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Thema: BoD und Verlage

  1. #26
    Moderator Splitter Forum
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    Langsam glaube ich, Du hast die BOD-Seite nie
    besucht. Zum Beispiel Farbalbum: Das billigste
    überhaupt mögliche Farbalbum kostet 18.- Euro.
    Dabei ist es völlig egal, ob Du 600.- Euro
    ausgibst oder nicht. Du hast ein "minderwertiges"
    Produkt zu einem Hochpreis in Auftrag gegeben.

    Farbalben kosten 52seitig ca. 12.- bis 14.- Euro.
    Mit Lack, mit A4-Format und mit Beschnitt.
    Ein BOD-Album stellt iM Vergleich ca. einen
    Wert von 8.- bis 10.- Euro dar.

    Warum siehst Du ein BOD-Produkt so völlig abgehoben?
    Du musst "zuerst" auf den Markt schauen und dann
    entsprechend und vergleichbar produzieren.

    Für 18.- bekommst Du konventionelle Hardcover
    oder wirkliche Grossformate ... etc.
    Ein BOD-Album würde den Kunden aber bei weniger
    Leistung mehr kosten. Und das "Schlimme" daran ...
    Du kannst daran nichts änderen. Denn BOD bestimmt
    den Mindestpreis. Dem Produkt ist quasi die
    Erfolgslosigkeit schon in die Wiege gelegt.
    Ich rede hier - wie gesagt vom Comic-Albenmarkt.

    Das "billigste" Hardcover im "Fast-A4-Format"
    kostet bei BOD ab 30.- Euro. Das sind ab 60.- DM.
    Davon verkaufst Du keine 10.- Stck.

    Frage doch einmal nach, welche Chance Verleger
    dieser Kalkulation geben würden.

    -----


    Zu DIRTGIRL kann ich nichts sagen. Wird das
    über das BOD-System gedruckt?

    -----

    "... Preise zwischen 5 und 10 Euro sind für
    Leser heutzutage normal ..."

    Wenn dabei die Ausstattung nicht stimmt, dann
    werden solche Alben selten erfolgreich.
    Die kleinen und einfachen SW Mangas z. B.
    haben ja eine sehr viel höhere Seitenzahl.

    Ich widerhole mich: ich sehe keinesfalls die
    BOD-Schiene als unsinnig an. Sie ist aber nur
    im SW/Kleinformat und in Keinstauflage sinnvoll
    sowie wahrscheinlich erfolgreich. Eine Art
    Fanzine-Druckerei.

    Grüsse

  2. #27
    Mitglied Avatar von navigator
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    Ich wiederhole mich ungern, aber:
    2000 bis 5000 Euro ist für eine 1000er Auflage. (für ein Buch mit Farbseiten und insgesammt über 100 Seiten plus farbigen Cover etc. - mal grob bei einer teuren Druckerei geschätzt). Bei BOD würde mich das 600 Euro kosten.
    Wenn bei BOD 1000 Leute bestellen, ändern sich die 600 Euro nicht. So ist das Risiko
    einen Verlust zu machen und mit 1000 Bücher stehen zu bleiben geringer.
    Bei BOD bezahle ich für 25 Exemplare (das Comic z.B.) dann eine kleinen Preis als Autor (meist nicht mehr als 50 oder 100 Euro).

    Ich rede hier von einem Buch oder s/w Comic und nicht von irgendwelchen farbigen Alben mit Hardcover.
    Und die Qualität kann sich für ein Buch sehen lassen.
    Bestell dir THE BIRTHDAY RIOTS und dann kannst du sehen, wie so ein BOD Comic aussehen würde.

    Bei BOD eigenen sich ganz bestimmte Comics.
    Ein Farbalbum mit Hardcover würde ich nicht bei BOD machen, da wie du schon sagst,
    es nicht möglich und viel zu teuer wäre.
    Aber ein Comic mit Farbcover und s/w Inhalt geht gut und eine Gewinnchance ist auch dabei.

  3. #28
    Moderator Splitter Forum
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    Mannomannomann!

    100 Farbseiten bei BOD kosten als Softcover im VK "mindestens"
    34.- Euro (68.- DM!!!). Da kannst Du die 600.- Euro nicht als
    niedriges Risiko bezeichnen, sondern sie gleich auf der Gasse
    verbrennen. Denn für den Preis verkaufst Du keine 10 Bücher!
    Deshalb kannst Du Dir das: "... wenn bei BOD 1.000 Leute bestellen ..."
    sparen. Wetten!

