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Thema: 027: Die neue Sonne

  1. #1
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Cool 027: Die neue Sonne

    Die neue Sonne

    Eines der denkwürdigsten Hefte des Neos-Serie liegt mit der Ausgabe Februar 1959 vor uns. Schon in den Eingangsbildern zeigen sich die Digedags beeindruckt, ja sogar sprachlos! Für die Lacher sorgt Sinus Tangentus, dessen intellektuelle Verfassung besser als die körperliche ist.

    Dig und Dags "Waschraumgespräche" tendieren dann doch schon sehr fort von der tatsächlichen Geschichte auf dem Planeten Erde, zumindest wenn man betrachtet, unter welchen Voraussetzungen die UdSSR und die sozialistische Staatengemeinschaft entstanden sind. Unter dem Strich bleibt jedoch die Vision eines friedlichen und freiwilligen Zusammenschlusses kleinerer Länder.
    Doch der dramatische Höhepunkt des Heftes ist nicht die nachfolgende Agentenintrige gegen Bhur Yham, sondern die Ankunft auf einem Planeten, der seinem Namen alle "Ehre" macht: "Nucleon"! Dieses Thema kann, auch 59 Jahre nach dem verabscheuungswürdigem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, die nicht im Geringsten durch die Verkürzung eines entschiedenen Krieges entschuldigt wird, nicht zu den Akten gelegt werden. Die Gefahr ist durch das Ende des kalten Krieges nicht verschwunden, sie ist auch nicht geringer geworden. Die mahnenden Worte, die wir auch dem Mosaik entnehmen, sind natürlich nicht nur an jene zu richten, die noch immer einem begrenzten Einsatz von Atomwaffen gegen sogenannte "Schurkenstaaten" zusprechen. Nicht weniger gefährlich ist das atomare "Nachrüsten" anderer Länder und die mangelnde Sicherheit, Wartung und Kontrolle der Atomwaffenarsenale der ehemaligen Sowjetunion.
    Einen umfassenden und gleichzeitig schockierenden Überblick zum Thema findet sich auf einer von Gabriel Huber gestalteten Website.

    Zu besprechen ist natürlich auch die gesamte Atom-Euphorie, die in der DDR der 50'er Jahre mit dem Buch "gigant atom" (Böhm/Dörge) ab 1956 den friedlichen Einsatz der Atomenergie propagierte. So wundert es nicht, dass auf Nucleon bereits, nur 7 Jahre nach der ersten Zündung einer Wasserstoffbombe auf der Erde, die Lösung für die Beherrschung der Kernfusion bereits im Tresor eines ingstornigen, aber deshalb nicht weniger toten Wissenschaftlers liegt. Tatsächlich ist man auch nach knapp 50 Jahren in der Forschung zur Entwicklung einer künstlichen Sonne auf der Erde zwar vorangekommen, doch gleichfalls noch genauso weit entfernt. Wer sich mal recht anschaulich mit den Vorgängen in der Sonne vertraut machen möchte, dem empfehle ich diesen Vortrag von Prof. W. Hampel anläßlich eines Schülertreffens am Max-Plank-Institut für Kernphysik Heidelberg (11/2002).

    Interessant zum Heft-Thema ist auch die Problematik des Planeten Nucleon selbst (mal ganz ohne Politik und Atomkrieg). Dort hat man ja das Problem, dass, in diesem Fall wegen der "absterbenden" Sonne(n), eine Vereisung des Planeten von beiden Polen aus, eingetreten ist. Ich denke, dieser Regieeinfall kam den Mosaik-Machern auch nicht so ganz von ungefähr. In besagtem Buch "gigant atom", wird auf den Seiten 285-286 das dringende Interesse, nicht nur der UdSSR, beschrieben, die arktische Frostgrenze gen Norden zu verschieben, um somit in Sibirien, Kanada und Alaska den Menschen mehr Lebensraum geben zu können. Das kurze Kapitel läßt sich hier nachlesen. Dass die Umsetzung eines solchen Projektes mittels Damm nicht weniger verheerende Folgen für das Weltklima hätte als der Einsatz einer künstlichen Sonne, dürfte den Wissenschaftlern heute vermutlich auch klarer sein als 1958 (3. verbesserte Auflage von "gigant atom").

