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Thema: Der Identity Crisis Diskussions Thread

  1. #1
    Mitglied Avatar von Animal Man
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    Der Identity Crisis Diskussions Thread

    Ich hab es noch nicht gelesen, aber wie findet ihr die Fortsetzung von Identity Crisis? Werden alle Erwartungen erfüllt?

  2. #2
    Mitglied Avatar von N-Dee
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    Naja, die Story wird gut fortgesetzt.

    Die Nummer 2 ist aber mehr ein Rückblick der sagt, warum Gummimann eigentlich hinter Dr. Light her ist.

    Gab es die Story mit Sue und Light im Satteliten eigentlich wirklich?

    Es sind auch ein paar nette Gags im Heft.

  3. #3
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    klasse heft, führt heft 1 absolut super fort. wie n-dee schon sagte, es ist grösstenteils ein rückblick. aber es lohnt sich weiterhin.

    mich würde auch interessieren ob es diese story wirklich gab. ich denke allerdings eher, das es eins der "löcher" in der vergangenheit ist. sonst könnten ja wieder fans von wegen continuity ankommen

    Happy people have no stories.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Ruppoman
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    Gab es mit ziemlicher Sicherheit vorher nicht. Vor nur ein paar Jahren hätte sich DC so etwas nicht erlauben wollen. Vor Allem ohne "Mature Readers"-Label oder dergleichen.
    Die Beschwerden im Netz über diese Entwicklung sind zwar laut, aber ich sehe gar nicht ein, was gegen gewagtere Stories spricht, wenn die Ergebnisse so gut sind wie bislang hier.

  5. #5
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    Sehe ich genauso. Bisher für mich die beste Storyline des Jahres.
    Ich bin wirklich auf das Aufeinandertreffen bzw. Konflikt(?) zwischen den "Verschwörern" und den Big Three Superman, Batman und Wonder Woman gespant. Ich liebe solche Situationen.

  6. #6
    Mitglied Avatar von N-Dee
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    Da fällt mir ein, in Justice League-Ein neuer Anfang gibt es auch einen Dr. Light, ist da aber ne Frau...

    Da gab es aber keine OP oder so...?

  7. #7
    Mitglied Avatar von Snailchecker
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    Lightbulb Keine OP

    Nein, es gab keine OP.

    Die (damals) "neue" Dr. Light, eine asiatische Forscherin, wurde während der Crisis durch den Monitor zur Heldin.

  8. #8
    Mitglied Avatar von N-Dee
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    Ach die ja, ich erinnere mich...

    Gibts die noch oder ist die tot?

  9. #9
    Mitglied Avatar von Ruppoman
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    Der böse "männliche" Dr. Light trat das letzte Mal richtig pompös in (Ja, wo sonst) Grant Morrisons Stein der Äonen auf... Hach, das waren Zeiten!
    So, genug nutzlose "Funfacts, die schon jeder kennt" für heute.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Bär
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    was ich nicht ganz begriffen habe: was ist denn die eigentliche Verschwörung in identity crisis?
    "FRÄGG Ahoi!" - LOBO
    "Ich bin Baytor!" - Baytor

  11. #11
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    umgedrehte vampire wollen gemeinsam mit der regierung das abendessen für immer abschaffen!
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  12. #12
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    kann mal einer kleine trollbots deaktivieren? vielen dank!

    bär: warts ab, sollte noch klarer werden

    Happy people have no stories.

  13. #13
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    Die Rückblenden im JL-Hauptquartier müssen wohl irgendwo in den späten #180ern der alten Justice League Serie spielen. GA war zu dem Zeitpunkt zwar schon nicht mehr in der Liga, aber er kann ja wegen Dinah trotzdem mit rumgehangen haben.
    Sincerely, SPOOKY

    It's nothing like they said it would be...

  14. #14
    Moderator SF-Radio Forum & DC-Fanpage Avatar von Michael Heide
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    Zitat Zitat von Ruppoman
    Der böse "männliche" Dr. Light trat das letzte Mal richtig pompös in (Ja, wo sonst) Grant Morrisons Stein der Äonen auf... Hach, das waren Zeiten!
    So, genug nutzlose "Funfacts, die schon jeder kennt" für heute.
    Ich glaube, Dr. Light trat danach noch einmal in Erscheinung - in dem Green Lantern 3D-Special kurz nach GL #100.

