Die 13 Lichter - Licht eins und zwei

[Genesis]

"Der Raum wird ständig überwacht werden, ja." entgegnet Arakasiel beiden. "Wir bleiben beisammen, um stark genug zu sein. Ich weiß nicht, welche seiner Schergen der Namenslose aussendet. Seid auf alles vorbereitet, Dämonen, wir ihr sie noch nie gesehen habt..." Er sieht Alielle an. "Ich bin es nicht gewohnt, an den Informationen unserer Spione zu zweifeln. Nein, Alielle, wir müssen zusammen bleiben, denn auch sie werden es. Sollten weitere Dämonen angreifen werden die Engel uns informieren und beistehen."

[Khamira]

Jen reagierte kaum als Kjartan die Gruppen verteilte, nur das ihr Vater bei ihr war passte ihr nicht besonders, aber was sollte sie machen. "Keinerlei Fragen mehr, sollten wir dann nicht so schnell wie möglich aufbrechen?"

[Felicat]

Alielle blickte Arakasiel mit ihren durchdringenden goldenen Augen an.
"Ich zweifle nicht, ich denke nur logisch. Wenn die Spione tot sind, könnten die Dämonen schon lange ihre Pläne geändert haben."

[Zero-Cool]

"Ich weiss nicht ob das dem Handeln der Schergen des Dunklen entspricht, Arakasiel, aber ich respektiere Eure Entscheidung." meinte Alexiel. Sie hatte Ihre Zweifel. Sie kannte den Namenlosen nur zu gut. Es wäre vermessen zu glauben, dass er, oder seine Lakaien geradlinig und ohne List vorgehen würden.

[Syllix]

Den Kommentar von Gil'in überhörte Kjartan kommentarlos und besah sich stattdessen die anderen.
"Ja, sollten wir!", gab er dann gegenüber Najendria zu verstehen. "Unser Vorteil ist die tatsache, dass sie nicht wissen, wann und wo und wie wir zuschlagen werden... und dieses sollten wir nutzen.. jetzt."

Dok

[Khamira]

Verstehend nickte Jen und um den Überraschungseffekt zu bewahren sollten sie sich wirklich beeilen. "Gut, was warten wir dann noch?" fragte sie, wandte sich dabei aber mehr an die anderen beiden.

[Foxx]

"Auf ihn", erläuterte Gil'in mit bestätigendem Nicken und einem schelmischen Lächeln, und deutete dabei mit seinem Daumen in Richtung des Schattendämonen. "Der scheint noch nicht so weit. Also nicht drängeln, schlecht für's Ego."

[Blue Lion]

Azrael hob nur eine fein geschwungene Augenbraue und fand sich mit der Entscheidung ab. Kjartan unterstand direkt dem Namenlosen und somit gehorchte er ihm auch. Er nahm eine wartende Pose ein, sah zur seite und fragte als wäre es belanglos "Irgendwelche bestimmten Vorgehensweisen erwünscht?" dabei legte er sich schon einzelne Folgepläne zurecht

[Neable The Fog]

Elrik hatte dem Einen recht kühl und stumpfsinnig zugehört und stant schon eine ganze weile hinter den Diskutierenden bis er doch das wort ergriff." Pah Dämonen da weis man wenigstens gegen was man kämpft. Was ist wenn der Namenlose die Menschen verführt und sie zu fanatischen Mordinstrumenten und Attentäter umformt? Dann könnte schon ein Kind gefährlich für die 13 sein.
Was spricht dagegen wenn wir die 13 für eine gewisse Zeit an einem Punkt versammeln und dann Gemeinsam gegen die Sklaven des einen streiten?"

[Sphinx]

Zandess lauschte aufmerksam jedoch etwas abseits den Worten des Einen, dann denen des Engels und schließlich denen der Anwesenden. Hinter der metallenen Fassage tastete ihr brennender Blick die Anwesenden ab. Menschen, Feen, Engel... alle erschienen so durch und durch gut das sie sich seltsam vorkam.
Wir bleiben beisammen, um stark genug zu sein. Ich weiß nicht, welche seiner Schergen der Namenslose aussendet. Seid auf alles vorbereitet, Dämonen, wir ihr sie noch nie gesehen habt... wiederholte sich die Stimme leise in ihrem Kopf. Sie selbst wusste nur zu gut worauf sie treffen konnten auch wenn sie nie die Hölle von innen gesehen hatte.
Langsam drehte sie ihren Kopf zu Elnik, er schien nicht gerade alt zu sein, vielleicht sogar impulsiv.
"Mag sein das sie sich eine Weile gemeinsam behaupten könnten, doch wenn wir sie gemeinsam an einem Ort versammeln ist auch die Chance größer das ER sie auf einen Schlag vernichten kann..." ihre Stimme war kalt aber auch leise und schien völlig ungerührt, so saß sie ihn hinter der Maske ihres Helmes an.