    Ach ja, und dann die Börse. Wie sagt man so schön? "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen." Und die DDR-Wirtschaftslenker saßen nicht im Glashaus, sondern in einem gläsernen Palast! Will sagen, es gab weder in den 50'er Jahren, noch derzeitig eine wirkliche Alternative zur regulierenden Funktion einer (wie auch immer gearteten) Börse. Das ändert aber nichts daran, dass meine persönlichen Zukunftsvisionen sehr wohl ohne eine solche Einrichtung (im heutigen Sinne) auskommen. Die Börse als Instrument, erfolgversprechenden und innovativen Unternehmen entsprechendes Kapital zu verschaffen - oder sie auch wieder aus dem Rennen zu werfen, sie für Fehlleistungen zu bestrafen, ist sehr wirksam. Aber, und da stimme ich dem Mosaik zu, sie hat nicht minder viele Schattenseiten und die Logik des Kapitalflusses widerspricht IMHO nicht weniger oft dem gesunden Menschenverstand, als es die Planwirtschaft in ihren 5- und 7-Jahresschritten auf ihre Weise tat. Im nachfolgenden Link steht einiges über die Geschichte der Börse (Von den Messen zur Börse, Die erste Aktie, Große und kleine Börsenskandale, Die deutschen Börsen).



    Beilage zu Heft 27: Der achte März. Dieser Tag kam unaufgefordert jedes Jahr, unerbittlich. Nichts gegen die Ehrung der Frauen - aber Feierlichkeiten waren nie mein Ding. Doch zum Glück uferte das auch nie so weit aus wie bei "Klaus und Hein". Man bedenke: ".... noch lang bevor die Stadt erwachte ...". Die Ursprünge des Internationalen Frauentags liegen in der Arbeiterinnenbewegung des 19. Jahrhunderts. Damals hatten Frauen und besonders Arbeiterinnen immer wieder in Streikaktionen für verbesserte Arbeitsbedingungen, aber auch für mehr soziale Gerechtigkeit gekämpft. Zum ersten Mal wurde der Frauentag offiziell am 8. März 1911 begangen. Auf Initiative von Clara Zetkin hatte dies die 2. Internationale Sozialistische Frauenkonferenz im Vorjahr beschlossen. Damals ging es hauptsächlich um das Frauenwahlrecht, aber auch um Antimilitarismus, Arbeitsschutz, Gleichstellung am Arbeitsplatz, Achtstundentag, Mutter- und Kinderschutz und die Festsetzung von Mindestlöhnen.
    Nach dem zweiten Weltkrieg war der Internationale Frauentag in den sozialistischen Ländern ein offizieller Feiertag mit Blümchen für die werktätigen Frauen und "Muttis".



    Was im Februar 1959 sonst noch so passierte:
    • Das Bundesverwaltungsgericht in Berlin entscheidet, daß die Streitkräfte der Bundesrepublik mit Atomwaffen der USA ausgerüstet werden dürfen.
    • Das Bundesverteidigungsministerium bestellt 96 "Starfighter" in den USA.
    • Im Regierungsbezirk Düsseldorf wird erstmals in der Bundesrepublik ein Radargerät zur Geschwindigkeitskontrolle auf den Straßen eingesetzt.
    • In Kuba übernimmt der Revolutionsführer Fidel Castro das Amt des Ministerpräsidenten.
    • In der Schweiz wird nach einer Volksabstimmung, an der nur Männer beteiligt sind, die Einführung des Frauenwahlrechts abgelehnt.

    Weitere Berliner Schlagzeilen des Monats:
    • Nichts Erwähnenswertes, obgleich der Februar 29 Tage hatte.
    Wer eine brauchbare Anleitung für gymnastische Übungen sucht, wer über ein Stückchen Seife nachgrübeln möchte, wem nach spiralförmig verpufftem Wasserstoffgas ist und wer Radioaktivität für eine Rundfunksendung zum Mitmachen hält, der kommt um "Die neue Sonne" nicht herum.

