Zitat von pteroman
Und durch mich auch noch!
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Pierrot
Ganz außerordentliches Mitglied in der Liga für Variantcover
und Gründungsmitglied im Verein bedrohter Variantcover
ptero,.......weiß nicht ob ich Dir das erzählt hatte, aber LR hat das echt so erzählt:Zitat von pteroman
Wenn ein Heft zuviel "Nachts" spielte, gab es Ärger mit der Druckerei, da die wirklich ins Schleudern kamen, weil die "Druckerschwärze" nicht ausreichte. Das erklärt den schlechten (Farb)-Druck mancher Nummern.....
Heute Unvorstellbar, aber damals hatte sogar das Einfluß wie man das Abenteuer umsetzte..................
Pierrot
Ganz außerordentliches Mitglied in der Liga für Variantcover
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@pteroman & Pierrot, ich muß allerdings gestehen, dass ich mich auf die Heftbesprechungen mit den Steinchen-Beilagen schon freue. Die finde ich nämlich teilweise recht interessant. Allerdings, das gebe ich zu, genügt mir auch da die PDF-online-Version.
Ein wahrhaft düsteres Heft, welches an die zur selben Zeit in der amerikanischen Literatur und Hollywoodfilmen populäre Endzeitgenre anknüpft. Um die Grundstimmung des Heftes nicht zu düster zu halten, beginnt es mit einigen kuriosen Slapstickeinlagen, als deren Höhepunkt man sicher den damals schon ausgelutschten Seifengag betrachten kann, ein Gag übrigens, der wohl schon älter als die Steinkohle ist.
Wer bisher noch nicht begriffen hat, daß Peer Tyla ein ganz schlimmer Finger ist, der wird es spätestens jetzt mitbekommen, als er dem rechtschaffenden Bhur Yham den Tresorschlüssel unterjubelt um sich danach genüsslich eine Marlboro (oder wie immer auch die Zigarettenmarken auf dem Neos heißen mögen ) ansteckt.
Und natürlich wird auch etwas für die Schulbildung getan indem man den praktischen Nutzen der Geometrie an einem praktischen Beispiel erläutert. Diese Lösung erinnert übrigens an das Auffinden der vierten vermeintlichen „Schatzinsel“ im Verne-Roman „Meister Antifer’s wunderbare Abenteuer“.
Bei den Bonestell-Recherchen bin ich auch auf diese Seite gestoßen. Nicht nur, daß wir noch einmal verschiedene Varianten der Wasserstoffspirale sehen - nein, der Künstler coverte das Mosaik 27-Titelblatt! Verschärfend kommt hinzu, daß es trotzdem seine eigenen Ideen waren ! Allerdings kam Bonestell einige Jahre zu spät (1965), Hegen war einfach schneller .
Dieses Cover finde ich wirklich bermerkenswert ähnlich zum Cover von #27, wusste er womöglich tatsächlich von der Arbeit beim Mosaik? Ich kann es mir eigentlich nur schwer vorstellen.
@Bhur, so vergriffen, wie das Mosaik schon damals war, ist wirklich nicht damit zu rechen.
Aber Bonestell hat ja bis 1986 gelebt. Vielleicht ist es ihm mal zugetragen worden - wer weiß .....
Geändert von Uhrviech (20.08.2004 um 11:36 Uhr) Grund: hab mich vergriffe(n)
Könnte aber auch auf untergegangene hochstehende Zivilisationen der Antike hindeuten (verfallene Tempel, Pyramiden e.t.c.).Zitat von Bhur
Auf dieser Seite zeigen Bilder von Bonestell (1948), verschiedene Szenarien. Vom Astereoiden, über die Atomexplosion bis zur Explosion der Sonne. Bei letzerem Ereignis erinnern die Bilder zwar auch an Nucleon, in der Realität dürfte der Planet aber kaum so glimpflich davonkommen.Zitat von Bruno
Hegens und Bonestells "Wasserstoffspiralen-Cover" sind hier noch einmal gegenübergestellt.
Durchaus nicht langweilig, deshalb nun auch gleich doppelt in unserer Ani-Galerie, ist die Wasserstoffspirale von pteroman. In der Übersicht zeigt sich der kleine, aber feine Unterschied. Man sieht eine mosaikähnliche Stauchung der Spirale, der Doppelstern und das Schattenspiel ist allerdings besser aus der "Nähe" zu betrachten.
Endlich habe ich es hier gefunden, mein absolutes Lieblingsheft von HH. Wie der Zufall so will, war es auch mein erstes und fast alle Kindheitserinnerungen werden wach (seufz). Ich habe es (glaube als 10-jähriger) auf einem Trödelmarkt erstanden und wieder und wieder verschlungen. Leider konnten die nachfolgenden Hefte, die ich mir von meinem Taschengeld teuer erstanden habe, der # 27 nie das Wasser reichen. Für ein DDR-Kind waren diese (mahnenden) Panorama-Bilder der Zerstörung, das zugehörige Rätsel (Vermächtnis) des Professors und die (aus heutiger Sicht vielleicht lächerlich wirkenden) "wissenschaftlichen Erläuterungen" auf eine morbide Art & Weise faszinierend. Hier stimme ich gern zu, dass bis heute kein Heft der Abrafaxe (allerdings auch keines der Digedagse) an dieses Niveau bzw. an diese "düstere Atmosphäre" heran reicht.
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