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Thema: Second Chance - Köln

  1. #1
    Mitglied Avatar von Anyanka
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    Second Chance - Köln

    Köln – Raderberg; Montag, den 01.08.2004 so gegen 15:00 Uhr



    Sextus Siv war zuvor im Augustiner-Krankenhaus seinen Vater besuchen. Die Ärzte deuteten ihm gegenüber an, dass sein Vater auf dem Wege der Besserung sei und er wohl bald mit den ersten Reha-Maßnahmen beginnen könne. Sextus lebte zurzeit bei entfernten Verwandten von Mitgliedern seines Zirkus im südlichen Köln. Sie waren nette Leute, jedoch ganz anders als jene Menschen, die Sextus sonst so um sich hatte. Der Vater war ein Bürohengst, die Mutter arbeitete in einem Supermarkt und die beiden Kinder gingen fleißig zur Schule oder anderen ‚geordneten’ Hobbys nach.
    Zwar sparte Sextus das Geld für seine Unterkunft, dennoch war es so, dass er kaum bis kein Geld hatte und so auf die öffentlichen Verkehrsmittel weitestgehend verzichten musste. Also ging er wie gewöhnlich die gut anderthalb Kilometer zur Wohnung zu Fuß.
    Wie jedes Mal kam er am Güterbahnhof vorbei. Hier war es recht grau und eintönig und dennoch war es Sextus so, als kenne er diese Gegend. Eigentlich hatte er heute nichts mehr zu tun und so entschied er sich spontan am Vorgebirgspark entlang zum Güterbahnhof zu spazieren. Nach einigem umher laufen durch diesen Bezirk fand sich Sextus letztlich in einer kleinen Seitenstraße wieder. Die Gebäude waren optisch wenig ansehbar und dennoch fühlte sich Sextus heimisch. Mittlerweile war er nun schon eine Stunde am umher laufen als er sich vor einer kleinen Bar wieder fand. „Cambodia“ stand auf einem einst sicherlich beleuchteten und sauberen Schild über dem Eingang. Durch die Fenster konnte er kaum etwas sehen, doch es war ihm so, als müsste er dort hinein gehen.



    Rachel war wie immer im Bus unterwegs gewesen. Ein Mitstudent aus ihrem Kurs wohnte direkt am Rhein, ein umstand, der eigentlich unbedeutend wäre. Wenn es nicht so gekommen wäre, dass Rachel mit diesem Studenten, Fritz Nilsen, eine Pickelfresse und Brillenschlange und dazu noch ein Besserwisser ihr Partner für eine Präsentation sein würde. Fritz war ein Weichei und hatte es tatsächlich geschafft, Rachel zu überzeugen, dass eine Zusammenarbeit bei ihm am sinnvollsten wäre. Zunächst war sie sicherlich angewidert, doch als sie seine PC-Einrichtung, sein Arsenal an Möglichkeiten entdeckte sie den eigenen Nutzen für sich selbst. Fritz’ Eltern waren steinreich und so hatte der Arsch die modernsten Computer, Hard- und Software. Kein Vergleich zu den teilweise veralteten Uni-PCs und auch ihr Privat-PC war sicherlich modern, aber auch er war nicht so schnell und leistungsstark wie die PCs von Fritz. Zwar waren Rachels Eltern auch nicht gerade arm, doch mit Fritz’ Eltern war das ganze nicht vergleichbar. Allein die Villa raubte Rachel beim ersten Anblick fast den Atem. Fritz war naiv und scheinbar ein wenig in Rachel verschossen.
    Diese Zusammenarbeit begann vor drei Wochen und Rachel war so nun nicht das erste Mal unterwegs zu der Villa der Nilsen. Wie immer fuhr die Buslinie am Volksgarten und dem Vorgebirgspark vorbei. Unmittelbar südlich des Parks musste Rachel aussteigen und eine andere Linie nehmen. Und auch heute Morgen hatte sie dort wieder gewartet. Immer wieder jedoch erweckte der Güterbahnhof, der hinter dem Park lag ihr Interesse. Nachdem sie nun endlich wieder auf dem Heimweg war stieg sie aus dem Bus aus und vor ihr lag der Park. Eigentlich hätte sie nun 5 Minuten warten müssen, und der Bus zum Studentenwohnheim wäre da gewesen. Doch der Drang war stärker, den Güterbahnhof aufzusuchen. Aus ihr unerfindlichen Gründen ging sie so durch den Park zum Bahnhof. Es war verrückt, denn sie war nicht das erste Mal hier und dennoch verspürte sie heute eine ungekannte Verbundenheit mit dieser Region. Wie an einer Schnur gezogen zog es sie förmlich in eine der Seitenstraßen und ehe sie erkannte, was ihr geschah stand sie vor einer Kneipe mit dem Namen „Cambodia“.