    Mit
    Orlandos Sicht der Dinge sind wir immer auf der Sonnenseite des Lebens und auf der Homepage von Tangentus wird der Inhalt wie immer auf den Punkt gebracht.
    Geändert von Uhrviech (26.07.2004 um 07:39 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    1959 erschien auch der Film "Der schweigende Stern" nach dem Lem-Roman Der Planet des Todes (im Original: Die Astronauten). Es dürfte kein Zufall sein, da auch dort die Vernichtung der gesamten Zivilisation durch einen (Atom)krieg Thema ist.
    Überhaupt war das Thema neben der Überlegenheit der zukünftigen kommunistischen Gesellschaft in der Zeit ziemlich beherrschend. Was passiert eigentlich genau in der Erzählung von Heinz Vieweg "Die zweite Sonne"? Ist wohl 1958 erschienen.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Bruno
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    Leider dürfte das Happy end a la Noah danebengegangen sein. Nicht das Eis ist das Hauptproblem sondern die sterbende Sonne. Solche Sterne haben die unangenehme Eigenschaft sich zunächst riesig aufzublähen um dann mit einem gewaltigen Knall zu implodieren und als kalter Zwerg weiter zu existieren. Vom Planeten Nucleon dürfte dann nichts mehr übrig sein.
    Das kann man auch sehr schön in der Zeitschrift GEO nachlesen. Muß nur noch mal nachschauen in welcher Nummer das war.

  4. #4
    Moderator Avatar von Bhur
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    Das dürfte trotz aller Seifenslapstik das ernsthafteste Mosaik überhaupt sein. Die Vernichtung einer Welt durch Atomkrieg ist einfach noch heute aktuell und damals kurz vor der Kubakrise noch viel mehr. Das ist ein viel einprägsameres Statement gegen den Krieg als kurz vorher die Zerstörung der Fremdenlegion und völlig anders in der Wirkung als das unblutige Schaufechten um Rom. Wenn es immer wieder heißt, das es im Mosaik keine Toten gibt, sollte man mal auf dieses Heft verweisen. Natürlich sind die Leichen alle fein säuberlich aus dem Bild aber mehrere Mrd. Atomkriegstote bringen die Statistik der Mosaiktoten ganz schon auf Normalmaß.

  5. #5
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Bruno
    Leider dürfte das Happy end a la Noah danebengegangen sein. ...
    Deshalb glaube ich auch, dass man an dieser Stelle mehr Botschaft als Wissen vermitteln wollte. Neben der Warung vor einem atomaren Inferno, propagierte man zu jener Zeit überschwenglich die friedliche Nutzung der Atomkraft, deren Risiken gerne unter den Tisch gefegt, oder zumindest verharmlost wurden.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Zitat Zitat von Uhrviech
    propagierte man zu jener Zeit überschwenglich die friedliche Nutzung der Atomkraft, deren Risiken gerne unter den Tisch gefegt, oder zumindest verharmlost wurden.
    Da haben sich die Zeiten nicht wesentlich geändert. Es gibt genug Leute, die das auch heute noch tun, selbst Frau Merkel...die es ja eigentlich wissen müsste als Atomphysikerin und ehemalige Umweltministerin.

  7. #7
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Bhur
    ...Wenn es immer wieder heißt, das es im Mosaik keine Toten gibt, sollte man mal auf dieses Heft verweisen. Natürlich sind die Leichen alle fein säuberlich aus dem Bild aber mehrere Mrd. Atomkriegstote bringen die Statistik der Mosaiktoten ganz schon auf Normalmaß.
    Verweisen schon, @Bhur. Aber abgesehen davon, daß ich eine solche "Statistik" nicht gar so großzügig auslegen würde, sehe ich schon erhebliche Unterschiede bezüglich des moralischen und erzieherischen Wertes, mal verglichen mit den mir nur sehr flüchtig bekannten Gewaltdarstellungen im Comic. Dabei geht es mir jetzt nicht um die Feststellung, welche Gesellschaftordnung zuerst auf den Knopf drückte, sondern um die Warnung vor der Gefahr selbst.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Udo Swamp
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    Das Cover des Mosaik mit der untergehenden Sonne und der neuen aufgehenden Sonne ist zum damaligen Zeitpunkt schon der Hammer.

