Farhûn: Trosch

[BlackCat]

Schließlich gab sich auch jetzt eine weitere zu erkennen, die sich bis vor kurzem noch im Hintergrund verbarg. Nun schwenkte Vilandra ihren Kopf ein weinig weiter, um sie ebenfalls zu begutachtete. <...na, die geht ja gleich vom schlimmsten aus...na ja, soll sie nur...ich brauch jedenfalls keine Quacksalberin...darauf kann ich gut verzichten...>
Unmittelbar danach wandte sich jetzt Vilandra von allen ab, dafür erneut dem König zu und begann auch ihre Antwort zu allen abgegebenen Antworten hinzuzufügen. Unnötigerweise sagte sie zuerst, ...: „Tja, schätzungsweise bin ich jetzt an der Reihe meine Antwort Ihnen kund zu geben...“ und redete gleich daraufhin weiter: „...König Lôrn's Garan van Landen, angesichts dieser misslichen Tatsachen, die sich im Trosch-Gebirge ereignet hatten, habt Ihr somit auch mein Einverständnis!“ Widerwillig fügte sie noch dazu: „Und ich stehe Ihnen jederzeit zu Ihren Diensten, euer Hoheit!“

[Matrix]

So langsam wurde Kev etwas ungeduldig, konnten sie sich nicht etwas schneller entscheiden. Entweder man zog mit der Gruppe mit, oder lies es bleiben.

[Schiller]

"Gut" meint Garan zu Liriel. "Verfasst Euren Brief und gebt ihm in der Nacht einem meiner Bediensteten, ich werde dafür Sorge tragen, dass er sein Ziel schnellstmöglich erreicht. Darauf habt Ihr mein Wort."

Der König betrachtet nocheinmal die Gruppe. "Ich denke, es ist eine gute Wahl getroffen. Mit Freude warte ich schon jetzt auf Eure erfolgreiche Widerkehr. Mit großer Hoffnung sehe ich dem Ende Eurer Reise entgegen und das ich Euch alle wohlbehalten wieder hier begrüßen kann. Gehabet Euch wohl!"

Mit diesen letzten Worten geleiten ihn seine Wächter hinaus. Ein Diener bringt euch zu einer kleinen (völlig leeren ) Taverne und weist euch einen Schlafsaal zu, in dem ihr alle Platz findet. "Im Morgengrauen beginnt Eure Reise." meint er noch und verschwindet dann.

[Nightstar]

Die leere Taverne irritiert den Paladin zwar ein wenig, Senrem nimmt sich aber dennoch zuerst Zeit sich seine zukünftigen Kameraden noch einmal näher (und in besserem Licht ) anzuschauen. Sein Blick streift auch mit Interesse über die Bewaffnung der Anderen - wen der Anwesenden müsste er wohl schützend oder skeptisch im Auge behalten?
Sich an ritterliche Manieren erinnernd, verneigt er sich dann leicht in Richtung der Damen und stellt sich vor: "Mein Name ist Senrem Balamir aus der Steppe Torrondrim. Seid gegrüßt!"

[Matrix]

Auch Kev verbeugte sich und nannte seinen Namen." Mein Name ist Kev."

[BlackCat]

Vilandra hielt es nicht für nötig, sich vor dem König zu verbeugen. Sie verbeugt sich vor niemanden; nicht einmal vor dem König. Doch falls es jemand ihr befielen oder gar von ihr verlangen würde oder sogar von ihr verlangen würde, sich ihm/ihr unter zuwerfen, würde sie eher darum kämpfen und wenn es keinen anderen Ausweg mehr zu finden gäbe, dann würde sie lieber dem Tode ins Auge sehen. Jedoch mit der festen Überzeugung – einen Ausweg gäbe es immer.

Die Worte des Königs machten Vilandra jetzt besonders hellhörig (aufmerksam). <Ja, falls alle wiederkehren...>, dachte sie sich zynisch und ihr Blick wurde sogleich maliziös (boshaft, niederträchtig).

Um den darauf folgenden Diener zu folgen, löste sich Vilandra aus ihrer abweisenden Haltung gegenüber den anderen, hielt aber dennoch Abstand von ihnen.

Angekommen in einer scheinbar völlig leeren Taverne, die ihre Stimmung ein wenig trüben lässt , sich aber nicht davon großartig ablenken lässt, aber sie dennoch dazu brachte etwas laut heraus zu posaunen. „Geizhals!“

Überall von jedem spürt sie Blicke, die sich alle genauesten betrachten. Sie mochte diese durchbohrenden Blicke nicht sonderlich gerne und schien zunächst niemanden direkt anzusehen. Auf Vilandra haben die durchbohrenden Blicke eine bedrohende Wirkung. Als sich der Paladin und der Knappe sich schließlich bemerkbar machten und sich den Damen zuvorkommend vorstellten, wies Vilandra die beiden unerwartet ab. Sie wand ihnen den Rücken zu, um zu gehen und sich jetzt allen zu entfernen; ganz beiläufig entschied sie ihnen zu antworten. Ruhig und ohne Tonfall antwortete sie, immer noch mit einem ihnen zugewandten Rücken, ... „Vilandra – Freie Amazone.“ und wollte nur noch Richtung Schlafsaal gehen. ...