    Aber O.K. O. K. ... ich weis, das Du gerne Beispiele einbringst, die
    Du gar nicht realisieren willst bzw. ernst meinst.

    Bleiben wir bei Schwarzweis! Wird DIRTGIRL per BOD-System gedruckt?
    Welches Comic, das per BOD-System gedruckt wird, ist schon über
    eine Fanzineauflage hinaus verkauft worden?

    Gruss

  4. #29
    Mitglied Avatar von navigator
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    Dirt Girl wird nicht im BOD System gedruckt.
    Aber die Qualität ist the same (denke das Cover bei BOD ist besser und stabiler).

    Keine Ahnung, ob andere Comics, die mit BOD gemacht worden sind, viel verkauft worden sind. Doch es liegt wohl nicht an BOD, das Bücher oder Comics sich nicht gut verkaufen.
    Es liegt an der Qualität des Inhalts und an der Vermarktung. (und da kommt wieder das alte Thema)
    Wenn du ein gutes Comic machst, für gute Werbung sorgst und dafür sorgst, das die Leute verrückt nach diesen Comic werden und es fleißig bei amazon oder in der Buchhandlung bestellen, dann kannst du Gewinn bei BOD machen bei nur einer Investition von knapp 600 Euro.
    Und seit Juli gibt es das Remissionsrecht, das heißt, die Bücher können von Buchhandlung genau wie andere Bücher in die Regale getan werden, ohne sich in Unkosten zu stürzen. Man muss nur die Buchhandlungen überzeugen die Comics in die Regale zu legen.

    Und wie ich schon sagte, ich mache den Comic Manga Ratgeber im BOD System, da es für mich am preisgünstigesten ist und am einfachsten ist.
    Also irgendwann gibt es auf www.millus.de/shop.html das Cover zum anklicken und man kann es dann direkt bei amazon oder so bestellen.
    Oder man holt es sich in den Läden, wo es ausliegt.
    Oder man geht in eine Buchhandlung und bestellt es dort mit der ISBN Nummer.
    Geändert von navigator (02.09.2004 um 22:49 Uhr)

  5. #30
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Eins steht doch fest: Book on Demand ist interessant für Autoren, die keinen Verlag finden und nicht darauf kalkulieren, große Gewinne zu machen (ohne Risiko kein Gewinn).
    Für Comics ist das schon weit weniger interessamt, wenn keine szeneübliche Ausstattung möglich ist (kein vernünftiges Papier, lappriger Umschlag - 250g ist lapprig - und kein genreübliches Format).
    Ein Fachbuch wie Navs Comic-Ratgeber ist bei BoD ganz gut untergebracht, denn Ausstattung und Preis entsprechen den Käufererwartungen, die 422 Euro für Grundgebühr und Rezensionsexemplare sind bei 122 verkauften Exemplaren wieder drin. Da ist kein großer Gewinn zu erwarten, aber die Kosten können erwirtschaftet werden.
    Ein Comic in gleicher Ausstattung bei gleichem Preis ist da schon wesentlich problematischer, weil zu teuer im Marktvergleich. Aber immerhin wäre das Büchlein bei einem VK von 6 € bei 300 verkauften Exemplaren amortisiert. Das ist einer optimistische Erwartung (so viele unbekannte Comics werden über den Buchhandel nicht geordert), aber wenn man z.B. 100 Exemplare bestellt und selber verkauft, sind die Kosten gedeckt (in SW ist der EK mit unter 2 € noch recht günstig - in Farbe würde derselbe Comic 6,20 kosten und müßte im VK mindestens 10,60 € kosten).
    Für Farbe sehe ich in dem System kaum Einsatzmöglichkeiten. Außer eben, man hat seinen Comic (schlecht gedruckt) auf dem Markt, und jeder, der bereit ist, 24 € für ein 64-Seiten Büchlein im Format 19X27 cm hinzublättern, kann es sich käuflich erwerben. Die 369 € Basis-Preis bleiben dabei zum größten Teil am Autor hängen.