    Erstmalig und ich glaube auch letztmalig das Mosaiklogo, schwarzer Hintergrund mit weißen Mosaikschriftzug (so wie für Heft 37 geplante Letzte Ausgabe)

  9. #9
    Moderator Avatar von Bhur
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    Zitat Zitat von Udo Swamp
    Erstmalig und ich glaube auch letztmalig das Mosaiklogo, schwarzer Hintergrund mit weißen Mosaikschriftzug (so wie für Heft 37 geplante Letzte Ausgabe)
    Das ist, denke ich, bei beiden Ausgaben als eine Art Trauerflor gedacht. Einmal für die zerstörte Welt, einmal (zum Glück nicht) für das Ende des Mosaik.

  10. #10
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Lightbulb Quellbild-Galerie mit Nucleon-Motiven

    Unsere Bildvergleiche zum Thema Nucleon (Heft 27) umfasst derzeitig 1(3) Seite(n). Hier der Start mit dem Titel: "Von der Erde ins All". Von dort aus kann mittels der Vorschaubilder ein Bildvergleich Erde/Nucleon zur Anzeige gebracht werden. Kommen zu diesem Heft "neue" mögliche Vorlagen oder Inspirationsquellen dazu, werden sie entsprechend eingeordnet und natürlich auch in diesem Thread erwähnt.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  11. #11
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Möhrenfelder
    ... Was passiert eigentlich genau in der Erzählung von Heinz Vieweg "Die zweite Sonne"? Ist wohl 1958 erschienen.
    Das hätte mich auch interessiert. Es ist mir aber online nicht gelungen, darauf eine Antwort zu finden. Einzige aufgespürte Quelle(n), übersteigen die kläglichen Reste meines Schul-Russisch, sowie meinen Vorrat an installierten ASCII-Zeichensätzen.
    Die Gruppe "Ideal" hat sich dieses Themas auch mal angenommen, hilft mir bei der Einschätzung von Viewegs Buch aber auch herzlich wenig. Der wiss.-phant. Roman ist zwar leicht erhältlich, aus zeitlichen Gründen würde mir aber auch das Wissen und eine kurze Zusammenfassung aus 2.Hand genügen.
    Geändert von Uhrviech (02.10.2004 um 10:20 Uhr) Grund: Link entfernt, funzt nicht mehr!

  12. #12
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Zitat Zitat von Uhrviech
    Dig und Dags "Waschraumgespräche" tendieren dann doch schon sehr fort von der tatsächlichen Geschichte auf dem Planeten Erde, zumindest wenn man betrachtet, unter welchen Voraussetzungen die UdSSR und die sozialistische Staatengemeinschaft entstanden sind. Unter dem Strich bleibt jedoch die Vision eines friedlichen und freiwilligen Zusammenschlusses kleinerer Länder.
    Zitat Zitat von Uhrviech
    Zu besprechen ist natürlich auch die gesamte Atom-Euphorie, die in der DDR der 50'er Jahre mit dem Buch "gigant atom" (Böhm/Dörge) ab 1956 den friedlichen Einsatz der Atomenergie propagierte. Neben der Warung vor einem atomaren Inferno, propagierte man zu jener Zeit überschwenglich die friedliche Nutzung der Atomkraft, deren Risiken gerne unter den Tisch gefegt, oder zumindest verharmlost wurden.

    Unter dem Gesichtspunkt, dass eine Verharmlosung der Risiken vielleicht nicht der einzige Grund sein könnte und im Hinblick darauf, dass an diesen Aufsätzen von Havemann und Kuczinski eventuell doch ein Körnchen Wahrheit ist, habe ich sie bezüglich friedlicher Nutzung der Atomenergie mal stellenweise zitiert. Parallelen zur Situation auf dem Nucleon finden sich außerdem, sowie welche zum im Waschraum geschilderten politischen System auf dem Neos:

    Zitat Zitat von R. Havemann
    Zum Segen für die Menschheit besteht in der Welt jedoch eine große Macht, die den Kapitalismus hindert, seine barbarischen Absichten zu verwirklichen: die friedlichen demokratischen Staaten mit der Sowjetunion an der Spitze. ... Zwar wünschen die aggressiven, kriegslüsternen Kreise in der USA und den westlichen Ländern nichts sehnlicher als die Vernichtung des Friedenslagers und der Sowjetunion in einem dritten imperialistischen, Weltkrieg ... Dieselben Kreise, welche Jahr für Jahr ungeheure Mengen von lebenswichtigen Nahrungsmitteln vernichten, bedrohen die Hungrigen, die diese Nahrungsmittel nicht kaufen können, mit der physischen Vernichtung. - Der verfallende Kapitalismus hat es fertiggebracht, mit seiner produktiven Tätigkeit das entgegengesetzte Ziel zu verfolgen: die Verarmung der Massen, die Sicherung immer steigender Profite für eine winzige Minderheit, Zerstörung der Kultur und Vernichtung des Lebens von Millionen in den imperialistischen Kriegen. Die großen neuen Entdeckungen der Wissenschaft, insbesondere die Entdeckung der Atomenergie, kann der Kapitalismus nicht mehr zum Segen der Menschheit anwenden. Für ihn ist nur die eine Möglichkeit geblieben, sie zur tödlichen Gefahr für die Existenz der menschlichen Kultur werden zu lassen. In den USA gibt es keine Möglichkeit der wirtschaftlichen Anwendung der Atomenergie. In diesem Lande führen neue technische Errungenschaften nur zu erbitterten Kämpfen der Kapitalisten untereinander. Eine solche ungeheure technische Errungenschaft wie die Atomenergie ist für den Kapitalismus überhaupt vollständig „unökonomisch". In den USA erzeugt man elektrische Energie nicht nur aus Kohle, Erdöl und durch Wasserkraft, sondern auch durch Verbrennung von "überschüssigem" Weizen. In einem Lande, in dem die Erzeugung von Kilowattstunden durch Verbrennung von Weizen "ökonomisch" ist, ist die Erzeugung von Energie aus Uran oder Wasserstoff vollständig unökonomisch.
    Zitat Zitat von J. Kuczynski
    Diese Mörder und Verbrecher, die Monopolkapitalisten, legen fest, was die Lehrer in den Schulen lehren sollen, was die Pfarrer in den Kirchen zu predigen haben, was die Zeitungen drucken müssen, was über den Rundfunk zu bringen ist, wer an den Universitäten die Studenten erziehen soll, worüber die Schriftsteller zu schreiben, was die Maler zu malen haben usw. Und wer von den Lehrern und Pfarrern, von den Rundfunkleuten, Universitätsprofessoren, Schriftstellern, Malern und Zeitungsschreibern nicht so redet, schreibt und malt, wie die Monopolisten es wollen, der wird entlassen oder gar ins Gefängnis, Zuchthaus oder Konzentrationslager geworfen.

  13. #13
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Zitat Zitat von Uhrviech
    Ach ja, und dann die Börse. Will sagen, es gab weder in den 50'er Jahren, noch derzeitig eine wirkliche Alternative zur regulierenden Funktion einer (wie auch immer gearteten) Börse. Das ändert aber nichts daran, dass meine persönlichen Zukunftsvisionen sehr wohl ohne eine solche Einrichtung (im heutigen Sinne) auskommen. Die Börse als Instrument, erfolgversprechenden und innovativen Unternehmen entsprechendes Kapital zu verschaffen - oder sie auch wieder aus dem Rennen zu werfen, sie für Fehlleistungen zu bestrafen, ist sehr wirksam. Aber, und da stimme ich dem Mosaik zu, sie hat nicht minder viele Schattenseiten und die Logik des Kapitalflusses widerspricht nicht weniger oft dem gesunden Menschenverstand, als es die Planwirtschaft in ihren 5- und 7-Jahresschritten auf ihre Weise tat.
    Eine ganz ähnliches Gespräch wie hier über die Fragwürdigkeit der Börsenvorgänge haben wir später, im Heft 212, an der New Yorker Wallstreet noch mal. Ein Börsenmakler verkündet da: "In diesem Moment habe ich eine Million Dollar verdient. Der von mir bezahlte Offizier durfte die Nachricht von einem lokalen Sieg der Nordstaaten erst verkünden, nachdem ich die Stahl-Aktien für ein Butterbrot eingekauft hatte. Nun kann ich dieselben wieder teuer verkaufen." - Die anschließende Unterhaltung auf dem Nucleon dreht sich um rentable "menschenfeindliche" sowie weniger rentable "menschenfreundliche" Projekte, die inzwischen Geschichte wurden.

