Die Invasoren - Die ersten Schritte

[Sensenmann]

Josef fühlte sich an diesen Orten immer sehr wohl und eine innere Ruhe breitet sich in ihm aus. Er ging auf die Knie und richtete seinen Blick auf das Kreuz. Er fing an für sich und natürlich auch für die anderen Mitglieder der Expedition zu beten.

[Sphinx]

Natascha fühlte sich um Längen überflüssig und zog es vor sich für den Rest der Nacht in ihrem Bett zu verkriechen, ohne weitere Worte zu irgendwem machte sie sich auch dorthin auf. Müde war sie nicht und sie zweifelte auch daran das sie überhaupt schlafen würde, schließlich war es für sie nichts alltägliches hinaus zu gehen...

[Foxx]

Killian war etwas irritiert. Es war ihm noch nie passiert, dass vor lauter Gedanken nicht bemerkt hatte, wo er hinging. Mrs. Hollands Anmerkung ging ihm noch immer im Kopf herum.
Rasch drehte er sich um und verließ die Wohnkammer wieder, steuerte stattdessen zielstrebig eine der Lagerkammern nahe seines Schlafraumes an. Die Kammer war voll gestellt mit Kisten, zielstrebig ging er auf eine in der hinteren rechten Ecke zu, welche mit einer grauen Decke verhangen war. Er nahm die Decke herunter und klappte den Deckel hoch; drinnen befanden sich seine Waffen, seine restliche Munition, sowie ein Schulter- und ein Hüftgurt zum Transport selbiger. Er nickte zufrieden, schloss die Kiste wieder und packte sie dann mit beiden Armen und machte sich auf den Weg zu seiner Koje.

[Zero-Cool]

Als sich die meisten langsam entfernten beschloss auch Madeleine nicht mehr tatenlos herumzustehen. Sie entfernte Sich, und suchte Ihre Schlafkammer auf, wo Sie unter dem Bett eine Decke hervorzog. Sie wickelte diese auf, und nahm Ihr Schwert heraus. Lange schon hatte Sie es nicht mehr in der Hand gehabt, und nun sah es so aus, als würde Sie es brauchen. Es war Ihre einzige Waffe. Im Gegensatz zu den Verteidigern hatte man Ihr nie eine andere Waffe anvertraut, und so würde Sie sich damit wohl begnügen müssen.

[Felina Noctis]

Sunny war etwas enttäuscht, dass ihre Gesprächspartner sie so einfach stehen liessen. Aber sie ließ es sich keine Sekunde anmerken, sondern verschwand fröhlich hüpfend in einem der Gänge um ihre Großmutter zu suchen. Ein letzter Versuch, ihren Segen zu holen, bevor es losging...

[Syllix]

Laura sagte sich nach den letzten Worten von Diana los und verschwand stumm in einem der Gänge.

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Sunnys Großmutter hatte es sichtlich schwer, die Beweggründe ihrer Enkelin zu verstehen. Lange saßen die beiden neben einander und schwiegen. Erst eine stunde, bevor es Zeit zur Abreise war begann die Großmutter zu sprechen. Sie wünschte sich, Sunny abhalten zu können, doch sie gestand ein, dass Sunny ihrer Mutter zu sehr glich. Ihre Tochter war eine stolze Frau, stolz auf ihr Volk. Sie erklärte Sunny, dass sie wisse, dass auch Sunny stolz sei, stolz auf ihre Herkunft und stolz auf ihr Ich. Schließlich wünschte sie ihrer Enkelin doch alles Gute und überreichte ihr einen Talisman, den sie seit frühester Kindheit an einer Kette um den hals getragen hatte. "Er wird dich schützen, wie er mich all die Jahre beschützt hat.", gab sie Sunny zu verstehen und sah Sunny voler Würde und Stolz an.

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Das Mädchen tanzte wieder 'hinfort' und schien auch weiterhin Romeo nicht zu beachten.

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Viertel vor Zwei in der Nacht.

In der Kugelkammer fanden sich die ersten der Ratsältesten wieder. Auch Aske war da. Er hatte sich gewaschen und dann seine Sachen gepackt, die er nun in einem Rucksackähnlichem Beutel auf dem Rücken trug. Elaine hatte er geweckt und eigentlich wollte er auf sie warten, doch er war nun voller Tatendrang und wollte nicht mehr warten. Es ging los, endlich los!

Am Rand der Wasseroberfläche war ein provisorischer Tisch afugebaut und zwei junge Frauen standen dahinter. Auf dem Tisch waren kleine Beutel geschnürrt, Elf an der Zahl.

Nach und nach trudelten die Freiwilligen ein und nachdem auch der Letzte von ihnen den Weg in die Kammer gefunden hatte, abmarschebreit und mit seiner Ausrüstung versehen überreichten die frauen jedem von ihnen einen der Beutel. In diesen waren getrocknetes Brot und Kekse, welche erst durch das Aufweichen im Wasser essbar waren. Dazu etwas Teekraut in provisorischen Beuteln, zwei kleine Äpfel und getrockneter Fisch. Alles in allem dürfte diese Ration für die nächsten 2 Tage reichen.

