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Thema: Stefan Atzenhofer bei Schwarzer Turm

  1. #26
    Premium-Benutzer Avatar von Mille
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    Rezi im "Blitz!", Oktober 2004

    Blue Moon of Kentucky

    Nichts ist so aufregend wie das Leben. So ist es wohl nur verständlich, wenn Comics immer mal wieder die wahre (?) Geschichte ihrer Schöpfer erzählen, wie in Stefan Atzenhofers "Blue Moon of Kentucky" (Schwarzer Turm).

    Atzenhofer, seit "Eine Schöne Frau" kein Unbekannter bei Freunden des klassisch erzählten Comics, liefert hier eine Geschichte aus seiner Jugend, eine Geschichte um eine Rock 'n' Roll-Band ab. Harte Schwarzweiß-Zeichnungen wechseln mit pastellenen Farbillustrationen und erwecken so das Gesamtbild eines Liedes oder besser einer ganzen Sinfonie über die Beziehungen der Menschen zur Musik, zu Freunden und der Liebe.

    Pat, der den Rock lebt, kann sich nicht vorstellen, dass noch mehr im Leben für ihn Bedeutung haben könnte, bis ein Unfall sein jetziges Leben beendet - um ihm neue Horizonte zu eröffnen.

    Dieser kleine, feine Hardcoverband kommt schroff und ungehobelt (It's only Rock, Baby!), aber auch so angenehm anrührend und nachvollziehbar daher, wie es nur das Leben sein kann.

  2. #27
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    Rezi im flesch Magazin, November 2004

    (Die vorangehende Flix/"sag was"-Rezi endet mit den Worten:
    Wer an den unspektakulären, feinen Zwischentönen Freude hat, dem sei auch "sag was" ans Herz - eben dahin! - gelegt.)

    Auch Stefan Atzenhofer erzählt uns von diesen Zwischentönen, wenn auch in einem recht eigenen Universum einer Rock 'n' Roll-Band. Nur dass es Pat zu vermeintlich höheren Weihen zieht, als Bassist in einem philharmonischen Staatsorchester. So fährt er zu seinem letzten Gig mit der alten Band, doch alles kommt anders, als er dachte.

    Der etwas dumpf-melancholische Unterton in Atzenhofers Geschichte bekommt durch die grafische bzw. malerische Umsetzung von Pats Emotionen eine versöhnende Leichtigkeit, die Lust auf mehr macht.

  3. #28
    Premium-Benutzer Avatar von Mille
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    Rezi in der aktuellen "Sprechblase" (Nr. 198, Dezember 2004):

    Rock'n'Roll, Männer und Frauen, Karriereträume und das Leben, wie es ist, Männer und Frauen und Liebe, Erwachsen-Werden und Erinnerungen, Blues: das alles ist Blue Moon of Kentucky von Stefan Atzenhofer. An der Oberfläche rauh und schmutzig kommt das Ding daher, nur um dann wirkliche Gefühle zu offenbaren - wie gute Musik eben. Kompliment!

  4. #29
    Premium-Benutzer Avatar von Mille
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    Tonnen von neuen Rezis bei comicgate.de, darunter auch "Blue Moon"...

  5. #30
    Premium-Benutzer Avatar von Mille
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    Eine neue schöne Rezi ist gerade bei parnass online gegangen...

  6. #31
    Premium-Benutzer Avatar von Mille
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    Neu: „Horseland“ von Tooncafe!



    Gerade frisch erschienen: das neue Mädchen-Magazin „Horseland“ zur überaus erfolgreich gestarteten TV-Zeichentrickserie im KI.KA und im ZDF rund um die Pferderanch Horseland. Täglich treffen sich hier Sarah, Alma, Molly und Benny, um ihre freie Zeit mit ihren geliebten sprechenden Pferden Scarlet, Button, Calypso und Aztek zu verbringen.

    Im Magazin findet sich ein regelmäßiger Comic mit neuen Geschichten, erdacht und gezeichnet vom Illustratorenteam „Tooncafe“, das aus Regina Mischeff und Stefan Atzenhofer besteht, der auch durch seine Veröffentlichungen bei Schwarzer Turm bekannt ist. Sein „Blue Moon of Kentucky“ wurde 2005 mit dem ICOM-Preis als bester Independent Comic ausgezeichnet.

    Stefan meint dazu:
    Der Hintergrund dazu ist vielleicht noch interessant ... so viele Zeitschriftencomics werden ja nicht in Deutschland produziert.
    Die Pferdecomics für „Lissy“ und „Wendy“ kommen aus Spanien/England, „Horseland“ wurde vorher in den Niederlanden (soweit ich das mitbekommen haben) gezeichnet. Der Comic für das Magazin „Pferde“ wurde in Argentinien (!) gezeichnet etc. Und alle jammern sie von Kommunikationsproblemen, machen’s aber trotzdem, weil's scheinbar billiger ist ...

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