  6. #31
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    Welches Comic, das per BOD-System gedruckt wird, ist schon über
    eine Fanzineauflage hinaus verkauft worden?
    Mir sind bisher vier bekannt:

    "Lost Girl" ´von Lost Comix, "The Birthday Riots", ebenfalls bei Lost Comix,
    Burkhard Ihmes "Die grüne Eisbombe" bei Gringo (farbiges Hardcover!)
    und unsere "Strandsafari".

    Bei der "Safari" sind wir nicht über BOD gegangen, sondern haben uns direkt an die Druckereien gewandt, die diesen sogen. "Digitaldruck" anbieten. Die ISBN-Nummern haben wir ja selber und somit auch die Anbindung an LIBRI, amazon usw.

    Nach längerer Suche übers Internet sind wir bei einer Druckerei in Erlangen gelandet, die nicht nur die bei weitem günstigste war, sondern auch das Praktischste. Es war schon ganz knapp vor dem Salon, wir druckten dort und Mawil selbst holte sich seine Bücher einen Tag vor dem Comic-Salon dort ab.

    Diese Druckerei habe ich immer gern weiterempfohlen, hier die Adresse:

    Digital Print Group
    Luitpoldstr. 10
    91054 Erlangen
    Tel. 0 91 31 - 8 10 54 - 0

    Und hier alle Angebote, die ich bei ihnen eingeholt habe:

    Angebot Strandsafari
    Format: Din A 5
    76 Seiten 1-fbg. (schwarz)
    Papier Innenteil: Offset 80 g/qm
    Umschlag: Silverblade, 300 g/qm, glänzend kaschiert, 4/1-fbg. (Euroskala)
    Auflage: 500 Stück
    Stückpreis bei Auflage 250: 1,83
    Stückpreis bei Auflage 500: 1,55
    Stückpreis bei Auflage 1000: 1,44

    Gedruckt wurden dann 500 Stück auf dickeres Papier, nämlich 100 g Offset zum Stückpreis von 1,66 Euro.


    Angebot Usagi
    Format: 17 x 26 cm
    68 / 120 Seiten 1-fbg. (schwarz)
    Papier Innenteil: Offset 120 g/qm
    Umschlag: Silverblade matt, 240 g/qm, matt oder glänzend kaschiert, 4/1-fbg. (Euroskala)
    Auflage: 500 Stück
    Stückpreis 68 Seiten: 2,43
    Stückpreis 120 Seiten: 3,58


    Angebot Din A 5-Buch
    Format: Din A 5
    Umschlag: 4/1-fbg., Silverblade matt 300 g/qm , matt oder gänzend kaschiert
    Innenteil: 96 Seiten 1-fbg. (schwarz); Werkdruck 90 g/qm, 1.3 Volumen
    Heißleimbindung
    Auflage: 100 / 250 / 500
    Stückpreis: Auflage 100: 2,69 EUR / Auflage 250: 2,26 EUR / Auflage 500: 1,95 EUR


    Preise jeweils zzgl. MwSt., Verpackungs- und Versandkosten, Datenaufbereitungspauschale (63,90 EUR).

    Die Qualität dieser Digitaldrucke kann so schlecht nicht sein. Wir mit unseren geschulten Augen sehen die Sache vielleicht anders, aber der Normalkunde nicht. "Lost Girls" bekam den Max & Moritz-Preis, und die "Safari" ist seit längerem ausverkauft.

    Eine Möglichkeit für Zeichner, die ihre Sachen selbst verlegen wollen, wäre vielleicht auch, mit dem fertigen BOD-Projekt und der dicken Brieftasche zu einem Kleinverlag zu gehen und deren bestehende Vertriebsmöglichkeiten zu nutzen, die Kosten aber selbst zu tragen.

  7. #32
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    !!!!!!!!!!!!!!

  8. #33
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    ??????????????

    Hab ich was gesagt? Wird doch zum Teil schon so praktiziert...

    Das soll ja nicht heißen, dass wir beim Turm alles produzieren, nur wenn wir die Druckkosten nicht zahlen müssen. Die Auswahlkriterien bei uns sind sehr streng.

  9. #34
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    @ Mille

    Das ist doch einmal eine Ansage:

    Finde ich wirklich klasse, wenn jemand mal reale Fakten
    mit einbringt. Wie oft werden sonst solche Daten wie ein
    wichtiges internes Betriebsgeheimniss behandelt.