[Milchie]

Rafin beachtete die Frauen kaum waehrend des Wegs in die Taverne.
Machdem ihnen der Schlafraum gezeigt wurde und sie sich wieder in der leeren Taverne zusammengefunden hatte, schob er mit einem leichten Tritt einen der Stuehle so zur Seite das er sich nieder lassen konnte.
Bevor er sich jedoch setzte, begannen sich die Mitglieder der Gruppe vorzustellen. Gemaechlich nahm er sein langes Krummschwert vom Ruecken, lehnte es gegen die Wand und liess sich daneben nieder.
"Rafin al Ahmet - Schone wie sich wohl unschwer erkennen laesst."

[Sphinx]

Fast schon leer ging Wrens Blick aus dem fenster hinaus in etwas nicht vorhandenes, er schien nachzudenken und nam dennoch die Worte der Anwesenden mit den scharfen Wolfsohren zur Kenntnis, war es in diesen Landen so wichtig so lange Namen zu haben?
Langsam drehte er seinen Kopf und sah der Amazone nach, er hatte nur flüchtig von diesen Kriegerinnen gehört und würde sich erstmals zurückhalten sich ein Urteil über sie zu fällen.
Ohne jeden Kommentar lies er die schwere Tasche von seinem Rücken auf den Boden sinken, ebenso die Schultergurte, die seine zwei Pailos in sich trugen. Mit scharfen Augen wanderte er nochmals über die Gruppe und sank dann selbst in die Knie um in seinem Rucksack etwas zu suchen...

[Milchie]

Etwas misstrausch versuchte Rafin unauffällig zu dem Barbaren rüber zu sehen, der in seinem Rücksack am suchen war. Von diesem Kerl ist nichts gutes zu erwarten, dachte Rafin bei sich, verschrenkte seine Arme und legte dabei schonmal eine Hand auf den Griff seines Krummdolches.

[Nightstar]

Der Paladin bemerkt Rafins Bewegung und macht - über den gebeugten Rücken des Barbaren hinweg - eine beschwichtigende Geste und sieht den Schonen ernst an.
Das fehlte noch, dass gleich zu Anfang der Mission zwei Teilnehmer in Streit ausbrachen.

[Milchie]

Rafin bemerkte die Geste des Rohmus. Wohlmöglich hatte er Recht und der Barbar war nicht ganz so schlecht wie Rafin vermutete, doch Vorsichtig sollte man bei dem Volk der Barbaren sein, das wusste Rafin aus Geschichten von früheren Begegnungen ihrer Völker.
Langsam legte er deshalb seine Hand wieder von dem Knauf seines Dolches, jedoch griffbereit auf seinen Schoß nieder.

[Sphinx]

"Ihr lasst euch von einem Mann der es nötig hat seinen Körper durch Metall zu schützen gebieten?" langsam hob sich Wrens Kopf und er funkelte den Schonen aus den Tiefen der Kapuze an.
"Was ist es das euch dazu antreibt zu eurer Waffe zu greifen nur weil ihr mich seht?" warf er ihm direkt vor die Füße.

[Milchie]

Rafin rührte sich nicht. Er blieb in der selben Position sitzen in der er sich befand, bevor der Barbar das Wort erhoben hat.
"Zum Einen kann ich den Knauf meines Dolches so oft ergreifen wie ich möchte und zum Anderen, habe ich es nicht nötig mich vor einem Barbaren der sich nicht einmal vorstellen kann zu rechtfertigen." sprach er mit ruhiger aber dennoch bestimmender Stimme.

[Sphinx]

"Namen sind nur Schall und Rauch, wenn man nichts anderes hat muss man sich eben darauf stützen..." noch immer in der Hocke senkte der Barbar langsam wieder den Kopf und wand sich seiner Tasche zu. "Ich wüsste nicht was euch mein Name bringen sollte, er sagt wenig über die Person aus die ich bin, genausowenig wie eurer!"

[BlackCat]

Vilandra peilte zwar die Richtung des Schlafsaals an, was sie eigentlich gar nicht vor hatte, ging aber dennoch nicht dorthin. Stattdessen lauterte sie ausserhalb des Raumes, wo sich ihre neuen Begleiter gerade befanden, hinter der Wand,(daneben eine Türe, die sie absichtlich beim rausgehen einen kleinen Spalt offen ließ; sag ich mal jetzt einfach so ...weiß ja nicht, wie die Taverne so aussieht), um ein wenig Mäuschen zu spielen.

Angeregt, von den äußerst unterhaltsamen Gesprächen unter der Gruppe, lauschte und beobachtete sie nun die laufenden Geschehnisse. ...

[Milchie]

"Im Kampf, oder bei gefährlichen Situationen, ist es besser einen Namen zu rufen als einen Berufsstand oder Völkernamen. Und ich bin mir ziemlich sicher, das wir bald unsere Namen rufen müssen. Aber wenn ihr eine Unterredung nur als Schall und Rauch bezeichent, dann sollten wir diese vielleicht beenden." sagte Rafin und lehnte sich an die Lehne seines Stuhles zurück.

