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Thema: Die Invasoren - Die ersten Schritte

  1. #1
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Die Invasoren - Die ersten Schritte

    OOC: Da ich zur arbeitenden Zunft gehöre und sowas wie Ferien nicht kenne ... :

    Früher morgen;

    Jeder von euch erwacht in einer der Schlafkammern. Es handelte sich hierbei um größere Höhlen, welche mit Betten und Kojen übersät waren. Zwischen den einzelnen Bereichen, welche teilweise mittels Vorhängen und Tüchern abgetrennt waren, verliefen Wege. Der Eingang lag jeweils zentral und führte in die zahlreichen anderen Kammern und Gänge des Silver Mountains-Systems. Die Aufteilung war gewachsen, kein Trennung nach Geschlecht oder Alter. Familien lagen meist zusammen in einem Bereich. Insgesamt gibt es 4 dieser Schlafkammern. Ihnen vorgelagert war eine Kammer, in der es ein Becken mit Frischwasser war, welches an den Seiten der Gänge entlang floss. Diese Kammern, Waschkammern genannt, dienten zur Reinigung und Erfrischung. Den Gang folgend gelangte man in die Wohnkammern, in denen die wichtigsten Tätigkeiten erledigt wurden, wie Erziehung, Reparaturen und Unterhaltungen. Hier traf man sich um Gedanken auszutauschen und einander zu sehen. Die Lagerkammern, welche überall aufzufinden waren, lagen meist abseits der Gänge. Es führten kleine Gänge zu ihnen und hier fand man über Kleidung, Waffen, Rohstoffe wie Holz und Metall, Geräte und Werkzeug so ziemlich alles, was man gebrauchen konnte. Abseits am Ende des E-Ganges lag das Technikum. Ein Komplex von mehreren Höhlen, in den sich die technischen Geräte zur Luftreinigung, zur Abschirmung nach Außen und zur Stromerzeugung befanden. Auch waren hier die Laborartigen Höhlen, in denen die Forschung und Entwicklung der fremden Technologien erfolgte. Zudem fand man 3 Kammern, in denen besonders auf Reinheit geachtet wurde. Sie wurden vor allem für Behandlungen und OPs genutzt, aber auch für Forschungen. Sie fanden sich alle drei in der Nähe der Mitte der Gänge A, B und E, möglichst zentral gelegen (Zwischen Kugelkammer und den Wohnkammern). Alle Gänge, es waren derer 6 Hauptgänge (A-F) mündeten letztlich jedoch in die Kugelkammer. Hier war der einzige ort, an dem man nach draußen gelangte. Fast genau im Zentrum der Höhle ruhte ein 5 Meter breiter See. Er hat klares dunkelblaues Wasser, welches recht kalt war. Sein Schlund wurde nach einigen Metern schmaler und führte tunnelgleich zum Silver Lake. Dort mündete er gut 10 Meter unterhalb der Wasseroberfläche. Für einen Tauchgang brauchte man gut 2 Minuten.
    In vielen Gängen und vor allem in der Kugelkammer waren ständig Verteidiger anwesend. Besonders streng bewacht wurden die beiden ehemaligen überiridsichen Zugänge in den Gängen B und F, welche zwar mittlerweile dicht und versiegelt waren, aber man rechnete jeder Zeit damit, dass die Invasoren hier durchbrechen könnten.

    In den Schlafkammern:

    Es herrscht noch ein wenig Ruhe, doch die ersten Mitbewohner sind erwacht. Leise Stimmen erklingen und hier und da begeben sich leise Personen zu den Gängen.

    In der westlichen Schlafkammer, der Nummer 1 im Gang B, erwachten Romeo "Dismas" Valeras, Eduardo Nero Benoit und Killian Galwey in ihren Kojen. Es war dunkel, wie immer und der seichte Lichtschimmer, der durch den Vorhang des Eingans durchdrang ermöglichte es jedem, sich zu orientieren.

    In der nördlichen Schlafkammer, der Nummer 2 im Gang C, erwachten Solaris „Sunny“ Queen, ? (Darki), Josef Maria "Padre bzw. Joe" Fernandez und Diana Leek in ihren Betten und Kojen. Auch hier war es noch ruhig. Am Eingang war eine Gruppe Personen zu sehen, es war Mrs. Fairshield mit ihren drei Kindern. Sie waren immer sehr früh auf und verließen soeben die Schlafkammer.