Mr. Men begutachtete jeden einzeln und deutete dann auf drei Männer, welche bereits im Wasser waren. "Sie werden euch bis ans Ufer begleiten.", erklärte er und dann hieß es auch schon aufzubrechen.

Dok

[Khamira]

Kaum hatte Aske sie geweckt, hatte sich Elaine so schnell wie möglich angezogen, gewaschen und ihre Tasche gepackt. Aber sie hatte es nicht mehr geschafft mit ihm zur Kugelkammer zu gehen, so kam sie kurz nach ihm. Es ging endlich los.
Den Abschied von ihrer Mutter hatte sie gut weggesteckt, es stimmte sie nur etwas traurig das sie ihren bruder nicht mehr gesehen hatte. Aber es ging jetzt endlich an die Oberfläche, wielange war sie schon nicht mehr dort oben...
Den Beutel steckte sie zu ihren Sachen in die Tasche und blickte sich dann um. Alle schienen es kaum noch erwarten zu können. Schnell ging sie zu Mr.Men und drückte ihm einen Zettel in die Hand. "Geben sie das bitte meinem Bruder." sagte sie. "Und passen sie schön auf alle hier auf." fügte sie mit einem zwinkern hinzu und eilte dann zu den drei Männern ins Wasser, blickte sie anderen aber abwartend an.

[Felicat]

Diana verstaute den Essensbeutel gut in ihrem Rucksack. Schweigend ging sie langsam ins Wasser.
Sie war aufgeregt, ließ es sich aber nicht anmerken. Noch einmal ließ sie ihren Blick über die Höhlenwände streifen, dann straffte sie ihre Schultern und sah zu den drei Männern.

[Blue Lion]

Romeo schloss alles gut ein was wichtig war und machte sich bereit loszugehen

[Syllix]

Der erste Schwung von Freiwilligen brach so also auf. Es waren Aske, Elaine, Romeo und Diana. Gemeinsam mit einem der Begleiter tauchten sie hinab. Der begleiter schwamm voran und leuchtete so den Weg. Die Lampe ließ seltsame Schatten an den Wänden der schmalen Röhre entstehen. Für einige Meter ging es abwärts, bevor der Gang langsam in die Waagrechte überging. Nach ein paar weiteren Armzügen unter Wasser wurde der Gang weiter und schließlich öffnete er sich ganz. Vor ihnen lag nun der große Silver Lake, tief schwarz im Zeichen der Nacht. Oben an der Wasseroberfläche konnte man schemenhaft den Halbmond erstrahlen sehen. Gut 10 Armzüge benötigte man um die Wasseroberfläche zu erreichen.

Aske atmete tief ein als er endlich die Oberfläche erreichte. Es war immer wieder eine Wohltat, diese frische Luftr einzuatmen. Sie war so ganz anders als die Luft in den Gängen. Links von ihm tauchte Elaine auf, hinter ihm Diana und zu seiner rechten der Begleiter. Romeo war als letzter gefolgt und tauchte neben Elaine auf. Vor ihnen lag viel Dunkelheit. Der Mond spendete soviel Licht, so dass sie das Ufer in wagen Schatten und Konturen sehen konnten. "Die anderen kommen sofort... ", erklärte der Begleiter und schwamm ein wenig in Richtung Ufer, ohne jdoch soweit zu schwimmen, als dass man hätte stehen können. Aske folgte ihm mit ein paar Armzügen und schwamm dann auf der Stelle, den Blick zwischen dem sternenverhangenen Himmel und den Ufern hin und hergleitend.

Dok

[Felicat]

Diana kam prustend hoch und sog die frische Nachtluft in ihre Öungen. Der süße Duft der Freiheit...
Langsam schwamm sie Aske in Richtung Ufer nach. Das Mondlicht gab der nächtlichen Landschaft einen besonderen Reiz.

[Zero-Cool]

Nachdem die erste Gruppe bereits abgetaucht war, folgte Madeleine Ihnen. Nach einem letzten tiefen luftholen tauchte Sie ab, und folgte den anderen.
Sie dachte daran dass dies wohl das letzte Mal gewesen sein würde, dass Sie die Luft der Silver Mountains eingeatmet hatte. Doch es machte Ihr nicht zu schaffen, oder liess Sie traurig zurückdenken. Die Vorfreude auf dass was kommen würde war eindeutig größer.

[Felina Noctis]

Sunny war eine der ersten beim See, nachdem sie sich von ihrer Großmutter verabschiedet hatte. Sie hatte die anderen tauchen sehen, war aber nicht mit ihnen gegangen, denn sie wartete auf jemand bestimmten...

[Khamira]

"Endlich wieder Frischluft." seufzte Elaine glücklich als sie aus dem kühlen Wasser auftauchte. Wie sehr hatte sie dies vermisst. Es tat gut etwas zu sehen das nicht wie eine Höhle aussah. Langsam schwamm sie hinter Aske her und blickte den sternenbehangenen Himmel an. "Wie schön..." sagte sie leise und blickte ihn ihn. Sowas hatte sie schon lange nicht mehr sehen können.

