore aber nicht unbedingt gelesen haben, um Rileys Abenteuer folgen zu können. Wer Riley aber schon in dieser Serie mochte, der wird sich über die Romane freuen.
    Zugegeben, viel passiert nicht. So lange ist das Buch auch nicht, aber es ist auch mal was anderes, eine kleine Abwechslung. Der Anfang zieht sich leider etwas, aber zum Schluss wird es skurril und ein bisschen schrullig.
    Ich selbst mochte Riley, auch wenn sie eine typische kleine Schwester ist.

    Kurz: Wer kein spannungsgeladenes, mysteriöses Werk erwartet, sondern gern etwas über das Leben nach dem Tod einer aufmüpfigen, aber liebenswürdigen 12-jährigen lesen möchte, ist hier genau richtig!


    Weitere Informationen:
    Offizielle Webseite
    Verlag: Page & Turner
    Taschenbuch, Klappbroschur
    Seiten: 192
    Originaltitel: Radiance
    Reihe: Riley
    ISBN: 978-3-442-20383-3
    Preis: [D] 12,99 €

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