    Aske „Silent“ Snijder, Elaine „Lainy“ Hunter und Madeleine Stone erwachten in der dritten Schlafkammer im Gang D. Hier war es schon recht unruhig. Dies lag daran, dass ein teil der Leute hier die Wache der Nachtschicht hatten und sich nun langsam zum Schlaf legten, während andere schon wieder aufstanden.

    Jeder der 10 wusste, dass dies ihr vorerst letzter Tag in dieser ihnen in den letzten 20 Jahren so vertrauten Umgebung sein würde. Niemand konnte ihnen sagen, was sie da draußen wirklich alles erwarten würde. In der kommenden Nacht würden sie aufbrechen, am frühen Morgen. Heute sollten sie sich vorbereiten, ihre Ausrüstung checken und noch mal ihr Vorgehen besprechen. In zwei Stunden würden sie sich in der Kugelkammer mit dem Rat der Älteren treffen, um noch einmal alles durchzugehen.

    Dok
    Geändert von Syllix (05.04.2004 um 16:02 Uhr) Grund: Die Behanldungsräume sind ergänzt *lächel*

  2. #2
    Mitglied Avatar von Apoc
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    Nero drehte sich langsam und leise aus seinem Schlafplatz, ehe er sein Shirt, das lederne Oberteil, seine Stiefel sowie seine zwei Kampfstöcke griff und damit quer durch den Schlafraum schlich. Im Waschraum angekommen lehnte sich der Scharfschütze über ein Becken und benetzte sein Gesicht mit Wasser, ehe sich mit den Händen darin abstützte und sein Spiegelbild betrachtete. <Was wird uns wohl morgen erwarten...> Der Gedanken an die Welt ausshalb Silver Mountains machte Nero Angst... gleichzeitig schöpfte er aber auch Hoffnung daraus... Hoffnung auf etwas Neues... Hoffnung auf... seine Mutter.
    Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...

  3. #3
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Müde räkelte sich Elaine in ihrem Bett. Die Decke lag etwas beseite, weggetreten im Schlaf, weil sie nicht schlafen konnte. Am liebsten würde sie garnicht aufstehen und alles für den nächsten morgen vorbereiten. Wer weiß ob sie ihre Mutter oder ihren Bruder jemals wiedersehen würde. Aber wenigstens war Aske an ihrer Seite und die anderen, sonst hätte sie sich sicher nicht direkt gemeldet. Sie griff nach einem Hemd und setzte sich auf. Schon bald würden sie sich alle treffen und dann ging es erst richtig los. Was würde sie bloß erwarten...
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Romeo fuhr sich durch das Gesicht und durch die Haare, seufzte leise und stand mit einem Sprung auf, nahm seine Handschuhe und die Robe, sowie seine Tasche mit Hablseligkeiten auf der er immer schlief- er war halt ein misstrauisches Wesen- und ging in die Waschkammer. Er redete mit niemanden, es ging ihm nur darum, möglichst schnell die Schlafkammer zu verlassen. Jeden Morgen stand er kurz vor einem Lagerkoller, er war sowas von erleichtert das er das nur noch einen Tag aushalten musste...
    In der Waschkammer wusch er sich das Gesicht und kämmte die Haare mit etwas Wasser zurück. Rasieren musste er sich zum Glück nicht, ihm war noch nie ein Bart gewachsen und mit seinem fortschreitendem Alter würde dies wohl auch nie mehr geschehen...
    Dann kleidete er sich an und zwängte seine Hände vorerst in die mit Metallplättchen und Ketten verstärkten Handschuhe, machte sich auf den Weg zu seinem quasi 'Arbeitsplatz'.
    Er wollte sich nochmal nach dem Wohlergehen einiger Problemfälle erkundigen, in Zukunft würden andere seinen Platz übernehmen.

    (@Dok in deiner Beschreibung hast du Krankenzimmer oder ähnliches wo Verletzte, Kranke ect. versorgt werden, nicht erwähnt. Ich glaube aber nicht das sie dort unten ohne auskommen, könntest du bitte noch editieren wo sich selbige Befinden?)