    Wie jeden Montag traf sich Elena mit zwei Mitstudenten vor der Universität. Sabine und Karin waren wie Elena an der Kölner uni und studierten Sport. Gemeinsam hatten sie vor kurzem ihre Leidenschaft fürs Laufen entdeckt und trafen sich so nun zweimal die Woche zum Joggen. Sabine, ein Kölner-Mädchen führte die drei immer wider in neue Ecken von Köln. Heute, so erklärte Sabine während des Aufwärmens würden sie durch den Vorgebirgspark zum Rhein laufen und dann in einem großen Bogen am Rhein entlang wieder zur Uni zurück. Sabine war eine fröhliche Person und Elena sehr ähnlich während Karin etwas stiller und ein wenig zu schlank war. Sie wirkte wenig wie eine Sportstudentin doch hatte Elena auch erkennen können, dass Karin eine sehr gute Mannschaftssportlerin war.
    Um 14:30 Uhr ging es endlich los, Sabine vorweg, dann Karin und Elena zum Schluss.
    Der Vorgebirgspark stand in vollem Grün und es waren viele Leute im Park. Kaum hatten die drei den Park verlassen bildete der Güterbahnhof einen enormen Kontrast zum Park. Graue Gebäude, Graffiti überall, sprich wenig einladend. Sabine führte die drei quer durch den Bezirk an Passanten vorbei. Als sie jedoch an einer Bar vorbei kamen, welche wie der Rest der Gebäude schäbig wirkte spürte Elena plötzlich einen Drang zur Pause. Zunächst lief sie noch weiter und folgte den beiden anderen. Doch nach einigen Minuten blieb sie stehen. Sie wollte, nein sie musste zurück, zu dieser Bar. Sabine warnte sie davor. „Da sitzen eh nur Säufer und Asis drin!“, erklärte Sabine und drängte Elena zum weiterlaufen.



    Während der Semesterferien sollte Fridolin für einen Kurs ein Herbarium anlegen. Daher hieß es für ihn: Ab in die Natur, Pflanzen sammeln und bestimmen, trocknen und entsprechend präparieren und so weiter. Dies war für Fry zwar nicht das prickelndste doch es gehörte zum Studium dazu. Letzte Woche hatte er von einem Mitstudenten erfahren, dass im Vorgebirgspark die eine oder andere besondere Pflanze zu finden sei.
    Daher hatte er heute Morgen seine Sachen gepackt und war mit einem Fahrrad in den Park gefahren. Gegen Mittag hatte er eine erste Pause gemacht und ein Fazit ziehen können. Vieles nichts Ungewöhnliches und dennoch hier und da eine kleine Besonderheit konnte er finden.
    Irgendwann später dann stand Fry am Ostende des Parks und vor ihm stieß der Güterbahnhof-Bezirk direkt an den Park heran. Eigentlich wollte er wieder umkehren doch irgendwie wollte ihm das nicht gelingen. Immer wieder bannte sich sein Blick auf die hässlichen Gebäude vor ihm. Also gab er dem Drang nach und irrte durch die dreckigen Straßen. Zu seinem Erstaunen waren hier und da Unkräuter und Wildpflanzen zu sehen und wenn er schon mal hier war, warum dann nicht etwas Sinnvolles tun?
    Gerade hatte er ein seltsam aussehendes Springkraut aufgelesen und eingesteckt als sei Blick auf das Schild „Cambodia“ fiel. Es schien eine Kneipe oder so was zu sein und obwohl Fry etwas zu trinken mitgenommen hatte spürte er einen Drang, dieses Kneipe näher zu begutachten.