  14. #14
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    Lightbulb Beilage 27 - Mosaik 39 - Mosaik 45

    Zitat Zitat von Uhrviech
    Beilage zu Heft 27: Der achte März. Dieser Tag kam unaufgefordert jedes Jahr, unerbittlich. Nichts gegen die Ehrung der Frauen - aber Feierlichkeiten waren nie mein Ding. Doch zum Glück uferte das auch nie so weit aus wie bei "Klaus und Hein". Man bedenke: ".... noch lang bevor die Stadt erwachte" ...
    Max, "der faule Dachs", zog sich bekanntlich in ein Extrazimmer zurück, um ein Flugzeugmodell auszuprobieren, weil er nicht wie seine Mitschüler Putz- bzw. Dreckarbeiten verrichten wollte. In diesem Punkt gleicht er dem Studenten Balduin Schlick, der sich im Heft 39 von seinen - Aufbaustunden leistenden - Kommilitonen absonderte, um nach der verlorenenen Nase eines altertümlichen Götzen zu suchen. Eine analoge Situation haben wir jedoch in Heft 45, als Ziolkowskis Schüler Sascha mit seinen Freunden auf einem Heuboden ein anderes Flugzeugmodell mit einer Kerze drin startet, wobei ein Großbrand entsteht.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Uhrviech
    Für die Lacher sorgt Sinus Tangentus, dessen intellektuelle Verfassung besser als die körperliche ist. Wer eine brauchbare Anleitung für gymnastische Übungen sucht, wer über ein Stückchen Seife nachgrübeln möchte, wem nach spiralförmig verpufftem Wasserstoffgas ist und wer Radioaktivität für eine Rundfunksendung zum Mitmachen hält ...
    Text-Potpourri aus Schlagern gesungen von Beppo Küster, Texte: Wolfgang Brandenstein
    (Popgymnastik / Putzteufel / Super-Photograph / Ich fahre Rad.)
    Gekürzt, zusammengestellt und verlinkt von Wonderworld.

    Eine Macke, eine kleine, hat wahrscheinlich jeder Mann.
    Also bitte, laßt mir meine, die ich nicht verbergen kann!
    Und sie hat auch ihren Sinn,
    ich bin locker, ich bin dünn,
    und ich weiß, daß ich so bleib,
    weil ich Pop-Musik liebe, weil ich Pop-Gymnastik treib.

    Pop, pop, nur mitten'm Kopp,
    Arme auf und nieder!
    Pop, pop, nur mitten'm Kopp,
    immer immer wieder!
    Pop, pop, nur mitten'm Kopp,
    auch die andern Glieder
    müssen in Bewegung sein.
    Linkes Bein und rechtes Bein:
    Ein, zwei, drei ...

    Manchmal steh ich im Gedränge vor dem Kino nebenan,
    und ein Jüngling in der Menge stellt sein Kofferradio an.
    Und schon geht es wieder los,
    alle Augen werden groß:
    jeder starrt auf meinen Leib,
    weil ich Popmusik liebe, weil ich Popgymnastik treib.

    Abends lieg ich schon im Bette und das Radio ist noch an.
    Ich hör gern 'ne Operette, daß ich besser schlafen kann.
    Doch auf einmal kommt ein Hit,
    reißt mich hoch und reißt mich mit!
    Und so schmollt mein liebes Weib,
    weil ich Popmusik liebe, weil ich Popgymnstik treib.

    Sie ist der Putzteufel, das ist der Fakt,
    es gibt kein Schmutzheufel, das sie nicht packt.
    Und nun, bitte recht freundlich:

    Ich knipse wie ein Wilder
    bei Tag und in der Nacht,
    und viele irre Bilder,
    die hab ich schon gemacht.
    Und sagen auch die Leute: "Der Rasmus ist verrückt",
    ich bin nun mal entzückt,
    wenn es immer wieder klickt.

