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Freiwillig ausgetreten
Ich bin eh für die Wiedereinführung von s/w. Dann braucht man sich wenigstens nicht über verrutschte Farbflächen zu ärgern.
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Zitat von Jano
Leider scheinen aber die Rosa-Cover die Zielgruppe nicht genug anzusprechen, sonst würden wir wohl auch öfters welche zu sehen bekommen...
Die skandinavischen Zielgruppen scheinen die Rosa-Cover ja eher anzusprechen, denn meist erscheinen die Storys ja gleichzeitig in Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland mit dem dazugehörigen Cover.
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Die skandinavische Leserschaft unterscheidet sich von der deutschsprachigen strukturell in der Tat sehr stark: Der Altersdurchschnitt dürfte mindestens doppelt so hoch sein. Deshalb bewerben die Nordmannen (es gibt keine eigenständige Comicredaktion in Schweden, Finnland und Dänemark, sondern nur in Norwegen, deshalb sind die Ausgaben in den vier Ländern identisch) auch nicht so großartig die Extras auf dem Titel und es gibt keine redaktionellen Seiten, die ausschließlich die Jugend ansprechen.
Geändert von Joachim (23.02.2004 um 14:40 Uhr)
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Mitglied
Gibt es dann noch ein paar gute Gründe, nicht nach Nordeuropa auszuwandern?
(Und nein, die Kälte schreckt mich nicht...)
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Das heißt also, es werden keine Don-Rosa-Cover verwendet, weil dann die Hälfte des Coverbildes weg wäre, da man das Extra so groß bewerben "muss"? Man könnte für solche Ausgaben ja auch einen Doppelumschlag nehmen. Da wird das Extra dann auf diesem beworben und das Don-Rosa-Cover hätte Platz auf dem Hauptumschlag.
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Alastor Mad-Eye Moody
Gast
Jepp, ganz meiner Meinung, zumal ein solches Cover ja wohl auch bei manchen der jugendlichen Lesern (zu denen ich aufgrund meines Desinteresses für den Großteil der Extras und redaktionellen Seiten wohl nicht mehr gezählt werde ...) ein gewisses Interesse wecken müsste und wohl die wenigsten selbiger, die sich ja angeblich eh hauptsächlich für die Extras etc.interessieren, vom Kauf abschrecken, uns Don-Rosa-Fans aber umso mehr erfreuen dürfte .
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Mitglied
Stimmt eigentlich...
(Den Satz mußte ich jetzt zweimal lesen )
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Noch ein Vorschlag: Wenn man das Cover nicht auf dem Cover abbilden kann, könnte man doch auch im Innenteil eine Seite dafür opfern, wie damals bei der Goldmühlen-Geschichte (ja, ich weiß, der Platz ist kostbar, aber dann lässt man halt mal einen Onepager weg oder so). Und ich glaube, auch bei der Zielgruppe stehen die Don-Rosa-Geschichtne hoch im Kurs, wenn sie nicht gerade allzu textlastig sind, sodass ein Rosa-Cover sicherlich auch einen zusätzlichen Kaufanreiz darstellt. Ich habe mich Anno Tobak mit 12 Jahren (Mann, ist das schon zehn Jahre her? Man wird alt) jedenfalls immer über jede neue Don-Rosa-Geschichte gefreut, auch wenn ich anfangs den Namen dieses Zeichners noch nicht kannte.
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Das sind alles Fragen, die nur pet beantworten kann. Fakt ist jedenfalls, dass die Kids, die das Heft nicht ohnehin sammeln oder im Abo beziehen, sich eher von Gimmicks als von Rosa-Geschichten zum Kauf animieren lassen, also muss diese Werbebotschaft aufs Cover.
Gegen ein Innencover hingegen spricht nicht viel - höchstens, dass diese Geschichte für die Zielgruppe nicht gerade der Bringer sein wird, das steht für mich fest. Mir persönlich hat sie wider Erwarten (normalerweise mag ich seine historisierenden Geschichten nicht) wirklich gut gefallen, vor allem das melodramatische Ende, das mir ganz im Ernst fast die Tränen in die Augen getrieben hat, so emotional ist diese Szene. Aber ich denke, den durchschnittlichen Neunjährigen wird das Vater/Sohn-Hauptthema eher kaltlassen. Und die Schatzsuche ist zu verkopft, um dieses Manko zu kompensieren.
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Glaube ich eigentlich nicht! Mit neun Jahren haben mir und vielen meiner Mitschüler auch schon solche Sachen sehr gefallen. Aber ich weiß natürlich nicht, ob dass überall so ist...
Also, die cover sollten schon auf dem cover sein...man könnte ja die Werbung dort anbringen, wo nichts besonderes zu sehen ist (Gras oder so).
Aber was ist eigentlich mit den TGDD/DDSH? Da wird doch kein Extra angepriesen!
Dan
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Mitglied
Steht eigentlich schon fest, wie der deutsche Titel der Geschichte lauten wird??
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@Baldi: > Gibt es dann noch ein paar gute Gründe, nicht nach Nordeuropa auszuwandern? <
Falls du kein Antialkoholiker bist, die astronomischen Preise für Bier und Wein.