    Anhand Deiner Beispiele kann sich jetzt jeder - in etwa -
    ausrechnen, wo die Reise hingeht.

    Ich greife einmal das Beispiel A5 Buch auf:
    dort bekommt man für 388.- Euro (269.-+30.-+64.-+7%)
    100 Bücher produziert.

    Bei BOD für 369.- KEINES oder für 449.- 25 Stück.

    Meine Rechnung sieht dann folgendermassen aus: Wenn
    ich über BOD keine Bücher verkaufen kann, dann habe ich
    den Betrag in den Wind geschrieben.

    Wenn ich von meinen selbst gedruckten Büchern keines
    verkaufen kann, dann habe ich immerhin noch 100 Bücher.
    Die kann ich an Freunde verschenken, die kann ich an
    Schulen spenden oder ich kann damit 100x Werbung für
    mich und meine Comicambitionen machen.

    Zusätzlich sind die BOD-Bücher zwingend im Preis. Das
    selbegedruckte kann ich günstiger anbieten und dann
    wahrscheinlich auch besser verkaufen.

    Was ist nun "mehr wert"? Für mich ist die Antwort klar.

    Und ebenso klar dürfte sein, das Vergleiche von 2.000.-
    oder gar 5.000.- Euro mit den 369.- Euro bei BOD * so keinen
    weiteren Bestand haben dürften.

    Gruss

    horst


    * Gelle NAV

  10. #35
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    @ Mille: Digitaldruck ist nichtgleich Book on Demand. Und darum geht ja gerade der Disput: Druck auf Bestellung ermöglicht tatsächlich, genau so viele Bücher zu drucken, wie Bestellungen vorliegen (werden die eigentlich über einen bestimmten Zeitraum gesammelt oder wird täglich gedruckt?), das aber zum Preis höherer Druckkosten und eingeschränkter Qualität/Auswahl).
    Von "Die grüne Eisbombe" sind ca. 300 Exemplare verkauft (allerdings zu einem Preis von 12 bzw. 20 Euro), das liegt nicht deutlich über Fanzine-Verkäufen (oder setzt du die bei 30 Exemplaren an?).
    Digital Print Group kann ich auch empfehlen. Sind zwar nicht fehlerfrei ("Die grüne Eisbombe" wurde mit falscher Laufrtichtung gedruckt), kommen einem aber dann beim Preis doch ein gutes Stück entgegen (z.B. 10%, weil "Entscheidung am Nudo Coropuna" nicht zum Comicsalon fertig wurde. Dafür muß eine reguläre Druckerei schon mächtig was versauen).
    Aber auch Digitaldruck ist im Farbbereich so teuer, daß ein normaler Vertrieb (z.B. MSW oder Modern Graphics) nur bei absoluten Hochpreisen möglich ist. Da kommt der Druck z.B. in Polen fast billiger, bei 2-3facher Auflage. Was niedrigere Verkaufspreise und darüber höhere Verkäufe ermöglicht. Sofern die Anzahl der möglichen Käufer nicht unter der Druckauflage liegt.

  11. #36
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    Wie ich schon sagte, Horst. Für manche Sachen eignet sich ein Offset Druck, für andere ein Digitaldruck für andere ein BOD Druck.
    Der BOD Druck bietet für mich das genau an, was ich brauche für den Comicratgeber Buch. Dafür ist es absolut ideal, weil 1. preiswert, 2. ich muss keine Comics bei mir stapeln, 3. Kram mit ISBN und bei allen möglichen Internet Buchhandlungen wie amazon werden von BOD eingetragen etc. 4.ich muss nicht mal ein Gewerbe anmelden(falls ich nur Autor bin).
    Für mich wäre das Geld nicht in den Wind geschossen, sogar wenn sich nur 10 Exemplare verkaufen würden, denn das Buch würde ja am Markt zu kaufen sein.
    Was für mich absolut wichtig ist, das man es bei Amazon (und anderen Online Buchhandlungen) bestellen kann, denn ich sehe meine Kundschaft als typische Internetkäufer oder Leute, die eher zur Buchhandlung gehen und nicht zu Comicläden. Das Standbein Internet ist bei mir stark ausgeprägt.
    Ich brauche nicht 500 Exemplare oder so bei mir zu haben, um "etwas" in der Hand zu haben. Für mich reicht es das das Buch im Markt ist und man es in jeder Buchhandlung bestellen kann.