  5. #5
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Aske war ein Morgenmuffel, zumindest solange er sich erinnern konnte war dies so. Und auch an diesem Morgen war Aske nicht wirklich willig, seine Koje zu verlassen. Seinen Kopf in zwei kleine Kissen vergraben lag er auf dem Bauch und sinnierte in Gedanken über diesen Tag. Freude auf morgen? Ja, er verspürte Freude und doch war es etwas, was ihm eine gewisse Dosis Respekt abverlangte. Er würde nun nicht mal nur für einige Stunden da draußen sein, sondern für länger, viel länger.

    ~~

    "Du wirst wirklich da raus gehen?", hörte Nero eine ihm vertraute Stimme hinter sich. Es war die Stimme von Aileen Simmens, einem Mädchen im Teenageralter, von dem auch Nero wusste, dass sie heimlich für ihn schwärmte.

    ~~

    Noch bevor Romeo sein ziel erreichte stand vor ihm eine Frau. Romeo bedurfte es keiner Überlegung wer es war. Es war Sylvia DeMorne, eine Frau in den Endvierzigern. Er kannte sie nur zu gut, denn Mrs. DeMorne war eine sehr überempfindliche Person. Dr. Follding und Dr. Pritchard, die beiden einzigen wirklichen Ärzte in Silver mountain hatten schon früh die Betreuung von Mrs. DeMorne an Romeo abgegeben. Nur so konnten die beiden Ärzte sich auf die wirklich problematischen Fälle konzentrieren. "Romeo.. mir geht es nicht gut.", sprach Sylvia DeMorne mit leicht brüchiger und rauher Stimme.

    Dok


    OOC: Lio: ist geändert

  6. #6
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Leicht schmunzelnd blickte Elaine auf Aske, scheinbar hatte er auch nicht viel Lust aufzustehen, sogar noch weniger als sie selbst. Sie griff nach einem Kissen und schmiss es nach ihm. "Hey aufstehen..." rief sie leise lachend und stand dann auf um zu der Waschkammer zu gehen.
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  7. #7
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Diana schwang sich aus ihrer Koje. Sie warf sich ihren kurzen, zerschlissenen Bademantel über und tapste erstmal in den Waschraum.
    Ohne viel Federlesen tunkte sie ihren ganzen Kopf in ein Becken kalten Wassers und tauchte nach ein paar Sekunden prustend, erfrischt und absolut wach auf.
    Sie wusch sich und bürstete ihre kurzen Haare.
    Sie war heiter und glücklich. Nicht mehr lange und sie würde diesen langweiligen Ort verlassen und neues sehen.
    Sie war so aufgedreht wie schon seit langem nicht mehr.

  8. #8
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    Nero, welcher im Moment nur seine braunen Hosen trug, drehte sich langsam zu Aileen um, ehe er sein ärmelloses grünes Shirt mit Kapuze und sich sein schwarze lederne Jacke überzog (jedoch nicht zu knöpfte): "Aileen...", lächelte Nero seine Stiefel anziehend und seine Kampfstöcke einsteckend: "... ich muss mich endlich von der Unwissenheit befreien... wissen was da oben vor sich geht..." <... und meine Mutter finden!> Der Scharfschütze stockte kurz, ging dann aber einen Schritt auf sein Gegenüber zu: "Wenn es wirklich noch andere Überlebende dieser Katastrophe... dieses Massakers gibt... dann muss ich einfach da rauf!" Obwohl Nero sehr leiste sprach und selbst Angst vor dem Unbekannten hatte, hörte man doch deutlich die Überzeugung und den unbedingten Willen in seiner Stimme: "Ausserdem werd ich nicht für immer weg bleiben." Mit einem Augenzwinkern drehte sich Nero schliesslich Richtung Ausgang und entdeckte Romeo, welcher soeben den Waschraum verlassen wollte.
    Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...

