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Ergebnis 251 bis 275 von 1002
  1. #251
    Mitglied Avatar von Timon
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    Zitat Zitat von Dottie Beitrag anzeigen
    Dies geschieht aber nicht, sondern bei uns wird dann irgendein mittelmässiger Schauspieler ohne jegliche Erfahrung genommen, nur damit sich das in den Trailern und auf den Plakaten besser macht!!
    Schön wärs, wenns überhaupt ein Schauspieler wäre, aber es werden ja Sportler, Moderatoren, Bürgermeister, Werbetanten etc. genommen. Das ist natürlich auch schlecht, aber ich bin nicht der Meinung, dass man immer die Stammstimmen nehmen muss. Profisprecher wie Gisela Reißmann oder Dorette Hugo hören sich ja auch nicht so an wie das Original und trotzdem sind sie gut. Es gibt Synchronsprecher, die schlecht synchronisieren (was mir bei einigen Realfimen aufgefallen ist) und Schauspieler (wie Jasmin Tabatabai, Cosma Shiva Hagen, Ilja Richter,...) und sogar Nicht-Schauspieler (Hella von Sinnen, Nina Hagen), die markante Stimmen haben und gut synchronisieren können. Auch wenn mir die Qualität der Synchro wichtiger ist als die Vermarktung und mich über Namen wie Fritsch, Kluckert, Wolffberg, Arthur und Ziesmer freue, gebe ich zu, dass ich auch bei prominenten Namen mehr aufhorche.

  2. #252
    Mitglied Avatar von Oliver_L
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    Ein großer Anreiz beim Einsatz prominenter Synchronsprecher sind natürlich die Assoziationen, die deren Stimmen beim Publikum wecken: Aladdins Dschinni wirkt gleich nochmal so witzig, wenn er mit Robin Williams' Stimme spricht. Das kann im Deutschen natürlich nur entsprechend rüberkommen, wenn man die aus den Real-Filmen bekannten deutschen Synchronsprecher benutzt, also etwa Peer Augustinski für Williams. (Augustinski finde ich als Sprecher sogar besser als das Original!)

    Positives Musterbeispiel unter den Trickfilmen ist dabei für mich bis heute "Antz", wo man für alle prominenten Originalsprecher (Woody Allen, Sylvester Stallone, Gene Hackman u.a.) die deutschen Stamm-Sprecher gecastet hat. Hier stellen sich somit beim deutschen Zuschauer dieselben Assoziationen ein wie beim Original! Außerdem soll selbst Woody Allen der Meinung sein, dass sich Wolfgang Draeger mehr nach Allen anhört als Allen selbst...

    Eine Alternative ist, wenn der deutsche Synchronsprecher schon akustisch ähnlich bekannt ist wie das Original, so dass er der Figur seinen eigenen Stempel aufdrücken kann, so wie Otto bei Mushu. Dafür gibt es hierzulande aber relativ wenige Darsteller, die dazu in der Lage sind.

  3. #253
    Mitglied Avatar von EdiGrieg
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    Promisprechern in Animationsfilmen ihre Stammstimme zu geben ist ein zweischneidiges Schwert. Manchmal werden Schauspieler in Deutschland mit Stimmen besetzt, die zwar das Schauspieltalent des Originals rüberbringen, nicht aber unbedingt das Charisma ihrer Stimme. Doch genau das ist es, was die Animation letztenendes hervorbringt, so dass Stammsprecher auf einmal gar nicht mehr so recht auf die Figur passen.

    So finde ich auch, dass man mit Otto ein gutes Händchen gehabt hat, wie überhaupt Mulan exzellent besetzt wurde. Man stelle sich vor, Mushu hätte die nölige Eddie Murphy Stimme von Randolf Kronberg, so wie es mit dem Esel bei Shrek passiert ist.

    Albatross Wilbur (John Candy) hätte dann die Stimme von Andreas Mannkopff (Stimme der Maus in Dumbo) und Phoebus (Kevin Kline) die unpassende Stimme von Tom Hanks Sprecher Arne Elsholtz. Andererseits hätte Elsholtz dann auch nicht Hades in Hercules sprechen dürfen, was wohl auch schade gewesen wäre. Ich denke, die Synchronstudios wissen schon, was bei derartigen Original-Promibesetzungen zu tun ist und beweisen hier doch meist ihr Talent. Auch Hella von Sinnen ist IMOH eine gute Wahl gewesen, und da sie sowohl Roseanne Barr in "Die Kühe sind los" als auch Whoopie Goldberg in "König der Löwen" gesprochen hat (eigentlich beides Standardrollen für Regina Lemnitz) zeigt sich sogar ein gewisser Sinn für Kontinuität.

