Crimson Dawn - Kapitel 2: Reines Herz und scharfer Verstand

[Armisael]

Markus strich gabrielle vorsichtig über das gesicht, sah dann zu Slashblade auf und nickte. Sie mussten hier raus. Vorsichtig griff er sie um die Schulter und unter den Kniekehlen und hob sie hoch.
"Wir wären soweit!"

[Sac]

Lilly ist daaahaaaat ^^
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"Ich auch!" Lilly lächelte Slashblade zu, nickte in entschlossenem Einverständnis und ging ohne Zögern durch die Wand.

[Zero-Cool]

Weder Charlene noch Carlos konnte irgendetwas erkennen. Gleißendes Licht machte es für beide unmöglich auch nur die Konturen Ihres Gegenübers zu erkennen. Vielmehr mussten beide Ihre Augen geschlossen halten, wenn Sie nicht durch die Helligkeit geblendet werden wollten. Somit war die Hand des anderen alles was Sie hatten um sich daran festzuklammern, alles was Ihnen momentan als Orientierungspunkt diente.

[Kitana]

Aquaria steht vom Bett auf und schaut sich erstmal im Raum um.

[BlackWidow]

"Ach ja..."diese Frau kannte sie ja. Und sie kam gerade zur rechten Zeit. Aber durch den ganzen Schrecken fühlte sie sich noch etwas gelähmt, ebenso wie durch die Reaktion des mannes die sie wegen ihrer Vision nicht erwartet hätte. Fragend schaute Jaki zu Khamira herüber.

[Sphinx]

Amaryllis zog irritiert eine Augenbraue in die Höhe und musterte die Hand die durch sie hindurchglitt bevor sie sich dem Schatten widmete. Neugierig trat sie in dessen Richtung und versuchte genaueres zu erkennen.
"Wass isst dass hierr?"

[Foxx]

Paris:

Plötzlich spürte Carlos wie der Griff Charlenes ihn hinüber zu ziehen begann, dort wo zuvor der Spiegel gewesen war und ihn jetzt nur noch gleißendes Licht erwartete. Und mit einem mal war es vorbei, das Licht erlosch und die beiden fanden sich nebeneinander auf dem Boden wieder, vor ihnen der leere Rahmen des Spiegels. das Glas war zerbrochen und stattdessen schien dort nun ein Durchgang in eine tiefe, endlose Leere zu sein...

"So hab ich das nicht.... HEH!"
Frozes Worte erreichten Christine kaum mehr, als diese zur Garderobe rannte.
Genervt rollte Froze mit den Augen. Was sie jetzt brauchten, war Besonnenheit, keine Hysterie!
Als Christine die Garderobe erreichte, war diese in Dunkelheit gehüllt. In dem Moment als sie sie betrat, hörte sie plötzlich ein ohrenbetäubendes Glasklirren, geradeso, als hätte jemand den Spiegel mit einem Stein zerstört. Doch im Halbdunkel konnte sie nichts erkennen...


***

Irgendwo:

Der Raum war exquisit eingerichtet, offensichtlich befand sie sich in einer alten Villa oder einem Herrenhaus. Die Wände waren mit Holz vertäfelt und mit kunstvollen Ornamenten versehen, die Lampe an der Decke war aus Kristall, die Möbel alle von aufwendiger Machart, auch das Bett in dem sie gelegen hatte, war aus Edelholz gefertigt und elegant verziert.
Neben den riesigen Fenster, welche von samtenen Vorhängen verhüllt wurden, war eine große Eichentür der einzige Ausgang. Diese war nicht ganz geschlossen, sondern ein wenig angelehnt.


***

London:

Sowohl Lilly als auch Markus mit Gabrielle durchschritten die Wand ohne Probleme. Einen Augenblick fühlten sie sich ein wenig orientierungslos - sicher aufgrund des telepathischen Schutzes - so als würden sie gerade aus einem Traum aufwachen, ehe sie sich dann einer steinernen Treppe gegenüber sahen, welche nach einigen Stufen auf einem Absatz endete und nach links abknickte. Von unten aus den Gemäuern drangen Stimmen zu ihnen... Markus meinte, dass eine von ihnen Amaryllis gehören könnte, zweifelsohne lag ihre Witterung in diesen Gängen.

