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  1. #51
    Junior Mitglied
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    Meine Top 5:
    1) Carl Barks (ohne ihn gäbe es wahrscheinlich nicht das Entenhausen das wir kennen und lieben.)
    2) Don Rosa (wie kater karlo schon sagt, ein klasse Autor und sein Zeichenstil gefällt mir auch sehr gut.)
    3) Marco Rota (Seine Zampato Don Geschichten find ich super. Aber auch der Micky-Mehrteiler der gerade im MMM ist gefällt mir zeichnerisch sehr gut.)
    4) Vicar
    5) Romano Scarpa

  2. #52
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    1. Carl Barks

    2. Massimo de Vita

    3. Al Taliaferro

    4. Cavazzano/Scarpa

    5. Don Rosa

    6. Gottfredson


  3. #53
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    01 CARL BARKS
    Ein Zeichner und Autor, der an Witz, Fantasie, Können und Ideenreichtum nicht übertroffen werden kann. Viele haben versucht ihn zu kopieren oder zu übertreffen, aber haben/können ihn nicht übertroffen/übertreffen. Auch sein wohlgemerkt einziger Maus-Comic ist einfach nur klasse.

    02 AL TALIAFERRO
    Auch er hat das Duckoversium geprägt. Seine Zeichnungen sind unvergleichlich. Vorallem Donald Duck wirkt bei ihm unheimlich menschlich, wenn er auch etwas bösartiger als bei anderen Zeichnern wirkt, was seine Comics aber wesentlich erwachsener macht.

    03 FLOYD GOTTFREDSON & UB IWERKS
    Die beiden brillianten Maus-Zeichner belegen bei mir beide Platz 3. Außerdem gefallen mir Gottfredsons Comics, in denen Donald und Micky zusammen vorkommen. Es ist wirklich schade, dass es solche Maus-Zeichner nicht mehr gibt und wir fast nur noch vom Kaschperl' gequält werden.

    04 PAUL MURRY
    Sein Stil erinnert an Al Taliaferro, weshalb mir seine Maus und Duck-Comics meistens gefallen.

    05 MARCO ROTA & ROMANO SCARPA
    Romano Scarpa, der leider vor kurzer Zeit verstarb, hat das Mausoversium und auch das Duckoversium erweitert. Seine Zeichnungen sind klasse und mit ihm hat die Comic-Welt einen bedeutenden Mann verloren. - Marco Rota hat einen außergewöhnlichen Zeichenstil, den man nicht mit den anderen Italienern vergleichen kann.

    06 FRANCESCO GUERRINI
    Einige bezeichnen Guerrinis Zeichenstil als wirr. Ja, das ist er auch, aber auf eine angenehme Art und Weise. Nicht wie bei Zeichnern wie Flemming Andersen, dessen Zeichenstil mir überhaupt nicht gefällt.

  4. #54
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    UB IWERKS
    Ganz ehrlich: Warum? Von seinen wenigen Strips (er war doch gerade mal ein drittel Jahr für die Strips verantwortlich, meistens in Zusammenarbeit mit Win Smith) sind doch gerade "Lost on the Desert Island" und "Plane Crazy" der Rede wert.

    Ansonsten aber: Willkommen an Board!
    Geändert von Flintheart Glomgold (25.09.2005 um 12:05 Uhr)

  5. #55
    Mitglied Avatar von Gerry
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    Bitte, dann will ich auch eine halbwegs vernünftige Liste erstellen:

    1. Romano Scarpa: Sein flüssiger Strich, die extreme Bewegung in jedem Bild und die verspielten Details, vor allem aber die herrlichen Figuren - das macht diesen Mann zu meinem Lieblingszeichner. Für mich sind seine Maus-Comics vor allem die Fortführung und Modernisierung von Gottfredsons Werk. Was an Gottfredson teilweise sehr veraltet und sogar befremdend wirkt, hat Scarpa behutsam dem Geschmack der Zeit angepasst. Wer Scarpas Zeichnungen liebt, muss auch die von Gottfredson lieben!
    Scarpas Duck-Zeichnungen sind da in meinen Augen ein wenig zwiespältiger: Einerseits kommen frühe Geschichten wie "Linsen aus Babylonien" oder "Der fleigende Schotte" sicherlich an Barks' Enten heran - andererseits gibt es da wieder langweilig wirkende, späte Vierreiher-Kreationen. Trotzdem sind mir auch Scarpas Enten die liebsten - noch vor denen von Barks.