    Ich knipse in der Pfanne
    das frisch gebrat'ne Ei
    und hab auch in der Wanne
    den Apparat dabei,
    ich knipse die Getränke, wenn ich am Tresen steh'
    und, kurz bevor ich geh',
    weiße Mäuse, die ich seh'.

    Ich bin ein Super-Super-Superphotograph,
    ich bin ein Super-Super-Superphotograph.

    Ich knipse an der Ecke
    die Autos, wenn es knallt
    und, wenn ich ihn entdecke,
    den Müll im grünen Wald,
    ich knipse lange Nasen
    und schicke Blumenvasen
    aus Meißner Porzellan,
    die ich mir nicht leisten kann.

    Ich hab sie überwunden,
    die Faulheit uns'rer Zeit.
    Und hab herausgefunden,
    was mich von ihr befreit:
    Vergnügt von Ort zu Ort
    bewege ich mich fort,
    ich brauche nur zwei Räder
    und unterm Hintern Leder
    ,
    bin immer an der Luft,
    und alle freu'n sich, daß bei mir kein Auspuff pufft.

    Ich kenne alle Ampeln,
    und seh auch gern mal rot.
    Dann hör ich auf zu strampeln
    Und eß mein Frühstücksbrot.
    Ich schau mich auch mal um:
    Da stehn se alle rum
    mit ihren Blechkarossen,
    sind sauer und verdrossen
    und könn'n es nicht verstehn,
    daß sie an jeder Kreuzung mich schon wieder sehn.

    Ich bin auf Draht,
    ich fahre Rad,
    so wie ich's früher einmal tat.
    Der Sattelritt,
    der hält mich fit,
    ich brauch kein Geld für teuren Sprit.
    Ach ist das schön, ich radle und ich fühl mich dabei wohl,
    auch wenn ich mir mitunter 'nen Muskelkater hol.
    Geändert von Wonderworld (02.10.2004 um 23:17 Uhr) Grund: Tippfehler: Beppo kommt nicht von der "Küste". Zusätzliche Links (Heft 34) eingebaut

  16. #16
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    Dig zeigt in diesem Heft (erstmals?) gleich an zwei Stellen, daß er nicht ganz so gut zu Fuß ist wie die anderen.

  17. #17
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    hieß dieser UNSÄGLICHE typ nicht beppo küsteR?

  18. #18
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    olle beppo produziert heute das noch viel UNSÄGLICHERE schwein, was in dieser doofen sonntagnachmittagssendung mit petra kuschellück grüße überbringt..
    unglaublich!
    @reni: mal recherchieren, vielleicht kriegst du kontakt und beppo macht ein low budget- mosaik- video draus...!

  19. #19
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    Zitat Zitat von ali@thowi
    hieß dieser UNSÄGLICHE typ nicht beppo küsteR?
    Richtig, hab's verbessert, Beppo kommt nicht von der "Küste", oder doch? -
    @Thowi, es ging mir vor allem um die Texte, die ich sehr witzig (bzw. intelligent blödelnd) finde. Dem damaligen MOSAIK-Humor gar nicht so unähnlich, ihm ebenbürtig, auch wenn sie nicht aus Hegen Werkstatt stammen. Sie zeigen, wie das MOSAIK, was wir Menschen doch für - mehr oder weniger - merkwürdige, komische Typen sind, die einem mit diesen, die anderen mit jenen Macken !

