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Thema: 026: Notlandung auf dem Mars

  1. #26
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Zitat Zitat von Wonderworld
    @Bhur, möglich daß du mit deiner Vermutung recht hast. Kann aber genauso gut sein, daß lediglich eine gegenseitige z.T. unbewußte Beeinfluusung zwischen Hegen und seinen Mitarbeitern (bzw. umgekehrt) stattgefunden hat, zeichnerisch wie auch inhaltlich.
    Selbstverständlich hat diese Beeinflussung stattgefunden, wenn die seit geraumer Zeit immer streng nach Hegens Entwürfen zeichnen mussten, sind auch ihre eigenen Figuren anlehnend an den Hegenstil entstanden, das ist doch klar wie Kloßbrühe

  2. #27
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Zitat Zitat von Uhrviech
    Die Digedags haben Partei ergriffen. Aber wissen sie zu diesem Zeitpunkt tatsächlich schon wofür? Bhur Yham sprach lediglich von einer "tiefen Feindschaft" zwischen den beiden Staaten. Eine Erklärung, worauf sich diese Feindschaft begründet, erhalten sie (und damit wir) noch nicht. Man sollte nicht vergessen - sie wurden entführt, auch wenn sie dieser Entführung nachträglich zustimmten. Sie können also bei ihrer Entscheidung, welche Seite wohl die friedliebende, humanitäre und damit unterstützenswerte Gesellschaft ist, nur auf eine lückenhafte und abgebrochene Funkverbindung zurückgreifen.
    Aufgrund ihres gefestigten moralischen Standpunktes und ihrer zutiefst humanistischen Bildung war es den Digedags natürlich sofort möglich, die "gute" Seite zu identifizieren. Das steht außer Frage Zumal auf dem Neos nichtmal das eventuell verlockendere Konsumangebot im Westen...äh im Großneonischen Reich (klingt irgendwie wie Großdeutsches Reich finde ich) zu einer Änderung dieser Sichtweise aus schnöden Konsumgründen führen konnte, denn das gab es ja so nicht. Ob die auf dem Neos auch irgendwann gerufen haben "Wir sind ein Volk"? Die Bedingungen für den Weltkommunismus waren da ja gigantisch gut...nur eine Sprache und praktisch einheitliche geschichtliche und kulturelle Wurzeln. Marx wäre entzückt gewesen.

  3. #28
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von Möhrenfelder
    Selbstverständlich hat diese Beeinflussung stattgefunden, wenn die seit geraumer Zeit immer streng nach Hegens Entwürfen zeichnen mussten, sind auch ihre eigenen Figuren anlehnend an den Hegenstil entstanden, das ist doch klar wie Kloßbrühe
    dazu kommt, dass karikaturisten in den fünfzigerjahren ohnehin ähnliche stile "gepflegt" haben, siehe hegens karikaturen, vergleichbar mit schmidts knatterton. sicher wollte man auch keinen allzu großen stilistischen bruch zwischen heft und beilage aufkommen lassen
    wenn ich nun wieder ketzerisch wäre, könnte ich auch behaupten, dass auch die beilagen zeigen, dass das kollektiv durchaus eigenständig zu zeichnen verstand. lothar dräger hat mehrfach betont, dass hannes hegen sich aus den beilagen absolut heraus gehalten hat.

  4. #29
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    Red face

    Zitat Zitat von ali@thowi
    hannes hegen sich aus den beilagen absolut heraus gehalten hat.
    Auch wenn ich weiß, daß LR zu dieser Zeit noch nicht mitgezeichnet hat, kann ich bestätigen, das HH absolut nichts mit diesen Beilagen zu tun hatte!
    Er wollte die nicht, und wollte auch nicht, das sie während der "normalen Arbeitszeit" gezeichnet wurden.
    Zumindest war das so ab 1961, was vorher war weiß ich nicht, somit gehört das hier eigentlich nicht hin. Aber ab (19)61 war das ein "Zubrot" der Zeichner, ohne Anteile von HH!
    Pierrot
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    und Gründungsmitglied im Verein bedrohter Variantcover

  5. #30
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Zitat Zitat von Uhrviech
    Die Digedags haben Partei ergriffen. Aber wissen sie zu diesem Zeitpunkt tatsächlich schon wofür? ...
    Die Republikaner reparieren MY-3 und die anderen Raumfahrer wollen indes das Raumschiff X1 stehlen. Dieses Indiz ist normaler Weise ausreichend, für Dig und Dag jedenfalls.