  9. #9
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    Josef Fernandez öffnete langsam seine Augen und starrte an die Decke, während seine Finger immer wieder über das silberne Kreuz strichen, dass an seinem Hals hing. Er hörte wie nicht unweit von ihm, Diana Leek und einige andere Bewohner von 2C aufstanden.
    Er selbst hatte nicht lange geschlafen. Zu groß war die Aufregung vor der Reise die er schon bald antreten würde. Seitdem er die Bestätigung erhalten hatte an der Mission teilnehmen zu können, konnte er es kaum noch erwarten die Welt außerhalb der Siedlung zu sehen.
    Heute war der große Tag. Zum ersten Mal seit er hier lebte, würde er die Siedlung verlassen. Seine Ausrüstung hatte er schon am Tag zuvor eifrig kontrolliert um sicher zu gehen dass er nichts vergaß.
    Es wurde Zeit aufzustehen. Er brauchte seine Brille.
    Neben seinem Bett stand ein improvisierter Nachttisch, auf dem er üblicherweise seine Brille ablegte bevor er schlafen ging. Seine Hand glitt langsam über die rauhe Oberfläche des Tisches und traf auf etwas Hartes und Kaltes. Josef drehte seinen Kopf. Es war nicht seine Brille, sondern ein alter Revolver. Als er seine Sachen packte, hatte er sich nicht dazu durchringen können eine Waffe mitzunehmen. Es widersprach quasi allem woran er glaubte. Trotzdem war er sich bewußt, dass es außerhalb der Siedlung sehr gefählich sein konnte. Schließlich entschloss Josef erst noch einmal eine Nacht vergehen zu lassen bevor er sich entschied. Mißmutig erkannte der junge Priester nun, dass seine Unentschlossenheit immer noch nicht von ihm gewichen war. Josef verharrte mit seiner Hand noch einen Augenblick über dem Revolver und tastete dann weiter bis er seine Brille fand. Er stieg mit einem unterdrückten Gähnen aus seinem Bett und setzte sie auf. Aus seinem Mantel der an einem rostigen Nagel neben seinem Bett aufgehängt war, holte Josef ein Gebetsbuch hervor. Die nächste Viertel Stunde verbrachte er betend, bevor er sich in den Waschraum begab.
    The Elchs will rise again !

  10. #10
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Romeo lächelte Mrs. DeMorne an >Ein wenig Zeit habe ich ja noch< und legte ihr vorsichtig eine Hand auf den Rücken, zog sie mit sich- im Laufen konnten sie so gut sprechen wie im Stehen "Was fehlt ihnen denn heute, meine Teure? Macht ihnen die Migräne wieder zu schaffen?" Im stillen dachte er sich seinen Teil, aber für die Misses, die sich so nach Aufmerksamkeit sehnte klang er freundlich und hilfsbereit.

    (<- hat das 'überempfindlich' hoffentlich richtig verstanden)

  11. #11
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    Madeleine stand einfach nur auf. Sie hatte diese Nacht nicht besonders gut geschlafen. Eher hatte Sie nur mit geschlossenen Augen auf dem Bett gelegen. Sie machte sich auf den Weg zu den Waschräumen um sich zu erfrischen.
    God's in his heaven - all's right with the world.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Syllix
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    OOC: Damit ihr was zu tun habt


    Ein Grunzen und Grummeln kommentierte Elaines Aktion. Aske war wirklich nicht nach Aufstehen. "Gleich..", murmelte er und zog die Decke über seinen Kopf, wodurch seine nackten Füsse am Fussende zu sehen war.

    ~~

    Aileen schien das Gesagte von Nero nicht wirklich zu interessieren. "Warum tust du das?", bohrte sie mit einer leicht erregten Stimme nach. Ihre Gesichtsfarbe war blass und in ihren Augen lag ein Hauch von Verzweiflung.

    ~~

    "Nein nein, nicht der Kopf. Es ist mein Magen.", erklärte Mrs. DeMorne und keuchte dabei tief. Romeo muste sie nun noch mehr stützen als zuvor.
    Beide kamen derweil um die letzte Biegung. Zu ihrer Rechten führte nun ein kleiner kurzer Gang in die Behandlungskammer.

    ~~

    Während Josef Fernandez am Beten war zupfte ein kleines Mädchen an seiner Hose (?). "Padre?", sprach sie in einem leicht flüstrnden Ton, "Padre? Ich habe eine Frage."