    2. Floyd Gottfredson und Carl Barks: Die beiden "Altmeister" - durch sie wurde der Grundstein für den Erfolg der Disney-Comics gelegt. Bei aller Stilverwirrung in den neuen Geschichten geht doch wirklich nichts über einen Comicklassiker von einem dieser Comicrevolutionäre.

    4. Paul Murry: Da ich das Glück habe, nicht mit Murrys Comics aufgewachsen zu sein, kann ich sie wohl als Ergänzung genießen. Ich verstehe Leute, die keinen Murry mehr sehen können, weil er jahrelang heftein, heftaus gegenwärtig war. Man kann seinen Stil erst schätzen lernen, wenn er rar ist. Das ist er heute und deshalb schätze ich ihn.

    5. William Van Horn: Der Zeichner, den ich nach Barks für seine Enten würdige. Sein Stil hat etwas von Eigendynamik, die sonst keiner beherrscht. Die Übertreibung seiner Zeichnungen wirkt immer echt und gewisse Eigenheiten (z.B. Mücke etc.) sind nicht so aufreibend wie Rosa-"Hidden Mickeys".

    Es folgen in alphabetischer Reihenfolge: Carpi, Cavazzano, de Vita, Gonzales, Rota, Taliaferro und viele weitere . . .

    EDIT: Wie ich erst ich Nachhinein bemerke, befindet sich mit Scarpa nur ein einziger von den einst von mir so hochgehaltenen Italienern in den Top 5. Die meisten anderen habe ich erst in den weiteren Plätzen gereiht. Das kommt wohl daher, dass die meisten Italiener einen sehr ähnlichen Stil wie Scarpa haben und daher nur er für mich wirklich herauszuheben ist. Nichtsdestotrotz schätze ich natürlich auch alle "modernen" Zeichner, deren Stil nicht zu steril aber auch nicht zu wirr ist. Diese Zeichner habe ich meist nicht besonders erwähnt, ich möchte nur je ein Maus- und ein Duckbeispiel nennen: Caesar Ferioli (Maus) und Don Rosa (Ducks) - ja, mehr ist Don Rosa für mich nicht.

    Gerald
    Geändert von Gerry (26.09.2005 um 17:13 Uhr)

  6. #56
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    Zitat Zitat von Flintheart Glomgold
    Ganz ehrlich: Warum? Von seinen wenigen Strips (er war doch gerade mal ein drittel Jahr für die Strips verantwortlich, meistens in Zusammenarbeit mit Win Smith) sind doch gerade "Lost on the Desert Island" und "Plane Crazy" der Rede wert.
    Weiß nicht ob dir die Begründung ausreicht, aber immerhin war er der erste Mitarbeiter von Disney und der Zeichner vom Film "Planet Crazy". Er soll 700 Zeichnungen am Tag für den Film gemacht haben und hat damit sicherlich zum Erfolg der Maus beigetragen, schleißlich hat "Planet Crazy" Micky weltberühmt gemacht.

  7. #57
    Mitglied Avatar von Gorm
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    700? WOW, irrer speed

  8. #58
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    Der Film und der Comic heißen "Plane Crazy".

    ... und ich dachte, wir reden hier von Comic-Zeichnern. Mag ja sein, dass Iwerks einige wenige Strips gezeichnet hat, aber da er dabei auf eher wackeligen Füßen stand, finde ich es etwas komisch, ihn zusammen mit Floyd Gottfredson zu nennen.