*

"Diese Gemäuer? Kerker, wie du unschwer erkannt haben wirst", antwortete die Fremde Amaryllis ohne sich aber zu rühren. "Das heißt früher waren sie das. Heute dienen sie nur noch dem Orden als unterirdischer Gang. Es gibt ein ganzes Netz, welches sich unterhalb von London entlang zieht. Teile davon waren Kerker, andere gehörten zu den Katakomben. Der Orden hat sie verbunden und nutzt sie nun zu seinen Zwecken. Diese Tür dort, an die du gerade so mutig geklopft hast, führt dich zum Westminster Abbey. Sollte dies dein Ziel sein, wünsche ich viel Vergnügen."
In diesen letzten Worten lag eine gewisse Ironie oder Provokation, welche von der Abneigung zeugte, welche die Fremde offensichtlich dem Orden entgegenbrachte...

*

Der Fremde keuchte einen Moment auf, als Khamira ihn von hinten packte, allerdings mehr aus Überraschung denn aus Schmerz.
Dann aber legte sich ein spöttisches Lächeln über sein gesicht. "Das glaube ich kaum."
Mit einer raschen, kräftigen Bewegung, packte er Khamiras Handgelenke, zog ihre Hände von seinem Körper und schleuderte dann Khamira über seinen Kopf, genau auf Jaki zu.

[Foxx]

So, damit verabschiede ich mich für zwei Wochen Urlaub

[Felicat]

Christine blieb mit laut pochendem Herzen stehen...Der Spiegel! Sie blickte in die Richtung.
"Wer ist da?" sagte sie mit fester Stimme. Ihre Hände zitterten. Das alles war so seltsam...
Vorsichtig näherte sie sich dem Spiegel.

[Sphinx]

Sphinx (11:35 PM) :
Amaryllis lauschte den Worten der Fremden und blieb dabei stehen, skeptisch runzelte die Stirn, was auch immer eine Abbey war das kannte sie nicht, da es sich hier aber um Slashblade irre Kollegen handeln konnte war ihr das sowieso suspekt, dazu reichte nur die Vorstellung noch länger hier zu sein.
"Wo führren diese Wege noch hin...?" Amry legte den Kopf schief und betrachtete die Gestalt nachdenklich. "Werr bisst du dass du diess alless weisst, wenn mirr die Frrage errlaubt isst...?"

Dracer (11:42 PM) :
"Von der Abbey aus wirst du so ziemlich jede wichtige Stätte Londons - oder was davon übrig ist - erreichen können. Du kommst von Big Ben, andere dieser Gänge führen zum Tower oder zu den Ruinen des Buckingham Palace."
Sie wartete einen Moment, ehe sie sich langsam erhob und aus den Schatten trat. Die Fremde glich dem klassischen Bild einer wahren Aphrodite: Langes blond-gelocktes Haar umrahmte das ovale, fein geschnitte Gesicht, das von den tiefgrünen Augen dominiert wurde. Das knappe, einträgerige Oberteil aus Wildleder bedeckte nur knapp die vollen Brüste, ein kurzer Wickelrock saß tief auf der Hüfte. Um den Oberarm trug sie ein breites Lederband, um den Hals ein eine Kette an der eine grün-schillernde Feder angebracht war.
"Mein Name ist Nuves, Schamanin. Und dieses Wissen benötige ich selbst ebenfalls, um meine Ziele zu erreichen..."

Sphinx (11:46 PM) :
Amaryllis betrachtete das Vollweib mit kritischem Blick.
"Inwieweit werrden sicch unserre Ziele denn kreuzen... ?" setzte sich an und kniff dabei ihre Augen zu schmalen Schlitzen zusammen, wobei sich ihre Hand, wie aus gewohnheit auf das Ankh legte das ihrer Waffe als Griff diente.

Dracer (11:48 PM) :
Wie beiläufig beobachtete Nuves die Bewegung der Schamanin, ehe sie weitersprach.
"Ich bezweifle, dass sie sich überhaupt kreuzen. Vielmehr denke ich, dass wir uns nützlich sein können. Zumindest nützlicher", ihr Blick wanderte in die Richtung, aus der Amaryllis gekommen war, "als sie es dir sind..."

Sphinx (11:50 PM) :
EIn leicht zynisches Grinsen machte sich auf den Lippen der Schamanin breit und sie warf einen verstohlenen Blick in die Richtung aus der sie gekommen war.
"Vielleiccht isst mein Ziel ein anderess als du denksst..." sie legte den Kopf leicht schief.
"Was succhst du?"

Dracer (11:54 PM) :
"Die, welche verschwunden sind.... und dazu benötige ich etwas, das hier in den Mauern dieses unterirdischen labyrinthes liegt. Ein Ring, von unscheinbarem Äußeren, doch wer die astralen Mächte wahrnehmen kann, wird seinen Wert erkennen. "Scharfer Verstand", so lautet sein Name, wenn man ihn aus dem griechischen übersetzt... ich denke, das sagt dir etwas....", schloss sie mit einem Lächeln.