    Es ist allerdings auch eine Frage, welches Studio für eine Synchro verantwortlich ist. So hat z.B. die eher weniger versierte Firma Lingua Film wohl keine Möglichkeit (oder Lust) gehabt, auf Michael J. Fox in Atlantis Sven Jürgen Hasper zu setzen. Auch Klaus Biederstaedt, der eigentlich grundsätzlich James Garner spricht, wird hier schmerzlich vermisst, was besonders tragisch ist, da Rourke wirklich wie Garner ausschaut. Dass es auch anders geht, hat Lingua allerdings in Fantasia 2000 bewiesen, wo einige Schauspieler sehr wohl ihre Stammsprecher bekommen haben. Zum Glück werden/wurden die meisten Disneyfilme der späteren Zeit von der FFS und Wenzel Lüdecke bearbeitet, die wesentlich mehr Finesse besitzen.
    Geändert von EdiGrieg (23.08.2006 um 10:50 Uhr)

  4. #254
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    Also Eddie Murphy ist IMHO ein sehr guter Synchronsprecher. Mulan im Original gefällt mir besser als in der Deutschen Version. Auch Eddies Synchronsprecher finde ich sehr gut!

  5. #255
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    Zitat Zitat von EdiGrieg Beitrag anzeigen
    Auch Klaus Biederstaedt, der eigentlich grundsätzlich James Garner spricht, wird hier schmerzlich vermisst, was besonders tragisch ist, da Rourke wirklich wie Garner ausschaut.
    Und genau darin läge der Vorteil der Stammsprecher. Viele Charaktere sehen ihren Originalsprechern sehr ähnlich. Ein paar Besipiele:

    Cobra Bobo (Lilo & Stitch) - Ving Rhames
    Phil (Hercules) - Danny DeVito
    Hades (Hercules) - James Woods
    Patcha (Ein Königreich für ein Lama) - John Goodman
    Wesley (Die Kühe sind los) - Steve Buscemi
    Al (Toy Story 2) - Wayne Knight
    Frozone (Die Unglaublichen) - Samuel L. Jackson

    Wobei ja grade bei "Die Unglaublichen" die Synchronsprecher Markus-Maria Profitlich (Mr. Incredible) und Herbert Feuerstein (Gilbert Huph) ihren Rollen zum Verwechseln ähnlich sehen

    Also ich denke der Wiedererkennungswert bei Stammsprechern wäre grade in diesen Fällen noch höher

  6. #256
    Mitglied Avatar von Dottie
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    Zitat Zitat von Oliver_L Beitrag anzeigen
    Ein großer Anreiz beim Einsatz prominenter Synchronsprecher sind natürlich die Assoziationen, die deren Stimmen beim Publikum wecken: Aladdins Dschinni wirkt gleich nochmal so witzig, wenn er mit Robin Williams' Stimme spricht. Das kann im Deutschen natürlich nur entsprechend rüberkommen, wenn man die aus den Real-Filmen bekannten deutschen Synchronsprecher benutzt, also etwa Peer Augustinski für Williams. (Augustinski finde ich als Sprecher sogar besser als das Original!)

    Positives Musterbeispiel unter den Trickfilmen ist dabei für mich bis heute "Antz", wo man für alle prominenten Originalsprecher (Woody Allen, Sylvester Stallone, Gene Hackman u.a.) die deutschen Stamm-Sprecher gecastet hat. Hier stellen sich somit beim deutschen Zuschauer dieselben Assoziationen ein wie beim Original! Außerdem soll selbst Woody Allen der Meinung sein, dass sich Wolfgang Draeger mehr nach Allen anhört als Allen selbst...