  15. #15
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    glaube ich auch. und in irgendeinem gl special. oder war es eins der gl featuring ... hefte?

    Happy people have no stories.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Blade
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    Ich bin nicht so der DC Kenner, aber mir ist noch nicht ganz klar, warum der Titel Identitätskrise ist. Die sehe ich (noch) nicht. Oder übersetze ich da was falsch?

  17. #17
    Mitglied Avatar von Ruppoman
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    Nö, das passt schon...
    Ich denke mal, die große Erkenntnis kommt noch. "Crisis" kann natürlich auch wieder mal eine Anspielung sein. Ansonsten, soweit sich das nach zwei Ausgaben sagen lässt, werden die DC-Helden eben grundsätzlich in Frage gestellt. Als definierende Ausgangssituation für kostümierte Vigilanten gilt noch immer irgendwo das unschuldige Silver Age, das uns allen noch im Hinterkopf herumspukt - ob wir es nun erlebt haben oder nicht (wie ich). Identity Crisis bricht mit einer ganzen Reihe Tabus und Gemeinplätzen, und das soll wohl zu einem neuen Selbstbildnis der edlen Recken führen. Ob sich unser Freund Meltzer da übernommen hat wird sich zeigen.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Snailchecker
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    Zitat Zitat von Ruppoman
    "Crisis" kann natürlich auch wieder mal eine Anspielung sein. Ansonsten, soweit sich das nach zwei Ausgaben sagen lässt, werden die DC-Helden eben grundsätzlich in Frage gestellt. Als definierende Ausgangssituation für kostümierte Vigilanten gilt noch immer irgendwo das unschuldige Silver Age, das uns allen noch im Hinterkopf herumspukt - ob wir es nun erlebt haben oder nicht (wie ich). Identity Crisis bricht mit einer ganzen Reihe Tabus und Gemeinplätzen, und das soll wohl zu einem neuen Selbstbildnis der edlen Recken führen. Ob sich unser Freund Meltzer da übernommen hat wird sich zeigen.
    Das schätze ich auch, kann's nur nicht so gut formulieren...
    Ist jedenfalls gut in die Continuity eingebaut: der Flashback spielt quasi vor dem Zeitpunkt, an die Titans dem vormals schwerbesiegbaren Dr. Light eine vernichtende Niederlage zufügen, von der er sich mehr oder weniger nicht mehr erholte...

    Glaube nicht, daß er sich übernehmen wird, sofern er das Niveau halten kann, das er bisher hier und im Green Arrow Arc "Archer's Quest" hatte.
    Geändert von Snailchecker (09.08.2004 um 15:49 Uhr) Grund: Zu dumm zum Zitieren

  19. #19
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    Hat Superman nicht auch schon in diversen Hirnen der Elite und dem von Manchester Black rumgepfuscht? Hat er nicht sogar schon während Emperor Joker in dem von Batman rumgedoktort? Wenn ich das so richtig in Erinnerung haben sollte, nimmt das nicht den Geschehnissen von Identity Crisis die schockierende Wirkung?

  20. #20
    Mitglied Avatar von Snailchecker
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    Zitat Zitat von Hessi
    Hat Superman nicht auch schon in diversen Hirnen der Elite und dem von Manchester Black rumgepfuscht? Hat er nicht sogar schon während Emperor Joker in dem von Batman rumgedoktort? Wenn ich das so richtig in Erinnerung haben sollte, nimmt das nicht den Geschehnissen von Identity Crisis die schockierende Wirkung?
    Eigentlich nicht, da es ja um Ereignisse aus dem Silver-Age geht und nicht um relativ aktuelle Ereignisse, bei denen "grim & gritty" längst etabliert ist.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Ruppoman
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    So krass waren die beiden angesprochenen Beispiele auch wirklich nicht. Bei Black hatte es sich eh nur um einen Taschenspielertrick gehandelt, um ihn zur Resignation zu zwingen, er besaß seine Kräfte ja weiterhin. Und der Joker... war danach auch genau so wie vorher.