    Zitat Zitat von Udo Swamp
    Die poltische Zielsetzung der gesamten Weltraumserie als Mission ist meiner Meinung mißlungen.
    Damit meinst du sicher, dass während der ganzen Serie weniger Agitation, dafür mehr spaßige Elemente des DDR-Alltags im Vordergrund stehen? Aber obwohl auch Mosaik hier ziemlich neutral ist, ganz stimmt das meiner Meinung nach nicht. Ein bißchen Liebe zur "Heimat DDR" und zur sozialistischen Grundidee wurden schon gepflegt und haben auch mir als Kind kleine Spuren hinterlassen.

  6. #31
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Neuer Ordner
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    @Uhrviech, ich hatte ja das Mosaik 26 schon vorab gelesen und wollte als allererstes meine Beobachtung von der Auffälligkeit der weißen und schwarzen Anzüge anbringen, aber du hattest es bereits vorweggenommen. - Ich weiß nicht recht, aber diese Darstellung scheint so krass, dass man sich fragt, ob hier nicht eine verordnete Schwarzweißmalerei gezeigt werden sollte. Dass MY-3 eigentlich das "coolere" Raumschiff ist, wie hier festgestellt, was auch auf die Uniformen und Raumanzüge der schwarzen Himmelsbrüder zutrifft, dürfte dazu passen. Aber das wird damals wohl kaum jemand aufgefallen sein.

  7. #32
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    Ich habe schon in der Schule gelernt, dass in der Unterhaltungskunst die Bösen die in den Schwarzen Anzügen sind, während die Guten Weiß tragen. War doch einfach zu erkennen!

  8. #33
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    @Neuer Ordner, ich bin mit meinen Gedanken zu den schwarzen Uniformen vielleicht auch schon 2 Hefte voraus gewesen. Da kann man schwarze Kluft eigentlich kaum noch "cool" finden. Und eine ganz klare S/W-Aussage findet in jedem Fall statt - wie zu sehen sein wird. Ob die Tatsache, dass die MY-3 Besatzung ihr Schiff als Schrottmühle (und die RS-X1 als absolutes Novum) ansieht, ironische Hintertreppchen hat .... - ich weiß es nicht wirklich zu sagen. Es ist aber auch möglich, dass die gigantische Technik und Komplexität, die im RS-X1 steckt, nicht nur für die Großneoner, sondern auch für die Mosaik-Macher über dem Design stand.

  9. #34
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Smile Herzlich Willkommen, Mosaik mit Gimmick

    Zitat Zitat von Mosaik mit Gimmick
    Ich habe schon in der Schule gelernt, dass in der Unterhaltungskunst die Bösen die in den Schwarzen Anzügen sind, während die Guten Weiß tragen. War doch einfach zu erkennen!
    1959 lernte man das aber nicht in der Schule, zumindest nicht in Beziehung auf die Unterhaltungskunst (denke ich mal). Die Wunden aus der NS-Zeit lagen noch ziemlich weit offen....

  10. #35
    Mitglied Avatar von Mosaik mit Gimmick
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    Naja, unsere Deutschlehrerin (80er Jahre, meine Schulzeit, nicht die Lehrerin) meinte Westernfilme. Und von wann waren die? Doch schon ziemlich alt, oder?
    Danke für die Begrüßung, Herr Uhrviech!

  11. #36
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
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    Zitat Zitat von Möhrenfelder
    Selbstverständlich hat diese Beeinflussung stattgefunden, wenn die seit geraumer Zeit immer streng nach Hegens Entwürfen zeichnen mussten, sind auch ihre eigenen Figuren anlehnend an den Hegenstil entstanden, das ist doch klar wie Kloßbrühe
    Zitat Zitat von Wonderworld
    Oder umgekehrt, ...
    ... sagte ich, denn die Beilage 26 wurde sicher vor dem Heft 34 gezeichnet. U.s.w. u.s.f.

  12. #37
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von Wonderworld
    ... sagte ich, denn die Beilage 26 wurde sicher vor dem Heft 34 gezeichnet. U.s.w. u.s.f.
    naja, aber GESEHEN hat der meister die dinger wohl doch und so könnte deine theorie stimmen.
    (passt jetzt nicht GANZ hierher: in einer beilage war auch mal ein typ zu sehen, der sah aus wie willy tanner von ALF oder in der beilage über befreiungskriege war michael jackson zu sehen und die kamen ja AUCH viel später. womöglich hat papa jackson mosaikbeilagen gelesen... )

    ich stelle ja auf alex online nun die alten alex- hefte vor und IRGENDWANN (bin jetzt zu faul zum rechnen) kommen auch DIE bilder.