  9. #59
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    Mir geht es hier um den Zeichenstil. Außerdem hat er aus den Entwürfen von Disney Micky Maus geformt und war auch Chefzeichner bei Disney. Das sollte man auch nicht vergessen. Und "Lost on the Desert Island" ist zeichnerisch wirklich klasse - Win Smith hat übrigens meistens nur begrenzt mitgewirkt.

  10. #60
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    Zitat Zitat von Gerry
    Das kommt wohl daher, dass die meisten Italiener einen sehr ähnlichen Stil wie Scarpa haben und daher nur er für mich wirklich herauszuheben ist.
    Die meisten italienischen Zeichner orientieren sich heutzutage an Cavazzano. Z.B. Coppola, Gervasio, Pavone, Pennati, Gottardo; auch nicht-Italiener wie Bancells. Sogar bei Joaquin meine ich Anlehnungen an Cavazzano erkannt zu haben. Der Reporter bei Überraschung (LTB 316) sieht dem vom schurkischen Hypnotiseur (LTB 304) doch ziemlich ähnlich. Leider macht das Joaquins Zeichnungen auch nicht besser.
    An Scarpa orientieren sich nicht mehr ganz so viele. Mir fallen da nur Amendola und Dalla Santa ein.

  11. #61
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    Zitat Zitat von Flintheart Glomgold
    Der Film und der Comic heißen "Plane Crazy".

    ... und ich dachte, wir reden hier von Comic-Zeichnern. Mag ja sein, dass Iwerks einige wenige Strips gezeichnet hat, aber da er dabei auf eher wackeligen Füßen stand, finde ich es etwas komisch, ihn zusammen mit Floyd Gottfredson zu nennen.
    Du scheinst arg gerne auf Kleinigkeiten und Tipfehlern rum zu reiten, Flintheart.
    Aber wo wir gerade dabei sind: Der Titel des Threads heißt "Euer Liebling(s)-Zeichner! Wer?" Also nicht nur Comic-Zeichner. Aber jetzt lass uns bitte mit diesem Unfug aufhören, wegen so einer Kleinigkeit brauchen sich vernünftige Personen nicht streiten, was wir beide sind.

  12. #62
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    Du scheinst arg gerne auf Kleinigkeiten und Tipfehlern rum zu reiten, Flintheart.
    Das schon. Aber in diesem Fall ging es mir eigentlich nur darum, den Titel des zuerst produzierten Micky Maus-Trickfilms (Steamboard Willy wurde zwar eher ausgestrahlt, aber erst später produziert) richtig zu stellen.
    Der Titel des Threads heißt "Euer Liebling(s)-Zeichner! Wer?" Also nicht nur Comic-Zeichner.
    Nach der Logik hätte ich also auch Will Eisner oder Hal Foster nennen können.
    Genau genommen wird aber gefragt nach "eure[n] liebling-Zeichner[n] in Donald Duck & Co". Aber da sicher nicht allzuviele hier im Thread ein norwegisches Donald Duck & Co. gelesen haben, erübrigt sich das sowieso.
    Na gut, genug Erbsen gezählt, mir ging es eigentlich nur darum, zu wissen, was jemandem am Stil eines Ub Iwerks so beeindruckt. Wenn mir deswegen gleich Streitsüchtigkeit vorgeworfen wird, kann ich da auch nichts machen.

  13. #63
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    Du hast gewonnen, Flintheart, ich bin überzeugt. Und wenn du dich von mir persönlich angegriffen fühlst, weil ich behauptet habe das wir uns streiten, tut mir das ehrlich Leid. Also, erledigt.

  14. #64
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    Na, da kann ich ja nun endlich wieder die Friedenspfeife auspacken.