[Neable The Fog]

Ruhig drehte er sich zu Zandess. "Da magst du recht haben aber die momentane Lage mit so vielen Fronten ist schwierig sehr schwierig zu halten. Was ist wenn die Sklaven des Namenlosen eine Finte starten und wir zu einem der 13 rennen die sie garnicht angreifen wollten und somit die anderen ungeschütz lassen. Wir können jetzt nur den ersten Zug der anderen abwarten und der könnte schnell ein schlag ins ungeschütze Gesicht werden."

[bunnychan]

Imerialis hatte sich bisher nicht an dem Gespräch beteiligt, weil es sie nicht gerade interessierte ob man in der Gruppe oder einzeln vorgehen solle. Natürlich wäre sie gern allein gewesen, aber in den kleinen Gruppen war es ihr ebenso recht. Kämpfen musste man am Ende ja doch allein, mit seinen eigenen Händen.
Aufmerksam musterte sie ihre beiden Mitstreiter und wandte sich schließlich ganz aus dem Schatten heraus um auch einen Blick auf die Karten zu werfen. Britannien... sie war noch nie in der Menschenwelt gewesen, weil sie alle Menschen für Dummköpfe hielt, die eine Existenz nicht wert waren. Als Azrael die Vorgehensweise ansprach blickte sie Kjartan interessiert an.

[Felina Noctis]

Johanna stand nahe dem Paladin, der ihr so ähnlich war von Herkunft, menschlich. Jedoch war seine Einstellung so anders als die ihre. Mit ihren sanften blauen Augen betrachtete sie die Umstehenden. Sie war etwas überrascht über die Ansätze des Wiederspruches, die manche von ihnen einem so überlegenen und weisen Wesen wie dem Erzengel entgegenbrachten, jedoch war es nicht an ihr, Tadel zu geben. Sie für ihren Teil würde den Anweisungen des Engels Folge leisten, konnte sie es sich doch nicht anmaßen, ihre Erfahrung mit der seinen zu vergleichen. Ihr Kampf gegen die Hölle war erfolgreich, jedoch kurz gewesen.
Jeanne betrachtete Zandess als letzte der Gruppe, jedoch länger als alle anderen. Tief in ihrem Herzen war der Wunsch, dass man alle Wesen läutern konnte und dass der Krieg nicht in alle Ewigkeiten andauern wurde. Zwar hatte sie einiges neu erfahren, seit sie ins Himmelreich eingegangen war, jedoch waren ihre katholischen Wurzeln nicht ganz verblichen und sie hoffte, dass der Namenlose sich wieder zu dem EINEN wenden könnte. Sie wusste zwar wie kindisch diese Hoffnung war, jedoch war Hoffnung niemals wertlos und sollte sie schon nicht das Böse beseitigen so war sie doch entschlossen, ihm so viele seiner Diener zu entreissen, wie irgenmöglich.
Nun wartete sie ab, wie es weiter ginge, lauschte den Argumenten und murmelte schließlich sanft "Der Namenlose wird noch früh genug Zwietracht zwischen uns sähen, so lasst uns doch jetzt einig sein!" Es war wie eine Bitte, sehr leise, kaum hörbar, schon gar nicht für die, die nicht hören wollten.

[Zero-Cool]

"Ich glaube nicht dass Zwietracht unter uns herrscht Jeanne D'Arc. Wir mögen vielleicht unterschiedlicher Meinung über die Art der Mission sein, doch haben wir ein gleiches Ziel."