  13. #38
    Mitglied Avatar von Udo Swamp
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    Original geschrieben von Udo Swamp
    Die poltische Zielsetzung der gesamten Weltraumserie als Mission ist meiner Meinung mißlungen.

    Zitat Zitat von Möhrenfelder
    Kann man das genauer ausführen? Ich würde gern wissen, woran du das fest machst.

    Zitat Zitat von Buddel-Bill
    Damit meinst du sicher, dass während der ganzen Serie weniger Agitation, dafür mehr spaßige Elemente des DDR-Alltags im Vordergrund stehen? Aber obwohl auch Mosaik hier ziemlich neutral ist, ganz stimmt das meiner Meinung nach nicht. Ein bißchen Liebe zur "Heimat DDR" und zur sozialistischen Grundidee wurden schon gepflegt und haben auch mir als Kind kleine Spuren hinterlassen.
    Trotzalldem ist das Feindbild, -profil nicht deutlich genug geschärft, als die Hefte als Kind las, hätte ich mir große Mühe geben müßen, um da den Klassenfeind ausmachen und da die Sowjetunion bzw. soz. Welt.
    Ehe bildete sich der Gedanke von einer eher postiven Zivilisation und einer nicht so gut gesonnen.
    Eher waren für mich die lustige Kritik erkennbar, als wie der böse imperiale Klassenfeind.
    Im groben und ganzen haben die Digedags, das sogenannte bessere System immer mehr auf die Schippe genommen und sich lustig gemacht spätestens auf den Neos wird die deutlich erkennbar (in den späteren Evolutionsheften stinkt es sogar ja fast zum Himmel), man bekämpft zwar noch Spione und Staatsfeinde, aber spielt trotzdem wie wo anders (auch in anderen Gesellschaftsordnungen) ohne den nötigen Respekt auch in diesen Staat seine Streiche

  14. #39
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Udo Swamp
    Original geschrieben von Udo Swamp
    Die poltische Zielsetzung der gesamten Weltraumserie als Mission ist meiner Meinung mißlungen.
    .....Trotzalldem ist das Feindbild, -profil nicht deutlich genug geschärft, als die Hefte als Kind las, hätte ich mir große Mühe geben müßen, um da den Klassenfeind ausmachen und da die Sowjetunion bzw. soz. Welt. .....
    Das sah man, zumindest bei den Zentralleitungen der Pionierorganisation und der FDJ, auch so. Und deshalb stand ja das Mosaik trotz Weltraumserie und Beilage immer wieder am Pranger. Wir werden, so gut uns das an dieser Stelle gelingen mag, die Problematik weiter im Auge behalten. Zunächst, so könnte ich mir vorstellen, hatten die Mosaik-Macher mit dem Themenwechsel und der Beilage eine kleine "Verschnaufpause" erreicht.
    Aber, @Udo Swamp, das ganze klingt bei dir ja ein wenig danach, als würdest du die Verfehlung der politischen Zielsetzung (die ja nicht die Zielsetzung der Künstler war), etwas bedauern. ??

    Wie bereits an anderer Stellle geschrieben, das Mosaik konnte mich mit seiner vergleichsweise harmlosen Argumentation politisch nicht (mehr) beeinflussen. Durch Elternhaus und Schule brachte ich bereits die digedag'sche Grundeinstellung mit, so dass ich mich kaum entsinnen kann, überhaupt je einen Funken von Propaganda empfunden zu haben. Allerdings war ich auch schon beinahe aus dem typischen "Mosaik-Alter" heraus, als ich die letzten Neos-Hefte (inkl. Nr. 27/28) bekam.
    Es wäre von Interesse zu erfahren, wie die Kinder zwischen 1959 und 1960 diese Geschichten aufgenommen haben. Ich fände es wirklich spannend, wenn man mal einen Leser der ersten Stunde dingfest machen könnte (muß ja nicht im Internet sein).
    Geändert von Uhrviech (06.07.2004 um 08:03 Uhr) Grund: ein bisschen Propaganda gemacht

  15. #40
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Zitat Zitat von Udo Swamp
    Eher war für mich die lustige Kritik erkennbar, als der böse imperiale Klassenfeind.
    Im großen und ganzen haben die Digedags das sogenannte bessere System immer mehr auf die Schippe genommen und sich lustig gemacht, spätestens auf den Neos wird die deutlich erkennbar (in den späteren Evolutionsheften stinkt es sogar ja fast zum Himmel), ...
    Stimmt, während der zweiten Weltallexpedition ging es dann ja überhaupt nicht mehr um diesen Konflikt, da hat man sich nur noch über weltfremde "Wissenschaftler" lustig gemacht. Doch das kommt später ...