- - -

Bei der Erwähnung des Namens blickte Amaryllis die Fremde äußerst kritisch an, vermutlcih würden sie sich doch in die Quere kommen, denn diese Worte waren es, die Inschrift kam ihr wieder in den Sinn und da sie bisher noch nicht wirklich wusste wofür sie das ganze Theater eigentlich mitmachte würde ihr als erstes mal jemand der 'Party' Rede und Antwort stehen müssen. Noch imm gerade im Türeingang stehen beobachtete sie die Fremde, hier waren Mächte im Spiel die sie nicht wirklcih kannte und die sie nicht kennenlernen wollte. Mürrisch blickte sie wieder in die Richtung aus der sie kam und dann erneut zu der Frau vor ihr.
"Scharferr Verrstand... ist 'reines Herz' auch ein Gegenstand?" hakte sie kritisch nach.

[Khamira]

Damit hatte Khamira absolut nicht gerechnet. Völlig überrumpelt wurde sie von dem Fremden gepackt, über seine Schulter geschmissen und spürte kurz darauf wie sie scheinbar gegen Jaki knallte und beide zu Boden gingen. Etwas orientierungslos krabbelte sie auf dem Boden herum und stand dann auf. "Tschuldige..." murmelte sie zu Jaki und blickte dann den Fremden an. "Was machst du hier überhaupt? Verirrte aus dem Weg räumen oder wie?" fuhr sie ihn unfreundlich an.

[Foxx]

Kurzer Hinweis: Da ich nächste Woche nochmal weg bin und diese Woche immer nur mal zwischendurch online, wird es erst weitergehen, wenn ich endgültig zurück bin. Tut mir Leid, aber jetzt ein oder zwei kurze Masterposts einzuschieben, wenn gleich danach nochmal Pause ist, würde wenig Sinn machen. Daher die längere Wartezeit

[Sphinx]

*meld* doch würde seeeeehr viel Sinn machen *mit kulleraugen guck* Büdde

[Felicat]

OOC: Ja, bitte, Foxx. *Welpenaugen mach*

[Felina Noctis]

*Snüff* Ist ja voll fies, alle kommen durch die Wand, nur mein Chara nicht!
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Gabrielles Wunden waren nachdem sie den Inhalt der Phiole zu sich genommen hatte vereilt und somit war sie körperlich wieder völlig gesund. Jedoch blieb sie auch nach dieser Genesung bewusstlos, da ihr Geist von den Schmerzen verwirrt worden war und sie den Weg in das Bewusstsein nicht so schnell wieder finden konnte. Ihre Seele, ihre Gedanken, alles hatte sich tief in Gabrielles Inneres zurückgezogen, als sie Schutz vor dem alles zerfressenden Schmerz gesucht hatte und dir Rückkehr war ihr nicht mehr möglich. So blieb sie leblos in Marcus Armen und liess sich von ihm tragen. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Atem ging ruhig. Es wirkte als schliefe sie nur einen Schlaf von tiefer Erschöpfung und nur jene, die physische Fähigkeiten besitzen konnten bemerken, dass Gebrielle nicht mehr hier war, falls sie sich die Mühe dazu gaben.
Marcus jedoch würde es sicher nicht auffallen...

[Kitana]

Aquaria steht auf und schleicht sich zu Tür. Erst wird sie durchgucken und dann lauschen,ob sie etwas hört. Wenn nichts interessantes ist, geht sie durch diese hindurch.

[Foxx]

London:

Noch bevor Markus und Lilly sich wundern konnten, weshalb Slashblade solange auf sich warten ließ, vernahmen sie plötzlich seine Stimme in ihren Köpfen.
<<Ich kann euch nicht folgen! Es scheint als funktioniert der telepathische Schutz nicht auf mich selbst. Das beste ist ihr geht voran und sucht Amaryllis und Khamira. Ich werde einen anderen Weg suchen!>>
Noch immer drangen die Stimmen von unten herauf, Markus war sich inzwischen sicher, dass die eine zu Amaryllis gehörte.

Nuves nickte langsam auf die Frage Amaryllis'. "Ja, doch dieser liegt weit fort von hier, unerreichbar im Moment für dich und die anderen. Doch höre: Es liegt mir fern, dir in die Quere zu kommen. Suche den Ring und nutze ihn für deine oder eure Zwecke. Es wird an dir liegen, ihn zu verwenden und somit wirst du auch entscheiden, wie du ihn gebrauchst. Wir werden uns wiedersehen."
Nur ein Augenzwinkern später war die Fremde verschwunden...