    Wenn sich jetzt eine Auflage von 1000 Stück verkauft.
    Wer würde denn dann mehr Gewinn machen?
    Der, der es bei einer Druckerrei druckt, sich dann Gewinn mit Verlag und Vertrieb teilen muss (wieviel bleibt denn dann noch übrig, wenn der Verkaufspreis 10 Euro ist?), oder der, der das Buch alleine bei BOD verkauft?

    @ Mick
    habe gehört das eine bestimmte Anzahl im Vorraus gedruckt wird, wenn sich diese ganz verkauft, wird dann immer neu gedruckt.

  12. #37
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    Die drucken nur dann, wenn Du mindestens 25 Stück bestellst.
    Vorher drucken die nicht! Wetten! Denn erstens wäre das ja
    eine Unterminierung der eigenen Geschäftsidee und zweitens haben
    alle BOD-Titel, die ich mir mittlerweile angeschaut habe den gleichen
    langen Liefertermin. Der beruht eben auf die Herstellung "on demand".

    Zusätzlich glaube ich kaum, das ein derartiges kommerzielles
    Unternehmen in Vorleistung tritt, wo es nicht notwendig ist.

    Falls ich falsch liege, dann würde ich gerne den Hinweis bekommen, wo
    man darüber aufgeklärt wird.



    Gruss

    horst

  13. #38
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    Und noch einmal zu Deinen Vergleich.
    Du "musst keine 500 Stck. drucken"!!!

    Ich dachte, mit meiner Rechnung wurde klar,
    das Du - rein kostenmässig - für den BOD-
    Preis auch den konventionellen (Digi-)Druck
    bekommst.

    Stelle nicht wieder 25 Stck. gegen 500 Stck.

    Grüsschen

    horst

  14. #39
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    Wenn ich die 500 Euro bei BOD bezahle habe ich eine xxx endlos Auflage.
    Ich will keine 500 Bücher bei mir stapeln, ich brauch die nicht und will mir diesen Stress von selber vertreiben sparen.

    Die 25 Exemplare sind MUSS Exemplare, die muss man bestellen,
    dann heißt es immer, wenn ein Buch bestellt wird, dann muss BOD es drucken (falls sie es nicht vorrätig im Lager haben) und wird dann verschickt, deswegen dauert es immer so eine Woche bis es ankommt.

  15. #40
    Moderator Splitter Forum
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    Was ist denn eine Endlos-Auflage?
    Ich bin ja nun schon fast 20 Jahre Verleger ...
    aber den Begriff habe ich noch nie zuvor gehört!
    Benutzt BOD den Begriff?

    -----------------

    Und noch ein drittes mal! Drucke 100 Stck. ..
    nicht 500! Das macht in A5 ca. die Stellfläche
    und das Volumen eines Bierkasten aus.

    100! ... nicht 500!

    Grüsschen

  16. #41
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    Endlos Auflage ist eine Auflage die grenzenlos ist,
    wenn jetzt 1 Million Leute ein BOD bestellen würden, dann
    wäre das kein Problem und der Autor müsste sich nicht drum kümmern,
    denn bei BOD darf man soviel bestellen, wie man will.

    Und ich will keine 1000, oder 500, oder 100 Hefte bei mir stapeln.
    Für mich wäre das ein Balast, das ich nicht haben will. Bei BOD ist alles
    bei denen im Computer und wenn es jemand will dann regeln die das und verschicken es
    und das wars.
    Ich kann dann in Tokio, London oder in Miami sein und muss mich nicht, um die Bücher etc. kümmern. So bleibe ich unabhängig und mein Leben etwas stressfreier.
    Wie ich schon sagte, das BOD System ist für mich ideal.

  17. #42
    Moderator Splitter Forum
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    Du willst es nicht verstehen!

    Es gibt keine Endlosauflage! So wie es kein
    unendliches Leben gibt. Jedes Buch wird mit
    irgendeiner fest definierten Auflage gedruckt.

    In Deinem Fall meistens Auflage 1! Oder
    Auflage 25, wenn Du diese Mindestabnahme
    bestellst. Also erfinde nicht eine Definition,
    die in der Branche "nicht existiert".

