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William van Horn
Hallois!
Was denken Sie um (?) William van Horn's Zeichnungen? Was denken Sie um (?) William van Horn's Art?
Ich muß es zugeben: Ich mag es nicht sehr. Ich habe versucht, aber, nachdem ich seine kunst studiert habe, ich... Nein, ich vorziehe (bevorzuge) lieber die Zeichnung von z.B. Don Rosa, Carl Barks, Vicar, Daniel Branca, Esteban, Jan Gulbransson, Daan Jippes, Mau Heymans, Al Taliaferro, Rodriques...
Aber Anmerkung!! Ich sage, NICHT daß Bill ein schlechter Künstler ist. Ich mag nicht nur seine Art...
Ich denke, daß Bill (William van Horn) ein GUTER Künstler ist, aber... ich mag die Zeichnungen nicht sehr gut...
(Diese Diskussion ist eine Diskussion um Bill's ZEICHNUNGEN, nicht um Bill's Manusskripte... Seine Manusskripte ist gut. Ich denke, daß seine Geschichten sehr gut ist!!)
Dann, was ist Ihre Meinung?
Comics-fan aus Norwegen
Geändert von Comics-fan (05.04.2004 um 10:28 Uhr)
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Ich liebe seinen Stil! - so richtig schön schräg und durchgedreht und eben sehr besonders. Er hat zweifellos etwas ganz eigenes. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso er so polarisiert.
Und obwohl es jetzt nicht um seine Geschichten gehen soll: Die im letzten TGDD/TGGD von ihm war richtig klasse (natürlich auch dank der genialen Übersetzung); und mMn hätte sie weitaus weniger gewirkt, wenn sie z.B. von einem Vicar gezeichnet worden wäre - bei solchen Geschichten passt Van Horns verrückter Stil einfach perfekt.
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Mitglied
Ich mag seinen Stil nicht - zu schräg und durchgedreht.
Ich mag eigentlich die Stile vieler Duck-Zeichner, van Horn gehört zu den Zeichnern, dessen Stil mir überhaupt nicht gefällt.
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Mitglied
Ich bin sehr zwei gespalten. Ich mag seinen Zeichen-Stil einfach nicht, der ist mir viel zu abstrakt. Allerdings sind seine Geschichten oft erste Sahne, wie in den letzten TGGDs bewiesen wurde. Hat schon sehr viel von Karl Barcs. Wenn ich da nur an die Weihnachtsgeschichte aus dem TGGD-Spezial Nr. 2 denke, das hätte auch von Barcs sein können. Köstlich.
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Mitglied
Das stimmt. Einige Geschichten von ihm finde ich so gut, dass ich sie gerne wieder lese. Aber das sind Ausnahmen und sein Zeichenstil schreckt mich einfach nur ab.
(Notiz an mich: Leute, die Rosas Zeichenstil nicht mögen, verstehen lernen )
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Ich finde Bills (finde ich gut ) Stil durchschnittlich. Die Ducks zeichnet er auffällig (Glubschaugen und andere Merkmale), aber sie sind gleich zu erkennen. Das gefällt mir nicht unbedingt.
Aber die Landschaften kann er gut malen (a weng barksisch?), da hat er wirklich ein großes Talent! Das gefällt mir!
Insgesamt also ein Mann, der die Ducks nicht unbedingt so drauf hat (oder macht er das extra?), aber trotzdem sehr gut zeichnen kann.
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Also ich finde van Horns Zeichenstil sehr gelungen, er hebt sich von den Kollegen ebenso sehr ab wie Don. Und gerade das Schräge und dass alles irgendwie rund ist (egal ob Person, Pupillen oder Autos) gefällt mir. Und die Storys heben sich ebenfalls durch Einfallsreichtum und extravagante Ideen ab. Nur an den Schlusspointen sollte er noch üben - und vor allem den Betäubungsmittelkonsum seines Sohnes etwas besser kontrollieren .