  15. #65
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Creamsickle
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    1. Don Rosa
    2. Carl Barks
    3. Marco Rota (Ich kann nicht erklären was mir an ihm gefällt, ich lese ihn halt einfach gerne)
    TeEe

  16. #66
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    Zitat Zitat von Flintheart Glomgold
    Steamboard Willy
    Ich nehme mal an, das war jetzt Absicht .

  17. #67
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    Jepp, natürlich. Ist doch klar. Selbstverständlich. Völlige Absicht.

    Ahm... Ja.
    (Natürlich heißt der Film "Steamboat Willy".)
    Geändert von Flintheart Glomgold (26.09.2005 um 16:55 Uhr)

  18. #68
    Mitglied Avatar von Gerry
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    Die meisten italienischen Zeichner orientieren sich heutzutage an Cavazzano. Z.B. Coppola, Gervasio, Pavone, Pennati, Gottardo; auch nicht-Italiener wie Bancells. Sogar bei Joaquin meine ich Anlehnungen an Cavazzano erkannt zu haben. Der Reporter bei Überraschung (LTB 316) sieht dem vom schurkischen Hypnotiseur (LTB 304) doch ziemlich ähnlich. Leider macht das Joaquins Zeichnungen auch nicht besser.
    An Scarpa orientieren sich nicht mehr ganz so viele. Mir fallen da nur Amendola und Dalla Santa ein.
    Sicher - aber jetzt rate mal, an wem sich Cavazzano einst orientierte . . .

  19. #69
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    Zitat Zitat von Gerry
    Sicher - aber jetzt rate mal, an wem sich Cavazzano einst orientierte . . .
    Und Scarpa hat sich an Gottfredson orientiert. Behauptet jetzt irgendwer alle Italiener würden sich an Gottfredson orientieren?

    Cavazzanos jetziger Stil hat nicht mehr allzu viel mit dem von Scarpa zu tun. Und viele orientieren sich an seinem jetzigen Stil, ob sie nun seine Schüler sind oder nicht, die Zeichnungen sehen einfach ähnlich aus. Sehr gut zu sehen in der zweiten Hälfte von LTB 339.

  20. #70
    Mitglied Avatar von Gerry
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    Daher meine ich auch, dass Scarpa Gottfredsons Stil modernisiert hat. Was man im Bezug Scarpa-Cavazzano eher nicht behaupten kann, schließlich hat Cavazzano Scarpas Stil praktisch mitgetragen (Tuschezeichnungen).
    Scarpa hat den italienischen Stil entwickelt - aus Gottfredson heraus - er ist praktisch der "Uritaliener".
    Cavazzano hat allerdings das Zeichnen erst bei Scarpa "gelernt"* und diese Fähigkeiten im nachhinein ausgebaut. In diesem Sinne stelle ich die These auf, dass praktisch alle modernen italeinischen Zeichner, die sich an Cavazzano orientieren, auch an Scarpa orientieren.
    Ist jetzt aber hauptsächlich theoretisch und hat mit dem Lieblingszeichner wenig zu tun . . .

    *Ich meine hier das Comiczeichnen im Disney-Stil

  21. #71
    Mitglied Avatar von Don van Horn
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    1. Don Rosa Ohne Fragen, Stories Top, Zeichnungen Top, er ist die Nummer 1 in Europa. Wie sehr und oft Egmont das hervorheben soll ist da eine andere Sache^^
    2. William van Horn Philosophisch sind die geschichten des öfteren (ich erinner mich da an die Geschichte, in der Donald sogar im Beruf des bloßen Hilfsassistenten vermasselt, weil er immer den Tag rettet), die Zeichnungen unverwechselbar, einen van Horn les ich immer gerne.
    3. Carl Barks Seine Geschichten sind legendär und immer schön zu lesen, auch wenn manche nciht mehr so ganz in die heutige Zeit passen. Schwache Geschichten von ihm kenn ich eigentlich nicht.
    4. Vicar Guter Zeichner. Wenn ich eine Seite mit Vicar finde, weiß ich, das die Geschichte einiges an Potential hat.
    5. Der Rest Rota wurde oft genannt, aber ich kann mich mit seinem Zeichenstil weniger anfreunden. Ist wohl geschmackssache...