    Und damit Du nicht ganz abdriftest: auch
    bei anderen Verlagen/Druckabwicklungen darf
    man eine Million Bücher bestellen. Das ist
    keine Alleinstellung von BOD.

    Grüsse

  18. #43
    Mitglied Avatar von navigator
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    Ich verstehe schon, aber es scheint das DU nicht verstehst.
    Wenn ich jetzt 100 oder 1000 Bücher drucke und sie zum Verkauf anbiete und plötzlich bekomme ich 100 000 Bestellungen, da brech ich zusammen, schon bei 100 Bestellungen würde ich die Krise bekommen.
    So verwende ich lieber das BOD System.
    Und es ist preiswerter, denn wenn ich selber 100 000 Bücher drucken müsste, müsste ich ja 100 000 Bücher bezahlen, wenn jetzt ein Buch in der Produktion 1 Euro kosten würde, müßte ich 100 000 Euro für die Bücher bezahlen. Aber wenn jetzt 100 000 Bestellungen bei BOD eingehen, muss ich nichts extra oder neu bezahlen, ich bezahle nur 500 Euro und jeden Monat 2 Euro und die Sache hat sich erledigt, egal wieviel Bestellungen eingehen. Und ich bin völlig zufrieden, wenn ich 1 oder 2 Euro von 10 Euro bei BOD pro Buch bekomme. Für den Service von BOD bezahle ich diese 8 Euro gerne.
    Bei einen normalen verlag geht doch sowieso fast genauso viel für Vertrieb etc. verloren (wieviel bleibt denn von 10 Euro übrig?) und dabei muss man sich selber um alles kümmern.

    und das wird gerade zu einer echt lächerlichen Diskussion.
    Ich verstehe dich und was du sagen willst und wie du die Sache siehst, doch ich glaube du willst meinen Gedankengang nicht durchgehen oder verstehen wie ich es sehe.
    Und nichts wird mich davon abhalten meinen Comic/Manga Ratgeber bei BOD zu produzieren.

  19. #44
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst
    Du willst es nicht verstehen!

    Es gibt keine Endlosauflage! So wie es kein
    unendliches Leben gibt. Jedes Buch wird mit
    irgendeiner fest definierten Auflage gedruckt.

    In Deinem Fall meistens Auflage 1! Oder
    Auflage 25, wenn Du diese Mindestabnahme
    bestellst. Also erfinde nicht eine Definition,
    die in der Branche "nicht existiert".

    Und damit Du nicht ganz abdriftest: auch
    bei anderen Verlagen/Druckabwicklungen darf
    man eine Million Bücher bestellen. Das ist
    keine Alleinstellung von BOD.

    Grüsse
    Aber hallo, Horst! Nun wirds wirklich ein wenig unsachlich.
    Wenn man bei einer normalen Druckerei Bücher drucken läßt, muß man sich vorher überlegen, wie viele man braucht und wie man die nachher verkauft. Und wenn die wider Erwarten mal weg sind, muß man die neu drucken, damit die nicht vergriffen sind. Bei BoD fällt das schon mal weg. Versuch doch nicht die Vorzüge von BoD zu leugnen. Dem stehen Nachteile gegenüber, und die werden unterschiedliche Leute unterschiedlich gewichten.
    Solange man die Gebühren für das Datenmanagementr bezahlt (1,77 € im Monat) bleibt ein BoD-Buch lieferbar, ohne daß sich der Autor irgendwelche Gedanken machen muß.

    Zitat Zitat von navigator
    Und nichts wird mich davon abhalten meinen Comic/Manga Ratgeber bei BOD zu produzieren.
    Das will eigentlich auch keiner. Ist zudem nicht Thema dieses Threads, denn hier wurde nach unseren Erfahrungen mit Comics und BoD gefragt, und die haben die sich hier äußernden Gestalten eigentlich nicht. Michael Hackl hat 2001 einen Cartoon-Band ("Blei statt Gnade") mit Libri Books on Demand gedruckt. Hat 68 Seiten 17X22 cm und kostet im VK 16,80 DM (8,59 €). Ob der gerasterte Strich an den geliederten Dateien lag, weiß ich nicht. Ist insgesamt solide, würde aber meinen Ansprüchen nicht gerecht werden.
    Geändert von Mick Baxter (03.09.2004 um 23:55 Uhr)

  20. #45
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    Also es ist nur ca. 3 Wochen her, da hast Du in einem eigenen
    Thread noch davon geschwärmt, wie easy es ist ein Auflage von
    100Stck. in den Händen zu halten und wie schön es ist in eigener
    Sache mit dem eigenen Produkt in die Läden zu gehen.

