Crimson Dawn - Kapitel 2: Reines Herz und scharfer Verstand

[Foxx]

Paris:

Froze nickte kurz, die junge Frau war ihm sympathisch. "Für mich nicht, ich esse nichts", sagte er zu Christine, ehe er den Blick schweifen ließ: "Für die anderen kann ich nicht sprechen."
Er musterte Charlene und Stranger prüfend, keiner von beiden war in Griechenland in seiner Gegenwart groß in Erscheinung getreten. "Jedenfalls scheinen wir hier erstmal festzusitzen, solange keine Bedienungsanleitung für diese Rosen auftaucht", meinte er nüchtern, wobei er den Kristall zwischen seinen Fingern drehte. "Unser letzter Anhaltspunkt ist diese Inschrift." Genau wie alle anderen, hatte er die Worte noch gut im Kopf, es schien fast als hallten sie wieder, sobald er sie abrief. Stranger ging es nicht anders, und auch Charlene besann sich intuitiv des Textes, welchen sie eigentlich nie zu gehör bekommen hatte...

Lediglich Naetur konnte mit Frozes Bemerkung nicht viel anfangen, doch seine Gedanken verloren sich sowieso anderswo. Das Theater schien ihm seine vergangenheit regelrecht darzulegen, so hörte er die Stimmen vieler Menschen, welche sich in erregter Freude zu unterhalten schienen... eine Musik, ganz anders wie die Lieder der Vögel, menschlicher Gesang, kraftvoll und zugleich sanft.... es war eine Facette der Menschen, wie er sie bisher nicht gekannt hatte und diese Oper schien dabei eine gewisse Pracht auszustrahlen, als wolle sie noch heute von ihren besten Zeiten verkünden...

***

London:

Khamira musste feststellen, dass die Eisentür ( ) beim besten Willen nicht mehr zu öffnen war und dass zugleich irgendeine fremdartige Magie es unmöglich machte, in ihren Schatten einzutauchen... sie waren definitv gefangen, wollten sie sich nicht aus dem Glockenturm stürzen.
Als sie sich umdrehte bemerkte sie, wie sich die Situation anzuspannen begann.
Slashblade wich ebenso wie Amaryllis einen Schritt zurück, als diese zu grollen begann, auch entging ihm ihre Handbewegung nicht, obgleich er nicht erkannte, nach was sie da griff. Er beobachtete sie misstrauisch, zwiegespalten zwischen dem Drang zu helfen und der Furcht sich entgültig ihren Hass zuzuziehen. Auf Markus Kommentar hin jedoch, wurde er härter in seinem Tonfall: "Ich versuche nur zu helfen. [i]Dir[/b] gelingt es offensichtlich nicht, Vampir!" Er sah Markus durchdringend an, dass dieser nach seiner Ziehtochter rief, ignorierte er. Zudem stand er (wenn auch unbewusst) so, dass Markus nicht ohne weiteres dieser folgen konnte.

Außer ihrem Ziehvater bemerkte lediglich noch Jakilanne die "Flucht" Gabrielles. Intuitiv wurde ihr klar, dass sie doch nicht die einzige in der gruppe war, welche sich ganz offensichtlich alleine und unbeachtet fühlte...

Gabrielle indess erklommt die Stiege hoch in den Turm rasch. Je höher sie kam, umso heller wurde es, das Tageslicht (draußen war es indess hell) drang durch kleine schartenförmige Öffnungen, welche jedoch ein herauskommen nicht auch nur im Ansatz zuließen. Schließlich fand sie sich vor einer Bruchstelle wieder, die Stiege war hier durchgebrochen, die Kluft zu groß um darüber zu springen. Es war unmöglich weiter emporzusteigen...

[Kitana]

*übergangen wurde?*

[Foxx]

Fettes Sorry!


Die Gestalt antwortete nicht gleich, trat stattdessen langsam aus dem Schatten des Hauses hervor und auf Aquaria zu. Er hatte blondes, kurzes Haar und hellblaue Augen, er trug eine schwarze Hose und ein weißes Hemd, dessen obere Knöpfe aufgeknöpft waren, sein Teint war gebräunt so dass sich ein interessanter aber attraktiver Kontrast zum hellen Haar ergab - im Übrigen wirkte seine ganze Gestalt anziehend und attraktiv, und etwas an seiner Art sich zu bewegen erinnerte sie an Markus.
"Mein Name ist Sero", stellte er sich knapp vor. "Und auch wenn ich deinen Schmerz vielleicht verstehen kann - vielleicht kann ich dir dennoch helfen."