  22. #72
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    1.Don Rosa ist für mich der beste Zeichner überhaupt...
    2.Massimo Fecchi jep, richtig gelesen, Fecchi
    3. Alfred Taliaferro alles gesagt, schätze ich...
    4.Carl Barks ist zwar der Erfinder überhaupt, aber er zeichnet, finde ich, einfach zu schlicht...
    5.Giorgio Cavazzano´s Stil is einfach ganz cool...

    Und ziemlich weit unten steht bei mir William van Horn, ich denke, jetzt werden einige so kucken, aber sein Stil gefällt mir ÜBERHAUPT nicht... Ertragen kann ich ihn aber...
    Ich weiß, dass is ein bisschen ...Er gefällt mir nicht, aber ich kann ihn ertragen...Ja, anders kann ichs net nennen...

  23. #73
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    1. DON ROSA, mit gefällt einfach sein stil
    2. Andersen, bitte nicht hauen

    3. Barks, warum muss ich ja wohl nicht sagen

  24. #74
    Moderator D.O.N.R.O.S.A. Avatar von DonHergeFan
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    Zitat Zitat von Trick

    (...)
    4.Carl Barks ist zwar der Erfinder überhaupt, aber er zeichnet, finde ich, einfach zu schlicht... (...)
    Dann schau dir seine Zeichnungen bitte noch mal genauer an und sag mir bescheidt, wenn du deine Meinung geändert hast.

    Bis denn,
    dhf

  25. #75
    Mitglied Avatar von Tlatosmd
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    Meine Lieblingszeichner sind, der Reihenfolge nach:

    1.) Don Rosa Bei dem Zeichenstil, den er sich ab dem Anfang des regulären Lo$ ("Der Letzte aus dem Clan der McDucks") zugelegt hat, kommt meiner Meinung nach keiner mit, in Anlehnung an so Sachen wie Howard the Duck, und erinnert halt auch an Crumb. Humor gefällt mir auch sehr gut, Hintergrundgags etc., und auch die eher zynische Natur Donalds. Grade in Bezug auf Dons Zeichenstil ist es aber schade, daß er immer meint, Italiener wie Scarpa oder Rota könnten besser zeichnen als so ein vermeintlicher Amateur wie er, weshalb er immer mehr anfängt, wie einer der beiden zu zeichnen, so etwa mit: "Das Geheimnis der verschollenen Mine" fing das an. Wirklich schade!

    Kommen wir als nächstes zu meinen Lieblingsitalienern:

    2.) Cavazzano für Duckgeschichten (aber nur im LTB, im DIN-A4-Format sah er irgendwie deplaziert, seine Zeichnungen so leer und nichtssagend aus). Viele hier meinen, Cavazzano hätte seinen Stil seit der Zeit etwa der klassischen gelben Buchrücken der Bände 119-165 stark verändert; es stimmt zwar, daß sich Details geändert haben, z. B. hat er früher nur einen Glanzpunkt in den Pupillen gezeichnet, und heute ist das gar ein ganzer Einschnitt von außen in die Pupille. Aber der größte Unterschied ist meiner Meinung nach die Kolorierung, die im Gegensatz zu früher furchtbar nüchtern geworden ist. Das merkt man besonders, wenn man die alten Geschichten direkt neben die neuen hält; der Zeichenstil an sich hat sich nicht sonderlich geändert, aber früher sahen die Geschichten einfach deshalb wesentlich saftiger, bunter, burlesker und barocker aus, weil sie tatsächlich wesentlich *bunter* koloriert waren, nicht so gedeckt und langweilig wie heute. Cavazzano selber als Inker trifft da also keine Schuld. Abschließend finde ich es schade, daß Cavazzano bisher fürs LTB bzw. DIN-A5-Format noch keine richtig langen, komplexen Abenteuergeschichten bekommen hat. Cavazzano ist für mich ein Zeichner, der jede noch so langweilige Geschichte durch seinen Stil ansprechend und interessant macht, so daß sie zum Verweilen und Schwelgen einlädt (was aber durch die heute farblose und blasse Kolorierung stark eingeschränkt wird). In Anlehnung an den Stil Cavazzanos gefiel mir auch die eigene Phantomiasreihe in DIN A4 sehr, die in Deutschland leider eingestellt wurde.