    Eine Alternative ist, wenn der deutsche Synchronsprecher schon akustisch ähnlich bekannt ist wie das Original, so dass er der Figur seinen eigenen Stempel aufdrücken kann, so wie Otto bei Mushu. Dafür gibt es hierzulande aber relativ wenige Darsteller, die dazu in der Lage sind.
    Genau der Meinung bin ich auch. Das mein ich ja !!

  7. #257
    Mitglied Avatar von Calmundd
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    Zitat Zitat von Mile Beitrag anzeigen
    Also Eddie Murphy ist IMHO ein sehr guter Synchronsprecher. Mulan im Original gefällt mir besser als in der Deutschen Version. Auch Eddies Synchronsprecher finde ich sehr gut!
    Dann dürfte dir ja Esel aus "Shrek" auch auf deutsch gefallen.

    @Langly1013
    Und Frozone wie Kai Pflaume, wa? Ich kann einige deiner Vergleiche nicht teilen. Eher würde ich allgemeiner sagen, dass der dominante Charakter des Sprechers als Pate steht für die zu sprechende Figur. Der Einfluss kommt ja nicht von ungefähr, da zu erst die Stimmen aufgenommen werden und dann die Animationen folgen.

  8. #258
    Mitglied Avatar von Xenia83
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    Also ich finde es ist egal ob Promi sprecher oder nicht Hauptsache es passt zu Figur!!!


    Xenia
    Geändert von Xenia83 (26.08.2006 um 08:08 Uhr)

  9. #259
    Mitglied Avatar von Calmundd
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    Zitat Zitat von Xenia83 Beitrag anzeigen
    Haubtsache es passt zu Figur!!!
    Tja, und weil es zu lapidar ausgedrückt ist, dürftes auch du nicht immer glücklich gewesen sein, mit der Auswahl...

  10. #260
    Mitglied Avatar von Xenia83
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    Ja war ich auch!!!!-und bin ich auch heute!!!!!
    Ich finde das es No Name Sprecher das genau so gut machen wie die "Bekannten".
    Aber ich finde das halt so!!!,und es kommt halt nicht drauf an wer es spricht sondern das es passt.
    Aber das heist jetzt nicht das ich es Sch... finde wenn Otto in Mulan seine stimme leihet ich find das hat er super gemacht.
    Ich meine ja nur das es bestimmt ein anderer genau so gut hin bekommen hätte!!!
    Aber jetzt kennen wir ja die Otto Fassung und die will ich auch so behalten

    LG Xenia
    Geändert von Xenia83 (26.08.2006 um 08:12 Uhr)

  11. #261
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    Du weißt schon, was die Benutzung von mehr als drei Ausrufezeichen am Ende eines einzigen Satzes bedeutet, oder?

  12. #262
    Mitglied Avatar von Xenia83
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    Nein!,was den?,was schlimmes?

    Xenia

  13. #263
    Mitglied Avatar von Aladdin
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    Das wichtige eines Synchronsprechers in einem Zeichentrickfilm ist es, die Idee, die Grundstimmung und die Motivation seiner Figur herüberzubringen.

    Schafft das die offizielle Synchronstimme eines Schauspielers in der deutschen Fassung?

    Nur bedingt! Stammsprecher für einen Schauspieler sind gut und wichtig, da man nach mehreren Filmen anfängt, eine Stimme mit einem Gesicht zu identifizieren. Dieses Problem hat man aber bei Zeichentrick/ Animation selten, außer die Figur ist besonders markant auf das Vorbild angepasst (z.B. Victor in Corpse Bride an Johnny Depp oder Dschinni an Robin Williams).

    Wieso soll man dann nicht das nutzen, was man an deutscher Schauspiel-Prominenz mit fast ausnahmslos unheimlich markanten und mitreißenden Stimmen hat?!?

    Wer könnte besser den sensibelen Quasimodo sprechen als André Eisermann, der als Kaspar Hauser einen Welterfolg hatte, wer könnte schöner die Großmutter Weide geben als die unvergessene Hildegard Knef mit ihrer wundervoll rauchigen Stimme, wer will Michael "Bully" Herbig als quirligen Cuzco schon missen und wer könnte besser die toughe Meg verkörpern als die erotische Stimme von Jasmin Tabatabai.