[Sphinx]

Ein leises klingendes Geräusch ertönte als Amry das Athame herauszog, sie machte keinen Hehl daraus und lies auch die Klinge im fahlen Licht unter dem Mantel hervor blitzen.
"Helfenn... PAHH... Wass willsst du tun, wiederr deine drecckigen Pfotten in meinen Geisst streckenn? Micch manipulierren und verhexxen?"
Wut kochte in ihr hoch als sie zurückdachte an sein telepathisches Eingreifen in der Höhle, nicht noch einmal würde er sie anfassen oder anderes.
Der Zorn keimte immer mehr auf, noch dazu die Tatsache das sie hier nicht vor ihm flüchten konnte machten sie fast wahnsinnig.
"Basstard!" zischte sie leise und hob die Klinge in seine Richtung.

[Khamira]

Leise fluchte Khamira auf und eilte dann zu Slashblade und Marcus. "Es bringt doch jetzt nichts zu streiten. Bitte...lass dir von ihm helfen...es wird noch sehr lange dauern bis wir hier rauskommen, denn den Weg durch die Tür können wir vergessen." sagte sie laut und bestimmt. Irgendwie musste man Amaryllis doch überzeugen können oder sie anders beruhigen.

[Foxx]

Slashblade kniff die Augen zusammen, als er sich konzentrierte, und kurz darauf wurde die Athame in Amaryllis Hand dieser entrissen und flog gegen die nächste Wand. Als er sprach klang seine Stimme gefährlich ruhig, so dass Khamira, welche diese Seite ihres Begleiters nicht kannte, beinahe erschrak: "Vielleicht solltest du dich von dem Gedanken lösen, dass ich allzu viel Zeit an dich verschwenden will. Tiere, welche der Raserei anheim fallen, erschießt man für gewöhnlich - und dazu will ich keinen Anlass haben. Ich habe gefragt, ob ich helfen kann, es gibt keinerlei Anlass deine Waffe zu ziehen - und ich würde dir auch nicht raten danach zu greifen. Wenn du keine Hilfe willst - gut. Aber dann halte uns nicht länger mit deinem Narzißmus auf..."
Er beachtete Khamira kaum, sein Blick galt voll und ganze der Schamanin, sowie dem Vampir, von dem er evtl. ebenfalls Aggressionen zu erwarten hatte.


***

OOC: Ich bin morgen und übermorgen nicht hier, daher gehts von meiner Seite her erst am Mittwoch weiter - aber lasst euch nicht davon abhalten fleißig zu posten (auch wenn das keine Aufforderung für seitenlange Dialoge sein soll )

[Khamira]

Erschrocken zuckte Khamira zusammen. So hatte sie Slashblade ja noch nie erlebt, aber sonst war eher auch eher ruhig gewesen als so entzürnt. Etwas vorsichtig legte sie ihm eine Hand auf den Arm. "Es bringt doch nichts, wenn sie nicht will, dann lass es doch. Soll er sich drum kümmern." meinte sie leise und meinte mit ihren letzten Worten Marcus. Er verstand sich ja besser mit Amaryllis als die anderen und wenn sie so weiter streiteten würden sie nicht viel weiter kommen.

[Felicat]

Christine musterte Froze wieder kurz und nickte dann. "In Ordnung."
Sie überlegte, wie sie am einfachsten die Mäuler stopfen konnte. Sie glaubte, daß es draußen noch ein paar mehr gewesen waren.
"Wie wäre es mit Nudeln und etwas Fleisch?" erkundigte sie sich bei dem Rest der Gruppe.
"Etwas Gemüse habe ich auch noch da."

[Sphinx]

Das Grollen in ihrer Kehle nahm zu, die steinernen Wände bildeten nun viel mehr einen Käfig in dem sie sich eingesperrt fühlte und Slashblades Handlungen zeigten nur mehr Aggression, sie fühlte sich bedroht.
Ein flaues Gefühl kroch in ihren Adern hoch bei dem Gedanken gegen diesen Mann zu kämpfen, doch nur kurz fassten diese klaren Gedanken Fuß immer mehr wich sie ab in wilde unnormaler Formen.
Die gequälten Seelen würden wohl kaum zugang zu diesem magischen Gebäude finden, also blieb ihr nur eine Option, denn einen Rückzug gab es nicht. In ihrer paranoiden Wahnvorstellung würde er seine Kräfte benutzen und der Gedanke beherrscht zu werden machte ihr Angst.
Amaryllis trat mit langsamen Schritten zu dem Ort an dem ihr Athame lag und ging langsam in die Hocke, umfasste den Griff und blickte Slashblade dabei an, in ihrem Gesicht lag nach aussenhin keine Regung, nichts lies ihre unterdrückten Aggressionen vermuten, nur ein kalter eisiger Blick


