Zitat von Martin
Das ist logisch - aber von der Frage unabhängig
Ich würde eher meinen, das sind Sachbücher. Auch wenn sie unsachlich sind.
Hi!Zitat von Kenwilliams
Mir kommt es nicht so vor, als hätte Sie Bohlens Machwerke für Belletristik gehalten! Das kann man natürlich so sehen, wenn man ein oller Wortglauber ist, weil Sie da keinen Absatz gemacht hat. Biste denn echt ihr Deutschlehrer, dann musste das natürlich bemängeln... Ansonsten ist es doch auch nicht so schlimm.
Mal ehrlich: Sone Kommentare helfen uns ja auch nicht weiter...
Anni
Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!
Zitat von Martin
Das ist logisch - aber von der Frage unabhängig
Ich würde eher meinen, das sind Sachbücher. Auch wenn sie unsachlich sind.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
ach, das war ne ernstgemeinte frage...Zitat von Kenwilliams
Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!
Ungeschickt ausgedrückt. Das einzige mit historischer Vorlage, von denen, die ich gelesen habe. Die Räuber und Kabale & Liebe hatten jedenfalls keine mir bekannte Vorlage (wär auch irgendwie noch ärmer )Zitat von Mick Baxter
Zitat von L.N. Muhr
Und? Sind Biografien keine Sachbücher?
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Da sich hier eine Diskussion in der Diskussion entsponnen hatte, habe ich einige Beiträge ausgelagert. Die Diskussion über die Rolle Gottes im Spätwerk von Karl May geht jetzt hier weiter
Bis dann,
scribble
Dann kämen die nicht mehr dazu, die Bücher anderer Idioten zu lesen. Im übrigen werden doch eh zehnmal so viel Bücher geschrieben wie veröffentlicht.Zitat von Lady Kourin
*sing*Zitat von Lady Kourin
Sagte mal ein großer Dichter,
daß ein Mann im Leben
die drei Dinge schaffen sollte,
daß es lohnt...
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Es schreiben ja auch ständig irgendwelche Idioten Bücher! In meine Wohnung kommen die mir nicht. Wie sieht denn das aus.
Anni
Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!
Schön? Kann man denn genug Bücher um sich haben?
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Kaum zu glauben, aber das Buch nimmt ab dem zweiten und spätestens im dritten Akt eine Menge an Fahrt auf Hat also nichts in diesem Thread hier zu suchen, auch wenn der Autor Beckett selbstredend nicht das Wasser reichen kann.Zitat von kylennep
"Lock'n'Loll"
Fiktionale Texte: Peter Handke, Botho Strauß.
Nicht-fiktionale Texte: Dietmar Kamper, Deleuze/Guattari, Friedrich Kittler (überhaupt die ganze Postmoderne).
novio de la Muerte
Für mich gibt es keine schlechten Autoren... nur schlechte Bücher. Mir ist es ehrlichgesagt latte... welcher depp oder welches genie nen Buch geschrieben hat. Für mich ist nur das wichtig was drin steht und ob es mir gefällt oder nicht gefällt.
Fürs Abi musst ich genug Bücher lesen die ich nie wieder in die Hand nehmen will, weil sie mir persönlich absolut nicht zusagen (wenns wer anders mag.. bitte, solang ichs nich lesen muss )
- Balzacs - Rhinozeros (welches ich nich mal auf deutsch gecheckt hab, ich mussts eigentlich in franz lesen)
- Catcher in the Rye; fand ich absoluter schmarrn, konnte mit der Figur noch mit der story was anfangen
- Nathan der Weise; eines der wenigen bücher die ich lesen sollte aber nicht getan hab
- Die leiden des jungen Werthers; Das jammertal per se.. es is nich so dass ich ständig in nem seelischen hoch lebe aber sowas kann ich absolut nich nachvollziehen... fand ich stellenweise sogar geschmacklos... zum glück durften wir da auch noch die Räuber lesen... was mich irgendwie wieder getröstet hat
- Romeo und Julia auf dem Dorfe; Also bitte da les ich lieber Shakespeares Romeo und Julia
- Simplizissimus; Einfach grauenvoll... zumindest für mich
- Die missbrauchten Liebesbriefe; Nie wieder! Wenn ich liebesdramen will kann ich Talkshows schaun, da is der selbe krempel in 5 min abgefasst oder diverse andere ähnliche Geschichten. Kommt mir auf alle fälle so vor.
- Aus dem leben eines Taugenichts; Liegt aber wohl mehr daran weil mich bei dem Thema mein Deutschprof so granaten sauer gemacht hat...
- Effi Briest; hatte ich wieder null identifikation mit der Figur oder der Story
- die Hose; auch wenig erheiternd in meinen augen
naja und das is praktisch nur das was wir in deutsch hatten. Im Französisch unterricht konnt ich zu 99% iger wahrscheinlichkeit sagen, dass es immer nen liebes/beziehungsroman war oder um ne unterdrückte minderheit ging. Nach 10 Büchern zu dem Thema hab ichs echt aufgegeben gehabt... wobei hm 2 bücher mir da ansich gefallen haben. Im englisch naja dort durft ich noch sachen wie Warten auf Godot lesen... auch wirklich... hm naja... nicht so ganz mein Fall war.