  20. #20
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Auf Seite 17/18 finden wir Prof. Dr. E. Ingstorns Testament und Lösung seines Rätsels. Zur Entschlüsselung des Geheimnisses sind nur friedliebende Wissenschaftler in der Lage. - Na, ob die Geheimdienste in Ost und West das wohl auch so gesehen haben ?
    Wie auch immer, das Geheimnis läßt sich mit Hilfe eines Stadtplanes und Kenntnis des Lehrsatzes des Pythagoras lösen.
    Die richtige Aufgabe für Sinus - wie auch schon auf der tangentüischen Seite nachzulesen ist:
    Zitat Zitat von Tangentus (Homepage)
    Des Rätsels Lösung unter Verwendung des pythagoräischen Satzes erfreut das Herz des Mathematikers
    Einen kleinen Einblick in die Welt "jenes Mannes" (Ipse dixit), habe ich hier vorbereitet.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Sinus_Cosinus
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    Zitat Zitat von Bhur
    Das dürfte trotz aller Seifenslapstik das ernsthafteste Mosaik überhaupt sein......
    Das ist es meiner Meinung nach auch. Und es ist auch eines der politischsten. Was mit schwarzen Uniformen und bösen Gesichtern in Heft 26 nur zeichnerisch angedeutet wurde, findet in diesem Heft seinen verbalen Ausdruck. Der Gegner war zwar intelligent, aber kalt und böse und hat sich letztendlich selbst vernichtet (u.a. hier). Schreckensvisionen durch Mißbrauch der Atomenergie begegnen wir in diesem Heft zuhauf. Es stand ein drohender Atomkrieg vor der Tür. Wir befinden und mitten im Kalten Krieg des Jahres 1959.
    Aber wir finden nicht nur offene Kritik am Mißbrauch der Kernenergie, sondern auch an zweifelhaften Papieren, mit denen über Wert oder Unwert von Menschen und Fabriken entschieden wird. (Bild1,Bild2) Leider sind wir ja nun alle auch heute noch in so einem System von Papieren und Papierchen und ich werde wohl nie begreifen, warum wieder Tausende auf die Strasse gesetzt werden, nur weil ein paar Millönchen weniger Gewinn (aber eben immer noch Gewinn) erwartet werden. Allerdings klingt die Bemerkung von Bhurs Offizier in Bild1 ("In unserer Republik kann niemand ohne Arbeit Geld verdienen") fast schon wie eine Drohung an Tagträumer und Drückeberger. "Max der faule Dachs" läßt grüßen! Ohne wieder in eine Sparte gedrängt zu werden, in die ich ohnehin nicht passe, möchte ich noch anmerken, dass mir zwei Ungereimtheiten aufgefallen sind:
    Hier erkennt Dag ohne weitere Erklärung von Bhur, dass es sich um die Milchstrasse handelt. Hm, beim Abflug vom Mars kannte noch keiner der Digedags nicht mal das Rückstoßprinzip. Na vielleicht hatte Dag ja während des Fluges genügend Zeit, sich in Bhurs Büchern kundig zu machen . Aber woher in Gottes (???) Namen zaubern sie denn hier das ganze Viehzeug her? Der Planet wurde doch als völlig ausgestorben beschrieben. Sind das Mutationen? Oder ist mir einfach was entgangen? Ich bitte um Aufklärung durch´s Fachpublikum
    Geändert von Sinus_Cosinus (28.07.2004 um 19:14 Uhr)

  22. #22
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Zitat Zitat von Sinus_Cosinus
    ganze Viehzeug her? Der Planet wurde doch als völlig ausgestorben beschrieben. Sind das Mutationen?
    Replikator?

  23. #23
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    Ich vermute, das haben sie für alle Fälle vom Neos mitgebracht. Diese Affen, Papageien und sonstigen Krummschnäbel am Anfang des nächsten Heftes sind ja auch vorher nicht in Erscheinung getreten.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Wenn man mal von der unromantischen Seite rangeht, könnte man ja denken, dass war ihre lebende Verpflegung und nun gibt's wochenlang nur noch Vegetarisch Allerdings habe ich mir den Querschnitt des Raumschiffes nochmal angeschaut und dort nur eine Gärtnerei und Algenzucht gefunden. Kann mich erinnern, damals haben ein paar Visionäre felsenfest behauptet, in der Zukunft machen wir alles aus Algen, was ja später in "Schwein muss man haben" nochmal thematisiert wird. Das Viehzeug ist also wirklich schwer zu erklären. Na gut, es wurde gezeichnet, deshalb ist es da

  25. #25
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Sinus_Cosinus
    ... Aber woher in Gottes (???) Namen zaubern sie denn hier das ganze Viehzeug her? ...
    So entstand wohl das sprichwörtliche "Schwein gehabt" !
    Die Viecher sind somit elegant den Kochtopf entgangen, sie werden in jedem Fall aus der RS-X-1 "entlassen". Lebende Schweine werden allerdings auf neonischen Raumschiffen später eher privat, und nicht in Massen gehalten .

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