[Syllix]

Überrascht von der Frage Azraels blickte Kjartan diesen scharf an. Kurz schwieg er, bevor er eine Antwort gab:
"Ja, eines noch: Der Namenlose mag keine Niederlagen... es wäre daher klug, erfolgreich zu sein..."
Kurz harret er aus und sah dann zu Gil'in und seine beiden Begleiter. Schließlich wieder zu den anderen Dreien, weider schweigend.
"Ich werde erstmal mit nach Britannien gehen... sollte etwas Unvorhergesehenes in L.A. geschehen... gebt uns Bescheid ... Wer weiß, was die da oben aushecken...", verächtlich deutete Kjartan bei seinen letzten Worten nach oben.
"Kann jemand nicht einfach zur Oberfläche gelangen?", fragte Kjartan dann mit sachlicher Stimme. Immerhin sollte es ja Dämonen geben, welche nicht der Teleportation mächtig waren...

Dok

[Armisael]

Astaroth hatte die ganze Zeit geschwiegen. Sollten doch diese Dämonen mal diskutieren was zu tun war, er würde sich dann schon netscheiden ob er den Plan gut fand. Sein Umhang bewegte sich leicht rhytmisch wie eine kobra vor dem Beschwörer, ebenso die dunklen Muster seiner Haut.
Der Anspielung von Gil'in begenete er mit einem Blick der töten konnte. Zwar waren sienen Augen schwarze Irsilose Ounkte, doch das bösartige flakern darin tat seine Wirkung.
"Wer drängelt hier wohl vorwärtz, Grossmaul?" zischte er und trat vor.
"Machen wir es mal so wie unser leibwächter gesagt hat...vorläufig!" mit diesen Worten schien sich sienen aure noch mehr zu verfinstern. Ein Schaten an der wand zog sich plötzlich in die länge, erreichte den Körper des Schattenlords und und hüllte ihn innert Sekunden ein.
"Auf nach L.A.!" konnte man noch hören, ehe der Schatten zusammenfiel und Astaroth verschwunden war.

[Nightstar]

Markus stand mit seinem Helm unterm Arm und dem Schwert auf dem Rücken neben Jeanne und betrachtete nachdenklich den Globus und seine neuen Gefährten. Als Jeanne ihre Bitte vorbringt, sieht er sie an und bedenkt auch ihren Einwand, bevor er seine Gedanken ausspricht: "Wenn der Feind die Initiative hat, ist er von vorneherein im Vorteil." sagt er mit der ihm eigenen warmen melodischen Stimme. "Aber eine vereinte Armee ist immer stärker als eine geteilte. Wie...", er zögert kurz, "werden wir zu Den Lichtern reisen? Werden wir Sie schnell genug erreichen, wenn wir erfahren, dass Sie in Gefahr sind? Und haben wir die Möglichkeit, Wachen aufzustellen, die Sie verteidigen können, bis wir Sie erreicht haben?" Dabei sah er zu den ebenfalls versammelten Engeln hinüber und ließ seinen Blick dann wieder über die anderen Auserwählten schweifen. Es erschien ihm wie ein Wunder, dass er an der Seite solcher Krieger sollte. Er hoffte, dass er sein einstmals gelobtes strategisches Geschick dieser veränderten Zeit anpassen konnte. Ein Fehler von ihrer Seite würde jetzt wie damals einen Teilsieg für die Dunkelheit bedeuten.

[Foxx]

Gil'in hatte Astaroths Verschwinden unbeeindruckt verfolgt, und sich jeglichen weiteren Kommentars enthalten, der spöttisch-gelassene Blick welchen er dem Schattendämon zugeworfen hatte, hatte für sich gesprochen.
"Scheint man ist hier von Effektspezialisten regelrecht umzingelt", kommentierte er den Abgang schließlich. "Und dabei hat er mir den Trick mit den Augen geklaut..."
Er warf einen prüfenden Blick auf den onyx'schen Ring an seiner Hand, ehe er plötzlich eine schleudernde Bewegung aus dem Handgelenk machte und im selben Moment ein "Riss" mitten im Raum direkt vor Gil'in entstand, welcher sich zu einem kreisrunden Portal weitete. Blaue und weiße Energiestränge säumten es, und in der Mitte schien eine verschlingende Lehre zu herrschen. "LA Stadtrand oder Zentrum?", fragte er, indem er sich an Najendria wandte, und ihr mit einer eleganten Handbewegung den Vortritt lies.

[Khamira]

"Stadtrand bitte, außer du willst direkt auffallen." erwiderte Jen kühl und blickte ihren Vater an. So war es auf jeden Fall am einfachsten nach LA zu kommen. Ohne noch auf die anderen zu schauen trat sie auf das Portal, das Gil'in geöffnet hatte, zu. "Vergiss nicht auch noch nachzukommen." meinte zu trocken zu ihm, bevor sie das Portal durchtrat.