*slashblade auf die Liste setz und giftmsichen geh*

[Felina Noctis]

Ein Schrei ertönte durch den Turm, ähnlich dem Ultraschall einer Fledermaus, so hoch und Ohrenzerfetzend, jedoch auch für Menschen hörbar. Gabrielle war verzweifelt, sie wollte nicht wieder nach unter und auf der Stiege verharren auch nicht. Sie begann an den Steinen zu zerren, die die Scharten umgaben, bis ihre Finger blutig waren. Doch es nützte nichts (Shit, hätte mich doch für VampirKRÄFTE entscheiden sollen )...
Als ihr das bewusst wurde begann sie wenigstens nach Vorsprüngen zu suchen, an denen sie entlang klettern konnte, aber auch da schien nichts zu sein...
Erneut ein Schrei, dann sprang sie doch. Natürlich verfehlte sie den Absatz um einige Zentimeter und stürzte in die Tiefe. Sie drehte sich zwas während des Falls ähnlich einer Katze, landete aber dennoch sehr unsanft auf dem nächtsen Treppenabsatz...

OOC: Und da bleibt sie jetzt bewusstlos liegen, bis der Meister was anderes sagt, oder ich mein Abi hab!

[Kitana]

"Wie?" meint sie abermals knapp. Das Bewegen von ihm riss Wunden wieder in ihr auf.

[Armisael]

"Gabrielle!" rief Markus..und mit einem gewaltigem Sprung, bei dem sein flatterner Umhang ihm die Gestalt einer grossen Fledermaus verlieh, kam er neben ihr auf. Sanft hob er sie hoch und drückte sie ansich.
"Dummes Kind, warum tust du das nur?" flüsterte er für sich leise und schritt dann mit ihr auf den Armn zu den anderen zurück.

[Zero-Cool]

"Danke", meinte Charlene trocken. Sie konnte sich nicht erinnern, jemandem begegnet zu sein, der Ihr einfach so etwas zu essen angeboten hätte. Sie war dankbar für das Angebot, und Sie würde es mehr als nur gerne annehmen. Es war mehr als nur erfreulich für Sie, und Sie zeigte dies auch deutlich nach aussen hin.

[Syllix]

Irritiert von diesem 'Gesang' zuckte Naetur zusammen und sah sich leicht verstörrt um. Seine Hand hatte er vom Boden gelöst und besah sie sich. Es war seltsam. Viele Stimmen, Gesang, wie er ihn nicht wirklich kannte und alles obwohl niemand da war, der diese Gesänge oder Stimmen hervorbrachte.

Trotz seiner Verunsicherung ging er wieder in die Knie und betrachtete den Boden erneut konzentriert. Im Inneren erinnerte er sich an den alten Schamanen, der ihm einst einiges beibrachte. Naetur hatte das alles längst vergessen, doch irgendwie kam ihm das bekannt vor.

Vor seinem geistigem Auge sah er plötzlich wieder diesen alten Mann, bekleidet mit Tierfellen und Federschmuck in den längst grauen Haaren. Sein Gesicht war von Falten zerfurcht und seine sonst so müden Augen strahlten hell und klar, voller Energie. Er schlug rhytmisch auf eine Trommel ein und begann zunächst murmelnd etwas zu flüstern. An seinen Füssen hatte er schellenartige Metallplättchen befestigt, welche durch sein immer wieder kehrendes Aufstampfen leise klirrende Geräusche verursachten. Immer wieder griff der alte mann zu einer Flasche mit seltsamer Flüssigkeit drin. Zuvor hatte der Schamane dort Kräuter, Pilze und Schnaps reingetan und nun, nun trank er es.