"Ich wüsste nicht, was es dich angeht", fauchte der Fremde zurück, und sah Khamira feindselig an. Sein Akzent war offenbar spanisch. In seinen Händen begannen sich erneut Feuerbälle zu bilden.

***

Paris:

Als Christine an den Garderobentisch trat, fand sie den Spiegel entgegen ihrer Erwartungen unversehrt, dennoch lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, als sie ihn erblickte, denn auf das Glas waren mit roter Farbe (Blut?) verschörkelte Buchstaben geschrieben...

Der Weg, den du vergaßt
Verbunden stets mit Schmerz
Führt hin durch dieses Glas
Es ruft, das 'Reine Herz'

***

Irgendwo:

Als Aquaria sich der Tür näherte, konnte sie tatsächlich Stimmen vernehmen. Durch den Spalt erkannte sie, dass die Tür auf einen Flur führte, welcher nach wenigen Metern abknickte und dort offensichtlich in einen weiteren Raum mündete, aus welchem die Stimmen kamen. Die eine Stimme konnte sie deutlich als die Seros erkennen, die andere schien einer Frau zu gehören, mit der er sich unterhielt.
"Also hat sie angebissen?" Das war Sero, den sie hörte.
- "Es war leicht - die Schamanin ist der Gruppe von Anfang an entfremdet gewesen."
"Wir dürfen sie dennoch nicht unterschätzen - sie ist schlau, das ist ja gerade der Punkt."
- "Ja, aber ebenso ist sie eigen, und es widerstrebt ihr für ein fremdes Ziel zu kämpfen. Ich denke wir können sie für unsere Sachen gewinnen, mit ein wenig Zeit. Was ist mit der anderen?"
"Sie schläft noch, der Sprung hat sie erschöpft. Von dem anderen hat sie nichts mitbekommen."
- "Gut, dann stören wir sie nicht. Sie soll sich wohl fühlen..."

***

Astralebene

Wie in einem Traum fühlte sich Gabrielle, als sie die Augen öffnete und sich in einer bizarren Welt wiederfand. Es war, als stünde sie auf einem Teppich aus milchigem Licht, welcher mitten in einer unendlichen Weite schwebte. Der Himmel schien wir ein pulsierendes Meer aus Farben und jede Bewegung von ihr schien den Raum um sie herum zu beeinflussen, in welchem verschiedene Kristalle zu schweben schienen, die aber verblassten und sich aufzulösen begannen, wenn sie ihnen näher kam.

[Kitana]

Schamanin? Wer war gemeint? Offensichtlich spielte sie nur eine Nebenrolle. Denen würde sie es zeigen. Sie schlich also in den Gang und in die Nähe der Tür. Sie versuchte mehr herauszubekommen in dem sie lauschte. In ihrer Hand formte sich lautlos ein Wasserball, nur für den Fall das einer der beiden den Raum verlassen wollte.

[Khamira]

"Dann halt nicht..." murmelte Khamira und der scheinbar Spanier konnte sehen wie von ihrer Hand plötzlich schwarze Schatten ausgingen und sich langsam um ihren Körper schlängelten bis sie von ihnen dann ganz verschluckt war, genauso wie die ganze Umgebung um ihn herum ins Dunkel getaucht wurde. Das war ihr Element, dachte sie zufrieden und im Gegensatz zu dem Fremden (Wie hieß er nochmal? XD ) konnte sie ihn genau ausmachen und war so schnell es ging hinter ihm und stieß einen ihrer Dolche nach ihm.

[Felicat]

"Das 'Reine Herz'?" Christines Stimme war verwundert. Aber ein seltsames Gefühl sagte ihr, daß dieses Ding wohl wichtig wäre und übertünchte auch ihren Schrecken.
"Aber den Weg habe ich nicht vergessen. Wie könnte ich?" Sanft legte sie ihre Hand auf den Rahmen des Spiegels. Sie überlegte kurz. Hier, in dieser Zeit, ließ der Spiegel sich nur von der gegenüberliegenden Seite öffnen. In der Gegenwart war der Mechanismus schon so verrottet, daß es auch von der anderen Seite ging.
Sie entschied sich, es zu versuchen. Wenn es nicht klappte, mußte sie den schweren Messingschlüssel nehmen und durch den Eingang in der Rue Scribe gehen.
So strich Christine erst leicht über die Seiten des Spiegel und drückte dann leicht nach oben.