    Hört euch mal eine Disney-Syncho mit solchen hochkarätigen Stars an und vergleicht das mal mit einer Synchronarbeit mit 08/15-Sprechern aus dem TV, wie "Prinzessin Mononoke" oder "Das letzte Einhorn"! Dann wisst ihr, was ihr an den Sprechern bei Disney habt.

    Und nochwas: Disney zielt schon auf etwas bestimmtes ab, wenn man Stars wie Glenn Close, Demi Moore, Robin Williams, Michael J. Fox und Judi Dench besetzt: Man erhofft sich beim älteren Publikum mehr Interesse und Identifikation mit den Schauspieler-Gesichtern. Ein unbekannter Stammsprecher gibt diese Identifikation nicht so gut her wie ein entsprechendes deutsches Promi-Gesicht!
    Diese Politik hat uns demletztt zwar Sprecher wie die Klitschkos oder Verona Pooth zugemutet, aber solange immer wieder mal Perlen mit drunter sind wie Daniel Brühl, Moritz Bleibtreu und Heike Makatsch, überhör ich das andere mit Freuden!

  14. #264
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    Zitat Zitat von Aladdin Beitrag anzeigen
    Hört euch mal eine Disney-Syncho mit solchen hochkarätigen Stars an und vergleicht das mal mit einer Synchronarbeit mit 08/15-Sprechern aus dem TV, wie "Prinzessin Mononoke" oder "Das letzte Einhorn"! Dann wisst ihr, was ihr an den Sprechern bei Disney habt.
    08/15 Sprecher bei "Das letzte Einhorn" ? Du kennst dich da wohl nicht so gut aus. Christopher Lee hat seine Rolle sowohl im Original und auf Deutsch synchronisiert. Auch die anderen Sprecher waren nicht 08/15, sondern alles erfahrene Synchronsprecher.

  15. #265
    Mitglied Avatar von Dottie
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    @Aladdin: Dann ist Dorette Hugo wohl auch eine 08/15-Sprecherin? Die synchronisiert schließlich auch fürs Fernsehen und spricht die Tina bei "Bibi und Tina".

  16. #266
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    Achtung, die Fabius-Lobby tritt an!

  17. #267
    Mitglied Avatar von Mr.Toad
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    Zitat Zitat von Dottie Beitrag anzeigen
    @Aladdin: Dann ist Dorette Hugo wohl auch eine 08/15-Sprecherin? Die synchronisiert schließlich auch fürs Fernsehen und spricht die Tina bei "Bibi und Tina".
    Den Zusammenhang musst du mir erklären. Aladdin hat ja das Fernsehen nur als Beispiel genannt und gerade Dorette Hugo ist ein gutes Beispiel für eine prominente Synchronsprecherin, die wohl keiner missen wollte. Zumal hier ja von einem Film und nicht von einer Fernsehseriedie Rede war.

    Zitat Zitat von Clochette
    Achtung, die Fabius-Lobby tritt an!
    Etwas böse, aber in gewissem Sinne gar nicht so verkehrt.

  18. #268
    Mitglied Avatar von Timon
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    @ Aladdin: Im großen und ganzen schließe ich mich dir an und finde, dass du es sehr schön gesagt hast.

    Zitat Zitat von Mile Beitrag anzeigen
    08/15 Sprecher bei "Das letzte Einhorn" ? Du kennst dich da wohl nicht so gut aus. Christopher Lee hat seine Rolle sowohl im Original und auf Deutsch synchronisiert. Auch die anderen Sprecher waren nicht 08/15, sondern alles erfahrene Synchronsprecher.
    Bei diesem Punkt schließe ich mich aber Mile an, da "Das letzte Einhorn" ein Film ist, der zeigt dass eine Profisynchro gut funktioniert. Traudel Haas erbringt zwar die selbe Leistung wie Mia Farrow unterscheidet sich aber auch von ihr in ihrer Stimme und Art. Ein Beispiel, wo mir eine Profisynchro nicht gefallen hat, ist "Watership Down".

    ...und gerade Dorette Hugo ist ein gutes Beispiel für eine prominente Synchronsprecherin, die wohl keiner missen wollte.
    Dorette Hugo ist prominent? Ich glaube nicht, dass sie außerhalb der Disney- und Synchronbranche jemand kennt.