    Nun gut, das ist wohl Vergangenheit und Du willst jetzt davon
    nichts mehr wissen.

    Aber kommen wir noch einmal zu den 100.000 Bestellungen. Beim
    BOD-System verdienst Du 1.- Euro. Im Eigenverlag dann ca. 5.-
    Euro pro Stück. Im ersten Fall machst Du nicht wenig Geld. Im zweiten
    brauchst Du für den Rest Deines Lebens nicht mehr arbeiten zu
    gehen.

    Sorry! Aber Du hast keine Ahnung! Wie kommst Du darauf, das BOD
    preislich auch nur irgendwie mit einer in Eigenauftrag vergebenen Auflage
    konkurrieren kann? Und ist Dir bewusst, das BOD (falls Du erfolgreich bist)
    an jedem weiteren Buch immer mehr verdient und Du prozentual immer
    weniger? Ein solches SW-Buch in A5 kostet in einer 100.000er Auflage
    konventionell wohl kaum mehr als 50 Cent. Bei BOD bleibt für Dich aber
    alles bei Alten!

    Im Eigenverlag ist das umgekehrt. Da wirst Du dimetral zum Erfolg (dem
    ja auch die entsprechende Leistung vorrausgeht) belohnt. Nun frage ich dich:
    wieso soll ein BOD-Anbieter, der ja "nie in Dich investierte" eigentlich mehr
    verdienen, als Du? Mir erscheint das seltsam.

    Wenn, dann ist mir ein konventioneller Verlag doch lieber. Der darf an mir
    verdienen, der hat an mich geglaubt und hat in mich (bzw. uns) investiert.

    So ... die Diskussion ist natürlich schon lange lächerlich und ich will Dir Dein
    BOD "keinesfalls" ausreden , aber ich reagiere dann, wenn Du in Deiner
    Kalkulation immer wieder voll daneben liegst.

    Grüssle

    horst

  21. #46
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    Na Mick,

    Ich bin doch 100% sachlich.

    Ich leugne keineswegs die Vorteile von BOD.
    Weniger Aufwand, wie mit BOD, kann man in
    einer Buchproduktion wahrscheinlich nicht
    haben. Sei hiermit jedem noch einmal deutlich
    angesagt!

    Aber wie Du hier zuvor lesen kannst. Ein Nav
    bringt es fertig und stellt Stückkosten von
    vielleicht 4.- Euro auf die gleiche Stufe, wie
    vielleicht 50 Cent. Und darum geht es mir.
    Die - von mir genannten - Beträge und Rechen-
    beispiele liegen im Rahmen des üblichen bzw.
    täglichen Geschäft.
    Die meisten Beispiele von Nav sind reine Phantasie.
    Oft voll daneben.

    Grüssle

    horst

  22. #47
    Mitglied Avatar von navigator
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  23. #48
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    Zitat Zitat von horst
    Aber kommen wir noch einmal zu den 100.000 Bestellungen. Beim
    BOD-System verdienst Du 1.- Euro. Im Eigenverlag dann ca. 5.-
    Euro pro Stück. Im ersten Fall machst Du nicht wenig Geld. Im zweiten
    brauchst Du für den Rest Deines Lebens nicht mehr arbeiten zu
    gehen.
    ...
    So ... die Diskussion ist natürlich schon lange lächerlich und ich will Dir Dein
    BOD "keinesfalls" ausreden , aber ich reagiere dann, wenn Du in Deiner
    Kalkulation immer wieder voll daneben liegst.
    Lieber Horst, Du solltest dann aber auch nicht mit völlig falschen Zahlen operieren.
    Gehen wir von Navs Ratgeber aus (64 Seiten SW, Standardformat, VK), so ergibt sich laut dem BoD-Kalkulator eine Gewinnmarge von 3,48 plus Mehrwertsteuer (wenn er sie geltend macht) pro Buch.
    Produziert er das Buch selber, muß er das Buch an einen Vertrieb geben, bleiben also nur 4 € pro Buch. Und davon gehen die Produktionskosten ab.
    Wird es wirklich der 100.000-Käufer-Bestseller sind die Grundgebühr von 369 € zu vernachlässigen (das kostet es schon, die 100.000 Bücher zum Vertrieb zu transportieren).