[Sphinx]

Amaryllis runzelte nachdenklich die Stirn und blickte noch eine Weile in die Leere wo diese Nuves hinverschwunden war. Sie trat wieder in den Gang und blieb vor der Türe stehen. Ein kurzer Blick zurück in den Gang und kurz darauf legte sich ihre Hand an den Türe und sie zog sie auf (alternativ drückt sie dagegen )

[Foxx]

Irgendwo:

Aquaria konnte unbemerkt auf den Gang hinaus schleichen, zu ihrem Glück gab die schwere Holztür keinerlei Geräusch von sich. Als sie aber um die Ecke des Ganges schlich, musste sie vorsichtig sein: Die Tür zum nächsten Raum stand halb offen und sie musste aufpassen nicht entdeckt zu werden.
"Wir haben Glück gehabt. Sie trägt einen der Element Keys in sich und ist gleichzeitig eine potentielle Artefaktträgerin. Hoffen wir, dass sie uns vertraut...", hörte sie Sero sagen, und kurz darauf antwortete die weibliche Stimme:
"Damit fehlen uns nur noch zwei Keyträger: Die Windhexe und dieser Markus - ich fürchte das wird wesentlich schwerer."
Offensichtlich wussten sie nicht, dass der Windkey inzwischen bei Aquaria verweilte.
Plötzlich aber spürte Aquaria einen leichten Stich in der Brust dann eine angenehme Wärme - aus irgendeinem Grund begann das Zeichen des Wassers auf ihrer Brust zu leuchten...

***

Paris:

Nichts tat sich, als Christine versuchte den Mechanismus auszulösen. Mit einem mal fiel ihr das Klirren wieder ein, das sie vernommen hatte - woher es wohl gekommen war?
Bevor sie aber weiter nachdenken konnte spürte sie plötzlich, wie sich eine Hand auf ihre Schulter legte...

***

London:

Als sie versuchte die Tür zu öffnen, hörte Amaryllis wie hinter sich erneut das Kichern und Flüstern erklang, dessen Herkunft sie jetzt kannte. Nach einem kurzen Ruck öffnete sich die Tür - und Amaryllis sah sich plötzlich einem verdutzt dreinblickenden Mann gegenüber. Er war groß, breitschultrig und von kraftvoller Statur und der Brustpanzer mit demselben Symbol, wie Slashblade es trug, identifizierte ihn eindeutig als ein Mitglied dieses ihr immer verhassteren Ordens. Nach einem kurzen Moment des Zögerns, griff der Hüne nach seinem Schwertgriff ohne es aber sofort zu ziehen; die Überraschung in seinem Blick wich einem drohenden Ausdruck: "Wer seid ihr Mädchen, und wo kommt ihr her? Antwortet!"

Die Feuerbälle verpufften, als Lucca aufgrund Khamiras Illusion die Orientierung verlor. Es bereitete der Elfin keine Probleme hinter ihren Gegner zu gelangen und ihn mit ihrem Dolch in die Lende zu treffen. Dem entsetzten Aufschrei des Spaniers (so er denn einer war?) folgte eine plötzliche Entladung: Mit einem Mal glühte der Dolch in Khamiras Hand wie erhitztes Eisen und eine Welle aus übermäßiger Hitze zog sich durch den Raum, welche sich anfühlte wie kochend heißer Wasserdampf. Dann brach Lucca plötzlich mit einem Stöhnen zusammen, doch statt an die Stichwunde krampften sich seine Hände plötzlich an seine Brust - irgendetwas schien ihm dort höllische Schmerzen zu bereiten.

[Khamira]

Die Freude über ihren Angriff blieb nicht lange als ein brennender Schmerz durch Khamiras Hand fuhr und ihr Dolch mit einem Klirren auf den Boden fiel. Lucca brach zusammen, es schien nicht von dem Stich zu sein, denn seine Hände krampften sich diese an seiner Brust. Etwas anderes schien ihm Schmerzen zu haben. Sie ließ ihre Illusion verschwinden und kniete sich vor ihm auf den Boden, sie hatte ihn nur etwas ruhig stellen wollen, und nicht mehr. Und wieso hatte sie jetzt das Gefühl in einer Sauna zu sein.

[Kitana]

Mit der freien Hand griff sie sich an die Brust und sollte sie nicht einen trifftigen Grund finden weiter zu verweilen, würde sie sich auf den Rückweg machen.

[Felicat]

"Erik?"
Christine fuhr herum und starrte auf die Person, die sie etwas erschreckt hatte.