Bei den Sachen die ich ausm Regal ziehe oder anfange zu lesen ist höchst selten was drunter wo ich sagen muss.. wäh ne. Mit 'Fern' hab ich den letzten missgriff gemacht fragt mich jetzt blos nicht nach der autorin ich müsst das buch vorkramen.
Ich konnt auch nie was mit diesem interpretationskram anfangen der in Literatur getrieben wird. Für mich zählt nur... war die geschichte für mich interessant... ja oder nein. Man kann ein Buch doch nicht falsch interpretieren, jeder mensch verbindet doch mit einer Szene etwas völlig anderes, wozu sich dann einreden lassen dass man so und so über die und die Figur denken müsse. Hey wenn ich nen bild anschaue darf ich auch frei interpretieren was ich da sehe, genauso darf ich frei interpretieren was ich lese.
Bei der liste könnt man meinen ich hab was gegen 'ältere' Literatur... mit nichten ich musste noch viel mehr bücher lesen und da hatte es einige drunter die mir sogar sehr gefallen haben. Aber da hier nur die öhm schlechtesten bücher gesucht werden... ihr wisst schon...
Anmerkung zum Thema Bohlenbücher & co:
Solche 'Bücher' würde ich wie Groschenliebesromane (jeweils am kiosk erhältlich mit kitschigen einbänden, fallen sofort auf) nicht mal gegen Geld ins Haus nehmen. Naja aber was ich nicht tu... tut entweder meine Schwester oder meine Mutter also liegt irgendwo bohlens buch rum...
Geändert von Aeonra (14.04.2004 um 00:19 Uhr)
@Aeonra: Selbst Shakesbears Version von R&J ist unerträglich. Gehöht neben den Gothes ewig Leidenden zu den Machwerken die man eigendlcih ruhig todschweigen könnte.
Die Hölle, das sind die anderen.
(Sartre)
@Orakel: Hm empfand ich nicht so. trotz der Stellenweise langatmigkeit aber das haben viele bücher drum seh ich über langatmigkeit meistens hinweg.
Ein Simmel auf der Strandliege, das hat genauso viel Gutes, wie wenn ich mir irgend einen Psychoschinken oder eben Kant zuhause, statt Sportschau und Bier (was ich auch gerne mag!) reinziehe. Also mach das mal nicht runter. Schließlich hat Kant (abgewandelt) die Lebensweisheit aller Weisheiten artikuliert, als er sagte: "Was Du nicht willst, das man Dir liest, das lies auch keinem andern vor"... oder so, oder wie!?Zitat von BurnedSkin
Man kann, ich habe ca 16000 Comics (alle von Speed) auf dem Dachboden... hehehe.Zitat von Kenwilliams
Nee im Ernst, selbst alle GUTEN Bücher kann man nicht haben, da macht die Bank nicht mit!
Gruß
Matthias
Zum Glück gibts sowas wie Bibliotheken, wo man Bücher ausleihen kann! Jawohl ausleihen, nicht kaufen
Kostet aber einen Haufen Geld.
Zitat von Der Letter-Man
Das sage ich ja auch nicht. Aber zumindest in der Theorie gibt es ein "zu viel" oder "genug" im Bezug auf Bücher nicht.
Und was die Speed-Comics angeht - ich würde dir da doch glatt aus der Patsche helfen und von jedem eines nehemen
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Wos ausleihen? Da brauchst doch blos nen bibliotheksausweis und den krieg ich zwischen 10 und 30 Euro pro jahr. Da is das bücherkaufen garantiert teurer als das leihen.
Geändert von Aeonra (21.05.2004 um 14:44 Uhr)
Kommt auf die Menge an. Ich marschier in die Bibliothek, weil ich ein Buch suche, merke, daß ich dafür das Buch fast kaufen kann und marschier wieder raus.
Meine Eltern waren beide Bibliothekare, mir sind Bibliotheken also nicht unbekant. Aber seit Einführung des kostenpflichtigen Ausweises war ich nie mir in einer.
Du mußt selten Fachbücher zu Themengebieten suchen, die Du Dir ne im Leben kaufen würdest, was?
60 % der wöchentlich erscheinenden Bücher sind Klopapier mit Buchrücken und Umschlag. Vorallem schaudert es mich vor den Halbwahrheiten und versteckten Meinungen und Ansichten des jeweiligen Autors. Besonders im Sachbuchbereich, zu Themen wie Politik und Geschichte.
Beschissene Romane der letzten Tage aber sind so "Werke", wie "Move Under Ground" von Mamatas. Angeblich gehaltvoll aber irgendwie verwirrend langweilig. Womöglich bin ich noch nicht reif genug, für diesen Pulpprunk.
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