Naetur sieht es, als wäre es gerade erst passiert. Die Trommelschläge wurden schneller, das Gemurmel ging in einen lauten Gesang über und der Schamane begann sich rhytmisch bzw. zuckend um eine seltsam anmutende Figur aus Stein und Holz zu bewegen. Die schellen klirrten nun lauter und lauter, wie auch die Trommelschläge lauter und lauter wurden, gefolgt vom Gesang. Dann, plötzlich, bleibt er stehen, blickt gen Himmel und Naetur schlägt es zurück! Entsetzt reißt er seine Augen auf und sieht wieder diese Halle des Gebäudes in Paris. Kurz hadert er, zittert und starrt mit aufgerissenen Augen um sich, bevor ihm klar wird, dass er wohl eine Erinnerung erlebt hatte. Eine Gestalt, eine undurchsichtige, unklare Gestalt war damlas direkt auf ihn zugeflogen. Geflogen war sie, ohne Flügel! Und ein tiefes dumpfes Brüllen gab sie von sich. Naetur war damals voller Angst geflüchtet und brauchte ein wenig zeit, um sich von diesem Schrecken zu erholen.

Sein Herz pocht wie wild, wie damals und Naetur rappelt sich langsam auf. War dies vielleicht genau so? Zaghaft sah er sich nun wiede rum und langsam kehrte sein Blutdruck auf den Normalzustand zurück.

Dok

[Foxx]

#OOC: Erstmal sorry, für die erneut lange Wartezeit. Ich hab zur Zeit immer noch recht viel um die Ohren, werd aber versuchen das hier so regelmäßig wie möglich weiterzuführen

***

London:

Slashblade, welcher bis eben jede Bewegung Amaryllis' scharf beobachtet hatte, fuhr herum, als der Schrei Gabrielles erschall. Er wollte hineilen, zögerte aber einen Moment, bedachte Amaryllis noch einmal mit einem kritischen Blick, als erwarte er, dass sie ihn von hinten anfiele, sobald er sich umdrehte. Dann aber überwog die Sorge um die Daywalkerin und er eilte Markus entgegen. "Ist sie verletzt?"
Der Vampir hatte lediglich Schrammen und Schürfwunden ausmachen können, aller Wahrscheinlichkeit nach dürfte sie sich aber auch das Schultergelenk (wenn nicht mehr) geprellt haben.
Auch Khamira hatte sich besorgt umgewandt, doch stand sie nun Amaryllis am nächsten.
Lediglich Jakilanne war unbewusst einige Schritte rückwärts getreten, befremdete sie das Verhalten der Gruppe und vor allem der eben beinahe ausgebrochene Konflikt sie doch sehr. Doch wo sie hinter sich die Wand wähnte, fand sie plötzlich keinen Widerstand, es war geradeso, als glitt sie durch den Stein hindurch und würde von der Mauer verschluckt...
Sie verlor das Gleichgewicht und stürzte rücklings auf den Boden. Als sie aufsah, fand sie sich auf der Rückseite der Mauer wieder, abgeschnitten von den anderen, in einem langen Gang der ins Nichts zu laufen schien und links und rechts von Fackeln gesäumt war...

***

Paris:

Aus den Gesichtern der anderen, konnte Christine leicht herauslesen, dass keiner der Anwesenden sonderlich anspruchsvoll in der Wahl der Nahrung war, und so war es wohl das sinnvollste, einfach rasch zu holen, was sie eben angeboten hatte. Gerade wollte sie gehen, als ihr auffiel, wie bleich Naetur plötzlich geworden war und wie erstarrt er auf dem Boden hockte, ein wenig abseits von den anderen.
Froze hingegen schien wenig auf den Waldläufer zu achten, vielmehr sah er Charlene aber vor allem Stranger, von dem er sich offensichtlich nützliche Beiträhe erhofft, erwartungsvoll an. "Soweit ich die Inschrift verstehe, handelt sie vom Orakel an sich... aber irgendwie muss doch deutlich werden, wie man zu selbigem überhaupt gelangt?"
Erneut traten bei Frozes Worten Bilder in Charlenes Kopf, welche sie nicht kennen durfte. Sie sah den Tempelhof vor sich, das gewaltige Tor, welches in den Fels eingelassen war, eine Welle der Vernichtung, die auf sie alle zuraste... irgendetwas oder irgendjemand in ihr, schien ihr all diese Dinge zu zeigen, als sollte sie über das Geschehene aufgeklärt werden....

*

Sero hielt wenige Meter vor Aquaria in seiner Bewegung inne, als merkte er, dass er sie verletzte, stattdessen sah er sie mit verständnisvollem Blick an: "Noch ist deine Freundin nicht verloren, da bin ich mir sicher. Und ich denke ich.... nein wir könnten dir dabei helfen, sie zu retten. Sie mag nicht verloren sein, doch sie ist in Not - und wartet auf deine Hilfe."