    Zitat Zitat von Udo Swamp
    Trotzalledem ist das Feindbild, -profil nicht deutlich genug geschärft, als ich die Hefte als Kind las, hätte ich mir große Mühe geben müssen, um da den Klassenfeind auszumachen und da die Sowjetunion bzw. soz. Welt.
    Immerhin, Nomen est Omen:

    Republikanische Union = Sowjetunion
    Großneonisches Reich = Großdeutsches Reich.


    Steht im Folgeheft noch etwas genauer: Die kleinen Länder haben sich alle freiwillig zu einer Union zusammengeschlossen, während das Großneonische Reich sein Gebiet durch Krieg vergrößert hat.

    Apropos, Nomen est Omen:

    "Sie jammern wie ein altes Weib, Vash Lap." - "... und ich und Rem Dem werden den Eingang bewachen."

  16. #41
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    Zitat Zitat von ali@thowi
    in einer beilage war auch mal ein typ zu sehen, der sah aus wie willy tanner von ALF oder in der beilage über befreiungskriege war michael jackson zu sehen und die kamen ja AUCH viel später. womöglich hat papa jackson mosaikbeilagen gelesen ...
    Möglich ist ja auch die sogenannte unbewußte Beeinflussung. Ich weiß, ein Phänomen, was nicht recht zu erklären ist aber schon öfter vorgekommen sein soll. Vielleicht auch bei der teilweisen Ähnlichkeit zwischen Sinus Tangentus und Herrn Altenburger:


    Zitat Zitat von Wonderworld
    Sinus Tangentus widerspiegelt gewisse Gesichtszüge des - hier aber auch schon - etwas älteren Redakteuers Wolfgang Altenburger. Seht euch nur mal diese tragikomischen, kummervollen Augenbrauen an! Naja, und die Nase ist auch ähnlich!
    Das Kuriose daran: Altenburger wurde erst 1964 bei MOSAIK Chefredakteur.
    Zitat Zitat von Bhur
    Die Ähnlichkeit zwischen Sinus und Altenburger mag vielleicht vorhanden sein, ist aber in jedem Fall rein zufällig.
    Glaube aber ehrlich gesagt nicht, daß es im Fall Beilage 26 / Heft 34 und Beilage 25 / Mosaik 35-37 tatsächlich so war. Für die Mosaik-Hefte hatte man ja immer ein paar Monate Vorlauf in der Fertigung. Muß bei den Beilagen nicht zwangsläufig auch so gewesen sein. Vielleicht wurde ja beides etwa zur selben Zeit fertiggestellt.

  17. #42
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Wonderworld
    .... Glaube aber ehrlich gesagt nicht, daß es im Fall Beilage 26 / Heft 34 und Beilage 25 / Mosaik 35-37 tatsächlich so war. Für die Mosaik-Hefte hatte man ja immer ein paar Monate Vorlauf in der Fertigung. Muß bei den Beilagen nicht zwangsläufig auch so gewesen sein. Vielleicht wurde ja beides etwa zur selben Zeit fertiggestellt.
    Das wohl kaum, auch die Beilage brauchte Vorlauf - auch wenn vielleicht nicht 6 Monate. Zu bedenken wäre allerdings, mit wieviel Zeitvorlauf vielleicht die Figurinen entworfen wurden.....

    @Wonderworld, den W.Altenburger-Vergleich sollten wir vielleicht doch zu den Akten legen, bis du mit neuen Beweisen aufwarten kannst . Ich weiß zwar nicht, welche Position W.A. 1958 im Verlagswesen spielte, ob also Kontakt möglich war, sehe aber selbst mit älteren Fotos oder dem heutigen Aussehen nicht wirklich seine charakteristischen Züge in Sinus Tangentus. An der Nase würde ich das nicht festmachen wollen, und gerade die Augen (und Ohren) sprechen gegen deinen Vergleich (wie ich finde).