    Die Schule war gerade zu Ende, als Chrissi, wie Nina ihre beste Schulkollegin nannte, sich zu Nina gesellte. „Du, sag, was machen wir jetzt?“, fragte Chrissi und sah Nina fordernd an. Charly, die Zwillingsschwester von Chrissi kam hinzu und kicherte ein wenig kindisch vor sich hin. „Stellt euch vor: der Basti und seine Jungs wollen heute in den Vorgebirgspark gehen. Angeblich soll dort ein Event sein!“. Basti war so was wie der Mädchenschwarm an der Schule und Chrissi war total in den Kerl verschossen. Es war nun klar, was die drei machen würden. „Ok, dann auf zum Park!“, erklärte Chrissi und zog Nina und Charly hinter sich her zur Straßenbahn. Unterwegs begann Chrissi wieder mal von Basti zu schwärmen, dass er so cool und sexy sei und sie sterben könnte, wenn er sie mit seinen blauen Augen ansah. Es war die ständige gleiche Leier und Charly rollte mal wieder mit den Augen. Die beiden waren keine eineiigen Zwillinge weshalb sie sich nicht wirklich ähnlich waren.
    Während die Mädels also so quatschten verpassten sie die richtige Station und unter großem Tamtam bemerkte Chrissi, dass sie unbedingt die nächste Station nehmen müssten. Charly wiegelte ab und beschwerte sich, doch Chrissi konnte sehr dominant sein.
    Also verließen die drei die Bahn an der Haltestelle Güterbahnhof-Süd. Keine der drei war je zuvor hier gewesne und ein wenig ratlos sahen sich die beiden Zwillinge an. Charly schlug vor, der Straßenbahnlinie zurück zu folgen, doch Chrissi wollte eine Abkürzung nehmen. Diese „Abkürzung“ sorgte letztlich jedoch dafür, dass die drei mehr als nur hilflos umherirrten und irgendwann recht zweifelnd am Straßenrand einer Seitenstraße saßen. Nina erblickte von dort das Kneipenschild „Cambodia“ und Charly schlug vor, dort nach dem Weg zu fragen. Chrissi rümpfte die Nase, jedoch stimmte Nina zu. Innerlich war es jedoch ein anderer Grund, weshalb Nina in diese Kneipe wollte, einen inneren Drang trieb sie dazu, Charlys Idee zu zustimmen.



    OK, hoffe es geht so



    Anyanka

  2. #2
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    "Vermutlich hast du Recht", sagte Elena zu Sabine gewandt, die jetzt unbedingt wissen wollte, was in der Bar war. Woher kam dieses Gefühl, das sie förmlich dorthin zog und sie sogar von Sport abhielt? Sie schüttelte den Kopf, wie um diesen Zwang loszuwerden und faßte dann einen Entschluß:"Lauft ohne mich weiter, ich möchte mir diese Bar anschauen. Ich absolviere dann später die Einheit in meinem Tempo. Wir sehen uns dann später...spätestens morgen auf der Uni."
    Sie drehte sich um und ging in Richtung Bar, bis sie vor der Tür stand und sie erwartungsvoll aufmachte...

  3. #3
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Nina ließ sich von den Zwillingen mitziehen. Sie war es inzwischen gewöhnt. Und wer wußte schon, ob nicht heute etwas Interessantes passieren würde?
    Schließlich stand sie, etwas verloren, mit ihren Freundinnen in einer dreckigen Straße, ihr gegenüber ein Schild mit der Aufschrift "Cambodia". Irgendetwas kam ihr daran vertraut vor. Seltsam...
    "Von mir aus. Dann fragen wir halt da nach," antwortete Nina. Mit schnellen Schritten überquerte sie die Straße und trat in die Gastwirtschaft ein. Sie war gespannt, wie es hier aussah und was es mit ihrem seltsamen Gefühl auf sich hatte.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    (tz, haste mir das ganze Geld abgeknöppt, Sauerei! *lol* Was ist aus meiner Mutter geworden, lebt die noch? )