@Reschi: der dt. Titel wird sehr nah am Original liegen - "Ein Brief von daheim" hat sich Jano ausgedacht und wurde von mir abgenickt.
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Freiwillig ausgetreten
Spinn' ich eigentlich, oder sieht der Bertel dem Erbschleicher immer ähnlicher? Oder gar umgekehrt?
http://www.don-mcduck.de/bilder/news/letter1.jpg
http://www.goodfellows.fi/webpages/g.../rosapieni.jpg
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Mitglied
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Dafür hättest du eigentlich einen Repupu verdient, ging aber nicht...
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Hui!
Das muss doch eine Riesenarbeit gewesen sein! Aber es macht wirklich Spass, das Bild anzuschauen.
Danke
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Ich finde es gemein, wie ihr hier mit Rosa umspringt. Wodurch hat er dass denn bitteschön verdient? Er setzt zwar auch Barks Geschichten fort und hat auch die selbe Vorstellung von Entenhausen aber dennoch finde ich nicht, dass er ein "Erbschleicher" ist. Oder soll jeder Texter es anders machen? *trotzdiesem beitraghoff,dasskeineneuerosadiuskussionentbricht*
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@D@n:
Dass sich hier manche über Rosa mokieren, liegt nicht zuletzt daran, dass ihn viele Comicfans schier vergöttern und sogar über Carl Barks stellen. Und das hat Rosa auch meines Erachtens bei aller Wertschätzung wahrlich nicht verdient.
@Baldi:
> Mir gefällt das Wort auch nicht besonders, zumal es auf jeden Duck-Zeichner zutrifft, der sich des Barks-Universums bedient <
Es ist schon ein Unterschied, ob sich einer der Figuren Carl Barks' zur Umsetzung eigener Ideen bedient oder aber ob er gleich komplette Barks-Geschichten umdichtet, weiterspinnt oder Verbindungen zwischen ihnen knüpft, die vom Duckman gar nicht vorgesehen waren. Letzteres macht niemand außer Rosa. Daher trifft der Begriff "Erbschleicher" auf ihn wesentlich eher zu als auf jeden anderen seiner Kollegen.
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Mitglied
Tja, das kann man entweder bewundern oder ablehnen...
Ich persönlich bin der Ansicht, dass es weitaus schwieriger ist, eine neue Geschichte so mit den bestehenden Daten und Fakten zu verweben, dass etwas tolles neues dabei heraus kommt. Das mag daran liegen, dass mir solche Dinge selbst auch unheimlich viel Spaß machen. Und ja, da sind wir wieder bei der Geschmacksache und der Diskussion, die D@n jetzt nicht lostreten wollte
Aber dass er der einzige ist, der das so macht, ist ja wohl kein Argument. Da unterstelle ich mal ganz boshaft, dass die anderen Autoren das wohl nicht zustande bringen
Geändert von Baldi (04.03.2004 um 14:04 Uhr)
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Freiwillig ausgetreten
Ich für meinen Teil bin der Ansicht, dass es weitaus schwieriger ist, eine neue Geschichte so mit den Daten und Fakten zu verweben, dass etwas tolle neues dabei heraus kommt.
Oft genug ist ja auch nichts Tolles dabei herausgekommen. Die letzten LoS-Kapitel z.B. sind das reine Chaos, bei denen es nur noch darum ging, möglichst viele Barks-"Fakten" zu verwurschteln. Die Eckenhausen-Fortsetzung ist ebenfalls unter aller Kanone. Mir ist Rosa jedenfalls dann am liebsten, wenn er seinen eigenen Kram macht. Obwohl ich gern gestehe, dass ich bei LoS bis zum Fund des Straußeneinuggets alles ziemlich lesenswert finde.
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@Baldi:
Niemand behauptet, dass ein Erbschleicher jemand ist, der sich keine Mühe gibt oder dem alles in den Schoß fällt. Um als einer von fünfzehn Neffen und Nichten an Opas Villa am Bodenseeufer zu kommen, muss man sich schon schwer ins Zeug legen.
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@Joachim:
Vergöttert werden muss er natürlich nicht. Aber ich finde, dass er der beste LEBENDE Texter/Zeichner unserer Zeit ist. Natürlich ist es aber auch leichter Fan von jemanden zu sein der Texter und Zeichner zugleich ist als z.B. Fan von Byron Erickson zu sein...
Aber gut, lassen wir dass.
Worum gings hier nochmal? A letter from home. Ach ja, da hatte ich noch eine Frage gehabt. Ich hoffe, Jano darf sie beantworten(ist aber nichts besonderes):
"A letter from home" ist doch keine SLSM Geschichte, oder? Kapitel 12b?
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Nein, hat mir der Reihe absolut nichts zu tun (außer vielleicht ein paar Erinnerungen an einzelne Szenen).
Da es eine Fortsetzung zur "Krone der Kreuzritter" ist, ist die Geschichte zeitlich auch weit hinter Kapitel 12 einzuordnen.
Jano
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