  18. #43
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    Es ging auf das Phänomen, daß jemand, der (wahrscheinlich) erst hinterher auf der Bildfläche erscheint doch schon früher so "porträtiert" wird, wie er später mal aussieht.
    Wie auch hier gesagt:

    Zitat Zitat von ali@thowi
    in der beilage über befreiungskriege war michael jackson zu sehen und die kamen ja AUCH viel später. womöglich hat papa jackson mosaikbeilagen gelesen ...
    Geändert von Wonderworld (06.07.2004 um 10:13 Uhr) Grund: Tippfehler

  19. #44
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Neuer Ordner
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    Zitat Zitat von Mosaik mit Gimmick
    Naja, unsere Deutschlehrerin (80er Jahre, meine Schulzeit, nicht die Lehrerin) meinte Westernfilme. Und von wann waren die? Doch schon ziemlich alt, oder?
    Ja, manche der schwarzen Typen sehen tatsächlich aus, wie amerikanische Westernschauspieler. Könnten als Vorlage gedient haben.

  20. #45
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Apropos: Wilder Westen, die Sitten und Gebräuche der irdischen Westmänner wurden bei dieser Crew wohl ebenfalls ins Weltall transponiert ? -

    Peer Tyla, der "Wolf im Schafspelz", ist wohl raffinierter, aber Bhur Yham (von der RU) scheint der Klügere mit den tiefsinnigeren Visionen zu sein, welcher wissenschaftliche Probleme gründlicher durchdenkt, wie sich an dieser Stelle zeigt. (Seite 11, Bild 2 - 4) Bei Bild 4 sind übrigens die Sprechblasen falsch zugeordnet.

  21. #46
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Buddel-Bill
    Apropos: Wilder Westen, die Sitten und Gebräuche der irdischen Westmänner wurden bei dieser Crew wohl ebenfalls ins Weltall transponiert ?
    Allerdings weiß auch die Besatzung der RS-X-1, wie man mit Fäusten redet. Zugegeben, man bleibt höflicher .
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  22. #47
    Moderator Avatar von Bhur
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    Ebenfalls bei Frau Kock gefunden:
    Nach Wolfgang Altenburger (mein Gespräch mit Altenburger) haben sich Hegenbarth und del'Antonio nicht nur gekannt, del'Antonio hat - als Begründer eines Büros für Erfindungswesen (was eine Anregung für die Episode im Patentamt, Heft 9 (#33), gewesen sein mag) - Hegenbarth für die Weltraum-Serie beraten.
    Wer weiß mehr über diesen del'Antonio, hat jemand seine Werke gelesen?

  23. #48
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Bhur
    Wer weiß mehr über diesen del'Antonio, hat jemand seine Werke gelesen?
    Heimkehr der Vorfahren (1966) habe ich als Kind mit Begeisterung gelesen. Allerdings war mir der Name des Autors nicht in Erinnerung geblieben.

    "Wie wird es einem Menschen ergehen, der nach dreihundert Jahren Aufenthalt im Raum zur Erde zurückkehrt? Seine Zeitgenossen sind dahin. ein fremdes Geschlecht bevölkert den Planeten, seine Kenntnisse sind unbrauchbar, seine Anschauungen gelten als komisch oder absurd. Wird es ihm gelingen, seinen Platz zu finden?
    Eberhardt del'Antonio geht diesen Fragen nach, er setzt mit diesem Werk ... die Handlung seines Romans »Titanus« fort."

    Ausschnitt mit leichter (Wirtschafts)-Systemkritik:
    ".... besonders in der globalen Wirtschaft. Das Leitsystem ist vierfach abgesichert, sagte Glowa gerade. Die zentralen Knotenpunkte sogar sechsfach. Außerdem haben unsere Cerematen die Fähigkeit, defekte Teile größtenteils selbst auszuwechseln. Millionen von Produktionsstätten müssen wie ein großes Orchester dem Taktstock des Bedarfs folgen. Ehe der Mensch eine Bedarfsschwankung analysiert und ausgeglichen hätte, würde es zu einer riesenhaften Überproduktion oder zu Mangelerscheinungen kommen. "

    Anders ausgedrückt: Eine Planwirtschaft ohne ein zentrales Computernetz wäre viel zu unflexibel, um die Menschen gerecht zu versorgen....
    Geändert von Uhrviech (06.07.2004 um 14:43 Uhr)

  24. #49
    Mitglied Avatar von Orlando
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    Question

    hab ich auch ein paar mal gelesen. hieß nicht der erste teil "titanus" ?

  25. #50
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Zitat Zitat von Orlando
    hab ich auch ein paar mal gelesen. hieß nicht der erste teil "titanus" ?
    Steht doch da: "Heimkehr des Vorfahren" ist die Fortsetzung von "Titanus".

    Zitat Zitat von Uhrviech
    Eberhardt del'Antonio geht diesen Fragen nach, er setzt mit diesem Werk ... die Handlung seines Romans »Titanus« fort.

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