    ~~

    Neben Diana stand ein Mann, Mitte 30. Er war sehr kräftig gebaut und rasierte sich gerade.
    "Du wirst also auch da raus gehen, wie?", fragt er verächtlich Diana, ohne dabei seinen Blick von dem Spiegel abzuwenden. Diana war der Mann durchaus bekannt. Er hieß Brian Dollmey und war für sein großes Maul bekannt. Er war ein Wichtigtuer und wurde als Kandidat für die Mission abgelehnt. Jeder wusste warum, denn Brian galt als unzuverläsig. Kurz gesagt, er war ein Ekel und kein besonders freundlicher Kerl, den viele gerne schon mehrmals aus der Gemeinschaft rausgeschmissen hätten.

    Dok

  13. #13
    Mitglied Avatar von Khamira
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    "Schlafmütze..." murmelte Elaine nur als sie sah das Aske seelenruhig versuchte weiterzuschlafen. Na das würde er nicht lange schaffen, dachte sie sich und ging zu seinem Bett hin. Mit einem Grinsen kitzelte sie leicht seine nackten Füße, die gerade danach schrien. Das würde ihn mit sicherheit nicht lange im Bett halten.
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  14. #14
    Mitglied Avatar von Apoc
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    "Weil ich es will!", Nero drehte sich wieder zu Aileen um, strich sich sein Haar zurecht und lächelte sein Gegenüber zu: "Hat es dich nie interessiert wie es da oben ausschaut? Ob es noch andere Menschen gibt ausser unserer Gemeinschaft? Oder wieso wir nach hier unten verdammt wurden?" Er machte eine kurze Pause, blickte an die Decke der Höhle und wieder zurück: "Ich will leben, Aileen, l-e-b-e-n!"
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  15. #15
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Romeo geleitete die Dame in den Raum und nickte Dr. Pritchard zu, der sehr pflichtbewusst schon sehr früh anzutreffen war. Mrs. DeMorne durfte sich auf eine Art stuhl setzen.
    "Bitte schildern sie mir ihre Symptome" forderte Romeo mit einer leichten Routine in der Stimme, sah auf das Gehörige Krankenblatt- Ordnung musste auch unter der Erde sein. Vor ihm ergab sich eine Endlose Liste von Mrs. DeMornes wehwehchen. Regelmäßige Migräne, Ischias, Achilles-sehnen verdrehung, Tinitus...

  16. #16
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Mr. Dollmey, schauen Sie nicht so verächtlich," meinte Diana kurz.
    "Natürlich werde ich rausgehen und diese Chance nutzen während Sie weiter hier unten festsitzen."
    Innerlich grinste sie. Das geschah diesem Aufschneider nur recht!
    "Obwohl...irgendwie ist es schade. So können Sie uns ja nie beweisen, was für ein toller Kämpfer Sie sind."
    Der Spott war nicht zu überhören.

  17. #17
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Ohne Eile setzte Killian sich auf, fuhr sich mit beiden Händen einmal übers Gesicht und durchs Haar, verschränkte sie schließlich im Nacken legt tief einatmend den Kopf in denselben, eher er schließlich ganz aufstand. Er hatte gewartet, bis die anderen den Schlafraum verlassen hatten, obwohl dies nicht seine Art war; in der Regel hatte er die Kammer bereits verlassen, bevor einer der anderen überhaupt erwachte.
    Rasch striff er sein Tank-Top und eine alte, ziemlich weite und mehrmals mit versch. Stoffen zusammen geflickte Hose (wobei der Jeans noch der Hauptstoff in diesem "Patchwork" war), schnürte seine Lederstiefel griff nach einem hölzernen Kelch unter seinem Bett und einem Stofftuch und verließ dann den Schlafraum in Richtung der Waschkammer.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit verschwanden die Füße von Aske unter der Decke. "Lass das...", murmelte er dabei und warf eines der beiden Kissen in Richtung von Elaine.

    ~~

    Aileen nickte Nero zaghaft zu und wandte sich zum Ausgang. "Dann lebe...", sprach sie, sichtlich mit ihrer Fassung ringend und verschwand rasch aus der Waschkammer.