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Van Horn ist mein persönlicher Liebling unter den Künstlern, die heute noch aktiv sind. Ich freu mich über jede einzelne Geschichte, die ich neu zu lesen bekomme. Sein Stil polarisiert, ganz klar, aber mir ist nicht ganz verständlich, wie jemand seinen Strich kritisieren und zugleich den von Rosa, der mindestens so gewöhnungsbedürftig ist, in den Himmel loben kann. Hinzu kommt, dass mir das 10-Seiter-Format von jeher am besten gefällt. Und das beherrscht er meisterhaft wie weltweit kein anderer nach Barks.
Allerdings ist sein Humor manchmal etwa zu subtil für die MM-Leserschaft, bei der seine Geschichten nicht sonderlich beliebt sind. Aber im DDSH ist er m. E. ideal aufgehoben.
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Ich liebe seinen Zeichenstil, seine Art, mit den Figuren umzugehen, seine wunderbar bildreichen Dialoge, seine Stories, alles. Van Horn ist gleichzusetzen mit abwechslungsreichen Geschichten, jenseits der "Yet another Schatzsuche"-Liga.
Er zeichnet das Bild eines surrealen und gleichzeitig vertrauten Entenhausens. Seine Enten sind keine ständig gewinnenden epischen Helden sondern tragische Figuren, denen mehr miss- als gelingt. Und das macht sie in meinen Augen um so vieles sympatischer als die Enten anderer Barksinterpreten.
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da ja auch die Albenleserschaft schon vor Jahren dankend verzichtet hat.
Vielleicht lag es auch an der Art und Aufmachung der Alben:
Keine zusätzlichen Infos, schlechtes Lettering, keine chronologische Reihenfolge, keine Kommentare, miese Colorierung, Geschichten, die allesamt so unbekannt nicht waren.
Ausserdem war der Markt zu der Zeit mit Albenreihen regelrecht überflutet -> schlechtes Timing
Detailverliebtheit gegenüber Minimalismus
Da du mit letzterem sicherlich Van Horn meinst, also, seine neueren Geschichten finde ich garnicht mal so minimalistisch. Ich habe gerade Pachyderm Up Your Troubles/Ein Elefant zuviel vor mir liegen. Jede seite eine Pracht... Und auch bei seinen älteren, (ein wenig) minimalistischeren Zeichnungen ist die Komposition stimmig. (Ich habe von Rosa schlechteres gesehen.)
Geändert von Flintheart Glomgold (05.04.2004 um 17:04 Uhr)
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Mitglied
Bill Van Horn ist mein Lieblingszeichner. Seine Zeichnungen sind nicht überladen, haben aber immer reichlich Action und kleine Details im Hintergrund.
Kleine Info: William zeichnet fast in jede Geschichte einen Moskito. Es macht Spass, diesen zu suchen. (Erinnert mich ein wenig an die D.U.C.K- Widmung von Don Rosa).
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Freiwillig ausgetreten
Ich mag im allgemeinen seine Zehnseiter, habe aber bisher noch keine längere Abenteuergeschichte von ihm zu Gesicht bekommen, die mich überzeugt hätte. Dafür braucht's schon ein bißchen mehr als schräge Einfälle.
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Aber dass die Alben gefloppt sind, sagt nun wirklich nichts über die Qualität seiner Geschichten oder Zeichnungen - hat eigentlich auch niemand behauptet, muss deshalb auch nicht unbedingt diskutiert werden.
Die Daan Jippes-Albenreihe hat auch nicht lange durchgehalten, und der ist auch nicht unbedingt einer der schlechtesten Duck-Zeichner....
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Ich kann mich erinnern, dass ich seine 3-zeiligen Comics früher immer überblättert habe. Die haben mir überhaupt nicht gefallen, besonders seine immer gleichen rattengesichtigen Bösewichte. Heute freue ich mich über neue Geschichten von ihm, und sein Stil gefällt mir immer besser. Dort ist alles in Bewegung und das Ganze wirkt so gar nicht bauzeichnermäßig und überfrachtet. Minimalistisch würde ich nicht sagen. Die unzähligen Schneeflocken bei dieser Wintergeschichte im TGGD vor ein paar Monaten... ein Minimalist macht das nicht. Aber Rosa hätte womöglich für jede Flocke ein Kristall konstruiert . Dass seine Schußpointen meist verpuffen, stimmt. Daran müsste er noch arbeiten.