    Zu den Klitschkos: Wenn so jemand als akustischen Gag wirklich nur ein paar Sätze sagt, ist das für mich noch in Ordnung. Das geht aber leider nur in Filmen, die auf Humor ausgelegt sind.

  19. #269
    Mitglied Avatar von Mr.Toad
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    Du hast natürlich völlig recht. Ich habe den Fehler gemacht und Dorette Hugo mit Ute Lemper vertauscht. In diesem Fall nehme ich mein Argument natürlich wieder zurück. Danke für die Berichtigung.

  20. #270
    Mitglied Avatar von Aladdin
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    08/15 Sprecher bei "Das letzte Einhorn" ? Du kennst dich da wohl nicht so gut aus. Christopher Lee hat seine Rolle sowohl im Original und auf Deutsch synchronisiert. Auch die anderen Sprecher waren nicht 08/15, sondern alles erfahrene Synchronsprecher.
    Ich kenne mich schon n bissl aus, keine Panik! Und ja, ich weiß, dass sowohl Christopher Lee als auch Frank Zander mitgesprochen haben. Beide allerdings nur als Nebenfiguren! Ich beziehe mich mal auf die Hauptfiguren Einhorn/Amalthea, Lír, Schmendrik und Molly Grew. Keine besonders herausragenden Sprecher, die Leistung der Synchronisation erachte ich auch nicht als hochrangig, wie z.B. übersprochene Lieder usw. Ändert nichts dran, dass ich den Film sehr gerne mag.

    Ich möchte auch nochmal dran erinnern, dass 08/15 nicht "schlecht" heißt, sondern nur "nicht herausragend" - und herausragend ist die Synchronfassung vom "letzten Einhorn" bestimmt nicht!
    Sir Peter Ustinov, der bei "Robin Hood" auch englisch und deutsch sprach, hat meines erachtens auch eine deutlich bessere Leistung in der Fremdsprache abgegeben als Christopher Lee (Mal ganz ehrlich: er ist kein zweiter Laurence Olivier!), was man ihm aber nicht zwingend ankreiden kann, da er meines Wissens des Deutschen nicht mächtig ist!

    Dann ist Dorette Hugo wohl auch eine 08/15-Sprecherin? Die synchronisiert schließlich auch fürs Fernsehen und spricht die Tina bei "Bibi und Tina".
    So leid es mir für den FABIUS tut, ja!
    Dorette Hugo ist vielleicht eine liebgewonnene Stimme und durchaus gut, aber nicht exzellent! Oftmals ist es auch weniger die Frage, wer spricht, sondern was er spricht: Ein Synchronsprecher wird für eine Kinofilm-Synchonarbeit mehr Leistung erbringen als für eine TV-Produktion. Liegt einfach auch an dem höheren Budget und dem plus an Zeit! (@edigrieg: Korrieier mich, wenn ich hier falsch liege, Meister!)
    Gerade die Singstimmen sind bei Disney immer exzellent z.B. mit geschulten Musical-Stars besetzt (Caroline Vasicek als Mulan, Ute Lemper als Esmeralda, Jana Werner als Belle...) Disney wählt sehr sorgfältig für die Synchros aus und die Sing- und Sprechstimmen sind in 90% der Fälle exzellent besetzt!

    Zu den Klitschkos: Wenn so jemand als akustischen Gag wirklich nur ein paar Sätze sagt, ist das für mich noch in Ordnung. Das geht aber leider nur in Filmen, die auf Humor ausgelegt sind.
    Leider nimmt das in letzter Zeit etwas Überhand! Besonders schlimm fand ich Erkan und Stephan als die Haie in "Findet Nemo".

  21. #271
    Mitglied Avatar von Dottie
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    @Aladdin: Ja, Jana Werner in SudB war hervorragend, meiner Meinung nach sogar besser als Paige O'Hara im Original, aber hast Du Jana Werner schon mal im "Phantom der Oper" angehört? Einfach nur grausam, und das war ein grosser Film mit sicher auch größerem Budgt. Uwe Kröger, im Phantomfilm als Phantom besetzt, ist zwar ein sehr guter Musicalsänger, aber das Phantom der Oper war dann doh zu gross für ihn. Da hätte man Sänger nehmen müssen, die die Rolle des Phantoms schon einmal gespielt haben.