    Sextus lieferte sich erstmal ein kleines Wortgefecht mit dem Typen der am Eingang stand (sag ich jetzt mal), da er schon vor dem Betreten der Kneipe eine Zigarette angezündet hatte, den letzten Luxus den er noch hatte.
    Irgendwie bizarr, wenn man bedachte, dass seine Eltern ihn immer so gut wie möglich erzogen hatten, und alles für ihn taten... doch nun stand er hier in dieser stinkigen Spelunke und hatte das Gefühl nie irgendwo anders gewesen zu sein. Es schien einfach zu sehr zu ihm zu passen. Rauch und dämmriges Licht zwischen Unkraut und Schrott... Sextus schüttelte den Kopf und suchte sich einen Sitzplatz.
    >Diese Stadt hat einen schlechten Einfluss auf mich, ich sollte so schnell wie möglich hier weg.......<

  5. #5
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Je näher sie der Kneipe kam desto langsamer wurden die Schritte der Studentin. Gewohnheitsmäßig zurrte sie das Band ihres Laptops wieder fest über die Schulter der gut verwahrt in ihrer Tasche ruhte.
    Rachel konnte sich sehr genau daran erinnern hier eigentlcih noch nie gewesen zu sein, skeptisch musterte sie die Umgebung die ihr so vertraut vorkam und beobachtete die Szenerie vor dem Eingang....

    (Gehe ich richtig davon aus das wir hier alle zu selbern zeit aufm Haufen stehn?! o.o)

  6. #6
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    (ich nicht ich sitz schon scnr)

  7. #7
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    (ich habe eigentlich die Tür geöffnet, um eine Beschreibung des Lokals zu ergattern Vielleicht kommen wir ja nicht alle gleichzeitig)
    ...dieses Lokal-der Ausdruck war eigentlich viel zu freundlich dafür- war nicht die Umgebung, in der sich Elena sonst aufhielt. Es war verraucht, was Elena nicht unbedingt erfreute, heruntergekommen und es herrschte ziemlich wenig Licht.
    Als Elena sich weiter umsah, entdeckte sie einen jungen Mann, der an einem der Tische saß. Er war schlank, groß und sportlich.
    Er sah interessant aus und sie hatte das Gefühl, als ob sie irgendetwas gemeinsam hätten. Sie überlegte kurz und ging dann direkt zu dem Mann.
    Sie blieb einen Meter vor ihm stehen und betrachtete ihn genau. Nein, jetzt war sie sich sicher, dass sie ihn nicht kannte, obwohl sie diese Verbundenheit noch immer spürte.
    Kurzentschlossen sagte sie:" Hallo! Mein Name ist Elena. Wie ist dein Name?", und nur um sicherzugehen, dass sie sich nicht irrte:" Sind wir uns schon mal begegnet?"

  8. #8
    Mitglied Avatar von Anyanka
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    OOC: Ich überlasse es euch, ob ihr gleichzeitig ankommt daher auch so gegen 15:00 Uhr

    Als Sextus die Kneipe betrat kam ihm eine leichte Rauchwolke entgegen. Zunächst bildete zur Rechten ein dunkler dichter Vorgang den Eingang zur Theke. Gegenüber des vorhangs waren scheinbar die Toiletten.
    Die Theke selbst war gut drei Meter lang und ein halb im Schlaf liegender Kerl 'ruhte' mit dem Kopf auf der Theke. In der hinteren Ecke an einem kleinem runden Tisch saßen zudem drei ältere Gestalten. Sie schienen karten zu spielen.
    Einen moment nachdem Sextus die Bar betrat, erschien eine kleine schwarzhaarige Frau hinter der Theke.

    Unmittelbar nach Sextus betrat auch Elena die Bar. Die Dame an der Theke musterte zunächst Sextus und dann Elena.

    Noch bevor Elena sich setzen konnte strömten drei Mädchen in die Bar. Nina gefolgt von Chrissi und Charly.