(Schön übrigens mal wieder von Milano zu hören)
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Eigentlich ist zu meiner Meinung bereits alles gesagt worden: Ich mag sowohl die herrlich schrägen Zeichnungen als auch seine witzigen Geschichten. Und auch der Übersetzung sei gedankt .
@ Comics-fan: Schön, dass auch Nicht-Deutschsprachler das Comicsforum besuchen. Willkommen!
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Da ich schon mit vanHorn-Fan Milano und vanHorn-Befürworter Joachim ein kühles Helles in letzterem Arbeitszimmer geleert habe, versuch ich mich ja schon aus Sympathie zu beiden immer wieder an van Horn-Storys, aber so recht zu mögen vermag ich sie dennoch nicht.
Irgendwie erinnert mich der wirre Zeichenstil van Horns an das Gekritzel von Pier Lorenzo de Vita. Vielleicht zeugt der gute Bill ja auch mal einen guten Comiczeichner
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Hallois!
Ich bin tatsächlich ein bisschen (oder vielleicht sehr?) uneinig mit die meisten von Ihnen.
Ich meine das William van Horn ein guter Künstler ist, aber ich denke trotzdem das seine(n?) Zeichnungen ist sehr vielgeprisen (? rictig Wort?)!
Er zeichnet die Zeichnungen eigentlich sehr leblos und ein bisschen langweilig nach meiner Meinung. Die Enten's Ausdrücke ist sehr seltsam, langweilig und auch leblos, nach meiner Meinung. Aber es ist zweifellos nur ich...
Also, ich vorziehe die Zeichnungen von z.B. Don Rosa, Carl Barks, Vicar, Daniel Branca, Jan Gulbransson, Daan Jippes, Esteban, Mau Heymans usw. usw. ...
Dann, ich hoffe euch hat mir versteht und ich hoffe Antwort!
Grüsse aus Norwegen,
Comics-fan (14)
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In der französischen Picsou Magazine werden in chronologischen Reihenfolge alle van Horn Comics abgedruckt; bisher sind in dem Magazin seine erste 22 Disney-Comics erscheinen!!!
Geändert von Bence S. (12.04.2004 um 11:20 Uhr)
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Zitat von Comics-fan
Er zeichnet die Zeichnungen eigentlich sehr leblos ...
...Also, ich vorziehe die Zeichnungen von z.B. Don Rosa...
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Zitat von Guybrush
Aber dass die Alben gefloppt sind, sagt nun wirklich nichts über die Qualität seiner Geschichten oder Zeichnungen - hat eigentlich auch niemand behauptet, muss deshalb auch nicht unbedingt diskutiert werden.
Die Daan Jippes-Albenreihe hat auch nicht lange durchgehalten, und der ist auch nicht unbedingt einer der schlechtesten Duck-Zeichner....
Hmm... waren diese paar Jippes-Bände (abgesehen davon, daß sie sich nicht zu gut verkauft haben) denn nicht schon sein Donald-Gesamtwerk? Ich frag' nur mal so...
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Dauerhaft gesperrt
Doch, bis auf die Fieselschweif-Comics, die aber in einer anderen Reihe erschienen sind.
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Zitat von Coolwater
Hmm... waren diese paar Jippes-Bände (abgesehen davon, daß sie sich nicht zu gut verkauft haben) denn nicht schon sein Donald-Gesamtwerk? Ich frag' nur mal so...
Tatsächlich? Man lernt täglich dazu....
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Mitglied
Schaut mal in der COA-Suchmaschine nach, insgesammt hat daan Jippes 302 Werke angefertigt, nur 190 sind in Deutschland veröffentlicht worden. Sicher sind darunter auch einige Cover, trotzdem glaube ich das es noch Jippes-Stories gibt, die nicht in der Albenreihe erschinen sind.
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Manchmal frage ich mich, ob van Horn von manchen nicht überbewertet wird. Da gibt's auch andere gute Zeichner, die man erwähnen sollte. Ich für meinen Teil finde Marsal und Colomer recht gut, zeichnerisch sind sie jedenfalls keinesfalls schlechter als van Horn oder Vicar.
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Naja, ich persönlich kann solchen Zeichnern wie Colomer nichts abgewinnen. Technisch vielleicht grundsolide, aber stinklangweilig.
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