[Kitana]

" Wer seid ihr? Und wo ist der Haken?" meint sie und blickt ihn an.

[Felicat]

Christine zauderte einen Moment, dann ging sie zu Naetur und kniete sich neben ihn.
"Ist alles in Ordnung, Monsieur? Sie sehen nicht gut aus."
Sie musterte ihn kritisch.

[BlackWidow]

Jaki rieb sich verwirrt über die Schläfe. "Oh, verdammt...." < Was soll das jetzt schon wieder?> Aufmerksam sah sie sich um ob sie nicht vielleicht eine Tür oder einen anderen Durchgang entdeckte der sie zu den anderen zurückbrachte oder zumindest ihre merkwürdiges Erlebnis erklärte? Ausserdem legte sie vorsichtig eine Hand auf die wand um zu überprüfen ob sie ihr nun solide erschien...

[Khamira]

Erschrocken zuckte Khamira zusammen als sie den Schrei vernahm und wandte sich in die Richtung aus der dieser kam. Trotzdem blieb sie stehen, da schon die anderen zu Gabrielle eilten und außerdem konnte sie so Amaryllis etwas besser im Auge behalten. "Jetzt komm schon, lass dir von ihm helfen. Wir werden wahrscheinlich noch lange hier drin bleiben und mit deiner Angst können wir uns dann nicht auch noch herumschlagen." sagte sie zu Amaryllis in einem ungewöhnlich ruhigem Tonfall. "Vertrau ihm doch einfach, außerdem ist es doch netter wenn man alles um sich herum richtig wahrnimmt, als mit einer panischen Angst..."

[Zero-Cool]

Charlene hielt wieder Ihren Kopf. Die Erinerungen waren schmerzhaft. Sie war sich nun sicher dass es sich um Erinnerungen handelte. Es waren zwar nicht die Ihren, aber dennoch. Sie verband zwar weder Gefühle damit, aber die reine Erinnerung an sich schmerzte Sie.
Die Worte der anderen flogen nur an Ihr vorbei, und Sie nahm nichts davon wirklich wahr. Das letzte bisschen an Konzentration verwandte Sie darauf den Schmerz unter Kontrolle zu bekommen.

[Sphinx]

Amaryllis legte sorgsam ihre schlanken Finger um den Griff und nahm das Athame auf, sie besah es sich von allen Seiten, und blieb in der Hocke sitzen.

Auf Khamiras Worte fauchte sie diese nur giftig an.
"Versucch mirr nicchts weiss zu macchen Kind, du hasst keine Ahnung mit wem ihrr es hier zu tun habt!" dabei verengte sie wieder die Augen, zuviel Zorn wogte momentan in ihr, also hob sie den Dolch drohend in Khamiras Richtung, nicht so als wollte sie sie verletzen, nur auf Abstand halten. Die Luft war stickig und modrig, so kam es der Schamanin jedenfalls vor, sie brauchte mehr platz zum atmen...

[Syllix]

Naetur war immer noch leicht abwesend und wurde durch die Worte von Christine aus seinem 'Shock-Zustand' herausgerissen. "Wer? Ich? äh...", Naetur suchte nach Worten und war gleichzeitig am Überlegen, ob er das, was er da gerade gespürt, gehört und gesehen hatte wirklich ihr sagen sollte. Er kannte sie nicht. "Nichts.. ist ok.. ich bin diese... Gebäude ... nicht gewöhnt.", erklärte er nach einem kurzem Moment. Es war nicht gelogen und er sprach die worte aus Überzeugung. Innerlich jedoch spürte er nun ein Verlangen, dieses Gebäude doch besser zu verlassen.

Dok

[Felicat]

Christne nickte etwas.
"Machen Sie sich keine Sorgen, es wird Ihnen schon nichts passieren."
Sie drückte kurz Naeturs Schulter.

[Syllix]

Naetur wich instinktiv zurück und wich dem Blick von Christine aus. "Wenn ihr es sagt...", erklärte er knapp und erhob sich endlich. Eigentlich wollte er nichts mehr erwiedern, doch Naeturs Neugierde siegte mal wieder: "Was ist dies für ein Gebäude?"

Dok

[Felicat]

Auch Christine erhob sich. Dieser junge Mann war ihr schleierhaft.
Sie lächelte etwas als er nachfragte.
"Dies war früher die Pariser Oper. Die besten Sängerinnen und Sänger Europas haben sich hier die Klinke in die Hand gegeben. Doch nun läßt man hier alles verfallen. Eine Schande," seufzte sie.