  22. #22
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    Gestern abend erst dazugekommen, die ganzen bat-related Hefte zu lesen (IC gehört bei mir hier dazu).

    Ich gehe mal auf die Punkte hier ein, die seit dem ersten Beitrag aufgeworfen worden sind.

    1. Nein, die Geschichte mit Sue und Light gab es nirgends zu lesen, soweit ich weiss. Wenn Spookys Plazierung stimmt, und ich denke ähnlich, definitiv nicht. Der Begründung der Nichtexistenz von Ruppoman stimme ich zu, allerdings schokierte mich diese Handlung trotz der "grim & gritty"-Hefte der letzten Jahre.

    Der Grund dazu folgt einen Punkt später.

    2. "gewagtere Stories":

    Meltzer bewegt sich (meiner Meinung nach) auf ganz ganz dünnem Eis und ich bin gespannt, wie er da wieder runter kommt.

    Der Grund ?

    Es gibt zwei Arten von Veränderungen (nochmal: Nur meine Meinung !): Die einen, und dazu gehört für mich der Tod eines Helden, haben eine zeitlang Auswirkungen auf die Geschichten/Charaktere, danach relativiert sich das ganze aber wieder.

    Dazu gehört für mich z.B. Ollie Queen, der jetzt ähnlich agiert wie früher, oder ein Batman, der mittlerweile über Jason REDEN kann (nicht nur darauf angesprochen werden).

    Die zweite Art von Veränderungen finde ich ganz und gar nicht gut, denn sie lenkt Geschichten/Charaktere in eine Richtung, die früher oder später in eine Sackgasse führen.

    Bestes Beispiel ist die Enthüllung, dass Anarkys Vater in Wirklichkeit Darth Vader ist. (Oh, ich glaube, ich bin ins falsche Universum gerutscht, ich meine natürlich den Joker.) Das war ein Fehler des Autors, ich hatte damals extra nachgeschaut, welcher Depp dafür verantwortlich ist und war erstaunt, den Erschaffer von der Figur, Alan Grant, als Verursacher zu entdecken. Dass Anarky seither nicht mehr in Erscheinung getreten ist, war für mich vorhersehbar. Wie soll man jetzt denn auch mit der Figur umgehen ?

    Und wie soll ich jetzt mit den Helden umgehen, die einen anderen Menschen nach ihrem Willen "umprogrammieren" ? Das ist für mich ein völlig atypisches Verhalten dieser Figuren, und Ollie's Bemerkung ("einmal ?", oder so ähnlich) macht die Sache überhaupt nicht besser.

    Mit dieser Aktion verlieren die Figuren ihre Würde, ihren Heldenstatus.

    Ich vermute, dass dieses Problem ähnlich gelöst wird wie bei Supermans Morden: Es wird immer weniger darüber geredet, und irgendwann hofft jeder, dass es in Vergessenheit geraten ist.

    Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache.

    3. Dr. Light II existiert noch als Figur, hat sich aber aus dem Heldenleben zurückgezogen, wenn ich das noch richtig weiss.

    4. Zitat Ruppo: "Identity Crisis bricht mit einer ganzen Reihe Tabus und Gemeinplätzen, und das soll wohl zu einem neuen Selbstbildnis der edlen Recken führen. Ob sich unser Freund Meltzer da übernommen hat wird sich zeigen."

    siehe Punkt 2, ich bin gespannt, wie er da rauswill. Gegen Ende des Heftes hatte ich kurz überlegt, ob das Ganze nicht zu der Mystery-Überraschung von Sue gehört, was aber ziemlich makaber wäre. Obwohl, wenn ich im Radio höre, wie Leute was gewinnen können, wenn sie ihren Partner innerhalb von 5 Minuten richtig in Rage bringen können, wundert mich nichts mehr.
    Als ich sie aber auf dem Tisch von Dr. Mid-Nite liegen sehen habe, habe ich den Gedanken wieder verworfen.