    3.) Massimo de Vita Für Mickygeschichten. Endlich mal ein Italiener, dessen Namen man sich merken kann! Unvergessen die mehrteilige Asgardlandsage in LTB 124. Die Zeichnungen der Sage atmen eine Magie und einen Zauber wie die Filme: "Time bandits" und: "Die Abenteuer des Baron Münchhausen" von Terry Gilliam! Und überhaupt gehöre ich zu den Leuten, die meinen, Micky trägt eher lange Hosen und läuft nicht so oben ohne rum.

    4.) Carpi Ebenfalls für Duckgeschichten, besonders die historisch angelegten, wie: "Das Geheimnis der Silberleuchter", "Krieg und Frieden" oder: "Das güldene Faß". Auch hier hat die Kolorierung in Puncto Qualität und Fröhlichkeit wesentlich nachgelassen.

    5.) Mastantuono Für Mickygeschichten.

    6.) Auch Guerrini für Duckgeschichten gefällt mir teilweise.

    In Bezug auf Barks kann ich leider nur Trick beipflichten, für mich ist nach nun über anderthalb Jahrzehnten Barkslektüre das Erlebnis Barks von den Zeichnungen her einfach zu seicht, sorry. Die geniale, übermenschliche Leistung von Frau Dr. Fuchs weiß ich dennoch zu schätzen, wie sie nordamerikanische Comics in mitteleuropäische Bildergeschichten verwandelt hat; man hat sprachlich immer das Gefühl, man hätte einen neuen Goethe oder Wilhelm Busch vor sich, einfach unerreicht! Und wenn man sich heute in der Übersetzerlandschaft umsieht, ob nun im Comicbereich oder anderswo, wird ihr großes Erbe einfach nur schändlich mit Füßen getreten; es ist zum Heulen! (Das heutige LTB macht zumindest da noch eine löbliche Ausnahme, indem wenigstens natürliches Deutsch ohne z. B. verschandelnde Anleihen oder gar übelkeitserregende 1:1-Übernahmen der fremden Grammatik draus gemacht wird.)

    Zuletzt wäre noch Andersen erwähnenswert. Sein Zeichenstil hat mir früher nie zugesagt, allerdings gefällt mir sein zunehmender Trend zu grotesken Gesichtern und Verrenkungen, sein an Dave Sims: "Cerebus" erinnernder Versuch, das Konzept der Seite von einer Anzahl langweiliger, flacher Rechtecke immer weiter zu hinterfragen und aufzulösen, und auch zunehmend mit so schönen Dingen wie Polyptychoi* zu arbeiten. Sein Zeichenstil an sich gefällt mir allerdings bis heute nicht. Ähnliches läßt sich über Scala sagen, der zwar ebenfalls eine interessanten Seitenkomposition aufweist, dessen Zeichnungen innerhalb der Bildrahmen aber an das saure Gefühl einer vom Genuß zuvieler süßer Bonbons aufgesprungenen Zunge erinnern.

    * Eine Erklärung zum Polyptychon findet sich hier ("Polyptychon = Figuren bewegen sich vor einem feststehenden Hintergrund"). Ist zwar schwer in Worte zu fassen, wer aber Andersen und Cerebus kennt, wird wissen, was ich meine.
    Geändert von Tlatosmd (09.10.2005 um 23:42 Uhr)

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