    Rachel sah derweil wie die drei Mädels, die ungefähr in ihrem Alter waren ebenfalls die Kneipe betraten. Fast zeitgleich fuhr ein kleiner blauer Polo mit Kölner Kennzeichen vor und hielt recht unkonventionell vor dem Eingang der Bar an. Die fahrerin, eine junge Frau, schick und adrett gekleidet stieg aus und sah sich kurz um. Sie schien Rachel und auch Fry, der ebenfalls in unmittelbarer Nähe der bar stand, kurz zu mustern und lächelte dann, bevor sie ebenfalls in der Bar verschwand.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Major Groobert
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    Fry wollte gerade seinem Drang nachgeben die Kneipe zu betreten, da hält er noch einmal inne und beobachtet erstmal den Eingang:

    Zuerst tauchen drei "Mädchen" auf, wovon nur die gebräunte südländische die Pinte betrat. Dann wenig später - schon wieder drei "Mädels", eine davon auch noch mit hellblauen (!) Haaren, die diesmal alle drei reingingen. Mit soviel Leben hatte er hier am Güterbahnhof wirklich nicht gerechnet. Und jetzt kam da auch noch so ein 2m Riese mit violetten (!) Haaren.
    Das Seltsamste war jedoch, dass er sich zu diesen abgefahrenen Freaks () irgendwie hingezogen fühlte. Es fing an in seiner Bauchgegend zu rumoren, sogar so stark, dass er kurz ein paar cm hoch schwebte. Sowas war ihm noch nie passiert. Er schwebte doch höchstens mal beim Schlafen!
    Das alles machte ihn nun endgültig doch so neugierig, dass er nicht mehr widerstehen konnte und das „Cambodia“ betrat.

  10. #10
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Nina sah sich um. Ihren Eltern wäre es sicher nicht recht, daß sie hier war. Diese Kneipe war sicher nichts für junge Mädchen.
    Sie ließ ihren Blick schweifen. An einem der Tische entdeckte sie einen jungen Mann und eine junge Frau, die sich gerade setzte. Langsam ging sie näher.
    Kannte sie die zwei? Sie war sich aber ganz sicher, sie noch nie irgendwo gesehen zu haben. Aber warum kamen die zwei ihr dann so bekannt vor?

  11. #11
    Mitglied Avatar von Anyanka
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    Chrissi und Charly sahen verwundert Nina nach. Chrissi begann zu stammeln dass sie hier wieder raus wollte während Charly die Dame an der Theke ansprach udn nach dem Weg fragte. Kurz erklärte diese Charly den Weg.
    Eine junge Frau betrat die Bar, musterte die Anwesenden kurz und ging dann zum anderen Ende der Theke. Sie sah kurz zur Dame hinter der theke und schien dann auf etwas zu warten.
    Derweil war Chrissi wieder herausgestürmt. Auf dem Weg nach draußen stieß sie mit Fry zusammen. "Sorry..", murmelte Chrissi vor sihc hin und verschwand nach draußen.

  12. #12
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    (eigentlich sitze ich noch nicht, sondern stehe noch...)
    Während Elena noch auf eine Antwort auf ihre Fragen wartete, schien sich das Lokal plötzlich zu füllen. Sie sah sich also um und wunderte sich über die Szenerie...3 Mädchen, von denen eine ihr genauso bekannt vorkam wie der junge Mann direkt vor ihr. Das Mädchen hatte eine sehr ungewöhnliche Haarfarbe:hellblau...wie kam jemand auf die Idee, sich die Haare so zu färben?
    Jetzt begegnete sie schon zwei Menschen, bei deren anwesenheit sie dieses komische Gefühl hatte...sie schaute abwechselnd den jungen Mann und das Mädchen an, während sie auf die Antwort wartete.

  13. #13
    Mitglied Avatar von Major Groobert
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    Fridolin sah sich erstmal um. "Soso , einer pennt an der Theke, da hinten spielen sie Skat.", dachte er und hielt Ausschau nach den buntgefärbten Haaren.
    Er stellte sich an die Bar.
    "Komisch, dass hier so viel Jungvolk rumläuft.", dachte er weiter, "die Kneipe sieht hier irgendwie mehr nach ner Kaschemme für alte Herren aus."

  14. #14
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Sextus lehnte sich etwas vor und legte einen Handrücken unters Kinn, musterte Elena kurz
    "Mein Name ist Sextus, und wir sind uns wohl noch nie begegnet denn solch ein schönes Gesicht würde ich sicher nicht vergessen" anfangs war er ja immer nett ^^
    Dann wandt sich sein Blick zu dem andern Mädchen >Scheint ja nen Auflauf hier zu geben.....<

  15. #15
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    (Oh sorry, Minerva.)