    ~~

    Dr. Prittchard warf Romeo einen mitleidigen Blick zu, bevor er zu grinsen begann.
    Mrs. DeMorne seufzte und ächzte, als läge sie mal wieder im Sterben und deutete auf ihren Rücken, ihre Hüften und ihre Brust. "Das Herz, die Knochen, einfach alles.. ich glaube, ich vertrage dieses Leben im Dunkeln nicht mehr..", keuchte sie wie eine 80-jährige.

    ~~

    Dollmey war sichtlich baff und schien förmlich um seine fassung zu ringen. "Das gibt es ja nicht.. also, sowas.. wenn ich ..", stammelte er sehr erregt und balte drohend seine Faust vor Dianas Gesicht.

    ~~

    Killian sah, wie ein Mädchen, Aileen, mit Tränen in den Augen aus der Waschkammer herauslief und mit einem Schluchzen an ihm vorbeirauschte. Eigentlich kannte er Aileen als lebensfrohes Ding.

    Dok


  19. #19
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Lachend fing Elaine das Kissen auf und ging dann einmal ums Bett herum um sich davor leicht hinzuknien. "Ach komm schon. Sonst bist du doch auch nicht so müde." versuchte sie ihn zum aufstehen zu bewegen und zog die Decke über seinem Kopf weg. "Wir haben noch viel zutun bevor es morgen losgeht."
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  20. #20
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Diana beobachtete Dollmey relativ unbeeindruckt.
    "Wenn Sie was? Wenn Sie endlich mal was so machen, wie Sie es machen sollen? Darauf können wir wohl lange warten."
    Sie drehte sich um und ging ohne weiteren Kommentar zurück in den Schlafraum.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Romeo schüttelt den Kopf "Sie leiden einfach an einer Neurovoltuskulose-Manie" *schnell was ausgedacht hat* "Ich habe hier etwas für Sie, das wird ihnen helfen ich bin mir sicher" er gab der Dame eine Pallette mit recht großen roten Pillen "Damit sich diese auflöst nehmen Sie jeden Tag eine halbe von diesen Tabletten, ich schreibs ihnen drauf und in zwei Wochen sollte wieder alles in Ordnung mit ihnen sein" er lächelte freundlich und vertrauensseelig - in wirklichkeit handelte es sich um Eisenpräparate, die würden der Dame gut tun udn sie vielleicht etwas beruhigen, Schaden würden sie ihr nicht.
    Plazebo halt

  22. #22
    Mitglied Avatar von Sensenmann
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    Josef legte das Buch beiseite, als er merkte dass seine Aufmerksamkeit verlangt wurde. Er wandte sich lächelnd dem Mädchen zu, welches ihn fragend ansah. "Nun, Kleines Fräulein, was willst du denn wissen ?"
    The Elchs will rise again !

  23. #23
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Als Madeleine aus den Waschräumen zurückkam sah sie das fliegende Kissen, und Sie erinnerte sich, dass Sie früher auch ab und an Ihr Kissen auf Ihre Schwestern geworfen hatte. Mit einem etwas wehmütigen Blick sah Sie zu den beiden, bevor Sie Ihre Sachen zusammensuchte, und sich anschickte sich umzuziehen.
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  24. #24
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Killian reagierte äußerlich kaum, stattdessen ging er dicht an der Wand entlang zum Waschraum, ohne groß aufzusehen. Dennoch registrierte er Aileens Zustand und als er die Kammer betrat und Nero sah, wiegte er erkennend den Kopf.
    Wortlos schritt er zum Wasserbecken und füllte seinen Holzkrug.

  25. #25
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    Zuerst wollte Nero Ailieen aufhalten, sie stoppen, sie eventuell sogar trösten, doch er hatte im Moment wichtigeres zu tun. Er würde sie später bestimmt noch einmal sehen und sich von ihr richtig verabschieden... zumindest das war er ihr schuldig. Mit einem "Morgen" und einem kurzen wink mit der Hand begrüsste Nero schliesslich Killian, welcher soeben den Waschraum betreten hatte, ehe er diesen Richtung Ausgang verlassten wollte (#oder verlies, je nachdem wie Foxx reagiert )

    Gruzz


    PS: Wie gut kennen sich die "Auserwählten" eigentlich?
    Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...

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