[Sphinx]

"LIeber an vielen Orten eine Front, als an einem Ort jene erdenkliche Front, mein menschlicher Freund." meinte sie mit einer kühlen Gelassenheit in der Stimme, sie sah ihm weiter in die Augen, doch nachdem sie sich bewusst wurde was er vielleicht in dem kleinen Sehspalt erkennen konnte wand sie den Blick ab und trat näher zu den anderen.
"Ich denke das wir nicht uneins sind, doch je länger wir hierbleiben und diskutieren, desto mehr Zeit haben diese Ausgebruten der Hölle. Daher bin ich der Meinung das wir keine Zeit mehr verschwenden sollten und aufbrechen, auf die Erde und dorthin zu kommen sollte kein Problem darstellen vielmehr die Frage wie schnell wir dort sein können!"

[Foxx]

Kaum hatte Najendria das Portal betreten, so sprang auch Gil'in mit einem Salto hinein, und noch schneller als er sich geöffnet hatte, schloss sich der Riss wieder und die restlichen blieben alleine zurück.

Keine Sekunde später öffnete sich in einer verlassenen Seitengasse eines nicht ganz zentral gelegenen Bezirks L.A.s der Riss erneut (in etwas drei Meter Höhe ) und sowohl Jen als auch Gil'in sprangen auf der Öffnung. Elegant landete der Dämon auf dem geteerten Boden. Die Gegend dürfte, soweit er die Karte richtig im Kopf hatte, nicht allzuweit vom Aufenthaltsort des ersten Lichtes entfernt sein, und außer vielleicht einem Penner und einer fetten Straßenkatze sollten sie hier auch keine Zeugen ihres Auftretens haben. Auch der Schattendämon dürfte jeden Moment hier auftauchen, wenn er dessen Signatur richtig ortete.
Vergnügt sah er zu Najendria: "Ich hoffe Sie hatten eine angenehme Reise. Bitte bleiben Sie sitzen, bis die Anschnallzeichen erloschen sind und wir unsere endgültige Parkpostion erreicht haben."

[Neable The Fog]

Elrik betrachtete Zandess und hörte ihr ruhig zu "menschlicher Freund" dieser ausdruck setzte ein leichtes grinsen auf seine Lippen, Diese ganzen Himmlischen wesen hatten wahrscheinlcih kaum eine Ahnung davon wie es auf der Erde ablief.
Elrik stellte sich wieder etwas in den Hintergrund. Er verstand nicht ganz was sie schon auf der Erde sollten? Die einzige Andeutung eines angriffes gab es aus L.A ja 1ner der 13 lichter und was ist mit den anderen?

[Khamira]

Weich landete Jen auf dem Boden. Das war perfekt, hier durfte sie wahrscheinlich kaum einer gesehen haben, außer irgendeinem betrunkenen.
Nicht allzu begeistert blickte sie Gil'in an. Seine Kommentare waren wie immer unpassend für ihren Geschmack. "Tut mir leid sie enttäuschen zu müssen, aber die Reise war alles andere als angenehm." erwiderte sie und blickte ihn dann ernst an. "Warten wir noch lange? Es wäre besser wir gehen sofort los bevor wir noch irgendwelche Scharen von dem Einen auf dem Hals haben."

[Armisael]

Hinter Gil'in denhte sich plötzlich ein Schatten weiter aus, wuchs und formte sich in die Höhe. daraus erhob sich innert kurzer Zeit eine schwarze Masse, welche sich hoch auftürmmte, dann plötzlich abfiel und Astharos Körper freigab.
"Auch schon hier? Gut, dann können wir ja wenigstens gleich loslegen!" Astaroth sah sich kurz um.
"Gehen wir..oder wartet ihr noch auf jemanden?" er sah den Dämon und die Vampirin an.

[Foxx]

"Nur auf dich... schon wieder", erwiderte Gil'in, welche in recht tierischer Haltung auf dem Boden kauerte und schelmisch zu Astaroth hochsah. Der Tonfall war aber diesmal deutlich belustigt ohne versteckte Aggression oder Spitze.
"Du weiß wohin wir müssen?" Entgegen seiner sonstigen Art schien die Frage ernst gemeint.
Die Spitzfindigkeiten Jens hatte er ungewöhnlicherwese dezent überhört.