    Nina ignorierte ihre Freundinnen und kam zu den beiden. Neben dem Tisch blieb sie stehen.
    Sie bekam die Worte des jungen Mannes mit. Sextus hieß er also. Nein, diesen Namen hatte sie noch nie gehört. Dennoch fragte sie: "Entschuldigung, kennen wir uns?"
    Dabei sah sich abwechselnd zwischen den beiden hin und her.

  16. #16
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    "Danke für das Kompliment!", Elena war ein wenig rot im Gesicht geworden. Andererseits nahm sie diese Aussage nicht zu ernst...man kann nie wissen, ob jemand seine Aussagen ernst meint...
    Zu dem Mädchen mit den ungewöhnlichen Haaren:"Nein wir kennen uns nicht, obwohl mir mein Gefühl etwas anderes sagt...wie ist dein Name?"

    Jetzt war auch noch ein anderer Mann in die Bar gekommen, zu dem sie auch diese Verbundenheit spürte...dieser Tag fing langsam an sehr merkwürdig zu werden...

  17. #17
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    "Ich bezweifle das wir uns alle irgendwie kennen" meinte Sextus "Setzt euch ruhig, Mädels, ich beiße nicht" sein Akzent war recht stark "Aber wenn ihr euch immer die selbe Frage aus dem Selben Grund wie ich stellt.. dürften wir etwas gemeinsam haben, was immer es auch ist, das uns in diese Bude hier führt"

  18. #18
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    "Scheint so, als ob du recht hast" sagte Elena. Sie setzte sich neben Sextus, der sehr sportlich aussah-eine Gemeinsamkeit hatten sie ja schon mal, im Gegensatz zu dem Mädchen...das konnte es also nicht sein.
    "Wir sollten nach der Gemeinsamkeit suchen. Das ganze ist wirklich sehr eigenartig..."
    Ihr fiel noch etwas ein: "Der Mann am Tresen könnte vielleicht auch etwas mit uns gemeinsam haben-er passt auch nicht in dieses Lokal und ich frage mich genauso, ob ich ihn nicht kenne."

  19. #19
    Mitglied Avatar von Anyanka
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    Charly sah zu Nina und mit einem irritierten "Nina?!" versuchte sie nina zum gehen zu bewegen.

    Derweil Trat die Dame hinter dem Thresen zu Fry und fragte ihn: "Womit kann ich dir helfen?" ihre Stimme war freundlich und sie lächelte sanft.

  20. #20
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Nina hörte Charly nicht zu, sondern setzte sich auf Sextus' anderer Seite hin. Sie musterte ihn. Bis auf ihre Vorliebe für ungewöhnlich gefärbte Haare konnte sie keine Gemeinsamkeit erkennen.
    "Ja, das sollten wir," antwortete sie Elena. Sie blickte zu dem Mann am Tresen. Ja, auch er gehörte dazu. Nur wozu?

  21. #21
    Mitglied Avatar von Anyanka
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    Charly schien perplex. "Nina, ich gehe jetzt!", sprach sie nun energischer und nachdem sie einen Moment gewartet hatte, eilte Charly mit einem "Dann bleib doch.." aus der Bar hinaus.

  22. #22
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    (Und ich blick nich mehr durch )

  23. #23
    Mitglied Avatar von Anyanka
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    OK, ich helfe gerne

    Du/Rachel ist ja noch draußen. nachdem alle anderen außer Fry reingegangen sind, fuhr das Auto vor und eine Frau (Kim Menger) ist in die Bar gegangen. Dann ging auch Fry hiein, wobei danach eine der drei Mädels (Chrissi) wieder heruasgekommen ist. Nun ist auch ein zweites Mädchen von dem Trio wieder heraus gekommen (charly).
    Fazit. Alle sind drinnen, nur du nicht

    hoffe dich erleuchtet zu haben

  24. #24
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    (Njarf, nö ich steh halt wohl weiter dumm rum )

  25. #25
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    und machst was?

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