[Sphinx]

Der große Krieger hielt im suchen inne und blickte zu dem Schonen hinüber, seine Augen schweiften über die Anwesenden.
"Wren... wenn ihr nach Hilfe schreien müsst..." in den letzten Worten lag ein wenig sarkasmus, der keinesfalls andeuten sollte das er den krieger nicht ernst nahm

[Milchie]

"So sturr wie er lang ist." antwortete Rafin. "Es tut mir leid, Fremden gegenüber bin ich nunmal vorsichtig. Aber jetzt wo ich Euch sogar um Hilfe rufen kann, sind wir ja nicht mehr so fremd!" in dessen Stimme ebenfalls ein Hauch von Sarkasmuss zu hören war.

[Sphinx]

"So sturr wie er lang ist."

OFF TOPIC:
das ist bösartig ^^... und jetzt warte ich erstmal auf die anderen

[Nightstar]

Aha, Barbaren haben also Augen im Rücken
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Senrem verspürt derweil das starke Bedürfnis, sich entweder mit der flachen Hand an die Stirn zu klatschen oder einfach seiner Erschöpfung nachzugeben und schlafen zu gehen. Dennoch Geduld wahrend sagt er: "Bei manchen Völkern geziemt es sich einfach der Höflichkeit wegen sich vorzustellen, außerdem ist es wohl der Anfang jeder Kameradschaft... welche wir sicherlich brauchen werden, wenn wir diese Mission erfüllen wollen."

[Schiller]

Vilandra, die sich als einzige außerhalb des Schlafraums befindet glaubt (während des Lauschens) etwas aus dem Augenwinkel wahrzunehmen und meint einen Windhauch gespürt zu haben. Als sie durch die Taverne blickt fällt ihr nichts weiter auf ... außer ... war die Tür der Taverne nicht vorhin noch verschlossen?!?

[BlackCat]

Eiskalt läuft es Vilandra den Rücken herunter, als sie zunächst etwas sehr ungewöhnliches wahrzunehmen schien und kurz darauf einen Windhauch spürte. Sogleich wich sie reflexartig von der Türe zurück, weil sie zunächst dachte, es würde sich noch jemand anderes hier drinnen befinden und nun hätte man sie ertappt. Daraufhin suchte sie, mit den Augen kontrollierend, die Taverne ab. Auf den ersten Blick hin fand sie nichts. <Hmm...scheint niemand da zu sein...seltsam...> Sie konnte sich nicht erklären, was das gerade war. Und das mochte sie keinesfalls – etwas was sie gar nicht ausmachen konnte. <Vielleicht bin ich ja nur erschöpft und das war gerade ein Anzeichen dafür, sich ausruhen zu müssen...> Aber auf den zweiten Blick hin, als sie die Taverne nochmals kontrollierte, wurde sie erneut stutzig. Ihr Blick fällt kurzerhand auf die Eingangstüre (so nehme ich mal an, dass es die Eingangstüre ist) dieser Taverne. <War die Tür nicht vorhin noch verschlossen?!> Geheuer ist es ihr jetzt nicht gerade, aber sie weiß, dass hier etwas nicht stimmt und das will sie jetzt nachgehen.
Vilandra entfernt sich nun langsam und geräuschlos von ihren Begleitern und schaut sich vorsichtig um...

[Schiller]

Plötzlich sieht Vilandra aus den Augenwinkeln heraus mehrere schwarze Schatten durch den unteren Teil der Taverne (ihr befindet euch oben) huschen. Aber völlig geräuschlos.

[BlackCat]

Hastig drehte sich Vilandra in die Richtung, aus dem sie etwas schon wieder wahrnahm, aber es sich wieder nicht erklären konnte. Sie blickt die Treppe runter und horchte erneut. Ihr Herz raste. „Was...“, murmelte sie leise dahin, redete aber dann nicht mehr weiter, sondern verfasste ihre Worte in Gedanken. <...geht hier vor? Andauernd schwirrt hier irgendetwas herum. So täuschen kann ich mich nicht...möglicherweise sind wir hier nicht allein...>
Kurz zögerte sie.
Obwohl sie es jetzt für ziemlich unheimlich empfand, schreitet sie forsch, der Neugierdewillens, die Treppe herab. Langsam und vorsichtig schlich sie nun die Treppe hinab. Ihre Körperhaltung, die sie in Kampfstellung brachte, ist zurzeit angespannt.

[Schiller]

Noch bevor sie die beiden dunklen Gestalten neben sich - die jeweils einen Teil Seil halten - bemerkt verliert sie auch schon den Boden unter den Füßen und fällt die letzten Stufen, beinahe ohne Laut, hinunter. Noch bevor sie ausmachen kann, wer die Fremden sind, wird sie entwaffnet und ein dunkler Sack wird ihr über den Kopf gestülpt und im Handumdrehen sind auch ihre Hände gefesselt. Als eine Art Warnung gibt eine der Personen ein leises "Pscht!" von sich und tritt ihr daraufhin heftig in die Magengrube ...