    Mich regen diese ganzen Promisprecher sowieso auf. Richtige ausgebildete Schauspieler so wie Daniel Brühl haben noch GELERNT wie man Stimme einsetzt, manche (so wie Bully oder Otto) haben einfach das Talent, aber alle anderen machen ihre Arbeit mehr schlecht als recht, weil sie völlig überfordert sind und nichts von der Veerbindung Emotionen mit Stimme verstehen! Nur um sich einen Synchronscherz zu erlauben (siehe Erkan und Stefan) ist das Geld, das in die Synchronisationen fliesst zu schade!

  22. #272
    Mitglied Avatar von Aladdin
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    Na ja, Jana Werner fand ich als Christine eigentlich ganz gut - Uwe Kröger kann ich eh nicht ab!

  23. #273
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    Zitat Zitat von Aladdin Beitrag anzeigen
    Sir Peter Ustinov, der bei "Robin Hood" auch englisch und deutsch sprach, hat meines erachtens auch eine deutlich bessere Leistung in der Fremdsprache abgegeben als Christopher Lee (Mal ganz ehrlich: er ist kein zweiter Laurence Olivier!), was man ihm aber nicht zwingend ankreiden kann, da er meines Wissens des Deutschen nicht mächtig ist!
    Sir Peter Ustinov ist sicherlich ein allroundgenie gewesen das seinesgleichen sucht. Aber trotzdem ist Christopher Lee auch nicht zu verachten. Deutsch spricht er übrigens auch. (In der Realverfilmung vom "letzten Einhorn" wird er übrigens wieder die Rolle von König Haggard spielen.)
    Traudel Haas und Barbara Ratthey ( Einhorn und Molly) sind auch sicherlich mehr als 08/15 Synchronsprecher.

    Außerdem ist 08/15 eine abwertende Redewendung für gewöhnlichkeit und mittelmaß, die ich in diesem Zusammenhang nicht verwenden würde.

  24. #274
    Mitglied Avatar von EdiGrieg
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    @Alladin

    Soll ich mich hier wieder selbst zitieren (Koch und Kellner) ? Alles was ich zu diesem Thema zu sagen habe, erschien und erscheint auf meinen Homepages, dafür habe ich sie gemacht. Nur soviel zu dem Thema: Es gibt gute und schlechte Synchronfassungen, genau so wie es gute und schlechte Filme gibt. Wie Schauspieler, so erbringen auch Synchronsprecher (sind schließlich auch Schauspieler) mal gute, mal exzellente und mal schlechte Leistungen. Auch ich werde meine Rezensionen nicht immer von meinem persönlichen Geschmack frei halten können und wenn jemand die Arbeit an "Das letzte Einhorn" schlecht findet, so ist das sein gutes Recht. Es ist jedoch eine Frechheit, Profis wie Traudel Haas und Barbara Ratthey selbst ihr Talent abzusprechen. Wenn sie in d.l.E. keine gute Leistung erbracht haben, so liegt das nicht an den Sprechern sondern an den Umständen der Produktion. Im Übrigen wurde d.l.E. bis zur letzten Nebenrolle mit einigen der besten Sprecher besetzt, die die Synchronlandschaft damals überhaupt zu bieten hatte. Was die Frank Zander / Schmetterling Szene betrifft, habe ich mich auf meiner HP ausreichend dazu geäußert.
    Geändert von EdiGrieg (28.08.2006 um 18:53 Uhr) Grund: Automatisch eingefügter Doppelbeitrag

  25. #275
    Mitglied Avatar von Aladdin
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    Es ist jedoch eine Frechheit, Profis wie Traudel Haas und Barbara Ratthey selbst ihr Talent abzusprechen. Wenn sie in d.l.E. keine gute Leistung erbracht haben, so liegt das nicht an den Sprechern sondern an den Umständen der Produktion.
    Ich dachte, genau das hätte ich in meinem letzten Post klargestellt... Auf jeden Fall sind wir da einer Meinung - wie gesagt, ich behaupte nicht, dass die Sprecher schlecht sind (dafür kenn ich zu wenige ihrer Arbeiten), nur die Synchronfassung vom letzten Einhorn erachte ich, im Vergleich zu anderen Synchronarbeioten, die ich kenne (u.a. die gängigsten Disneys) als wenig gelungen!

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