[Sphinx]

Müde starrte Natascha an die Decke, erst eine ganze Weile zu spät erhob sie sich langsam, Zweifel krochen in ihr hoch, ob sie geeignet war und mit jeder Minuten die mehr verstrich wurden sie stärker.
Letztendlich jedoch raffte sie sich auf, warf den Rucksack um und auf dem weg zu den anderen ging sie im Kopf nochmals ihr Inventar durch...

[Apoc]

Nero machte sich bereit... bereit für einen grossen Schritt. Fein säuberlich kontrollierte der Verteidiger nocheinmal seine komplette Ausrüstung und schritt dann zur Kugelkammer, wo er dankend die Essensvorräste einpackte und sich zu einem der Begleiter stellte: "Schlussendlich ist es also so weit.", murmelte er eher zu sich selbst.

[Blue Lion]

Romeo dachte sich das die Folterungen damals durchaus auch praktisch waren... zumindest konnte er gut luft anhalten.
Er musste lächeln, zum ersten Mal seit Jahren sah er wieder den Himmel und den Mond... ein ganz besonderes Gefühl

[Syllix]

Nero und Natascha waren nun dran. Sie stiegen ins Wasser, wo ein weiterer Begleiter schon wartete. Mit fragendem Blick sah dieser zu Killian, Josef und Sunny.

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Madeleine tauchte auf der anderen Seite auf, kurz nachdem Elaine, Aske, Diana und Romeo einige Meter entfernt warteten. Auch sie konnte die frische Luft nun einatmen und die Uferbereiche durch den Mondschein grob erkennen.


Dok

[Syllix]

Clarence, der sich bisher auffällig unauffällig im Hintergrund gehalten hatte war noch einmal im Bereich der Labore gewesen. Einer der Mitarbeiter dort hatte ihm eine besondere Tasche überreicht, in der die gewünschten Stoffe entsprechend verpackt und transportiert werden konnten.
Nun war Clarence in die Kugelkammer geeilt und sah gerade noch, wie die erste Gruppe wegtauchte. Sofort fiel sein Blick auf eine Gestalt am Rande des Tauchbeckens: Sunny.

Dok

[Genesis]

Clarence strahlt fast auf, als er Sunny erblickt. Er geht auf sie zu und lächelt sie an. "Sind die anderen schon weiter?"

[Zero-Cool]

Nachdem Sie aufgetaucht war, sog Madeleine die frische Luft ausserhalb ein. Sie war anders als die innerhalb Silver Mountains, aber vielleicht bildete Sie sich das auch nur ein. Mit kräftigen Schwimmzügen schwamm sie in Richtung des Ufers. Als Sie nahe genug war, und Ihre Beine den Boden berührten, watete Sie an Land. Als Sie das Wasser verliess fröstelte Sie unversehens. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf Ihrer Haut.

[Foxx]

Killian wartete wortlos und sah zu, wie der Großteil der anderen der Reihe nach durch den See tauchte. Er selbst hatte es nicht eilig, er hatte diesen tauchgang oft genug unternommen und wusste was ihn oben erwarten würde. Seine Waffen und Ausrüstungsgegenstände hatte er geschickt mithilfe von Schulter- und Beckengurten verstaut. So wartete er also darauf, dass die anderen vorraus tauchten, wobei er den Blick des begleiters nur mit leicht geneigtem Kopf erwiderte.

[Syllix]

Der Begleiter zuckte mit den Schultern und deutete Natascha und Nero an, ihm zu folgen. Vorher erklärte er, dass Nero bitte auf Natascha achten möge. Dann schwamm er voraus, gefolgt von Natascha und Nero.
Nach einigen Metern öffnete sich der tunnel und die drei waren im See angekommen. Rasch stieg der Begletier auf, hinter ihm erschienen Natascha und neben ihr Nero.

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Aske sah Madeleine zum Ufer schwimmen und sah irritiert die anderen an. Der Begleiter sah ebenfalls ratlos zu ihr hinüber und fragte dann: "Sie gehört zu euch, oder?" Dann tauchten mit Nero und Natascha die nächsten in der Mitte des Sees auf.

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In der Kugelkammer stieg nun der letzte Begleiter ins Wasser und lud nun Killian, Sunny, Clarence und den Padre ein, ihn zu begleiten.

Dok

[Felicat]

Diana sah zu Madeleine und dann zum Begleiter. Sie nickte stumm.
Danach schwamm sie ans Ufer und steg aus dem Wasser. Sie schüttelte sich etwas, um schneller trocken zu werden.

[Syllix]

Eigentlich wollte Aske noch warten, doch er sah Diana wortlos nach. Sein Blick ging zu Elaine und zu Romeo. Dann folgte er Diana und betrat so tirefend und tropfend das feuchte Ufer. Es war weicher Boden, fast schon sumpfiger Boden, den er, Diana und Madeleine unter ihren Füßen vorfanden. Erst einige Schritte weiter wurde der Boden fest. Aske wandte sich um und betrachtete den See. Er wirkte friedlich in dieser Dunkelheit.

Dok