  24. #49
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    Der Ratgeber wird 124 Seiten (davon 2 Seiten Farbe)haben und 10 Euro kosten.S/W und Standardformat.
    Gewinnmarge Netto pro Stück 1,80 Euro.

    (so nebenbei gesagt )

    Aber wenn man ein s/w Comic 64 Seiten macht. Und es für 10 Euro verkauft, dann verdient man 3,48 plus MwSt bei BoD.
    Und wenn man selber die Comics kaufen möchte, bezahlt man als Autor bei Bod 2,12 Euro pro Exemplar.
    Geändert von navigator (04.09.2004 um 02:24 Uhr)

  25. #50
    Moderator Splitter Forum
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    @ Mick



    Wenn NAV die 100.000er Auflage ins Gespräch bringt, dann
    geht es doch nicht mehr um die Grundgebühr. Es geht darum,
    das bei BOD die Gewinnmarge bleibt .. sie aber konventionell ständig
    steigt. Die Stückkosten gehen dann doch "überall" zurück. In
    der Herstellung, in der Werbung sowie im Vertrieb.
    Das einzige, was steigt, ist die Steuerbelastung!

    Ich komme auf 5- Euro, Du auf 4.-. Bei Herstellungskosten unter
    1.- Euro brauche ich nur 10% der Auflage direkt zu verkaufen und
    habe die 5.- Euro ganz easy erreicht. Und wenn ich einen
    100.000er Bestseller mein eigen nenne, dann bekome ich aber
    jeden Vertrieb dazu, mir die 50% direkt zuzusprechen. Das
    dürfte auch klar sein.

    Zur Steuerbelastung:
    Die steigt bei BOD auch. Und aus ist das Märchen des
    Künstlerstatus. Denn wenn Du "regelmässig" bei BOD
    veröffentlichst und auch "nur jeweils ein Buch" selbst offiziell
    verkaufst, dann hast Du ein Gewerbe. Frage mal beim
    Steueramt nach.

    BOD verdient an diesem Geschäftsprinzip. Die Autoren verzichten
    auf einen Teil ihrer Einnahmen udn überlassen die Arbeit - aber
    auch die Sahne - bei BOD.

    Und ob nun 1,0/1,80 zu 4.-/5.-. Es bleibt dabei. Das Geschäft mit
    Book on Demand "kann nie" die Vorteile einer Mengenauflage
    oder eines Mengenvertriebs einfahren, weil es ja nicht mit dieser
    Prinzip betrieben wird.

    100.000 mal 1 Buch gedruckt bleibt genauso teuer.
    1 mal 100.00 Bücher gedruckt ist ein Sahnestück.
    (Angemerkt: es geht hier ums Prinzip und nicht um die genaue Zahl).

    Ich finde es bemerkenswert, wie immer wieder versucht wird mit
    falschen Argumenten etwas gutzureden (ich meine hier NAV).
    Zum hundertsten mal : BOD ist Easy. Aber BOD ist nicht billiger.
    Wer Auflage 1 mit z. B. Auflage 1.000 vergleicht ist unseriös.
    Man bezahlt bei BOD für eine Auflage 100 auch wenn sie nicht
    gedruckt wird. Die gleiche Auflage 100 kann man aber auch für das
    gleiche Geld wirklich herstellen lassen. (oben steht's).

    Wenn nun die erste Auflage verkauft ist, dann reicht eine Mail
    an die Druckerei bitte noch einmal 100 Stck. (oder mehr) zu drucken.
    Aufwand? 5 Cent? Das Datenhandling/die Aufbewahrung kostet bei BOD
    ebenso Geld.

    Jetzt kommt aber das "wirklich schöne" bei BOD. Mit viel Raffinesse
    (bitte lasst es ein!) kann ich mir bei BOD ein Buch zusammenstellen,
    welches wirklich "viel günstiger" zu produzieren ist, als konventionell.
    300 Seiten A5 ohne Eigenauftrag sind konkurrenzlos billig für mich.
    Aber was bekomme ich dafür? Ein Monstrum an Buch, welches im VK
    dermassen hoch ist, das es Null Käufer findet.

    Grüssle

    horst

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