    5. Auf Hessis Punkte kann ich nicht eingehen, die Manchester Black-Geschichte habe ich noch nicht gelesen, und bei Emperor Joker kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wie das war.

    ---------

    Ein Punkt, den Kevin und N-Dee ansprechen, ist mir aber im Nachhinein noch klar geworden ("Gab es diese Geschichte wirklich ?").

    Früher, in den alten DC Geschichten, war es wirklich so: Wenn da einer von einem vergangenen Ereignis erzählte, dann gab es wirklich irgendwann vor 20 Jahren ein Heft, in dem diese Geschichte erzählt wurde. Das war das, was mich eigentlich mit am meisten beeindruckt hatte, und einer der Gründe, warum ich so stark in das DC U hineingezogen worden bin: Es war irgendwie immer stimmig.

    Als Lois Lane in den 80ern bei einem Überwachungsjob ihrem Kollegen von einer Stadt mit Super-Männern erzählte, da bezog sie sich auf einer Geschichte aus den 60ern, die genau davon handelte.

    Oder das Ehapa-Heft, indem Batman gegen den Maulwurf kämpft. Da steht Batman in der Höhle und sagt: "Harras, Harras, irgendetwas war doch da". Und dann fällt ihm ein, dass er mal mit Superman gegen einen Gauner namens Harras kämpfte, der sich wie ein Maulwurf unterirdisch an Banken zu schaffen machte.

    Und ich wusste genau, irgendwo gibt es diese Geschichte, und tatsächlich: Zwar nicht auf deutsch, aber in einem uraltem US-Heft war sie dann drin.

    Das war einfach stark, und das fehlt mir seit der Umorganisierung des DC U. Ich hab's schonmal erwähnt hier, ich habe den Eindruck, dass keiner der Autoren sich auch nur zu 40% mit der (gültigen) Geschichte einer Figur auskennt. Teilweise kommen dann ja auch Geschichten raus, die absolut out-of-charakter sind (jüngestes Beispiel: Dieser Tim-Drake-Test in der Serie Robin: Dafür gehört der Autor geschlagen).

    Sicherlich ist es für jüngere Leser uninteressant, und teilweise auch stark hinderlich, welche Bezüge zu alten Geschichten da sind. Aber speziell an der JSA kommt man z.B. nicht daran vorbei, die Figuren entsprechend zu charakterisieren, und genau dass macht dann wieder einen nicht unerheblichen Teil des Spasses aus, wenn man weiss, warum eine Figur entsprechend reagiert.

    Ich möchte nicht wissen, wieviele Leser den Ausruf "Katar ?" bei Morrissons JLA nicht verstanden haben, als Aquaman zu ersten Mal Zariel sah. Aber die, die es verstanden haben, denen hat doch dieses Ereignis noch einen zusätzlichen Kick verschafft, oder ?

    O.K., ich höre jetzt aúf. Schreibe mittlerweile laut Uhr bereits seit einer Stunde an dem Text. Aber es beschäftigt mich schon ungemein ...

  23. #23
    Mitglied Avatar von Erattaman
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    Sehe ich genausso, hach was mag ich diese Anspielungen auf Vergangenes. Es soll zwar nicht zum Verständnis der aktuellen Story notwendig sein, aber ist als Bereicherung gern gesehen und willkommen. Auch ein nettes Beispiel aus meiner Erfahrung: Ich habe in kurzer Zeit jetzt den neuen Legion Archiv Band von DC Deutschland mit Supergirls Aufnahmeprüfung in die Legion gelesen und danach (hab wieder Lust auf die Legion bekommen) das Trade von "The great Darkness-Saga" wo sich die Legion mit Darkseid prügelt. Und da klaut sich der Oberböse Excalibur, und die Legionäre erzählen, daß es einst von Supergirl bei ihrer Aufnahmeprüfung gefunden wurde. Einfach schön stimmig, obwohl Jahrzehnte zwischen den Geschichten liegen.

    Macht für mich als Fanboy wahnsinnig viel Spaß aus, und wenn es elegant gehandhabt wird, dann nimmt es auch keinem Neuling was. Mehr davon.
    Würden sie eine Atombombe auf Italien oder Frankreich werfen? Ah ja. Seltsam, niemand sagt Italien?

  24. #24
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    Stimmt wohl, bei den Toden von Superman und Green Arrow beschränkt man sich mittlerweile darauf, es ab und zu mal zu erwähnen. Soll man aber immer jede Geschichte in den Charakter einfließen lassen? Ich habe mich seinerzeit über die Story aufgeregt, in der Supes mit Wonder Woman tausend Jahre lang Monster klopft und schon Sekunden nach seiner Rückkehr ins normale Leben ganz der alte ist. Nach tausend (!) Jahren Abwesenheit (und das zusammen mit Wonder Babe) sollten doch irgendwelche Veränderungen zu bemerken sein.

    Was ich damit sagen will: es ist eine Geschichte, nur ein Heft, soll das gleich Auswirkungen auf alles haben, was da kommen wird?

    Gut, krasses Beispiel, aber im Grunde das gleiche wie bei Ollie. Man wollte Ollie zurück, weil er eben irgendwie fehlte. Es fehlte der Ollie, der er vor seinem Tod war, und nicht ein anderer, verbitterter. Also brachte man ihn zurück, ließ ihn ein wenig verwirrt, noch ein wenig introvertierter als früher und steuerte ziemlich zielsicher auf den Charakter zu, der er früher war.

    Man sollte frühere Geschichten nicht komplett ignorieren, und ein kleiner Verweis auf frühere Zeiten hat immer irgendwie was vertrautes, aber sollte sich der Verlag von älteren Geschichten in eine Ecke drängen lassen, die weder ihm noch dem Leser gefällt? Ich finde schon, DC hat das Recht, manches einfach so auszulegen, dass man damit arbeiten kann. Ohne das abwertend klingen zu lassen: hier geht es um Comics. Die müssen Spaß machen, und dazu darf man ruhig die Kontinuität biegen.

    Ich gehe auch fest davon aus, dass 75% der DC-Autoren morgens Schweißausbrüche haben und nachmittags zu einer Therapie gehen, die ihnen helfen soll, Barry Allen nicht wiederzuerwecken.

  25. #25
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    Ich hoffe, dass 75% der Autoren morgens beim Aufstehen Schweissausbrüche haben, bei dem Schwachsinn, die sie schreiben.

    Nein, es geht ja nicht darum, dass JEDE Geschichte in den Charakter einer Figur einfließen muss, sondern dass sich der Autor bewusst ist, WENN er eine solche Geschichte schreibt, welche Konsequenzen das ZUKÜNFTIG für die Figur hat.

    Was macht man jetzt mit einem Riddler, der Batmans ID kennt ? Nichts, richtig.

    Was mich bei Euren Beiträgen erstaunt, ist wie oft Ihr Euch bezieht auf die SM/WW-Geschichte mit den 1000 Jahren. Die Story muss irgendwie bei Euch im Kopf einen starken Eindruck gemacht haben. Aber ich gebe Euch allen, die diesen Punkt bisher aufgegriffen haben, völlig recht: 10 Monate wären glaubwürdiger (für den Leser und für die Story) gewesen als 1000 Jahre.

    Man hat nicht den Oliver Queen zurückgebracht, den er vor seinem Tod war. DC hat absichtlich den Ollie genommen, bevor er zum ersten Mal jemanden getötet hat. Das war auch ganz gut so. Ich lese gerade die komplette GA-Serie durch, und Ollie brachte am Schluss immer mehr Leute um und benahm sich immer "komischer" vor seinem Tod. Die "Crossroads"-Storyline war meiner Meinung nach arg schwach, obwohl von den Bildern her obere Referenzklasse (Jim Aparo), aber irgendwie hatte ich den Eindruck, es nur eine "Zeit totschlagen"-Geschichte war, bis Chuck Dixon endlich das Ruder übernahm.

    Jetzt fällt mir gerade ein, dass ich völligen Blödsinn rede, da Ollies Geist ja am Anfang gar nicht in Ollie steckte. Wurde das mit dem "Killer" Ollie denn anschließend noch mal aufgegriffen/geklärt ?

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